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Absolut verständlich...


06.11.2005 19:55 - Gestartet von SL55
....wenn ein Unternehmen eine Investition in solcher Höhe plant, so muss es auch entsprechend profitieren. Es handelt sich um ein neues Netz und Fremdanbietern steht es jederzeit offene eigene Netze zu gestallten, bzw. auf den schnelleren Service / Mietkosten zu verzichten.

Wieso soll die Telekom immer investieren und der Konkurenz Tüe und Tor öffnen?!?
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[1] J.Malberg antwortet auf SL55
06.11.2005 20:25

....wenn ein Unternehmen eine Investition in solcher Höhe plant, so muss es auch entsprechend profitieren.

Wenn VW ein neues Automodell entwickelt, können die ja auch nicht fordern, dass die Konkurrenz zunächst kein neues Modell auf den Markt bringen darf, damit kein Risiko.

Entweder die Telekom baut das Netz oder lässt es bleiben, aber keine Extra-Würste für die Telekom. Da könnte ja jeder kommen.
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[1.1] conecty antwortet auf J.Malberg
06.11.2005 20:28
Benutzer J.Malberg schrieb:

....wenn ein Unternehmen eine Investition in solcher Höhe plant, so muss es auch entsprechend profitieren.

Wenn VW ein neues Automodell entwickelt, können die ja auch nicht fordern, dass die Konkurrenz zunächst kein neues Modell auf den Markt bringen darf, damit kein Risiko.

Was soll denn diese sinnlose Antwort?!? Ein Unternehmen baut mit eigenem Kapital ein Netz auf, weshalb sollte es andere auf Ihr Netz lassen??? Die sollen doch selbst Geld fließen lassen und ein eigenes aufbauen. Bei den TAL ist das eine komplett andere Geschichte, denn dies war früher staatlich.


Entweder die Telekom baut das Netz oder lässt es bleiben, aber keine Extra-Würste für die Telekom. Da könnte ja jeder kommen.

Genau, da könnte ja jeder kommen. Und warum kommt keiner??? Lieber auf andere Lorbeeren ausruhen, so sieht es aus...
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[1.1.1] J.Malberg antwortet auf conecty
06.11.2005 20:31

Was soll denn diese sinnlose Antwort?!? Ein Unternehmen baut mit eigenem Kapital ein Netz auf, weshalb sollte es andere auf Ihr Netz lassen???

Genau so sollte es sein!

Der Sinn einer guten Regulierung sollte es sein, dass die Vormacht der Telekom gebrochen wird und das ein Wettbewerb entsteht der ohne Regulierung auskommt. Noch ist die Telekom zu stark in Markt.
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[1.1.1.1] maurice1332002 antwortet auf J.Malberg
06.11.2005 20:34
Benutzer J.Malberg schrieb:

Was soll denn diese sinnlose Antwort?!? Ein Unternehmen baut mit eigenem Kapital ein Netz auf, weshalb sollte es andere auf Ihr Netz lassen???

Genau so sollte es sein!

Der Sinn einer guten Regulierung sollte es sein, dass die Vormacht der Telekom gebrochen wird und das ein Wettbewerb entsteht der ohne Regulierung auskommt. Noch ist die Telekom zu stark in Markt.

Nö, in diesem Fall ist die Telekom nicht zu stark im Markt!
Kann auch nicht, da es sich um ein völlig neues Netz/Produkt handelt
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[1.1.1.1.1] neutraler antwortet auf maurice1332002
10.11.2005 13:05
Benutzer maurice1332002 schrieb:
Benutzer J.Malberg schrieb:

Was soll denn diese sinnlose Antwort?!? Ein Unternehmen baut mit eigenem Kapital ein Netz auf, weshalb sollte es andere auf Ihr Netz lassen???

Genau so sollte es sein!

Der Sinn einer guten Regulierung sollte es sein, dass die Vormacht der Telekom gebrochen wird und das ein Wettbewerb entsteht der ohne Regulierung auskommt. Noch ist die Telekom zu stark in Markt.

Nö, in diesem Fall ist die Telekom nicht zu stark im Markt! Kann auch nicht, da es sich um ein völlig neues Netz/Produkt handelt


es steht jedem offen ein Neues Netzt aufzubauen.
M-Net verlegt z. B. auch in Regensburg Glasfaserkabel.
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[1.2] maurice1332002 antwortet auf J.Malberg
06.11.2005 20:31
Benutzer J.Malberg schrieb:

....wenn ein Unternehmen eine Investition in solcher Höhe plant, so muss es auch entsprechend profitieren.

Wenn VW ein neues Automodell entwickelt, können die ja auch nicht fordern, dass die Konkurrenz zunächst kein neues Modell auf den Markt bringen darf, damit kein Risiko.

Entweder die Telekom baut das Netz oder lässt es bleiben, aber keine Extra-Würste für die Telekom. Da könnte ja jeder kommen.

Wer fordert denn, das die Mitbewerber kein Alternativangebot aufbauen dürfen?
Die Telekom will nur ihr eigenes Netz nicht reguliert wissen!
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[1.2.1] J.Malberg antwortet auf maurice1332002
06.11.2005 20:33

Die Telekom will nur ihr eigenes Netz nicht reguliert wissen!

Das die Telekom als *marktbeherrschendes* Unternehmen reguliert wird ist gesetzl. vorgesehen.

Es soll ein funktionierender Wettbewerb entstehen.

Ps: Die Telekom sollte sich lieber erstmals um die DSL losen kümmern!
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[1.2.1.1] legin antwortet auf J.Malberg
06.11.2005 20:38
Benutzer J.Malberg schrieb:

Die Telekom will nur ihr eigenes Netz nicht reguliert wissen!

