Sei mal dahingestellt, ob man Tibet als zuvor eigenständiges Land ansieht oder nicht. Bevor wir nun anfangen über Völkerrechtssubjekte und Staatstheorie zu schwafeln, lass mich nur eine Frage stellen. Du schreibst:
Benutzer J.Malberg schrieb:
Tibet hat wie jedes andere Land auch das Recht auf Souveränität.
Aber zu welchem Preis?
Noch einmal die selbe Frage:
Aber zu welchem Preis?
Ein kurzer Auszug aus meinem vorherigen Posting:
https://www.teltarif.de/forum/s29428/1-4.html[...]
"Und hier sind noch nicht einmal die neusten Öl-Funde [in Tibet] mit angegeben. Alles das umgerechnet auf die nicht einmal 5 Millionen Tibeter, die es in Großtibet gibt (also alle Tibeter in der Region, nicht nur die Tibeter in der Provinz Tibet) macht aus jedem Tibeter einen "potentiellen Millionär"."
[...]
"Ob ca. 1,2 Milliarden Han-Chinesen es verstehen würden, dass man einen Großteil der chinesischen Landmasse und der chinesischen Ressourcen an gerade mal 5 Millionen Tibeter "verschenkt", wäre zu bezweifeln. Man darf auch nicht vergessen, dass bereits die Provinz Tibet mehr als 12% des chineschen Festlandes umfasst. Der ursprüngliche tibetische Kulturraum umfasst sogar mehr als 25%! Nehmen wir jetzt noch die gesamten Gebiete der Uiguren (ein Turkvolk in China) hinzu, bleibt "nicht mehr viel übrig" von der Volksrepublik China. Da ist so richtig sozialer Sprengstoff drin! Und wenn dieser Sprengstoff explodiert, rüttelt das bis nach Europa."