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DSL-Modem-Qualität bei ratenadaptiver Schaltung entscheidend


18.10.2006 23:21 - Gestartet von fruli
einmal geändert am 18.10.2006 23:25
Hi,

da wird im Artikel gross über die Featuritis der AVM-Geräte schwadroniert und mit keinem Wort erwähnt, dass bei nicht optimalen DSL-Leitungen gerade bei der im Zuge von ADSL2+ auch bei der T-Com aufkommenden ratenadaptiven Schaltung (bisher nur bei T-DSL 16000, mittelfristig sicherlich aber auch bei der T-Com bei allen Bandbreiten wie schon längst bei den alternativen Direktanschlussanbietern) die Qualität des eingesetzten DSL-Modems einen entscheidenden Einfluss auf die Sync-Rate und die DSL-Leitungsstabilität hat.

Gerade bei der eierlegenden Wollmilchsau-Hardware aus Berlin ist ein optimales Zusammenspiel mit weniger perfekten DSL-Leitungen oftmals nicht gegeben.

Besonders bewährt hat sich diesbzgl. der von Tele2 ausgelieferte Speedtouch-Router (bzw. die Speedtouch-Router-Serie generell; erhältlich z.B. bei www.modemshop.de) - er kommt mit so gut wie allen DSL-Leitungsbedingungen und Ports blendend zurecht, wo andere suboptimale DSL-Hardware deutliche Schwächen zeigt - er sync dort mit wesentlich höherer Bandbreite und deutlich stabiler als die marktübliche 0815-Featuritis-Hardware.

Auch bei T-DSL-Anschlüssen, die erst seit der Dämpfungsgrenzenerhöhung im Juni von 50db auf 55db T-DSL-384 erhalten können, ist im Bedarfsfall so ein optimales DSL-Modem vorzuziehen, wenn man Wert auf dauerhaft stabile Verbindungen legt (und später bei verfügbarer ratenadaptiver Schaltung freut man sich dann sowieso über das mehr an Bandbreite, das man damit rausholen kann)

So long.
fruli
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[1] sushiverweigerer antwortet auf fruli
18.10.2006 23:35
Benutzer fruli schrieb:
Hi,

da wird im Artikel gross über die Featuritis der AVM-Geräte schwadroniert und mit keinem Wort erwähnt, dass bei nicht optimalen DSL-Leitungen gerade bei der im Zuge von ADSL2+ auch bei der T-Com aufkommenden ratenadaptiven Schaltung (bisher nur bei T-DSL 16000, mittelfristig sicherlich aber auch bei der T-Com bei allen Bandbreiten wie schon längst bei den alternativen Direktanschlussanbietern) die Qualität des eingesetzten DSL-Modems einen entscheidenden Einfluss auf die Sync-Rate und die DSL-Leitungsstabilität hat.

Gerade bei der eierlegenden Wollmilchsau-Hardware aus Berlin ist ein optimales Zusammenspiel mit weniger perfekten DSL-Leitungen oftmals nicht gegeben.

Besonders bewährt hat sich diesbzgl. der von Tele2 ausgelieferte Speedtouch-Router (bzw. die Speedtouch-Router-Serie generell; erhältlich z.B. bei www.modemshop.de) - er kommt mit so gut wie allen DSL-Leitungsbedingungen und Ports blendend zurecht, wo andere suboptimale DSL-Hardware deutliche Schwächen zeigt - er sync dort mit wesentlich höherer Bandbreite und deutlich stabiler als die marktübliche 0815-Featuritis-Hardware.

Auch bei T-DSL-Anschlüssen, die erst seit der Dämpfungsgrenzenerhöhung im Juni von 50db auf 55db T-DSL-384 erhalten können, ist im Bedarfsfall so ein optimales DSL-Modem vorzuziehen, wenn man Wert auf dauerhaft stabile Verbindungen legt (und später bei verfügbarer ratenadaptiver Schaltung freut man sich dann sowieso über das mehr an Bandbreite, das man damit rausholen kann)

So long.
fruli

Du wagst es hier den Fritze aus Berlin zu kritisieren? ;-), ein Wunder dass der Beitrag überhaupt freigegeben wurde *fg*.

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[1.1] fruli antwortet auf sushiverweigerer
19.10.2006 00:13
Hi,

es ist doch vollkommen normal, dass ein Multifunktionsgerät nicht in allen Bereichen state-of-the-art ist.

Die AVM-Hardware hat unbestrittene Stärken durch ihre vielen Funktionen und insbesondere auch im VoIP-Bereich.

Da es im Teltarif-Artikel aber dediziert um "DSL-Hardare" ging mit Betonung auf DSL, sollte man eben auch erwähnen, dass im Bezug auf die ureigenste Funktionalität von DSL-Hardware -also die Qualität des eingebauten DSL-Modems- die AVMs nicht das beste am Markt sind. Das war schon immer so - nur fiel es bei ADSL1 der T-Com nur in seltenen Ausnahmefällen auf, wenn an der Leitung trotz der fixen Ratenschaltung mit extrem hohen Sicherheitsabschlägen bzgl. geschalteter Bandbreite, wie sie bei der T-Com ausser bei T-DSL-16000 immer noch üblich ist, kein stabilen Sync mit den AVM-Modems möglich war und man zur Abhilfe zu den bewährt zuverlässigen DSL-Modem-Ackergäulen der T-Com greifen musste (Teledat 300/430).

Man kann die hochqualitativen VoIP- und übrigen Funktionen der AVM-Boxen übrigens auch trotz im Einsatz befindlicher besserer DSL-Modem-Hardware nutzen, indem man die FBF das DSL-Modem (oder den im PPPoE-Passthrough-Mode betriebenen DSL-Router) per ATA-Mode ansteuern lässt.

So long.
fruli