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Polizei soll heimlich private PCs überprüfen können


23.12.2006 20:34 - Gestartet von tekebubu
Hallo in die Runde
Wir sind sicherlich alle für die Sicherheit aber wie soll das gehen wenn es ein zweites oder drittes pc gibt das nicht am Netz hängt.
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[1] bholmer antwortet auf tekebubu
23.12.2006 21:21
Hallo in die Runde
Wir sind sicherlich alle für die Sicherheit aber wie soll das gehen wenn es ein zweites oder drittes pc gibt das nicht am Netz hängt.

Ich frage mich eher, wie soll das alles noch weitergehen.

Bald haben wir nur noch Polizeistaaten.
Ins Flugzeug kommt man irgendwann nur noch nackt nach Röntgenuntersuchung und ohne Gepäck.
Der PC wird fernüberwacht.
Und dann wird jedermann bestimmt noch verpflichtet, in jedem Zimmer seiner Wohnung eine funktionsfähige Webcam zu installieren, die aber selbstverständlich nur abgefragt werden darf mit richterlicher Genehmigung...
Wenn die Webcam nicht funktioniert, wird leider ein gewisses Bußgeld fällig... Wird natürlich nur stichprobenhaft kontrolliert.

Aber wenns der Sicherheit dient...
Es muss halt jeder Abstriche machen.

Ich kann mich noch gut daran erinneren als vor 13 Jahren die neuen Netzbetreiber der GSM-Netze laut dementierten, dass Bewegungsprofile erstellt werden.
Das wäre zwar technisch möglich, aber das würde selbstverständlich keiner machen.

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten:
Die Demokratie stärken oder auswandern.
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[1.1] GKr antwortet auf bholmer
23.12.2006 21:45
Benutzer bholmer schrieb:
Hallo in die Runde Wir sind sicherlich alle für die Sicherheit aber wie soll das gehen wenn es ein zweites oder drittes pc gibt das nicht am Netz hängt.

Ich frage mich eher, wie soll das alles noch weitergehen.

Bald haben wir nur noch Polizeistaaten.
Ins Flugzeug kommt man irgendwann nur noch nackt nach Röntgenuntersuchung und ohne Gepäck.
Der PC wird fernüberwacht.
Und dann wird jedermann bestimmt noch verpflichtet, in jedem Zimmer seiner Wohnung eine funktionsfähige Webcam zu installieren, die aber selbstverständlich nur abgefragt werden darf mit richterlicher Genehmigung...
Wenn die Webcam nicht funktioniert, wird leider ein gewisses Bußgeld fällig... Wird natürlich nur stichprobenhaft kontrolliert.

Aber wenns der Sicherheit dient...
Es muss halt jeder Abstriche machen.

Ich kann mich noch gut daran erinneren als vor 13 Jahren die neuen Netzbetreiber der GSM-Netze laut dementierten, dass Bewegungsprofile erstellt werden.
Das wäre zwar technisch möglich, aber das würde selbstverständlich keiner machen.

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten:
Die Demokratie stärken oder auswandern.

Du meinst:
Man müßte die Volksdemokratie stärken.

Denn unsere parlamentarische Demokratie ist ja genau die, die dermaßen abgewirtschaftet hat, daß sie nun zu solchen Mitteln greift. Das Motiv "Sicherheit" ist doch ganz offensichtlich nur vorgeschoben.

Und durch die nächsten Wahlen wird sich gar nichts ändern.
Nun haben sie die Chance einer Großen Koalition und somit die Mehrheit, um die großen Probleme anzugehen und die Lösungen auf die Schiene zu setzen. Und nun nutzen sie sie nicht.

Daß sie bei den nächsten Wahlen dafür die Quittung bekommen, ist doch klar. Laß sie doch. Dann werden sie in den Orkus gehen. Da gehören sie hin. Will nur hoffen, daß es bis dahin eine wählbare Alternative gibt, die die nationalen Probleme wirklich einmal angeht. Sonst Gute Nacht Deutschland.

Dann wird es wirklich so sein, wie Du schreibst.
Und da bietet unsere herrliche, neue EU ja jede Möglichkeit.
Du könntest z.B. ab 2007 nach Bulgarien oder Rumänien.
Oder halt eines der anderen neuen Beitrittsländern, deren Integration in die EU Deutschland finanziert hat. Ich bin gespannt, ob sie Dich überhaupt nehmen würden..

GKr
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[1.1.1] Zulu antwortet auf GKr
23.12.2006 23:54
Benutzer GKr schrieb:

Du meinst:
Man müßte die Volksdemokratie stärken.

Denn unsere parlamentarische Demokratie ist ja genau die, die dermaßen abgewirtschaftet hat, daß sie nun zu solchen Mitteln greift. Das Motiv "Sicherheit" ist doch ganz offensichtlich nur vorgeschoben.

Ebend. Der Staat hat seit gerauem Zeit vor dem Volk Angst. Nicht umsonst wurden in den letzten 4 Jahren so viele Gesetze gegen das Volk aber für eine Staatssicherheit aus dem Ärmel geleiert. Welch Glück für unsere regierung, dass es doch die Terroristen gibt! Die zwar bei uns noch kein Bämbchen haben fallen lassen, aber das ist ja egal. Es gibt sie und das ist nun unser neuer Feind. Und deshalb muß das Volk mittels Überwachung vor den Terroristen abgehört werden.

Öhm... knirscht da ned was im Getriebe?

Und durch die nächsten Wahlen wird sich gar nichts ändern.

Es ändert sich nur etwas, wenn man die ersten 4 Parteien auf der Liste nicht wählt. Alle anderen sind zwar nicht fähig um zu regieren, aber wenisgtens kann man so diesen etablierten Parteieien zeigen, dass auch in unserem System Protest machbar ist.

Nun haben sie die Chance einer Großen Koalition und somit die Mehrheit, um die großen Probleme anzugehen und die Lösungen auf die Schiene zu setzen. Und nun nutzen sie sie nicht.

Weil die Parteiprogramme der beiden Großen im Grunde alles das selbe waren. Dem Wähler wird nur immer der rote oder schwarze Feind vorgegauckelt.
Und wie du schon bemerkt hast, heute sieht man sie mit heruntergelassenen Hosen - und nichts geht besser!

Aber da wir ja nun eine Bundeskanzelrin aus dem Osten haben, ist es natürlich viel leichter mit dem Volk - zumindest weiß die ja wie man das Volk am besten verars... und bespitzeln kann.

Daß sie bei den nächsten Wahlen dafür die Quittung bekommen, ist doch klar. Laß sie doch. Dann werden sie in den Orkus gehen. Da gehören sie hin. Will nur hoffen, daß es bis dahin eine wählbare Alternative gibt, die die nationalen Probleme wirklich einmal angeht. Sonst Gute Nacht Deutschland.

Tja - hat das vor 70-80 Jahren nicht ähnlich angefangen?
So wird es zwar niemals mehr kommen, aber das was kanallt ist sogar der Regierung schon lange klar. Nicht umsonst wurden in den letzten Jahren so viel Gesetze gegen das Volk verabschiedet.
Hat nur kaum einer mitbekommen dank Tsunami, WM und anderen willkommenen Ablenkungen.

Dann wird es wirklich so sein, wie Du schreibst. Und da bietet unsere herrliche, neue EU ja jede Möglichkeit. Du könntest z.B. ab 2007 nach Bulgarien oder Rumänien. Oder halt eines der anderen neuen Beitrittsländern, deren Integration in die EU Deutschland finanziert hat. Ich bin gespannt, ob sie Dich überhaupt nehmen würden..

Ach was... das war doch alles nur gut für die Globalisierung. Nur so konnte man Arbeitsplätze behalten - welch ein Hohn!
Durch den Euro wurde nichts teurer - naja mit Deutschen kann man es ja machen. So dämlich ist wohl kaum einer in der Welt wie wir.
Ach ja - hat jemand in Deutschland abgestimmt ob wir den Euro haben wollen? Nein? Na wir sind ja nicht mündlig und hätten uns, weil wir ja so dumm sind, gegen den Euro entschieden. Schröder wusste das ganz genau.

Zulu... der Gott sei Dank noch eine permanente Aufenthaltserlaubnis von nem anderen Land im Reisepass hat.

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[1.1.1.1] helltwin antwortet auf Zulu
24.12.2006 12:17
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
(...)

Zulu... der Gott sei Dank noch eine permanente Aufenthaltserlaubnis von nem anderen Land im Reisepass hat.

Nämlich?
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[1.1.1.1.1] GKr antwortet auf helltwin
24.12.2006 12:39
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
(...)

Zulu... der Gott sei Dank noch eine permanente Aufenthaltserlaubnis von nem anderen Land im Reisepass hat.

Nämlich?

Vielleicht ein E2-Visum der VSvA?
Aber das ist nichts ungewöhnliches. Hat, glaube ich, fast jeder, der längere Zeit für internationale Konzerne mit deutschen GmbH gearbeitet hat, um dort, in den VSvA, arbeiten zu dürfen.


GKr
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[1.1.1.1.1.1] helltwin antwortet auf GKr
24.12.2006 13:19
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
(...)

Zulu... der Gott sei Dank noch eine permanente Aufenthaltserlaubnis von nem anderen Land im Reisepass hat.

Nämlich?

Vielleicht ein E2-Visum der VSvA?
Aber das ist nichts ungewöhnliches. Hat, glaube ich, fast jeder, der längere Zeit für internationale Konzerne mit deutschen GmbH gearbeitet hat, um dort, in den VSvA, arbeiten zu dürfen.


GKr

Nordamerika vermute ich auch. Ganz interessant find ichs schon, über unsere Situation kräftig vom Leder zu ziehen und dann ausgerechnet mit einem Visum für dort zu kokettieren (wenns denn Nordamerika ist).

Gruß, Carsten

P.S. Ich wünsche Dir und allen anderen Mitlesern ein angenehmes und ruhiges Weihnachtsfest!
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[1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf helltwin
24.12.2006 16:59
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer helltwin schrieb:
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
(...)

Zulu... der Gott sei Dank noch eine permanente Aufenthaltserlaubnis von nem anderen Land im Reisepass hat.

Nämlich?

Vielleicht ein E2-Visum der VSvA?
Aber das ist nichts ungewöhnliches. Hat, glaube ich, fast jeder, der längere Zeit für internationale Konzerne mit deutschen GmbH gearbeitet hat, um dort, in den VSvA, arbeiten
zu dürfen.


GKr

Nordamerika vermute ich auch. Ganz interessant find ichs schon, über unsere Situation kräftig vom Leder zu ziehen und dann ausgerechnet mit einem Visum für dort zu kokettieren (wenns denn Nordamerika ist).

Gruß, Carsten

P.S. Ich wünsche Dir und allen anderen Mitlesern ein angenehmes und ruhiges Weihnachtsfest!

Hallo Carsten,
auch Dir ein paar ruhige Feiertage.
Vielleicht liegen wir ja mit meiner Vermutung (Unterstellung) gar nicht richtig. Und nicht jeder, der vielleicht seit langem aus rein beruflichen Gründen ein E2-Visum hat, muß deshalb ein Freund der Globalisierung = Amerikanisierung sein - siehe mich.

GKr
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[1.1.1.1.1.1.1.1] typisch deutsch-0900 beim finanzamt
tcsmoers antwortet auf GKr
24.12.2006 19:39
wer verbindliche auskünfte vom finanzamt möchte, muss ab januar dafür mindestens 100 euro zahlen:

begründung:

das steuersystem ist zu kompliziert. fragen steuerzahler nach, bedeutet das mehr arbeit für die mitarbeiter - deshalb die gebühr.

peso
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[1.1.1.2] Estico antwortet auf Zulu
24.12.2006 13:27
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Du meinst:
Man müßte die Volksdemokratie stärken.

