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Könnte nach hinten losgehen


20.12.2010 10:22 - Gestartet von garfield
4x geändert, zuletzt am 20.12.2010 10:50
Nun bin ich zwar bass erstaunt, dass sich jemand aus der FDP um die Programmqualität des ÖR Sorgen macht (man stelle sich nur mal die Auswirkungen auf die Anzahl der noch verbliebenen Anhänger dieser Partei vor, wenn es im TV wirklich nur noch Qualität geben würde - aber egal), aber ich stehe voll hinter dieser Forderung.
Das könnte aber für Müller-Sönksen und Co voll nach hinten losgehen, wenn der ÖR dieser Forderung nachkäme.
Man stelle sich vor: TV-Programme ohne Werbung und ohne weitere Zusatzkosten außer der Rundfunkgebühr. Dann schauen nur noch diejenigen Privatfernsehen, die sich keine Filmlänge konzentrieren können, deren Bierchen bald nachgefüllt werden muss, oder die mit schwacher Blase. Ok, diejenigen, die auf Dschungelcamp und Richter Hold nicht verzichten können, auch noch.
(Man muss bei mir auch keine offenen Türen einrennen, dass auch die Qualität des ÖR stark verbesserungsbedürftig ist. Da bin ich voll dabei. Aber dazu gibt es hier schon Threads.)

Mein Lieblingskabarettist ahmte mal einen Vertreter der heutigen "Boah ejh"-Generation sehr trefflich nach, wie er ganz entsetzt seine Eltern fragte: "Wie?! Ihr habt die Filme früher AM STÜCK gesehen?!"

Für ein kategorisches Werbeverbot (auch keine Sponsorenmeldungen nach 20 Uhr) und dem Verbot jeglicher Jingles, Einblendungen in und Unterbrechungen von Sendungen wäre ich in der Tat bereit, sogar noch moderat etwas draufzulegen.

PS:
Was mir gerade noch aufgefallen ist: Da macht sich FDP-Müller-Sönksen Sorgen, dass "WIR(!) am Arbeitsplatz gleich noch mal zur Kasse gebeten werden sollen."
Solche Sätze sind es immer, die mich schmunzeln lassen und die ungewollt das Selbstverständnis (hier) der FDP verdeutlichen, welcher Bevölkerungsgruppe sie sich verbunden fühlen und wer für sie "WIR" sind. Welcher Arbeiter und Angestellte wurde denn bisher - und würde denn künftig (sofern die Neuregelung in Kraft tritt) am Arbeitsplatz "noch mal zur Kasse gebeten"?
Das trifft nur für Firmenbesitzer und ggf. Selbstständige zu, die zu Hause privat und am Arbeitsplatz erneut löhnen müssten.
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[1] Beschder antwortet auf garfield
20.12.2010 10:54
Benutzer garfield schrieb:
Welcher Arbeiter und Angestellte
wurde denn bisher - und würde denn künftig (sofern die Neuregelung in Kraft tritt) am Arbeitsplatz "noch mal zur Kasse gebeten"?
Das trifft nur für Firmenbesitzer und ggf. Selbstständige zu, die zu Hause privat und am Arbeitsplatz erneut löhnen müssten.

das zu verstehen setzt natürlich schon ein bischen betriebswirtschaftliche grundkenntnisse voraus. was glaubst du zu wessen lasten die gebühren letztlich gehen? es sind zusätzliche ausgaben der unternehmen und firmen und mindern den gewinn und letztlich auch die steuerlast. also werden entweder die löhne oder preise neu kalkuliert werden müssen.

hier geht es um eine doppelbelastung die IMMER der bürger und zuseher finanziert.
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[1.1] garfield antwortet auf Beschder
20.12.2010 11:04
Benutzer Beschder schrieb:
das zu verstehen setzt natürlich schon ein bischen betriebswirtschaftliche grundkenntnisse voraus. was glaubst du zu wessen lasten die gebühren letztlich gehen? es sind zusätzliche ausgaben der unternehmen und firmen und mindern den gewinn und letztlich auch die steuerlast. also werden entweder die löhne oder preise neu kalkuliert werden müssen.

