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C-Netz-Frequenzen


30.12.2000 19:28 - Gestartet von Quetsch
Hallo!

Hat jemand Informationen was denn nach der Abschaltung des C-Netzes mit den freigewordenen Frequenzen geschehen soll? Es handelt sich ja immerhin um ein Band im Bereich von 451-466 MHz. Hat RegTP dahingehend schon etwas bestimmt?
Ich erinnere mich mal in der Connect gelesen zu haben, daß überlegt wurde dieses Band als weiteres GSM Band zu nutzen, was ist dran?

Quetsch.
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[1] Kalle antwortet auf Quetsch
30.12.2000 21:27
Wie soll das gehen? Dazu bräuchte es auch Geräte, die auf diesen Frequenzen funken. Angesichts der "Umstellung " auf UMTS kann ich mir das kaum vorstellen.

Allerdings - vielleicht wäre dies auch ein Hintertürchen, um auf dem "flachen Land" einen anderen Weg gehen zu können als den einer immens hohen Anzahl von Sendemasten (weil kleine Zellen bei hohen Frequenzen). Würde bedeuten: in den Ballungszentren UMTS auf rund 2 GHz, auf dem Land 450-460 MHz - mit entsprechenden (Mindestens-Dual-Band-)Endgeräten. Es ist ja sowieso geplant, in der Startphase UMTS zunächst in den Ballungszentren anzubieten und "auf dem Land" die UMTS'ler via GSM zu versorgen. Folge: Multiband-Handys. Fragt sich, wieviele Bänder...
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[2] cf antwortet auf Quetsch
30.12.2000 21:59
Ja, das habe ich auch gehört.
Die Frequenzen des C-Netzes sollen wohl in absehbarer Zeit mit GSM-Sendern bestückt werden und neue Handys auf den Markt gebracht werden. Die D-Netze laufen ja schon jenseits der Schmerzgrenze...

Servus !
Chris
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[3] ropers antwortet auf Quetsch
01.01.2001 02:16
Die Frequenzen sind jedenfalls in einem Bereich, sodass ich annehmen konnte, ohne Gesundheitsschädigung mein Handy einsetzen zu können. Bei D bzw. E Netz kann ich das nach den derzeitigen Infos nicht annehmen.
Zitat aus xdial.de:

'Vodafone: Schadenersatzforderungen wegen
Hirntumoren?

Dementi

28.12.2000 - Der britische Mobilfunker Vodafone hat einen
Bericht der «Times» dementiert, wonach ihr in den USA
Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe drohen.

Nach einem Bericht der Zeitung vom Donnerstag wollen
amerikanische Handy-Besitzer, die an einem Gehirntumor erkrankt
sind, eine ganze Reihe von Mobilfunkanbietern verklagen, darunter
Verizon Wireless, ein Joint Venture von Vodafone und Bell Atlantic.
Doch ein Sprecher von Vodafone sagte in London, das Unternehmen
sei von den Klagen nicht betroffen. «Meines Wissens haben wir
überhaupt nirgendwo in der Welt irgendwelche Vorladungen oder
andere Gerichtssachen zu diesem Thema.» Im übrigen gebe es bisher
keine Beweise für Gesundheitsschäden durch Handys.

Die «Times» sprach dagegen vom bisher
«größten juristischen Angriff auf die
Mobilfunkindustrie». Die Tumorpatienten
würden von Staranwalt Peter Angelos vertreten, der wesentlich an der
erfolgreichen Milliarden-Klage gegen die Tabakbranche im US-Staat
Maryland beteiligt gewesen sei. John A. Pica, ein Anwalt aus
Angelos' Kanzlei, sagte der «Times»: «Wenn diese Firmen die
Gefahren der Mobilfunkstrahlung kannten, dann sollten sie bestraft
werden - und zwar hart.» Die Klagen sollen demnach im kommenden
Jahr in Kalifornien, Kentucky und Maryland eingereicht werden.'


Und BSE war auch ganz ungefährlich für Menschen und in Deutschland gibts sowas sowieso nicht.
Und wenn sie nicht gestorben sind, erzählen sie uns auch Morgen noch Lügen.
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[3.1] volker2 antwortet auf ropers
02.01.2001 11:42
ha, ha, ha, ...