Das die Telekom als *marktbeherrschendes* Unternehmen reguliert wird ist gesetzl. vorgesehen.

Es soll ein funktionierender Wettbewerb entstehen.

Ps: Die Telekom sollte sich lieber erstmals um die DSL losen kümmern!


eben: gesetze und politik --- selbst wenn der normale menschenverstand vielleicht anderes sagt... so ist es scheinbar leider...
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[1.2.1.2] maurice1332002 antwortet auf J.Malberg
06.11.2005 20:39
Benutzer J.Malberg schrieb:

Die Telekom will nur ihr eigenes Netz nicht reguliert wissen!

Das die Telekom als *marktbeherrschendes* Unternehmen reguliert wird ist gesetzl. vorgesehen.
Die Telekom wird nicht als Ganzes reguliert! Reguliert werden nur die Teile mit marktbeherrschender Stellung!

Da ein neues Netz/Produkt hinzukommt kann gar keine ~marktbeherrschende~ Stellung vorliegen.


Es soll ein funktionierender Wettbewerb entstehen.

Ps: Die Telekom sollte sich lieber erstmals um die DSL losen kümmern!
Telekom hat 90% von D mit DSL versorgt. Den Rest sollen mal andere machen. Ach, tun sie nicht weil unwirtschaftlich?
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[1.2.1.2.1] baeckerman antwortet auf maurice1332002
06.11.2005 20:45
Die Telekom soll das mal schön aufbauen dürfen ohne Reguliert zu werden!
Jeder Kleine Anbieter in Deutschland kann doch auch sein eigenes Glasfasernetz aufbauen!
Hier gibts noch gar kein Monopol, also auch keine Berechtigung für eine Regulierung! Diese sollte eher mal im Mobilfunk vorgenommen werden und an den Tankstellen.
Hier auf dem Land gibts dank der Telekom DSL, aber kein anderer Anbieter, nicht mal Arcor bieten hier einen Vollanschluss an!
Schei ß Rosinen Picker da!
Wenn die Telekom mal weniger Reguliert werden würde würden vielleicht auch meine Kosten für die Grundgebühr sinken!
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[1.2.1.3] Ed antwortet auf J.Malberg
06.11.2005 20:49
Benutzer J.Malberg schrieb:

Die Telekom will nur ihr eigenes Netz nicht reguliert wissen!

Das die Telekom als *marktbeherrschendes* Unternehmen reguliert wird ist gesetzl. vorgesehen.

Hier geht es aber um ein neues Netz, wenn die DTAG Glasfaser verbuddeln will und sich das lohnt dann könnte genausogut auch Arcor oder M-Net ein Glasfasernetz aufbauen. Wenn sie das machen würden hätten wir wirklcihen Wettbewerb in der Zukunft, wenn sie nur mieten haben wir bis in alle Ewigkeit ein Netzmonopol.
Hier besteht also die einmalige Chanc von der Vormachtstellung der TDAG im Bereich letzte Meile wegzukommen, aber dafür muß man als Konkurrent halt mal was tun und nicht nur fordern.

Es soll ein funktionierender Wettbewerb entstehen.

Ps: Die Telekom sollte sich lieber erstmals um die DSL losen kümmern!

Warum soll das die Telekom machen? In einer Marktwirtschaft regelt soetwas der Markt und wenn wir wirklich Wettbewerb wollen dann würde es auch in der Pampa bald DSL gben, aber nicht für 17€. Dann kostet halt ein Anschluß 30 oder 50€, dafür würde sich bei dem Preis auch ein anderer Anbieter finden der es macht weil es sich lohnt. Und das muß das Ziel des Wettbewerbs sein, nicht das einige auf Kosten eines anderen Profit schlagen und sich die Rosinen rauspicken.
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[1.2.1.3.1] legin antwortet auf Ed
06.11.2005 20:59
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer J.Malberg schrieb:

Die Telekom will nur ihr eigenes Netz nicht reguliert wissen!

Das die Telekom als *marktbeherrschendes* Unternehmen reguliert
wird ist gesetzl. vorgesehen.

Hier geht es aber um ein neues Netz, wenn die DTAG Glasfaser verbuddeln will und sich das lohnt dann könnte genausogut auch Arcor oder M-Net ein Glasfasernetz aufbauen. Wenn sie das machen würden hätten wir wirklcihen Wettbewerb in der Zukunft, wenn sie nur mieten haben wir bis in alle Ewigkeit ein Netzmonopol.

will das die politik??


Hier besteht also die einmalige Chanc von der Vormachtstellung der TDAG im Bereich letzte Meile wegzukommen, aber dafür muß man als Konkurrent halt mal was tun und nicht nur fordern.

klingt gut: nachdem die straße aufgerissen wurde für die telekom, reißt sie arcor auch auf, danach vielleicht die telefonica und desweiteren.... auch so kommen die bauarbeiter wieder in genuß von mehr beschäftigung... ;-)


Es soll ein funktionierender Wettbewerb entstehen.

Ps: Die Telekom sollte sich lieber erstmals um die DSL losen kümmern!