Na, dann rechne mal diese Zusatzbelastung von 18 Euro auf die Preise der betreffenden Firma um!
Im Übrigen mindert die Steuerersparnis (wie Du selbst schreibst) auch den Effekt wieder.
Hast Du Dich auch schon mal mit Ziel Energieunternehmen darüber aufgeregt, wenn für eine Firma z.B. die Energiekosten teurer wurden - und infolgedessen die Preise angehoben wurden? Sprichst Du dann auch von einer Doppelbelastung?

hier geht es um eine doppelbelastung die IMMER der bürger und zuseher finanziert.

Von einer DOPPELbelastung könnte nur die Rede sein, wenn die 18 Euro mehr für die Firma genau so auf den Preis aufgeschlagen werden würden. DANN würde ich als Bürger doppelt zahlen.
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[1.1.1] Beschder antwortet auf garfield
20.12.2010 12:07
Benutzer garfield schrieb:
, wenn für eine Firma z.B. die Energiekosten teurer
wurden - und infolgedessen die Preise angehoben wurden? Sprichst Du dann auch von einer Doppelbelastung?

nein


hier geht es um eine doppelbelastung die IMMER der bürger und zuseher finanziert.

Von einer DOPPELbelastung könnte nur die Rede sein, wenn die 18 Euro mehr für die Firma genau so auf den Preis aufgeschlagen werden würden. DANN würde ich als Bürger doppelt zahlen.

doppelbelastung: gebühr wird erhoben für einen haushalt und für diesselben personen nochmals im rahmen ihrer berufstätigkeit.
es wird also für ein und dieselbe person 2 mal gebühren/steuern erhoben. somit ist diese person doppelt belastet. wer diese last schultert ist indirekt der kunde, steuerzahler, arbeitnehmer und geber und bürger.

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[1.1.1.1] garfield antwortet auf Beschder
20.12.2010 14:57
Benutzer Beschder schrieb:
doppelbelastung: gebühr wird erhoben für einen haushalt und für diesselben personen nochmals im rahmen ihrer berufstätigkeit.

Trifft ja aber im Sinne einer echten Doppelbelastung nur den Personenkreis, den ich genannt habe.

es wird also für ein und dieselbe person 2 mal gebühren/steuern erhoben. somit ist diese person doppelt belastet.

DIESE Person (Firmenbesitzer und Selbstständige mit separaten Firmenräumen) ja.

wer diese last schultert ist indirekt der kunde, steuerzahler, arbeitnehmer und geber und bürger.

Nicht anders als bei Preiserhöhungen für Energie und alle sonstigen Ausgaben, die geschäftlich bedingt sind, auch.
Komischerweise scheint Dich die Umlegung dieser Mehrkosten auf Produktpreise nicht zu stören und diese Mehrbelastungen machen garantiert weit mehr als 18 Euro im Monat aus.

Mit der gleichen Logik könnte ich den Geschäftsinhaber dafür tadeln, dass er seinen Laden in einer teuren Lage aufmacht, statt in einer günstigeren. Denn DIESE Mehrkosten liegen sogar in seiner Entscheidungsgewalt. Und die werden ebenfalls auf den Preis umgelegt.
Wenn der mir aber zu hoch ist, kaufe ich woanders.
Und nun nochmal die Frage, wieviel er aufschlagen muss, wenn man die 18 Euro durch die Anzahl der verkauften Produkte teilt.

Hört doch auf, diesen lächerlichen Betrag so hochzuspielen. Das sind normale Firmenausgaben wie andere auch - und dabei noch der kleinste Posten. Die Firma möchte ich sehen, die wegen der 18 Euro am Konkurs entlangschrammt oder auch nur merklich ihre Preise erhöhen würde.

Apropos: Worin bestünden eigentlich genau die Mehrkosten? Soweit ich weiß, sind Rundfunkgeräte für Firmen auch heute schon GEZ-pflichtig - und wenn ich mich nicht irre, mindestens sogar pro Standort.
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[1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf garfield
20.12.2010 17:25
Benutzer garfield schrieb:
Hört doch auf, diesen lächerlichen Betrag so hochzuspielen. Das sind normale Firmenausgaben wie andere auch - und dabei noch der kleinste Posten. Die Firma möchte ich sehen, die wegen der 18 Euro am Konkurs entlangschrammt oder auch nur merklich ihre Preise erhöhen würde.