Denn unsere parlamentarische Demokratie ist ja genau die, die dermaßen abgewirtschaftet hat, daß sie nun zu solchen Mitteln greift. Das Motiv "Sicherheit" ist doch ganz offensichtlich nur vorgeschoben.

Ebend. Der Staat hat seit gerauem Zeit vor dem Volk Angst. Nicht umsonst wurden in den letzten 4 Jahren so viele Gesetze gegen das Volk aber für eine Staatssicherheit aus dem Ärmel geleiert. Welch Glück für unsere regierung, dass es doch die Terroristen gibt! Die zwar bei uns noch kein Bämbchen haben fallen lassen, aber das ist ja egal. Es gibt sie und das ist nun unser neuer Feind. Und deshalb muß das Volk mittels Überwachung vor den Terroristen abgehört werden.

Öhm... knirscht da ned was im Getriebe?

Und durch die nächsten Wahlen wird sich gar nichts ändern.

Es ändert sich nur etwas, wenn man die ersten 4 Parteien auf der Liste nicht wählt. Alle anderen sind zwar nicht fähig um zu regieren, aber wenisgtens kann man so diesen etablierten Parteieien zeigen, dass auch in unserem System Protest machbar ist.

Nun haben sie die Chance einer Großen Koalition und somit die Mehrheit, um die großen Probleme anzugehen und die Lösungen auf die Schiene zu setzen. Und nun nutzen sie sie nicht.

Weil die Parteiprogramme der beiden Großen im Grunde alles das selbe waren. Dem Wähler wird nur immer der rote oder schwarze Feind vorgegauckelt. Und wie du schon bemerkt hast, heute sieht man sie mit heruntergelassenen Hosen - und nichts geht besser!

Aber da wir ja nun eine Bundeskanzelrin aus dem Osten haben, ist es natürlich viel leichter mit dem Volk - zumindest weiß die ja wie man das Volk am besten verars... und bespitzeln kann.

Daß sie bei den nächsten Wahlen dafür die Quittung bekommen,
ist doch klar. Laß sie doch. Dann werden sie in den Orkus gehen. Da gehören sie hin. Will nur hoffen, daß es bis dahin eine wählbare Alternative gibt, die die nationalen Probleme wirklich einmal angeht. Sonst Gute Nacht Deutschland.

Tja - hat das vor 70-80 Jahren nicht ähnlich angefangen? So wird es zwar niemals mehr kommen, aber das was kanallt ist sogar der Regierung schon lange klar. Nicht umsonst wurden in den letzten Jahren so viel Gesetze gegen das Volk verabschiedet. Hat nur kaum einer mitbekommen dank Tsunami, WM und anderen willkommenen Ablenkungen.

Dann wird es wirklich so sein, wie Du schreibst. Und da bietet unsere herrliche, neue EU ja jede Möglichkeit.
Du könntest z.B. ab 2007 nach Bulgarien oder Rumänien. Oder halt eines der anderen neuen Beitrittsländern, deren Integration in die EU Deutschland finanziert hat. Ich bin gespannt, ob sie Dich überhaupt nehmen würden..

Ach was... das war doch alles nur gut für die Globalisierung. Nur so konnte man Arbeitsplätze behalten - welch ein Hohn! Durch den Euro wurde nichts teurer - naja mit Deutschen kann man es ja machen. So dämlich ist wohl kaum einer in der Welt
wie wir.
Ach ja - hat jemand in Deutschland abgestimmt ob wir den Euro haben wollen? Nein? Na wir sind ja nicht mündlig und hätten uns, weil wir ja so dumm sind, gegen den Euro entschieden.
Schröder wusste das ganz genau.

Zulu... der Gott sei Dank noch eine permanente Aufenthaltserlaubnis von nem anderen Land im Reisepass hat.

Baden ist kein unabhängiger Staat mehr, sorry, Zulu.

Estico....

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[1.2] kunde-bei-teltarif antwortet auf bholmer
23.12.2006 21:54
Benutzer bholmer schrieb:
Hallo in die Runde Wir sind sicherlich alle für die Sicherheit aber wie soll das gehen wenn es ein zweites oder drittes pc gibt das nicht am Netz hängt.

Ich frage mich eher, wie soll das alles noch weitergehen.

Bald haben wir nur noch Polizeistaaten.

Mir hat mal jemand gesagt, dass nicht die DDR an die BRD angegliedert wurde, sondern umgekehrt.
Und wir hätten eine DDR-Regierung, alles wird von oben Bestimmt.


Ich frage mich ,ob das wirklich so ist?






Ins Flugzeug kommt man irgendwann nur noch nackt nach Röntgenuntersuchung und ohne Gepäck.
Der PC wird fernüberwacht.
Und dann wird jedermann bestimmt noch verpflichtet, in jedem Zimmer seiner Wohnung eine funktionsfähige Webcam zu installieren, die aber selbstverständlich nur abgefragt werden darf mit richterlicher Genehmigung...
Wenn die Webcam nicht funktioniert, wird leider ein gewisses Bußgeld fällig... Wird natürlich nur stichprobenhaft kontrolliert.

Aber wenns der Sicherheit dient...
Es muss halt jeder Abstriche machen.

Ich kann mich noch gut daran erinneren als vor 13 Jahren die neuen Netzbetreiber der GSM-Netze laut dementierten, dass Bewegungsprofile erstellt werden.
Das wäre zwar technisch möglich, aber das würde selbstverständlich keiner machen.

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten:
Die Demokratie stärken oder auswandern.
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[1.2.1] Zulu antwortet auf kunde-bei-teltarif
23.12.2006 23:55
Benutzer kunde-bei-teltarif schrieb:

Mir hat mal jemand gesagt, dass nicht die DDR an die BRD angegliedert wurde, sondern umgekehrt.
Und wir hätten eine DDR-Regierung, alles wird von oben Bestimmt.


Ich frage mich ,ob das wirklich so ist?

Nö. Überleg mal woher die Tante Bundeskanzler herstammt. Das sagt doch alles.

Zulu
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[1.3] Vesko antwortet auf bholmer
23.12.2006 23:26
Benutzer bholmer schrieb:
...
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten: Die Demokratie stärken oder auswandern.

Wohin?
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[1.3.1] GKr antwortet auf Vesko
23.12.2006 23:28
Benutzer Vesko schrieb:
Benutzer bholmer schrieb: ...
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten: Die Demokratie stärken oder auswandern.

Wohin?

Ebend.
Wie ich immer sage:
Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
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[1.3.1.1] Müller2 antwortet auf GKr
23.12.2006 23:41
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Vesko schrieb:
Benutzer bholmer schrieb: ...
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten: Die Demokratie stärken oder auswandern.

Wohin?

Ebend.
Wie ich immer sage:
Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr

Hallo GKr,

aber wo siehst Du denn eine Alternative zu unserer All-Sozialdemokratischen Großkoalitionregierung? Guido und seine Rasselbande? Oder doch eher eine Liebesheirat von Frau Roth und Zwerg Nase? Da fröstelt es einen aber so kurz vor Weihnachten.

Gruß Müller2
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[1.3.1.1.1] GKr antwortet auf Müller2
23.12.2006 23:44
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Vesko schrieb:
Benutzer bholmer schrieb: ...
Da gibt es nur 2 Möglichkeiten: Die Demokratie stärken oder auswandern.

Wohin?

Ebend.
Wie ich immer sage:
Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr

Hallo GKr,

aber wo siehst Du denn eine Alternative zu unserer All-Sozialdemokratischen Großkoalitionregierung? Guido und seine Rasselbande? Oder doch eher eine Liebesheirat von Frau Roth und Zwerg Nase? Da fröstelt es einen aber so kurz vor Weihnachten.

Gruß Müller2

Ich schrieb "national".
Die derzeitigen etablierten im Bundestag vertretenen Parteien sind doch alle internationalistisch. Nichts an denen ist national.

GKr

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[1.3.1.2] Micky34 antwortet auf GKr
23.12.2006 23:48
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung?
Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.
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[1.3.1.2.1] Vesko antwortet auf Micky34
23.12.2006 23:50
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Ich tippe eher auf Brüssel/Washington: 40/60
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[1.3.1.2.1.1] GKr antwortet auf Vesko
23.12.2006 23:53
Benutzer Vesko schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Ich tippe eher auf Brüssel/Washington: 40/60

Sprich: Globalisierung.
Und es gilt: Globalisierung = Amerikanisierung.
Auflösung des deutschen Nationalstaats und Abwicklung durch die internationalistische Bundesregierung.
Was bleibt, ist Schutzlosigkeit.
Denn wer sollte dann noch Schutz bieten?
Es wird dann keine Institution, keine Gemeinschaft mehr geben.

GKr

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[1.3.1.2.1.1.1] Müller2 antwortet auf GKr
23.12.2006 23:58
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Vesko schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Ich tippe eher auf Brüssel/Washington: 40/60

Sprich: Globalisierung.
Und es gilt: Globalisierung = Amerikanisierung. Auflösung des deutschen Nationalstaats und Abwicklung durch die internationalistische Bundesregierung.
Was bleibt, ist Schutzlosigkeit.
Denn wer sollte dann noch Schutz bieten?
Es wird dann keine Institution, keine Gemeinschaft mehr geben.

GKr


Hallo,

und die Speerspitze dieser Entwicklung sind unsere angegrünten Freunde. Wie prima die amerikanisierte­=multikulturelle Gesellschaft so funktioniert läßt sich alle paar Jahre wunderbar in Los Angeles studieren. Oder bastln wir leiber die französische Variante?

Gruß Müller2
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[1.3.1.2.1.1.2] Micky34 antwortet auf GKr
24.12.2006 00:05
Stimmt, Busch steuert ja schon stark auf die Weltregierung zu, wo er überall seine Truppen hinschickt und anschließend versucht Parteien aufzubauen dessen Politiker ihm dienen. Von den Vorschriften für Pässe ganz zu schweigen, wenn Ausländer noch in sein Land wollen, und sei es nur kurzzeitig.
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[1.3.1.2.2] GKr antwortet auf Micky34
23.12.2006 23:51
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr

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[1.3.1.2.2.1] Müller2 antwortet auf GKr
23.12.2006 23:53
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2
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[1.3.1.2.2.1.1] GKr antwortet auf Müller2
23.12.2006 23:57
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2

Noch.. noch nicht allzu groß..
Wächst der Druck, wachsen die alternativen nationalen Angebote.

GKr

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[1.3.1.2.2.1.1.1] Müller2 antwortet auf GKr
24.12.2006 00:00
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2

Noch.. noch nicht allzu groß..
Wächst der Druck, wachsen die alternativen nationalen Angebote.

GKr


Hallo,

Dein Wort in Gottes Ohr, da liegt noch einiges im Argen. I.d.R. laufen solche Neubildungen häufig allzu schnell aus dem Ruder.

Gruß Müller2
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[1.3.1.2.2.1.1.1.1] GKr antwortet auf Müller2
24.12.2006 00:05
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2

Noch.. noch nicht allzu groß..
Wächst der Druck, wachsen die alternativen nationalen Angebote.

GKr


Hallo,

Dein Wort in Gottes Ohr, da liegt noch einiges im Argen. I.d.R. laufen solche Neubildungen häufig allzu schnell aus dem Ruder.

Gruß Müller2


Die Linke ist traditionell in viele unterschiedlich große Richtungen aufgesplittet. Von der "Volkspartei" bis zur eher sektierischen Gruppierung. Bei den Rechten ist es genau so.

Aber Links und/oder Rechts ist, bezogen auf die Nation, zweitrangig. Und immer mehr Linke und Rechte verstehen das auch. Wichtig ist die gemeinsame Sache.

Die Rechte sammelt und eine ganze Reihe national eingestellter Linke wird sich anschließen. Das hat eine fast 80-jährige Tradition (Niekisch z.B.). Genau deshalb ist eine Differenzierung in nationalistisch und internationalistisch sinnvoller als in links und rechts.


