Thread
Menü

Wo sind sie?


05.11.2004 14:00 - Gestartet von Eradicator
>3U passt mit sofortiger Wirkung nach anderthalbjähriger Preisstabilität den Preis für Ortsgespräche zur Nebenzeit an.

Jetzt bin ich mal gespannt auf die, die dauernd gesagt haben, 3U sei die beste unter den Call-by-Call-Vorwahlen. Eine solche ändert aber nicht mit sofortiger Wirkung die Tarife. Ist es nicht Zeit, von dieser Behauptung abzurücken?
Menü
[1] mungojerrie antwortet auf Eradicator
05.11.2004 14:05
Es ist wohl tatsächlich Zeit, diese Aussage zu ändern. Haben die neuen "Reportingtools" es nicht geschafft, eine solche Änderung ein paar Tage früher vorherzusehen und sie bekannt zu geben? Wieso eigentlich Freitag nachmittag?

Nach fon4u mit einem 1^60/240 Takt ist das keine wirklich gute Neuigkeit für die Kundschaft. Die meisten Kunden sind bei 3U gerade wegen den stabilen Preisen und nicht, weil es die billigsten sind. 3U war nie ein Discounter und fängt jetzt aber mit genau deren Strategien an.

Mungojerrie
Menü
[1.1] GKr antwortet auf mungojerrie
05.11.2004 14:21
Benutzer mungojerrie schrieb:
Es ist wohl tatsächlich Zeit, diese Aussage zu ändern. Haben die neuen "Reportingtools" es nicht geschafft, eine solche Änderung ein paar Tage früher vorherzusehen und sie bekannt zu geben? Wieso eigentlich Freitag nachmittag?

Nach fon4u mit einem 1^60/240 Takt ist das keine wirklich gute Neuigkeit für die Kundschaft. Die meisten Kunden sind bei 3U gerade wegen den stabilen Preisen und nicht, weil es die billigsten sind. 3U war nie ein Discounter und fängt jetzt aber mit genau deren Strategien an.

Mungojerrie

Aber wer ist denn dann überhaupt noch ein sehr guter 1/1 sekundengenau abrechnender Anbieter mit stabil günstigen Tarifen ins Inland und Ausland?

(Ganz verlogen ratlos glotz :-)

GKr
Menü
[1.1.1] Mobilelch antwortet auf GKr
05.11.2004 14:36
Naja, es ändert sich ja nichts für PS-Bestandskunden, die können weiterhin für 1,49 ct in der NZ telefonieren.
Menü
[1.1.1.1] Tomi Walker antwortet auf Mobilelch
05.11.2004 16:51
Aber wenigstens hat man die Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten
abgeschafft
Menü
[1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Tomi Walker
05.11.2004 17:05
Benutzer Tomi Walker schrieb:
Aber wenigstens hat man die Mindestvertragslaufzeit von 12 Monaten
abgeschafft

Das werte ich anders.
Dass diese 12 Monate Mindestlaufzeit - mit Verlaub gesagt - eine Dummheit war, ist klar.

Aber für mich ist das ein deutliches Symptom, dass jemand eine solche dumme und gravierende Entscheidung überhaupt durchbekommen hat.
Und dass diese Entscheidung dann nach kurzer Zeit rigoros revidiert wurde.

Es lässt Rückschlüsse auf die Veränderungen im Management zu, die vor einigen Monaten erfolgten.

Mich persönlich macht das zuversichtlich, beides: Die falsche Entscheidung der Einführung einer 12-Monate-Mindestlaufzeit und auch diese rigorose Rücknahme nach so kurzer Zeit.

GKr
www.alleswirdgut.tk

Menü
[1.1.1.1.1.1] Tomi Walker antwortet auf GKr
05.11.2004 17:21
Benutzer GKr schrieb:
......

Es lässt Rückschlüsse auf die Veränderungen im Management zu, die vor einigen Monaten erfolgten.

Mich persönlich macht das zuversichtlich, beides: Die falsche Entscheidung der Einführung einer 12-Monate-Mindestlaufzeit und auch diese rigorose Rücknahme nach so kurzer Zeit.

Und wenn 3U jetzt noch seine Verbindungen in ausländische
Mobilfunknetze hinbekommt dann werde ich auch zuversichtlich,
ich lande immer noch bei etwa jedem fünften Anruf zu einer portugisischen Handynummer statt in Portugal an einem Anschluß in Japan (moschi moschi).
Der Japaner kennt mich mittlerweile schon, wenn ich ihn morgens um Fünf aus dem Bettchen klingle, so kann man auch internationale Kontakte knüpfen ;-)
Menü
[1.1.1.1.1.1.1] fondü antwortet auf Tomi Walker
05.11.2004 17:27
Nicht die unwesentliche Tariferhöhung, sondern die ad hoc Mitteilung war verwunderlich. Ich hoffe nur, dass dies nicht zur Normalität wird

Aber, was macht Euch (GKr, Tomi Walker) denn so zuversichtlich bzw. zubersichtlich bzgl. was???
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf fondü
05.11.2004 17:34
Benutzer fondü schrieb:
Nicht die unwesentliche Tariferhöhung, sondern die ad hoc Mitteilung war verwunderlich. Ich hoffe nur, dass dies nicht zur Normalität wird

Aber, was macht Euch (GKr, Tomi Walker) denn so zuversichtlich bzw. zubersichtlich bzgl. was???

Oh, ich empfinde eine so wohltuende Zuversicht,
weil ich für die direkte Konkurrenz arbeite :-)

(Es gibt nur Wettbewerber, keine Konkurrenten? So ein Unsinn.. Da sieht man mal, welche Stilblüten die "political correctness" erzeugt.)

GKr
www.alleswirdgut.tk

Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.1] fondü antwortet auf GKr
05.11.2004 17:40
der Groschen ist gefallen:-) ...dann wäre ich auch zuversichtlich.
Das mit der Konkurenz/Wettbewerber würde ich eher als Akteuere in der gleichen Branche bezeichnen, welche stets bemüht sind an die Euros/Cents anderer Leute zu kommen.


Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2] andy 200 antwortet auf GKr
05.11.2004 19:15


Oh, ich empfinde eine so wohltuende Zuversicht, weil ich für die direkte Konkurrenz arbeite :-)

wo dennnnnnn etwa bei der T-Com ;-)

Also für mich ist 3u immer noch der beste Call by Call Anbieter !
Sekundengenau in die Mobilfunknetze das ist einfach Spitze.
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf andy 200
05.11.2004 19:42
Benutzer andy 200 schrieb:


Oh, ich empfinde eine so wohltuende Zuversicht, weil ich für die direkte Konkurrenz arbeite :-)

wo dennnnnnn etwa bei der T-Com ;-)

Also für mich ist 3u immer noch der beste Call by Call Anbieter !
Sekundengenau in die Mobilfunknetze das ist einfach Spitze.

Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)

GKr
www.alleswirdgut.tk
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] Dragen antwortet auf GKr
05.11.2004 20:03
Hallo zusammen,
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer andy 200 schrieb:


Oh, ich empfinde eine so wohltuende Zuversicht, weil ich für die direkte Konkurrenz arbeite :-)

wo dennnnnnn etwa bei der T-Com ;-)

Also für mich ist 3u immer noch der beste Call by Call
Anbieter
!
Sekundengenau in die Mobilfunknetze das ist einfach Spitze.
Einfach Spitze?? Was soll denn daran "spitze" sein.
Ich selber wähle, beruflich bedingt, immer die 01015 bei 18,5 ct/min im 60/60 Takt. Ist zwar nicht der Günstigste, aber ich habe immer eine freie Leitung, wenn ich eine brauche.
Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)
Bin für einen alternativen Hinweis zur 01015 immer zu haben :-)
Entscheidendes Kritärium ist ein Preis von unter 18,5 ct/min und freie Leitungen!

Gruß
Dragen
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf Dragen
05.11.2004 20:07
Benutzer Dragen schrieb:
Hallo zusammen, Benutzer GKr schrieb:
Benutzer andy 200 schrieb:


Oh, ich empfinde eine so wohltuende Zuversicht, weil ich für die direkte Konkurrenz arbeite :-)

wo dennnnnnn etwa bei der T-Com ;-)

Also für mich ist 3u immer noch der beste Call by Call
Anbieter
!
Sekundengenau in die Mobilfunknetze das ist einfach Spitze.
Einfach Spitze?? Was soll denn daran "spitze" sein. Ich selber wähle, beruflich bedingt, immer die 01015 bei 18,5 ct/min im 60/60 Takt. Ist zwar nicht der Günstigste, aber ich habe immer eine freie Leitung, wenn ich eine brauche.
Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)
Bin für einen alternativen Hinweis zur 01015 immer zu haben :-) Entscheidendes Kritärium ist ein Preis von unter 18,5 ct/min und freie Leitungen!