Klientel wie Du, die wegen "nur" 5 Euro Erhöhung von Hartz4 auf die Barrikaden gehen, nehmen nun einen Betrag von 18 Euro als lächerlich an?
garfield Du linke Socke: Es gibt auch Unternehmer, die dafür sorgen, dass Hartzer ein angenehmes Leben im Vollrausch mit genügend Teerung führen können und für die sind 18 Euro eine menge Geld!
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[1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf SoloSeven
20.12.2010 17:40
Benutzer SoloSeven schrieb:
Klientel wie Du, die wegen "nur" 5 Euro Erhöhung von Hartz4 auf die Barrikaden gehen, nehmen nun einen Betrag von 18 Euro als lächerlich an?

Noch einer, der ständig daneben tippt.

garfield Du linke Socke: Es gibt auch Unternehmer, die dafür sorgen, dass Hartzer ein angenehmes Leben im Vollrausch mit genügend Teerung führen können

Ah ja? Ich dachte immer, die Stütze kommt vom Staat.
Jaja, erzähl mir jetzt das Märchen, dass die oberen 10 Prozent 30 Prozent des(!) (ergo: gesamten) Steueraufkommens zu schultern haben um im Schweiße ihres Angesichts den HartzIV-Empfängern ein Leben in Saus und Braus ermöglichen zu können.
Bevor Du das tust, schaust Du Dir aber bitte erst mal die Steuerverteilung an und sortierst, wie groß der Anteil ist, den die Leistungswegträger tatsächlich allein schultern.

und für die sind 18 Euro eine menge Geld!
Nenn mir einen Unternehmer, für den 18 Euro eine Menge Geld sind. Erwin von der Würstchenbude?
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[1.1.1.1.1.1.1] SoloSeven antwortet auf garfield
20.12.2010 17:45
Benutzer garfield schrieb:
Nenn mir einen Unternehmer, für den 18 Euro eine Menge Geld sind. Erwin von der Würstchenbude?

Ne, mein Lieber, so nicht mit mir!
Das fängt schon mal beim selbständigen Zeitungsfahrer an, der für die Firma Logwin (ehemals Thiel media, ehemals Overbruck), Springerspediteur, die Frankfurter Rundschau und die TAZ für 32 Cent/km durch die Gegend fährt.
Jetzt nimm die 30 Cent mit dem Privatauto vom Staat.
Da hast Du zwei Euro pro Stunde übrig, wenn Du 100 Kilometer die Stunde schaffst.
Vor Steuern.
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[1.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf SoloSeven
20.12.2010 18:08
Benutzer SoloSeven schrieb:
Das fängt schon mal beim selbständigen Zeitungsfahrer an, der für die Firma Logwin (ehemals Thiel media, ehemals Overbruck), Springerspediteur, die Frankfurter Rundschau und die TAZ für 32 Cent/km durch die Gegend fährt.
Jetzt nimm die 30 Cent mit dem Privatauto vom Staat. Da hast Du zwei Euro pro Stunde übrig, wenn Du 100 Kilometer die Stunde schaffst.
Vor Steuern.

Ich überlege jetzt gerade, wo der selbständige Zeitungsfahrer seinen Firmensitz hat, für den er jetzt zusätzlich 18 Euro GEZ blechen muss. Kannst Du mir helfen?
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[1.1.1.1.1.1.1.2] peso antwortet auf SoloSeven
21.12.2010 15:06
Benutzer SoloSeven schrieb:

Das fängt schon mal beim selbständigen Zeitungsfahrer an, der für die Firma Logwin (ehemals Thiel media, ehemals Overbruck), Springerspediteur, die Frankfurter Rundschau und die TAZ für 32 Cent/km durch die Gegend fährt.
Jetzt nimm die 30 Cent mit dem Privatauto vom Staat. Da hast Du zwei Euro pro Stunde übrig, wenn Du 100 Kilometer die Stunde schaffst.


