Benutzer Schorsch schrieb:
Aber nicht terrestrisch,
aber schon heute per Kabel und in Kürze terrestrisch.
und DVB-T kannst du nur sehr ineffizient bei 180 im Auto hören.
digital heisst normalerweise alles geht oder nichts geht. DVB-Empfang im Porsche auf der Autobahn haben Freaks aus dem DVB-Entwicklerkreis erfolgreich getestet.
Digitale (weltweite) Kurzwelle kommt demnächst,
Die Klangqualität ist aber nicht so toll, egal was die DRM-Vertreter sagen. Um Längen
Interessant am Radio sind (akustisch) verständliche Wortbeiträge. Gute Wortbeiträge gibt es auf der weltweiten Kurzwelle, verständliche Sprachkodierung ist digital (bei geringen Bandbreiten).
besser als analog, aber an UKW/DAB kommt es nicht ran. Und von
Nur dass es in Deutschland 100 uniforme Dudelpop-Sender gibt und als einzige hörbare Alternative D-Radio (aber nicht überall).
von "demnächst" wollen wir gar nicht reden, der Standard ist noch nicht mal verabschiedet, im Gegensatz zu DAB, wo es inzwischen Empfänger von der Grösse einer Zigarettenschachtel gibt.
Wenn aber ein einziger KW-Sender in Betrieb ist, kann ich den sofort weltweit hören. Bei DAB nützt mir die Zigarettenschachtel nichts, wenn ich auf der A1 durch die Eifel fahre, weil ich alle paar Kilometer einen Sender brauche (das wird Jahre dauern oder auch nie kommen).
Du verwechselst mobil und portabel. Mobil heisst schnelles Auto, portabel Henkelman oder Parkplatz.
Zugegeben es gibt noch kein mobiles Afristar-Gerät. D.h. aber nicht, dass es nicht machbar wäre.
Und wie erklärst du dir, dass in München allein schon ca. 20 Programme hergehen, hm?
Gut, wenn ich das nächstemal im Auto zwischen 20 Dudelsendern wählen möchte, dann fahre ich dafür nach München. (6 Sender wären ja schon genug, wenn es deutschlandweit die gleichen wären, zB 1x Nachrichten, 1x Kultur, 1x Regional, 1x Unterhaltung, 1x Service, 1x Dudelfunk)
Es gibt ca. 60 Frequenzen, und jede Frequenz kann 7-8
von denen typischerweise 1-2 in einer Region vergeben sind.
Radio-Programme in guter Qualität übertragen. Durch das
bei starker Daten-Reduktion. DSR rules!
Gleichwellennetz ist es möglich, dass ein landesweiter Sender auch nur EINE Frequenz belegt (im Gegensatz zu UKW mit zig
Technisch ist DAB in der Tat beeindruckend (aber Gleichwellen-Netze gibt es auf frnzösischen Autobahnen auch mit analogem UKW)
Fehlerfreier Empfang ist mit DAB nur bei freiem Blick zum Sender gegeben.
Schwachfug.
Ist abhängig vom verwendeten Frequenzband. Manche Pilotprojekte haben da ziemlich danebengegriffen.
geht DAB perfekt her. In Südtirol haben sie mit 7 DAB-Sendern DAB-Sendern mit ins. <8kW Leistung fast alle Täler abgedeckt. Gerade Reflexionen helfen beim DAB-Empfang. Schau
Könnten die österreichischen Techniker dann bitte das deutsche DAB-Netz redesignen?
Tja, wenn man auch absolut keine Ahnung von der Materie hat , kann man vielem reserviert gegenüber stehen...
Die Zielgruppe von DAB (als Massenprodukt) sind nun mal nich die 300000 Technophilen, die es in Deutschland gibt, sondern der Fussballfan und die Hausfrau und Mutter, für die ein Radio einfach nur funktionieren soll: Einschalten -- geht ---- und nicht: Radio booten, Softwareupdate installieren, CODFM-Grundlagen verstehen, Spezialantenne montieren, ...