Na toll

Benutzer koelli schrieb:

Ich denke nicht dass ein Mieter hier etwas zu sagen hat. Meiner Meinung nach darf sowas nur der Eigentümer entscheiden. Wie Google aber prüft wer was zu sagen hat weiss ich nicht.

Ich schicke mal ein Fax oder Mail mit der Bitte die Wohnadresse meines Nachbarn zu pixeln... oder die vom Rathaus oder des Cityhotels. *haha*

gruss
beschder

Eben! Wie prüfen die das? Ist das nicht viel zu aufwendig, zu prüfen wer das überhaupt entscheiden kann? Oder glauben die das einfach wenn man dieses Formular ausfüllt?

Ich denke das wird wie folgt ablaufen:

Kommt ein Antrag auf Verschleierung, dann wird verschleiert. Beschwert sich jemand, dass ein Unberechtigter das gemacht hat, lässt sich Google von beiden die Adressen geben und vergleicht, wer da wohnt. Notfalls muss einer der beiden seine Stellung als Eigentümer nachweisen.

Auf jeden Fall behält Google ja die Originalbilder, nur angezeigt wird die Verschleierung. Von daher ist da nach außen hin die Verschleierung "einmalig", nach innen aber beliebig veränderbar.

Benutzer Babykiller schrieb:

Da wird Google wohl noch ein paar Zeitarbeiter für die Bearbeitung der tausenden Einsprüche einstellen müssen. Die haben sicher nicht mit der Datenschutz-Mentalität der Deutschen gerechnet.
Aber was will man auch von den Amis erwarten: Im neuen A-Team-Film zeigen sie auch den Kölner Dom mit dem Hauptbahnhof daneben und behaupten, dass sei der Frankfurter Bahnhof. Tja, wenn die die Welt nur aus Modellhäusern in Las Vegas kennen.

Benutzer koelli schrieb:


ein Film ist Fiction (oder Erfindung)

wer glaubt das müsste unbedingt was mit der wirklichen Realität zu tun haben versteht Unterhaltungsfilme nicht.

Benutzer spunk_ schrieb:

Naja, also der Kölner Dom darf aus fiktionalen Gründen in Frankfurt stehen? Komisch nur, dass die Freiheitsstatue in Filmen nie wo anders als in New York platziert wird

Benutzer koelli schrieb:


bei der Statue geht es um das Markenzeichen Statue an sich - bei irgendwelchen Kirchen ist es meist total egal (bezogen auf die Filmhandlung) welche Kirche das nun sein soll.

da wird wohl gedreht wo es entweder auf einfache Art eine Erlaubis dafür gibt - es könnte ja sein, dass es Widersprüche gegen die Veröffentlichung gibt und ansonsten die Bilder verpixelt sein müssten!

wenn die Regierung nun wirklich ausgehend von dieser faszinierenden Diskussion um google ein Gesetz bastelt wird dieses Problem auftauchen.

in dem Film wurde ja auch teilweise Ansichten der deutschen Bank verwendet - ohne eine Erlaubnis zu haben diesen Namen zu nehmen. und schwupp wurde Königsbank daraus.

diese Lösung wäre für google kritisch: also statt Verpixelung einfach Fantasiebilder anstelle der echten. denn dann wäre "Strassenguck" nicht mehr als Abbild der wirklichen Realität nutzbar.

Filme müssen auf derartigen Kleinkram keine Rücksicht nehmen.

Benutzer koelli schrieb:

Komisch nur, dass die Freiheitsstatue in

nennt sich künstlerische freiheit.

Benutzer koelli schrieb:


die anderen mieter dürfen ja Fotos von der Fasade machen und komplett mit Ortsdaten innerhalb google ablegen.
wer also unbedingt die unverpixelte Ansicht seines kompletten Mietshauses in google sehen möchte macht das eben selber.

rechtlich - vermute ich! - wird das so sein wie be4 einer beliebigen Internetseite: google (bzw. panoramio oder 3d-warehouse) ist nur der Techniksanbieter. die daten sind im verantwortungsbereich desjenigen der diese evröffentlicht.

Benutzer spunk_ schrieb:

Ich (und viele andere sicher auch) wussten bis jetzt nicht mal, dass man sowas bei Goole selber hochladen kann.

Benutzer koelli schrieb:


da kann man ja nun fast über eine kostenlosen Werbekampagne für und von google spekulieren.

denn das wichtigste bei Werbung ist ja in aller Munde zu sein: das Ziel ist erreicht. sogar in Nachrichtensendungen im Fernsehen erscheint nun kostenlos google als Markenname.

zusätzlich werden noch die für den Nutzer kostenlosen Zusatzdienste vorgestellt.