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Kundenfreundlichstes Unternehmen!?


14.11.2006 04:19 - Gestartet von Keks
Benutzer wesserbisser schrieb:
Nun bin ich bei Alice [...] Das ist Service! Bei der Telekom wollte ich jahrelang eigentlich nur, daß alles so bleibt und sich nichts ändert. Nichtmal das haben die geschafft.

Ich zitiere aus einem Telekom-Prospekt, das nach der Umbenennung in "Deutsche Telekom AG" erschien, also von 1995:

»Deutschlands kundenfreundlichstes Dienstleistungsunternehmen - dies zu werden haben wir uns zum Ziel gesetzt.«

Tja...

Liebe Grüße, Keks
http://www.blitztarif.de/
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[] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
MartyK antwortet auf
14.11.2006 13:00
Absolute Zustimmung! Allerdings kostet das Downgrade von ISDN zu analog nicht 159 Euro, sondern "nur" 59 Euro.
Wäre ein ISDN-Anschluss bei der Telekom nicht so teuer, hätte ich ihn behalten, aber für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich 10 Euro im Monat weniger zahle, wenn ich mit einem Analoganschluss genauso im Netz surfen kann und mittels VoIP auch mehrere Rufnummern zur Verfügung habe.
Dass der ein oder andere Telekom-Mitarbeiter Basistarife verschweigt, konnte ich vor kurzem selbst feststellen, als ich mit einem Mitarbeiter telefonierte, der mir weismachen wollte, dass es den T-Com-Grundanschluss für 15,95 Euro nicht (mehr) gäbe...
Natürlich wird der Analoganschluss nicht beworben, weil er weniger Gewinn einbringt. Und dennoch wäre ich bei ISDN geblieben, wenn der Preis nicht zu hoch wäre, weil ich dann keinen Aufwand gehabt hätte. Aber 23 Euro (Mindestgebühr) nur für ISDN ist mir einfach zu viel.
Und die neuen Pakete von der Telekom hauen mich auch nicht wirklich vom Hocker: So kostet der Tarif "Call & Surf Comfort" mit Analoganschluss, 2-Mbit- und Deutschland-Flatrate knapp 49,95 Euro. Das ist nicht wirklich preiswert, zumal man für knapp 30 Euro bei 1und1 eine DSL-Flatrate bis 16.000 kbit/s (natürlich inkl. DSL-Grundgebühr) und Telefonflatrate bekommt und mit einem Analoganschluss bei der Telekom sogar gut 4 Euro einspart.
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[1] schon grotestk
cello antwortet auf MartyK
14.11.2006 13:53
Auch von mir volle Zustimmung.

Wobei ich als einer der wenigen hier derzeit noch T-Kunde bin.

Aber nicht aus Mitleid, sondern (grotesker Weise!) wegen callando und dessen dsl-Dumping-Angebot (1000er komplett, umsonst)

Billiger als 15.70 gibts nirgendwo dsl (ok, kein schnelles, aber dafür sogar mit 1Gb frei), dazu noch nen CbC-fähigen Telefonanschluß.

Also mal sehen, was der Ob(er)mann an Korrekturen in den Markt bringt, vielleicht bleib ich ja dann doch noch länger beim Monopolisten...
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[1.1] baeckerman antwortet auf cello
14.11.2006 15:53
Ich bekomme kein DSL bei T-COM, habe dann auch bei Alice und Arcor nachgefragt.
Antwort: Eine Stadt mit 70.000 einwohnern sei zu klein!
Danke! Und Tschüß!
Somit bleibe ich bei der T-COM die mir nun Endlich in der 2. WK 2007 DSL schaltet, sogar 6000!
Wenn die anderen nicht wollen, pech gehabt, aber Resale mache ich sicher nicht!


Benutzer cello schrieb:

Wobei ich als einer der wenigen hier derzeit noch T-Kunde bin.
Aber nicht aus Mitleid, sondern (grotesker Weise!) wegen callando und dessen dsl-Dumping-Angebot (1000er komplett, umsonst)
Billiger als 15.70 gibts nirgendwo dsl (ok, kein schnelles, aber dafür sogar mit 1Gb frei), dazu noch nen CbC-fähigen Telefonanschluß.

Wenn ich das richtig verstehe, mußt Du aber noch 16 Euro an die Telekom für den analogen Telefonanschluß bezahlen, was dann etwa 32 Euro monatlich ergibt. Für 32 Euro bekommst Du aber bei Alice schon einen 4000er DSL-Anschluß mit echter DSL-Flatrate (Alice light Flat plus Telefon). CbC ist nicht möglich, aber
dafür gibts ja VoIP, was noch billigere Telefonate bietet.
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[1.2] cello antwortet auf cello
14.11.2006 23:33
Benutzer wesserbisser schrieb:
Benutzer cello schrieb:

Wobei ich als einer der wenigen hier derzeit noch T-Kunde bin.
Aber nicht aus Mitleid, sondern (grotesker Weise!) wegen callando und dessen dsl-Dumping-Angebot (1000er komplett, umsonst)
Billiger als 15.70 gibts nirgendwo dsl (ok, kein schnelles, aber dafür sogar mit 1Gb frei), dazu noch nen CbC-fähigen Telefonanschluß.

Wenn ich das richtig verstehe, mußt Du aber noch 16 Euro an die Telekom für den analogen Telefonanschluß bezahlen, was dann etwa 32 Euro monatlich ergibt. Für 32 Euro bekommst Du aber bei Alice schon einen 4000er DSL-Anschluß mit echter DSL-Flatrate (Alice light Flat plus Telefon). CbC ist nicht möglich, aber dafür gibts ja VoIP, was noch billigere Telefonate bietet.

