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meOme-DSL-Flat als günstige Alternative ohne Knebellaufzeit


01.08.2006 14:56 - Gestartet von fruli
Hi,

wer nicht in den 50 Localflat-Städten wohnt (local im wahrsten Sinne des Wortes, denn die meisten Städte sind eher relativ klein) und keine Lust auf 24-Monats-Knebellaufzeit-Tarife hat, sollte sich als Alternative die meOme-T-DSL-Flat anschauen.

Schon seit 1 Jahr preisstabil für faire 6,90€/Monat und ohne Knebellaufzeit (2 Monate Kündigungsfrist).

Top-performant und Poweruser werden nicht gegängelt.

http://www.meome.de/meome/dsl/popups/vol_flat

So long.
fruli
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[1] Ohrmuschel antwortet auf fruli
01.08.2006 15:02
Benutzer fruli schrieb:
Hi,

wer nicht in den 50 Localflat-Städten wohnt (local im wahrsten Sinne des Wortes, denn die meisten Städte sind eher relativ klein) und keine Lust auf 24-Monats-Knebellaufzeit-Tarife hat, sollte sich als Alternative die meOme-T-DSL-Flat anschauen.

Schon seit 1 Jahr preisstabil für faire 6,90€/Monat und ohne Knebellaufzeit (2 Monate Kündigungsfrist).

Top-performant und Poweruser werden nicht gegängelt.

http://www.meome.de/meome/dsl/popups/vol_flat

So long.
fruli

Ich tendiere zu Avego Superflat
http://www.avego.de/superflat.html

Ist schnell mit 1-Monats-Laufzeit und € 6,85.

Es gibt eine Bedingung:
Man sollte Bestandskunde sein, was laut meiner telefonischen Anfrage lautet: Ungefähr ein Monat Volumentarif und dann umsteigen. Aber das könnte machbar sein ...
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[1.1] fruli antwortet auf Ohrmuschel
01.08.2006 15:26
Hi,

Benutzer Ohrmuschel schrieb:

Ich tendiere zu Avego Superflat http://www.avego.de/superflat.html

Ist schnell mit 1-Monats-Laufzeit und € 6,85.

Es gibt eine Bedingung:
Man sollte Bestandskunde sein, was laut meiner telefonischen Anfrage lautet: Ungefähr ein Monat Volumentarif und dann umsteigen. Aber das könnte machbar sein ...

Vom der Leitung her (Backbone) sind Avego und meOme identisch ;-)

Ich nutze die meOme-Flat jetzt schon ein Jahr und bin top zufrieden damit.

So long.
fruli
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[1.1.1] Ohrmuschel antwortet auf fruli
01.08.2006 15:32
Benutzer fruli schrieb:
Hi,

Benutzer Ohrmuschel schrieb:

Ich tendiere zu Avego Superflat http://www.avego.de/superflat.html

Ist schnell mit 1-Monats-Laufzeit und € 6,85.

Es gibt eine Bedingung:
Man sollte Bestandskunde sein, was laut meiner telefonischen Anfrage lautet: Ungefähr ein Monat Volumentarif und dann umsteigen. Aber das könnte machbar sein ...

Vom der Leitung her (Backbone) sind Avego und meOme identisch ;-)

Wo du Recht hast!

Ich nutze die meOme-Flat jetzt schon ein Jahr und bin top zufrieden damit.

So long.
fruli
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[2] denti antwortet auf fruli
04.08.2006 13:56
Hi,

wer nicht in den 50 Localflat-Städten wohnt (local im wahrsten Sinne des Wortes, denn die meisten Städte sind eher relativ klein) und keine Lust auf 24-Monats-Knebellaufzeit-Tarife hat, sollte sich als Alternative die meOme-T-DSL-Flat anschauen.

Schon seit 1 Jahr preisstabil für faire 6,90€/Monat und ohne Knebellaufzeit (2 Monate Kündigungsfrist).

