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Vorsicht bei Storno - T-Online kriegt's nicht gebacken


24.09.2000 12:45 - Gestartet von Peter_Nuding
Auch ich hatte im Frühjahr mal im Rahmen der Marktstudie DSL beauftragt, mein Händler rief mich dann immerhin an und fragte nach, ob der Termin im Oktober noch okay wäre oder er den Auftrag stornieren solle (er war nicht okay).
Dummerweise scheint T-Online damit nicht klarzukommen, gut 6 Wochen später bekam ich plötzlich Anmeldeunterlagen für den (schriftlich bestätigt) stornierten Anschluss.
Also Hotline angerufen: "Kein Problem, wird storniert."
Ha-ha. Nun tauchen plötzlich 3 Monate Grundgebühr auf der T-Rechnung auf, also nicht nur für den nicht vorhandenen Anschluß sondern auch noch für Monate, in denen er nicht einmal möglich war.
Mal sehen, ob der nächste Storno ankommt. :(

Besser nicht beauftragen sondern vorher nach dem Termin bohren.
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[1] Vorsicht bei Storno - T-Online - erstmal nur Rechnungsüberweisung machen
ojay antwortet auf Peter_Nuding
24.09.2000 13:47
Hallo !

Bei allen Neuanschlüssen sollte man erstmal die Bezahlung der Rechnung "per Überweisung" wählen.
Die Dt.Telekom (Inkasso für T-Online) bucht sonst, wie bei mir, drei T-Online-Eco-Tarif-Grundgebühren ab, obwohl ich nicht T-Online-Kunde oder noch nicht T-DSL-Kunde war.

Darum lieber (erstmal) nur Rechnungen überweisen, bis T-Online verstanden hat, das man angeschlossen ist und welchen Tarif man gewählt hat. Das spart Zeit und Geld.
Nur den Betrag (,wenn überhaupt,) überweisen, den man nachgerechnet hat.

Nur schade für die Dt.Telekom die die fehlerhaften Rechnungen von T-Online einfordern muss.
Es liegt HIER nicht an der Dt.Telekom, da sie nur ein Inkasso-Unternehmen für T-Online ist. (wie bei den Call-by-Call-Firmen)

Tschüss

Olaf
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[1.1] Mobilis antwortet auf ojay
24.09.2000 14:33
...na dann wissen wir ja bei wem die Telekom das Geld für die teueren Lizenzen "leiht". Auch ich war INTERESSENT für die T-dsl "Marktstudie". Kunde bin ich niemals geworden.
Trotzdem bekomme ich (rückwirkend) seit Mai T-Online Grundgebühren berechnet. Ich war auch NIE Kunde von T-Online.

Auf die Rückbuchung warte ich bis heute, abgebucht wird immer noch.

Sind noch mehr Fälle in der Art bekannt?

Gruss
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[1.1.1] Volker L antwortet auf Mobilis
24.09.2000 14:49
Auch bei mir werden nahezu nach Belieben Grundgebühren abgebucht. Allerdings werden meine Einsprüche gegen solche Rechnungen offenbar nicht bearbeitet. Nachdem ich daraufhin der Abbuchung widersprochen habe und den selbsterrechneten korrekten Betrag überwiesen hatte, bekam ich mehrere Mahnungen und die Drohung einer sofortigen Kündigung.
Als ich mal telefonisch nachfragen wollte, warum denn das Mahnwesen das einzige bei der Telekom sei, das offenkundig blitzschnell funktioniere, mußte ich schon fast lachen über die Auskunft: "Derzeit wird ein Software-Update durchgeführt. Vor Dienstag kommen wir nicht an die Daten ran...". Telekom - die machen das!
Die Unglaublichkeiten, die ich in dieser Angelegenheit erfahren habe, werde ich bei Gelegenheit ausführlich niederschreiben. Gern stelle ich dies auch Teltarif.de und anderen Interessenten zur Verfügung.
Ich habe außerdem das Gefühl, hier könnte ein Organisationsversagen vorliegen. Bei uns im Büro haben drei von drei Anschlußinhabern massive Rechnungsprobleme...

Abschließende Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit der "kostenpflichtigen Sperrung" eines Anschlusses gemacht bzw. mit der Vermeidung einer angedrohten solchen?

Volker Lüdecke
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[1.1.1.1] Blacky antwortet auf Volker L
25.09.2000 00:56
Benutzer Volker L schrieb:

Ich habe außerdem das Gefühl, hier könnte ein Organisationsversagen vorliegen.

LOL! Dein Gefühl könnte nicht trügen. :->

Ich hatte den Tarif CityWeekend gekündigt, was mir die Telekom schriftlich bestätigte. Sieben Monate später und nach etlichen Reklamationen verschwand er auch von der Telekomrechnung. Meine T-Online eco-Kündigung bestätigte man mir bereits nach drei Monate als *In Bearbeitung*.

Zum Glück sind das alles keine nennenswerten Beträge, allerdings habe ich den Verdacht, dass auch bei grösseren Beträgen, die *Bearbeitung* keineswegs zügiger sein würde.

BTW: Im Jahr 1998 waren von 10 Telekomrechnungen 6 falsch. Sie haben ihre eigenen Tarife nicht gebacken bekommen und irgendwas abgerechnet, was mit den Vereinbarungen nicht das geringste zu tun hatte.