;-(
Aber nein.
Hab mich doch eigentlich klar ausgedrückt. (?)
;-)

Die rund 16 EUR gehen an die Telekom, den 1000er dsl gibts umme.

Will keine Werbung dafür machen - aber wers nicht glaubt:
http://www.callandonet.de/produkte/dsl/komplettpakete/

(Freilich: keine subventionierte Hardware, Einrichtung 50EUR. Dennoch ein ziemliches Preisdumping ?)
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[2] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
sushiverweigerer antwortet auf MartyK
14.11.2006 16:11
Benutzer MartyK schrieb:
Absolute Zustimmung! Allerdings kostet das Downgrade von ISDN zu analog nicht 159 Euro, sondern "nur" 59 Euro. Wäre ein ISDN-Anschluss bei der Telekom nicht so teuer, hätte ich ihn behalten, aber für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich 10 Euro im Monat weniger zahle, wenn ich mit einem Analoganschluss genauso im Netz surfen kann und mittels VoIP auch mehrere Rufnummern zur Verfügung habe.
Dass der ein oder andere Telekom-Mitarbeiter Basistarife verschweigt, konnte ich vor kurzem selbst feststellen, als ich mit einem Mitarbeiter telefonierte, der mir weismachen wollte, dass es den T-Com-Grundanschluss für 15,95 Euro nicht (mehr) gäbe...
Natürlich wird der Analoganschluss nicht beworben, weil er weniger Gewinn einbringt. Und dennoch wäre ich bei ISDN geblieben, wenn der Preis nicht zu hoch wäre, weil ich dann keinen Aufwand gehabt hätte. Aber 23 Euro (Mindestgebühr) nur für ISDN ist mir einfach zu viel.
Und die neuen Pakete von der Telekom hauen mich auch nicht wirklich vom Hocker: So kostet der Tarif "Call & Surf Comfort" mit Analoganschluss, 2-Mbit- und Deutschland-Flatrate knapp 49,95 Euro. Das ist nicht wirklich preiswert, zumal man für knapp 30 Euro bei 1und1 eine DSL-Flatrate bis 16.000 kbit/s (natürlich inkl. DSL-Grundgebühr) und Telefonflatrate bekommt und mit einem Analoganschluss bei der Telekom sogar gut 4 Euro einspart.

Das 1&1-Angebot beinhaltet aber nur eine primitive VoIP-flat und keine hochwertige Festnetzflat wie beim T-Com C&S und den höheren Speed beim 1&1 Angebot können auch nur wenige ausnutzen, für viele ist bei einem kastrierten DSL-6000 Anschluss Schluß ;-)
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[2.1] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
MartyK antwortet auf sushiverweigerer
15.11.2006 07:06
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Das 1&1-Angebot beinhaltet aber nur eine primitive VoIP-flat und keine hochwertige Festnetzflat wie beim T-Com C&S und den höheren Speed beim 1&1 Angebot können auch nur wenige ausnutzen, für viele ist bei einem kastrierten DSL-6000 Anschluss Schluß ;-)

Was ist denn eine "primitive VoIP-Flat"? Und wieso ist eine Festnetzflat im Vergleich hochwertig? Du hast wohl noch nie über VoIP telefoniert, schätze ich.
Dass den höheren Speed beim 1&1 Angebot nur wenige ausnutzen können, mag ja sein, aber immerhin ist es *möglich* - ganz im Vergleich zum T-Kom-Angebot. ;)
Ich habe jetzt übrigens 3 mbit/s - und zahle bei 1&1 weniger, als ich bei der T-Kom für weniger Leistung zahlen müsste.
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[2.1.1] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
baeckerman antwortet auf MartyK
15.11.2006 10:28
Ich habe schon über Voip telefonier:
Über Voip hört man teilweise starkes Rauschen und neben Geräusche die über Festnetz nicht auftauchen! Und über Festnetz gehen Notrufe!!!!!
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[2.1.1.1] handytim antwortet auf baeckerman
15.11.2006 10:50
Benutzer baeckerman schrieb:
Und über Festnetz gehen Notrufe!!!!!

Über VoIP auch, z.B. bei Sipgate und DUSnet...
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[2.1.1.1.1] baeckerman antwortet auf handytim
15.11.2006 11:24
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Und über Festnetz gehen Notrufe!!!!!

Über VoIP auch, z.B. bei Sipgate und DUSnet...

Hier ging es aber 1&1 und da geht es nicht. :( Habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Bei QSC gehen auch Notrufe oder? Und bei T-Online glaube ich auch, zumindest 0800 geht dort jetzt auch.

Kann man die Polizei auch z. Bsp unter 040112 anrufen? und so VOIP?
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[2.1.1.2] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
MartyK antwortet auf baeckerman
15.11.2006 13:26
Benutzer baeckerman schrieb:
Ich habe schon über Voip telefonier: Über Voip hört man teilweise starkes Rauschen und neben Geräusche die über Festnetz nicht auftauchen! Und über Festnetz gehen Notrufe!!!!!

Dann hast du Pech. Ich habe über VoIP kein Rauschen und keine Nebengeräusche - die Qualität ist mit der vom Festnetz vergleichbar.
Auch über VoIP gehen Notrufe!
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[2.1.1.2.1] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
mvm antwortet auf MartyK
18.11.2006 00:51
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Ich habe schon über Voip telefonier: Über Voip hört man teilweise starkes Rauschen und neben Geräusche die über Festnetz nicht auftauchen! Und über Festnetz gehen Notrufe!!!!!