Top-performant und Poweruser werden nicht gegängelt.

http://www.meome.de/meome/dsl/popups/vol_flat

So long.
fruli


Leute,

was wollt ihr mit diesen mehr oder weniger unbekannten anbietern und ihren mehr oder weniger günstigen tarifen?

ich empfehle die free flat von gmx - hat zwar 24 monate laufzeit, dafür kostet die flat dauerhaft 0,00 euro im monat.
billiger wird es wohl kaum noch werden, denn welcher anbieter zahlt dir geld, damit du seine produkte nutzt? - solche überlegungen wären realitätsfremd!

ausserdem nutzt gmx den t-com-backbone, über dessen performance ich wohl kein weiteres wort verlieren muss...

gruss
denti
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[2.1] Ohrmuschel antwortet auf denti
04.08.2006 14:13
Benutzer denti schrieb:
Hi,

wer nicht in den 50 Localflat-Städten wohnt (local im wahrsten Sinne des Wortes, denn die meisten Städte sind eher relativ klein) und keine Lust auf 24-Monats-Knebellaufzeit-Tarife hat,
sollte sich als Alternative die meOme-T-DSL-Flat anschauen.

Schon seit 1 Jahr preisstabil für faire 6,90€/Monat und ohne
Knebellaufzeit (2 Monate Kündigungsfrist).

Top-performant und Poweruser werden nicht gegängelt.

http://www.meome.de/meome/dsl/popups/vol_flat

So long.
fruli


Leute,

was wollt ihr mit diesen mehr oder weniger unbekannten anbietern und ihren mehr oder weniger günstigen tarifen?


Surfen!

ich empfehle die free flat von gmx - hat zwar 24 monate laufzeit, dafür kostet die flat dauerhaft 0,00 euro im monat. billiger wird es wohl kaum noch werden, denn welcher anbieter zahlt dir geld, damit du seine produkte nutzt? - solche überlegungen wären realitätsfremd!


Bitte nicht den Resale verschweigen und dass GMX nicht mit DSL 1000 angeboten wird! Die 3 €uro spar ich mir schon mal ...

So jetzt kannste die rosa Brille wieder aufsetzen ...!

ausserdem nutzt gmx den t-com-backbone, über dessen performance

Schon mal die die FreeNet-Performance getestet, einfach mal so zum mitreden ...?

ich wohl kein weiteres wort verlieren muss...

gruss
denti

Und aufpassen ...
... auch ich habe natürlich recht! Danke, mein liebes Ego!
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[2.1.1] toco antwortet auf Ohrmuschel
04.08.2006 14:23
Benutzer Ohrmuschel schrieb:
Benutzer denti schrieb:
Hi,

wer nicht in den 50 Localflat-Städten wohnt (local im wahrsten Sinne des Wortes, denn die meisten Städte sind eher relativ klein) und keine Lust auf 24-Monats-Knebellaufzeit-Tarife hat,
sollte sich als Alternative die meOme-T-DSL-Flat anschauen.

Schon seit 1 Jahr preisstabil für faire 6,90€/Monat und ohne Knebellaufzeit (2 Monate Kündigungsfrist).

Top-performant und Poweruser werden nicht gegängelt.

http://www.meome.de/meome/dsl/popups/vol_flat

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fruli


Leute,

was wollt ihr mit diesen mehr oder weniger unbekannten anbietern und ihren mehr oder weniger günstigen tarifen?


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ich empfehle die free flat von gmx - hat zwar 24 monate laufzeit, dafür kostet die flat dauerhaft 0,00 euro im monat.
billiger wird es wohl kaum noch werden, denn welcher anbieter zahlt dir geld, damit du seine produkte nutzt? - solche überlegungen wären realitätsfremd!


Bitte nicht den Resale verschweigen und dass GMX nicht mit DSL 1000 angeboten wird! Die 3 €uro spar ich mir schon mal ...

So jetzt kannste die rosa Brille wieder aufsetzen ...!

ausserdem nutzt gmx den t-com-backbone, über dessen performance

Schon mal die die FreeNet-Performance getestet, einfach mal so zum mitreden ...?

ich wohl kein weiteres wort verlieren muss...

gruss
denti

Und aufpassen ...
... auch ich habe natürlich recht! Danke, mein liebes Ego!

Andererseits muß man zugeben, daß MeoMe wohl der einzige Billig-Flat-Anbieter mit kurzer Laufzeit ist, den man guten Gewissens empfehlen kann.
Jedenfalls erbrachten das meine Recherchen hier, bei onlinekosten.de und anderen Foren innerhalb der letzten Monate.

