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was wollt ihr alle von der telekom?


14.09.2010 13:22 - Gestartet von andiman
Seid ihr schon bei 1und1, gmx oder freenet,callando gewesen? wenn nicht,dann könnt ihr denn service der telekom nicht beurteilen. ich bin zurück zur telekom und mach nicht nur 3 kreuze, sondern freiwillig mehr! die telekom war der einzige verein der das gefühl vermittelt alles für eine umgehende schaltung zu tun. von freundlichen mitarbeitern bis hin zum informationsschreiben. klar musste man auch nachhaken,aber dafür wenigstens kostenlos mit 0800er nummer. alles dummes geschwätz. wenn die telekom was macht ist die netzagentur da. beschwert man sich dort über die konkurrenz heißt es man könne nichts machen, solle zivilrechtlich vorgehen...
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[1] alexander-kraus antwortet auf andiman
14.09.2010 16:10
Benutzer andiman schrieb:
Seid ihr schon bei 1und1, gmx oder freenet,callando gewesen? wenn nicht,dann könnt ihr denn service der telekom nicht beurteilen. ich bin zurück zur telekom und mach nicht nur 3 kreuze, sondern freiwillig mehr! die telekom war der einzige verein der das gefühl vermittelt alles für eine umgehende schaltung zu tun. von freundlichen mitarbeitern bis hin zum informationsschreiben. klar musste man auch nachhaken,aber dafür wenigstens kostenlos mit 0800er nummer. alles dummes geschwätz. wenn die telekom was macht ist die netzagentur da. beschwert man sich dort über die konkurrenz heißt es man könne nichts machen, solle zivilrechtlich vorgehen...

ich war jahrelang Telekom Deutschland Kunde, und habe aus Kostengründen (aus welchen Gründen denn sonst) den wechsel zu 1&1 vollzogen. - Der Wechsel ging zu meinem Erstaunen Reibungslos, und ohne DSL- oder Telefon Ausfallzeiten von mehreren Stunden oder gar Tagen.

Aber als ich vor ein paar Wochen eine Störung bei DSL und Telefon an einem Sonntag Nachmittag um 16:30 Uhr hatte ging das wie folgt ab:
- Erster Anruf bei 1&1. - Geschildert, was los ist. - Nur die Info bekommen, ich müsste in einer Stunde nochmal anrufen, da die Störung an den "Dienstaanbieter" erst nach einer Frist von einer Stunde aufgenommen und weitergeleitet werden dürfen.

Dann nach der Abgabe der Störung im 2. Anruf erfahren: "Heute ist Sonntag, da passiert nichts mehr", aber wir garantieren ja auch nur eine Entstörung binnen von 24 Stunden." - Gut, die hat 1&1 gehalten. - Um 11:35 Uhr am Folgetag lief alle wieder wie gewohnt.

Da muss man sich halt die Frage stellen: - Was tun in einem solchen Fall? - Monatlich ein paar Euro Kosten sparen, dafür aber beim Service "hinten angestellt" zu werden, oder aber die gleiche Leistung beim Netzbetreiber zu bekommen, und der hat auch Techniker am Start, die auch Sonntags Bereitschaftsdienste haben.... - Oder hat hier der Service der Telekom in den letzten Jahren auch nachgelassen?
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[1.1] blubbla antwortet auf alexander-kraus
14.09.2010 21:30
- Erster Anruf bei 1&1. - Geschildert, was los ist. - Nur die Info bekommen, ich müsste in einer Stunde nochmal anrufen, da die Störung an den "Dienstaanbieter" erst nach einer Frist von einer Stunde aufgenommen und weitergeleitet werden dürfen.

das ist ja ne tolle aussage von dem mitarbeiter. das sind doch infos, die ich als kunde überhaupt nicht hören will. dann lieber sagen: "störung hab ich aufgenommen und wird von uns geprüft. wir melden uns bei ihnen." oder ähnlich.

Dann nach der Abgabe der Störung im 2. Anruf erfahren: "Heute ist Sonntag, da passiert nichts mehr", aber wir garantieren ja auch nur eine Entstörung binnen von 24 Stunden." - Gut, die hat 1&1 gehalten. - Um 11:35 Uhr
am Folgetag lief alle wieder wie gewohnt.