Gruß
Dragen

Du hast etwas falsch verstanden. Es ging ausschliesslich um Preselection sekundengenauer Taktung 1/1.
Und da ist der 3u Mobilfunk-Tarif von - wieviel war das noch? - wirklich gut.
Wir selbst haben 22,4 ct./min. - ebenfalls mit 1/1 Taktung.

Es ist immer die Frage, welchen Markt man bedient, man kann nicht grundsätzlich von gleichen Bedürfnissen ausgehen.

GKr
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Eradicator antwortet auf GKr
05.11.2004 20:31
Wir selbst haben 22,4 ct./min. - ebenfalls mit 1/1 Taktung.

Wo gibt's denn das?
Menü
[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Eradicator
05.11.2004 20:36
Benutzer Eradicator schrieb:
Wir selbst haben 22,4 ct./min. - ebenfalls mit 1/1 Taktung.

Wo gibt's denn das?

https://www.teltarif.de/a/comnet/

Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.2] andy 200 antwortet auf Dragen
05.11.2004 20:33
Benutzer Dragen schrieb:
Hallo zusammen, Benutzer GKr schrieb:

Sekundengenau in die Mobilfunknetze das ist einfach Spitze.
Einfach Spitze?? Was soll denn daran "spitze" sein. Ich selber wähle, beruflich bedingt, immer die 01015 bei 18,5 ct/min im 60/60 Takt. Ist zwar nicht der Günstigste, aber ich habe immer eine freie Leitung, wenn ich eine brauche.
Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)
Bin für einen alternativen Hinweis zur 01015 immer zu haben :-) Entscheidendes Kritärium ist ein Preis von unter 18,5 ct/min und freie Leitungen!

eine freie Leitung hast du auch bei 3u ! immer !
übrigens gerade bei Handygesprächen ist der Sekundentakt Gold wert.
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.2] Eplusler antwortet auf GKr
05.11.2004 20:24
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer andy 200 schrieb:


Oh, ich empfinde eine so wohltuende Zuversicht, weil ich für die direkte Konkurrenz arbeite :-)

wo dennnnnnn etwa bei der T-Com ;-)

Also für mich ist 3u immer noch der beste Call by Call
Anbieter
!
Sekundengenau in die Mobilfunknetze das ist einfach Spitze.

Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)

und soooooo günstig:-)

GKr
www.alleswirdgut.tk
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.3] klaussc antwortet auf GKr
06.11.2004 10:30
Benutzer GKr schrieb:

Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)

... oder für 24,5 1/1 im call by call, da kann auch nicht jede Firma mithalten, auch wenn sie sich gern mit 3U vergleicht...

Es gibt also viel zu tun, vielleicht wird ja noch alles gut ;-)

Gruß

Klaus
Menü
[1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.3.1] GKr antwortet auf klaussc
06.11.2004 10:35
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)

... oder für 24,5 1/1 im call by call, da kann auch nicht jede Firma mithalten, auch wenn sie sich gern mit 3U vergleicht...

Es gibt also viel zu tun, vielleicht wird ja noch alles gut ;-)

Gruß

Klaus

Wohl wahr, wohl wahr..
Im Preselection sind wir besser, im CbC sind wir viel schlechter. Jesus, meine Zuvesicht. Was nun? Und 3u trennt nicht zwischen D-Netzen und Eplus, richtig?

Ich muss ein paar Runden darüber meditieren..

GKr
www.alleswirdgut.tk
Menü
[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.3.1.1] klaussc antwortet auf GKr
06.11.2004 11:17
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)

... oder für 24,5 1/1 im call by call, da kann auch nicht jede Firma mithalten, auch wenn sie sich gern mit 3U vergleicht...

Es gibt also viel zu tun, vielleicht wird ja noch alles gut ;-)



Wohl wahr, wohl wahr..
Im Preselection sind wir besser, im CbC sind wir viel schlechter. Jesus, meine Zuvesicht. Was nun?

Preiskampf natürlich, was sonst?

Und 3u trennt
nicht zwischen D-Netzen und Eplus, richtig?

Nöö, finde ich auch angenehm.

Ich muss ein paar Runden darüber meditieren..

Es soll ja Menschen geben, die dabei Ihre HP beobachten, wenn´s hilft...

Gruß

Klaus
Menü
[…1.1.1.1.1.1.2.1.3.1.1.1] mungojerrie antwortet auf klaussc
06.11.2004 11:25
Benutzer klaussc schrieb:
Ich muss ein paar Runden darüber meditieren..

Es soll ja Menschen geben, die dabei Ihre HP beobachten, wenn´s hilft...

Ich will ja nicht den Spaß verderben, aber wäre es nicht sinnvoller, Geschäftspolitik anhand von Daten zu entwickeln statt anhand von Java-Applets, die über Hubbleaufnahmen ihre Kreise drehen?

Mungojerrie

PS: still alive marsrovers.jpl.nasa.gov
Menü
[…1.1.1.1.1.2.1.3.1.1.1.1] GKr antwortet auf mungojerrie
06.11.2004 11:38
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Ich muss ein paar Runden darüber meditieren..

Es soll ja Menschen geben, die dabei Ihre HP beobachten, wenn´s hilft...

Ich will ja nicht den Spaß verderben, aber wäre es nicht sinnvoller, Geschäftspolitik anhand von Daten zu entwickeln statt anhand von Java-Applets, die über Hubbleaufnahmen ihre Kreise drehen?

Mungojerrie

PS: still alive marsrovers.jpl.nasa.gov

Da ist doch kein Widerspruch.
Beim Datenanalysieren, um neue Tarife zu kalkulieren und testweise Rechnungsläufe durchzuführen, die mir anzeigen, "was-wäre-gewesen-wenn" höre ich äusserst gern Pink Floyd und meditiere. So ein Rechnungs-Testlauf dauert jedesmal 20 Min. und ich mache so etwas grundsätzlich nachts, weil ich da Ruhe habe.

In diesem Sinne..

GKr
www.alleswirdgut.tk
Menü
[…1.1.1.1.1.1.2.1.3.1.1.2] GKr antwortet auf klaussc
06.11.2004 11:34
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Ja, stimmt. 24,0 ct./min. beim 3u-Preselection und das bei sekundengenauer Taktung, richtig? Klasse-Tarif :-)

... oder für 24,5 1/1 im call by call, da kann auch nicht jede Firma mithalten, auch wenn sie sich gern mit 3U vergleicht...

Es gibt also viel zu tun, vielleicht wird ja noch alles gut ;-)



Wohl wahr, wohl wahr..
Im Preselection sind wir besser, im CbC sind wir viel schlechter. Jesus, meine Zuvesicht. Was nun?

Preiskampf natürlich, was sonst?

Und 3u trennt
nicht zwischen D-Netzen und Eplus, richtig?

Nöö, finde ich auch angenehm.

Ich muss ein paar Runden darüber meditieren..

Es soll ja Menschen geben, die dabei Ihre HP beobachten, wenn´s hilft...

Gruß

Klaus

Nur, falls es interessiert. Hier die Kausalkette unserer Überlegung - (wir denken uns tatsächlich immer etwas dabei. Aber natürlich können wir auch falsch liegen und müssen diese Überlegungen immer wieder neu überdenken):

Interessant sind wir für Kunden, die 1/1 Taktung brauchen wollen oder sogar haben müssen.

Wir wollen in erster Linie Preselection-Kunden.

Also muss der Preselection-Tarif immer der beste sein.

Wenn wir nun also den sekundengenauen Call-by-Call Tarif senken, so dass wir dort eine Spitzen-Position einnehmen, dann müssen wir zwangsläufig nach o.a. Logik auch den entsprechenden Preselection-Tarif senken, damit der wieder der beste zu dieser Destination ist. Sonst fragt sich der Kunde, warum er sich preselecten lassen soll, wenn er denselben sekundengenauen Tarif auch beim Call-by-Call bekommt.