Trafficbeschränkungen und (Häufigkeit der) Einwahl-Bschränkungen sind bei anderen gang und gäbe. Und da dann bei vielen der Backbone auch noch alle paar Monate gewechselt wird, hat man keine Möglichkeit herauszufinden, inwieweit illegal IP-Adressen gespeichert werden (wogegen ich prinzipiell bin. Nicht, weil ich illegale Dinge mache).

Insofern kann ich gewisse Vorbehalte gegenüber Billigflats verstehen - daß MeoMe hier eine löbliche Ausnahme ist, muß man erstmal herausfinden! Ich als jemand, der sich mit dieser Materie nur peripher auskennt, habe zwei Monate dafür gebraucht.

Nun, wie dem auch sei - seit zwei Stunden bin ich Ex-T-Online und Neu-MeoMe-Kunde ;-) Bis jetzt läuft alles mehr als perfekt.
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[2.1.1.1] spl antwortet auf toco
04.08.2006 14:42
Benutzer toco schrieb:
inwieweit illegal IP-Adressen gespeichert werden (wogegen ich prinzipiell bin. Nicht, weil ich illegale Dinge mache).

meOme = Freenet speichert auch, nur maximal 7 Tage, weil der Hamburger Datenschutzbeauftragte nicht mehr duldet. Eine Bekannte ist allerdings Arcor-DSL-Kundin und hat jetzt ein Strafverfahren wegen MP3-Sharings am Hals, obwohl Arcor nach eigenen Angaben auch nur 14 Tage speichert. So richtig anonym ist man also selten, auch wenn 7 oder 14 Tage schon mal besser sind als die 80 Tage bei T-Online oder Telefonica. Siehe aber tinyurl.com/p6xyt.

spl
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[2.1.1.1.1] toco antwortet auf spl
04.08.2006 16:27
Benutzer spl schrieb:
Benutzer toco schrieb:
inwieweit illegal IP-Adressen gespeichert werden (wogegen ich prinzipiell bin. Nicht, weil ich illegale Dinge mache).

meOme = Freenet speichert auch, nur maximal 7 Tage, weil der Hamburger Datenschutzbeauftragte nicht mehr duldet.

Danke für die Information!
Woher hast Du sie bzw. gibt es eine Quelle dazu?

Hintergrund ist nicht, daß ich Dir mißtraue. Sondern daß in jedem Forum gerade über die von Freenet betriebene Speicherungspraxis andere Ausagen getätigt werden. Das geht von "Es wird eh alles gespeichert, da man sich über den T-Com Radiusserver anmelden würde" bis hin zur Aussage von Freenet-Mitarbeitern, es würde "definitiv überhaupt nichts" gespeichert.

Eine Bekannte ist allerdings Arcor-DSL-Kundin und hat jetzt ein Strafverfahren wegen MP3-Sharings am Hals, obwohl Arcor nach eigenen Angaben auch nur 14 Tage speichert. So richtig anonym ist man also selten, auch wenn 7 oder 14 Tage schon mal besser sind als die 80 Tage bei T-Online oder Telefonica. Siehe aber tinyurl.com/p6xyt.

Der von Dir gegebene Link bezieht sich auf Lycos - oder habe ich da etwas überlesen?

Sieben Tage sind natürlich besser als 80. Ich benutze Filesharing-Programme nur minimal, nur dann, wenn die Inhalte nicht auf legalem Wege zu bekommen sind (alte Aufnahmen usw.) Darum ist die Frage für mich eher prinzipieller Natur.

Kann es sein, daß bei Anwendung des Strafrechts die 7/14-Tage gespeicherten IP-Adressen herausgegeben werden müssen, bei einer Zivilklage jedoch diese Frist meist schon verstrichen ist, da erst über die Anwendung des Strafrechts entschieden wird und sich die Zivilklage anschließt?
(Der Verdacht kam mir, weil es wohl einigen Leuten so ergangen ist, die so wenig sharten, daß die Verfahren eingestellt wurden, die MI aber dennoch Entschädigungsansprüche durchsetzen will. Man liest nur von sog. "Power-Sharern", die trotz Arcor/Freenet/Alice-usw. identifiziert wurden)
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[2.1.1.1.1.1] spl antwortet auf toco
04.08.2006 17:30
Benutzer toco schrieb:
Danke für die Information! Woher hast Du sie bzw. gibt es eine Quelle dazu?