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[1.3.1.2.2.1.1.1.1.1] Müller2 antwortet auf GKr
24.12.2006 00:09
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2

Noch.. noch nicht allzu groß..
Wächst der Druck, wachsen die alternativen nationalen Angebote.

GKr


Hallo,

Dein Wort in Gottes Ohr, da liegt noch einiges im Argen.
I.d.R.
laufen solche Neubildungen häufig allzu schnell aus dem Ruder.

Gruß Müller2


Die Linke ist traditionell in viele unterschiedlich große Richtungen aufgesplittet. Von der "Volkspartei" bis zur eher sektierischen Gruppierung. Bei den Rechten ist es genau so.

Aber Links und/oder Rechts ist, bezogen auf die Nation, zweitrangig. Und immer mehr Linke und Rechte verstehen das auch. Wichtig ist die gemeinsame Sache.

Die Rechte sammelt und eine ganze Reihe national eingestellter Linke wird sich anschließen. Das hat eine fast 80-jährige Tradition (Niekisch z.B.). Genau deshalb ist eine Differenzierung in nationalistisch und internationalistisch sinnvoller als in links und rechts.


Hallo GKr,

ich liege da mit Dir ganz auf einer Linie. Ich fühle mich wie dereinst Freund Niekisch inzwischen auch wie im "Reich der niederen Dämonen".

Gruß Müller2
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[1.3.1.2.2.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Müller2
24.12.2006 00:13
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2

Noch.. noch nicht allzu groß..
Wächst der Druck, wachsen die alternativen nationalen Angebote.

GKr


Hallo,

Dein Wort in Gottes Ohr, da liegt noch einiges im Argen.
I.d.R.
laufen solche Neubildungen häufig allzu schnell aus dem Ruder.

Gruß Müller2


Die Linke ist traditionell in viele unterschiedlich große Richtungen aufgesplittet. Von der "Volkspartei" bis zur eher sektierischen Gruppierung. Bei den Rechten ist es genau so.

Aber Links und/oder Rechts ist, bezogen auf die Nation, zweitrangig. Und immer mehr Linke und Rechte verstehen das auch. Wichtig ist die gemeinsame Sache.

Die Rechte sammelt und eine ganze Reihe national eingestellter Linke wird sich anschließen. Das hat eine fast 80-jährige Tradition (Niekisch z.B.). Genau deshalb ist eine Differenzierung in nationalistisch und internationalistisch sinnvoller als in links und rechts.


Hallo GKr,

ich liege da mit Dir ganz auf einer Linie. Ich fühle mich wie dereinst Freund Niekisch inzwischen auch wie im "Reich der niederen Dämonen".

Gruß Müller2

Heute habe ich eine Wette abgeschlossen mit einem Freund.
Ich habe gewettet, daß es die EU in 10 Jahren nicht mehr geben wird. Die Wette halte ich.
Und in jeder Veränderung liegt auch immer eine Möglichkeit zur Neuorientierung und zum Neuanfang. Darauf setze ich.

GKr
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[1.3.1.2.2.1.2] Zulu antwortet auf Müller2
23.12.2006 23:58
Benutzer Müller2 schrieb:

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Na und? Dann kann ich als Wähler auch irgend ne olle kleine Partei wählen. Die sind auch nicht schlimmer wie die heutigen am Hebel.
Sollen se doch mal sehen wohin ihre Kasperei führt.
Ich wahle irgend ne kleine Partei. Und es ist mir egal was die im Programm drin stehen hat.

Zulu
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[1.3.1.2.2.1.2.1] Müller2 antwortet auf Zulu
24.12.2006 00:05
Benutzer Zulu schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Na und? Dann kann ich als Wähler auch irgend ne olle kleine Partei wählen. Die sind auch nicht schlimmer wie die heutigen am Hebel.
Sollen se doch mal sehen wohin ihre Kasperei führt. Ich wahle irgend ne kleine Partei. Und es ist mir egal was die im Programm drin stehen hat.

Zulu

Hallo,

das ist eine mögliche Verhaltensweise. Da wohl eher die Hölle zufriert, als daß eine solche Gruppe hier in politische Verantwortung kommt, kann man natürlich versuchen, die etablierten Parteien so unter Druck zu setzen. Aber mit absoluter Mehrheit in Bundesrat und Bundestag werden sich die allsozialdemokratischern Großkoalitionäre dadurch nich allzu schnell beeindrucken lassen

Gruß Müller2
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[1.3.1.2.2.1.2.1.1] Micky34 antwortet auf Müller2
24.12.2006 00:19
Benutzer Müller2 schrieb:

Hallo,

das ist eine mögliche Verhaltensweise. Da wohl eher die Hölle zufriert, als daß eine solche Gruppe hier in politische Verantwortung kommt, kann man natürlich versuchen, die etablierten Parteien so unter Druck zu setzen. Aber mit absoluter Mehrheit in Bundesrat und Bundestag werden sich die allsozialdemokratischern Großkoalitionäre dadurch nich allzu schnell beeindrucken lassen

Gruß Müller2

Genau das ist das Problem, weil solange die nicht über 5% kommen zählen die Stimmen nicht und die Parteien können sich immer noch auf ihren absuluten mehrheiten ausruhen. Wenn 70% verschiedene Splitterparteien wählen, von denen keine über 5% kommt, haben die Großen immer noch eine absulute Mehrheit haben, weil die 70% ja einfach unter den Tisch fallen.
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[1.3.1.2.2.1.2.1.1.1] GKr antwortet auf Micky34
24.12.2006 00:29
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

Hallo,

das ist eine mögliche Verhaltensweise. Da wohl eher die Hölle zufriert, als daß eine solche Gruppe hier in politische Verantwortung kommt, kann man natürlich versuchen, die etablierten Parteien so unter Druck zu setzen. Aber mit absoluter Mehrheit in Bundesrat und Bundestag werden sich die allsozialdemokratischern Großkoalitionäre dadurch nich allzu
schnell beeindrucken lassen

Gruß Müller2

Genau das ist das Problem, weil solange die nicht über 5% kommen zählen die Stimmen nicht und die Parteien können sich immer noch auf ihren absuluten mehrheiten ausruhen. Wenn 70% verschiedene Splitterparteien wählen, von denen keine über 5% kommt, haben die Großen immer noch eine absulute Mehrheit haben, weil die 70% ja einfach unter den Tisch fallen.

5% von was?
5% der abgegebenen Stimmen.

Und die Wahlbeteiligung sinkt von Wahl zu Wahl.
Also reichen immer weniger Stimmen, um diese 5% zu erreichen.

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[1.3.1.2.2.1.2.1.1.1.1] Micky34 antwortet auf GKr
24.12.2006 01:00
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

Hallo,

das ist eine mögliche Verhaltensweise. Da wohl eher die Hölle zufriert, als daß eine solche Gruppe hier in politische Verantwortung kommt, kann man natürlich versuchen, die etablierten Parteien so unter Druck zu setzen. Aber mit absoluter Mehrheit in Bundesrat und Bundestag werden sich die allsozialdemokratischern Großkoalitionäre dadurch nich allzu
schnell beeindrucken lassen

Gruß Müller2

Genau das ist das Problem, weil solange die nicht über 5% kommen zählen die Stimmen nicht und die Parteien können sich immer noch auf ihren absuluten mehrheiten ausruhen. Wenn 70%
verschiedene Splitterparteien wählen, von denen keine über 5%
kommt, haben die Großen immer noch eine absulute Mehrheit haben, weil die 70% ja einfach unter den Tisch fallen.

5% von was?
5% der abgegebenen Stimmen.

Und die Wahlbeteiligung sinkt von Wahl zu Wahl. Also reichen immer weniger Stimmen, um diese 5% zu erreichen.

Solange die kein Prominentes Gesicht haben, wird keine der Splitterpateien die 5% schaffen. Es gibt keine Partei die nicht schon seit 60 Jahren Existiert die die 5% geschafft haben..

PDS?
Sind die Nachfolger der SED und die gibts seit nach den Krieg.

Grüne?
Ist ein zusammenschluß von zig Splitterpateien.

WASG?
Wenn Lafontain nicht zu denen gegangen wär, hatte vermutlich kaum einer was von denen gehört. Und jetzt sind die ja in der PDS aufgegangen.

Ich geh auch nicht wirklich davon aus, das viele was anders als die großen Parteien wählen wird: "Das wähl ich schon seit x Jahren und wähl das wieder". Wir deutschen (die meisten) sind doch viel zu bequem sich mal wirklich mit dem Programm und dem Wirklichen Handeln der Politiker auseinander zu setzen.
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[1.3.1.2.2.1.2.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf Micky34
24.12.2006 20:28
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb: Ich wollte mich auch mal kurz in dieser politischen Vorweihnachtsdebatte einschalten.

Solange die kein Prominentes Gesicht haben, wird keine der Splitterpateien die 5% schaffen. Es gibt keine Partei die nicht schon seit 60 Jahren Existiert die die 5% geschafft haben..

PDS?
Sind die Nachfolger der SED und die gibts seit nach den Krieg.

Grüne?
Ist ein zusammenschluß von zig Splitterpateien.

WASG?
Wenn Lafontain nicht zu denen gegangen wär, hatte vermutlich kaum einer was von denen gehört. Und jetzt sind die ja in der PDS aufgegangen.

Dieser Analyse stimme ich zu.

Ich geh auch nicht wirklich davon aus, das viele was anders als die großen Parteien wählen wird: "Das wähl ich schon seit x Jahren und wähl das wieder".
Es mag sein, dass es diese Einstellung gibt. Ich denke aber, dass viele sich auf diese Einstellung zurückziehen, weil es einfach nichts Alternatives zu wählen gibt.
Wir deutschen (die meisten) sind doch viel zu bequem sich mal wirklich mit dem Programm und dem Wirklichen Handeln der Politiker auseinander zu setzen.

Ich tue das sehr wohl. Dennoch habe ich mich bislang schon zweimal für die gleiche Partei entschieden. Dabei würde ich ja gern eine Partei wählen, die die Wehrpflicht abschaffen will, und die vor allem die GEZ-Gebühren abschaffen will. Ich möchte aber keine radikale Partei, weder von links noch von rechts, ich möchte auch auf keinen Fall eine EU-feindliche "nationale" Partei haben, wie GKr das hier fordert. Von nationalen Parteien haben wir hier in Deutschland nun wirklich genug gehabt!

Und alle EU-Kritiker sollten eines nicht vergessen:

Die EU ist der Garant des Friedens in Europa!

Bist Du blind oder taub?

Die EU führt einen heißen Krieg in Afghanistan und im Irak.
Die EU hat Truppen nach Ex-Jugoslawien geschickt, nachdem sie dort das serbische Regime mit Bomben von der Macht geholt hat.
Die EU hat Truppen im Kongo und im Libanon.

Wovon sprichst Du eigentlich, wenn Du schreibst "Garant des Friedens in Europa!". Du läßt Dich - mit Verlaub - einlullen von den Politikern, die Du wählst.

GKr
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[…3.1.2.2.1.2.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf GKr
25.12.2006 18:47
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Die EU ist der Garant des Friedens in Europa!

Bist Du blind oder taub?

Falls du es nicht gemerkt hast: Das Kennzeichen eines Demokraten ist es seine politischen Gegner mit Respekt zu behandeln und ihnen mit Argumenten und nicht mit Beleidigungen, wie den deinen, zu begegnen.

Es ist nicht beleidigend gemeint.
Wie könnte es eine Beleidigung sein, blind und taub zu sein?
Es ist wörtlich gemeint.
Denn Du wenn Du nicht blind bist, dann kannst du in jeder Nachrichtensendung sehen, daß Europa krieg führt.
Und wenn Du nicht taub bist, dann kannst Du das in jeder Nachrichten-Sendung im Radio hören.