Und den Preselection-Tarif noch einmal senken - ohne beim Mobilfunk die D-Netze und Eplus zu trennen - das ist mehr als schwierig.

Also müssten wir die Tarife in die Mobilfunk-Netze auftrennen.
Eigentlich keine saubere Lösung, weil
a) durch die Portierung und Mitnahmemöglichkeit der Rufnummer keine klare Aufteilung möglich ist. Das führt zu Reklamationen, wenn ein Kunde einen Eplus-Tarif berechnet bekommt, dann aber sagt, dass der Angerufene längst ins D-Netz abgewandert ist.
b) Die Standard-Tarifabfrage bei den Vergleichern listet Mobilfunk. Und nur als Option dann auch D-Netze und Eplus. Die meisten werden aber nach Mobilfunk suchen.

Also alles nicht so einfach..

Gehe ich halt wieder meditieren.

GKr
www.alleswirdgut.tk

Menü
[…1.1.1.1.1.2.1.3.1.1.2.1] klaussc antwortet auf GKr
06.11.2004 11:55
Benutzer GKr schrieb:

Nur, falls es interessiert. Hier die Kausalkette unserer Überlegung - (wir denken uns tatsächlich immer etwas dabei. Aber natürlich können wir auch falsch liegen und müssen diese Überlegungen immer wieder neu überdenken):

Interessant sind wir für Kunden, die 1/1 Taktung brauchen wollen oder sogar haben müssen.

Wir wollen in erster Linie Preselection-Kunden.

Also muss der Preselection-Tarif immer der beste sein.

Wenn wir nun also den sekundengenauen Call-by-Call Tarif senken, so dass wir dort eine Spitzen-Position einnehmen, dann müssen wir zwangsläufig nach o.a. Logik auch den entsprechenden Preselection-Tarif senken, damit der wieder der beste zu dieser Destination ist. Sonst fragt sich der Kunde, warum er sich preselecten lassen soll, wenn er denselben sekundengenauen Tarif auch beim Call-by-Call bekommt.

Kann ich nachvollziehen, kommt ja noch dazu, dass es bei Comnet gar kein offenes cbc gibt, schließlich muss ich mich auf jeden Fall vorher anmelden.

Und den Preselection-Tarif noch einmal senken - ohne beim Mobilfunk die D-Netze und Eplus zu trennen - das ist mehr als schwierig.

Also müssten wir die Tarife in die Mobilfunk-Netze auftrennen.
Eigentlich keine saubere Lösung, weil a) durch die Portierung und Mitnahmemöglichkeit der Rufnummer keine klare Aufteilung möglich ist. Das führt zu Reklamationen, wenn ein Kunde einen Eplus-Tarif berechnet bekommt, dann aber sagt, dass der Angerufene längst ins D-Netz abgewandert ist. b) Die Standard-Tarifabfrage bei den Vergleichern listet Mobilfunk. Und nur als Option dann auch D-Netze und Eplus. Die meisten werden aber nach Mobilfunk suchen.

Die untersch. IC-Gebühren finde ich in der Tat sehr ärgerlich, vor Allem, weil es für einen Carrier kaum eine andere Möglichkeit gibt, als Mischkalkulation, was ja wieder der Nutzer der "günstigeren" Mobilfunkanbieter zahlen muss (das Wort "günstiger" ist natürlich im Zusammenhang mit unseren Mobilfunkern eigentlich völlig deplatziert ;-)

Also alles nicht so einfach..

Halten wir fest: Eine Alternative für 3U im cbc zu finden bleibt ebenfalls nicht einfach. (Mir geht es eigentlich nur um die Verbindungen in die Mobilfunknetze. Ein Sekundentakt bei Minutenpreisenen von 3 Cent/Minute macht nun einemal kaum Sinn, wenn es den Minutentakt zum halben Preis gibt)

Gehe ich halt wieder meditieren.

Warum auch nicht ;-)

Gruß

Klaus
Menü
[…1.1.1.1.1.2.1.3.1.1.2.2] koelli antwortet auf GKr
06.11.2004 12:46
Benutzer GKr schrieb:
Wenn wir nun also den sekundengenauen Call-by-Call Tarif senken, dann müssen wir zwangsläufig auch den entsprechenden Preselection-Tarif senken, damit der wieder der beste zu dieser Destination ist. Sonst fragt sich der Kunde, warum er sich preselecten lassen soll, wenn er denselben sekundengenauen Tarif auch beim Call-by-Call bekommt.

Das ist eine logische Überlegung und im Sinne der Preselection-Kunden. Leider scheinen nicht alle Anbieter so zu denken. Oder warum gibt es tariflich gesehen so gut wie keinen Unterschied zwischen Call-by-Call und Preselection bei Tele2? Und wenn man einmal CbC über die gemacht hat, wird man gleich angerufen und zu einer Preselection überredet. Wozu? Bringt doch absolut keinerlei Ersparnis.

PS: Im Übrigen binde ich mich grundsätzlich nicht an Firmen, die mich (als ehemaliger iHear-Telefonkunde) anrufen und mich fragen, warum ich denn schon so lange nicht mehr mit ihnen telefoniert habe. Was soll diese Big Brother-Überwachung?

Menü
[…1.1.1.1.2.1.3.1.1.2.2.1] klaussc antwortet auf koelli
06.11.2004 13:49
Benutzer koelli schrieb:
warum gibt es tariflich gesehen so gut wie keinen Unterschied zwischen Call-by-Call und Preselection bei Tele2?

Der PS-Kunde erwartet doch eher dass er sich nicht ständig mit Tarifänderungen beschäftigen muss. Dafür sollte er einen fairen Tarif erhalten (schließlich führt er in der Regel einen großen Teil seiner Gespräche ausschließlich über diesen Anbieter). Was nicht heißt, dass dies überall auch so gehandhabt wird, schließlich eigent sich ein solches Modell auch zum Abzocken: Billig, warten und abkassieren von Dehnen die nicht kündigen (wobei hier ungefähr die Antwort auf deine Frage zu suchen wäre)

Der cbc-Markt ist geprägt von vielen "Sonderangeboten" und deren "Gegenteil", eine Mischkalkulation eben. Wer hier nicht aufpasst muss oft mehr zahlen. Andererseits lässt sich natürlich auch günstiger telefonieren wenn man sich etwas Mühe gibt, ob sich so etwas finanziell lohnt steht natürlich auf einem anderen Blatt.

Es gab auch schon einmal eine Zeit, in der man sich nur eine cbc-Vorwahl merken musste (z.B. 01013) aber die Zeit war bisher immer begrenzt, und das wird auch so bleiben.

Gruß

Klaus
Menü
[…1.1.1.2.1.3.1.1.2.2.1.1] Keks antwortet auf klaussc
06.11.2004 19:18
Benutzer klaussc schrieb:
Der PS-Kunde erwartet doch eher dass er sich nicht ständig mit Tarifänderungen beschäftigen muss. Dafür sollte er einen fairen Tarif erhalten (schließlich führt er in der Regel einen großen Teil seiner Gespräche ausschließlich über diesen Anbieter). Was nicht heißt, dass dies überall auch so gehandhabt wird, schließlich eigent sich ein solches Modell auch zum Abzocken:
Billig, warten und abkassieren von Dehnen

...denen...

die nicht kündigen

Korrekt. 01058 hat grad den MinuTEL-Tarif von 1,8 auf 2,0 Cent erhöht (Teltarif hat noch nicht berichtet) und den von EasyFone von 1,8 auf 1,5 gesenkt -- ist nur die Frage, wie lange. Aus obigem Grund (um dich zu zitieren: "Der PS-Kunde erwartet doch eher dass er sich nicht ständig mit Tarifänderungen beschäftigen muss.") habe ich die Angebote von 01051 und 01058 in meinen Tabellen jetzt per Default ausgeblendet.

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de/preselection
Menü
[…1.1.2.1.3.1.1.2.2.1.1.1] klaussc antwortet auf Keks
07.11.2004 10:21
Benutzer Keks schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Der PS-Kunde erwartet doch eher dass er sich nicht ständig mit Tarifänderungen beschäftigen muss. Dafür sollte er einen fairen Tarif erhalten (schließlich führt er in der Regel einen großen Teil seiner Gespräche ausschließlich über diesen Anbieter). Was
nicht heißt, dass dies überall auch so gehandhabt wird, schließlich eigent sich ein solches Modell auch zum Abzocken:
Billig, warten und abkassieren von Dehnen

...denen...

die nicht kündigen

Ergänzung:
Abzocken ist es ja "nur" wg der gewaltigen Sprünge von 1 auf 2 Cent.... Der absolute Preis ist ja noch nicht unbedingt zu hoch.