Warum soll das die Telekom machen? In einer Marktwirtschaft regelt soetwas der Markt und wenn wir wirklich Wettbewerb wollen dann würde es auch in der Pampa bald DSL gben, aber nicht für 17€. Dann kostet halt ein Anschluß 30 oder 50€, dafür würde sich bei dem Preis auch ein anderer Anbieter finden der es macht weil es sich lohnt. Und das muß das Ziel des Wettbewerbs sein, nicht das einige auf Kosten eines anderen Profit schlagen und sich die Rosinen rauspicken.


geschrei auf dem land?! man bedenke auch die kosten für den bus, vergesse aber bitte die mietkosten und... die luft und ruhe und...
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[1.2.1.3.1.1] maurice1332002 antwortet auf legin
06.11.2005 22:00

klingt gut: nachdem die straße aufgerissen wurde für die telekom, reißt sie arcor auch auf, danach vielleicht die telefonica und desweiteren.... auch so kommen die bauarbeiter wieder in genuß von mehr beschäftigung... ;-)

Soweit brauchts nicht gehen!
Die Telekom fängt sicher nicht überall gleichzeitig an.
Daraus resultiert dieser Vorschlag: Wenn ein Wettbewerber x Haushalte versorgt, darf dieser das Netz der Telekom für x Anschlüsse mitbenutzen (selbstverständlich auch Telekom die Anschlüsse der anderen)

So wird echter Wettbewerb gefördert!

CU
~~~maurice~~~
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[1.2.1.3.1.1.1] legin antwortet auf maurice1332002
07.11.2005 00:50
Benutzer maurice1332002 schrieb:

klingt gut: nachdem die straße aufgerissen wurde für die telekom, reißt sie arcor auch auf, danach vielleicht die telefonica und desweiteren.... auch so kommen die bauarbeiter wieder in genuß von mehr beschäftigung... ;-)

Soweit brauchts nicht gehen!
Die Telekom fängt sicher nicht überall gleichzeitig an. Daraus resultiert dieser Vorschlag: Wenn ein Wettbewerber x Haushalte versorgt, darf dieser das Netz der Telekom für x Anschlüsse mitbenutzen (selbstverständlich auch Telekom die Anschlüsse der anderen)

So wird echter Wettbewerb gefördert!

die frage ist aber nur: will die politik dies??



CU
~~~maurice~~~
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[1.2.1.3.1.2] timo antwortet auf legin
07.11.2005 05:57
Benutzer legin schrieb:
Hier besteht also die einmalige Chanc von der Vormachtstellung der TDAG im Bereich letzte Meile wegzukommen, aber dafür muß
man als Konkurrent halt mal was tun und nicht nur fordern.

klingt gut: nachdem die straße aufgerissen wurde für die telekom, reißt sie arcor auch auf, danach vielleicht die telefonica und desweiteren.... auch so kommen die bauarbeiter wieder in genuß von mehr beschäftigung... ;-)

Wäre das wirtschaftlich sinnvoll? Wohl eher nicht. Viel sinniger ist es, wenn die anderen Anbieter (Arcor, Telfonica, Tropolis usw.) sich zusammen ein Netz aufbauen. Dann ist jeder dieser Anbieter "virtueller" Netzbetreiber im gemeinsamen Netz und man konkurriert nur bei der Vermarktung, wie auch jetzt schon viele Anbieter Leistungen auf einem einzigen Netz anbieten, dem der DTAG.
Auf der anderen Seite hat die Telekom auch ein eigenes Interesse, das Glasfasernetz weiterzuvermieten. Ganz ohne Regulierung oder Zwang, einfach um möglichst viele Kunden zu erreichen und möglichst viel aus den Investitionen rauszuholen. Keine Regulierung bedeutet absolut nicht, dass die anderen Anbieter nicht mehr mitspielen dürfen. Es hat auch Niemand T-Mobile gezwungen, EasyMobile ins Netz zu lassen, trotzdem sind sie drin zu akzeptablen Konditionen.
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[1.2.1.3.1.2.1] J.Malberg antwortet auf timo
07.11.2005 10:23

T-Mobile gezwungen, EasyMobile ins Netz zu lassen, trotzdem sind sie drin zu akzeptablen Konditionen.

Da sind die verhältnisse anders. Der Mobilfunkmarkt funktioniert noch am besten. (Unter den Blinden ist der einäugige König!)

Denn im Mobilfunkmarkt gibt es 4 Netzbetreiber und der MArktanteil von T-Mobile ist unter 50%. dazu die ganze Reseller im Mobilfunkmarkt. Auch gibt es dort zumindest ansatzweise mit Angeboten wie BASE starken Konkurrenzdruck.

Allerdings ist der Mobilmarkt in den Bereich SMS, Roaming und eingehende Anrufe ein Kunden-Abzock-Kartell.
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[1.2.1.3.1.2.1.1] Bodenseemann antwortet auf J.Malberg
07.11.2005 16:09
Benutzer J.Malberg schrieb:


Auch gibt es dort zumindest ansatzweise mit Angeboten wie BASE starken Konkurrenzdruck.
>

Und im Bereich von DSL gibt es etwa keinen Konkurrenzdruck?
Überall dort, wo es viele Kunden gibt und somit Geld verdient werden kann ist die Konkurrenz hart.
Das wurde dir auch schon 1000mal gesagt.
Leider bist du extremst unempfänglich für Fakten und für Betriebswirtschaftliche Realität.

BM
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[1.2.1.3.1.2.1.1.1] J.Malberg antwortet auf Bodenseemann
07.11.2005 17:00

Auch gibt es dort zumindest ansatzweise mit Angeboten wie BASE starken Konkurrenzdruck.
>

Und im Bereich von DSL gibt es etwa keinen Konkurrenzdruck?

