Thread
Menü

Service-Vorschläge


19.01.2005 11:24 - Gestartet von chris-
Konkrete Vorschläge für besseren Service:

- In den T-Punkten bekommt man schon seit Jahren keine Auftragsbestätigung mehr. Was dann auf der später per Post verschickten Bestätigung steht, hat mit dem unterschriebenen Auftrag dann nicht unbedingt mehr viel zu tun (was man mangels Kopie aber kaum nachweisen kann), und die Fachausdrücke und Abkürzungen sind oft kaum verständlich. Also: Wieder sofort im T-Punkt eine Auftragsbestätigung aushändigen, die man sich erläutern lassen kann.

- Die T-Kom verschickt Rechnungen und Mahnungen im Auftrag von T-Online. Wenn es dann Probleme gibt, erklären beide den anderen für zuständig, die Reklamation wird wochenlang nicht bearbeitet. Währenddessen werden natürlich weiter fleißig Mahnungen versandt. Wird eine Reklamation dann, Wunder oh Wunder, tatsächlich anerkannt, wird kommentarlos ein Scheck geschickt. Eine Antwort auf die Schreiben erhält man nicht.

- Die 0800-er Kontakt-Nummern auf Telefonrechnungen werden immer zum nächsten Rechnungsbezirk geroutet. Wer beispielsweise von Trier nach Köln umzieht und eine Reklamation für die Abschlussrechnung aus der alten Wohnung hat, bekommt nur ein 'nicht zuständig' zu hören. Was wäre für eine Telekom-Firma so schwierig daran, wenn ein Call-Center an's andere weitervermittelt?
Menü
[1] Martin Kissel antwortet auf chris-
19.01.2005 11:31
Benutzer chris- schrieb:
- In den T-Punkten bekommt man schon seit Jahren keine Auftragsbestätigung mehr. Was dann auf der später per Post verschickten Bestätigung steht, hat mit dem unterschriebenen Auftrag dann nicht unbedingt mehr viel zu tun (was man mangels Kopie aber kaum nachweisen kann), und die Fachausdrücke und Abkürzungen sind oft kaum verständlich. Also: Wieder sofort im T-Punkt eine Auftragsbestätigung aushändigen, die man sich erläutern lassen kann.

Abhilfe: Nicht mehr in den T-Punkt gehen. ;-)


- Die T-Kom verschickt Rechnungen und Mahnungen im Auftrag von T-Online. Wenn es dann Probleme gibt, erklären beide den anderen für zuständig, die Reklamation wird wochenlang nicht bearbeitet. Währenddessen werden natürlich weiter fleißig Mahnungen versandt. Wird eine Reklamation dann, Wunder oh Wunder, tatsächlich anerkannt, wird kommentarlos ein Scheck geschickt. Eine Antwort auf die Schreiben erhält man nicht.

Oh ja...

Abhilfe: Nicht T-Online Kunde werden. ;-)


- Die 0800-er Kontakt-Nummern auf Telefonrechnungen werden immer zum nächsten Rechnungsbezirk geroutet. Wer beispielsweise von Trier nach Köln umzieht und eine Reklamation für die Abschlussrechnung aus der alten Wohnung hat, bekommt nur ein 'nicht zuständig' zu hören. Was wäre für eine Telekom-Firma so schwierig daran, wenn ein Call-Center an's andere weitervermittelt?

Abhilfe: Vom Handy anrufen, dann soll man die Vorwahl seines Orts eingeben. Kostet die T-Com natürlich mehr Geld, aber wenn sie es nicht anders wollen!?
Menü
[1.1] kfschalke antwortet auf Martin Kissel
19.01.2005 11:34
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Abhilfe: Vom Handy anrufen, dann soll man die Vorwahl seines Orts eingeben. Kostet die T-Com natürlich mehr Geld, aber wenn sie es nicht anders wollen!?

Kommischerweise erreiche ich beim Anruf vom Handy die T-Com Call Center auch schneller.. Ob dies Zufall ist?
Menü
[1.1.1] spl antwortet auf kfschalke
19.01.2005 13:16
Benutzer kfschalke schrieb:
Kommischerweise erreiche ich beim Anruf vom Handy die T-Com Call Center auch schneller.. Ob dies Zufall ist?

Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen. ;)

Aber immerhin hat die T-Com überhaupt noch eine 0800-Hotline, vermutlich auch nicht mehr unbegrenzt lang. Denn sonst geht der Trend ja dahin, den Kunden mittels teurer Rufnummern vom Anrufen abzuhalten und ihn mit seinen Problemen allein zu lassen. Hauptsache, das Geld stimmt.

spl
Menü
[1.1.1.1] kfschalke antwortet auf spl
20.01.2005 10:55
naja, manchmal ist es ja auch sinnvoll Kunden von anrufen abzuhalten. Leider gibt es gerade in Deutschland einen riesigen Trend zum Misbrauch der "Freecallnummern". Teilweise sind 90% der Anrufe sogenannte Junkcalls. Also Anrufe die einzig und allein der "Veralberung" der Hotline Mitarbeiter dienen, weil es bestimmten Personen zu langweilig ist. Dat deshalb immer mehr Unternehmen versuchen diese Menschen durch kostenpflichtige Hotlines abzuhalten ist doch auch verständlich.
Menü
[1.1.1.1.1] weblixx antwortet auf kfschalke
20.01.2005 11:29
Benutzer kfschalke schrieb:
Teilweise sind 90% der Anrufe sogenannte Junkcalls. Also Anrufe die einzig und allein der "Veralberung" der Hotline Mitarbeiter dienen, weil es bestimmten Personen zu langweilig ist.

Quelle?!?

danke
weblixx
Menü
[1.1.1.1.1.1] kfschalke antwortet auf weblixx
20.01.2005 11:56
Quelle? schau mal auf www.ddv.de und informiere dich dort. Ich kenne Call Center interne Auswertungen, besonders auf Rufnummern, die in der Werbung verbreitet werden und dat müssen die T´s ja mit einer Bestellhotline. Besonders unterhltsam sind z.B. die Pausenzeiten der Schulen.
Menü
[1.2] m_maier antwortet auf Martin Kissel
19.01.2005 13:47
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Abhilfe: Nicht mehr in den T-Punkt gehen. ;-)

Habe ich probiert. Wollte im Sommer 2004 einen T-Net-Standard-Analoganschluss beauftragen. Wusste von diversen Teltarif-Beitraegen, dass man im T-Punkt oder ueber die Hotline einen Calltime 120 angedreht bekommt und habe die Beauftragung daher uebers Internet gemacht. Waren dann doch 3 MB Traffic, was mit E-Plus GPRS by Call 18 EUR gekostet hat. Und der Erfolg? Es wurde trotzdem ein Calltime 120 geschaltet!

Damals hatte ich den Eindruck, dass die Telekom grundsatzlich einen Calltime 120 schaltet, auch wenn man (schriftlich!) einen Standard-Anschluss beauftragt, und nur, wenn man dann nach Erhalt der Auftragsbestaetigung reklamiert, bekommt man den gewuenschten Standard-Anschluss. Bevor an eine "Verbesserung" des Service gedacht wird, sollten elementare Service-Grundsaetze, naemlich den Kunden mit seinen Wuenschen ernst zu nehmen, sichergestellt sein.

Marcus
Menü
[1.2.1] Martin Kissel antwortet auf m_maier
19.01.2005 14:14
Benutzer m_maier schrieb:
Abhilfe: Nicht mehr in den T-Punkt gehen. ;-)
Habe ich probiert. Wollte im Sommer 2004 einen T-Net-Standard-Analoganschluss beauftragen. Wusste von diversen Teltarif-Beitraegen, dass man im T-Punkt oder ueber die Hotline einen Calltime 120 angedreht bekommt und habe die Beauftragung daher uebers Internet gemacht. Waren dann doch 3 MB Traffic, was mit E-Plus GPRS by Call 18 EUR gekostet hat. Und der Erfolg? Es wurde trotzdem ein Calltime 120 geschaltet!


Ich habe ebenfalls im Sommer 2004 einen T-Net-Anschluß online beauftragt. Als nach über einer Woche noch immer keine schriftliche Bestätigung vorlag, habe ich die Hotline angerufen: Internetbestellungen dauern länger, die werden erst später ins System eingegeben, weil da zu wenig Leute wären. Aber er könne das telefonisch neu aufnehmen, dann gehts innerhalb weniger Tage.

Man muß den Leuten an der Hotline nur eindeutig sagen, was man wünscht und ggf. betonen was man nicht wünscht.
Menü
[1.2.1.1] chris- antwortet auf Martin Kissel
19.01.2005 19:20
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer m_maier schrieb: Es wurde trotzdem ein Calltime 120 geschaltet!

Man muß den Leuten an der Hotline nur eindeutig sagen, was man wünscht und ggf. betonen was man nicht wünscht.

Du tust ja glatt so, als ob das immer weiterhelfen würde und alle, bei denen es schief geht, zu blöd sind, sich klar zu äußern.

Eindeutiger als die Bestellung von m_maier per Internet (also schriftlich) geht's ja wohl kaum. Und trotzdem hat's 'Rosa T.' hinbekommen, das zu vergeigen.
Menü
[1.2.1.1.1] Martin Kissel antwortet auf chris-
20.01.2005 09:01
Benutzer chris- schrieb:
Benutzer Martin Kissel schrieb:
Benutzer m_maier schrieb: Es wurde trotzdem ein Calltime 120 geschaltet!
Man muß den Leuten an der Hotline nur eindeutig sagen, was man wünscht und ggf. betonen was man nicht wünscht.