Da muss man sich halt die Frage stellen: - Was tun in einem solchen Fall? - Monatlich ein paar Euro Kosten sparen, dafür aber beim Service "hinten angestellt" zu werden, oder aber die gleiche Leistung beim Netzbetreiber zu bekommen, und der hat auch Techniker am Start, die auch Sonntags Bereitschaftsdienste haben.... - Oder hat hier der Service der Telekom in den letzten Jahren auch nachgelassen?

telekom garantiert ebenfalls eine entstörung innerhalb von 24 stunden. daher kann es dort ebenfalls etwas dauern. der vorteil der telekom ist aber, dass die servicehotline von sich z.b. einen port reset durchführen kann und das hilft meistens schon. somit kannst du oft nach nur wenigen minuten wieder online gehen. ist die störung irgendwo an einem schaltkasten vorhanden, hast du auf nen sonntag ebenfalls pech gehabt.

ist es natürlich eine großstörung, sieht das ganze anders aus. da fahren die techniker auch sonntags raus. aber nur, wenn die ganze straße gestört ist oder noch mehr.
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[1.1.1] myselfme antwortet auf blubbla
14.09.2010 23:05
Wenn die Leitung von einem Anderen außer der DTAG kommt (TDe, QSC, Vodafone) kann der Supporter i.d.R. auch einen Portreset machen.
Keine Ahnung warum die DTAG als angeblich kompetentester Carrier es seinen Leitungs-Mietern nicht ermöglicht. Oder doch, aber hier über Mama Magenta schimpfen - nein Danke.
Andererseits, artenadaptiv geht ja auch überall - außer bei dem "Besten ?". System ?
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[1.1.2] Telly antwortet auf blubbla
14.09.2010 23:08
Benutzer blubbla schrieb:
- Erster Anruf bei 1&1. - Geschildert, was los ist. - Nur die Info bekommen, ich müsste in einer Stunde nochmal anrufen, da die Störung an den "Dienstaanbieter" erst nach einer Frist von einer Stunde aufgenommen und weitergeleitet werden dürfen.

das ist ja ne tolle aussage von dem mitarbeiter. das sind doch infos, die ich als kunde überhaupt nicht hören will. dann lieber sagen: "störung hab ich aufgenommen und wird von uns geprüft. wir melden uns bei ihnen." oder ähnlich.

Also ich bin ja kein Freund von 1&1; aber in dem Fall sind sie wenigstens ehrlich. Würden sie Deinen Satz sagen, dann würden sie es nur sagen aber eben nicht tun. Denn scheinbar darf man dort erst nach einer Stunde eine Störung melden. Nicht, dass ich das gut finde - im Gegenteil!

Telly
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[1.1.2.1] blubbla antwortet auf Telly
15.09.2010 00:26
Also ich bin ja kein Freund von 1&1; aber in dem Fall sind sie wenigstens ehrlich. Würden sie Deinen Satz sagen, dann würden sie es nur sagen aber eben nicht tun. Denn scheinbar darf man dort erst nach einer Stunde eine Störung melden. Nicht, dass ich das gut finde - im Gegenteil!

ist einfach geschmackssache. ich will von einem mitarbeiter nicht hören: "darf ich nicht. kann ich nicht. will ich nicht.". dann würd ich dem guten menschen sagen, dass er mich gefälligst mit jemanden verbinden soll, der das kann/darf/will.

wenn das natürlich eine vertraglich festgelegte sache ist das die störung erstmal eine stunde bestehen muss um als störung zu gelten, dann ist das ganze natürlich was anderes. wird dann irgendwo in den agb ja versteckt sein, was ich anerkannt habe.
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[1.1.3] texter antwortet auf blubbla
15.09.2010 00:00

einmal geändert am 15.09.2010 00:02
telekom garantiert ebenfalls eine entstörung innerhalb von 24 stunden. daher kann es dort ebenfalls etwas dauern. der vorteil der telekom ist aber, dass die servicehotline von sich z.b. einen port reset durchführen kann und das hilft meistens schon. somit kannst du oft nach nur wenigen minuten wieder online gehen. ist die störung irgendwo an einem schaltkasten vorhanden, hast du auf nen sonntag ebenfalls pech gehabt.

Eine Garantie würde ich den 24-Std-vor-Ort Service nicht unbedingt nennen. Warum? Weil ihn jeder Anschluss hat. Wenn mein Anschluss den gleichen Servicelevel wie jeder andere hat, geht meine Störung schlichtweg im Meer aller Störungen unter.

