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So sehen die Kooperationen aus


23.09.2009 01:23 - Gestartet von fruli
Hi,

nach diesem Muster verlaufen übrigens die Kooperationen:

Investitionsrisiko für die Telekom = 0, Kommunen garantieren Kundenzahlen, zahlen von der DTAG geforderte Beträge bzw. liefern Sachleistungen (GF-Zuführung) ohne jeden Einblick in die DTAG-Kalkulationen und legen der DTAG praktisch auf Jahre hinaus ein weitgehendes Breitband-Monopol vor Ort zu Füßen.

http://preview.tinyurl.com/dslausbau
(PDF DSL-Ausbau-Kooperationsmustervertrag)

Das ganze dann noch nach dem der Telekom genehmen Zeitplan und die Telekom läßt sich in der Presse wie hier als Wohltäter für das Land feiern - ungeachtet ihrer unsäglichen maßgeblichen Rolle bei der seit 10 Jahre währenden Nichtversorgung/Unterversorgung durch die weltweit einmalige und für ländliche Gebiete gänzlich untaugliche ADSL-Schaltung nach ihrem rigiden Annex-B-Fixed-Rate-Dämpfungsregime ohne jeglichen Realitätsabgleich und üblicherweise astronomischen Störabständen sowie der Nichtgewährung von bzgl. DSL-Nichtversorgung tauglichen ST-FRIACO-Einwahlkonditionen.

So long.
fruli
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[1] PixelHannes antwortet auf fruli
23.09.2009 04:36
Man sollte ein laaanges Plakat damit drucken und Niek Jan van Dammes Hofeinfahrt damit verschönern!
Oder sitzt der wie seine Vorgänger an einem Hebel ohne Wirkung, dann bekommt dein Schreiben besser die gesamte Chefetage in DinA4-Form zugestellt.
Auch wenns leider wieder nicht hilft...
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[2] blubbla antwortet auf fruli
23.09.2009 08:32
soll sich die telekom halt feiern lassen. besser so, statt gar keinen ausbau. ob die alternativen anbieter jemals die kleinen kuhdörfer versorgen werden, steht noch ganz weiter hinter den sternen...

aber die gemeinden gewinnen dadurch ja ebenfalls. wenn breitband vorhanden ist, bleiben die einwohner bzw es kommen welche dazu und ebenfalls betriebe können sich dort wieder ansiedeln. also mehr steuereinnahmen. eine schöne "win win" situation, oder wie das jetzt so schön heisst :)
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[2.1] fruli antwortet auf blubbla
23.09.2009 11:29
Hi,

sicher ist die Realisierung durch die Telekom -jenseits von verqueren Anomalien in ihrem Schaltregime (z.B. ab einer rechnerischen KO-Dämpfung > 18db anstelle ratenadaptivem ADSL2+ fixe ADSL-Bandbreiten-Nachbildung in Outdoor-Gebieten via verkrüppelter ADSL2+-Pseudo-Fixed-Schaltung: http://preview.tinyurl.com/adsl2fixed )- abgesehen von FTTH wie in Oerel- technisch bzw. von der Leistungsfähigkeit her derzeit mit die beste - aber das Wohltäter-Raushängen-Lassen ist nun wirklich nicht angesagt angesichts ihrer massgeblichen Verantwortung für dieHVt-DSL-Versorgungsmisere jwd durch weltweit einmalige Einschränkungen ihrer DSL-Reichweite und Bandbreiten an längeren Anschlussleitungen (Fixed-Rate-Annex-B) und dem weitgehenden Nichtangebot von verbrauchertauglichen zeitunabhängigen Zugangsalternativen.

So long.
fruli