Thread
Menü

Kein Thema


29.08.2005 09:01 - Gestartet von michael ciesla
Bin ja mal gespannt, welcher "etablierte" Anbieter es als erster kapiert, daß das Potenzial genutzt werden muß. Also in die ISDN Technik keinen Cent mehr reinstecken und nur noch VoIP forcieren.
Alle Anbieter beschweren sich, daß ihnen die Umsätze wegbrechen, aber keiner macht was dagegen.

Ist wie mit den Banken: dem Kunden wird gesagt, Aktien-Engagements sind "Teufelszeug" und gefährlich, um ihm Rentenfonds mit schlechter Performance aufzuschwatzen, aber die verwalteten Kundengelder werden - logischerweise - in Aktien gesteckt, um richtig Kohle zu machen. Wie gut es sich an der Differenz leben läßt, sieht man ja.


Eine Voraussetzung brauchen wir im TK-Sektor aber dafür endlich: den entbündelten Zugang.
Menü
[1] Dragen antwortet auf michael ciesla
29.08.2005 09:15
Benutzer michael ciesla schrieb:
Bin ja mal gespannt, welcher "etablierte" Anbieter es als erster kapiert, daß das Potenzial genutzt werden muß. Also in die ISDN Technik keinen Cent mehr reinstecken und nur noch VoIP forcieren.
Alle Anbieter beschweren sich, daß ihnen die Umsätze wegbrechen, aber keiner macht was dagegen.

Ist wie mit den Banken: dem Kunden wird gesagt, Aktien-Engagements sind "Teufelszeug" und gefährlich, um ihm Rentenfonds mit schlechter Performance aufzuschwatzen, aber die verwalteten Kundengelder werden - logischerweise - in Aktien gesteckt, um richtig Kohle zu machen. Wie gut es sich an der Differenz leben läßt, sieht man ja.


Eine Voraussetzung brauchen wir im TK-Sektor aber dafür endlich: den entbündelten Zugang.

Solange die Sprachqualität nicht dem von ISDN entspricht, ist VoIP für mich kein Thema.
Ich ferfüge über sämtliche Hardware für ISDN ein Umstieg auf VoIP wäre mit neuen Investitionen verbunden ohne dafür einem Mehrwert zu erhalten.

Einen Kostenvorteil für mich kann ich nicht sehen, da ich unter Nutzung von "Billiganbietern" ebenfalls sehr günstig telefonieren könnte, es bei meinem Telefonierverhalten aber nicht benötige (5-8 €/Monat)

Ob ich daher 1 ct, 2 ct oder 3 ct pro Minute zahle ist mir egal, wichtiger ist mir die Sprachqualität.

Menü
[1.1] michael ciesla antwortet auf Dragen
29.08.2005 09:25
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer michael ciesla schrieb:
Bin ja mal gespannt, welcher "etablierte" Anbieter es als erster kapiert, daß das Potenzial genutzt werden muß. Also in die ISDN Technik keinen Cent mehr reinstecken und nur noch VoIP
forcieren.
Alle Anbieter beschweren sich, daß ihnen die Umsätze wegbrechen, aber keiner macht was dagegen.

Ist wie mit den Banken: dem Kunden wird gesagt, Aktien-Engagements sind "Teufelszeug" und gefährlich, um ihm Rentenfonds mit schlechter Performance aufzuschwatzen, aber die verwalteten Kundengelder werden - logischerweise - in Aktien gesteckt, um richtig Kohle zu machen. Wie gut es sich an der
Differenz leben läßt, sieht man ja.


Eine Voraussetzung brauchen wir im TK-Sektor aber dafür endlich: den entbündelten Zugang.

Solange die Sprachqualität nicht dem von ISDN entspricht, ist VoIP für mich kein Thema.
Ich ferfüge über sämtliche Hardware für ISDN ein Umstieg auf VoIP wäre mit neuen Investitionen verbunden ohne dafür einem Mehrwert zu erhalten.

Einen Kostenvorteil für mich kann ich nicht sehen, da ich unter Nutzung von "Billiganbietern" ebenfalls sehr günstig telefonieren könnte, es bei meinem Telefonierverhalten aber nicht benötige (5-8 €/Monat)

Ob ich daher 1 ct, 2 ct oder 3 ct pro Minute zahle ist mir
egal, wichtiger ist mir die Sprachqualität.


Wie gesagt, LANGFRISTIG sparst Du richtig Geld.
Die Grundgebühr für den ISDN-Anschluß fällt weg (die deutschen Anbieter werden sicherlich dafür die Grundgebühren für den entbündelten Anschluß entsprechend "gestalten"), teure Auslandsgespräche werden saubillig.

