Nur mit dem Unterschied dass meinGehalt vertraglich fest vereinbart ist...
Der Umsatz mit SMS hingegen ist das Produkt einer Kundschaft, die endlich mal anfängt kostenlose Alternativen zu nutzen.
Die "vertragliche Vereinbarung" ist auch ein Grund dafür, weshalb es immer öfter SMS-Flats gibt. Jetzt sogar als "Zwangsoption" im neuen MeinBase.
Nur ändert das ja auch nichts daran, dass pro einzelne SMS der Umsatz sinkt.
Ich nutze SMS jedenfalls so gut wie nicht, sondern Rufe lieber kostenlos bis preiswert an.
Ist nicht nur billiger sondern auch persönlicher.
Das ist ein weiterer Grund, weshalb die Einnahmen durch SMS sinken. Andere machen das zurecht auch so.
Ein Riesenvorteil einer SMS z. B. ist, dass man sie dem anderen zu jeder Zeit schicken und ihn damit "erreichen" kann, ohne ihn unmittelbar zu stören. Sie hat also nicht ausgedient.
Preise für SMS sind tatsächlich abhänging von Angebot und Nachfrage. Werden sie also weniger nachfragt, weil "technisch umgangen", dann sollte eigentlich der Preis sinken.
Dass die Mobilfunkanbieter das nicht wünschen, ist klar. Also verlangen sie weiterhin den hohen Preis von denjenigen, die sich mit Alternativen nicht beschäftigen wollen oder können oder müssen. Wer nur 3 SMS schickt, dem ist der Einzelpreis meist egal. Wer viele SMS schickt, hat oft die Möglichkeit einer SMS-Flat.
Was mir wirklich nicht in den Kopf geht, ist, dass die Anbieter jetzt versuchen, eine kostenpflichtige Alternative aufzubauen. Das kann meiner Meinung nach nur scheitern. Der Fall der Umsatz pro SMS ist nicht mehr aufzuhalten. Das sollten sie also endlich akzeptieren und jetzt noch schnell auf vernünftige SMS-Preise umsteigen. Zu Zeiten, wo man noch 99 Pfennig für eine Gespächsminute zahlte, war eine SMS für 39 Pfennig immerhin preislich eine Alternative. Jetzt kosten im n-tv-Tarif SMS 66,6% mehr als die Gesprächsminute. Da läuft doch gehörig was schief.
Viele Kunden merken das - die Netzbetreiber offensichtlich nicht.
Telly