Korrekt. 01058 hat grad den MinuTEL-Tarif von 1,8 auf 2,0 Cent erhöht (Teltarif hat noch nicht berichtet)

Ups, davon bin ich ja selber betroffen (obwohl ich Minutel nur noch als "Rückfallprovider" eingetragen habe, also wenn beim dritten Versuch über den Günstigsten keine Verbindung hergestellt werden kann)

und den von EasyFone von 1,8 auf 1,5 gesenkt -- ist nur die Frage, wie lange.

Da müsste ich ja eigentlich meinen Minutel_Vertrag kündigen und zu easyphone wechseln, da fallen ja dann nicht einmal die 5,11 an, wenn ein Antrag von 01058 auf 01058 bei der T eigeht, oder ;-)

Aus obigem Grund (um dich zu zitieren: "Der PS-Kunde erwartet doch eher dass er sich nicht ständig mit Tarifänderungen beschäftigen muss.") habe ich die Angebote von 01051 und 01058 in meinen Tabellen jetzt per Default ausgeblendet.

Das finde ich jetzt fast etwas übertrieben, die Branche funktioniert in weiten Teilen nun einmal so, wenn dies anders wäre, gäbe es wohl kaum diese Seite...

Z.B. die Preise der "günstigsten Stromanbieter" sind so langweilig, dass es wirklich kaum jemanden interessiert.

Die Erwartungen des Kunden sind eben zum Teil etwas daneben, bei einem Disconter erhält man nun einmal meist keinen zuvorkommenden Service, ich kann ja nicht nach Aldi rennen, einen PC kaufen und von der Kassiererin erwarten, das Sie Zuhause die neusten Treiber für den Kunden auf CD brennt.

Die Bearbeitung von berechtigten Reklamationen muss natürlich immer funktionieren, an geltendes Recht muss sich jeder Händler halten.

Gruß

Klaus

Menü
[…1.2.1.3.1.1.2.2.1.1.1.1] GKr antwortet auf klaussc
07.11.2004 10:54
Benutzer klaussc schrieb:
Die Erwartungen des Kunden sind eben zum Teil etwas daneben, bei einem Disconter erhält man nun einmal meist keinen zuvorkommenden Service, ich kann ja nicht nach Aldi rennen, einen PC kaufen und von der Kassiererin erwarten, das Sie Zuhause die neusten Treiber für den Kunden auf CD brennt.

Die Bearbeitung von berechtigten Reklamationen muss natürlich immer funktionieren, an geltendes Recht muss sich jeder Händler halten.

Gruß

Klaus

Das empfinde ich als widersprüchlich.
Einerseits akzeptierst Du scheinbar "keinen zuvorkommenden Service" andererseits "müssen berechtigte Reklamationen funktionieren".

Aber was mir wichtiger ist:
Auf solche Art kann man als Anbieter nur "eine schnelle Mark" machen. So ist es ja auch sicher von Aldi gedacht - und das ist ja auch sehr erfolgreich aus deren Sich. Und der Kunde geht rein, kauft und macht dann selbst.

Aber in der TK-Branche kann das doch gar nicht funktionieren. Denn dort verkauft man kein Hardware-Teil, sondern eine permanente Dienstleistung. Und die braucht doch auch permanenten Service. Denn irgendwann gibt es immer einmal eine Panne oder Änderung.

Davon ganz abgesehen:
Jeder Kontakt, den der Kunde (zum Beispiel über eine Reklamation oder eine Service-Anforderung) selbst zum Anbieter aufnimmt, bietet dem Anbieter grundsätzliche Möglichkeiten für den Sales. Deshalb ist die Hotline eines TK-Unternehmens nicht nur die sehr wichtige Visitenkarte des Unternehmens (das ja heutzutage so gut wie ausschliesslich im Internet Präsenz zeigt), sondern eine Hotline ist eine Vertriebsabteilung, nichts anderes.
Entsprechend ist es falsch, eine TK-Hotline im Outsourcing an ein Callcenter zu geben, in dem billigere (nicht zu verwechseln mit preiswertere) relativ ungeschulte Mitarbeiter der Kundenkontakt überlassen bleibt. Selbst, wenn diese Mitarbeiter im Produkt geschult sind (kommt wohl recht selten vor), dann ist ihnen keine Vertriebsorientierung mit auf den Weg gegeben. Folge: Diese Anbieter verzichten freiwillig auf ein wichtiges Vertriebs-Instrument.

GKr


Menü
[…2.1.3.1.1.2.2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf GKr
07.11.2004 11:16
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Die Erwartungen des Kunden sind eben zum Teil etwas daneben,
bei einem Disconter erhält man nun einmal meist keinen zuvorkommenden Service, ich kann ja nicht nach Aldi rennen, einen PC kaufen und von der Kassiererin erwarten, das Sie Zuhause die neusten Treiber für den Kunden auf CD brennt.

Die Bearbeitung von berechtigten Reklamationen muss natürlich immer funktionieren, an geltendes Recht muss sich jeder Händler
halten.

Gruß

Klaus

Das empfinde ich als widersprüchlich. Einerseits akzeptierst Du scheinbar "keinen zuvorkommenden Service" andererseits "müssen berechtigte Reklamationen funktionieren".

Die Bearbeitung von berechtigten Reklamationen ist gewissermaßen gesetzlich verankert (Gewährleistung... usw.). Wenn ein Carrier die Rechnung verhuddelt hat erwarte ich Abhilfe, oder ich lasse das zurückbuchen.

Ein kostenloses Schwätzchen mit der freundlichen Hotline brauche ich nicht, Fragen kann ich per Mail stellen und wenn keiner Antwortet nehme ich einen anderen Anbieter (wo sich diese Frage nicht stellt) oder ich bemühe das www.

Aber was mir wichtiger ist: Auf solche Art kann man als Anbieter nur "eine schnelle Mark" machen. So ist es ja auch sicher von Aldi gedacht - und das ist ja auch sehr erfolgreich aus deren Sich. Und der Kunde geht rein, kauft und macht dann selbst.

Richtig, wer dort kauft muss eben sehen, das weiß man vorher.
Auch ich kaufe bei Aldi, nicht wirklich gerne, aber andererseits fühlt man sich auch irgendwie unwohl, wenn man woanders einfach das Doppelte bezahlt, ein Dilemma...

Die Modalitäten im Garantiefall sind übrigens teilweise besser als der Durchschnitt.

Aber in der TK-Branche kann das doch gar nicht funktionieren. Denn dort verkauft man kein Hardware-Teil, sondern eine permanente Dienstleistung. Und die braucht doch auch permanenten Service. Denn irgendwann gibt es immer einmal eine Panne oder Änderung.

Bei einer Panne erwarte ich eine Korrektur, die habe ich ja auch nicht zu vertreten. Welchen zusätzlichen Service brauche ich denn noch?

Davon ganz abgesehen: Jeder Kontakt, den der Kunde (zum Beispiel über eine Reklamation oder eine Service-Anforderung) selbst zum Anbieter aufnimmt, bietet dem Anbieter grundsätzliche Möglichkeiten für den Sales. Deshalb ist die Hotline eines TK-Unternehmens nicht nur die sehr wichtige Visitenkarte des Unternehmens (das ja heutzutage so gut wie ausschliesslich im Internet Präsenz zeigt), sondern eine Hotline ist eine Vertriebsabteilung, nichts anderes. Entsprechend ist es falsch, eine TK-Hotline im Outsourcing an ein Callcenter zu geben, in dem billigere (nicht zu verwechseln mit preiswertere) relativ ungeschulte Mitarbeiter der Kundenkontakt überlassen bleibt. Selbst, wenn diese Mitarbeiter im Produkt geschult sind (kommt wohl recht selten vor), dann ist ihnen keine Vertriebsorientierung mit auf den Weg gegeben. Folge: Diese Anbieter verzichten freiwillig auf ein wichtiges Vertriebs-Instrument.

Wie oben schon gefragt - welche Beratung brauche ich denn?