Die EU führt einen heißen Krieg in Afghanistan und im Irak.
Afghanistan und der Irak liegen nicht in Europa.
Die EU hat Truppen nach Ex-Jugoslawien geschickt, nachdem sie dort das serbische Regime mit Bomben von der Macht geholt hat.
Du solltest erwähnen, dass dieses Regime einen menschenverachtenden Vernichtungskrieg gegen andere Balkanvöler geführt hat und unzählige Menschen ermordet hat! Es war mit Fug und Recht richtig dieses Regime zu stürzen. Als überzeugte Demokraten dürfen wir keine Diktaturen mehr in Europa dulden. Und schon gar nicht eine solche brutale blutige Diktatur wie die von Milisevic.

Die kannst ja vertreten, daß Europa einen "gerechten" Krieg geführt hat. Aber Krieg ist Krieg. Frag' mal die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien. Und nur darum ging es bei Deiner Phrase "Garant für den Frieden in Europa".


Die EU hat Truppen im Kongo und im Libanon.
Und was ist schlecht daran? Diese Truppen haben den sicheren Ablauf der Wahlen im Kongo sichergestellt und einen erneuten Ausbruch eines Bürgerkriegs verhindert. Demokratie muss immer wieder aufs Neue verteigigt werden. Sie ist NICHT selbstverständlich!

Noch einmal: Es geht nicht um eine moralische Wertung eines Krieges. Es geht um die Tatsache, daß Krieg geführt wird. Und im Kongo geht es, wenn überhaupt, ganz zuletzt um die dortigen Bürger. Es geht um die Sicherung der Rohstoffe dieses Landes. Es muß einigermaßen Ruhe herrschen im Land, um diese von den internationelen Konzernen fördern zu können.
Dies zeigt, daß nun die Armee des "Sieger dieser demokratischen Wahl" aufgerüstet wird. U.a. liefern die deutschen Rüstungskonzerne in viele Länder Afrikas Waffen u.a. Kriegsmaterial. Und genau das werden sie auch in den Kongo exportieren.


Wovon sprichst Du eigentlich, wenn Du schreibst "Garant des Friedens in Europa!". Du läßt Dich - mit Verlaub -
einlullen von den Politikern, die Du wählst.
Pardon, aber leider verstehst du nicht, was ich mit diesem Satz meine. Mit "Garant des Friedens in Europa" meine ich z.B. die Tatsache, dass wir hier in Deutschland schon seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr hatten. Das ist eine der längten Friedensperioden in der deutschen Geschichte. Und das ist NICHT selbstverständlich. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen und friedliche Zusammenarbeit in Europa, einer Zusammenarbeit die als Ergebnis die EU hatte und die zu einer immer weitergehenden Verflechtung zwischen den Staaten Europas führt.

Da hast Du recht. Wir hatten seit über 60 Jahren keinen Krieg in Deutschland. Wir führen diesen Krieg gemeinsam mit der EU im Auftrag der Amerikaner außerhalb Europas. Wenn Du das als Fortschritt ansiehst..

GKr



Falls du ernsthaft an einer sachlichen Debatte interessiert bist, empfehle ich dir einfach mal die Geschichte Deutschlands, vor allem ab 1933 und 1945 zu lesen, sowie sich ein wenig mit der Entstehung der EU zu beschäftigen. Dann wirst vielleicht auch DU verstehen, wie wichtig sie für uns, trotz all ihrer zweifellos vorhandenen Fehler und Macken, ist.
GKr
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[…1.2.2.1.2.1.1.1.1.1.1.1] GKr antwortet auf GKr
25.12.2006 19:11
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Es ist nicht beleidigend gemeint. Wie könnte es eine Beleidigung sein, blind und taub zu sein?
Es ist wörtlich gemeint.
Denn Du wenn Du nicht blind bist, dann kannst du in jeder Nachrichtensendung sehen, daß Europa krieg führt. Und wenn Du nicht taub bist, dann kannst Du das in jeder Nachrichten-Sendung im Radio hören.
Wenn ich blind wäre, könnte ich z.B. nicht bei teltarif.de lesen. Also deine "wörtliche" Bedeutung greift hier nicht. Du musst zugeben, dass du mich beledigt hast, und das ist bei einer sachlichen Diskussion nicht angebracht.


Naja, dann laß es halt und erzähl weiter die Lüge vom "Frieden für Europa". Ist ja nicht Deine Lüge, sondern die Lüge der EU.

Schönen Abend noch.

GKr
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[…1.2.2.1.2.1.1.1.1.1.1.2] Müller2 antwortet auf GKr
25.12.2006 19:51
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Es ist nicht beleidigend gemeint. Wie könnte es eine Beleidigung sein, blind und taub zu sein?
Es ist wörtlich gemeint.
Denn Du wenn Du nicht blind bist, dann kannst du in jeder Nachrichtensendung sehen, daß Europa krieg führt. Und wenn Du nicht taub bist, dann kannst Du das in jeder Nachrichten-Sendung im Radio hören.
Wenn ich blind wäre, könnte ich z.B. nicht bei teltarif.de lesen. Also deine "wörtliche" Bedeutung greift hier nicht. Du musst zugeben, dass du mich beledigt hast, und das ist bei einer sachlichen Diskussion nicht angebracht.

Die kannst ja vertreten, daß Europa einen "gerechten" Krieg geführt hat. Aber Krieg ist Krieg. Frag' mal die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien. Und nur darum ging es bei Deiner Phrase "Garant
für den Frieden in Europa".
Nun gut, dann war ich wohl etwas unpräzise. Ich meinte bei diesem Zitat mit Europa die Europäische Union. So ist es aber auch im ursprünglichen Sinne des Zitats gemeint.

Die EU hat Truppen im Kongo und im Libanon.
Und was ist schlecht daran? Diese Truppen haben den sicheren Ablauf der Wahlen im Kongo sichergestellt und einen erneuten Ausbruch eines Bürgerkriegs verhindert. Demokratie muss immer wieder aufs Neue verteigigt werden. Sie ist NICHT selbstverständlich!

Noch einmal: Es geht nicht um eine moralische Wertung eines Krieges. Es geht um die Tatsache, daß Krieg geführt wird.
Das Zitat "Garant des Friedens in Europa" bezieht sich auf Europa, nicht auf Afrika.
Und im Kongo geht es, wenn überhaupt, ganz zuletzt um die dortigen Bürger. Es geht um die Sicherung der Rohstoffe dieses Landes.
Es muß einigermaßen Ruhe herrschen im Land, um diese von den internationelen Konzernen fördern zu können. Dies zeigt, daß nun die Armee des "Sieger dieser demokratischen Wahl" aufgerüstet wird. U.a. liefern die deutschen Rüstungskonzerne in viele Länder Afrikas Waffen u.a. Kriegsmaterial. Und genau das werden sie auch in den Kongo exportieren.
Das ist deine Meinung. Formal ging es um die Sicherstellung eines friedlichen Ablaufs einer demokratischen Wahl. Wenn dir der Wahlausgang nicht gefällt, muss du als Demokrat das hinnehmen und versuche bei der nächsten Wahl ein anderes Ergebnis auf demoktratischem Wege zu erzielen.

Wovon sprichst Du eigentlich, wenn Du schreibst "Garant des Friedens in Europa!". Du läßt Dich - mit Verlaub -
einlullen von den Politikern, die Du wählst.
Pardon, aber leider verstehst du nicht, was ich mit diesem Satz meine. Mit "Garant des Friedens in Europa" meine ich z.B.
die Tatsache, dass wir hier in Deutschland schon seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr hatten. Das ist eine der längten Friedensperioden in der deutschen Geschichte. Und das ist NICHT selbstverständlich. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen und friedliche Zusammenarbeit in Europa, einer Zusammenarbeit die als Ergebnis die EU hatte und die zu einer immer weitergehenden Verflechtung zwischen den Staaten Europas führt.

Da hast Du recht. Wir hatten seit über 60 Jahren keinen Krieg in Deutschland. Wir führen diesen Krieg gemeinsam mit der EU im
Auftrag der Amerikaner außerhalb Europas. Wenn Du das als Fortschritt ansiehst..
Die EU führt keine Kriege "im Auftrag der Amerikaner". Die EU besteht aus 25 souveränen Mitgliedsstaaten. Die Beteiligung der Bundeswehr am Kampfeinsatz in Serbien wurde sogar vom Deutschen Bundestag beschlossen und damit von Volksvertretung des souveränen Deutschen Volkes legitimiert. Von einem "Auftrag der Amerikaner" zu sprechen, schmählert da nur unsere noch vergleichsweise junge deutsche Demokratie.
GKr

Hallo,

es ist wirklich erschreckend, wie gut die rot-grüne Gehirnwäsche in deutschen Schulen funktioniert, wenn ein junger Mann ("zweimal die gleiche Partei gewählt") ungehemmt solche derart versatzstückartigen pseudodemokratischen Floskeln zusammenschwadroniert. Der erste Generalsekretär der NATO, der Brite Lord Ismay, sagte in den 50iger Jahren das Ziel dieser Organisation sei es, die Amerikaner in Europa drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten. Das politisch-ökonomische Gegenstück zur NATO ist die EU, ihre Zielsetzungen sind letztlich identisch. Über die Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes derart verächtlich zu denken und zu sprechen, wie Du es in Deinen Beiträgen in diesem thread offenbart hast, ist einfach erbärmlich. Von Friedrich Nietzsche kennen wir den Unterschied zwischen Sklavenmoral und Herrenmoral. Ein besseres Beispiel für Sklavenmoral als Deine letzten Beiträge habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Es ist traurig wenn sich ein junger Mensch schon so wunderbar in einer Sklavenrolle eingerichtet hat, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint. Aber wahrscheinlich trägst nicht einmal Du die Schuld daran.

Gruß Müller2
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[…2.2.1.2.1.1.1.1.1.1.2.1] GKr antwortet auf Müller2
25.12.2006 20:00
Benutzer Müller2 schrieb:
Aber wahrscheinlich trägst nicht einmal Du die
Schuld daran.

Gruß Müller2

Das ist es ja.
Es ist nicht seine Schuld. Er weiß es gar nicht besser.
Und Du wirst nur Worthülsen zu lesen bekommen.
"Garant für den Frieden in Europa"
"60 Jahre Frieden in Deutschland"

Joh. Gleich kommen dann noch die "punktgenauen Verteidigungswaffen", die nie die Zivilbevölkerung treffen.

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[…2.1.2.1.1.1.1.1.1.2.1.1] 0700 antwortet auf GKr
25.12.2006 21:03
Ist doch schön, wenn die Versailler Verträge von einer aufoktroierten Institution wie der EU in angemessener Form weiter bestehen.
Das sichert den Frieden in Europa!
Den inneren sozialen Frieden sichern wir mit dem Verkauf, zum Beispiel der volkseigenen Stadien, Schwimmbäder...alles übrigens in "schlechteren" Zeiten gebaut usw.usw.usw.....
Moment..sagte ich WIR verkaufen....
Niemals-
ich könnt` kotzen!
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] Müller2 antwortet auf 0700
25.12.2006 21:28
Benutzer 0700 schrieb:
Ist doch schön, wenn die Versailler Verträge von einer aufoktroierten Institution wie der EU in angemessener Form weiter bestehen.
Das sichert den Frieden in Europa!
Den inneren sozialen Frieden sichern wir mit dem Verkauf, zum Beispiel der volkseigenen Stadien, Schwimmbäder...alles übrigens in "schlechteren" Zeiten gebaut usw.usw.usw.....
Moment..sagte ich WIR verkaufen....
Niemals-
ich könnt` kotzen!