Öde Reseller wie 1&1, Cöngster, T-Offline usw. die nur Telekomprodukter weiterverkaufen kann man ja wohl kaum als echte Konkurrenz bezeichnen. Zur Zeit hat die Telekom bei DSL noch einen Marktanteil von über 80% und das ist *marktbeherrschend*
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[1.2.1.3.1.2.2] AmEnoPhis antwortet auf timo
07.11.2005 19:38
Benutzer timo schrieb:
Keine Regulierung bedeutet absolut nicht, dass die anderen Anbieter nicht mehr mitspielen dürfen. Es hat auch Niemand T-Mobile gezwungen, EasyMobile ins Netz zu lassen, trotzdem sind sie drin zu akzeptablen Konditionen.

ähm, ich möchte mal die Telefonrechnung sehen, wenn es keine Regulierung gegeben hätte. Der T-Riese hätte bestimmt nicht seine Berechnungen so weit heruntergeschraubt wie wir sie heute erleben dürfen.
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[1.2.1.3.1.3] schnorfel antwortet auf legin
07.11.2005 10:35


klingt gut: nachdem die straße aufgerissen wurde für die telekom, reißt sie arcor auch auf, danach vielleicht die telefonica und desweiteren.... auch so kommen die bauarbeiter wieder in genuß von mehr beschäftigung... ;-)

genau so hat es bislang auch funktioniert, nicht nur bei telefonkabeln. das richtige leben hat damit die satire überholt.
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[1.2.1.3.2] Andy0815 antwortet auf Ed
07.11.2005 13:10
wenn die DTAG die "eigenen" Leerrohre für andere Anbieter freigibt, dann soll sie von mir aus für die Neuinvestition auch nicht reguliert werden. Es kann aber nicht sein, dass die DTAG die mit Steuergeldern früher verlegten Rohre als ihre eigene bezeichnet und ausschliesslich zum eignen Vorteil nutzt!!!!
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[1.2.1.3.2.1] Blobber antwortet auf Andy0815
07.11.2005 13:38
Benutzer Andy0815 schrieb:
wenn die DTAG die "eigenen" Leerrohre für andere Anbieter freigibt, dann soll sie von mir aus für die Neuinvestition auch nicht reguliert werden. Es kann aber nicht sein, dass die DTAG die mit Steuergeldern früher verlegten Rohre als ihre eigene bezeichnet und ausschliesslich zum eignen Vorteil nutzt!!!!

Äh, Problem.
Wenn die Konkurrenten der T die Lehrrohre der T nutzen dürfen.
Die ja nur innerhalb der Städte liegen will die T sicher mit
auf die Strommasten der Konkurenten. Die Strommasten hat bestimmt
nicht der Konkurent bezahlt, sondern EON/Hanse.

Und die wollen wieder 90€ pro Monat von mir.
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[1.2.1.3.2.2] ezc antwortet auf Andy0815
07.11.2005 13:46
Benutzer Andy0815 schrieb:
die mit Steuergeldern früher verlegten Rohre als ihre eigene

Schon wieder dieses hartnäckige, aber total falsche Gerücht.

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[1.3] CHEFE antwortet auf J.Malberg
06.11.2005 21:23
Wenn VW ein neues Automodell entwickelt, können die ja auch nicht fordern, dass die Konkurrenz zunächst kein neues Modell auf den Markt bringen darf, damit kein Risiko.

Aber VW kann fordern, dass nicht irgendein Konkurrent einfach das VW Emblem wegmacht, ein paar wenige Euronen zahlt, seinen Stern drannpappt und dann das Ding als sein eigenes verkauft.

Entweder die Telekom baut das Netz oder lässt es bleiben, aber keine Extra-Würste für die Telekom. Da könnte ja jeder kommen.
Warum tun sich nicht ein paar Konkurrenten zusammen und bauen selber so ein Wundernetz, wo sie dann die Telekom "aussperren" können.
Ich kann ja irgendwie noch Argumentationen mit dem "alten" Telekomnetz verstehen - aber hier handelt es sich um eine absolute Neuinvestition. Und wenn die Telekom dieses unternehmerische Risiko eingeht, dann muss sie ggf. dafür auch belohnt werden und zwar durch Exklusivität. Kann doch nicht sein, dass wenn wirklich der Markt für solche 50 MBit Anschlüsse da sein solte die Konkurrenz einfach mal schnell mietet und dann auch anbietet und wenn es doch nichts wird, die Telekom dann aleine in die Röhre schaut.
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[1.3.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf CHEFE
07.11.2005 10:52
Benutzer CHEFE schrieb:

Ich kann ja irgendwie noch Argumentationen mit dem 'alten' Telekomnetz verstehen - aber hier handelt es sich um eine absolute Neuinvestition.

Ja, die Telekom investiert hier in neue Technik. Sie baut aber nicht alles komplett neu, sondern benutzt ganz überwiegend vorhandene Infrastruktur, die den Wettbewerbern so nicht zur Verfügung steht.

Zitat aus einer T-Com-Pressemitteilung:

Für den Aufbau des Netzes werden die neuen Glasfaserleitungen von den Glasfaser-Hauptverteilern in den Vermittlungsstellen - parallel zu den vorhandenen Kupferleitungen - zu den Kabelverzweigern geführt.[...] Dabei können zum großen Teil bereits vorhandene Glasfaserleitungen oder schon verlegte Leer-Rohre für die Glasfaserkabel genutzt werden, so dass die Verlegung neuer unterirdischer Glasfaserleitungen nur in sehr wenigen Ausnahmen erforderlich ist.

