Benutzer Robophone schrieb:
Benutzer 0177-München schrieb:
Ich bin ein sehr zufriedener Kabel-Internet-Kunde. Der Downloadspeed ist immer knapp an der bestellten Bandbreite (bestellt: 20 Mbits, bekomme immer mind. 18,5 Mbits) das sah bei DSL bzw. VDSL eher etwas anders aus und schwankte sehr stark, das habe ich beim Kabel-Internet nicht. Beim Upload sollte ich immer 1 Mbit haben, bekommen tu ich immer mind. 1,34 Mbits. Bin vollauf zufrieden! So eine stabile und konstante Leitung hatte ich noch nie. Getestet habe ich die Leitung zu allen verschiedensten Tageszeiten und die Ergebnisse waren immer die selben, sehr stabil und konstant. Festnetz anschluss habe ich am Kabel-Internet-Anschluss ebenso, nutzen tu ich es jedoch nicht, da Allnet-Flat am Handy.
Ich denke, die Kabelbetreiber sind heute schon eine starke Konkurrenz im Gegensatz zu VDSL und werden es immer mehr sein, da die Preise wirklich sehr gut sind!
Ich zahle für meine 20 Mbits-Leitung aufgerundet 11,- € im Monat! Ab 11. Monat dann aufgerundet 20,- €.
Gut, daß du Kabel.Deutschland als Provier hast. Die anderen haben jedoch nur Unitymedia. Die ist wesentlich teuere geworden.
Viele werden den Anbieter wechseln.
Daß du bei 20.000 -er Leitung 18.5 hast und dies zu allen Tageszeiten ist wirklich ein Glücksfall. Viele Kabelnutzer haben jedch festgestellt, daß die Leistung erheblich von der Maximalleistung abweicht.
Ich hatte z.B bei gebucter 20.000.er Leitung Unitymedia gewöhnlich 15-18.000 bis 18.Uhr abends. Dann sank die Geschwindigkeit auf 8 bis 12 wenn die Hausbewohner ihre Kabelverbindung einschalteten.
Es hängt von der Anzahl der Anschlüsse im Haus und der Günstigkeit der Lage zum Hauptserver.
Anscheinend gibt es doch Leistungsverluste wegen zu vielen Nutzer in der Umgebung.
Da hast du Glück, daß du wahrscheinlich keine andere Kabelnutzer im Haus hast oder gute Kabelvernetzung am Wohnort hast.
Die 32.000-er Leitung ist bei gleicher Firma viel besser geworden. Da habe ich zwischen 30.000 und 31.800 von 32.000 gemessen. Aber bald käuft die Vetragslaufzeit aus und es wird teuer. Entweder 32.000 für 30 Euro oder 50.000 für 33 Euro.
Da ist Easybell mit 25 Euro für ne 50.000-er Leitung VDSL viel besser. Auch wenn keine 50.000 rauskommt sind 25 Euro gut angelegt.
Du siehst also,daß die Rechnerei und Vorteilhaftigkeit sehr subjektiv und relativ ist. Was bei einem gut ist, ist bei dem anderen sehr schlecht.
Was ich auch bemängeln kann, ist die Qualität der Verbindung beim Kabelbetreiber.
Wenn man bei anderen anruft, dann beklagen sie sehr oft die schlechte Verbindung. Sie hören mich leise, als von Telekom-und-Alice-Anschlüssen.
Das kann man auch als Eigenheit der Kabelnetze betrachten. Qualität ist an sich ausreichend, keine Aussetzer, aber nicht perfekt. Keine HD-Qualität auf jeden Fall.
Und seltsame Lautstärkeverringerung, wenn man Telekomanschlüsse und Alice-Anschlüsse anruft.Und beim gespräch beklagen die Teilnehmer die geringe Lautstärke, obwohl die bei mir auf Maximus steht. Das ist ein Paradox der Kabelnetze.
Wenn jetzt ein solches Anbieter beginnt, die Preise hochzusetzen, obwohl Qualität nicht das beste ist, kann man nur über den Wechsel nachzudenken.
Ich danke dir für deinen Beitrag. Jedoch muss ich dich enttäuschen, ich bin nicht bei Kabel Deutschland ;-P Ich habe meinen Kabelanschluss vom Kabelservice München (kms.tv) und dort habe ich das Produkt: cablesurf.de. Ist ein selbständiger regionaler Anbieter in München und Umgebung.
Natürlich kann man nicht alles pauschalisieren und sagen, Kabel ist das Beste egal wo. Natürlich gibt es überall mal Probleme bei jedem Anbieter. Ich hatte z.B. 5 Jahre Alice und war sehr zufrieden, nie irgendwelche Ausfälle, nur eben das der Speed immer sehr stark schwankte, nie hatte ich eine konstante Geschwindigkeit!
Aber ansonsten hatte ich nie Probleme mit denen, obwohl sehr viele über die schlecht reden. So kommts auch bei regulären DSL/VDSL-Anschlüssen immer drauf an, wo und wie man wohnt.
Wenn jemand Probleme mit seinem DSL/VDSL bzw. Kabel-Internet-Anschluss hat, muss er dem Anbieter auf die Nerven gehen. Entweder per Telefon, eMail oder Brief. Wenn das nichts hilft, versuchen eine etwas höhere Abteilung das Problem schildern, entweder es wird dem Problem auf den Zahn gefühlt oder man kommt aus dem Vertrag raus.
Wir haben heut zu Tage so viele Möglichkeiten, Druck auf einen Anbieter auszuüben, nur man muss den Willen dazu auch haben. Via den ganzen Social-Networks und per eMail, kann man einiges erreichen! Ich spreche aus Erfahrung.
Den Kabelanbietern gehört das Netz, nicht so wie bei den DSL/VDSL-Anbietern, wo die meisten, dass Netz nur angemietet haben. Deswegen sollte man genau die Probleme bei den Kabelanbietern schildern, die haben mehr Möglichkeiten, die Probleme zu beseitigen.
Wenn sich aus einem Hochhaus mit 200 Wohnungen z.B. die Hälfte der Mieter beim Kabelanbieter beschwert, dass TV, Internet und Telefonie nicht oder nur sehr schlecht funktioniert, wird der Anbieter mit Sicherheit was unternehmen um die Kunden nicht zu verlieren, evtl. noch 1-2 Verstärker in den Keller installieren. Nur wenn der Kabel-Anbieter nichts weiß, kann er auch nicht reagieren.
Deswegen denke ich, dass im Kabelnetz die Zukunft steckt und da noch mehr Potenzial steckt. Ich kann es auch nicht sicher sagen, aber ich vermute es stark.
Wie bereits oben beschrieben, denen gehört das Netz, die können übertrieben gesagt, tun und lassen was sie wollen. Da ist nichts angemietet wie z.B. bei DSL/VDSL.
Beim Kabelnetz wäre eine Verbesserung dringend notwendig: Nicht nur 3 große Anbieter und sehr wenige kleine regionale Anbieter! Es sollte möglich sein am Kabelanschluss selber zu entscheiden welchen Anbieter man nimmt. Alle Kabelanbieter sollten deutschlandweit verfügbar sein wie eben beim DSL/VDSL das würde etwas mehr Wettbewerb fördern. Ich verstehe sowieso nicht wieso die Bundesnetzagentur den Zusammenschluss von Unitymedia und KabelBW zugestimmt hat. Davor waren es 4 große Anbieter, jetzt sind es nur noch 3. Jeder hat seinen sozusagen "Regierungsbezirk" außer TeleColumbus, die sind überall etwas in Deutschland vertreten.