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Verkehrt...


31.03.2011 17:55 - Gestartet von spaghettimonster
einmal geändert am 31.03.2011 17:58
...wär's auch nicht, wenn die abgerechneten Preise überhaupt mal nachprüfbar wären und der Online-EVN mit Anzeige der Verbindungskosten funktionieren würde. Bisher ist das meines Wissens nur in der Fantasie von Congstars Pressesprecherin der Fall, wenn überhaupt. Die Senkung von Preisen ankündigen, die von der Guthabenabfrage abgesehen niemand zumutbar kontrollieren kann, kann ich auch.
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[1] ElaHü antwortet auf spaghettimonster
31.03.2011 18:35
Die günstigen Preise für Auslandsgespräche kommen ja zunächst einmal nur für die Congstar- Prepaidkarten.
Bei mir haben die Nutzungsdaten der Prepaidkarte funktioniert (allerdings habe ich meine seit Ende September nicht mehr benutzt und kann nicht nachprüfen, ob die Nutzungsdaten momentan funktionstüchtig sind). Allerdings müssen die Nutzungsdaten aktiviert werden, sonst kann man sie nicht einsehen
Und wie du selber sagst, kann man bei einer Prepaidkarte auch vor und nach einem Gespräch das Guthaben checken und hat so eine Kostenkontrolle.

Tageaktuelle Nutzungsdaten bei Congstar- Postpaidverträgen gibt es jedoch nicht (nur einmal im Monat einen EVN mit der Rechnung). Aber die gesenkten Preise gelten ja auch nicht für Postpaidverträge.
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[1.1] spaghettimonster antwortet auf ElaHü
31.03.2011 19:01

einmal geändert am 31.03.2011 19:03
Benutzer ElaHü schrieb:
Bei mir haben die Nutzungsdaten der Prepaidkarte funktioniert

Bei meinem Account werden die Verbindungen, nicht aber die Verbindungspreise im grafisch recht primitiv zusammengestoppelten Onlineinterface angezeigt. Entweder ist das schon immer so oder zumindest schon seit diesem uralten Online-Crash, wonach gar nichts mehr ging.

kann man bei einer Prepaidkarte auch vor und nach einem Gespräch das Guthaben checken

Ja, mords komfortable Kostenkontrolle. :) Ich habe auch nichts anderes zu tun, als Preislisten auswendig zu lernen, vor jedem Telefonat das Guthaben abzufragen, dann den Verbrauch am Mobiltelefon abzulesen, den Preis unter Berücksichtigung von Taktungsrundungen und auswendig gelernter Preislisten auszurechnen und dann noch mal eine Guthabenabfrage zu starten und das zu vergleichen. Sehr geeignet auch bei eingehenden Roaminganrufen (es sei denn, man kommt eh nie weiter als bis zum Arbeitsamt). Da kann ich mich ja gleich einweisen lassen.
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[2] spaghettimonster antwortet auf spaghettimonster
31.03.2011 18:38
PS. Wesentlich nutzbringender als irgendwelche gegenüber Festnetz oder VoIP immer noch wucherverdächtigen Auslandspreise zu senken, wäre es, mal die Roamingpreise an das heutige Prepaidniveau (zB Simyo) anzupassen. Ich denke da bspw. an die 1,29 EUR je 50-KB-Datenblock zzgl. 0,49 EUR Tagesnutzungspreis in der Schweiz oder der Türkei. Im Roaming zieht ja nun auch das Argument "Beste D-Netz-Qualität" nicht wirklich, wenn man vielleicht nicht gerade die rote Laterne bei den Roamingabkommen hat (derzeit mW O2).
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[2.1] ElaHü antwortet auf spaghettimonster
31.03.2011 19:03
Ich finde schon, dass auch günstige Auslandsgespräche vom Handy ihre Berechtigung haben.
Wir sind Camper. Da kommt es schon mal vor, dass wir ins Ausland anrufen, z.B. um uns von unterwegs auf einem Campingplatz im Nachbarland nach freien Plätzen zu erkundigen.

Da ist es schon gut, wenn man sich dabei nicht finanziell ruiniert.