Und dazu kommen noch die Pfichtbeiträge für IHK, BG, Gewerbesteuer etc.

peso
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[1.1.1.1.1.1.1.2.1] garfield antwortet auf peso
21.12.2010 17:05
Benutzer peso schrieb:
Benutzer SoloSeven schrieb:

Das fängt schon mal beim selbständigen Zeitungsfahrer an, der für die Firma Logwin (ehemals Thiel media, ehemals Overbruck), Springerspediteur, die Frankfurter Rundschau und die TAZ für 32 Cent/km durch die Gegend fährt.
Jetzt nimm die 30 Cent mit dem Privatauto vom Staat. Da hast Du zwei Euro pro Stunde übrig, wenn Du 100 Kilometer die Stunde schaffst.


Und dazu kommen noch die Pfichtbeiträge für IHK, BG, Gewerbesteuer etc.

peso

Du sollst doch nicht über SoloSeven spotten. Der war bereits über meine Nachfrage zum externen Firmensitz des selbstständigen Zeitungsfahrers so erbost, dass er mir eine Antwort hingeknallt hat, die er (oder tt) dann hinterher wieder gelöscht hat.
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[1.1.1.1.1.2] garfield antwortet auf SoloSeven
21.12.2010 09:08
Benutzer Fanta schrieb:
"garfield", sei froh, Herr "Soloseven" kann
noch ganz anders:
-------------------­--------------------------- Benutzer SoloSeven schrieb (an mich) Fr 17.12.2010 19:39: Was bist Du denn für ein Feigling, der sich wichtig tut und auf einmal mit der moralischen Mitleidstour daherkommt?
Wichser! Sage ich dazu.
Ein armer Willi, der A, aber nicht B sagt. Ein Laberarsch, der einen Schritt vor und dann zwei zurückgeht.

Ja, den "Briefwechsel" habe ich auch mitbekommen.
Puh, da war ja SoloSeven noch richtig nett zu mir ;-)

Inzwischen hat er oder tt den Beitrag rausgenommen. Dabei habe ich hier schon Schlimmeres gelesen.

Nun ja, das ist wohl nur allzu menschlich.
Wenn einem partout nichts passendes als Erwiderung einfallen will, reagiert der eine eben gelassen, der andere packt die persönliche Keule raus. Oder man versucht die Ablenkungstour, vom Hundersten ins Tausendste zu kommen. Ebenso die Wendung "Darum ging es gar nicht" wird auch immer sehr gern genommen. ;-)
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[1.1.1.1.2] Beschder antwortet auf garfield
20.12.2010 19:16
du hast leider nix begriffen.

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[1.1.1.1.2.1] garfield antwortet auf Beschder
21.12.2010 09:02
Benutzer Beschder schrieb:
du hast leider nix begriffen.

Na, DAS nenne ich doch mal eine (er)schlagende Argumentation ;-)
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[1.1.1.1.2.1.1] arndt1972 antwortet auf garfield
21.12.2010 17:28
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer Beschder schrieb:
du hast leider nix begriffen.

Reg Dich nicht auf Beschder, bei ihm ist das Programm, einfachste Zusammenhänge stellen unüberwindbare Hürden dar...

Na, DAS nenne ich doch mal eine (er)schlagende Argumentation ;-)

Wie war das mit dem Ablenken?!
Anstatt einfach mal zuzugeben, daß Du (wieder mal) völlig daneben lagst, kommt ein Spruch und man versucht witzig zu sein...
Probier doch einfach mal alles nochmals genau durchzulesen. Und zur Not nochmal und nochmal, vielleicht kommt irgendwann die Erleuchtung...
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[1.1.1.1.2.1.1.1] garfield antwortet auf arndt1972
21.12.2010 17:43
Benutzer arndt1972 schrieb:
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer Beschder schrieb:
du hast leider nix begriffen.

Reg Dich nicht auf Beschder, bei ihm ist das Programm, einfachste Zusammenhänge stellen unüberwindbare Hürden dar...

Ach, da isser ja wieder. Urlaub gehabt?
Apropos, warum antwortest Du nicht Beschder, sondern mir?



Na, DAS nenne ich doch mal eine (er)schlagende Argumentation ;-)

Wie war das mit dem Ablenken?!
Anstatt einfach mal zuzugeben, daß Du (wieder mal) völlig daneben lagst, kommt ein Spruch und man versucht witzig zu sein...

Ich lag ja nicht daneben. Beschder war halt am Ende und konnte inhaltlich nichts widerlegen. Dann kam halt eine der typischen arndt-Antworten.

