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Nach Umzug vor Gericht


03.01.2009 08:29 - Gestartet von kunde-bei-teltarif
einmal geändert am 03.01.2009 08:30
Dieser kostet nämlich für Neukunden - und das gilt auch für jene Kunden die umziehen - wie berichtet ab kommenden Montag mehr. Statt 16,37 Euro berechnet die Deutsche Telekom dann für den Basisanschluss CallPlus 18,95 Euro



Na, da werden einige vor Gericht ziehen.

Es kann doch nicht sein, bloß weil man umziehen will oder aus beruflichen Gründen umziehen muss, dass dann der Einfache Telefonanschluss teurer wird.
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[1] CGa antwortet auf kunde-bei-teltarif
03.01.2009 11:03
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:
Dieser kostet nämlich für Neukunden - und das gilt auch für
jene Kunden die umziehen - wie berichtet ab kommenden Montag mehr. Statt 16,37 Euro berechnet die Deutsche Telekom dann für den Basisanschluss CallPlus 18,95 Euro



Na, da werden einige vor Gericht ziehen.

Es kann doch nicht sein, bloß weil man umziehen will oder aus beruflichen Gründen umziehen muss, dass dann der Einfache Telefonanschluss teurer wird.

Ein Umzug jeglicher Art ist immer Sache den Kunden und da wird dann von Kundenseite der Vertrag geändert da er ja die Bedingungen ändert. Beim Umzug wird von T-Home oft aus Kulanz auf die Restlaufzeit des Vertrags verzichtet obwohl man beim Call Plus ja faktisch keine hat. Und am neuen Wohnort muss der Kunde eben den neuen AGB und Preisen zustimmen sonst kommt kein Vertrag zustande.

1. Wo soll das Problem liegen?

2. Was hat ein Gericht damit zu tun?

Ob der Kunde beim Call Plus kündigt oder "umzieht" ist bei 4 Wochen MVLZ unerheblich. Und am neuen Ort gelten neue Bedingungen für beide Seiten.

cu ChrisX

PS: Wer wegen 2 Euro im Monat vor Gericht zieht hat wohl zu viel Freizeit.
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[1.1] six..pack antwortet auf CGa
03.01.2009 12:49
Wenn Du dann umgezogen bist, wirst Du auch Dein Auto ummelden müssen.
Sollen wir wetten, daß sich dann auch die zB. Autoversicherung ändert, wenn Du nicht gerade im Ort bleibst.
Auch der Strom
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[1.1.1] kunde-bei-teltarif antwortet auf six..pack
03.01.2009 13:36
Benutzer six..pack schrieb:
Wenn Du dann umgezogen bist, wirst Du auch Dein Auto ummelden müssen.
Sollen wir wetten, daß sich dann auch die zB. Autoversicherung ändert, wenn Du nicht gerade im Ort bleibst.

Wenn ich das richtig verstanden habe,erhöht sich auch der Einfache Telefonanschluss monatlich, wenn man von der 3. Etage in die 2. Etage umzieht.

Es gibt dann bestimmt Menschen, die dann dagegen auch vor Gericht ziehen.

Auch der Strom
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[1.1.1.1] neffetS antwortet auf kunde-bei-teltarif
03.01.2009 14:56
Na klar ist doch auch oK so, und jeder hat das Recht vor Gericht zu ziehen , aber ob´s was bringt ist die 2. Seite. Preisänderungen leider auch nach oben sind doch völlig Normal und sicher auch von der Bundesnetzagentur schon längst im Vorfeld abgesegnet.



neffetS
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[1.1.1.2] CGa antwortet auf kunde-bei-teltarif
03.01.2009 15:48
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:
Benutzer six..pack schrieb:
Wenn Du dann umgezogen bist, wirst Du auch Dein Auto ummelden müssen.
Sollen wir wetten, daß sich dann auch die zB. Autoversicherung ändert, wenn Du nicht gerade im Ort bleibst.

Wenn ich das richtig verstanden habe,erhöht sich auch der Einfache Telefonanschluss monatlich, wenn man von der 3. Etage in die 2. Etage umzieht.

Es gibt dann bestimmt Menschen, die dann dagegen auch vor Gericht ziehen.

Auch der Strom

Es sind dann aber 2 unteschiedliche Verträge. Und wie schon gesagt hast zb uach einen anderen Stromzähler und kannst deinen alten Stromsondervertrag nicht mehr buchen oder nutzen. Und hast dort auch höhere Preise.

Bsp. die Burgerbude Md hat sogar in DE an versch. Orten unterschiedliche Preise, ziehst du dann auc vor Gericht, weil am neuen Ort der Burger teurer ist?
Versteh doch, wenn du umziehst wird ein Vertrag beendet und ein neuer begonnen, mit neuen AGB und Preisen.

cu ChrisX
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[1.1.1.2.1] RE: Nach Umzug vor Gericht - oder endlich wechseln!
twix antwortet auf CGa
03.01.2009 16:48
Seht die (weitere) Preiserhöhung doch mal endlich als Denkanstoss zum wechseln, kündigen oder Nicht-wieder-anmelden (nach Umzug)!
Wer braucht eigentlich noch einen Festnetzanschluss?