Dann hast du Pech. Ich habe über VoIP kein Rauschen und keine Nebengeräusche - die Qualität ist mit der vom Festnetz vergleichbar.
Auch über VoIP gehen Notrufe!

VOIP hat das "alte" Problem, was es früher beim Mobilfunk gab.
Der Notruf landet dort, wo der Server ist, und nicht im eigenen Ort. Der Ruf eines Krankenwagens kann so bis zu 10 Minuten länger dauern.
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[2.1.1.2.1.1] Pauli antwortet auf mvm
19.11.2006 11:18
Benutzer mvm schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Ich habe schon über Voip telefonier: Über Voip hört man teilweise starkes Rauschen und neben Geräusche die über Festnetz nicht auftauchen! Und über Festnetz gehen Notrufe!!!!!

Dann hast du Pech. Ich habe über VoIP kein Rauschen und keine Nebengeräusche - die Qualität ist mit der vom Festnetz vergleichbar.
Auch über VoIP gehen Notrufe!

VOIP hat das "alte" Problem, was es früher beim Mobilfunk gab. Der Notruf landet dort, wo der Server ist, und nicht im eigenen Ort. Der Ruf eines Krankenwagens kann so bis zu 10 Minuten länger dauern

wie kommst du ausgerechnet auf 10 Minuten??? das ist doch Blödsinn.

Das mit den nicht-funktionierenden Notrufen über VOIP ist doch ein mehr als schwaches Argument.

- Erstens, weil, wie schon von einigen Vorschreibern erwähnt, bei einigen VOIP Anbietern der Notruf sehr wohl funktioniert.

- Zweitens, da wo der Notruf nicht angeboten wird, ich nicht glauben kann, dass hier noch jemand ohne Handy ist. Im Fall des Falles kann man sehr wohl einen Notruf absenden, dann halt übers Handy.

- Drittens, wer von hier hat schon jemals einen Notruf übers Festnetz abgesetzt?

Pauli
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[2.1.1.2.1.1.1] mvm antwortet auf Pauli
19.11.2006 11:41
Benutzer Pauli schrieb:
Benutzer mvm schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer baeckerman schrieb:
Ich habe schon über Voip telefonier: Über Voip hört man teilweise starkes Rauschen und neben Geräusche die über Festnetz nicht auftauchen! Und über Festnetz gehen Notrufe!!!!!

Dann hast du Pech. Ich habe über VoIP kein Rauschen und keine Nebengeräusche - die Qualität ist mit der vom Festnetz vergleichbar.
Auch über VoIP gehen Notrufe!

VOIP hat das "alte" Problem, was es früher beim Mobilfunk gab.
Der Notruf landet dort, wo der Server ist, und nicht im eigenen Ort. Der Ruf eines Krankenwagens kann so bis zu 10 Minuten länger dauern

wie kommst du ausgerechnet auf 10 Minuten??? das ist doch Blödsinn.

Das mit den nicht-funktionierenden Notrufen über VOIP ist doch ein mehr als schwaches Argument.

- Erstens, weil, wie schon von einigen Vorschreibern erwähnt, bei einigen VOIP Anbietern der Notruf sehr wohl funktioniert.

- Zweitens, da wo der Notruf nicht angeboten wird, ich nicht glauben kann, dass hier noch jemand ohne Handy ist. Im Fall des Falles kann man sehr wohl einen Notruf absenden, dann halt übers Handy.

- Drittens, wer von hier hat schon jemals einen Notruf übers Festnetz abgesetzt?

Pauli

An deinen aussagen merke ich, das du noch nie in so einer Lage warst. Ich habe zwar noch nicht einen Notruf per VOIP gemacht, aber mit dem Handy, als es noch die "Standortprobleme" gab. Ich schätze aber mal, das dieses Problem in 3-5 Jahren komplett behoben sein wird.

Es gibt mehrere Lösungen: über Handy, DSL-Geräte rausziehen und Telefon in die Telefondose stecken usw usw usw... Aber wenn ein Notfall ist bist du in Panik, du kommst auf diese Ideen nicht!!!
Du greifst zum Hörer, wählst 112 und... Besetztzeichen...
Was denkst du, wie viele in diesem Monent vergessen die "0" vorzuwählen, wenn sie das Diensttelefon benutzen...

Es hat sich was getan, man wird demnächst Notrufe bei allen Anbietern über VOIP führen können, aber dann kommt es drauf an, in welcher Stadt der VOIP Server steht. Dort wo die Gespräche ins Festnetz übergeleitet werden kommen auch die Notrufe an. Der Notruf wird dann erst mal von dort in deinen Zuständigen Bereich weitergeleitet. Gibt es die Strasse mehrmals in einer Stadt kommt ein weiteres Problem. Bist du zu besuch kennst du die Postleitzahl nicht, oder sie fällt die im moment nicht ein, weil di in dieser Situation nicht klar denken kannst...

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[2.1.1.2.1.1.1.1] techie antwortet auf mvm
19.11.2006 12:05
Benutzer mvm schrieb:
An deinen aussagen merke ich, das du noch nie in so einer Lage warst. Ich habe zwar noch nicht einen Notruf per VOIP gemacht, aber mit dem Handy, als es noch die "Standortprobleme" gab. Ich schätze aber mal, das dieses Problem in 3-5 Jahren komplett behoben sein wird.