Probier doch einfach mal alles nochmals genau durchzulesen. Und zur Not nochmal und nochmal, vielleicht kommt irgendwann die Erleuchtung...

Dann tu das mal. Vielleicht kannst DU erläutern, wer hier mehr belastet ist, außer den von mir bereits Genannten.
Und bitte nicht ablenken. Es geht hier nur um die Haushaltsabgabe!
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf garfield
21.12.2010 18:02
Na, DAS nenne ich doch mal eine (er)schlagende Argumentation ;-)

Wie war das mit dem Ablenken?!
Anstatt einfach mal zuzugeben, daß Du (wieder mal) völlig daneben lagst, kommt ein Spruch und man versucht witzig zu sein...

Ich lag ja nicht daneben. Beschder war halt am Ende und konnte inhaltlich nichts widerlegen. Dann kam halt eine der typischen arndt-Antworten.

Probier doch einfach mal alles nochmals genau durchzulesen. Und zur Not nochmal und nochmal, vielleicht kommt irgendwann die Erleuchtung...

Dann tu das mal. Vielleicht kannst DU erläutern, wer hier mehr belastet ist, außer den von mir bereits Genannten. Und bitte nicht ablenken. Es geht hier nur um die Haushaltsabgabe!

Ach garfield....
Immer das Gleiche mit Dir, es sind immer die Anderen. Wenn einem aber mehrere Andere immer wieder sagen, daß der Fehler bei Dir liegt, wäre es dann nicht einmal sinnvoll sich selber zu überdenken?!
Du erinnerst mich an den Geisterfahrer der im Radio eine Warnung vor ihm hört. Der denkt sich auch: "Geisterfahrer! Wieso nur einer?! Es sind Hunderte!!!"
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf arndt1972
21.12.2010 18:04

2x geändert, zuletzt am 21.12.2010 18:08
Benutzer arndt1972 schrieb:
Ach garfield....
Immer das Gleiche mit Dir, es sind immer die Anderen. Wenn einem aber mehrere Andere immer wieder sagen, daß der Fehler bei Dir liegt, wäre es dann nicht einmal sinnvoll sich selber zu überdenken?!
Du erinnerst mich an den Geisterfahrer der im Radio eine Warnung vor ihm hört. Der denkt sich auch: "Geisterfahrer!
Wieso nur einer?! Es sind Hunderte!!!"

Und nachdem Du Dich erleichtert hast und die zu erwartende persönliche Tour geritten bist, kann ich jetzt hoffentlich eine inhaltlich Entgegnung erwarten - oder bist Du dazu wieder mal nicht in der Lage?
Zur Erinnerung: Haushaltsabgabe, Mehrbelastung.

Übrigens, die Anderen, die Du erwähnst, stiegen beide auf der gleichen persönlichen Ebene aus, wie Du das immer tust. Da muss ich mich wahrlich nicht grämen.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] arndt1972 antwortet auf garfield
21.12.2010 18:16

einmal geändert am 21.12.2010 18:18
Da gibt es inhaltlich nichts mehr zu entgegnen. Beschder hat es getan, dem ist nichts hinzuzufügen. Du hast es anscheinend nur wieder nicht kapiert!

Ich werde es Dir hier nciht erklären, such Dir jemand Anderen.
Ich mußte leider feststellen, daß es nichts bringt Dir etwas zu erklären, das nennt man Perlen vor die Säue werfen...
Du siehst ja, beschder antwortet erst gar nicht mehr und keiner stimmt Dir zu, weil alle es verstanden haben...
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf arndt1972
21.12.2010 18:24

2x geändert, zuletzt am 21.12.2010 18:29
Benutzer arndt1972 schrieb:
Da gibt es inhaltlich nichts mehr zu entgegnen. Beschder hat es getan, dem ist nichts hinzuzufügen.

LOL! Meinst Du seine letzte Antwort im arndt-Stil?
Oder die vorletzte, wo er mit echter Doppelbelastung den gleichen Personenkreis nannte, den ich bereits erwähnte.

Ich werde es Dir hier nciht erklären, such Dir jemand Anderen.

Auf das Auftauchen dieses Satzes hätte ich vorher wetten sollen - schade.

