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Hoffe diese Zukunft bleit Fantasie...


28.10.2008 12:55 - Gestartet von chrispac
"Wir setzen vermehrt auf das Internet"

Dieser Gedanke mag im Ansatz gut und richtig sein. Dennoch-Daten in fremden Händen? Gar das Betriebssystem nur noch auf externen Servern unter Fremdverwaltung? Ich sehe in dieser Entwicklung mehr Gefahren als Chance. Wir sprechen von wachsenden Bedrohungen und vernetzter Kriminalität - wollen nun aber einem Softwarekonzern wie Microsoft alles anvertrauen? Einem umsatzfixierten Riesen, der es bis heute nicht geschafft hat seine veraltete Kernelstruktur im "neuen Vista" allen Treibern für den reibungslosen, stabilen Betrieb zu versorgen...

Das Internet als externer Speicher gewisser Informationen, zur teilweisen syncronisierung etc.hat Zukunft (google Mail, MobileMe..). Das Internet als Ersatz der Festplatte hoffentlich nie.

Sollte Microsft tatsächlich den Weg gehen stationäre Insellösungen zu boykutieren und vom potentiellem Kunden das "entkleiden" fordern, hoffe ich neue Rekorde im Umsatz von MacOS und Download von Linux zu sehen.
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[1] MarcoK antwortet auf chrispac
29.10.2008 17:46
wachsenden Bedrohungen und vernetzter Kriminalität - wollen nun aber einem Softwarekonzern wie Microsoft alles anvertrauen?

Ich würde meine Daten eher Microsoft anvertrauen als diese bei Google zu speichern.


Einem umsatzfixierten Riesen, der es bis heute nicht geschafft hat seine veraltete Kernelstruktur im "neuen Vista" allen Treibern für den reibungslosen, stabilen Betrieb zu versorgen...

Hatte nie ein einziges Problem damit gehabt. Weder Geschwindigkeit noch Stabilität. Nicht 1x abgestürzt, nicht 1x ein Programmfehler... doch... einen... der lag aber (wie wohl 99% der Fehler) am jeweiligen Drittprogramm...


Sollte Microsft tatsächlich den Weg gehen stationäre Insellösungen zu boykutieren und vom potentiellem Kunden das "entkleiden" fordern, hoffe ich neue Rekorde im Umsatz von MacOS und Download von Linux zu sehen.

Wieso sollte MS das fordern wollen... und vor allem WIE sollten sie es fordern? Es bleibt dem Nutzer doch überlassen das veraltete OS auf dem lokalen PC zu nutzen oder halt was aktuelleres zu beziehen.

"Internet" wird auf jeden Fall die Zukunft sein. In wenigen Jahren werden weniger als eine handvoll Unternehmen den Bereich "Outsourcing" beherrschen, darunter Google sowie auch Microsoft. Kleinere Anbieter werden ALLE in der Versenkung verschwinden, da die Kunden die Preise so niedrig haben wollen, dass kein kleiner Anbieter überlegen kann.

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[2] zinn123 antwortet auf chrispac
18.11.2009 09:41
Gute Meinung,

ich sage immre, wenn man von noch mehr komponenten abhängig wird, dann ist man anfälliger.
Heutzutage kann ich auch beim ausfall des Firmennetzwerkes noch mittels CD´s oder Disketten auf meine Daten zugreifen oder neue erstellen und zwischenspeichern. Wenn ich allerdings um Software zu benutzen noch das Internet haben muss, kann man garnichts mehr machen.

Terroristen würden sich auch freuen, wenn man Schwachstellen des Gegners nutzen könnte um ihn zu erpressen. Man kann eine ganze Wirtschaft zum Erliegen bringen.