Als D-Netz User der ersten Stunde (war's im Jahr 1992 oder 1993?) kann ich da so einiges zu erzählen.

Hat man früher die GSM-Notrufnummer 112 gewählt, so durfte man erstmal dem (meist weniger) netten Beamten erklären, warum man bei der Polizei anruft, wenn man doch eigentlich einen Krankenwagen braucht. Dann noch die elendige Diskussion, daß man doch bitte im Nachbarrevier anrufen möge und man an der vollkommen falschen Stelle sei.

Früher waren Notrufe via GSM wirklich ein Problem. Meist ging es mit minutenlangen Diskussionen über den Sinn und die Korrektheit des Notrufes aus. Man mußte dann meist sagen, daß er den Notruf gefälligst annnehmen soll (so nach dem Motto "tun Sie jetzt endlich, was ich Ihnen sage und hören Sie auf zu diskutieren").

Wenn ich mir jetzt noch vorstelle, daß ich via VoIP einen Notruf aus Berlin absetze und die Polizei in Düsseldorf dran habe, dürfte sich das noch verschärft darstellen.

Was das grundsätzliche Problem angeht: Klar, haben wir mittlerweile eine hohe Mobilfunkpenetration, aber deshalb (wie Dein Vorredner) zu sagen, daß der Notruf via VoIP oder Festnetz überflüssig sei, weil die Meisten ja ein Handy haben, ist der falsche Weg. Erstens gibt es eine gesetzliche Verpflichtung zum funktionierenden Notruf und zweitens auch die ganz üblichen technischen Probleme (wie oft ist z.B. der Handy-Akku alle, wenn man gerade mal telefonieren will - bei einem Notruf wäre das fatal).
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[2.1.1.2.1.1.1.1.1] Pauli antwortet auf techie
19.11.2006 13:12

funktionierenden Notruf und zweitens auch die ganz üblichen technischen Probleme (wie oft ist z.B. der Handy-Akku alle, wenn man gerade mal telefonieren will - bei einem Notruf wäre das fatal).

mann, mann, wenn ich das lese *kopfschüttel* das ist doch alles sooo theoretisch. was machst du, wenn der Akku deines schnurlosen Telefons leer ist? klar, für den Fall der Fälle halte ich mir immer ein schnurgebundenes Telefon parat, bloß ein Pech, dass es mir gerade kurz vorher vom Tisch gefallen ist. Na zum Glück habe ich immer ein Zweitgerät in der Schublade... Das kann man auch ad absurdum führen (Akku leer, Stromausfall, Weltuntergang, usw)

Was interessieren dich im Notfall die gesetzlich Verpflichtung der Notrufversorgung??? das sind in meinen Augen alles nur fadenscheinige Ausreden.

Pauli
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[2.1.1.2.1.1.1.1.1.1] techie antwortet auf Pauli
19.11.2006 14:12
Benutzer Pauli schrieb:
mann, mann, wenn ich das lese *kopfschüttel* das ist doch alles sooo theoretisch. was machst du, wenn der Akku deines schnurlosen Telefons leer ist?

Theoretisieren und rumtrollen tust Du jetzt hier, denn ich habe von der Praxis gesprochen. Klar, für wen ein "Handlich" (Handy) ein Kultobjekt ist, das er vergöttert, der wird immer ein Argument für das Handy und gegen Festnetz, VoIP und Notrufe finden.

Wer aber (wie z.B. ich) den Ausschalter seines Gerätes kennt, das Ding sowieso meist ungenutzt in der Ecke liegen läßt und sich nur selten darum kümmert, ob der Akku geladen ist, der wird nachvollziehen können, wovon ich gesprochen habe.

Ansonsten telefoniere ich noch am liebsten (und häufigsten) mit einem klassischen, schnurgebundenen Telefon vom Festnetz aus. Beruflich hänge ich viel am Telefon und wer es jeden Tag benutzen muß, wird fast immer ein schnurgebundenes Gerät bevorzugen (wegen des Komforts und der Möglichkeit, "hands-free" zu telefonieren).

Und entschuldige bitte, daß ich Dein Heiligtum in Frage gestellt habe. Du solltest nur nicht immer von Dir und Deinen Vorlieben auf die ganze Welt zurückschließen. Nicht jeder muß Deine persönlichen Vorlieben und Neigungen teilen.

klar, für den Fall der Fälle halte ich mir immer ein schnurgebundenes Telefon parat, bloß ein Pech, dass es mir gerade kurz vorher vom Tisch gefallen ist. Na zum Glück habe ich immer ein Zweitgerät in der Schublade... Das kann man auch ad absurdum führen (Akku leer, Stromausfall, Weltuntergang, usw)

Don't feed the trolls!

Was interessieren dich im Notfall die gesetzlich Verpflichtung der Notrufversorgung??? das sind in meinen Augen alles nur fadenscheinige Ausreden.