Von einem reinen Reseller-Wettbewerb halte ich eigentlich auch nicht allzu viel. Zumindest Netzbetreibern mit eigener Technik sollte es aber irgendwie möglich sein, vergleichbare Produkte anzubieten.
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[1.3.1.1] CHEFE antwortet auf Mobilfunk-Experte
07.11.2005 13:52
Zitat aus einer T-Com-Pressemitteilung:

Für den Aufbau des Netzes werden die neuen Glasfaserleitungen von den Glasfaser-Hauptverteilern in den Vermittlungsstellen - parallel zu den vorhandenen Kupferleitungen - zu den Kabelverzweigern geführt.[...] Dabei können zum großen Teil bereits vorhandene Glasfaserleitungen oder schon verlegte Leer-Rohre für die Glasfaserkabel genutzt werden, so dass die Verlegung neuer unterirdischer Glasfaserleitungen nur in sehr wenigen Ausnahmen erforderlich ist.

Von einem reinen Reseller-Wettbewerb halte ich eigentlich auch nicht allzu viel. Zumindest Netzbetreibern mit eigener Technik sollte es aber irgendwie möglich sein, vergleichbare Produkte anzubieten.

Mal ein wirklich nützlicher Hinweis - ich wusste bisher nicht, wie das technisch realisiert werden soll.
Bin eigentlich trotzdem der Meinung, dass man der Telekom hier die Exklusivität sichern sollte. Wenn überhaupt sollte die Miete der "letzten Meile" notwendig sein - aber der Vermittlungsstelle muss die Konkurrenz dann schauen was sie macht.
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[1.3.1.1.1] J.Malberg antwortet auf CHEFE
07.11.2005 13:56

Bin eigentlich trotzdem der Meinung, dass man der Telekom hier die Exklusivität sichern sollte.

Nein!

das sollte man nicht. Auch müsste dazu eine Extra lex telekom geschaffen werden, weil die momentane Gesetzgebung eine solche Bevorzugung der Telekom nicht vorsieht.

Auch müssten es der privaten Konkurrenz gestattet werden ebenfalls Glasfaser dort zu verlegen. Denn die Telekom nutzt hier Vorteile von Infrastruktur die noch aus *Monopolzeiten* stammen.

Zumindest ein Vorteil haben die Privaten, denn die können á la Telekom Taktik per Gericht den Ausbau ziemlich lange blockieren.
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[1.3.1.1.1.1] CHEFE antwortet auf J.Malberg
07.11.2005 14:02
Nein!

das sollte man nicht. Auch müsste dazu eine Extra lex telekom geschaffen werden, weil die momentane Gesetzgebung eine solche Bevorzugung der Telekom nicht vorsieht.

Wieso das denn? bei 50MBit DSL handelt es sich um ein völlig neues Produkt. Telekom hat keine marktbeherrschende Stellung - d.h. es muss keine Regulierung geben.
Dazu braucht man kein neues Gesetz und keine Lex Telekom.

Auch müssten es der privaten Konkurrenz gestattet werden ebenfalls Glasfaser dort zu verlegen. Denn die Telekom nutzt hier Vorteile von Infrastruktur die noch aus *Monopolzeiten* stammen.
Jeder darf vergraben was er will ;-). Auch wenn es wohl keinen Sinn macht.
Wie bereits geschrieben, könnte ich mir eine Miete der letzten Meile durch die Konkurrenz vorstellen - aber der Anschluss an den Hochgeschwindigkeitsbackbone hat gefälligst selbst zu erfolgen.

Zumindest ein Vorteil haben die Privaten, denn die können á la Telekom Taktik per Gericht den Ausbau ziemlich lange blockieren.
Und im Gegenzug wieder meckern, dass die Telekom den Ausbau Deutschlands zur Breitband Nation verhindert.
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[1.3.1.1.1.1.1] J.Malberg antwortet auf CHEFE
07.11.2005 14:09

das sollte man nicht. Auch müsste dazu eine Extra lex telekom geschaffen werden, weil die momentane Gesetzgebung eine solche Bevorzugung der Telekom nicht vorsieht.

Doch, denn die Gesetzeslage sieht keine Ausnahme der Regulierung im DSL Bereich vor. Das fordert ja gerade die Telekom, dass eine Ausnahme gemacht werden.

Auch müssten es der privaten Konkurrenz gestattet werden ebenfalls Glasfaser dort zu verlegen. Denn die Telekom nutzt hier Vorteile von Infrastruktur die noch aus *Monopolzeiten*
stammen.
Jeder darf vergraben was er will

Es geht nicht darum neue Gräben aufzureißen, sondern darum dass die Telekom einfach neue Strippen ziehen kann, während die Konkurrenz umständlich Gräben aufreißen muss. Die Telekom nutzt hier Infrastruktur die noch aus Monopolzeiten stammr. Hier ist übrigens der Hebel wo gute Anwälte der Telekom richtig Probleme machen kann. Zumindest kann man die Telekom langfristig blockieren.

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[1.3.1.1.1.1.1.1] Bodenseemann antwortet auf J.Malberg
07.11.2005 16:13
Die Telekom nutzt hier Infrastruktur die noch aus Monopolzeiten stammr. Hier ist übrigens der Hebel wo gute Anwälte der Telekom richtig Probleme machen kann. Zumindest kann man die Telekom langfristig blockieren.


Es geht um ein NEUES Netz! Dieses stammt NICHT aus der Monopolzeit. Klar ist es einfacher vorhandene Trassen zu nutzen, als alles völlig neu zu gestalten. Nichts desto trotz ist es eine Neuinvestition.