Das haben mir die Beteiligten selbst jeweils schriftlich mitgeteilt.

Hintergrund ist nicht, daß ich Dir mißtraue. Sondern daß in jedem Forum gerade über die von Freenet betriebene Speicherungspraxis andere Ausagen getätigt werden. Das geht von "Es wird eh alles gespeichert, da man sich über den T-Com Radiusserver anmelden würde" bis hin zur Aussage von Freenet-Mitarbeitern, es würde "definitiv überhaupt nichts" gespeichert.

Das habe ich auch schon gehört, glaube ich aber erst, wenn ich es vom betrieblichen Datenschutzbeauftragten höre, zumal mir Freenet damals behauptet hat, die IP-Speicherung sei zum technischen Betrieb absolut unerlässlich. Entweder hat Freenet also damals gelogen oder heute. Da ich aus Preisgründen nicht mehr bei Freenet bin, habe ich die Sache nicht mehr weiter verfolgt.

Du kannst ja mal beim betrieblichen Datenschutzbeauftragten anfragen, du erreichst ihn über die Rechtsabteilung. Die Faxnummer maile ich dir. Vielleicht hat sich tatsächlich was geändert. In diesem Fall wäre ich dir für eine Nachricht dankbar.

Der von Dir gegebene Link bezieht sich auf Lycos - oder habe ich da etwas überlesen?

Nö. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass dort anscheinend gar nicht gespeichert wird. Nachteil ist natürlich, dass man dort bei Neuanschlüssen den Resale-Mist am Hals hat.

Sieben Tage sind natürlich besser als 80. Ich benutze Filesharing-Programme nur minimal, nur dann, wenn die Inhalte nicht auf legalem Wege zu bekommen sind (alte Aufnahmen usw.) Darum ist die Frage für mich eher prinzipieller Natur.

Ich verstehe dich. Ich treibe auch nichts Illegales, und *gerade deshalb* habe ich als unschuldiger Bürger in einem freiheitlichen Rechtsstaat ein Recht auf überwachungsfreie Kommunikation.

Kann es sein, daß bei Anwendung des Strafrechts die 7/14-Tage gespeicherten IP-Adressen herausgegeben werden müssen,

Ja.

bei einer Zivilklage jedoch diese Frist meist schon verstrichen ist, da erst über die Anwendung des Strafrechts entschieden wird und sich die Zivilklage anschließt?

Mir ist kein zivilrechtlicher Anspruch bekannt, auf dessen Grundlage man Auskunft über den Inhaber einer IP verlangen könnte. Grund: Sowas greift in das verfassungsrechtlich geschützte Fernmeldegeheimnis ein.

Ich habe das mal privat auf Grundlage des Unterlassungsklagengesetzes (UKlaG) bei einem Spammer probiert, der dumm genug war über T-Online zu spammen, und habe auch eine einstweilige Verfügung auf Herausgabe der Daten gegen die DTAG als Backbone-Betreiberin erwirkt. Sie wurde aber (genau genommen zu Recht) wieder aufgehoben. Stand glaube ich auch in diversen Zeitungen.

(Der Verdacht kam mir, weil es wohl einigen Leuten so ergangen ist, die so wenig sharten, daß die Verfahren eingestellt wurden, die MI aber dennoch Entschädigungsansprüche durchsetzen will. Man liest nur von sog. "Power-Sharern", die trotz Arcor/Freenet/Alice-usw. identifiziert wurden)

Zivilrechtliche Ansprüche sind unabhängig von einer strafrechtlichen Verurteilung.

Die Rechteinhaber erhalten ihre Infos aber nicht von den Providern, sondern -- auf meiner Meinung nach zweifelhafter rechtlicher Grundlage -- von der Staatsanwaltschaft. Nur deswegen zeigen sie das Ganze ja auch nur an und in der Folge gibt es dann die vielen Verfahrenseinstellungen.

spl
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[2.1.1.1.1.1.1] toco antwortet auf spl
04.08.2006 18:09

2x geändert, zuletzt am 04.08.2006 18:12
Benutzer spl schrieb:

Das habe ich auch schon gehört, glaube ich aber erst, wenn ich
es vom betrieblichen Datenschutzbeauftragten höre, zumal mir Freenet damals behauptet hat, die IP-Speicherung sei zum technischen Betrieb absolut unerlässlich. Entweder hat Freenet also damals gelogen oder heute. Da ich aus Preisgründen nicht mehr bei Freenet bin, habe ich die Sache nicht mehr weiter verfolgt.