Ich mußte leider feststellen, daß es nichts bringt Dir etwas zu erklären, das nennt man Perlen vor die Säue werfen... Du siehst ja, beschder antwortet erst gar nicht mehr und keiner stimmt Dir zu, weil alle es verstanden haben...

Man könnte auch sagen, weil es nichts zu ergänzen oder zu wiederlegen gibt. Eigentlich wurde das sogar schon in anderen Threads diskutiert. Frag mal Telly.
Du prügelst mal wieder auf ein totes Pferd ein, nur weil Du hofftest, Du könntest mir endlich mal was am Zeug flicken.

Dass Du dann wieder "säuisch" ins Persönliche abschmierst, war eh klar.
Die inhaltliche Antwort kommt aber noch, oder?
Die ggf. Mehrbelasteten habe ich genannt und das hat keiner widerlegt.
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[1.1.1.1.3] peso antwortet auf garfield
21.12.2010 15:04
Benutzer garfield schrieb:
>
Hört doch auf, diesen lächerlichen Betrag so hochzuspielen. Das sind normale Firmenausgaben wie andere auch - und dabei noch der kleinste Posten. Die Firma möchte ich sehen, die wegen der 18 Euro am Konkurs entlangschrammt oder auch nur merklich ihre Preise erhöhen würde.


Du scheinst kein Unternehmer zu sein ! Es sind hier 18 Euro,da 18 Euro und dann mal da 2000 Euro, die man nicht als Steuer deklariert, sondern als Abgabe.

Es ist auch noch gar nicht klar, wie es mit den ganzen Smartphones geregelt wird. Dieses Damoklesschwert schwebt immer noch über den Firmen.

Ich habe nicht gegen die ÖR. Aber wenn, so wie gestern, NUR Wiederholungen gezeigt werden, frage ich mich, wo die Gebühren bleiben.

Wiederholungen und Talkshows gehören doch wohl nicht dazu.

Im Übrigen bin ich der Auffassung, dass z.B. Fußball oder Wetten das........ nicht zu den informellen Grundgedürfnissen gehören.

peso
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[1.1.1.1.3.1] garfield antwortet auf peso
21.12.2010 17:02
Benutzer peso schrieb:
Du scheinst kein Unternehmer zu sein ! Es sind hier 18 Euro,da 18 Euro und dann mal da 2000 Euro, die man nicht als Steuer deklariert, sondern als Abgabe.

Noch einer, der daneben tippt ;-)

Hab ich's nicht gerade in einem anderen Beitrag gesagt!?:
Sehr beliebt ist es auch, abzulenken und vom Hundertsten ins Tausendste zu kommen.
Wir reden hier nicht von den anderen 2000 Euro, sondern hier geht es nur um die ggf. zusätzlichen 18 Euro für Firmenbesitzer und Selbständige mit extra Firmensitz.
Und wer DIES hat, den jucken die 18 Euro - von denen noch gar nicht mal klar ist, ob sie zusätzlich sind, da es eine GEZ-Pflicht für Rundfunkgeräte in Firmen bisher auch schon gab - mit Sicherheit nicht.

Ich habe nicht gegen die ÖR. Aber wenn, so wie gestern, NUR Wiederholungen gezeigt werden, frage ich mich, wo die Gebühren bleiben.

Über die Notwendigkeit der Verbesserung der Qualität und bei sinnvollen Einsparungen bin ich immer dabei! Aber nicht, wenn es heißt: ÖR abschaffen.

Wiederholungen und Talkshows gehören doch wohl nicht dazu.

Warum in dieser Pauschalität denn nicht?
Wenn die Talkshows sich oberhalb des Betroffenensofas bewegen würden, wären sie ein berechtigter Baustein zur Meinungsbildung.
Und über Wiederholungen in vernünftigen Zeitabständen, die nicht gerade das Ausmaß einer Endlosschleife annehmen, bin ich auch dankbar. Schließlich verpasst man ja doch mal einen Film oder eine Sendung, die man dann später sehen kann.

Im Übrigen bin ich der Auffassung, dass z.B. Fußball oder Wetten das........ nicht zu den informellen Grundgedürfnissen gehören.