BM
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[1.3.1.1.1.1.1.1.1] Mobilfunk-Experte antwortet auf Bodenseemann
07.11.2005 16:48
Benutzer Bodenseemann schrieb:

Die Telekom nutzt hier Infrastruktur die noch aus Monopolzeiten stammr.
>
Es geht um ein NEUES Netz! Dieses stammt NICHT aus der Monopolzeit. Klar ist es einfacher vorhandene Trassen zu nutzen, als alles völlig neu zu gestalten. Nichts desto trotz ist es eine Neuinvestition.

Ob man den VDSL-Ausbau als 'neues Netz' bezeichnen kann, mag dahin gestellt bleiben. Jedenfalls wird zum Großteil auf vorhandener Infrastruktur aufgesetzt. Die Kabelverzweiger, in denen sich die Haupt-Innovation abspielt, gehören praktisch allein der Telekom, und sollen jetzt vor dem Zugriff der Wettbewerber geschützt werden.
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[1.3.1.1.2] Mobilfunk-Experte antwortet auf CHEFE
07.11.2005 16:39
Benutzer CHEFE schrieb:

Zumindest Netzbetreibern mit eigener Technik sollte es aber irgendwie möglich sein, vergleichbare Produkte anzubieten.

[...] Wenn überhaupt sollte die Miete der 'letzten Meile' notwendig sein - aber der Vermittlungsstelle muss die Konkurrenz dann schauen was sie macht.

Unter der 'letzten Meile' (Teilnehmeranschlussleitung) versteht man bisher das Kupferkabel vom Hauptverteiler bei der Telekom-Vermittlungsstelle bis zur Anschlussdose beim Kunden. Diese Leitung kann ein Wettbewerber von der Telekom mieten und muss dann am Hauptverteiler eigene Technik bereitstellen. Auf solchen Leitungen sind mit ADSL2+ Downstream-Raten bis zu 25 MBit/s möglich.

Die Telekom will hier aber VDSL-Technik verwenden. VDSL kann man nach aktuellem Stand bis 50 MBit/s betreiben, aber dazu muss die Anschlussleitung sehr kurz sein. Deshalb wird die DSL-Technik in die Kabelverzweiger eingebaut, von dort aus geht es per Glasfaser zur Vermittlungsstelle.

Bis jetzt ist kein geeignetes Vorprodukt der Telekom in Sicht, das die Wettbewerber zu vergleichbaren eigenen VDSL-Angeboten befähigen würde.

http://www.vatm.de/content/stellungnahmen/inhalt/03-11-2005.pdf
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[1.3.2] AmEnoPhis antwortet auf CHEFE
07.11.2005 19:42
Benutzer CHEFE schrieb:
Und wenn die Telekom dieses unternehmerische Risiko eingeht, dann muss sie ggf. dafür auch belohnt werden und zwar durch Exklusivität. Kann doch nicht sein, dass wenn wirklich der Markt für solche 50 MBit Anschlüsse da sein solte die Konkurrenz einfach mal schnell mietet und dann auch anbietet und wenn es doch nichts wird, die Telekom dann aleine in die Röhre schaut.

Wie nennt man so etwas ? déjà vu ? Wir wissen ja alle wo Exklusivität hinführt !
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[1.3.2.1] CHEFE antwortet auf AmEnoPhis
07.11.2005 21:43
Benutzer AmEnoPhis schrieb:
Benutzer CHEFE schrieb:
Und wenn die Telekom dieses unternehmerische Risiko eingeht, dann muss sie ggf. dafür auch belohnt werden und zwar durch Exklusivität. Kann doch nicht sein, dass wenn wirklich der Markt für solche 50 MBit Anschlüsse da sein solte die Konkurrenz einfach mal schnell mietet und dann auch anbietet und wenn es doch nichts wird, die
Telekom dann aleine in die Röhre schaut.

Wie nennt man so etwas ? déjà vu ? Wir wissen ja alle wo Exklusivität hinführt !

Aber wir werden auch nie ECHTEN Wettbewerb bekommen, wenn die Telekom immer nur Telekom Produkte unter eigenem Namen weiterverkauft. Dann gibt es immer nur Telekom unter anderem Namen zum fast gleichen Preis. Das ist weder Konkurrenz noch Innovation.
Muss sich die Konkurrenz halt mal was einfallen lassen, WiMax, WLAN, UMTS, was weiss ich.
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[1.3.2.1.1] AmEnoPhis antwortet auf CHEFE
07.11.2005 21:54
Da stimm ich dir voll und ganz zu. In einer Disziplin und damit meine ich Festnetz, scheint die Telekom nach einem längeren Zeitraum endlich zu verlieren, denn wenigstens gibt es im Mobilfunk eine 4-Teilung der Kunden, aber verbuchen wir das einfach mal unter "Fortschritt Mobile- vs Home based Communication".
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[2] Ed antwortet auf SL55
06.11.2005 20:40
Benutzer SL55 schrieb:
....wenn ein Unternehmen eine Investition in solcher Höhe plant, so muss es auch entsprechend profitieren. Es handelt sich um ein neues Netz und Fremdanbietern steht es jederzeit offene eigene Netze zu gestallten, bzw. auf den schnelleren Service / Mietkosten zu verzichten.
>
Wieso soll die Telekom immer investieren und der Konkurenz Tüe und Tor öffnen?!?

Es hat sich mittlerweile halt eingespielt das man anderen "kleinen, armen" Firmen helfen möchte indem man die böse DTAG schädigt. DIe jammern halt nur rum statt mal selbst zu investieren. Wir haben schon 8 Jhare Regulierung hinter uns, da wird es Zeit den Schwachsinn mal zu beenden. Wettbewerb haben wir nur dort wo es sich für die anderen lohnt (Großstädte), wo nur ein paar Anschlüsse zu holen sind soll mal schön die Telekom die hohen Kosten tragen.