Ruhe habe ich erst, nachdem ich sämtliche Sondertarife kündigte. Das dauerte zwar (siehe oben), aber Grundgebühr und einige Ortsgespräche richtig zu berechnen, dazu ist die Telekom immerhin in der Lage. Man darf sie eben nicht überfordern, dann klappts auch. :->

cu Blacky
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[1.1.1.2] RAF antwortet auf Volker L
01.10.2000 03:16
Benutzer Volker L schrieb:

Abschließende Frage: Hat jemand schon Erfahrung mit der "kostenpflichtigen Sperrung" eines Anschlusses gemacht bzw. mit der Vermeidung einer angedrohten solchen?

Sorry, habe Deine Msg eben erst gesehen. Mein Anschluß war bisher 2x gesperrt weil ich die Rechnung nicht bezahlt hatte. Davon 1x in der letzten Zeit. Wegen Problemen wie Du sie beschreibst (wohnst Du zufällig auch in/bei Frankfurt?) hatte ich mehreren Rechnungen widersprochen und nachdem nix passierte die Rechnung gekürzt (ich glaube insgesamt sind es bisher knapp 100DM). Ich kann mich dunkel erinnern, daß im Tkv sinngemäß steht, daß der Anschluß erst bei Rückstand von mehr als 150DM gesperrt werden darf (hoffentlich täuscht mich meine Erinnerung nicht, aber das kannst Du ja selbst nachlesen, so Du das Tkv irgendwo findest). Jedenfalls habe ich nach der Sperre wutentbrannt bei der Störungsstelle angerufen und eine Störung gemeldet. Als die dann zurück riefen und meinten ich sei wegen fehlender Zahlungen gesperrt, habe ich unter der 08003301113 nen Aufstand gemacht, habe denen dargelegt, weshalb ich die Rechnung gekürzt habe usw. und darauf bestanden, daß mein Anschluß umgehend wieder freigeschaltet wird. Ich habe darauf hingewiesen, daß ich derzeit krank sei und als Alleinstehender deshalb (besonders nachts) darauf angewiesen bin jederzeit einen Arzt rufen zu können. Außerdem wies ich darauf hin, daß diese Sperre, bei den Gründen und bei der Sachlage, geschäftsschädigend sei, da ich "Kunden" und Lieferanten etc. nur noch per Handy erreichen könnte, was per PrePaid Karte ne Menge Geld kostet.

Innerhalb von einer knappen Stunde war der Anschluß kostenlos wieder frei. Meine Widersprüche sind allerdings bis heute noch nicht bearbeitet. Die Drohung mit der nächsten Sperre/Kündigung liegt auf dem Küchentisch.

Da ich die Telekom im Zusammenhang mit dem Drama "Installation T-DSL" unter Fristsetzung in Verzug gesetzt hatte und schriftlich Schadensersatz forderte, weil ich ne Menge Zeit für deren Unfähigkeit aufwenden mußte und weil mir die Telekom, wegen der T-DSL Installation, bereits zwei mal den Anschluß mitten in bestehenden Verbindungen, ohne jegliche Vorwarnung, für ca. 30Min. tot gelegt hat, sehe ich dieser nächsten Sperre einigermaßen ruhig entgegen. Ich habe eh beschlossen wegen dieser ganzen Geschichte (das Theater mit der Telekom läuft jetzt seit Anfang des Jahres. Damals wars die Rechnung in Euro, die mir die Telekom ohne Auftrag beschert hat, für deren Korrektur sie bis vergangenen Monat brauchte. Ein Drama folgt seither aufs nächste) wieder einmal ein längeres Fax mit den Fakten und deren Bewertung, bzw. Schilderung der Folgen, nach Bonn an die Zentrale zu schicken. Bisher haben solche Faxe immer Reaktionen erzeugt. Teilweise sehr heftige.

In einem Fall hat mich eine der Damen, die am Telephon sehr pampig und überhaupt nicht bemüht waren, deren Namen ich zum Glück aufgeschrieben hatte, angerufen und geheult, weil sie, angeblich wegen meinem Fax, ne Abmahnung bekommen hätte. Das fand ich schon heftig.

Zurück zum Thema: ich bin natürlich kein Anwalt. Bisher habe ich aber die Erfahrung gemacht, daß es (wenn ich es "auf Krach" ankommen lasse) sehr wichtig ist nicht einfach nix zu tun und abzuwarten. Ich gebe mir Mühe auf jeden Zug von denen einigermaßen zügig eine Antwort zu geben. Ich schicke meist ein Fax und ruf dann nen halben bis nen ganzen Tag später(je nachdem wie ich Zeit habe) beim Empfänger des Fax an (und schreib mir Namen und Uhrzeit auf) um zu erfahren ob es ankam und was er zu tun gedenkt. Ansonsten gebe ich mir Mühe nicht zu sehr zu pöbeln, aber doch möglichst scharf alle wichtigen Fakten anzuführen und zu bewerten, verbunden mit deutlichen Hinweisen auf die Folgen des Handelns der Telekom und der entsprechenden Kosten.

Damit bin ich bisher ganz gut gefahren. Allerdings war die Situation auch noch nie so schlimm wie seit Beginn dieses Jahres. In meinem Bekanntenkreis sind mehrere Leute, die genau die gleichen Probleme haben. Ich bin mal gespannt wie das weiter läuft.

Ich drück Dir die Daumen.

Gruß,
RAF
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[1.1.1.3] ctigrin antwortet auf Volker L
09.01.2002 15:42
Lieber Volker,
hallo! Du hast mir aufs Band gesprochen und ich wuerde Dich zuu gerne zurueckrufen, aber ... mein Adressbuch ist kurz vor Weihnanchten verschwunden!!!
Deine Mailadresse hab ich auch nicht und da hab ich Dich einfach im Netz gesucht. Mail mir doch Deine Nr. an:
hoeberm@stud.uni-hannover.de
Herzlich,
Christine