Ich sehe nie Fussball, aber erzähle das mal einem Fussballfan.
Für den Sport-Sonnabend habe sogar ich Verständnis. Es gibt doch noch andere Programme, die man zu dieser Zeit sehen kann.
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[1.1.1.1.3.1.1] peso antwortet auf garfield
21.12.2010 17:05
Benutzer garfield schrieb:
Benutzer peso schrieb:
Du scheinst kein Unternehmer zu sein ! Es sind hier 18 Euro,da 18 Euro und dann mal da 2000 Euro, die man nicht als Steuer deklariert, sondern als Abgabe.

Noch einer, der daneben tippt ;-)


Ist schon gut. Du hast Deine Meinung und ich meine. Für mich handelt es sich um eine reine Zwangsabgabe und es dreht sich hier nicht um 18 Euro. Wenn z.B. jeder Heimarbeitsplatz einzeln als Niederlassung aufgeführt wird, sieht es ganz anders aus.

peso
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[1.1.1.1.3.1.1.1] garfield antwortet auf peso
21.12.2010 17:12

einmal geändert am 21.12.2010 17:17
Benutzer peso schrieb:
Ist schon gut. Du hast Deine Meinung und ich meine. Für mich handelt es sich um eine reine Zwangsabgabe

Völlig richtig. Das ist es.

und es dreht sich hier nicht um 18 Euro.
Wenn z.B. jeder Heimarbeitsplatz einzeln als Niederlassung aufgeführt wird, sieht es ganz anders aus.

Eben nicht. Bei der Haushaltsabgabe sind zu Hause arbeitende Selbständige endlich die zweite Abgabe auf ihre Computer als "Rundfunkgerät" los.

Auch wenn ich mich wiederhole: Als Mehrfachbelastung betrifft es nur Firmenbesitzer mit außer-Haus-Firma. Und wer sowas hat, der wird wohl auch diese Ausgabe schultern können, zumal - wie auch schon mehrfach aufgeführt - es auch bisher für dortige Geräte schon eine GEZ-Pflicht gab.

Wer ist also wirklich mit Mehrkosten dabei? Doch wohl in erster Linie die bisherigen Schwarzseher. Und wer sonst? Ach ja, die nur-Radio-Besitzer. Aber deren Zahl dürfte sehr überschaubar sein.
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[1.1.1.1.3.1.1.1.1] peso antwortet auf garfield
21.12.2010 18:29
Benutzer garfield schrieb:

Wenn z.B. jeder Heimarbeitsplatz einzeln als Niederlassung aufgeführt wird, sieht es ganz anders aus.

Eben nicht. Bei der Haushaltsabgabe sind zu Hause arbeitende Selbständige endlich die zweite Abgabe auf ihre Computer als "Rundfunkgerät" los.


Das steht noch aus. Bei einem Heimarbeitsplatz meine ich das HomeOffice der Firma. Hier übernimmt die Firma die Betriebskosten und einen Mietanteil. Dann ist es rechtlich eine selbständige Niederlassung.

peso
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[1.1.1.1.3.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf peso
21.12.2010 18:31
Benutzer peso schrieb:
Das steht noch aus. Bei einem Heimarbeitsplatz meine ich das HomeOffice der Firma.

OK...

Hier übernimmt die Firma die Betriebskosten und einen Mietanteil. Dann ist es rechtlich eine selbständige Niederlassung.

peso

Dann trifft die ggf. Mehrbelastung aber wieder den Firmenchef und nicht den im eigenen Heim arbeitenden Heimarbeiter.
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[1.1.1.1.3.1.1.1.1.1.1] peso antwortet auf garfield
21.12.2010 18:39
Benutzer garfield schrieb:

Dann trifft die ggf. Mehrbelastung aber wieder den Firmenchef und nicht den im eigenen Heim arbeitenden Heimarbeiter.

Das ist richtig. Aber dann werden ganz schnell aus den 18 Euro mehrere tausend Euro.

Es ist doch so, dass die Bundes-, Landes- und Kommunalkassen leer sind. Da ist man doch bei den Zwangsabgaben sehr erfinderisch.

Schau Dir mal die Bettensteuer in Duisburg - richtig !! Duisburg - an. Dort fahren doch nur Geschäftsreisende hin. Und wer bezahlt diesen Aufschlag letztendlich ??? Der Kunde !!!