Was interessiert Dich eine gesetzliche Verpflichtung? Äußerst dumme Aussage...
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[2.1.1.2.1.1.1.2] Pauli antwortet auf mvm
19.11.2006 13:05

An deinen aussagen merke ich, das du noch nie in so einer Lage warst. Ich habe zwar noch nicht einen Notruf per VOIP gemacht, aber mit dem Handy, als es noch die "Standortprobleme" gab. Ich schätze aber mal, das dieses Problem in 3-5 Jahren komplett behoben sein wird.
>

falsch gemerkt und geschätzt! ich war vor 2 jahren sehr wohl mal in dieser Lage, zwar nicht im Festnetz, aber als Ersthelfer bei einem Autounfall. Ich kann durchaus nachvollziehen, dass man in dieser Situation nicht rational nachdenken kann. Der Unfall ist direkt vor meinen Augen passiert und ausgerechnet an einer Stelle, an der ich kein Netzverbindung zu meinem Provider hatte. Trotzdem einfach die 112 gewählt, Verbindung wurde aufgebaut und ich konnte den Notruf absetzen. Es gab weder Fragen, ob wirklich ein Unfall passiert ist, noch wurde ich zu einer weit entfernten Einsatzleitstelle verbunden. Ich schilderte kurz was passiert war und gab eine kurze Beschreibung des Unfallortes. Der Notarzt und Krankenwagen war nach ein paar Minuten am Unfallort und das mitten auf dem Lande.

So würde ich also auch heute im Heimbereich (Festnetz) wieder verfahren. Mein Handy hab ich eh immer griffbereit und eingeschaltet.

Pauli
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[3] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
GrößterNehmer antwortet auf MartyK
14.11.2006 18:45
Benutzer MartyK schrieb:
Absolute Zustimmung! Allerdings kostet das Downgrade von ISDN zu analog nicht 159 Euro, sondern "nur" 59 Euro.

Wenn man einen DSL-Anschluß bei der Telekom hat, kostet der Wechsel von ISDN zu T-Net knapp 100 Euro zusätzlich, glaube ich. Bei einem Resale-DSL-Anschluß gilt das kurioserweise nicht.

Wäre ein ISDN-Anschluss bei der Telekom nicht so teuer, hätte ich ihn behalten, aber für mich ist es schon ein Unterschied, ob ich 10 Euro im Monat weniger zahle, wenn ich mit einem Analoganschluss genauso im Netz surfen kann und mittels VoIP auch mehrere Rufnummern zur Verfügung habe.
Dass der ein oder andere Telekom-Mitarbeiter Basistarife verschweigt, konnte ich vor kurzem selbst feststellen, als ich mit einem Mitarbeiter telefonierte, der mir weismachen wollte, dass es den T-Com-Grundanschluss für 15,95 Euro nicht (mehr) gäbe...

Habe vor ein paar Tagen per Hotline von ISDN zu T-Net gewechselt. Verschwiegen wurde mir nichts, aber die Servicemitarbeiterin versuchte mir alle möglichen Pakete und sonstwas schmackhaft zu machen. Als ich ihr die Preise nannte, die ich zur Zeit für die von ihr angebotene und bessere Leistung zahle, hat sie eingesehen, dass bei mir nichts zu holen ist. Dann kam natürlich das Thema Wechselgebühr zur Sprache. Mein Argument war, dass sich der Wechseln dann ja für mich erst nach 6 Monaten lohnen würde. Nach etwas Hin und Her von wegen steht in den AGB und da müsste ein Techniker raus, konnte sie sich meinem "Ultimativargument" kompletter Anschlußwechsel zu Arcor oder o2 und Co nicht verschließen und bot mir eine Gutschrift von 15 Euro an. Die Mathematiker unter uns werden dies leicht als ein Viertel der Gebühr identifizieren. Da hab ich mir gedacht, wenn die schon 15 Euro freiwillig ausspuckt, ist da bestimmt noch mehr zu holen: Gegenvorschlag von mir: 2/3 = 40 Euro. Nach kurzer Rücksprache mit dem Bereichsleiter wurde dies als mutual agreement akzeptiert.

Also mein Tipp: Handeln ist nicht auf den türkischen Bazar beschränkt und lohnt auch manchmal bei der Hotline der Telekom.
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[3.1] RE: ROFL: 1€ für 10 Minuten, ich lach mich tot!
MartyK antwortet auf GrößterNehmer
17.11.2006 16:30
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Absolute Zustimmung! Allerdings kostet das Downgrade von ISDN zu analog nicht 159 Euro, sondern "nur" 59 Euro.

Wenn man einen DSL-Anschluß bei der Telekom hat, kostet der Wechsel von ISDN zu T-Net knapp 100 Euro zusätzlich, glaube ich. Bei einem Resale-DSL-Anschluß gilt das kurioserweise nicht.

Krass!


Habe vor ein paar Tagen per Hotline von ISDN zu T-Net gewechselt. Verschwiegen wurde mir nichts, aber die Servicemitarbeiterin versuchte mir alle möglichen Pakete und sonstwas schmackhaft zu machen.

Siehe hierzu meinen aktuellen Beitrag "Telefon-Marketing der Telekom" auf https://www.teltarif.de/forum/a-telekom/1078-..., in dem ich mein heutiges Telefonat mit einer jungen Frau schildere, die im Auftrag der Telekom arbeitet.


Also mein Tipp: Handeln ist nicht auf den türkischen Bazar beschränkt und lohnt auch manchmal bei der Hotline der Telekom.

Stimmt - würde ich auch machen.
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[3.2] mvm antwortet auf GrößterNehmer
18.11.2006 01:00
Benutzer GrößterNehmer schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Absolute Zustimmung! Allerdings kostet das Downgrade von ISDN zu analog nicht 159 Euro, sondern "nur" 59 Euro.

Wenn man einen DSL-Anschluß bei der Telekom hat, kostet der Wechsel von ISDN zu T-Net knapp 100 Euro zusätzlich, glaube ich. Bei einem Resale-DSL-Anschluß gilt das kurioserweise nicht.