Gerade die Wenigtelefonierer am Wenigsten.

O2 Genion kostet zwar mittlerweile 2,50 EUR monatlich, aber das sind 80% weniger als ein sinnfreier T-Home Call+ oder sonstiger Quatsch.
Ich bin sicher kein O2-Freund, aber selbst ältere Mitbürger sind erfreut über diese einfache Möglichkeit zu sparen, immer erreichbar zu sein (Festnetznummer) und immer telefonieren zu können (Handy immer dabei für Notfälle).

Und Profis hier haben doch sowieso reines DSL. VoIP ist doch mittels Fritzbox wirklich easy und genauso sicher und einfach nutzbar wie ehemals das Festnetz. Habe ebenfalls mittels Fritz-Boxen im weiteren Bekannten- und Verwandtenkreis mehrere Zweifler damit zufriendenstellend versorgt.
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[1.1.1.2.1.1] ger1294 antwortet auf twix
04.01.2009 14:12

einmal geändert am 04.01.2009 14:17
Hallo,

ganz so einfach würde ich es nicht sehen.
Von dieser Preiserhöhung sind vor allem ältere Kunden betroffen, die eben noch ihr Wählscheibentelefon, wie immer nutzen möchten. Für diese ist ein Mobilfunkprodukt kein sinnvoller Ersatz.

Für Analoge Anschlüsse ohne DSL gibt es bis heute außer bei Kabel Deutschland kein Alternativangebot, da durch die geringe Preisdifferenz zwischen TAL-Miete (blanker Kupferdraht) und T-Net Anschluss diese Produkte für Wettbewerber nicht kostendeckend bereitgestellt werden könnten.

Den Denkanstoß zum Wechseln sehe ich auch, gerade da es immer noch viele solche Anschlüsse z.B. in Geschäften gibt, die trotz recht überschaubarem Telefonverhalten gleich Rechnungen von 30 bis 60 Euro haben, teilweise noch mit ganz altem Standardtarif, wo das Ferngespräch 12,31 Cent pro Minute kostet.

Ansonsten will meiner Meinung nach die T-Com mit der Preiserhöhung noch zwei ganz andere Ziele erreichen:

1.) Die Differenz zur TAL-Miete erhöhen, um die hohe TAL-Miete weiter zu rechtfertigen, da derzeit massiver Druck der Wettbewerber auf die BNetzA bezüglich einer Senkung dieser Miete vorherrscht.

2.) Die Geschäftsmodelle vieler Resale-Anbieter (1&1, Freenet)durcheinanderbringen, die bisher "Komplett-Pakete" auf Basis eines T-Net Anschlusses geschaltet haben und die Gebühr von 16,37 € erstattet haben. Bei 18,95 dürfte die Erhöhung um 2,58 € ein empfindlicher Schlag für diese Anbieter sein. Das Ziel soll dann wohl sein, daß diese die Preise erhöhen müssen und die Kunden dann zum möglicherweise sogar billigeren Call&Surf von der T-Com wechseln.

Ach übrigens: So tragisch ist die Preissteigerung gar nicht, wenn man sie mit den Preissteigerungen der letzten 35 Jahre in anderen Lebensbereichen vergleicht.
1970 kostete ein Telefonanschluss 30,00 DM (= 15,34 €), zum bisherigen Preis von 16,37 € ergab sich also gerade mal eine Preissteigerung von 1,03 € oder 6,7% in 35 Jahren, und das, wo heute ein beträchtlicher Teil an Umsatzsteuer im Betrag enthalten ist, den es 1970 noch gar nicht gab, da Postdienstleistung und der Inflation seit 1970.
Wenn man da wesentlich dramatischer bedenkt, daß im Großraum München die Mieten seit 1970 teilweise um den Faktor 5-10 teurer geworden sind, sich das Gehalt aber nicht verzehnfacht hat, insbesondere nicht in den letzten 15 Jahren, wo besonders drastische Preissteigerungen waren, ist das o.g. Problem doch zu verschmerzen. Oder benzinpreise, öffentlicher Personenverkehr, etc.
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[1.1.1.2.1.1.1] CGa antwortet auf ger1294
04.01.2009 15:00
Benutzer ger1294 schrieb:
Hallo,

ganz so einfach würde ich es nicht sehen.
Von dieser Preiserhöhung sind vor allem ältere Kunden betroffen, die eben noch ihr Wählscheibentelefon, wie immer nutzen möchten.

Falsch da sich für Bestandskunden nichts ändert da die Erhöhung nur für Neuanschlüssen und Wechsler in den Tarif gilt.

cu ChrisX