Du kannst ja mal beim betrieblichen Datenschutzbeauftragten anfragen, du erreichst ihn über die Rechtsabteilung. Die Faxnummer maile ich dir. Vielleicht hat sich tatsächlich was geändert. In diesem Fall wäre ich dir für eine Nachricht dankbar.

Das ist eine gute Idee und könnte etwas Klarheit in die Sache
bringen.
Leider habe ich kein Fax, aber die 55ct für einen Brief sinds
mir wert.

Falls Du mir die Adresse zumailen könntest - wenn möglich mit
Namen des Beautragten, damit das ganze nicht drei Monate im
Freenet-Callcenter rumliegt - wäre ich Dir dankbar und würde
das Ergebnis hier posten (was wohl einige Zeit dauern wird, wie
ich freenet kenne, aber immerhin).

Der von Dir gegebene Link bezieht sich auf Lycos -
oder
habe ich da etwas überlesen?

Nö. Ich wollte nur darauf aufmerksam machen, dass dort anscheinend gar nicht gespeichert wird. Nachteil ist natürlich, dass man dort bei Neuanschlüssen den Resale-Mist am Hals hat.

Sieben Tage sind natürlich besser als 80. Ich benutze Filesharing-Programme nur minimal, nur dann, wenn die Inhalte nicht auf legalem Wege zu bekommen sind (alte Aufnahmen usw.)
Darum ist die Frage für mich eher prinzipieller Natur.

Ich verstehe dich. Ich treibe auch nichts Illegales, und *gerade deshalb* habe ich als unschuldiger Bürger in einem freiheitlichen Rechtsstaat ein Recht auf überwachungsfreie Kommunikation.

Das Prinzip der Unschuldsvermutung wird leider zunehmend
umgekehrt und meist mit für den Normalbürger leicht
nachvollziehbaren Einzelfällen begründet.

Kein zurechnungsfähiger Mensch möchte ja z.B., daß
Kinderpronographie im Internet ungestraft verbreitet wird oder
sich gar zu Straftaten verbredet wird.

Daß nach lückenloser Überwachung aber mit einem Klick
missliebige Meinungen erfasst, protokolliert und in Konsequenz
verfolgt werden können, während sich wirkliche Kriminelle
längst andere Spielwisen gesucht haben, sehen nur wenige.

Kann es sein, daß bei Anwendung des Strafrechts die
7/14-Tage gespeicherten IP-Adressen herausgegeben werden müssen,

Ja.

bei einer Zivilklage jedoch diese Frist meist schon verstrichen ist, da erst über die Anwendung des Strafrechts entschieden wird und sich die Zivilklage anschließt?

Mir ist kein zivilrechtlicher Anspruch bekannt, auf dessen Grundlage man Auskunft über den Inhaber einer IP verlangen könnte. Grund: Sowas greift in das verfassungsrechtlich geschützte Fernmeldegeheimnis ein.

Allerdings gab es - zumindest laut heise.de - doch bei den
jüngsten ifpi-Klagewellen sehr viele Fälle, die wegen
Geringfügigkeit nicht strafrechtlich verfolgt wurden (Gerüchten
nach unter 100 angebotenen Einzeldatein), bei denen danach aber
zumindest mit einer Zivilklage gedroht wurde, falls der
Erwischte nicht eine willkürlich festgesetzte Summe zahlte.

Laut dieser Logik hätte die ifp bei eingestelltem
Strafverfahren doch gar nicht an die Adressen kommen dürfen?

Ich habe das mal privat auf Grundlage des Unterlassungsklagengesetzes (UKlaG) bei einem Spammer probiert,
der dumm genug war über T-Online zu spammen, und habe auch eine einstweilige Verfügung auf Herausgabe der Daten gegen die DTAG als Backbone-Betreiberin erwirkt. Sie wurde aber (genau genommen zu Recht) wieder aufgehoben. Stand glaube ich auch in diversen Zeitungen.

Oh, danke für die Erwähnung. Ein sehr interessantes Urteil
(s.u.)