Das war vor 1-2 Jahren so, wurde aber abgeschafft.
Aktuell wirklich nur 59,95.
Man sollte bei umstellung angeben, das man Resale-DSL hat, sonnst kann es sein, das es abgeschaltet wird...
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[] RE: T-schüß -) Aber es wäre so einfach gewesen ...
lr antwortet auf
14.11.2006 15:34
Benutzer wesserbisser schrieb:

Was müßte sich ändern - Kurzversion:

Schöne Zusammenstellung, ich denke mal, Du hast es auf den Punkt gebracht.

Ein weiterer schöner Artikel zum selben Thema ("Zu lila, zu teuer, zu kompliziert"):

http://www.sueddeutsche.de/panorama/artikel/486/91395/

Wenn man in Foren herumstöbert, gibt es oftmals unqualifizierte und polemische Kritik an der Telekom, doch leider gibt es eben auch die von Dir genannten sachlichen Kritikpunkte, die die Hauptverursacher für den Kundenschwund sein dürften.

Als weitere Punkte würde ich nennen:

6. Weg mit den lächerlichen 0,2 ct/min Zuschlag zu Teilnehmern von Fremdnetzen! Nicht wegen des absoluten Betrags, der bei den meisten Kunden zu gering sein dürfte, um einen Wechsel zu veranlassen, sondern wegen der Außenwirkung, die damit transportiert wird: Die Tarifstrukturen werden noch komplizierter, beim Begriff "Flatrate" besteht Erklärungsnot, und überhaupt macht das Ganze den Eindruck eines Obergeizhalses, der zusätzlich zu den eh schon relativ teuren Tarifen zusätzlich kassieren will.

7. Weg mit 0180x-Nummern, oder zumindest die Preise denjenigen für normale Ferngespräche anpassen. Der kritische Verbraucher bekommt doch den Eindruck, daß sich die Telekom hier für die immer geringer werdenden normalen Gesprächsgebühren rächen will, da hier CbC nicht möglich ist. (Zwar gilt das für andere Anbieter auch, aber die Telekom als Marktführer sollte nicht den Vorreiter solcher Praktiken spielen.)

8. Weg mit allem, was nach offensichtlicher Verársche riecht. Was sollen 0,5 GB Inklusivvolumen bei "Call & Surf"? Entweder gar nichts (dafür den Tarif vergünstigen und "freie Auswahl des Providers"), oder gleich großzügiges Inklusivvolumen, das für Otto Normalsurfer ausreicht (2-5 GB). Congster verlangt nur 5 Euro für eine Flatrate, die 0,5 GB wirken lächerlich.

9. Weg mit den albernen Klageaktionen gegen alles, was mit T- und dem komischen Dunkelrosa zu tun hat, selbst wenn es juristisch sogar gerechtfertigt sein sollte. Der Kunde liest es in der Zeitung, wundert sich, schüttelt mit dem Kopf, denkt sich "Typisch..." - und ein weiterer Baustein für ein miserables Image ist fertig.

Ich bin noch Kunde bei der Telekom. ISDN und DSL 1000. Über Verfügbarkeit und Service kann ich nicht klagen, richtigen Bockmist haben die bisher nur selten gebaut, das war mir bisher ein paar Euro Mehrpreis zur Konkurrenz wert, bei der bestimmt auch nicht alles Gold ist, was in den Prospekten so billig glänzt. Doch der Preisabstand wird größer, so daß man schon in Versuchung kommt... und wen die Telekom mal verloren hat, wird sie derzeit kaum zurückgewinnen - wer mit Arcor oder Alice nicht zufrieden ist, wird eher zu einem andern alternativen Anbieter wechseln als zurück zur Telekom.

Aber ich befürchte, daß die Verantwortlichen solche Stimmen nicht hören wollen, sondern eher auf ihre Juristen und Marketingfritzen hören, die vielleicht Kanonen auf ihrem begrenzten Gebiet sind, von der realen Welt da draußen und der Denkweise der Kunden jedoch keine Ahnung haben. Insofern sollte man die Manager nicht nur in die T-Punkte stellen, sondern auch mal zum Lesen von Internetforen verdonnern :-)
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[1] mobydick antwortet auf lr
15.11.2006 03:00
6. Weg mit den lächerlichen 0,2 ct/min Zuschlag zu Teilnehmern von Fremdnetzen! Nicht wegen des absoluten Betrags, der bei den meisten Kunden zu gering sein dürfte, um einen Wechsel zu veranlassen, sondern wegen der Außenwirkung, die damit transportiert wird:

Du wirst lachen: Gerade DIESE lächerlichen 0,2 Cent waren es, die das Fass bei mir zum Überlaufen gebracht haben.
Ich hatte auch diese Flat und musste dann Monat für Monat trotzdem immer ein paar Euronen für Fremdgespräche zahlen.
Nun bin ich seit Januar dieses Jahres bei Alice und dort wirklich zufrieden, sowohl mit den Preisen als auch mit dem Service.

Gruss
mobydick
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[2] cello antwortet auf lr
25.11.2006 11:48
Benutzer lr schrieb:
Aber ich befürchte, daß die Verantwortlichen solche Stimmen nicht hören wollen, sondern eher auf ihre Juristen und Marketingfritzen hören, die vielleicht Kanonen auf ihrem begrenzten Gebiet sind, von der realen Welt da draußen und der Denkweise der Kunden jedoch keine Ahnung haben. Insofern sollte man die Manager nicht nur in die T-Punkte stellen, sondern auch mal zum Lesen von Internetforen verdonnern :-)

Naja, ausnahmsweise mal ne positive Meldung dazu.