Fakt ist,dass diese ganzen Cutkosten mittlerweile einen erheblichen Anteil ausmachen. Und während Großunternehmen - wie Vodafone - hier keine Gewinne machen, muss der kleine Handwerker alles versteuern.

Der Bäcker, der seine Firma als Altersvorsorge aufgebaut hat, muss beim Verkauf einen nicht unerheblichen Anteil an diese Raubritter bezahlen.

Warum der der genannte freie Zeitungsfahrer Gewerbesteuer zahlen und der Anwalt, Ing. etc. nicht ????

peso
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[1.1.1.1.3.1.1.1.1.1.1.1] garfield antwortet auf peso
22.12.2010 09:32
Benutzer peso schrieb:
Benutzer garfield schrieb:

Dann trifft die ggf. Mehrbelastung aber wieder den Firmenchef und nicht den im eigenen Heim arbeitenden Heimarbeiter.

Das ist richtig. Aber dann werden ganz schnell aus den 18 Euro mehrere tausend Euro.

Na, langsam. Wer eine Firma mit so vielen Standorten betreibt, den bringen die 18 Euro pro Standort auch nicht um.
Und wenn es sich um den speziellen Fall handelt, dass es NUR Heimarbeiter sind, die in ihrer eigenen Wohnung arbeiten, ist rechtlich das letzte Wort über eine nochmalige Gebühr (dann für den Arbeitgeber) sicher nicht gesprochen. Bzgl. einer Haushaltsabgabe das Arbeitszimmer aus dem Haushalt auszugliedern und zu einem Firmenstandort zu machen würden die in dieser Form sicher überprüfen lassen.
Es ist auch recht selten, dass Festangestellte (und eben nicht Selbstständige) bei sich zu Hause arbeiten.

Es ist doch so, dass die Bundes-, Landes- und Kommunalkassen leer sind. Da ist man doch bei den Zwangsabgaben sehr erfinderisch.

Generell stimmt das sicher.
Aber man sollte schon die Relationen im Blick behalten, wer durch die Umstellung, so sie denn kommt, ungerechtfertigt und tatsächlich mehr belastet wird (da fallen mir nur die vergleichsweise wenigen Nur-Radio-Hörer oder Nur-Zeitungsleser ein) und wo es eher gerechter wird (der sicher nicht unerhebliche Batzen der Schwarzseher).

Schau Dir mal die Bettensteuer in Duisburg - richtig !! Duisburg - an. Dort fahren doch nur Geschäftsreisende hin. Und wer bezahlt diesen Aufschlag letztendlich ??? Der Kunde !!!

Fakt ist,dass diese ganzen Cutkosten mittlerweile einen erheblichen Anteil ausmachen. Und während Großunternehmen - wie Vodafone - hier keine Gewinne machen, muss der kleine Handwerker alles versteuern.

Wie gesagt, das ist bei allen geschäftlich bedingten Kosten so, dass sie in die Preise einkalkuliert werden. Aber wie ich in einem anderen Beitrag schon schrieb, finde ich es etwas seltsam, wenn jetzt wegen der 18 Euro das Mitleid für Firmen anhebt (wobei noch gar nicht raus ist, inwieweit es tatsächlich zu Mehrkosten kommt, da die GEZ-Pflicht für Firmen(-standorte) jetzt auch schon besteht) man sich aber über größere Batzen, die in den Preis einfließen und die gar noch im Ermessen des Firmenchefs liegen keiner aufregt.
Wenn der Betreiber einer kleinen Firma meint, auf Super-Duper-Highspeed-DSL umzusteigen oder an seine Mitarbeiter Handys verteilt, kriegt das keiner mit und es wird auch eingepreist, so er es sich erlauben kann.

Warum der der genannte freie Zeitungsfahrer Gewerbesteuer zahlen und der Anwalt, Ing. etc. nicht ????

Muss Ersterer das? Es handelt sich doch dabei wohl eher um Schüler und Kräfte auf 400-Euro-Basis. Ich glaube kaum, dass da die Gewerbesteuer für DIE selber zuschlägt.
Für die hier diskutierte Haushaltsabgabe aber eh irrelevant, da in keinem Fall ein externer Firmenstandort existieren dürfte.