Du tust ja glatt so, als ob das immer weiterhelfen würde und alle, bei denen es schief geht, zu blöd sind, sich klar zu äußern.

Nein, ich habe gesagt wie ich bislang immer zu dem gekommen bin was ich gewünscht habe.
Hättest du meinen Beitrag nicht nur halb zitiert, würde das auch daraus hervorgehen.


Eindeutiger als die Bestellung von m_maier per Internet (also schriftlich) geht's ja wohl kaum. Und trotzdem hat's 'Rosa T.' hinbekommen, das zu vergeigen.

Stimmt. Aber dem habe ich nicht widersprochen.
Menü
[1.2.1.1.1.1] Mobilelch antwortet auf Martin Kissel
20.01.2005 11:04
Wir haben den ANschluß im T-Punkt beantragt.

Zuerst war der Mitarbeiter sehr freundlich und hat versucht uns die verschiedensten Tarife anzudrehen....

Als ich dann sagte wir möchten den einfachen analogen Anschluß für 15,66 hieß es gibts nicht.

Dann fragte ich nach einer Gesampreisliste. Die hatte er zum Glück. Und.....welch Wunder....da stand er drauf....genau der Anschluß, den ich wollte, den es aber NICHT gab und der die Freundlichkeit des Mitarbeiters unter den Nullpunkt bewegte.....


Ohne Worte! :-)
Menü
[2] j.m. antwortet auf chris-
19.01.2005 23:33
Benutzer chris- schrieb:
Konkrete Vorschläge für besseren Service:

- In den T-Punkten bekommt man schon seit Jahren keine Auftragsbestätigung mehr. Was dann auf der später per Post verschickten Bestätigung steht, hat mit dem unterschriebenen Auftrag dann nicht unbedingt mehr viel zu tun (was man mangels Kopie aber kaum nachweisen kann), und die Fachausdrücke und Abkürzungen sind oft kaum verständlich. Also: Wieder sofort im T-Punkt eine Auftragsbestätigung aushändigen, die man sich erläutern lassen kann.

Oder du schaust direkt in den Monitor, was der Typ eingetippt hat.

Aber:

Ich hatte damals T-Net 100 MIT Preselection-Beibehaltung bestellt. Es stand auch so im Monitor. Bei der Auftragsbestätigung stand es nicht drin.

Danach habe ich ziemlich sauer die Hotline angerufen und es wurde nachträglich eingerichtet.

Naja, in diesem Bereich werde ich einfach das Gefühl behalten müssen, dass die Telekom einen absichtlich betrügt bzw. auf diejenigen hofft, die nicht merken, was denen angedreht wurde.

- Die T-Kom verschickt Rechnungen und Mahnungen im Auftrag von T-Online. Wenn es dann Probleme gibt, erklären beide den anderen für zuständig

Tip der ersten Stunde: Werde nie t-offline-Kunde :-)

- Die 0800-er Kontakt-Nummern auf Telefonrechnungen werden immer zum nächsten Rechnungsbezirk geroutet. Wer beispielsweise von Trier nach Köln umzieht und eine Reklamation für die Abschlussrechnung aus der alten Wohnung hat, bekommt nur ein 'nicht zuständig' zu hören. Was wäre für eine Telekom-Firma so schwierig daran, wenn ein Call-Center an's andere weitervermittelt?

Ruf doch vom Handy aus an. Dann musst du die Vorwahl eingeben, worauf sich dein Anschluss bezieht.

Ich hab aber auch mal vom Festnetz 0800 angerufen und darum gebeten, nach eine andere Stadt umgestellt zu werden.
Menü
[2.1] spl antwortet auf j.m.
20.01.2005 00:21
Benutzer j.m. schrieb:
Ich hatte damals T-Net 100 MIT Preselection-Beibehaltung bestellt. Es stand auch so im Monitor. Bei der Auftragsbestätigung stand es nicht drin.

Naja, in diesem Bereich werde ich einfach das Gefühl behalten müssen, dass die Telekom einen absichtlich betrügt bzw. auf diejenigen hofft, die nicht merken, was denen angedreht wurde.

Ja. Sie versuchen es immer wieder, allerdings sind die meisten Wettbewerber auch nicht besser.

In einem Artikel eines befreundeten RA über die Gesetzestreue der TK-Branche heißt es:

"Neben dem Outlook Express existiert offenbar auch ein Outlaw Express, auf den man nach dem Motto aufspringt: Erlaubt ist, was Spaß macht. Es gibt nichts, was es nicht gibt."

spl