Sicherlich ist im Moment niemand (außer den Freaks) dazu zu bewegen, alles auf VoIP umzustellen (u.a. Sprachqualität, aber auch die wird ganz schnell viel besser).
Menü
[1.1.1] Dragen antwortet auf michael ciesla
29.08.2005 09:32
Benutzer michael ciesla schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer michael ciesla schrieb:
Bin ja mal gespannt, welcher "etablierte" Anbieter es als erster kapiert, daß das Potenzial genutzt werden muß. Also in die ISDN Technik keinen Cent mehr reinstecken und nur noch VoIP
forcieren.
Alle Anbieter beschweren sich, daß ihnen die Umsätze wegbrechen, aber keiner macht was dagegen.

Ist wie mit den Banken: dem Kunden wird gesagt, Aktien-Engagements sind "Teufelszeug" und gefährlich, um ihm Rentenfonds mit schlechter Performance aufzuschwatzen, aber die verwalteten Kundengelder werden - logischerweise - in Aktien gesteckt, um richtig Kohle zu machen. Wie gut es sich an der
Differenz leben läßt, sieht man ja.


Eine Voraussetzung brauchen wir im TK-Sektor aber dafür endlich: den entbündelten Zugang.

Solange die Sprachqualität nicht dem von ISDN entspricht, ist
VoIP für mich kein Thema.
Ich ferfüge über sämtliche Hardware für ISDN ein Umstieg auf VoIP wäre mit neuen Investitionen verbunden ohne dafür einem
Mehrwert zu erhalten.

Einen Kostenvorteil für mich kann ich nicht sehen, da ich unter Nutzung von "Billiganbietern" ebenfalls sehr günstig telefonieren könnte, es bei meinem Telefonierverhalten aber nicht benötige (5-8 €/Monat)

Ob ich daher 1 ct, 2 ct oder 3 ct pro Minute zahle ist mir egal, wichtiger ist mir die Sprachqualität.


Wie gesagt, LANGFRISTIG sparst Du richtig Geld. Die Grundgebühr für den ISDN-Anschluß fällt weg (die deutschen Anbieter werden sicherlich dafür die Grundgebühren für den entbündelten Anschluß entsprechend "gestalten"), teure Auslandsgespräche werden saubillig.

Sicherlich ist im Moment niemand (außer den Freaks) dazu zu bewegen, alles auf VoIP umzustellen (u.a. Sprachqualität, aber auch die wird ganz schnell viel besser).

Dein Wort in Gottes Ohr....:)
Meinst Du wirklich das die T-Com niedrige "Anschlußpreise" für entkoppelte Anschlüssen verlangen wird?
T-Net kostes jetzt knapp unter 16,- € im Monat, da bin ich gespannt, wie die T-Com die entkoppelten Anschlüße kalkuliert.
Menü
[1.1.1.1] michael ciesla antwortet auf Dragen
29.08.2005 10:12
Benutzer Dragen schrieb:


Dein Wort in Gottes Ohr....:)
Meinst Du wirklich das die T-Com niedrige "Anschlußpreise" für entkoppelte Anschlüssen verlangen wird?
T-Net kostes jetzt knapp unter 16,- € im Monat, da bin ich gespannt, wie die T-Com die entkoppelten Anschlüße kalkuliert.


Wahrscheinlich nein. Oder zumindestens nicht angemessen weniger. Ich schrieb ja schon weiter oben, daß sich die Anbieter schon gesundstoßen werden. Der entkoppelte Anschluß wird wahrscheinlich nur wenig weniger kosten, da niemand die T-Com zwingen wird, Preise auf unterem europäischen Niveau zu machen, so wie es nötig wäre und gerechtfertigt wäre. Und alle anderen Anbieter müssen (und wollen) ja auch noch ein paar Cent dazwischen haben).
Menü
[1.1.1.1.1] Stepbauer72 antwortet auf michael ciesla
29.08.2005 10:52
Wenn mehr in Voip investiert werden soll muss das erst das netzwerk (internet) ausgebaut werden. Ob dieses ohne weiteres möglich ist
Menü
[1.2] CHEFE antwortet auf Dragen
29.08.2005 11:33
Solange die Sprachqualität nicht dem von ISDN entspricht, ist VoIP für mich kein Thema. Ich ferfüge über sämtliche Hardware für ISDN ein Umstieg auf VoIP wäre mit neuen Investitionen verbunden ohne dafür einem Mehrwert zu erhalten.

