Filme haben ja eine sehr klare Verwertungskette: Kino, dann teure Kauf-DVDs (alternativ: Verleih) und Airlines, dann Pay-TV und zuletzt Free-TV und Billig-DVDs in der "Grabbelkiste".
Das mit den Airlines war mir so nicht bewusst. Danke.
viel mehr kostet eine Miet-DVD für eine Nacht ja auch nicht. Und zu der Zeit, wo der Film für 3 bis 5 Euro im Wühltisch zu finden ist, könnte es dann auch den Download für 2,49 Euro geben.
Also diese Mietgeschichten sind mir zu umständlich. Ich habe nunmal keine Videothek um die Ecke. Und ich will mir den Film ansehen, wenn mir danach ist und nicht genau an dem Tag zur Videothek, wenn ich Bock drauf hab.
Und diese DVD per Post ist mir auch viel zu viel Aufwand.
Also kaufe ich mir ab und an mal ne DVD. Doch leihen. Never. Wenn ich mich für einen Film interessiere, dann möchte ich diese Filme auch öfters sehen können. Ich kenne mich. Ich interessiere mich nur für Filme, die ich auch wirklich gut finde. Habe selten mich für einen Film entschieden, der nicht meinen Geschmack traf. Und so geht es sicher vielen.
Die Manager kapieren dabei aber nicht, dass das Medienbudget ihrer Zielgruppe (die nunmal überwiegend NICHT vermögend ist) beschränkt ist, und hier viele Anbieter um die Gunst der Kunden buhlen. Es hat schon seine Gründe, warum die Bild-Zeitung deutlich unter 1 Euro kostet ...
Hier möchte ich ergänzen, dass es nicht nur am Budjet liegen muss. Sondern schlicht daran, dass man sich eben keine Abos andrehen lassen möchte. Dies zwingt zur Abnahme von x Filmen, damit es sich für einen rechnet. Ich schaue aber selten DVD-Filme. Und wenn doch, dann soll es einfach und preislich fair und transparent sein.
Es gibt auch Videotheken, die bieten eine Monatsflatrate an. Eine tolle Idee für Menschen, die oft Filme ausleihen. An mir geht das aber vorbei und daher müsste ich ja auch wieder aufpassen, die DVDs am nächsten Tag auch wieder zurückbringen zu können.
Telly