Wenn überhaupt würde ich für Privatleute den 8-Std-vor-Ort Service für 3 EUR Aufpreis als Alleinstellungsmerkmal nennen wollen. Dieser gilt gegenüber des 24-Std-Service auch über das Wochenende. Einen Anspruch auf Servicebereitschaft hat man laut AGB beim 24er von Montag 0.00 Uhr bis Freitag 20.00 Uhr.

ist es natürlich eine großstörung, sieht das ganze anders aus. da fahren die techniker auch sonntags raus. aber nur, wenn die ganze straße gestört ist oder noch mehr.

Bei solchen Szenarien (Überschwemmungen, Kabelverzweiger umgefahren oder mutwillig beschädigt usw.) ist in ganz vielen Fällen höhere Gewalt die Ursache und für eben diese kann man weder Telefonica, Telekom noch Stadtnetzbetreiber etc. belangen.

Für solche Fälle muss man einfach Vorsorge betreiben. Wenn ein Zugriff aufs Internet elemantar wichtig ist, muss ich mir einfach einen Ersatzsplitter, ein Ersatzmodem sowie meinetwegen eine Prepaidkarte mit Internettarif auf Halde legen.

Wenn ich den letzten Absatz nicht ernst nehme, brauch ich mich im Schadensfall auch nicht beschweren, dass mein Geschäft den Bach runtergeht. Diese Maßnahmen kosten übrigens fast nichts. Ebay und Konsorten sind voll von DSL-Equipement und eine Prepaidkarte kostet vielleicht 10 - 15 EUR.

Na denn. Ist doch etwas länger geworden. Hoffe der ein oder andere wird der gleichen Meinung wie ich sein. Ansonsten?

Mir auch egal. :-D

Viele Grüße
René
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[1.1.3.1] blubbla antwortet auf texter
15.09.2010 00:31
Wenn überhaupt würde ich für Privatleute den 8-Std-vor-Ort Service für 3 EUR Aufpreis als Alleinstellungsmerkmal nennen wollen. Dieser gilt gegenüber des 24-Std-Service auch über das Wochenende.

das angebot kenn ich auch. hatte mal irgendwann mit dem gedanken gespielt das zu bestellen, dann aber verworfen. die zeiten wo ich zuhause am rechner online arbeite sind vorbei. und wenn der anschluss mal ausfällt, gibts noch andere beschäftigungen. da kann der pc auch mal ein paar tage ausgeschaltet bleiben :)

aber für die, die auf den rechner angewiesen sind, ist das definitiv eine sinnvolle sache. und für firmen sowieso. was sind schon die 3 euro, oder meinetwegen 36 euro pro jahr? ein verlorener arbeitstag kann schon viel mehr schaden verursachen als dieser kleine kostenaufwand.

Wenn ich den letzten Absatz nicht ernst nehme, brauch ich mich im Schadensfall auch nicht beschweren, dass mein Geschäft den Bach runtergeht. Diese Maßnahmen kosten übrigens fast nichts. Ebay und Konsorten sind voll von DSL-Equipement und eine Prepaidkarte kostet vielleicht 10 - 15 EUR.

dem stimm ich voll zu.
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[2] Melvis antwortet auf andiman
15.09.2010 08:09
ich bin zurück zur telekom und mach nicht nur 3 kreuze, sondern freiwillig mehr!

Das kann ich unterschreiben. Ich zahle lieber 10.. oder mittlerweile fast 20 Euro (im Vergleich zu Hansenet) mehr... weiss aber, dass ich bei einer DSL-Störung auf meinen Festnetzanschluss zurückgreifen kann und die Telekom auch erreichen kann. Das dann auch zu "unmöglichen" Zeiten, wie z.B. um 4:30 am frühen Morgen.

Bei anderen Hotlines muss man ja froh sein, dass man um 22:00 noch jemanden erreicht.... (nach einer entsprechenden meist kostenpflichtigen Wartezeit).

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[3] niknuk antwortet auf andiman
15.09.2010 09:03
Benutzer andiman schrieb:

Seid ihr schon bei 1und1, gmx oder freenet,callando gewesen?