Nachdem ich mich oft und hartnäckig gegen diverse Pannen zur Wehr gesetzt hatte, bot mir vor nem halben Jahr eine Hotline-Stimme die "Zusammenarbeit als T-Com-Berater" an, was mich gleichermaßen kopfschütteln wie schmunzeln machte.
Wieso ausgerechnet ich?

Dahinter verbirgt sich ein komplettes Programm: "START, das T-Com Berater-Programm", um ausgewählten (ob zufällig oder begründet, keine Ahnung) Kunden zuzuhören.

Ob man irgendwie provozieren oder selbst beantragen kann, "Berater" zu werden, weiß ich nicht, glaub ich aber auch nicht.

Wird nämlich erstaunlich stattlich vergütet,
man wird 2 Jahre lang alle 6 Monate einmal per Fragebogen und evtl. Rücksprache eingebunden, soll & kann seiner Sichtweise freien Lauf lassen und findet sogar ein offenes Ohr
;-)

! und bekommt dafür 120 Euroen pro Jahr, gesamt also 240.

Ein Schelm, wer das in Bezug nimmt auf des neuen Obermanns Ankündigung, jeden Cent 2x umzudrehen...


Kein Bluff, wers nicht glaubt, die Login-Seite für "uns Berater" (ei wie scheußlich)
http://www.t-com.de/berater
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[2.1] CHEFE antwortet auf cello
29.11.2006 17:23
! und bekommt dafür 120 Euroen pro Jahr, gesamt also 240.

Ein Schelm, wer das in Bezug nimmt auf des neuen Obermanns Ankündigung, jeden Cent 2x umzudrehen...

Durchaus ein ordentlicher Verdienst.
Aber vorallem ist es ein pragmatischer Ansatz. Mal den Kunden fragen, wo den denn der Schuh drückt. Und wenn man das mit den Tagessätzen von "professionellen" Beratern vergleicht, die dann auch nur irgendwelche Hirnpupse entwickeln, dann ist es doch gerdezu günstig. Ich finde das mal ne gute Idee!
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[] RE: T-schüß -) Aber es wäre so einfach gewesen ...
LOWI antwortet auf
14.11.2006 22:15
Benutzer wesserbisser schrieb:
Was müßte sich ändern - Kurzversion:

4. Mitarbeitern keine Provision zahlen, wenn sie für Optionstarife werben

Du solltest wisseen, dass Telekom-Mitarbeiter keinen Cent Provision für vermittelte Optionstarife bekommen...

5. Aktivierungsgebühren (Telefon+DSL = freche 159€) abschaffen

Zumindest die Bereitstellungskosten für DSL werden momentan nicht verlangt, da kommt dann ein Aktionsangebot nach dem anderen. Zumindest dort hat man etwas von den Anderen gelernt.
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[] RE: T-schüß -) Aber es wäre so einfach gewesen ...
saarland66 antwortet auf
27.11.2006 22:11
Benutzer wesserbisser schrieb:
Was müßte sich ändern - Kurzversion:

1. Telefonanschlüsse mit günstiger Grundgebühr anbieten (analog 13€, ISDN 16€, Aufpreis DSL 7€)

Klar. Und Mercedes muss jetzt seine Autos für 12000 Euro verkaufen. Schon einmal etwas von Betriebskosten gehört?
Von Umsatz, Aktien, Aktienpreis usw. Irgendetwas von den Regeln der Marktwirtschaft. Von Unternehmensfinanzen? Das Unternehmen Geld verdienen wollen und nicht alles verschenken? Mal abgesehen davon das die Telekom der Regulierung unterliegt.


2. alle Denglischen Begriffe streichen, damit auch Oma noch die Tariftabelle versteht

Das ist ein Grundsätzliches Problem in Deutschland mit der verenglischung und keines welches nur die Telekom hat.

3. aggressives Telefonmarketing einstellen

Ah.Und alle anderen machen weiter mit dem Telefonmarketing. Nur der Telekom sollte man es verbieten.

4. Mitarbeitern keine Provision zahlen, wenn sie für Optionstarife werben

Aha. Auch hier. Provisionszahlungen sind in Deutschland in Vertrieben und Geschäften normal. Nur die Telekom darf das nicht. Ich bin mir sicher Alice zahlt ihren "Werbern" mit Sicherheit gar keine Provision.


5. Aktivierungsgebühren (Telefon+DSL = freche 159€) abschaffen

Warum? Bei der Bereitstellung eines Telefonanschlusses entsteht ein Arbeitsaufwand und der wird in Rechnung gestellt. Desweiteren muss keine Bereitstellung bezahlt werden wenn man einen Jahresvertrag über das DSL macht in Verbindung mit T-Online.


Nix für ungut. Aber erst mal nachdenken und dann schreiben. Da sollten Sie mal ernsthaft drüber nachdenken. Aber wenn einen der Telekomhass schon zerfressen hat dann ist es schwer.

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[1] oeder antwortet auf saarland66
29.11.2006 04:12
Benutzer saarland66 schrieb:

5. Aktivierungsgebühren (Telefon+DSL = freche 159€) abschaffen

Warum? Bei der Bereitstellung eines Telefonanschlusses entsteht ein Arbeitsaufwand und der wird in Rechnung gestellt. Desweiteren muss keine Bereitstellung bezahlt werden wenn man einen Jahresvertrag über das DSL macht in Verbindung mit T-Online.

