Zitat aus dem Artikel:
LibreOffice verwende Lizenzformen, wie sie auch von der Free Software Foundation bevorzugt werden, aber einer kommerziellen Verwendung im Weg stehen könnten.
Versteh jetzt nicht. Lizenzen von der FSF machen Probleme, wenn ein Code mit nicht-freiem Code kombiniert werden soll, weil Alles, was kombiniert wird, automatisch unter die freie Lizenz fällt (so jedenfalls bei der GPL, die ooo-Lizenz hab ich mir jetzt nicht angeschaut).
Wer also LibreOffice "as is" (wie downgeloaded) einsetzt, der verstößt gegen keine Lizenzbestimmung, auch nicht, wenn er die damit erstellten Texte etc. gegen Geld verkauft oder sonstwie Geld mit dem Programm verdient. Und was er sonst noch an Programmen hat, ist auch egal.
Und Makros werden nicht gelinkt, da sollte es auch keine Probleme geben, wenn ein paar kommerzielle Makros für Libre-Office gekauft werden (ist so was überhaupt irgendwo üblich???).
Anders ist es natürlich, wenn jemand sich den Quellcode holt, darin rumzubasteln, das dann kompiliert und dabei nicht-freien Code mit den Libre-Code kombiniert. Das gibt wahrscheinlich Ärger (wenns rauskommt). Aber die Zahl der potenziellen Kunden, die so was tun, dürfte gering sein.