Benutzer Flo1987 schrieb:
Benutzer toys-of-pleasure schrieb:
Service kostet Geld! Ist nach meiner Meinung logisch!
Das wird so leicht niemand bestreiten
Da hast du Recht, und einige Leute scheinen das leider nicht zu begreifen. Und 7VAMPIR ist leider so einer.
Absolut nicht. Natürlich kostet Leistung Geld.
Ich bin durchaus bereit eine erwünschte Leistung
mit einem angemessenen Betrag zu honorieren.
Solche Menschen finde ich echt schlimm.
Das ist eindeutig zu persönlich.
Wir reden hier über Telefontarife. Ich habe einen
diesbezüglichen Wunsch geäussert. Das sollte
nicht zu solchen Antworten führen.
Wollen alles günstig
Natürlich, was ist daran falsch ein möglichst
günstiges Angebot zu wollen?
und gleichzeitig auch guten Service
Wenn ich schon Service brauche, soll er natürlich
"gut" sein.
Das heisst doch nur, dass er den gewünschten
Zweck erfüllen soll.
So wie ein Werkzeug eine bestimmte Aufgabe
erfüllen soll. Tut es das zuverlässig ist es gut,
sonst nicht.
Der Kundenservice hat die Aufgabe Defizite in der
Abwicklung einer Geschäftsbeziehung auszugleichen.
Beispielsweise technische Störungen beheben,
Fehler bei der Abrechnung zu korrigieren. Kurz
gesagt, für eine vertragsgemässe Leistung zu
sorgen.
Das Inkasso läuft ja normalerweise auch
problemlos. Wenn das Geld ungeschmälert fliesst,
sollte auch der Anbieter "spuren".
Das ist kein frommer Wunsch.
Dafür zahle ich und es steht mir zu.
Etwas anderes ist es mit der Abteilung
Bestellannahme.
Wünscht der Kunde eine Änderung des Vertrages
wie zB Zusatzoptionen, Laufzeitänderungen,
Tarifwechsel, muss der Anbieter entscheiden auf
welche Weise er damit umgehen möchte.
Möchte er dem Kunden einen leichten komfortablen
und kostenfreien Zugang zu diesen Änderungen
gewähren oder will er dem Kunden bei einer
Bestellung noch Kosten aufbürden, die über den
Preis der Dienstleistung hinausgehen.
Service im Callcenter kostet weil
personalintensiv. Da ist die Versuchung
natürlich gross extra zu kassieren. Ob das klug
ist einen bestellwilligen Kunden mit hohen
Kosten abzuschrecken, sollte jeder Anbieter
selbst entscheiden.
Die Lösung ist jedoch einfach und wird von
etlichen Anbietern so praktiziert.
WEBseite, Kundenlogin, selbst konfigurieren.
Wer das partout nicht möchte, muss eben im
Callcenter anrufen und sollte mit einer Gebühr,
die dem Anliegen entspricht belastet werden.
Diese Gebühr sollte mit der nächsten Rechnung
kassiert werden und NICHT per 0900 oder
sonstigem Abzoggtelefon. Schliesslich ist der
Kunde ja bekannt, Inkasso also möglich.
Sucht der Kunde einen Rat, der über die
Pflichterfüllung aus dem Vertrag hinausgeht gilt
prinzipiell das selbe.
und den auch noch kostenlos.
Kostenlos gibts ja keinesfalls. Der Anbieter muss
sich überlegen ob die entstehenden Kosten ganz,
teilweise oder nicht dem einzelnen Kunden
berechnet werden. Die Kosten, die nicht der
einzelne Kunde trägt werden nach dem
Versicherungsprinzip allen anteilig belastet.
Ich bin durchaus Fan des Verursacherprinzips.
Kunden, die die Hotline vollquatschen wollen,
statt sparsam auf der Konfigurationsseite
Sebstbedienung zu betreiben, sollten wohl
angemessen dafür zahlen. Dafür sollte es eine
Preisliste mit angemessenen Arbeitswerten geben.
Natürlich will ich nicht herhalten wenn jemand
alle 3 Tage den Tarif wechseln will. Ich bin
dafür ihn das tun zu lassen, aber gegen
Bezahlung. Schliesslich hat er ja auch den
Vorteil bei dieser Änderung.
Und zwar mit Hotline, Shop und allem was dazu gehört.
Ich brauche keinen Shop. Darum geniesse ich
den Onlinevorteil. Wer gerne den Shop nutzt,
sollte dafür auch zahlen.
Und nicht für jeden ist eine Prepaid Karte die bessere Alternative. Kenne zig Beispiele, wo Kunden mit einem Vertrag deutlich besser fahren (gehöre selbst auch dazu)
Das stimmt natürlich. Aber die Ursache dafür
liegt in einer unterschiedlichen Angebotsstruktur.
Jedes Angebot kann unabhängig von der Zahlweise
gemacht werden. Ob Flat oder Einzelabrechnung,
alles kann sowohl mit einem bestehenden Guthaben
als auch mit einer späteren Rechnung ausgeglichen
werden.
Leider werden aber eben nicht alle Angebote
gleichwertig in den Raum gestellt und dem Kunden
dann die Wahl eingeräumt ob er vorher oder nacher
zahlen möchte.
Merkwürdigerweise ist man in allen anderen
Branchen ganz wild drauf Vorkasse, oder
mindestens Abschläge zu kassieren.
Die Mobilfunker hingegen strengen sich richtig
an, die Kunden zum später zahlen zu locken.
Versuche mal eine Reise "PostPaid" zu buchen.
Du bekommst ja nicht mal ein Busticket auf
Rechnung.
Deine Bestandsaufnahme bezüglich einiger
PostPaid Vorteile ist korrekt. Aber eben nur weil
es bewusst von den Anbietern so gestaltet wird.
Ich bin überzeugt, das prinzipielle PrePaid
Abrechnung erhebliche Einsparungen ermöglichen
würde.
Allein das Risiko des Zahlungsausfalls, der
Wegfall der Inkassoabteilung, Wegfall von
Bonitätsprüfungen oder gar das Abweisen müssen
von potenziellen Kunden wegen fehlender Bonität,
sind doch ganz erhebliche Nachteile.
Warum nur wollen "DIE" das trotzdem???
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