Gruß

Klaus
Menü
[…1.2.1.3.1.1.2.2.1.1.1.2] Keks antwortet auf klaussc
07.11.2004 19:08
Benutzer klaussc schrieb:
Da müsste ich ja eigentlich meinen Minutel_Vertrag kündigen und zu easyphone wechseln, da fallen ja dann nicht einmal die 5,11 an, wenn ein Antrag von 01058 auf 01058 bei der T eigeht, oder ;-)

Stimmt, die Überlegung hat was. Aber ob's wirklich so passiert... man weiß es nicht.

in meinen Tabellen jetzt per Default ausgeblendet.

Das finde ich jetzt fast etwas übertrieben, die Branche funktioniert in weiten Teilen nun einmal so, wenn dies anders wäre, gäbe es wohl kaum diese Seite...

Extreme Tarifhopper ignoriere ich auch beim CbC. Oder solche, die nur 3-4 Stunden am Tag günstig und ansonsten deutlich teurer sind. Oder solche mit überlasteten Leitungen. Man soll ja auch was davon haben. Preiswert, nicht billig. Und ich hab ja nur eine Top 2, insofern muss von diesen beiden CbC-Nummern zumindest eine auch funktionieren.

Z.B. die Preise der "günstigsten Stromanbieter" sind so langweilig, dass es wirklich kaum jemanden interessiert.

Stimmt. Eine Zeit lang was das besser, als die Liberalisierung einsetzte. Inzwischen sind die meisten insolvent gegangen (ich bin zu 5 Stromanbietern gewechselt, alle 5 gingen in die Insolvenz, außer der sechste [YelloStrom], den gibt's noch; und den jetzigen [LichtBlick mit Ökostrom] ebenfalls). Der Wettbewerb wurde durch die Netzbetreiber, hinter denen im Prinzip nur 4 große Anbieter stecken (ähnlich wie im Mobilfunk), kaputt gemacht (hoche Netzdurchleitungspreise). Eine Regulierung gab es leider nicht, aber diese soll ja nun kommen. Dann wird's hoffentlich wieder besser. Momentan ist's nicht so interessant, aber Peter will die Tabellen weiter pflegen.

Die Erwartungen des Kunden sind eben zum Teil etwas daneben, bei einem Disconter erhält man nun einmal meist keinen zuvorkommenden Service, ich kann ja nicht nach Aldi rennen, einen PC kaufen und von der Kassiererin erwarten, das Sie Zuhause die neusten Treiber für den Kunden auf CD brennt.

Das ist aber den meisten klar. Nur bei Problemen/Reklamationen sollte auch alles funktionieren. Und hier darf man auch nicht an der falschen Stelle sparen.

»Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgendjemand ein wenig schlechter machen und etwas billiger verkaufen könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren, werden die gerechte Beute solcher Machenschaften.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann. Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten.
Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie auch Geld genug, um für etwas Besseres zu bezahlen.«
John Ruskin, engl. Sozialreformer (1819-1900)

Liebe Grüße, Keks
www.blitztarif.de
Menü
[…1.1.1.1.2.1.3.1.1.2.2.2] GKr antwortet auf koelli
06.11.2004 15:50
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Wenn wir nun also den sekundengenauen Call-by-Call Tarif senken, dann müssen wir zwangsläufig auch den entsprechenden Preselection-Tarif senken, damit der wieder der beste zu dieser Destination ist. Sonst fragt sich der Kunde, warum er sich preselecten lassen soll, wenn er denselben sekundengenauen Tarif auch beim Call-by-Call bekommt.

Das ist eine logische Überlegung und im Sinne der Preselection-Kunden. Leider scheinen nicht alle Anbieter so zu denken. Oder warum gibt es tariflich gesehen so gut wie keinen Unterschied zwischen Call-by-Call und Preselection bei Tele2? Und wenn man einmal CbC über die gemacht hat, wird man gleich angerufen und zu einer Preselection überredet. Wozu? Bringt doch absolut keinerlei Ersparnis.

Also ich möchte nicht als Oberlehrer dastehen.. Und schon gar nich einen Konkurrenten schlecht machen..
Ich sag's mal so:
Der Aufbau von Tarifmodellen, also den Hauptprodukten einer Telefongesellschaft, ist das Herzstück einer Vertriebsgesellschaft. Das muss alles passen - jedes Produkt für sich muss schlüssig sein. Vor allem aber muss das Gesamtpaket harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Eine Kundenentscheidung muss logisch zur nächsten führen.
Wer sich heute bei uns für's Call-by-Call anmeldet, weil er eine Empfehlung von jemand bekommen hat und unsere Leitungsqualität, unsere Tarife und nicht zuletzt unseren Support ausprobieren will, muss nach einiger Zeit von selbst darauf kommen, dass wir gut genug für ihn sind UND dass wir für ihn noch besser sind, wenn er sich bei uns preselecten lässt.
Deshalb bieten wir den Anreiz der besten Tarife im Preselection-Tarifmodell.. übernehmen die 5,11 EUR der DTAG.. schenken dem Kunden bei Umstellung 50 Freiminuten als kleines Dankeschön.. nur so als Geste - denn was sind heutzutage schon 50 Freiminuten wert. Aber der Kunde honoriert das. Hoffen wir. Tatsächlich haben wir auch eine sehr geringe Fluktuation. Wer sich einmal über Comnet preselected, bleibt auch meist.
Fazit: Es gehört zu einem professionellen Vertrieb, das so aufzubauen.

PS: Im Übrigen binde ich mich grundsätzlich nicht an Firmen, die mich (als ehemaliger iHear-Telefonkunde) anrufen und mich fragen, warum ich denn schon so lange nicht mehr mit ihnen telefoniert habe. Was soll diese Big Brother-Überwachung?

Also: Telefon-Akquise halten wir für kontra-produktiv. Bewirkt das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen: Mehr Umsatz. Es gibt einen Lehrsatz: Es ist ca. siebenmal so einfach, den Umsatz eines bestehenden Kunden um 30% zu steigern, als einen Neukunden zu gewinnen.

Wir machen das, was Du bei Tele2 kritisierst, aber in ähnlicher Form auch - so wie, glaube ich, jede TK-Gesellschaft.
Ich werde hier manchmal gefragt, wieso ich soviel Zeit habe, hier in den Foren zu schreiben.
Neben der Akquisition von grösseren Firmenkunden - das läuft so auf der Schiene von Beziehungen, persönlichen Gesprächen über Familie, Sport, Freizeit etc. :-)
wälze ich tagtäglich unsere aktuellen Abrechnungsdaten. Analysiere, überlege mir neue Vertriebsmöglichkeiten.
Dazu gehört ganz klar auch:

Telefoniert ein Kunde länger als X Tage nicht über uns, bekommt er eine persönlich gehaltene Email mit der Frage, was wir falsch gemacht haben, dass er nicht mehr Comnet nutzt.

Jeder Kunden-EVN wird während des Rechnungslaufes analysiert, seine häufigste Auslandsdestination wird festgestellt und auf das Deckblatt der Rechnung steht u.a.:
"Wussten Sie, dass unser Call-by-Call für's Handy-Tarif nach Y bei 0,33 ct./min. liegt?" Wobei Y dann halt für seine häufigste Festnetz-Destination steht.

Will sagen:
Alles ist Sales:
Neu-Akquisition
Hotline-Support
Reklamationswesen
Rechnungswesen
Alle diese Bereiche müssen vertriebsorientiert denken und handeln. Es geht immer nur um Profit-Maximierung. Das ist nur scheinbar ein Widerspruch zum "Alles wird gut". Die Billich-Anbieter sind der Meinung, am Support sparen zu müssen, um mehr zu verdienen. Wir sind der Meinung, den Support auszubauen und "Alles wird gut" Realität werden zu lassen - für den Kunden und dadurch letztendlich auch für uns. Aber unsere Motivation ist weniger idealistisch als vielmehr Methode. (Wobei mir gefällt, dass meine private Einstellung mit dieser Vertriebsmethode übereinstimmt :-)
Aber letztendlich gilt: Das ist der richtige Weg.

Was ich persönlich für falsch halte, ist halt die Auswertungen der Rechnungsdaten einem Callcenter zur Kalt-Akquise via Telefon zu überlassen. Das schade nur - sieht man an Deiner Reaktion.

