Benutzer J.Malberg1 schrieb:
Die GEMA führt sich doch auf wie ein Parasit. [...]
Ja, unsere Freunde von der GEbühren-MAfia haben schon witzige Geschäftsmodelle...
Besonders skurril finde ich ihre Art, pauschal bei allen möglichen und unmöglichen verkauften Elektroartikeln, die auch nur im entferntesten mit dem medialen Bereich zu tun haben (Drucker, Scanner, etc.), die Hand auf zu halten. Den Käufern wird einfach schon im vor hinein eine Entschädigung für all Das abgeknöpft, was sie im Laufe der zukünftigen Lebensdauer des Elektrogerätes potentiell durchschnittlich an Urheberrechten damit verletzten könnten.
Das ist ungefähr so, als würden jedem Käufer eines Neufahrzeuges (egal, ob PKW, Bagger, Planierraupe oder Gabelstapler) von den Kommunen pauschal im vorab 1000,- Euro Extragebühr für alle Parkverstöße und Geschwindigkeitsüberschreitungen abgenommen, die er ja eventuell durchschnittlich mit dem erworbenen Vehikel begehen könnte.
Sämtliche Käufer werden einfach für die bloße Möglichkeit unter Generalverdacht gestellt und mit Strafgebühren belegt, dass sie mit ihrem erworbenen Gerät in der Zukunft möglicherweise Urheberrechte verletzen könnten.
Dieses Gebührenmodell erinnert mich an den Film "Minority Report".
Was ist eigentlich aus der Unschuldsvermutung geworden, die laut Gesetz gelten sollte ?
Gruß,
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