Hallo,

es sind ja nicht einmal Versailler Verträge, dagegen würde vielleicht wenigstens ein gewißer Konsnens der Ablehnung bestehen. Daß dies nicht gut funktioniert haben die Allierten nach dem ersten Weltkrieg bemerkt. Die Methode Zuckerbrot und Peitsche war nach dem zweiten Krieg erfolgreicher. In einem chronisch selbstzweiflerischen Volk wie dem deutschen die Frage nach der Rechtfertigung der eigenen Existenz aufzuwerfen und mit entsprechender Dauerberieselung der umgedrehten "Funktionseliten" zu untermauern war bedeutend erfolgreicher. So merkt die "Kulturnation" erst am Ende der fetten Jahre, daß ihr schon vor Jahrzehnenten moralisch das Rückgrat gebrochen wurde. Es wird interessant sein zu beobachten, ob das jemals wieder heilen kann.

Gruß Müller2
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[…2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Müller2
25.12.2006 21:44
Benutzer Müller2 schrieb:

So merkt die "Kulturnation" erst am Ende der fetten Jahre, daß ihr schon vor Jahrzehnenten moralisch das Rückgrat gebrochen wurde. Es wird interessant sein zu beobachten, ob das jemals wieder heilen kann.

Gruß Müller2

Dazu müßte man die Faktoren ausgrenzen, die zu dieser Krankheit geführt haben.....und diese ist chronisch.
Schwierig, schwierig!
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] Müller2 antwortet auf 0700
25.12.2006 22:19
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

So merkt die "Kulturnation" erst am Ende der fetten Jahre, daß
ihr schon vor Jahrzehnenten moralisch das Rückgrat gebrochen wurde. Es wird interessant sein zu beobachten, ob das jemals
wieder heilen kann.

Gruß Müller2

Dazu müßte man die Faktoren ausgrenzen, die zu dieser Krankheit geführt haben.....und diese ist chronisch.
Schwierig, schwierig!

Hallo,

hübsch formuliert,wirklich.

Gruß Müller2
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[…2.2.1.2.1.1.1.1.1.1.2.2] Estico antwortet auf Müller2
25.12.2006 23:51
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Es ist nicht beleidigend gemeint. Wie könnte es eine Beleidigung sein, blind und taub zu sein?
Es ist wörtlich gemeint.
Denn Du wenn Du nicht blind bist, dann kannst du in jeder Nachrichtensendung sehen, daß Europa krieg führt. Und wenn Du nicht taub bist, dann kannst Du das in jeder Nachrichten-Sendung im Radio hören.
Wenn ich blind wäre, könnte ich z.B. nicht bei teltarif.de lesen. Also deine "wörtliche" Bedeutung greift hier nicht.
Du musst zugeben, dass du mich beledigt hast, und das ist bei einer sachlichen Diskussion nicht angebracht.

Die kannst ja vertreten, daß Europa einen "gerechten" Krieg geführt hat. Aber Krieg ist Krieg. Frag' mal die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien. Und nur darum ging es bei Deiner Phrase "Garant
für den Frieden in Europa".
Nun gut, dann war ich wohl etwas unpräzise. Ich meinte bei diesem Zitat mit Europa die Europäische Union. So ist es aber auch im ursprünglichen Sinne des Zitats gemeint.

Die EU hat Truppen im Kongo und im Libanon.
Und was ist schlecht daran? Diese Truppen haben den sicheren Ablauf der Wahlen im Kongo sichergestellt und einen erneuten Ausbruch eines Bürgerkriegs verhindert. Demokratie muss immer wieder aufs Neue verteigigt werden. Sie ist NICHT selbstverständlich!

Noch einmal: Es geht nicht um eine moralische Wertung eines Krieges. Es geht um die Tatsache, daß Krieg geführt wird.
Das Zitat "Garant des Friedens in Europa" bezieht sich auf Europa, nicht auf Afrika.
Und im Kongo geht es, wenn überhaupt, ganz zuletzt um die dortigen Bürger. Es geht um die Sicherung der Rohstoffe dieses Landes.
Es muß einigermaßen Ruhe herrschen im Land, um diese von den internationelen Konzernen fördern zu können. Dies zeigt, daß nun die Armee des "Sieger dieser demokratischen Wahl" aufgerüstet wird. U.a. liefern die deutschen Rüstungskonzerne in viele Länder Afrikas Waffen u.a. Kriegsmaterial. Und genau das werden sie auch in den Kongo exportieren.
Das ist deine Meinung. Formal ging es um die Sicherstellung eines friedlichen Ablaufs einer demokratischen Wahl. Wenn dir der Wahlausgang nicht gefällt, muss du als Demokrat das hinnehmen und versuche bei der nächsten Wahl ein anderes Ergebnis auf demoktratischem Wege zu erzielen.

Wovon sprichst Du eigentlich, wenn Du schreibst "Garant des Friedens in Europa!". Du läßt Dich - mit Verlaub -
einlullen von den Politikern, die Du wählst.
Pardon, aber leider verstehst du nicht, was ich mit diesem Satz meine. Mit "Garant des Friedens in Europa" meine ich z.B.
die Tatsache, dass wir hier in Deutschland schon seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr hatten. Das ist eine der längten Friedensperioden in der deutschen Geschichte. Und das ist NICHT selbstverständlich. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen und friedliche Zusammenarbeit in Europa, einer Zusammenarbeit die als Ergebnis die EU hatte und die zu einer immer weitergehenden Verflechtung zwischen den Staaten Europas führt.

Da hast Du recht. Wir hatten seit über 60 Jahren keinen Krieg in Deutschland. Wir führen diesen Krieg gemeinsam mit der EU im
Auftrag der Amerikaner außerhalb Europas. Wenn Du das als Fortschritt ansiehst..
Die EU führt keine Kriege "im Auftrag der Amerikaner". Die EU besteht aus 25 souveränen Mitgliedsstaaten. Die Beteiligung der Bundeswehr am Kampfeinsatz in Serbien wurde sogar vom Deutschen Bundestag beschlossen und damit von Volksvertretung des souveränen Deutschen Volkes legitimiert. Von einem "Auftrag der Amerikaner" zu sprechen, schmählert da nur unsere noch vergleichsweise junge deutsche Demokratie.
GKr

Hallo,

es ist wirklich erschreckend, wie gut die rot-grüne Gehirnwäsche in deutschen Schulen funktioniert, wenn ein junger Mann ("zweimal die gleiche Partei gewählt") ungehemmt solche derart versatzstückartigen pseudodemokratischen Floskeln zusammenschwadroniert. Der erste Generalsekretär der NATO, der Brite Lord Ismay, sagte in den 50iger Jahren das Ziel dieser Organisation sei es, die Amerikaner in Europa drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten.

In Anbetracht der Umstände der damaligen Zeit ein durchaus verständliches Zitat. Ohne die NATO und die Amerikaner würden wie heute in einem anderen Europa leben, das ist Fakt; Stalin hat nicht an der Elbe halt gemacht, weil es dort so schön ist.

Das politisch-ökonomische Gegenstück zur NATO ist die EU, ihre Zielsetzungen sind letztlich identisch.

Das wage ich zu bezweifeln.

Über die Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes derart verächtlich zu denken und zu sprechen, wie Du es in Deinen Beiträgen in diesem thread offenbart hast, ist einfach erbärmlich. Von Friedrich Nietzsche kennen wir den Unterschied zwischen Sklavenmoral und Herrenmoral. Ein besseres Beispiel für Sklavenmoral als Deine letzten Beiträge habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Es ist traurig wenn sich ein junger Mensch schon so wunderbar in einer Sklavenrolle eingerichtet hat, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint. Aber wahrscheinlich trägst nicht einmal Du die Schuld daran.

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Gruß Müller2



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[…2.1.2.1.1.1.1.1.1.2.2.1] Müller2 antwortet auf Estico
26.12.2006 00:18

einmal geändert am 26.12.2006 00:21
Benutzer Estico schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Es ist nicht beleidigend gemeint. Wie könnte es eine Beleidigung sein, blind und taub zu sein?
Es ist wörtlich gemeint.
Denn Du wenn Du nicht blind bist, dann kannst du in jeder Nachrichtensendung sehen, daß Europa krieg führt. Und wenn Du nicht taub bist, dann kannst Du das in jeder Nachrichten-Sendung im Radio hören.
Wenn ich blind wäre, könnte ich z.B. nicht bei teltarif.de lesen. Also deine "wörtliche" Bedeutung greift hier nicht.
Du musst zugeben, dass du mich beledigt hast, und das ist bei einer sachlichen Diskussion nicht angebracht.

Die kannst ja vertreten, daß Europa einen "gerechten" Krieg geführt hat. Aber Krieg ist Krieg. Frag' mal die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien. Und nur darum ging es bei Deiner Phrase "Garant
für den Frieden in Europa".
Nun gut, dann war ich wohl etwas unpräzise. Ich meinte bei diesem Zitat mit Europa die Europäische Union. So ist es aber auch im ursprünglichen Sinne des Zitats gemeint.

Die EU hat Truppen im Kongo und im Libanon.
Und was ist schlecht daran? Diese Truppen haben den sicheren Ablauf der Wahlen im Kongo sichergestellt und einen erneuten Ausbruch eines Bürgerkriegs verhindert. Demokratie muss immer wieder aufs Neue verteigigt werden. Sie ist NICHT selbstverständlich!

Noch einmal: Es geht nicht um eine moralische Wertung eines Krieges. Es geht um die Tatsache, daß Krieg geführt wird.
Das Zitat "Garant des Friedens in Europa" bezieht sich auf Europa, nicht auf Afrika.
Und im Kongo geht es, wenn überhaupt, ganz zuletzt um die dortigen Bürger. Es geht um die Sicherung der Rohstoffe dieses Landes.
Es muß einigermaßen Ruhe herrschen im Land, um diese von den internationelen Konzernen fördern zu können. Dies zeigt, daß nun die Armee des "Sieger dieser demokratischen Wahl" aufgerüstet wird. U.a. liefern die deutschen Rüstungskonzerne in viele Länder Afrikas Waffen u.a. Kriegsmaterial. Und genau das werden sie auch in den Kongo exportieren.
Das ist deine Meinung. Formal ging es um die Sicherstellung eines friedlichen Ablaufs einer demokratischen Wahl. Wenn dir der Wahlausgang nicht gefällt, muss du als Demokrat das hinnehmen und versuche bei der nächsten Wahl ein anderes Ergebnis auf demoktratischem Wege zu erzielen.

Wovon sprichst Du eigentlich, wenn Du schreibst "Garant des Friedens in Europa!". Du läßt Dich - mit Verlaub -
einlullen von den Politikern, die Du wählst.
Pardon, aber leider verstehst du nicht, was ich mit diesem Satz meine. Mit "Garant des Friedens in Europa" meine ich z.B.
die Tatsache, dass wir hier in Deutschland schon seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr hatten. Das ist eine der längten Friedensperioden in der deutschen Geschichte. Und das ist NICHT selbstverständlich. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen und friedliche Zusammenarbeit in Europa, einer Zusammenarbeit die als Ergebnis die EU hatte und die zu einer immer weitergehenden Verflechtung zwischen den Staaten Europas führt.

Da hast Du recht. Wir hatten seit über 60 Jahren keinen Krieg in Deutschland. Wir führen diesen Krieg gemeinsam mit der EU im
Auftrag der Amerikaner außerhalb Europas. Wenn Du das als Fortschritt ansiehst..
Die EU führt keine Kriege "im Auftrag der Amerikaner". Die EU besteht aus 25 souveränen Mitgliedsstaaten. Die Beteiligung der Bundeswehr am Kampfeinsatz in Serbien wurde sogar vom Deutschen Bundestag beschlossen und damit von Volksvertretung des souveränen Deutschen Volkes legitimiert. Von einem "Auftrag der Amerikaner" zu sprechen, schmählert da nur unsere noch vergleichsweise junge deutsche Demokratie.
GKr

Hallo,

es ist wirklich erschreckend, wie gut die rot-grüne Gehirnwäsche in deutschen Schulen funktioniert, wenn ein junger Mann ("zweimal die gleiche Partei gewählt") ungehemmt solche derart versatzstückartigen pseudodemokratischen Floskeln zusammenschwadroniert. Der erste Generalsekretär der NATO, der Brite Lord Ismay, sagte in den 50iger Jahren das Ziel dieser Organisation sei es, die Amerikaner in Europa drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten.

