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Wieder nur halbherzig


13.12.2005 16:35 - Gestartet von koelli
Warum schaltet sich denn die Basis nur ab, wenn das Handteil in der Ladeschale liegt??? Damit geht doch der Sinn eines Mobilteils verloren! Ein CT1+ Gerät sendet auch nur, wenn man telefoniert und trotzdem kann man das Handteil überall liegen lassen. Sprich: Die Basis eines CT1+ Modells ist nur ständig auf Empfang, aber eben nicht auf Sendung. Wäre das denn so schwer gewesen, das auf DECT zu übertragen?
Von wegen, moderne Technik ist immer besser...
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[1] mungojerrie antwortet auf koelli
15.12.2005 17:07
Benutzer koelli schrieb:
Warum schaltet sich denn die Basis nur ab, wenn das Handteil in der Ladeschale liegt??? Damit geht doch der Sinn eines Mobilteils verloren! Ein CT1+ Gerät sendet auch nur, wenn man telefoniert und trotzdem kann man das Handteil überall liegen lassen. Sprich: Die Basis eines CT1+ Modells ist nur ständig auf Empfang, aber eben nicht auf Sendung. Wäre das denn so schwer gewesen, das auf DECT zu übertragen? Von wegen, moderne Technik ist immer besser...

Ich nehme an, dass ist wohl die indirekte Umsetzung eines Kundenwunschs. Legst du dein CT1+ Handset außerhalb des Empfangsbereichs der Basisstation, merkst du dies erst, wenn du aktiv versuchst ein abgehendes Gespräch aufzubauen. Will dich jemand anrufen, kommt dieser nicht durch und du merkst auch nicht, dass dich jemand anrufen wollte.

Beim DECT System siehst du sofort, ob du angerufen werden kannst, da das Handset immer über die aktuelle Feldstärke informiert. Moderne machen es mit einer Balkenanzeige, ältere sagen nur "geht" oder eben "geht nicht".

Sicherlich müsste man deinen Vorschlag auch in ein DECT2 einbauen können. Es stellt sich eben die Frage: wer nutzt es und zieht für sich daraus einen persönlichen Nutzen (Nutzen im volkswirtschaftlichen Sinne)? Und wer fängt an sich darüber aufzuregen, dass er nicht erreicht werden konnte und versucht erst gar nicht zu verstehen, wo das Problem ist?

Letztere Gruppe dürfte erfahrungsgemäß deutlich größer sein.

Das ist auch die Prägung der Menschen: Strahlung = Handy und Kernkraft. Das DECT durch die Pulsung das Handy schlägt, ist eben nicht geprägt. Gleiches findest du beim Feinstaub. Feinstaub = Diesel, an die viel größeren Feinstaubemitter Zigarette denkt niemand.

Mungojerrie
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[1.1] koelli antwortet auf mungojerrie
15.12.2005 19:06
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Warum schaltet sich denn die Basis nur ab, wenn das Handteil in der Ladeschale liegt??? Damit geht doch der Sinn eines Mobilteils verloren! Ein CT1+ Gerät sendet auch nur, wenn man telefoniert und trotzdem kann man das Handteil überall liegen lassen. Sprich: Die Basis eines CT1+ Modells ist nur ständig auf Empfang, aber eben nicht auf Sendung. Wäre das denn so schwer gewesen, das auf DECT zu übertragen? Von wegen, moderne Technik ist immer besser...

Ich nehme an, dass ist wohl die indirekte Umsetzung eines Kundenwunschs. Legst du dein CT1+ Handset außerhalb des Empfangsbereichs der Basisstation, merkst du dies erst, wenn du aktiv versuchst ein abgehendes Gespräch aufzubauen. Will dich jemand anrufen, kommt dieser nicht durch und du merkst auch nicht, dass dich jemand anrufen wollte.

Beim DECT System siehst du sofort, ob du angerufen werden kannst, da das Handset immer über die aktuelle Feldstärke informiert. Moderne machen es mit einer Balkenanzeige, ältere sagen nur "geht" oder eben "geht nicht".

Sicherlich müsste man deinen Vorschlag auch in ein DECT2 einbauen können. Es stellt sich eben die Frage: wer nutzt es und zieht für sich daraus einen persönlichen Nutzen (Nutzen im volkswirtschaftlichen Sinne)? Und wer fängt an sich darüber aufzuregen, dass er nicht erreicht werden konnte und versucht erst gar nicht zu verstehen, wo das Problem ist?

Letztere Gruppe dürfte erfahrungsgemäß deutlich größer sein.

Na ja, ich denke, die meisten Nutzer eines Schnurlostelefons benutzen dieses in einer Mietswohnung oder eben im Haus mit Garten. Dafür dürften die 50 Meter (Wohnung) bis 300 Meter (Garten) Reichweite doch reichen. Insofern wäre eine permantente Verbindung zu Basis entbehrlich.
Oder sagen wir so: DECT-Telefone sollten dem Nutzer durch eine Menüeinstellung die Wahl lassen, ob nun ständig die Verbindung geprüft werden soll oder eben nicht!

Das ist auch die Prägung der Menschen: Strahlung = Handy und Kernkraft. Das DECT durch die Pulsung das Handy schlägt, ist eben nicht geprägt. Gleiches findest du beim Feinstaub. Feinstaub = Diesel, an die viel größeren Feinstaubemitter Zigarette denkt niemand.

Mungojerrie

Da hast du Recht. Über eine Gefahrenquelle regt man sich auf und der anderen setzt man sich freiwillig aus. Aber trotzdem will ich es eben selber entscheiden können. Daher gilt für mich: Solange ich bei DECT nicht entscheiden kann, ob die Basis ständig funkt, benutze ich eben ein CT1+ Gerät!
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[1.2] whatis antwortet auf mungojerrie
30.01.2006 18:01
Ich nutze auf zwei meiner Rufnummern jeweils ein Sinus 53AB nach den "alten" Standards.

Die Dinger sind einfach unverwüstlich, haben einen 1A Klang und funktionieren auch wenn das Handteil nicht in der Basisstation liegt. Nach einem Anruf auf der Basisstation klingelt das Handgerät nach ca. 3-5 Sekunden und ich kann das Gespräch annehmen.

Die Akkus werden alle ein bis eineinhalb Jahre getauscht (ca. 5 EUR) und gut ist. Keine Strahlen und keine Strahlung!