GKr
Menü
[…1.1.1.2.1.3.1.1.2.2.2.1] GKr antwortet auf GKr
06.11.2004 20:47
Benutzer Jansch2006 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer koelli schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Wenn wir nun also den sekundengenauen Call-by-Call Tarif senken, dann müssen wir zwangsläufig auch den entsprechenden Preselection-Tarif senken, damit der wieder der beste zu dieser Destination ist. Sonst fragt sich der Kunde, warum er sich preselecten lassen soll, wenn er denselben sekundengenauen Tarif auch beim Call-by-Call bekommt.

Das ist eine logische Überlegung und im Sinne der Preselection-Kunden. Leider scheinen nicht alle Anbieter so zu
denken. Oder warum gibt es tariflich gesehen so gut wie keinen Unterschied zwischen Call-by-Call und Preselection bei Tele2?
Und wenn man einmal CbC über die gemacht hat, wird man gleich angerufen und zu einer Preselection überredet. Wozu? Bringt doch absolut keinerlei Ersparnis.

Also ich möchte nicht als Oberlehrer dastehen.. Und schon gar
nich einen Konkurrenten schlecht machen..
Ich sag's mal so:
Der Aufbau von Tarifmodellen, also den Hauptprodukten einer Telefongesellschaft, ist das Herzstück einer Vertriebsgesellschaft. Das muss alles passen - jedes Produkt für sich muss schlüssig sein. Vor allem aber muss das Gesamtpaket harmonisch aufeinander abgestimmt sein. Eine Kundenentscheidung muss logisch zur nächsten führen. Wer sich heute bei uns für's Call-by-Call anmeldet, weil er eine Empfehlung von jemand bekommen hat und unsere Leitungsqualität, unsere Tarife und nicht zuletzt unseren Support ausprobieren will, muss nach einiger Zeit von selbst darauf kommen, dass wir gut genug für ihn sind UND dass wir für ihn noch besser sind, wenn er sich bei uns preselecten lässt.
Deshalb bieten wir den Anreiz der besten Tarife im Preselection-Tarifmodell.. übernehmen die 5,11 EUR der DTAG..
schenken dem Kunden bei Umstellung 50 Freiminuten als kleines Dankeschön.. nur so als Geste - denn was sind heutzutage schon 50 Freiminuten wert. Aber der Kunde honoriert das. Hoffen wir.
Tatsächlich haben wir auch eine sehr geringe Fluktuation.
Wer sich einmal über Comnet preselected, bleibt auch meist. Fazit: Es gehört zu einem professionellen Vertrieb, das so aufzubauen.

PS: Im Übrigen binde ich mich grundsätzlich nicht an Firmen,
die mich (als ehemaliger iHear-Telefonkunde) anrufen und mich fragen, warum ich denn schon so lange nicht mehr mit ihnen telefoniert habe. Was soll diese Big Brother-Überwachung?

Also: Telefon-Akquise halten wir für kontra-produktiv. Bewirkt das Gegenteil von dem, was wir erreichen wollen: Mehr Umsatz.
Es gibt einen Lehrsatz: Es ist ca. siebenmal so einfach, den Umsatz eines bestehenden Kunden um 30% zu steigern, als einen
Neukunden zu gewinnen.

Wir machen das, was Du bei Tele2 kritisierst, aber in ähnlicher Form auch - so wie, glaube ich, jede TK-Gesellschaft. Ich werde hier manchmal gefragt, wieso ich soviel Zeit habe,
hier in den Foren zu schreiben.
Neben der Akquisition von grösseren Firmenkunden - das läuft so auf der Schiene von Beziehungen, persönlichen Gesprächen über
Familie, Sport, Freizeit etc. :-)
wälze ich tagtäglich unsere aktuellen Abrechnungsdaten. Analysiere, überlege mir neue Vertriebsmöglichkeiten.
Dazu gehört ganz klar auch:

Telefoniert ein Kunde länger als X Tage nicht über uns, bekommt er eine persönlich gehaltene Email mit der Frage, was wir falsch gemacht haben, dass er nicht mehr Comnet nutzt.

Jeder Kunden-EVN wird während des Rechnungslaufes analysiert, seine häufigste Auslandsdestination wird festgestellt und auf
das Deckblatt der Rechnung steht u.a.:
'Wussten Sie, dass unser Call-by-Call für's Handy-Tarif nach Y bei 0,33 ct./min. liegt?' Wobei Y dann halt für seine
häufigste
Festnetz-Destination steht.

Will sagen:
Alles ist Sales:
Neu-Akquisition
Hotline-Support
Reklamationswesen
Rechnungswesen Alle diese Bereiche müssen vertriebsorientiert denken und handeln. Es geht immer nur um Profit-Maximierung. Das ist nur scheinbar ein Widerspruch zum 'Alles wird gut'. Die Billich-Anbieter sind der Meinung, am Support sparen zu müssen,
um mehr zu verdienen. Wir sind der Meinung, den Support auszubauen und 'Alles wird gut' Realität werden zu lassen
- für
den Kunden und dadurch letztendlich auch für uns. Aber unsere Motivation ist weniger idealistisch als vielmehr Methode. (Wobei mir gefällt, dass meine private Einstellung mit dieser
Vertriebsmethode übereinstimmt :-) Aber letztendlich gilt: Das ist der richtige Weg.

Was ich persönlich für falsch halte, ist halt die Auswertungen der Rechnungsdaten einem Callcenter zur Kalt-Akquise via Telefon zu überlassen. Das schade nur - sieht man an Deiner Reaktion.

GKr

Da kann ich nur kotzen, hier meine Erfahrung mit Comnet: Die haben auf eine ganz linke Tour Ihre Kunden doppelt abkassiert. Einfach Rechnung per Lastschrift einziehen und 4 Monate später dieselbe Rechnung nochmals versenden, man möge diese doch bitte überweisen. Als (blöder) ehrlicher macht man dies natürlich. Die Bitte um Rücküberweisung wird mit Bla-Bla schreiben abgewiesen. So mies wurde ich noch nie über den Tisch gezogen. Bei mir ging es zum Glück nur um 16 Euro, aber so wie es in den Newsgroup mitbekommen habe, sind noch einige mehr drauf reingefallen. Da ist sicherlich ein nettes Sümmchen zusammen gekommen, nicht wahr Herr Kraus?


Gruß Jan

Ich kann solche datenschutz-relevanten Reklamationen wohl kaum hier in diesem Forum erörtern. Ganz davon abgesehen, dass ich natürlich nicht weiss, wer Sie sind und um was es geht.
Aber ich kann Ihnen gern anbieten, mich anzuschreiben und Ihre Beschwerde vorzubringen. Und eine Antwort ohne Bla-Bla bekommen Sie auch.

Danach steht Ihnen natürlich immer noch frei, dies hier und in anderen Newsgroups zu berichten. Nur bitte denken Sie im eigenen Interesse daran, dass Sie für das, was Sie dann schreiben, auch im Zweifel gerade stehen müssen. Und deshalb wäre es nur klug, nicht zu verleumden, ja?

Mit freundlichem Gruss
GKr

Menü
[…1.1.1.2.1.3.1.1.2.2.2.2] klaussc antwortet auf GKr
07.11.2004 09:44
Benutzer Jansch2006 schrieb:

Da kann ich nur kotzen, hier meine Erfahrung mit Comnet: Die haben auf eine ganz linke Tour Ihre Kunden doppelt abkassiert. Einfach Rechnung per Lastschrift einziehen und 4 Monate später dieselbe Rechnung nochmals versenden, man möge diese doch bitte überweisen. Als (blöder) ehrlicher macht man dies natürlich. Die Bitte um Rücküberweisung wird mit Bla-Bla schreiben abgewiesen. So mies wurde ich noch nie über den Tisch gezogen. Bei mir ging es zum Glück nur um 16 Euro, aber so wie es in den Newsgroup mitbekommen habe, sind noch einige mehr drauf reingefallen.

Hallo Jan,

wie viele Andere bilde auch ich mir meine Meinung über die, die hier regelmäßig posten, GKr hiterließ bei mir bisher nicht den Eindruck, dass es bei Comnet wie oben beschrieben zugeht. Was natürlich nicht heißt, dass es sich nicht so zugetragen haben kann.

Fair fände ich nun die Veröffentlichung der entsprechenden Links....

Gruß

Klaus

Menü
[…1.1.2.1.3.1.1.2.2.2.2.1] Jansch2006 antwortet auf klaussc
07.11.2004 17:15

Hallo Jan,

wie viele Andere bilde auch ich mir meine Meinung über die, die hier regelmäßig posten, GKr hiterließ bei mir bisher nicht den Eindruck, dass es bei Comnet wie oben beschrieben zugeht. Was natürlich nicht heißt, dass es sich nicht so zugetragen haben kann.