(Der Verdacht kam mir, weil es wohl einigen Leuten so
ergangen ist, die so wenig sharten, daß die Verfahren eingestellt wurden, die MI aber dennoch Entschädigungsansprüche durchsetzen will. Man liest nur von sog. "Power-Sharern",
die trotz Arcor/Freenet/Alice-usw. identifiziert wurden)

Zivilrechtliche Ansprüche sind unabhängig von einer strafrechtlichen Verurteilung.

Die Rechteinhaber erhalten ihre Infos aber nicht von den Providern, sondern -- auf meiner Meinung nach zweifelhafter rechtlicher Grundlage -- von der Staatsanwaltschaft. Nur deswegen zeigen sie das Ganze ja auch nur an und in der
Folge gibt es dann die vielen Verfahrenseinstellungen.

Und da eben die obengenannte Frage: Darf die IFP eine Adresse
aus einem strafrechtlichen Verfahren zur Androhung einer
zivilrechtlichen Klage bzw. zur Schadensersatzforderung
überhaupt nutzen?

Nach der Logik des von Dir zitierten Urteils nicht.

(Edit: Entschuldige bitte die z.T. falsch eingefärbten Zitate. teltarif hat beim Editieren des Beitrags die Formatierung durcheinandergebracht)
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[2.1.1.1.1.1.1.1] spl antwortet auf toco
04.08.2006 22:08
Benutzer toco schrieb:
Allerdings gab es - zumindest laut heise.de - doch bei den jüngsten ifpi-Klagewellen sehr viele Fälle, die wegen Geringfügigkeit nicht strafrechtlich verfolgt wurden (Gerüchten nach unter 100 angebotenen Einzeldatein), bei denen danach aber zumindest mit einer Zivilklage gedroht wurde, falls der Erwischte nicht eine willkürlich festgesetzte Summe zahlte.

Laut dieser Logik hätte die ifp bei eingestelltem Strafverfahren doch gar nicht an die Adressen kommen dürfen?

Ich kann es mir nur so erklären, dass die Staatsanwaltschaft die Daten schon im Lauf des Ermittlungsverfahrens rausgibt.

Wie gesagt weiß ich auch nicht genau, was sich die Staatsanwaltschaft rechtlich dabei denkt, munter Daten aus einem laufenden Strafverfahren nach außen zu geben.

Aber wenn man mal genau hinschaut, liegt da eh einiges im Argen. So behaupten die Behörden seit Jahren, IPs von Access Providern seien Teledienste-Nutzungsdaten. Die StPO gibt aber nur einen Auskunftsanspruch auf Telekommunikationsdaten. Da ist Internet Access also plötzlich Telekommunikation. Die Behörden drehen es sich also immer so, wie es ihnen gerade zupass kommt.

Auch Teledienste-Nutzungsdaten dürfen nach dem TDDSG nur auf Grund "maßgeblicher Bestimmungen" herausgegeben werden. Eine solche Bestimmung hat der Bundesgesetzgeber bis heute nicht erlassen. D.h. konkret: Wenn Teltarif auf Anfrage mitteilt, unter welcher IP jemand einen Beitrag gepostet hat, erfolgt dies meiner Meinung nach rechtswidrig. Das gilt auch für die selbsternannten Datenschutzwächter Heise, die (siehe Fall Voss) nämlich selbst entgegen dem, was sie immer predigen, nicht nur Voss' IP rausgegeben haben, sondern selbst eine IP-Vorratsspeicherung betreiben. Andernfalls hätten sie Voss' IP gar nicht rausgeben können. Auch hier wird mit zweierlei Maß gemessen. Aber lassen wir das. :)

Und da eben die obengenannte Frage: Darf die IFP eine Adresse aus einem strafrechtlichen Verfahren zur Androhung einer zivilrechtlichen Klage bzw. zur Schadensersatzforderung überhaupt nutzen?

Nach der Logik des von Dir zitierten Urteils nicht.

Dabei ging es ja nur darum, inwieweit Private Auskunft direkt von Access Providern verlangen können. Aber das versuchen sie ja in der Praxis nicht, sondern sie spannen die Staatsanwaltschaft dazu ein.

spl
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[2.1.1.2] fruli antwortet auf toco
04.08.2006 15:14
Hi,

Benutzer toco schrieb:

Nun, wie dem auch sei - seit zwei Stunden bin ich Ex-T-Online und Neu-MeoMe-Kunde ;-) Bis jetzt läuft alles mehr als perfekt.

