Benutzer bastian schrieb:
Was ich an der ganzen Geschichte nicht recht verstehe, ist, warum die Kundin einen Anwalt einschalten musste. Normalerweise ist der Kundenservice von T-Mobile gerade in Datennutzungsfragen äußerst kulant, wie ich selbst schon erfahren habe (Gutschrift über 500 Euro!).
Nun ja ...
Ganz meine Meinung. Normalerweise regelt sich doch sowas von selbst, indem man den Chef der Telekom verlangt und diesen ganz ofensichtlichen Irrtum dann von ihm bereinigen lässt (=Rechnungskorrektur).
Wahrscheinlich hat die Kundin sofort den Anwalt kontaktiert und damit dann die Firma verärgert. Kein Wunder, dass die sich jetzt querstellen und ein Fass aufmachen.
Der Fall ist so eindeutig, dass man sich an den Kopf fasst. Mit ein wenig Geschick wäre sowas völlig geräuschlos unter den Tisch gefallen. Die Telekom schiesst sich aber auch ein Eigentor, davon mal ganz abgesehen. Kundenfreundlich ist es ganz sicher nicht, der Kundin einen Fallstrick zu spannen, damit diese dann stolpert und hinfällt - selbst wenn der Fallstrick nachträglich konstruiert wurde.
Lösung: eine Korrekturrechnung erstellen. Dann gehen die Anwälte leer aus, und zwar auf beiden Seiten.