Wenn wir so weitermachen werden wir in D bald das Schlußlicht sein, die DTAG investiert (verständlicherweise) nicht weil sie das Risiko tragen müßte während die Konkurrenz den Gewinn macht und die anderen investieren nicht weil man dann ja selbst ein Risiko eingehen müßte. Und das wäre ja viel schwerer als immer nur Forderungen an die DTAG zu stellen.
Schöne Zukunftsaussichten, aber Hauptsache wir haben heute der Telekom eine reingewürgt und dafür gesorgt das sich die Besitzer der anderen Firmen die Tasche vollstopfen.
Ic wette wen die Tlekom nur noch 51% der Anschlüsse hat werden sich die anderen zusammensetzen und beschließen ihre Preise anheben damit sie ja nicht 50% Marktanteil bekommen.

Grüße

Ed
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[2.1] legin antwortet auf Ed
06.11.2005 20:43

Ic wette wen die Tlekom nur noch 51% der Anschlüsse hat werden sich die anderen zusammensetzen und beschließen ihre Preise anheben damit sie ja nicht 50% Marktanteil bekommen.


warum dies??
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[2.1.1] Ed antwortet auf legin
06.11.2005 20:56
Benutzer legin schrieb:

Ic wette wen die Tlekom nur noch 51% der Anschlüsse hat werden sich die anderen zusammensetzen und beschließen ihre Preise anheben damit sie ja nicht 50% Marktanteil bekommen.


warum dies??

Wenn die DTAG unter 50% Marktanteil käme wäre logischerweise die Marktbeherrschung weg und die Regulierung muß aufgehoben werden. Deshalb werden die Anderen kurz vorher ihre Preise anheben so das sie nicht mehr sonderlich interessant sind, das erhöht ihren Gewinn und sichert weiterhin billige Vorleistungen der DTAG.
Oder anders gesagt: Die Marktbeherrschung der DTAG ist der Garant das bei den Anderen der Rubel rollt.
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[2.1.1.1] legin antwortet auf Ed
06.11.2005 21:01
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer legin schrieb:

Ic wette wen die Tlekom nur noch 51% der Anschlüsse hat werden sich die anderen zusammensetzen und beschließen ihre Preise anheben damit sie ja nicht 50% Marktanteil bekommen.


warum dies??

Wenn die DTAG unter 50% Marktanteil käme wäre logischerweise die Marktbeherrschung weg und die Regulierung muß aufgehoben werden. Deshalb werden die Anderen kurz vorher ihre Preise anheben so das sie nicht mehr sonderlich interessant sind, das erhöht ihren Gewinn und sichert weiterhin billige Vorleistungen der DTAG.
Oder anders gesagt: Die Marktbeherrschung der DTAG ist der Garant das bei den Anderen der Rubel rollt.

ok, so weitsichtig war ich jetzt nicht. aber ob 50% das maß aller dinge ist?? ich vermute, die politik ist da ein wenig komplizierter, nicht wahr?!
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[2.2] AmEnoPhis antwortet auf Ed
07.11.2005 19:51
Benutzer Ed schrieb:
Es hat sich mittlerweile halt eingespielt das man anderen "kleinen, armen" Firmen helfen möchte indem man die böse DTAG schädigt. DIe jammern halt nur rum statt mal selbst zu investieren. Wir haben schon 8 Jhare Regulierung hinter uns, da wird es Zeit den Schwachsinn mal zu beenden. Wettbewerb haben wir nur dort wo es sich für die anderen lohnt (Großstädte), wo nur ein paar Anschlüsse zu holen sind soll mal schön die Telekom die hohen Kosten tragen.

Wenn wir so weitermachen werden wir in D bald das Schlußlicht sein, die DTAG investiert (verständlicherweise) nicht weil sie das Risiko tragen müßte während die Konkurrenz den Gewinn macht und die anderen investieren nicht weil man dann ja selbst ein Risiko eingehen müßte. Und das wäre ja viel schwerer als immer nur Forderungen an die DTAG zu stellen.
Schöne Zukunftsaussichten, aber Hauptsache wir haben heute der Telekom eine reingewürgt und dafür gesorgt das sich die Besitzer der anderen Firmen die Tasche vollstopfen. Ic wette wen die Tlekom nur noch 51% der Anschlüsse hat werden sich die anderen zusammensetzen und beschließen ihre Preise anheben damit sie ja nicht 50% Marktanteil bekommen.

Grüße

Ed

Nach deiner Auslegung verdient die Konkurrenz sooooo wahnsinnig viel, nur komisch, daß diese wahnsinnigen Verdienste der Konkurrenz nicht anzumerken ist. Man muß nicht unbedingt die Logik für einen arbeiten lassen um zu sehen, daß es sich für den Geldbeutel des Pöbel schlecht ausnahmslos negativ auswirkt, wenn ein Produkt lediglich von EINEM Anbieter bezogen werden kann.
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[2.2.1] legin antwortet auf AmEnoPhis
07.11.2005 20:07
Benutzer AmEnoPhis schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Es hat sich mittlerweile halt eingespielt das man anderen "kleinen, armen" Firmen helfen möchte indem man die böse DTAG schädigt. DIe jammern halt nur rum statt mal selbst zu investieren. Wir haben schon 8 Jhare Regulierung hinter uns, da
wird es Zeit den Schwachsinn mal zu beenden. Wettbewerb haben wir nur dort wo es sich für die anderen lohnt
(Großstädte), wo
nur ein paar Anschlüsse zu holen sind soll mal schön die Telekom die hohen Kosten tragen.