Willkommmen im Club - ich bin schon ein Jahr dabei und top zufrieden.

So long.
fruli
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[2.1.2] denti antwortet auf Ohrmuschel
04.08.2006 22:24
Benutzer Ohrmuschel schrieb:
Benutzer denti schrieb:
Hi,

wer nicht in den 50 Localflat-Städten wohnt (local im wahrsten Sinne des Wortes, denn die meisten Städte sind eher relativ klein) und keine Lust auf 24-Monats-Knebellaufzeit-Tarife hat,
sollte sich als Alternative die meOme-T-DSL-Flat anschauen.

Schon seit 1 Jahr preisstabil für faire 6,90€/Monat und ohne Knebellaufzeit (2 Monate Kündigungsfrist).

Top-performant und Poweruser werden nicht gegängelt.

http://www.meome.de/meome/dsl/popups/vol_flat

So long.
fruli


Leute,

was wollt ihr mit diesen mehr oder weniger unbekannten anbietern und ihren mehr oder weniger günstigen tarifen?


Surfen!
ach nee! hätt´ ich nicht gedacht...
- Ich wollte hiermit andeuten, dass mich die Preise nicht vom Hocker reißen, zumal ich dann ja 99,95 EUR Bereitstellungsgebühr hätte zahlen müssen (bei gmx nur 29,95 EUR)

ich empfehle die free flat von gmx - hat zwar 24 monate laufzeit, dafür kostet die flat dauerhaft 0,00 euro im monat.
billiger wird es wohl kaum noch werden, denn welcher anbieter zahlt dir geld, damit du seine produkte nutzt? - solche überlegungen wären realitätsfremd!


Bitte nicht den Resale verschweigen und dass GMX nicht mit DSL 1000 angeboten wird! Die 3 €uro spar ich mir schon mal ...

ich habe nun dsl 2000 und spüre den unterschied zu dsl 1000 schon...
die 3 EUR mehr zahle ich schon mal gerne!

So jetzt kannste die rosa Brille wieder aufsetzen ...!
bin weder mitarbeiter oder aktionär von united internet oder t-com, noch mit einem solchen verwandt oder verschwägert...


ausserdem nutzt gmx den t-com-backbone, über dessen performance

Schon mal die die FreeNet-Performance getestet, einfach mal so zum mitreden ...?
ich war vorher bei freenet; dies ist ein laden, den ich auf jeden fall nicht empfehlen kann!

ich wohl kein weiteres wort verlieren muss...

gruss
denti

Und aufpassen ...
... auch ich habe natürlich recht! Danke, mein liebes Ego!
dann sind wir ja beide glücklich! jedem das seine!

p.s.: die fritz box wlan bekommt man bei gmx auch schon mal geschenkt - dies ist doch vergleichbar mit handyverträgen.
ich habe daher kein problem damit, 24 monate vertragslaufzeit zu akzeptieren.
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[2.2] fruli antwortet auf denti
04.08.2006 15:11
Hi,

Benutzer denti schrieb:
was wollt ihr mit diesen mehr oder weniger unbekannten anbietern und ihren mehr oder weniger günstigen tarifen?

meOme würde ich absolut nicht als unbekannt bezeichnen - sie stecken nur nicht Abermillionen in die Werbung wie GMX & Konsorten und konzentrieren sich auf das wesentliche: günstige und hochperformante T-DSL-Tarife ohne Resale-DSL und ohne Knebellaufzeit.





ich empfehle die free flat von gmx

ich empfehle besonders die 0900-Hotline für 1€/Minute und im Resale-DSL-Anschluss-Störungsfall die langwierige Entstörung über GMX - und die dauernden reizenden 0900-Kontakte, die du dabei hast.


hat zwar 24 monate laufzeit,

und damit bist du Gefangener von T-Com und GMX.

dafür kostet die flat dauerhaft 0,00 euro im monat.

