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Ausbau Telekom


21.10.2011 05:32 - Gestartet von aurichter
Warum wird einem (Unterversorgtem)jedesmal schlecht, wenn man derartige Meldungen liest.Da werden eh schon grossartig versorgte Gebiete und Städte noch weiter aufgebohrt und andere Kunden in nachwievor unterversorgten Arealen zahlen die Standard-Premiumpreise weiter mit und beklagen die fehlenden Fäuste, die man in den Taschen ballen könnte. Hauptsache man steht als Anbieter wieder einmal in den Schlagzeilen. Gerade bei der T kann der Mensch gar nicht so schnell essen, wie man k.tzen möchte. Aber werden wohl auch ein paar Zugeständnisse (namentliche Erwähnung des Politikus) gemacht, so dass beide profitieren.
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[1] Maugsch antwortet auf aurichter
21.10.2011 06:58
Benutzer aurichter schrieb:
Warum wird einem (Unterversorgtem)jedesmal schlecht, wenn man derartige Meldungen liest.Da werden eh schon grossartig versorgte Gebiete und Städte noch weiter aufgebohrt ...

Warum zieht man nicht in ein "so toll versorgtes" Gebiet, wenn man "so unterversorgt" ist, daß man rückwärts essen möcht?
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[1.1] PeterOZ antwortet auf Maugsch
21.10.2011 13:01
Warum zieht man nicht in ein "so toll versorgtes" Gebiet, wenn man "so unterversorgt" ist, daß man rückwärts essen möcht?

Vielleicht, weil die regionalen Politiker seit Jahren versprechen, "wir kümmern uns um einen schnellen Zugang"?!?!
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[1.1.1] marius1977 antwortet auf PeterOZ
21.10.2011 13:38
Benutzer PeterOZ schrieb:
Warum zieht man nicht in ein "so toll versorgtes" Gebiet, wenn man "so unterversorgt" ist, daß man rückwärts essen möcht?

Vielleicht, weil die regionalen Politiker seit Jahren versprechen, "wir kümmern uns um einen schnellen Zugang"?!?!
Als ich das letzte Mal bei einer Wohnungsbesichtigung dabei war, haben tatsächlich 6 von 8 Interessenten sofort gefragt, ob an diesem Wohnort schnelles Internet verfügbar ist.

Eine vernünftige Internetanbindung ist bei vielen inzwischen eine wichtiges Kriterium bei der Wohnungssuche. Da hätte sicher jemand vor 10 Jahren noch keinen Gedanken daran verschwendet.

Ich persönlich könnte es mir gar nicht vorstellen, dauerhaft in einem unterversorgten Gebiet zu wohnen.
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[1.1.1.1] Maugsch antwortet auf marius1977
21.10.2011 16:41
Also .... ich selbst bin vor etwa viereinhalb Jahren aus einer ehelichen Wohnung mit 1000er-DSL in die Freiheit mit 16000er-DSL gezogen .... in diesem Wohngebiet, hier im Nord-Westen von Görlitz-Zgorzelec gibt es da nicht gerade viel Auswahl .... aber die 16000 waren auf alle Fälle das Minimum an Komfort, was sein mußte ....

Jetzt warte ich allerdings schon länger auf Fortschritte bei der Datenrate .... leider tut sich da wohl nix ....

Angebote aus mir genehmen anderen Wohngegenden sind willkommen .....
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[1.1.1.1.1] rotella antwortet auf Maugsch
21.10.2011 20:39
Benutzer Maugsch schrieb:

Angebote aus mir genehmen anderen Wohngegenden sind willkommen .....

Also bei mir verlegt die Telekom auch gerade diese neuen Glasfaserkabel in jeder Straße hier in meinem Viertel.

Die nehmen sich immer einen Fußwegabschnitt morgens vor, reißen auf, Kabel rein und abends ist der Abschnitt dann wieder begehbar...
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[1.1.1.1.1.1] Maugsch antwortet auf rotella
22.10.2011 07:26
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer Maugsch schrieb:

Angebote aus mir genehmen anderen Wohngegenden sind willkommen .....

Also bei mir verlegt die Telekom auch gerade diese neuen Glasfaserkabel in jeder Straße hier in meinem Viertel.

Die nehmen sich immer einen Fußwegabschnitt morgens vor, reißen auf, Kabel rein und abends ist der Abschnitt dann wieder begehbar...

Das wäre ja mal nett, wenn soetwas hier in meiner Gegend auch mal passieren würde ...
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[1.1.2] Mydgard antwortet auf PeterOZ
22.10.2011 06:36
Benutzer PeterOZ schrieb:
Warum zieht man nicht in ein "so toll versorgtes" Gebiet, wenn man "so unterversorgt" ist, daß man rückwärts essen möcht?

Vielleicht, weil die regionalen Politiker seit Jahren versprechen, "wir kümmern uns um einen schnellen Zugang"?!?!

Was ist das für eine Aussage: Selber aktiv werden ist die Devise, nicht warten das Dir alles vorgesetzt wird.
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[1.1.2.1] aurichter antwortet auf Mydgard
28.10.2011 04:13
Benutzer Mydgard schrieb:
Was ist das für eine Aussage: Selber aktiv werden ist die Devise, nicht warten das Dir alles vorgesetzt wird.

Ja natürlich. Das ist ein hervorragender Tip. Spaten und sonstiges
Werkzeug ist i.d.R. ja in jedem Haushalt vorhanden.

Als wenn dies etwaqs nützen würde, wenn man in einem Gebiet wohnt,
wo es fast ausschliesslich Einfamilienhäuser gibt und dieses Wohngebiet auch noch in einem Randbereich liegt mit einer durchschnittlichen Entfernung zu einem HvT von 5KM. Da werden nicht viele Provider ohne ausreichend "Backschisch" Interesse zeigen.
Ärgerlich ist an der Sache - auch wenn das Ausgangsposting im Nachhinein betrachtet schon ein wenig zu herbe ist - dass eben
Provider wie KD trotz vorhandener Struktur schon seit fast zwei Jahren immer wieder vertröstet auf Anfragen zu einer Aufrüstung einer Rückkanalfähigkeit. Wenn dann vorhandene Kabelveträge gekündigt werden, erfolgt aufgrund der(geringen)Masse der Anschlüsse in diesem Wohnbereich eine stoische Ignoranz.

Schliesslich ist es allemal lukrativer für jeden Provider riesige Wohnklötze mit ein paar hundert WE mit dem kleinsten möglichen Aufwand in Geldmaschinen aufzurüsten und nebenbei auch noch Werbemittelfrei in den Schlagzeilen zu stehen.