Thread
Menü

Unternehmen wollen Raubkopiererei


24.01.2001 15:40 - Gestartet von mfaist
Die großen Unternehmen spielen ein doppeltes Spiel:

Einerseits wollen sie das Raubkopieren ihrer Software verhindern, indem sie immer strengere Richtlinien fordern.

Andererseits sind sie nicht in der Lage, einen Kopierschutz zu entwickeln, nein, sie sind sogar daran interessiert, das ihre Software möglichst weit verbreitet wird, indem sie 30-Tage-Versionen bereitstellen, die man nur ab und zu neu installieren muss und sonst einwandfrei funktionieren. Dadurch sollen sich die Nutzer an die Programme gewöhnen und später, wenn sie mal ein Geschäft haben und sie sich das Nutzen von Testversionen nicht mehr leisten können, die Vollversionen kaufen.

Mark
Menü
[1] mac antwortet auf mfaist
25.01.2001 12:59

Andererseits sind sie nicht in der Lage, einen Kopierschutz zu zu entwickeln,
DEN Kopierschutz wird es NIE geben. Das ist wie beim Militär, es kostet viel Geld einen neuen Panzer (o.ä.) zu Entwickeln, die passende Panzerfaust bekommt man aber viel schneller und vorallem viel billiger.
Einen Kopierschutz zu entwickeln kostet viel Geld und es wird auch immer Leute geben, für die es eine Herausforderung ist genau diesen dann zu knacken. Und die machen es weil es ihnen Spass macht und in ihrer Freizeit (kostet also nix!)
Kopierschutz ist nichts als eine 'Vortäuschung falscher Tatsachen' denn wer etwas wirklich kopieren will findet auch einen Weg dazu. Nur kleine 'ottonormal' Computerneulinge (ich sag das einfach mal so ...), die sich sowieso keine Raubkopien zulegen wollten werden am Kopieren gehindert (was sie sowieso nicht gemacht hätten).
Das Geld was in die Entwicklung bzw den Kauf gesteckt wird sollte lieber sinnvoller angelegt werden.

MHO