In Anbetracht der Umstände der damaligen Zeit ein durchaus verständliches Zitat. Ohne die NATO und die Amerikaner würden wie heute in einem anderen Europa leben, das ist Fakt; Stalin hat nicht an der Elbe halt gemacht, weil es dort so schön ist.

Hallo,

zunächst einmal muß ich Dir wohl mitteilen, daß ich Selbstverachtung nicht als Tugend ansehen kann. Wenn Dir die Rolle des Parias solch große Freude bereitet, ist das Deine Angelegenheit. Ein ganzes Volk darf sich nicht in diese Rolle drängen lassen.
Ohne die Amerikaner würden wir heute sicher in einem anderen Europa leben, möglicherweise in einem besseren. Wenn sie sich 1917 nicht auf Seiten ihrer angelsächsischen Brüder in einen Krieg zwischen vollkommen ausgebluteten Nationen eingemischt hätten, wäre der "europäische Bürgerkrieg" des 20. Jahrhunderts vielleicht vorzeitig und ohne die bekannten Exzesse beendet worden, aber das ist natürlich Spekulation.
Sicher ist jedoch, daß sie über 50 Jahre bereit waren, uns bis zu unserem letzen Atemzug gegen die Russen zu verteidigen und uns bis heute mit der größten Truppenpräsenz außerhalb der USA kontrollieren.

Das politisch-ökonomische Gegenstück zur NATO ist die EU, ihre Zielsetzungen sind letztlich identisch.

Das wage ich zu bezweifeln.

Das steht Dir völlig offen, ist kein Argument und übersieht vor allem vollständig die historische Wahrheit. (Sagt Dir der Begriff Montanunion eigentlich etwas?)

Über die Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes derart verächtlich zu denken und zu sprechen, wie Du es in Deinen Beiträgen in diesem thread offenbart hast, ist einfach erbärmlich. Von Friedrich Nietzsche kennen wir den Unterschied zwischen Sklavenmoral und Herrenmoral. Ein besseres Beispiel für Sklavenmoral als Deine letzten Beiträge habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Es ist traurig wenn sich ein junger Mensch schon so wunderbar in einer Sklavenrolle eingerichtet hat, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint. Aber wahrscheinlich trägst nicht einmal Du die Schuld daran.

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Und dies Problem ist sicherlich zur Zufriedenheit aller gelöst, wenn die Deutschen auf ewige Zeiten die Melkkuh und den Sündenbock in einer seltsamen Personalunion mimen.
Naja, Selbstachtung ist eben nicht jedermanns Sache. Anders ausgedrückt: Sklavenmoral die Zweite...

Gruß Müller2

Gruß Müller2



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[…1.2.1.1.1.1.1.1.2.2.1.1] 0700 antwortet auf Müller2
26.12.2006 00:48
Benutzer Müller2 schrieb:
Sicher ist jedoch, daß sie über 50 Jahre bereit waren, uns bis zu unserem letzen Atemzug gegen die Russen zu verteidigen und uns bis heute mit der größten Truppenpräsenz außerhalb der USA kontrollieren.

Wenn man das durch zwei teilt, erhält man:

SCHRÖDER!

Ein "Mann" gegen ganze Armeen....
Ein Aspekt, den wir nicht außer Acht lassen sollten!
Das wäre so, als ob Lafontaine unbewußt gegen Kleinwüchsigkeit und lange Nasen kämpfen würde......

wenn die Deutschen auf ewige Zeiten die Melkkuh und den Sündenbock in einer seltsamen Personalunion mimen. Naja, Selbstachtung ist eben nicht jedermanns Sache. Anders ausgedrückt: Sklavenmoral die Zweite...

Gruß Müller2

Gruß Müller2
>
Einverstanden!
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[…2.1.1.1.1.1.1.2.2.1.1.1] Müller2 antwortet auf 0700
26.12.2006 00:55
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Sicher ist jedoch, daß sie über 50 Jahre bereit waren, uns bis zu unserem letzen Atemzug gegen die Russen zu verteidigen und uns bis heute mit der größten Truppenpräsenz außerhalb der USA kontrollieren.

Wenn man das durch zwei teilt, erhält man:

SCHRÖDER!

Ein "Mann" gegen ganze Armeen....
Ein Aspekt, den wir nicht außer Acht lassen sollten! Das wäre so, als ob Lafontaine unbewußt gegen Kleinwüchsigkeit und lange Nasen kämpfen würde......

Hallo,

Tatsache ist jedoch, daß uns der genannte Kleinwüchsige (auch Schröder ist ja nicht gerade ein Hüne) ganz bewußt im Palast der sozialen Gerechtigkeit eine lange Nase dreht.

Gruß Müller2


wenn die Deutschen auf ewige Zeiten die Melkkuh und den Sündenbock in einer seltsamen Personalunion mimen. Naja, Selbstachtung ist eben nicht jedermanns Sache. Anders ausgedrückt: Sklavenmoral die Zweite...

Gruß Müller2

Gruß Müller2
>
Einverstanden!
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[…1.1.1.1.1.1.2.2.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Müller2
26.12.2006 01:07
Benutzer Müller2 schrieb:
Hallo,

Tatsache ist jedoch, daß uns der genannte Kleinwüchsige (auch Schröder ist ja nicht gerade ein Hüne) ganz bewußt im Palast der sozialen Gerechtigkeit eine lange Nase dreht.

Gruß Müller2


Tja, wenn es den "Ich bin klein, meine Nase ist lang" Antidiskriminie­rungsparagraphen nicht gäbe.....!
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.2.2.1.2] Estico antwortet auf Müller2
26.12.2006 12:29
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer Estico schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Es ist nicht beleidigend gemeint. Wie könnte es eine Beleidigung sein, blind und taub zu sein?
Es ist wörtlich gemeint.
Denn Du wenn Du nicht blind bist, dann kannst du in jeder Nachrichtensendung sehen, daß Europa krieg führt. Und wenn Du nicht taub bist, dann kannst Du das in jeder Nachrichten-Sendung im Radio hören.
Wenn ich blind wäre, könnte ich z.B. nicht bei teltarif.de lesen. Also deine "wörtliche" Bedeutung greift hier nicht.
Du musst zugeben, dass du mich beledigt hast, und das ist bei einer sachlichen Diskussion nicht angebracht.

Die kannst ja vertreten, daß Europa einen "gerechten" Krieg geführt hat. Aber Krieg ist Krieg. Frag' mal die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien. Und nur darum ging es bei Deiner Phrase "Garant
für den Frieden in Europa".
Nun gut, dann war ich wohl etwas unpräzise. Ich meinte bei diesem Zitat mit Europa die Europäische Union. So ist es aber auch im ursprünglichen Sinne des Zitats gemeint.

Die EU hat Truppen im Kongo und im Libanon.
Und was ist schlecht daran? Diese Truppen haben den sicheren Ablauf der Wahlen im Kongo sichergestellt und einen erneuten Ausbruch eines Bürgerkriegs verhindert. Demokratie muss immer wieder aufs Neue verteigigt werden. Sie ist NICHT selbstverständlich!

Noch einmal: Es geht nicht um eine moralische Wertung eines Krieges. Es geht um die Tatsache, daß Krieg geführt wird.
Das Zitat "Garant des Friedens in Europa" bezieht sich auf Europa, nicht auf Afrika.
Und im Kongo geht es, wenn überhaupt, ganz zuletzt um die dortigen Bürger. Es geht um die Sicherung der Rohstoffe dieses Landes.
Es muß einigermaßen Ruhe herrschen im Land, um diese von den internationelen Konzernen fördern zu können. Dies zeigt, daß nun die Armee des "Sieger dieser demokratischen Wahl" aufgerüstet wird. U.a. liefern die deutschen Rüstungskonzerne in viele Länder Afrikas Waffen u.a. Kriegsmaterial. Und genau das werden sie auch in den Kongo exportieren.
Das ist deine Meinung. Formal ging es um die Sicherstellung eines friedlichen Ablaufs einer demokratischen Wahl. Wenn dir der Wahlausgang nicht gefällt, muss du als Demokrat das hinnehmen und versuche bei der nächsten Wahl ein anderes Ergebnis auf demoktratischem Wege zu erzielen.

Wovon sprichst Du eigentlich, wenn Du schreibst "Garant des Friedens in Europa!". Du läßt Dich - mit Verlaub -
einlullen von den Politikern, die Du wählst.
Pardon, aber leider verstehst du nicht, was ich mit diesem Satz meine. Mit "Garant des Friedens in Europa" meine ich z.B.
die Tatsache, dass wir hier in Deutschland schon seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr hatten. Das ist eine der längten Friedensperioden in der deutschen Geschichte. Und das ist NICHT selbstverständlich. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen und friedliche Zusammenarbeit in Europa, einer Zusammenarbeit die als Ergebnis die EU hatte und die zu einer immer weitergehenden Verflechtung zwischen den Staaten Europas führt.

Da hast Du recht. Wir hatten seit über 60 Jahren keinen Krieg in Deutschland. Wir führen diesen Krieg gemeinsam mit der EU im
Auftrag der Amerikaner außerhalb Europas. Wenn Du das als Fortschritt ansiehst..
Die EU führt keine Kriege "im Auftrag der Amerikaner". Die EU besteht aus 25 souveränen Mitgliedsstaaten. Die Beteiligung der Bundeswehr am Kampfeinsatz in Serbien wurde sogar vom Deutschen Bundestag beschlossen und damit von Volksvertretung des souveränen Deutschen Volkes legitimiert. Von einem "Auftrag der Amerikaner" zu sprechen, schmählert da nur unsere noch vergleichsweise junge deutsche Demokratie.
GKr

Hallo,

es ist wirklich erschreckend, wie gut die rot-grüne Gehirnwäsche in deutschen Schulen funktioniert, wenn ein junger Mann ("zweimal die gleiche Partei gewählt") ungehemmt solche derart versatzstückartigen pseudodemokratischen Floskeln zusammenschwadroniert. Der erste Generalsekretär der NATO, der Brite Lord Ismay, sagte in den 50iger Jahren das Ziel dieser Organisation sei es, die Amerikaner in Europa drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten.

In Anbetracht der Umstände der damaligen Zeit ein durchaus verständliches Zitat. Ohne die NATO und die Amerikaner würden wie heute in einem anderen Europa leben, das ist Fakt; Stalin hat nicht an der Elbe halt gemacht, weil es dort so schön ist.

Hallo,

zunächst einmal muß ich Dir wohl mitteilen, daß ich Selbstverachtung nicht als Tugend ansehen kann. Wenn Dir die Rolle des Parias solch große Freude bereitet, ist das Deine Angelegenheit. Ein ganzes Volk darf sich nicht in diese Rolle drängen lassen.

Wo bitteschön behaupte ich das? Wessen Paria sollte ich dann sein?

Ohne die Amerikaner würden wir heute sicher in einem anderen Europa leben, möglicherweise in einem besseren.

Frag mal die Bevölkerung im Baltikum: dort wäre man froh gewesen, die Amerikaner hätten die "Eier" gehabt und ihrerseits nicht an der Elbe angehalten.

Wenn sie sich 1917 nicht auf Seiten ihrer angelsächsischen Brüder in einen Krieg zwischen vollkommen ausgebluteten Nationen eingemischt hätten, wäre der "europäische Bürgerkrieg" des 20. Jahrhunderts vielleicht vorzeitig und ohne die bekannten Exzesse beendet worden, aber das ist natürlich Spekulation.

Der I. Weltkrieg als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts; in der Tat eine intereassante Theorie, aber eine Diskussion würde den Rahmen hier sprengen.