Wenn wir so weitermachen werden wir in D bald das Schlußlicht sein, die DTAG investiert (verständlicherweise) nicht weil sie das Risiko tragen müßte während die Konkurrenz den Gewinn macht und die anderen investieren nicht weil man dann ja selbst ein Risiko eingehen müßte. Und das wäre ja viel schwerer als immer
nur Forderungen an die DTAG zu stellen.
Schöne Zukunftsaussichten, aber Hauptsache wir haben heute der Telekom eine reingewürgt und dafür gesorgt das sich die Besitzer der anderen Firmen die Tasche vollstopfen. Ic wette wen die Tlekom nur noch 51% der Anschlüsse hat werden sich die anderen zusammensetzen und beschließen ihre Preise anheben damit sie ja nicht 50% Marktanteil bekommen.

Grüße

Ed

Nach deiner Auslegung verdient die Konkurrenz sooooo wahnsinnig viel, nur komisch, daß diese wahnsinnigen Verdienste der Konkurrenz nicht anzumerken ist. Man muß nicht unbedingt die Logik für einen arbeiten lassen um zu sehen, daß es sich für den Geldbeutel des Pöbel schlecht ausnahmslos negativ auswirkt, wenn ein Produkt lediglich von EINEM Anbieter bezogen werden kann.


könnte aber doch sein, daß es im sinne des bundes ist, wenn die telekom "einigermaßen" stark ist, die leute es haben wollen, dummerweise aber alle anderen viel teurer sind bzw es sich um nur einen anbieter handeln wird... und dann ein paar euros in die staatskassen kommen!?! (ist NICHT meine meinung, aber ich vermute, die realität ist nicht weit davon weg?!?!)

war es gut den irak-krieg anzufangen?? freiheit gibt es nicht, frieden auch nicht,... nicht, dafür aber ist scheinbar das öl erstmal geregelt. was machen da schon 2000 umgebrachte soldaten und einige mehr "ziviler" und vermutlich einige tausend strahlengeschädigter, wie im ersten golfkrieg, wenn die USA dadurch auf lange sicht günstig an öl kommen kann??
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[2.2.1.1] AmEnoPhis antwortet auf legin
07.11.2005 20:14
"Äpfel und Birnen"
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[2.2.1.1.1] legin antwortet auf AmEnoPhis
07.11.2005 20:27
Benutzer AmEnoPhis schrieb:
"Äpfel und Birnen"

eine beinahe HOCHphilosophische antwort! ;-)
hast ne menge bücher udn fachmagazine gelesen, nicht wahr?!


ob noch andere faktoren manche tatsachen beeinflussen??!!
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[2.2.1.1.1.1] AmEnoPhis antwortet auf legin
07.11.2005 20:33
Ich habe mich lediglich deiner vorherigen "Ausführung" "angepasst" ;-) Ich kann ja nichts dafür, wenn sie mit nur drei kleinen Wörtern komplett auszuhebeln ist.
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[2.2.1.1.1.1.1] legin antwortet auf AmEnoPhis
07.11.2005 20:53
Benutzer AmEnoPhis schrieb:
Ich habe mich lediglich deiner vorherigen "Ausführung" "angepasst" ;-) Ich kann ja nichts dafür, wenn sie mit nur drei kleinen Wörtern komplett auszuhebeln ist.

bin tief beeindruckt! hast sicher mal ein buch gelesen im leben, nicht wahr?!
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[2.2.1.1.1.1.1.1] AmEnoPhis antwortet auf legin
07.11.2005 21:02
Bei so viel Bedarf an Benehmen, Maßregelung und phychologischer Betreuung helfe ich dir natürlich gern, denn ich bin ein Optimist, der selbst bei hoffnungslosen Fällen, wie du einer zu sein scheinst, dir gerne diese "Hilfe" anbietet, aber ich gebe keine Erfolgsgarantien...besonders bei dir nicht, sorry
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1] legin antwortet auf AmEnoPhis
07.11.2005 21:11
Benutzer AmEnoPhis schrieb:
Bei so viel Bedarf an Benehmen, Maßregelung und phychologischer Betreuung helfe ich dir natürlich gern, denn ich bin ein Optimist, der selbst bei hoffnungslosen Fällen, wie du einer zu sein scheinst, dir gerne diese "Hilfe" anbietet, aber ich gebe keine Erfolgsgarantien...besonders bei dir nicht, sorry

und wie sähe dein erster schritt der therapie aus?? carl rogers oder...??
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1.1] AmEnoPhis antwortet auf legin
07.11.2005 21:18
Ich dachte eigentlich mehr an eine Lobotomie...
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] legin antwortet auf AmEnoPhis
07.11.2005 21:56
Benutzer AmEnoPhis schrieb:
Ich dachte eigentlich mehr an eine Lobotomie...

klingt ebenso gut, aber carl rogers sollte in meinem fall günstiger und effektiver sein mit weniger starken nachsorgeuntersuchungen!

weißt du was: kümmere dich doch besser um spitzenpolitiker und/oder deinem medizinstudium mit einer sonderbelegung eines ethik-seminars... könnte sinnvoller sein...
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[2.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] AmEnoPhis antwortet auf legin
07.11.2005 22:06
und das von jemanden, der sich um meine Lesegewohnheiten sorgen macht, also von daher...dito