1&1, GMX, Freenet und Callando sind Reseller, die auf Gedeih und Verderb auf das Wohlwollen ihrer Vorleister angewiesen sind. Dieses Wohlwollen ist nicht immer gegeben, denn bei den Vorleistern handelt es sich z. T. um Konkurrenten des Resellers. Die Telekom ist dagegen ein Netzbetreiber mit eigener Technik, der auf niemandes Wohlwollen angewiesen ist. Dass bei denen die Anschluss-Bereitstellung und auch die Entstörung zügiger verläuft als bei Wiederverkäufern fremder Technik, verwundert daher nicht. Außerdem muss sich ein Reseller seinen Profit mit dem Vorleister teilen, während ein Netzbetreiber mit eigener Technik zwar höhere Kosten hat, dafür aber die Kohle allein einsacken kann. Auch das lässt bei einem gegebenen Preis mehr Spielraum für Qualität. Und noch einen dritten Unterschied gibt es: Reseller setzen in der Regel auf VoIP-basierte DSL-Telefonie, während die meisten Netzbetreiber konventionelle Festnetzanschlüsse anbieten (Ausnahmen: Telefonica/O2 oder Breitbandkabelanbieter). Konventionelle Anschlüsse stehen nicht ganz unverdient im Ruf einer besseren Verbindungsqualität und Zuverlässigkeit. DSL-Störungen wirken sich bei konventionellen Anschlüssen nicht auf das Telefonieren aus, was die Anzahl der Ursachen für Reklamationen weiter reduziert.

Wenn schon Vergleiche, dann solche ausschließlich zwischen Resellern oder aber ausschließlich zwischen Netzbetreibern wie Telekom, Vodafone, Telefonica/O2 oder Versatel. Erst das ist wirklich aussagekräftig. Und vergleicht man die Telekom mit der Netzbetreiber-Konkurrenz, dann schneidet sie schon nicht mehr ganz so gut ab, vor allem beim Preis.

Zwar sind auch die Netzbetreiber-Konkurrenten zumindest auf die "letzte Meile" der Telekom angewiesen. Die "letzte Meile" ist aber vergleichsweise unproblematisch. Einmal verbuddelt, geht ein schnödes Kupferkabel nur noch selten kaputt. Bei der vergleichsweise komplizierten DSL-Technik sieht es anders aus. Da fällt schon mal eine Linecard aus oder muss resettet werden. In diesem Fall ist es gut, wenn der Kunde Vertragspartner desjenigen ist, der für die DSL-Technik direkt zuständig ist, und nicht Vertragspartner eines Wiederverkäufers, der erst beim Vorleister um Entstörung betteln muss.

wenn nicht,dann könnt ihr denn service der telekom nicht beurteilen. ich bin zurück zur telekom und mach nicht nur 3 kreuze, sondern freiwillig mehr!

Ich war 25 Jahre lang Telekom-Kunde. Technik und Service waren in der Tat erstklassig, aber irgendwann waren die Preise nicht mehr zeitgemäß. Außerdem war ich auch 1&1-Kunde, allerdings nur mit einer Leistung, die 1&1 selbst erbringt, nämlich dem Internetzugang (DSL kam immer von der Telekom). Auch das war weitgehend unproblematisch.

Jetzt habe ich einen Alice-Anschluss, der auf der Technik des Netzbetreibers Hansenet basiert (also wie ein Telekom-Anschluss nicht auf fremder, angemieteter Technik). Und der läuft genauso problemlos wie der Telekom-Anschluss, kostet aber viel weniger. An der Servicequalität könnte Fräulein Alice allerdings noch etwas feilen. Allerdings bekommt man Qualitätsmängel beim Service nur dann zu spüren, wenn man den Service überhaupt braucht. Bei einem problemlos funktionierenden Anschluss ist das aber eher selten der Fall. Da kann man den ein oder anderen begriffsstutzigen Hotliner schon mal verschmerzen.

Mein Fazit: bei Anbietern, die die verkauften Leistungen selbst erbringen, kann man höhere Qualität und mehr Zuverlässigkeit erwarten als bei Resellern wie 1&1, die nur fremde Leistungen unter eigenem Namen weiterverkaufen.

Gruß

niknuk
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[4] Mogul antwortet auf andiman
16.09.2010 01:52
So ist das halt, der eine ist zufrieden und der andere nicht.

Mich hat die Teledoof bei einem Erstanschluß in einem Neubau zwei mal sitzen gelassen. Zweimal mußte ich Urlaub nehmen damit ein Techniker ins Haus kann, zweimal hatte ich eine Auftragsbestätigung in der Hand die im Nachhinein keinen Pfifferling wert war !

Man bekommt niemanden ans Telefon der einem das WARUM erklären kann. Macht man ohne Rechtsanwalt finanzielle Ansprüche für die 2 Tage Bereitschaft geltend, wird man an die Haftpflichtversicherung der Telekom verwiesen, wohlgemerkt immer noch ohne den Ansatz einer Erklärung oder Entschuldigung. Daß diese Haftpflicht nicht zahlt, versteht sich ja von selbst...

Zeigt mir einen Laden der es besser drauf hat, ich wechsele SOFORT dorthin.