Sicher ist jedoch, daß sie über 50 Jahre bereit waren, uns bis zu unserem letzen Atemzug gegen die Russen zu verteidigen und uns bis heute mit der größten Truppenpräsenz außerhalb der USA kontrollieren.

Nun ziehen sich die Amerikaner schrittweise zurück, und das Gejammer ist groß, ganze Regionen haben ja nicht schlecht von den "bösen Amis" gelebt. Das ist pure Doppelmoral.

Das politisch-ökonomische Gegenstück zur NATO ist die EU, ihre Zielsetzungen sind letztlich identisch.

Das wage ich zu bezweifeln.

Das steht Dir völlig offen, ist kein Argument und übersieht vor allem vollständig die historische Wahrheit. (Sagt Dir der Begriff Montanunion eigentlich etwas?)

Ja, dieser Bergriff sagt mir etwas. Jetzt willst Du mir gleich sagen, daß die Franzosen unsere Kohlevorkommen ausgeplündert haben?

Über die Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes derart verächtlich zu denken und zu sprechen, wie Du es in Deinen Beiträgen in diesem thread offenbart hast, ist einfach erbärmlich. Von Friedrich Nietzsche kennen wir den Unterschied zwischen Sklavenmoral und Herrenmoral. Ein besseres Beispiel für Sklavenmoral als Deine letzten Beiträge habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Es ist traurig wenn sich ein junger Mensch schon so wunderbar in einer Sklavenrolle eingerichtet hat, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint. Aber wahrscheinlich trägst nicht einmal Du die Schuld daran.

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Und dies Problem ist sicherlich zur Zufriedenheit aller gelöst, wenn die Deutschen auf ewige Zeiten die Melkkuh und den Sündenbock in einer seltsamen Personalunion mimen. Naja, Selbstachtung ist eben nicht jedermanns Sache. Anders ausgedrückt: Sklavenmoral die Zweite...

Letzeren Satz werde ich nicht kommentieren; aber halte Dich bitte mit persönlihchen Beleidiguen zurück.

Gruß Müller2

Gruß Müller2



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[…2.1.1.1.1.1.1.2.2.1.2.1] Müller2 antwortet auf Estico
26.12.2006 13:30

einmal geändert am 26.12.2006 13:57
Benutzer Estico schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer Estico schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Es ist nicht beleidigend gemeint. Wie könnte es eine Beleidigung sein, blind und taub zu sein?
Es ist wörtlich gemeint.
Denn Du wenn Du nicht blind bist, dann kannst du in jeder Nachrichtensendung sehen, daß Europa krieg führt. Und wenn Du nicht taub bist, dann kannst Du das in jeder Nachrichten-Sendung im Radio hören.
Wenn ich blind wäre, könnte ich z.B. nicht bei teltarif.de lesen. Also deine "wörtliche" Bedeutung greift hier nicht.
Du musst zugeben, dass du mich beledigt hast, und das ist bei einer sachlichen Diskussion nicht angebracht.

Die kannst ja vertreten, daß Europa einen "gerechten" Krieg geführt hat. Aber Krieg ist Krieg. Frag' mal die Bevölkerung in Ex-Jugoslawien. Und nur darum ging es bei Deiner Phrase "Garant
für den Frieden in Europa".
Nun gut, dann war ich wohl etwas unpräzise. Ich meinte bei diesem Zitat mit Europa die Europäische Union. So ist es aber auch im ursprünglichen Sinne des Zitats gemeint.

Die EU hat Truppen im Kongo und im Libanon.
Und was ist schlecht daran? Diese Truppen haben den sicheren Ablauf der Wahlen im Kongo sichergestellt und einen erneuten Ausbruch eines Bürgerkriegs verhindert. Demokratie muss immer wieder aufs Neue verteigigt werden. Sie ist NICHT selbstverständlich!

Noch einmal: Es geht nicht um eine moralische Wertung eines Krieges. Es geht um die Tatsache, daß Krieg geführt wird.
Das Zitat "Garant des Friedens in Europa" bezieht sich auf Europa, nicht auf Afrika.
Und im Kongo geht es, wenn überhaupt, ganz zuletzt um die dortigen Bürger. Es geht um die Sicherung der Rohstoffe dieses Landes.
Es muß einigermaßen Ruhe herrschen im Land, um diese von den internationelen Konzernen fördern zu können. Dies zeigt, daß nun die Armee des "Sieger dieser demokratischen Wahl" aufgerüstet wird. U.a. liefern die deutschen Rüstungskonzerne in viele Länder Afrikas Waffen u.a. Kriegsmaterial. Und genau das werden sie auch in den Kongo exportieren.
Das ist deine Meinung. Formal ging es um die Sicherstellung eines friedlichen Ablaufs einer demokratischen Wahl. Wenn dir der Wahlausgang nicht gefällt, muss du als Demokrat das hinnehmen und versuche bei der nächsten Wahl ein anderes Ergebnis auf demoktratischem Wege zu erzielen.

Wovon sprichst Du eigentlich, wenn Du schreibst "Garant des Friedens in Europa!". Du läßt Dich - mit Verlaub -
einlullen von den Politikern, die Du wählst.
Pardon, aber leider verstehst du nicht, was ich mit diesem Satz meine. Mit "Garant des Friedens in Europa" meine ich z.B.
die Tatsache, dass wir hier in Deutschland schon seit über 60 Jahren keinen Krieg mehr hatten. Das ist eine der längten Friedensperioden in der deutschen Geschichte. Und das ist NICHT selbstverständlich. Das ist das Ergebnis der erfolgreichen und friedliche Zusammenarbeit in Europa, einer Zusammenarbeit die als Ergebnis die EU hatte und die zu einer immer weitergehenden Verflechtung zwischen den Staaten Europas führt.

Da hast Du recht. Wir hatten seit über 60 Jahren keinen Krieg in Deutschland. Wir führen diesen Krieg gemeinsam mit der EU im
Auftrag der Amerikaner außerhalb Europas. Wenn Du das als Fortschritt ansiehst..
Die EU führt keine Kriege "im Auftrag der Amerikaner". Die EU besteht aus 25 souveränen Mitgliedsstaaten. Die Beteiligung der Bundeswehr am Kampfeinsatz in Serbien wurde sogar vom Deutschen Bundestag beschlossen und damit von Volksvertretung des souveränen Deutschen Volkes legitimiert. Von einem "Auftrag der Amerikaner" zu sprechen, schmählert da nur unsere noch vergleichsweise junge deutsche Demokratie.
GKr

Hallo,

es ist wirklich erschreckend, wie gut die rot-grüne Gehirnwäsche in deutschen Schulen funktioniert, wenn ein junger Mann ("zweimal die gleiche Partei gewählt") ungehemmt solche derart versatzstückartigen pseudodemokratischen Floskeln zusammenschwadroniert. Der erste Generalsekretär der NATO, der Brite Lord Ismay, sagte in den 50iger Jahren das Ziel dieser Organisation sei es, die Amerikaner in Europa drinnen, die Russen draußen und die Deutschen unten zu halten.

In Anbetracht der Umstände der damaligen Zeit ein durchaus verständliches Zitat. Ohne die NATO und die Amerikaner würden wie heute in einem anderen Europa leben, das ist Fakt; Stalin hat nicht an der Elbe halt gemacht, weil es dort so schön ist.

Hallo,

zunächst einmal muß ich Dir wohl mitteilen, daß ich Selbstverachtung nicht als Tugend ansehen kann. Wenn Dir die Rolle des Parias solch große Freude bereitet, ist das Deine Angelegenheit. Ein ganzes Volk darf sich nicht in diese Rolle drängen lassen.

Hallo,

Wo bitteschön behaupte ich das? Wessen Paria sollte ich dann sein?

Zunächst einmal scheint es mir für einen Deutschen kein Zeichen allzu großer Selbstachtung zu sein, wenn er den Wunsch der Westalliierten, Deutschland "unten" zu halten für so erfreulich hält. Der Morgenthauplan war auch so ein feiner Einfall unserer westalliierten Befreier (Originalzitat Roosevelt:"Man muß dieses verdammte Volk kastrieren.") Ich vermute, daß Du auch dem größeres Verständnis entgegen bringst, selbst wenn seine Realisierung für Dich eine erschreckend hohe Gefahr der Nichtexistenz hervorgerufen haben würde. Das uns das erspart blieb, haben wir letztlich nur Stalin zu verdanken.
Wo Deutschland als Paria behandelt wird? Da kann ich Dir eine ganze Reihe von Beispielen nennen: Angefangen mit der bis heute gültigen "Feindstaatenklausel" der UN-Charta, die besagt, daß jede der Siegermächte ohne Zustimmung der UNO berechtigt ist, nach eigenem Gutdünken militärisch gegen die Feindstaaten des 2.Weltkrieges (d.h. insb. Deutschland und Japan) vorzugehen.
Ein weiteres hübsches Beispiel ist z.B. die Tatsache, daß in der EU bis heute de facto nur Englisch und Französisch Arbeitssprachen sind, während die häufigste Muttersprache der "EU-Bürger" zweifelslos Deutsch ist. Dies ist nur einer der Gründe für die systematische Unterrepräsentierung Deutschlands in (fast) allen EU-Institutionen. Von der chronischer Rolle der Deutschen als Goldesel der EU bei gleichzeitgem Britenrabatt will ich garnicht anfangen. Die Liste liese sich durchaus fortsetzen und zusammenfassend würde ich sagen, genau so behandelt man Aussätzige.

Ohne die Amerikaner würden wir heute sicher in einem anderen Europa leben, möglicherweise in einem besseren.


Frag mal die Bevölkerung im Baltikum: dort wäre man froh gewesen, die Amerikaner hätten die "Eier" gehabt und ihrerseits nicht an der Elbe angehalten.

Das ist ein Bombenargument, die Balten haben übrigens genau wie die Weißrussen und die Ukrainer auch den vermeintlichen Befreiern von der deutschen Wehrmacht zugejubelt. Die war nur dumm genug, sich diese Sympathien rasch und gründlich zu verscherzen.

Wenn sie sich 1917 nicht auf Seiten ihrer angelsächsischen Brüder in einen Krieg zwischen vollkommen ausgebluteten Nationen eingemischt hätten, wäre der "europäische Bürgerkrieg" des 20.
Jahrhunderts vielleicht vorzeitig und ohne die bekannten Exzesse beendet worden, aber das ist natürlich Spekulation.

Der I. Weltkrieg als die "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts; in der Tat eine intereassante Theorie, aber eine Diskussion würde den Rahmen hier sprengen.

Da hast Du recht, diese Diskussion könnte sehr länglich werden, was ihre Relevanz jedoch keinesfalls schmälert.

Sicher ist jedoch, daß sie über 50 Jahre bereit waren, uns bis zu unserem letzen Atemzug gegen die Russen zu verteidigen und uns bis heute mit der größten Truppenpräsenz außerhalb der USA kontrollieren.

Nun ziehen sich die Amerikaner schrittweise zurück, und das Gejammer ist groß, ganze Regionen haben ja nicht schlecht von den "bösen Amis" gelebt. Das ist pure Doppelmoral.

Nein, pure Doppelmoral ist es zu behaupten, daß Deutschland durch den Abzug der US-Armee verlieren würde. Vielleicht ist Dir nicht bekannt, daß Deutschland seinen lieben Verbündeten jährlich Stationierungskosten in zweistelliger Milliardenhöhe für deren "Schutz" zahlt. Damit kann man in strukturschwachen Regionen durchaus etwas anfangen. Von der Entlastung des Wohnungsmarktes in vielen Ballungsräumen will ich garnicht anfangen.

Das politisch-ökonomische Gegenstück zur NATO ist die EU, ihre Zielsetzungen sind letztlich identisch.

Das wage ich zu bezweifeln.

Das steht Dir völlig offen, ist kein Argument und übersieht vor allem vollständig die historische Wahrheit. (Sagt Dir der Begriff Montanunion eigentlich etwas?)

