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23.07.2007 16:56 - Gestartet von dandy85
Für mich stellt sich bei solchen Aktionen immer die Frage:
Was haben die betroffenen Mitarbeiter eigentlich in der letzten Zeit gemacht wenn nun auf einmal nicht mehr benötigt werden? Sie wurden doch dann sicher vorher schon nicht benötigt. Warum hat man diese dann nicht schon längst entlassen?
Wurden die Mitarbeiter vorher tatsächlich benötigt, stellt sich die umgekehrte Frage: Wer macht die Arbeit ohne diese Mitarbeiter? Allein durch Überstunden (und deren Folgen) lässt sich das Problem wohl nicht lösen.
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[1] baeckerman antwortet auf dandy85
23.07.2007 16:58
Benutzer dandy85 schrieb:
Für mich stellt sich bei solchen Aktionen immer die Frage: Was haben die betroffenen Mitarbeiter eigentlich in der letzten Zeit gemacht wenn nun auf einmal nicht mehr benötigt werden? Sie wurden doch dann sicher vorher schon nicht benötigt. Warum hat man diese dann nicht schon längst entlassen? Wurden die Mitarbeiter vorher tatsächlich benötigt, stellt sich die umgekehrte Frage: Wer macht die Arbeit ohne diese Mitarbeiter? Allein durch Überstunden (und deren Folgen) lässt sich das Problem wohl nicht lösen.

Dafür stellt man doch die zwei neuen Manager ein, die machen das schon.

Ps.: Denke mal Leih- und Zeitarbeiter machen die arbeit dann.
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[1.1] nucleardirk antwortet auf baeckerman
23.07.2007 17:00
Benutzer baeckerman schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Für mich stellt sich bei solchen Aktionen immer die Frage: Was haben die betroffenen Mitarbeiter eigentlich in der letzten Zeit gemacht wenn nun auf einmal nicht mehr benötigt werden?
Sie wurden doch dann sicher vorher schon nicht benötigt.
Warum hat man diese dann nicht schon längst entlassen? Wurden die Mitarbeiter vorher tatsächlich benötigt, stellt sich die umgekehrte Frage: Wer macht die Arbeit ohne diese Mitarbeiter? Allein durch Überstunden (und deren Folgen) lässt sich das Problem wohl nicht lösen.

Dafür stellt man doch die zwei neuen Manager ein, die machen das schon.

Ps.: Denke mal Leih- und Zeitarbeiter machen die arbeit dann.

Dann sinkt die Service Qualität (so man bei o2 überhaupt davon reden kann) halt noch weiter ins Bodenlose....
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[2] UdoAusBerlin antwortet auf dandy85
25.07.2007 00:06
Benutzer dandy85 schrieb:
Für mich stellt sich bei solchen Aktionen immer die Frage:

Im Ernst? Reichlich naiv...
Die machen eine Reorganisation. Reorganisationen haben fast immer mehr Effizienz zum Ziel. Effizienzerhöhung heißt nun mal mit weniger Einsatz mehr Ertrag zu erwirtschaften. Das ist ein völlig normaler Vorgang.
Zum Thema o2 von mir drei Anmerkungen:
1.) Überraschend war eigentlich daß o2/Telefonica zunächst einstellte. Normalerweise sind Fusionen fast immer von Beschäftigungsabbau begleitet
2.) Auch wenn das hier gängige Meinung im Forum ist und sogar die Redakteure bis weilen solches von sich geben: die etwas angespannte Situation bei o2 und der angekündigte Stellenabbau stehen in nur sehr losen Zusammenhang mit vermeintlich unfairen Preiserhöhungen (Sonderrufnummern). Das spielt für die generelle Markentwicklung so gut wie keine Rolle. Vielmehr ist es m.E. so, daß der Preiseinbruch auf dem Mobilfunkmarkt für o2 ein Jahr zu früh kam, so daß es für die geplante Expansion zum integrierten Anbieter keinen Spielraum mehr gab, und es dem Marketing weder gelang die Trägheit des Marktes auszunutzen, noch dem Preiskampf irgendwas entgegen stellen konnte.
3.) Die entsprechenden Abbauprozesse haben bei den anderen Netzanbietern angesichts eines gesättigten Marktes längst stattgefunden. o2 war in den letzten Jahren der einzige mit Beschäftigungsaufbau.
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[2.1] Deschisan antwortet auf UdoAusBerlin
28.07.2007 19:52
Benutzer UdoAusBerlin schrieb:
Benutzer dandy85 schrieb:
Für mich stellt sich bei solchen Aktionen immer die Frage:

Im Ernst? Reichlich naiv...
Die machen eine Reorganisation. Reorganisationen haben fast immer mehr Effizienz zum Ziel. Effizienzerhöhung heißt nun mal mit weniger Einsatz mehr Ertrag zu erwirtschaften. Das ist ein völlig normaler Vorgang.
Zum Thema o2 von mir drei Anmerkungen:
1.) Überraschend war eigentlich daß o2/Telefonica zunächst einstellte. Normalerweise sind Fusionen fast immer von Beschäftigungsabbau begleitet 2.) Auch wenn das hier gängige Meinung im Forum ist und sogar die Redakteure bis weilen solches von sich geben: die etwas angespannte Situation bei o2 und der angekündigte Stellenabbau stehen in nur sehr losen Zusammenhang mit vermeintlich unfairen Preiserhöhungen (Sonderrufnummern). Das spielt für die generelle Markentwicklung so gut wie keine Rolle. Vielmehr ist es m.E. so, daß der Preiseinbruch auf dem Mobilfunkmarkt für o2 ein Jahr zu früh kam, so daß es für die geplante Expansion zum integrierten Anbieter keinen Spielraum mehr gab, und es dem Marketing weder gelang die Trägheit des Marktes auszunutzen, noch dem Preiskampf irgendwas entgegen stellen konnte.
3.) Die entsprechenden Abbauprozesse haben bei den anderen Netzanbietern angesichts eines gesättigten Marktes längst stattgefunden. o2 war in den letzten Jahren der einzige mit Beschäftigungsaufbau.

na toll dandy da hat wohl 2 doofe den gleichen gedanken^^