Hallo Herr Wunderlich:
Ihre untenstehenden Kommentare beziehen sich wohl eher auf den Teilnehmeranschluss-Wechsel als auf den Preselection-Wechsel.
Für den (schriftlichen) Nachweis Ihrer Behauptungen spendiere ich Ihnen ansonsten gern eine Flasche Sekt!
Freundlichen Gruß,
Nicolas Adolph
Benutzer bodo_wunderlich schrieb:
Benutzer malte_j schrieb:
Aber 10,- fürs Knöpfchen drücken
zu
verlangen ist ok ja?
Hm, es ist nicht nur das "Knöpfchen
drücken" ...
Wenn man den ganzen Arbeitsaufwand
rechnet
(Eingang, Meldung an Verbindungsnetzbetreiber,
Auftragsbestätigung an Kunden,
"Knöpchen drücken"), sind 10,- DM ganz
angemessen.
Und die 100,- DM für das Schalten eines
Neuanschlusses decken
also auch gerade mal die Kosten oder wie??
Ja.
Das ist doch eine riesen Einnahmequelle für
die
Telekom
ohne groß was tun zu müssen.
Nein. Es werden eben nicht einfach nur Knöpfchen gedrückt ...
Hallo Bodo, du meinst da werden nicht nur ein paar Knöpfchen gedrückt?
Meine ich nicht nur ;-)
Meinst du nicht das es heute nicht alles Softwaregesteuert
gemacht wird?
Nein.
Grob gibt es folgenden Ablauf:
Der Auftrag kommt rein, wird erstmal geprüft (ist der Kunde auch wirklich DER und nicht sein Sohn oder die Frau ...) ...
wird dann EDV-technisch erfaßt ... dann gibt es einen "Bauauftrag" ... dann wird -manuell- nachgesehen, ob es für diesen Ort eine Leitung gibt, ggf. wird eine Leitung gezogen ... ist in einer Wohnung bereits seit längerer Zeit kein T-Anschluß mehr vorhanden, wird teilweise neu verkabelt (Telekomkästen auf der Straße, Vermittlungsstellen) ... dann muß noch der Kunde informiert werden ...
Jetzt rechne 'mal den durchschnittlichen Arbeitgeber-Stundenaufwand und nimm etwa 1-2 Stunden Zeit (Durchschnitt) für einen Neuanschluß ...
Es sind Bestrebungen seitens der T-Mitbewerber im Gange, die Telekom zu zwingen, ihren Kunden für die oben beschriebene Leistung ca. 350,- DM zu berechnen (weil das wohl der gute Durchschnitt der effektiven Kosten eines Neuanschlusses ist).
Ciao,
Bodo