Moment. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin tippt in ihrem System die alte Nummer des Anschlusses ein und schaltet den neuen frei. Das war's dann schon. Und dies funktioniert in den meisten Fällen so. Kein Techniker nötig... Dafür dann 60euro.. Tolle Sache. Woanders geht's OHNE!

Sorry, aber dafür hab ich kein Verständnis. Der einzige rechtfertigende Grund dafür, dass die T-Com überall überteuert ist ist der Fakt, dass viele Menschen eben beim Lila-Riesen bleiben wollen, da das ja die letzten 100Jahre schon so war. Solange es diese Leute gibt, wird die T-Com so weiter machen.



Nix für ungut. Aber erst mal nachdenken und dann schreiben. Da sollten Sie mal ernsthaft drüber nachdenken. Aber wenn einen der Telekomhass schon zerfressen hat dann ist es schwer.

Ich hatte nichts als Ärger mit diesem Haufen! Wissen Sie, ich will Ihnen nicht zu nahe treten. Aber wenn sie 4 mal in ihrem Leben umgezogen sind, und sie haben es in keinem Fall hinbekommen, die T-Com dazu zu bringen, den Anschluss am neuen Ort rechtzeitig anzuschalten, geschweige denn die alten leitungen in alten Wohnungen ENDLICH stillzulegen, damit keiner damit telefoniert, dann zweifeln sie schon an dem sogenannten System der T-Com. Letzter Umzug verlief so: 3 Wochen täglich stundenlange Hotlinegespräche. Die Leute waren alle zu doof, das System zu bedienen, oder das System ist einfach nur Schrott. Ein klärender Anruf, der Mitarbeiter ist freundlich, ich frage nochmal alles ab. Alles geht klar. Ich lege auf. Ich rufe nochmal an. Der andere Mitarbeiter erzählt mir komplett das Gegenteil. Man ruft nochmal an und nochmal. und nochmal... Es wird nichts... Mehrmals wird es aufgenommen. Mehrmals verstreichen Termine. Mehrmals heißt es der neue anschluss ist aktiv (obwohl er es nicht ist). Mal heißt es, der anschluss wird am xx.xx. aktiviert. Mal heißt es, den anschluss gibts im system nicht. Mal heißt es der alte Anschluss ist deaktiviert (obwohl er noch tut). Mal heißt es, es gäbe eine Störung. Mal ist das System mal wieder abgestürzt, nachdem man sich endlcih durch das Telefonsystem getüddelt hat... Ich habe die Nase nur noch voll davon. Tut mir leid. Ich lass mich nicht mehr verar..en! Und dafür soll ich unnötig viel Geld zum Fenster rauswerfen? Nein. Ich wäre ein Dummkopf, wenn ich beim Lila Riesen bliebe.
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[1.1] saarland66 antwortet auf oeder
29.11.2006 23:09
Benutzer oeder schrieb:

Moment. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin tippt in ihrem System die alte Nummer des Anschlusses ein und schaltet den neuen frei. Das war's dann schon. Und dies funktioniert in den meisten Fällen so. Kein Techniker nötig... Dafür dann 60euro.. Tolle Sache. Woanders geht's OHNE!

Ja. Derjenige der den Auftrag annimmt arbeitet umsonst, genauso wie (eventuell falls es nötig ist) der Techniker, die Telefonbucheinträge gehen Automatisch, usw usw usw.

Es ist nix mit einfach ins System reinhauen und es geht. Schön wäre es aber von der wirklichkeit weit entfernt.



Sorry, aber dafür hab ich kein Verständnis. Der einzige rechtfertigende Grund dafür, dass die T-Com überall überteuert ist ist der Fakt, dass viele Menschen eben beim Lila-Riesen bleiben wollen, da das ja die letzten 100Jahre schon so war.

Die Telekom unterliegt erstmal der Regulierung. Das heißt jedes Angebot ist Vorlagepflichtig bei der BNA. Zweitens hat die Telekom als einziges größeres Unternehmen alle Logistik, Administration usw in Deutschland und erhält dadurch Arbeitsplätze. Klar: Wenn ich Kunden von Ireland aus bediene habe ich natürlich auch einen Preisvorteil.




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[1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf saarland66
30.11.2006 09:20
Benutzer saarland66 schrieb:
Benutzer oeder schrieb:

Moment. Der Mitarbeiter/die Mitarbeiterin tippt in ihrem System die alte Nummer des Anschlusses ein und schaltet den neuen frei. Das war's dann schon. Und dies funktioniert in den meisten Fällen so. Kein Techniker nötig... Dafür dann 60euro..
Tolle Sache. Woanders geht's OHNE!

Ja. Derjenige der den Auftrag annimmt arbeitet umsonst, genauso wie (eventuell falls es nötig ist) der Techniker, die Telefonbucheinträge gehen Automatisch, usw usw usw.

Es ist nix mit einfach ins System reinhauen und es geht. Schön wäre es aber von der wirklichkeit weit entfernt.

In den meisten Fällen wird jedoch einfach umgeschaltet, das muss dann keine 60 € kosten, die KOnkurrenz kann das ja auch.

Übrigens muss ich in einer Bäckerei auch keinen Aufpreis für das Brot zahlen, wenn ich es dort schneiden lasse, ich denke dies kann man mit einem Telefonanschluss vergleichen. Es gibt ja auch Fachgeschäfte, die liefern den neuen Fernseher kostenlos an, auch wenn er nur 200 € gekostet hat.