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Wer andere verklagt...


28.07.2008 13:03 - Gestartet von IMHO
... verliert manchmal und muss eine begründete Gegenklage einstecken.
Das war ja wohl nix mit dem Verklagen von Sipgate wegen des Fehlens des Hinweises auf den beta-Staus der VoIP-Software.

Ob wir noch öfters solche Klagen notieren werden? Einerseits wollen die Mobilfunkbetreiber ihr UMTS bzw. HSPA und LTE an den Mann bringen und müssen dazu mit ihren Preisen pro Gigabyte runtergehen. Andererseits wollen sie beim Telefonieren und SMS-Versenden jedes Bit einzeln und gerahmt verkaufen. Da werden künftig immer wieder Drittanbieter auf die Margen in der vergleichsweise überteuerten mobilen Sprach- und SMS-Telefonie drücken.
Es fehlt eigentlich nur noch, das Sipgate einen Instant-Messenger integriert damit man sich mit einer Software-Installation auch gleich die SMS-Kosten ersparen kann.

Die Tage der Mobilfunkbetreibertarife mit Gesprächspreisen von 9ct/Min für Handy->Festnetz und von 9ct/SMS sind angezählt.
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[1] t.maihess antwortet auf IMHO
28.07.2008 13:29
Das war wirklich ein prächtiger Bumerang für T-Mobile
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[1.1] Moneysac antwortet auf t.maihess
28.07.2008 14:09
sind icq und co denn verboten? ich nutze das internet wie gewohnt, trotz UMTS internat pack L.
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[1.1.1] hilden antwortet auf Moneysac
28.07.2008 14:49
Benutzer Moneysac schrieb:
sind icq und co denn verboten? ich nutze das internet wie gewohnt, trotz UMTS internat pack L.

Dann bist Du vermutlich bei O2 und um die geht es gerade gar nicht!
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[1.1.2] IMHO antwortet auf Moneysac
28.07.2008 14:49
Benutzer Moneysac schrieb:
sind icq und co denn verboten?
Nein, mir geht es nur darum, dass möglichst nur eine Software nachgerüstet werden braucht und man dann per Datenstrom telefonieren und (Kurz-)Mitteilungen austauschen kann. Sicher geht das jetzt schon mit zwei Anwendungen und Sipgate muss auch noch zulegen um eine bequeme Erreichbarkeit zu gewährleisten. (Eine Software auf einmal macht weniger Daten- und Strom-verbrauch während im Hintergrund die regelmäßigen Abfragen laufen, ob neue Mitteilungen vorliegen bzw. auf welchem Weg Anrufe zugestellt werden können.)

Ich denke mal, dass dann auch ganz andere (technikferne) Nutzer erreicht werden können, wenn sich ein Begriff für ein führendes Softwarepaket durchgesetzt hat. Dann müssen die Netzbetreiber mit ihren Sprach- und Mitteilungs-preisen runtergehen, damit die Seltentelefonierer sich nicht auch noch daten-(tarif-)fähige Handys kaufen und die Telefon-Vermittlungskapazitäten halbwegs ausgelastet bleiben.