Fair fände ich nun die Veröffentlichung der entsprechenden Links....

Gruß

Hallo Klaus, hallo Herr Kraus, hallo Forum,

hier die die Fakten im einzelnen:

Am 02.01.2002 wurde von der Comnet 16 Euro per Lastschrift eingezogen.
Am 13.05.02 habe ich ein Schreiben von der comnet bekommen:
'Bitte um Erledigung und Info zur Kenntnisnahme

Sehr geehrter Kunde,
vor einigen Wochen schickten wir Ihnen eine Schlussrechnung für die Nutzung unserer Call-by-Call Nummer 010044 im Jahre 2001.Bis heute konnten wir keinen Geldeingang auf unserem Konto verzeichnen. Es handelt sich dabei um die Rechnung RTDxxxx.(Anmerkung von mir:dieselbe Rechnungsnummer die auch beim Lastschrifteinzug am 02.01.2002 angegeben worden ist) Bitte prüfen Sie nun noch einmal diese Rechnung, die bei uns als unbezahlt geführt wird und erledigen Sie die Angelegenheit.

Bei der Erstellung dieser Ihnen bereits zugegangenen Schlussrechnung wrude versehentlich angegeben, dass der offene Betrag von Ihrem Konto abgebucht wird. Gleichzeitig fanden Sie einen Begleitbrief, dem Sie entnehmen konnten, dass wir Sie bitten, den offenen Betrag zu überweisen. Das war widersprüchlich. Vielleicht haben Sie deshalb noch nicht reagiert. Nun eindeutig: Wir ziehen den offenen Betrag nicht ein - wir bitten um Überweisung.

weiterer Text

Unterschrieben von Herr Kraus'

Aufgrund dieses Schreibens habe ich gutgläubig die Rechnung nochmals bezahlt. O.k. ich bin selber schuld.

Mitte Juni habe ich meinen Fehler bemerkt. Ich schrieb daraufhin an Comnet mit der Bitte um Rücküberweisung. Beigelegt habe Kopien von beiden Kontoauszügen.

Am 17.06.2002 kam von Herr Krause folgender Brief:

'Unser Erinnerungsschreiben vom 13.05.2002

Sehr geehrter Kunde,
Sie wiesen in Ihrer Antwort zu unserem o.a. Schreiben darauf hin, dass die Angelegenheit bereits erledigt ist - hier danken wir Ihnen.

Wie Sie sicher wissen, haben wir die Zusammenarbeit mit dem schweizer Partner, der für die Rechnungslegung und - Verwaltung im Jahr 2001 zustängid war, eingestellt. Zuletzt kam es zu einigen Ungereimtheiten, die wir nicht anders al smi einem solchen Schreiben haben klären können. Ich möchte mich ausdrücklich für die Mühe entschuldigen, die wir IHnen mit der Prüfung dieser Sache bereitet haben.

Wir haben die Angelegenheit geschlossen und bestätigen Ihnen heirmit, dass wir daraus keine Ansprüche mehr an Sie stellen.

Unterschrift Herr Kraus'

Mit keinem Wort wurde auf die Doppelüberweisung eingegangen. Eine Rückmachung der Lastschrift ist nach 4 Monaten natürlich nicht mehr möglich. Alle Unterlagen liegen mir vor. Es geht 'nur' um 16 Euro, aber dass ich nicht sonderlich gut auf Comnet zu sprechen bin kann man wohl verstehen?


Gruß

Jan




Menü
[…1.2.1.3.1.1.2.2.2.2.1.1] klaussc antwortet auf Jansch2006
08.11.2004 08:59
Benutzer Jansch2006 schrieb:

Hallo Jan,

wie viele Andere bilde auch ich mir meine Meinung über die, die
hier regelmäßig posten, GKr hiterließ bei mir bisher nicht den Eindruck, dass es bei Comnet wie oben beschrieben zugeht.
Was natürlich nicht heißt, dass es sich nicht so zugetragen haben
kann.

Fair fände ich nun die Veröffentlichung der entsprechenden Links....

Gruß

Hallo Klaus, hallo Herr Kraus, hallo Forum,

hier die die Fakten im einzelnen:

Am 02.01.2002 wurde von der Comnet 16 Euro per Lastschrift eingezogen.
Am 13.05.02 habe ich ein Schreiben von der comnet bekommen: 'Bitte um Erledigung und Info zur Kenntnisnahme

Sehr geehrter Kunde, vor einigen Wochen schickten wir Ihnen eine Schlussrechnung für die Nutzung unserer Call-by-Call Nummer 010044 im Jahre 2001.Bis heute konnten wir keinen Geldeingang auf unserem Konto verzeichnen. Es handelt sich dabei um die Rechnung RTDxxxx.(Anmerkung von mir:dieselbe Rechnungsnummer die auch beim Lastschrifteinzug am 02.01.2002 angegeben worden ist) Bitte prüfen Sie nun noch einmal diese Rechnung, die bei uns als unbezahlt geführt wird und erledigen Sie die Angelegenheit.

Bei der Erstellung dieser Ihnen bereits zugegangenen Schlussrechnung wrude versehentlich angegeben, dass der offene Betrag von Ihrem Konto abgebucht wird. Gleichzeitig fanden Sie einen Begleitbrief, dem Sie entnehmen konnten, dass wir Sie bitten, den offenen Betrag zu überweisen. Das war widersprüchlich. Vielleicht haben Sie deshalb noch nicht reagiert. Nun eindeutig: Wir ziehen den offenen Betrag nicht ein - wir bitten um Überweisung.

weiterer Text

Unterschrieben von Herr Kraus'

Aufgrund dieses Schreibens habe ich gutgläubig die Rechnung nochmals bezahlt. O.k. ich bin selber schuld.

Mitte Juni habe ich meinen Fehler bemerkt. Ich schrieb daraufhin an Comnet mit der Bitte um Rücküberweisung. Beigelegt habe Kopien von beiden Kontoauszügen.

Am 17.06.2002 kam von Herr Krause folgender Brief:

'Unser Erinnerungsschreiben vom 13.05.2002

Sehr geehrter Kunde, Sie wiesen in Ihrer Antwort zu unserem o.a. Schreiben darauf hin, dass die Angelegenheit bereits erledigt ist - hier danken wir Ihnen.

Wie Sie sicher wissen, haben wir die Zusammenarbeit mit dem schweizer Partner, der für die Rechnungslegung und - Verwaltung im Jahr 2001 zustängid war, eingestellt. Zuletzt kam es zu einigen Ungereimtheiten, die wir nicht anders al smi einem solchen Schreiben haben klären können. Ich möchte mich ausdrücklich für die Mühe entschuldigen, die wir IHnen mit der Prüfung dieser Sache bereitet haben.

Wir haben die Angelegenheit geschlossen und bestätigen Ihnen heirmit, dass wir daraus keine Ansprüche mehr an Sie stellen.

Unterschrift Herr Kraus'

Mit keinem Wort wurde auf die Doppelüberweisung eingegangen. Eine Rückmachung der Lastschrift ist nach 4 Monaten natürlich nicht mehr möglich. Alle Unterlagen liegen mir vor. Es geht 'nur' um 16 Euro, aber dass ich nicht sonderlich gut auf Comnet zu sprechen bin kann man wohl verstehen?

Hallo Jan,

gerade bei Comnet wäre es sicherlich leicht möglich, z.B. GKr anzurufen und eine Stellungnahe zu erhalten. Die Firma ist nicht sooo groß - ein Impressum vorhanden.

ob es sich um einen Einzelfall handelt (der ja u.U. einmal vorkommen kann, sieht ja ein bischen wie ein Problem mit einem Sub aus)) oder ob ein System dahinter steckt, ließe sich, anhand der Links zu den von dir erwähnten Beiträge in anderen Foren, viel besser beurteilen, oder?

Gruß

Klaus
Menü
[…1.2.1.3.1.1.2.2.2.2.1.2] GKr antwortet auf Jansch2006
08.11.2004 09:34
Benutzer Jansch2006 schrieb:

Hallo Jan,

wie viele Andere bilde auch ich mir meine Meinung über die, die
hier regelmäßig posten, GKr hiterließ bei mir bisher nicht den Eindruck, dass es bei Comnet wie oben beschrieben zugeht.
Was natürlich nicht heißt, dass es sich nicht so zugetragen haben
kann.