Du weisst hoffentlich, dass die Mobilfunknutzer die an einem Gerhirntumor erkrankt sind - aus deinem Bericht - fast ausschließlich analoge Netze im Frequenzbereich unter 800 Mhz genutz haben!
Hoffentlich hast du hauptsächlich deinen Autoeinbausatz und nicht das Handy genutzt;-)

Gesunde Grüße
Volker

Benutzer ropers schrieb:

Die Frequenzen sind jedenfalls in einem Bereich, sodass ich annehmen konnte, ohne Gesundheitsschädigung mein Handy einsetzen zu können. Bei D bzw. E Netz kann ich das nach den
derzeitigen Infos nicht annehmen.
Zitat aus xdial.de:

'Vodafone: Schadenersatzforderungen wegen
Hirntumoren?

Dementi

28.12.2000 - Der britische Mobilfunker
Vodafone hat einen Bericht der «Times» dementiert, wonach ihr
in den USA
Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe
drohen.

Nach einem Bericht der Zeitung vom
Donnerstag wollen amerikanische Handy-Besitzer, die an einem
Gehirntumor erkrankt
sind, eine ganze Reihe von
Mobilfunkanbietern verklagen, darunter Verizon Wireless, ein Joint Venture von
Vodafone und Bell Atlantic.
Doch ein Sprecher von Vodafone sagte in
London, das Unternehmen sei von den Klagen nicht betroffen. «Meines
«Meines Wissens haben wir überhaupt nirgendwo in der Welt
irgendwelche Vorladungen oder andere Gerichtssachen zu diesem Thema.» Im
übrigen gebe es bisher keine Beweise für Gesundheitsschäden durch
Handys.

Die «Times» sprach
dagegen vom bisher «größten juristischen
Angriff auf die Mobilfunkindustrie». Die
Die Tumorpatienten würden von Staranwalt Peter Angelos
vertreten, der wesentlich an der erfolgreichen Milliarden-Klage gegen die
Tabakbranche im US-Staat Maryland beteiligt gewesen sei. John A.
Pica, ein Anwalt aus Angelos' Kanzlei, sagte der «Times»: «Wenn
diese Firmen die Gefahren der Mobilfunkstrahlung kannten,
dann sollten sie bestraft werden - und zwar hart.» Die Klagen sollen
demnach im kommenden Jahr in Kalifornien, Kentucky und Maryland
eingereicht werden.'


Und BSE war auch ganz ungefährlich für Menschen und in Deutschland gibts sowas sowieso nicht.
Und wenn sie nicht gestorben sind, erzählen sie uns auch
Morgen noch Lügen.
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[3.2] thies antwortet auf ropers
03.01.2001 08:59
Benutzer ropers schrieb:

Die Frequenzen sind jedenfalls in einem Bereich, sodass ich annehmen konnte, ohne Gesundheitsschädigung mein Handy einsetzen zu können. Bei D bzw. E Netz kann ich das nach den derzeitigen Infos nicht annehmen.

Naja, das liegt aber nicht an den Frequenzen sondern zum einen am Gepulsten Senden der digitalen Handys und zum anderen daraan, dass die Antenne viel näher am Körper ist als bei den C-Netz-Telefonen...

Thies
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[4] quetsch antwortet auf Quetsch
02.01.2001 17:40
Benutzer Quetsch schrieb:

Hallo!

Hat jemand Informationen was denn nach der Abschaltung des C-Netzes mit den freigewordenen Frequenzen geschehen soll? Es handelt sich ja immerhin um ein Band im Bereich von 451-466 MHz. Hat RegTP dahingehend schon etwas bestimmt? Ich erinnere mich mal in der Connect gelesen zu haben, daß überlegt wurde dieses Band als weiteres GSM Band zu nutzen, was ist dran?

Quetsch.

Hat denn nun jemand wirklich verläßliche Informationen in dieser Richtung? Möglich wären ja mehrere Fälle:

- Frequenzband wird GSM zugeteilt: Man baut einfach "Quad-Band-Handys". Da es sich um ein ganzzahliges Vielfaches der Freqenzen handelt, sollte es ja keine Probleme bezüglich "Antennenlängen" geben, oder?

- Frequenzband wird später UMTS zugeschlagen: Moderne UMTS-Endgeräte werden sowieso "Multiband-Geräte" sein, da bei UMTS ja eine Vielzahl von Frequenzen verwendet werden bzw. GSM-UMTS-Hybridmodelle gebaut werden.

- Frequenzband wird für die 4. Mobilfunkgeneration verwendet. (Unwahrscheinlich, da es dann ja lange Zeit "brach" liegen würde).

- Andere technische Anwendung...?

Jedenfalls dürfte RegTP sicher interessiert sein auch aus diesen Frequenzen Kapital zu schlagen, da diese ja ein knappes Gut sind.

Also: Gibt es schon verläßliche Informationen? Auf der Webseite von RegTp konnte ich jedenfalls nichts finden...

mfg
Quetsch.