Einen Kostenvorteil für mich kann ich nicht sehen, da ich unter Nutzung von "Billiganbietern" ebenfalls sehr günstig telefonieren könnte, es bei meinem Telefonierverhalten aber nicht benötige (5-8 €/Monat)

Ich habe mir gerade die AVM 7050 gekauft.
Im Gegensatz zu anderen VoIP Anlagen können daran nicht nur analog sondern auch ISDN Geräte angeschlossen werden. Da ist nicht nur von Vorteil, dass ich meinen ISDN Kram behalten kann, sondern gleichzeitig keine Wandlung analog nach digital (für VoIP) durchgeführt werden muss.
Die 7050 funktioniert an ISDN und analog, d.h. bisher hab ich sie noch an meinem ISDN Anschluss hängen, der aber im September auf Analog zurückgestellt wird. Das spart mir im Monat 8€ - leider kostet die Umstellung einmalig 60€.
Zur Spachqualität ist zu sagen: meistens absolut kein Unterschied zu ISDN, manchmal aber leider ein leichtes Echo, wie man es auch bei schlechten CbC Verbindungen haben kann.
Dafür kostet die Minute ins deutsche Festnetz über 1&1 auch nur 1 Cent (rund um die Uhr) und für diesen Preis wird es schwer nen CbC Anbeiter zu finden...
Menü
[1.2.1] Dragen antwortet auf CHEFE
29.08.2005 11:54
Benutzer CHEFE schrieb:
Solange die Sprachqualität nicht dem von ISDN entspricht, ist
VoIP für mich kein Thema.
Ich ferfüge über sämtliche Hardware für ISDN ein Umstieg auf VoIP wäre mit neuen Investitionen verbunden ohne dafür einem Mehrwert zu erhalten.

Einen Kostenvorteil für mich kann ich nicht sehen, da ich unter Nutzung von "Billiganbietern" ebenfalls sehr günstig telefonieren könnte, es bei meinem Telefonierverhalten aber nicht benötige (5-8 €/Monat)

Ich habe mir gerade die AVM 7050 gekauft.
Im Gegensatz zu anderen VoIP Anlagen können daran nicht nur analog sondern auch ISDN Geräte angeschlossen werden. Da ist nicht nur von Vorteil, dass ich meinen ISDN Kram behalten kann, sondern gleichzeitig keine Wandlung analog nach digital (für VoIP) durchgeführt werden muss.
Die 7050 funktioniert an ISDN und analog, d.h. bisher hab ich sie noch an meinem ISDN Anschluss hängen, der aber im September auf Analog zurückgestellt wird. Das spart mir im Monat 8€ - leider kostet die Umstellung einmalig 60€.
Zur Spachqualität ist zu sagen: meistens absolut kein Unterschied zu ISDN, manchmal aber leider ein leichtes Echo, wie man es auch bei schlechten CbC Verbindungen haben kann. Dafür kostet die Minute ins deutsche Festnetz über 1&1 auch nur 1 Cent (rund um die Uhr) und für diesen Preis wird es schwer nen CbC Anbeiter zu finden...

Ich nutze privat DSL 1000 "keine" Flat (Volumen 1000). Wenn ich jetzt VoIP nutzen möchte, kommen ich nicht um die höheren Kosten für dann mind. DSL 2000 (will ja parallel neben VoIP auch noch surfen) und eine Flat herum.
Wenn ich diese Kosten jetzt auf den Analoganschluß reche, sieht es kostenmäßig nicht mehr so rosig aus.
Menü
[1.2.1.1] emailrk antwortet auf Dragen
29.08.2005 12:12
zahle mtl. 40 Euro an 1&1 für DSL 2000 mit Internet-Flat und Telefon-Flat. Klar zahle weiterhin meine Grundgebühr für ISDN. Telefoniere sehr viel und spare mir mtl. ca. 50 Euro ein.

Über die Qualität kann ich mich absolut nicht beschweren. Am Anfang war immer wieder ein Echo. Dank der neusten Firmware hat sich das deutlich verbessert. Bin froh, daß ich kein CbC mehr machen muß.
Menü
[1.2.1.2] CHEFE antwortet auf Dragen
29.08.2005 12:17
Ich nutze privat DSL 1000 "keine" Flat (Volumen 1000). Wenn ich jetzt VoIP nutzen möchte, kommen ich nicht um die höheren Kosten für dann mind. DSL 2000 (will ja parallel neben VoIP auch noch surfen) und eine Flat herum. Wenn ich diese Kosten jetzt auf den Analoganschluß reche, sieht es kostenmäßig nicht mehr so rosig aus.

Hatte Anfangs auch nur DSL 1000 - da ging surfen neben VoIP problemlos. Allerdings nur eine Leitung für VoIP. Große Uploads sind halt nebenher nicht drin, aber das ist immer ein DSL (1000) Problem. Wichtig ist auch, dass das surfen das Gespräch nicht beeinflusst - aber das Traffic Management in den Fritz Boxen scheint VoIP entsprechend zu priorsieren - das ging.
Der Tarif ist noch ein Argument, das auf die Surfgewohnheiten ankommt. Ich hatte früher immer 4-5 GB Tarife (das brauch ich ca. auch) die so ca. 7 Euro gekostet haben. Jetzt hab ich ne Flat für 10 Euro brauche nur etwas mehr Volumen und bin auf der sicheren Seite...
Auf jeden Fall war VoIP bei mir der Anlass endlich wieder zurück von ISDN auf analog zu gehen, denn das brauch ich nicht mehr wirklich.
Aber wie so oft - nicht jede Lösung ist für jeden gut... ;-)