Man muss das im Paket mit Resale-DSL sehen - zudem zahlt man als DSL-1000-Nutzer bei GMX den Preis von T-DSL-2000.


solche überlegungen wären realitätsfremd!

tja, warte mal auf Bitstream oder Ausbau durch alternative Anbieter oder durch KabelTV-Anbieter oder durch HSDPA - und dann bist du Gefangener von T-Com-Telefonanschluss & GMX-Resale-DSL wegen der Knebellaufzeit.



ausserdem nutzt gmx den t-com-backbone, über dessen performance ich wohl kein weiteres wort verlieren muss...

genauso wenig über das von meOme und Avego verwendete Backbone - das ist ebenbürtig.

So long.
fruli
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[2.2.1] Ohrmuschel antwortet auf fruli
04.08.2006 15:14
Benutzer fruli schrieb:
Hi,

Benutzer denti schrieb:
was wollt ihr mit diesen mehr oder weniger unbekannten anbietern und ihren mehr oder weniger günstigen tarifen?

meOme würde ich absolut nicht als unbekannt bezeichnen - sie stecken nur nicht Abermillionen in die Werbung wie GMX & Konsorten und konzentrieren sich auf das wesentliche: günstige und hochperformante T-DSL-Tarife ohne Resale-DSL und ohne Knebellaufzeit.





ich empfehle die free flat von gmx

ich empfehle besonders die 0900-Hotline für 1€/Minute und im Resale-DSL-Anschluss-Störungsfall die langwierige Entstörung über GMX - und die dauernden reizenden 0900-Kontakte, die du dabei hast.


hat zwar 24 monate laufzeit,

und damit bist du Gefangener von T-Com und GMX.

dafür kostet die flat dauerhaft 0,00 euro im monat.

Man muss das im Paket mit Resale-DSL sehen - zudem zahlt man als DSL-1000-Nutzer bei GMX den Preis von T-DSL-2000.


solche überlegungen wären realitätsfremd!

tja, warte mal auf Bitstream oder Ausbau durch alternative Anbieter oder durch KabelTV-Anbieter oder durch HSDPA - und dann bist du Gefangener von T-Com-Telefonanschluss & GMX-Resale-DSL wegen der Knebellaufzeit.



ausserdem nutzt gmx den t-com-backbone, über dessen performance ich wohl kein weiteres wort verlieren muss...

genauso wenig über das von meOme und Avego verwendete Backbone
- das ist ebenbürtig.

So long.
fruli

Ich teste gerade AvegoByCall ...
... und ist schneller als Lycos, das zum Teil noch über T-Backbone läuft, der andere Teil geht über Telefonica!
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[2.3] Handyfreak56 antwortet auf denti
04.08.2006 18:33
Benutzer denti schrieb:
Hi,

wer nicht in den 50 Localflat-Städten wohnt (local im wahrsten Sinne des Wortes, denn die meisten Städte sind eher relativ klein) und keine Lust auf 24-Monats-Knebellaufzeit-Tarife hat,
sollte sich als Alternative die meOme-T-DSL-Flat anschauen.

Schon seit 1 Jahr preisstabil für faire 6,90€/Monat und ohne
Knebellaufzeit (2 Monate Kündigungsfrist).

Top-performant und Poweruser werden nicht gegängelt.

http://www.meome.de/meome/dsl/popups/vol_flat

So long.
fruli


Leute,

was wollt ihr mit diesen mehr oder weniger unbekannten anbietern und ihren mehr oder weniger günstigen tarifen?

ich empfehle die free flat von gmx - hat zwar 24 monate laufzeit, dafür kostet die flat dauerhaft 0,00 euro im monat. billiger wird es wohl kaum noch werden, denn welcher anbieter zahlt dir geld, damit du seine produkte nutzt? - solche überlegungen wären realitätsfremd!

ausserdem nutzt gmx den t-com-backbone, über dessen performance ich wohl kein weiteres wort verlieren muss...

Erstens benuzt GMX also Unitet Internet T-Com und Telefonica jenach dem wo du wohnst.
T-Com Backbone performance das ich nicht lache ich glaube du weist gar nicht was performens ist ich würde kein Geld für Leistung bezahlen die ich nicht bekomme den wenn du bei T-COM eine 6000DSL Leitung hast kannst du froh sein wenn du 5500 bekommst und das ist z.b. bei Freenet noch viel schlimmer kannste einfach testen www.wieistmeineip.de mach den Speed test und du weist was ich meine bin deshalb zu Kabel de habe 16000 bekomme aber 18000 hatte vorher bei kabel 6200 und bekamm 7500 und nen PING von 8ms