Fair fände ich nun die Veröffentlichung der entsprechenden Links....

Gruß

Hallo Klaus, hallo Herr Kraus, hallo Forum,

hier die die Fakten im einzelnen:

Am 02.01.2002 wurde von der Comnet 16 Euro per Lastschrift eingezogen.
Am 13.05.02 habe ich ein Schreiben von der comnet bekommen: 'Bitte um Erledigung und Info zur Kenntnisnahme

Sehr geehrter Kunde, vor einigen Wochen schickten wir Ihnen eine Schlussrechnung für die Nutzung unserer Call-by-Call Nummer 010044 im Jahre 2001.Bis heute konnten wir keinen Geldeingang auf unserem Konto verzeichnen. Es handelt sich dabei um die Rechnung RTDxxxx.(Anmerkung von mir:dieselbe Rechnungsnummer die auch beim Lastschrifteinzug am 02.01.2002 angegeben worden ist) Bitte prüfen Sie nun noch einmal diese Rechnung, die bei uns als unbezahlt geführt wird und erledigen Sie die Angelegenheit.

Bei der Erstellung dieser Ihnen bereits zugegangenen Schlussrechnung wrude versehentlich angegeben, dass der offene Betrag von Ihrem Konto abgebucht wird. Gleichzeitig fanden Sie einen Begleitbrief, dem Sie entnehmen konnten, dass wir Sie bitten, den offenen Betrag zu überweisen. Das war widersprüchlich. Vielleicht haben Sie deshalb noch nicht reagiert. Nun eindeutig: Wir ziehen den offenen Betrag nicht ein - wir bitten um Überweisung.

weiterer Text

Unterschrieben von Herr Kraus'

Aufgrund dieses Schreibens habe ich gutgläubig die Rechnung nochmals bezahlt. O.k. ich bin selber schuld.

Mitte Juni habe ich meinen Fehler bemerkt. Ich schrieb daraufhin an Comnet mit der Bitte um Rücküberweisung. Beigelegt habe Kopien von beiden Kontoauszügen.

Am 17.06.2002 kam von Herr Krause folgender Brief:

'Unser Erinnerungsschreiben vom 13.05.2002

Sehr geehrter Kunde, Sie wiesen in Ihrer Antwort zu unserem o.a. Schreiben darauf hin, dass die Angelegenheit bereits erledigt ist - hier danken wir Ihnen.

Wie Sie sicher wissen, haben wir die Zusammenarbeit mit dem schweizer Partner, der für die Rechnungslegung und - Verwaltung im Jahr 2001 zustängid war, eingestellt. Zuletzt kam es zu einigen Ungereimtheiten, die wir nicht anders al smi einem solchen Schreiben haben klären können. Ich möchte mich ausdrücklich für die Mühe entschuldigen, die wir IHnen mit der Prüfung dieser Sache bereitet haben.

Wir haben die Angelegenheit geschlossen und bestätigen Ihnen heirmit, dass wir daraus keine Ansprüche mehr an Sie stellen.

Unterschrift Herr Kraus'

Mit keinem Wort wurde auf die Doppelüberweisung eingegangen. Eine Rückmachung der Lastschrift ist nach 4 Monaten natürlich nicht mehr möglich. Alle Unterlagen liegen mir vor. Es geht 'nur' um 16 Euro, aber dass ich nicht sonderlich gut auf Comnet zu sprechen bin kann man wohl verstehen?


Gruß

Jan





Hallo,
ja, diese Vorgänge gabe es damals. Details kenne ich jetzt, nach fast 3 Jahren, nicht mehr.

Wir können das ganz einfach und unbürokratisch regeln:

1. Sie senden mir in Kopie den Abbuchungsbeleg der 1. Zahlung und den Überweisungsbeleg der 2. Zahlung. Dann erstatten wir auch nach 3 Jahren den Betrag auf Ihr Konto.

2. Für Ihre ehrverletzenden Behauptungen in Ihrem Posting werden Sie sich hier in diesem Forum schriftlich entschuldigen und zwar genau so deutlich, wie Sie es im Posting formuliert haben. Dank Ihrer Wiedergabe unserer Schreiben ist ja deutlich, dass wir einen Fehler gemacht hatten und um Prüfung baten. Entschuldigt haben wir uns für unseren Fehler ebenfalls. Also ist daran nichts auszusetzen.

"Da kann ich nur kotzen, hier meine Erfahrung mit Comnet:
Die haben auf eine ganz linke Tour Ihre Kunden doppelt abkassiert. Einfach Rechnung per Lastschrift einziehen und 4 Monate später dieselbe Rechnung nochmals versenden, man möge diese doch bitte überweisen. Als (blöder) ehrlicher macht man dies natürlich. Die Bitte um Rücküberweisung wird mit Bla-Bla schreiben abgewiesen. So mies wurde ich noch nie über den Tisch gezogen. Bei mir ging es zum Glück nur um 16 Euro, aber so wie es in den Newsgroup mitbekommen habe, sind noch einige mehr drauf reingefallen. Da ist sicherlich ein nettes Sümmchen zusammen gekommen, nicht wahr Herr Kraus?"

Mit freundlichem Gruss
Georg Kraus
Menü
[…2.1.3.1.1.2.2.2.2.1.2.1] Jansch2006 antwortet auf GKr
09.11.2004 18:33
Hallo Forum, sehr geehrter Herr Kraus,

ich möchte mich an dieser Stelle in aller Form für mein Posting entschuldigen und meine Unterstellungen zurücknehmen. Meine Wortwahl war dem Vorfall in keinster Weise angemessen. Die verallgemeinerten Behauptungen und bösartigen Spekulationen sind aus der Luft gegriffen. Meinen Einzelfall betraf nur mich und es steht mir daher nicht zu Ihre sonst seriös und korrekt arbeitende Firma in irgendeiner Form schlecht zu machen.

Jan
Menü
[…1.3.1.1.2.2.2.2.1.2.1.1] GKr antwortet auf Jansch2006
09.11.2004 19:12
Benutzer Jansch2006 schrieb:
Hallo Forum, sehr geehrter Herr Kraus,

ich möchte mich an dieser Stelle in aller Form für mein Posting entschuldigen und meine Unterstellungen zurücknehmen. Meine Wortwahl war dem Vorfall in keinster Weise angemessen. Die verallgemeinerten Behauptungen und bösartigen Spekulationen sind aus der Luft gegriffen. Meinen Einzelfall betraf nur mich und es steht mir daher nicht zu Ihre sonst seriös und korrekt arbeitende Firma in irgendeiner Form schlecht zu machen.

Jan

Hallo Jan,
Ihre Entschuldigung nehme ich an. Die Sache ist für mich erledigt und ich trage sie Ihnen nicht nach.

Es gehört einiges dazu, sich öffentlich für eine falsche Handlung zu entschuldigen. Das haben Sie in vorbildlicher Weise getan - hierfür möchte ich Ihnen meinen Respekt aussprechen.

Ich erwarte dann, wie zugesagt, Ihre beiden Zahlungsbelege und Ihre Bankverbindung. Und ich werde nach Prüfung das von Ihnen zuviel gezahlte Geld kurzfristig zurücküberweisen.

Mit freundlichem Gruss
Georg Kraus

Menü
[1.1.2] Eplusler antwortet auf GKr
05.11.2004 20:26
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
Es ist wohl tatsächlich Zeit, diese Aussage zu ändern. Haben die neuen "Reportingtools" es nicht geschafft, eine solche Änderung ein paar Tage früher vorherzusehen und sie bekannt zu geben? Wieso eigentlich Freitag nachmittag?

Nach fon4u mit einem 1^60/240 Takt ist das keine wirklich gute Neuigkeit für die Kundschaft. Die meisten Kunden sind bei 3U gerade wegen den stabilen Preisen und nicht, weil es die billigsten sind. 3U war nie ein Discounter und fängt jetzt aber
mit genau deren Strategien an.

Mungojerrie

Aber wer ist denn dann überhaupt noch ein sehr guter 1/1 sekundengenau abrechnender Anbieter mit stabil günstigen Tarifen ins Inland und Ausland?

kommt halt immer aufs telefonierverhalten an.

(Ganz verlogen ratlos glotz :-)

GKr