Ja, dieser Bergriff sagt mir etwas. Jetzt willst Du mir gleich sagen, daß die Franzosen unsere Kohlevorkommen ausgeplündert haben?

Nein, die Montanunion wurde, wie Euratom (also zwei der mit der EWG ursprünglich drei "europäischen Gemeinschaften") explizit gegründet um Deutschland für alle Zeiten die Möglichkeiten für eine autonome Wehrpolitik zu nehmen. Genau das sind die historischen Fundamente der EU.

Über die Freiheit und Souveränität des eigenen Volkes derart verächtlich zu denken und zu sprechen, wie Du es in Deinen Beiträgen in diesem thread offenbart hast, ist einfach erbärmlich. Von Friedrich Nietzsche kennen wir den Unterschied zwischen Sklavenmoral und Herrenmoral. Ein besseres Beispiel für Sklavenmoral als Deine letzten Beiträge habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
Es ist traurig wenn sich ein junger Mensch schon so wunderbar in einer Sklavenrolle eingerichtet hat, wie es bei Dir der Fall zu sein scheint. Aber wahrscheinlich trägst nicht einmal Du die Schuld daran.

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Und dies Problem ist sicherlich zur Zufriedenheit aller gelöst,
wenn die Deutschen auf ewige Zeiten die Melkkuh und den Sündenbock in einer seltsamen Personalunion mimen. Naja, Selbstachtung ist eben nicht jedermanns Sache. Anders ausgedrückt: Sklavenmoral die Zweite...

Auch wenn mir klar ist, daß sich der Begriff der "Sklavenmoral" nicht sehr freundlich anhört, war er durchaus nicht beleidigend gemeint, sondern bezeichnet ein bestimmtes moralphilosophisches Konzept. (Nietzsche liebte eben drastische Formulierungen.) Stark verkürzend bezeichnet es den Versuch schwacher oder nichtdurchsetzungskräftiger Personen oder Gruppen, sich durch die Etablierung entsprechender "freundlicher" moralischer Imperative wie Mitleid, Solidarität etc. vor den "Starken" zu schützen. Hier hinein paßt eben die in Deutschland weit verbreitete Haltung, sich als Musterdemokrat und Vorzeigeeuropäer zu gerieren, um so unter Preisgabe der eigenen nationalen Interessen und Identität, die feindliche Haltung der meisten europäischen Völker abzuwehren. Das ist nichts anderes als Sklavenmoral a la Nietzsche.

Gruß Müller2

Letzeren Satz werde ich nicht kommentieren; aber halte Dich bitte mit persönlihchen Beleidiguen zurück.

Gruß Müller2

Gruß Müller2



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[…2.1.2.1.1.1.1.1.1.2.2.2] GKr antwortet auf Estico
26.12.2006 09:50
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre.
Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat.
Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen
Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene, ein Schurkenstaat.

Ist das Deine Schöne, Neue Welt?

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[…1.2.1.1.1.1.1.1.2.2.2.1] klaussc antwortet auf GKr
26.12.2006 10:58
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre. Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat. Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen
Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene, ein Schurkenstaat.

Einen Zusammenschluss vieler Staaten zu einem gemeinsamen großen Verbund halte ich für wünschenswert.

Allerdings muss ein solcher Zusammenschluss von der Bevölkerung befürwortet und getragen werden. (Fast?) jeder "verordnete" Zusammenschluss ist daher wohl auch in der Vergangenheit gescheitert (Sowjetunion, Jugoslawien, Irak...). Sobald den mächtigen "Zusammenhalter" die Kraft verlässt, will sich die Bevölkerung wieder spalten :-(

Wir können ja in D schon mal damit beginnen die einzelnen Bundesländer zu einem großen Staat zu vereinigen, wenn das dann durch ist sehen wir weiter.

Hier können sich ja die Kultusminister zur Zeit nicht mal auf eine gemeinsame deutsche Rechtschreibung verständigen. So lange bereits so etwas Jahre dauert sollten wir vielleicht erst einmal Abstand davon nehmen auch noch den türkischen Sprachraum zu integrieren.

Gruß
Klaus

Gruß
Klaus


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[…2.1.1.1.1.1.1.2.2.2.1.1] Müller2 antwortet auf klaussc
26.12.2006 11:08
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre. Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat. Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene,
ein Schurkenstaat.

Einen Zusammenschluss vieler Staaten zu einem gemeinsamen großen Verbund halte ich für wünschenswert.

Allerdings muss ein solcher Zusammenschluss von der Bevölkerung befürwortet und getragen werden. (Fast?) jeder "verordnete" Zusammenschluss ist daher wohl auch in der Vergangenheit gescheitert (Sowjetunion, Jugoslawien, Irak...). Sobald den mächtigen "Zusammenhalter" die Kraft verlässt, will sich die Bevölkerung wieder spalten :-(

Wir können ja in D schon mal damit beginnen die einzelnen Bundesländer zu einem großen Staat zu vereinigen, wenn das dann durch ist sehen wir weiter.

Hallo,

mit solchen Äußerungen solltest Du sehr vorsichtig sein, da Du sonst schnell als wahrer Verfassungsfeind geoutet werden könntest. Der Föderalismus unterliegt in Deutschland in Form des Bundesstaatsprinzips dem "Ewigkeitsprinzip" des Art.79 GG, kann also auch mit hunderprozentiger Mehrheit von Bundestag und Bundesrat nicht abgeschafft werden. Das ist eben wahre Demokratie.

Gruß Müller2

Hier können sich ja die Kultusminister zur Zeit nicht mal auf eine gemeinsame deutsche Rechtschreibung verständigen. So lange bereits so etwas Jahre dauert sollten wir vielleicht erst einmal Abstand davon nehmen auch noch den türkischen Sprachraum zu integrieren.

Gruß
Klaus

Gruß
Klaus


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[…1.1.1.1.1.1.2.2.2.1.1.1] klaussc antwortet auf Müller2
26.12.2006 11:12
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre. Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat. Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene,
ein Schurkenstaat.

Einen Zusammenschluss vieler Staaten zu einem gemeinsamen großen Verbund halte ich für wünschenswert.

Allerdings muss ein solcher Zusammenschluss von der Bevölkerung befürwortet und getragen werden. (Fast?) jeder "verordnete" Zusammenschluss ist daher wohl auch in der Vergangenheit gescheitert (Sowjetunion, Jugoslawien, Irak...). Sobald den mächtigen "Zusammenhalter" die Kraft verlässt, will sich die
Bevölkerung wieder spalten :-(

Wir können ja in D schon mal damit beginnen die einzelnen Bundesländer zu einem großen Staat zu vereinigen, wenn das dann durch ist sehen wir weiter.

Hallo,

mit solchen Äußerungen solltest Du sehr vorsichtig sein, da Du sonst schnell als wahrer Verfassungsfeind geoutet werden könntest. Der Föderalismus unterliegt in Deutschland in Form des Bundesstaatsprinzips dem "Ewigkeitsprinzip" des Art.79 GG, kann also auch mit hunderprozentiger Mehrheit von Bundestag und Bundesrat nicht abgeschafft werden. Das ist eben wahre Demokratie.

Wir können ja die Schilder an den Grenzen der Bundesländer gerne behalten, solange die Verwaltung zentralisiert wird.

Gruß
Klaus
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[…1.1.1.1.1.2.2.2.1.1.1.1] Müller2 antwortet auf klaussc
26.12.2006 11:15

einmal geändert am 26.12.2006 11:17
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre. Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat. Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene,
ein Schurkenstaat.

Einen Zusammenschluss vieler Staaten zu einem gemeinsamen großen Verbund halte ich für wünschenswert.

Allerdings muss ein solcher Zusammenschluss von der Bevölkerung befürwortet und getragen werden. (Fast?) jeder "verordnete" Zusammenschluss ist daher wohl auch in der Vergangenheit gescheitert (Sowjetunion, Jugoslawien, Irak...). Sobald den mächtigen "Zusammenhalter" die Kraft verlässt, will sich die
Bevölkerung wieder spalten :-(

Wir können ja in D schon mal damit beginnen die einzelnen Bundesländer zu einem großen Staat zu vereinigen, wenn das dann durch ist sehen wir weiter.

Hallo,

mit solchen Äußerungen solltest Du sehr vorsichtig sein, da Du
sonst schnell als wahrer Verfassungsfeind geoutet werden könntest. Der Föderalismus unterliegt in Deutschland in Form des Bundesstaatsprinzips dem "Ewigkeitsprinzip" des Art.79 GG,
kann also auch mit hunderprozentiger Mehrheit von Bundestag und Bundesrat nicht abgeschafft werden. Das ist eben wahre Demokratie.

Wir können ja die Schilder an den Grenzen der Bundesländer gerne behalten, solange die Verwaltung zentralisiert wird.

Gruß
Klaus

Hallo,

ich bin kein Staatsrechtler, ich bezweifle allerdings stark daß eine derartige materielle Aushöhlung des Bundesstaatsprinzips verfassungsrechtlich zulässig wäre. Abschließend können das natürlich nur die roten Götter in Karlsruhe entscheiden.

Gruß Müller2
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[…1.1.1.1.2.2.2.1.1.1.1.1] klaussc antwortet auf Müller2
26.12.2006 11:33
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre. Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat. Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene,
ein Schurkenstaat.

Einen Zusammenschluss vieler Staaten zu einem gemeinsamen großen Verbund halte ich für wünschenswert.

Allerdings muss ein solcher Zusammenschluss von der Bevölkerung befürwortet und getragen werden. (Fast?) jeder "verordnete" Zusammenschluss ist daher wohl auch in der Vergangenheit gescheitert (Sowjetunion, Jugoslawien, Irak...). Sobald den mächtigen "Zusammenhalter" die Kraft verlässt, will sich die
Bevölkerung wieder spalten :-(

Wir können ja in D schon mal damit beginnen die einzelnen Bundesländer zu einem großen Staat zu vereinigen, wenn das dann durch ist sehen wir weiter.

Hallo,

mit solchen Äußerungen solltest Du sehr vorsichtig sein, da Du
sonst schnell als wahrer Verfassungsfeind geoutet werden könntest. Der Föderalismus unterliegt in Deutschland in Form des Bundesstaatsprinzips dem "Ewigkeitsprinzip" des Art.79 GG,
kann also auch mit hunderprozentiger Mehrheit von Bundestag und Bundesrat nicht abgeschafft werden. Das ist eben wahre Demokratie.

Wir können ja die Schilder an den Grenzen der Bundesländer gerne behalten, solange die Verwaltung zentralisiert wird.

Gruß
Klaus

Hallo,

ich bin kein Staatsrechtler, ich bezweifle allerdings stark daß eine derartige materielle Aushöhlung des Bundesstaatsprinzips verfassungsrechtlich zulässig wäre. Abschließend können das natürlich nur die roten Götter in Karlsruhe entscheiden.

Wir leisten uns 16 getrennte Länderparlamente und Regierungen mit allem drum und dran, die eigentlich alle sehr ähnliche Aufgaben haben. Sind aber nicht in der Lage die Synergien zum Wohle der Bevölkerung (und vor allem unserer Kinder, die den Schuldenberg einmal abtragen sollen) zu nutzen. Wollen aber auf der anderen Seite "mit Gewalt" und gegen die demokratische Entscheidung der Bevölkerung Europa vereinigen...

Gruß
Klaus

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[…1.1.1.2.2.2.1.1.1.1.1.1] Müller2 antwortet auf klaussc
26.12.2006 11:53

einmal geändert am 26.12.2006 11:56
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre. Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat. Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene,
ein Schurkenstaat.

Einen Zusammenschluss vieler Staaten zu einem gemeinsamen großen Verbund halte ich für wünschenswert.

Allerdings muss ein solcher Zusammenschluss von der Bevölkerung befürwortet und getragen werden. (Fast?) jeder "verordnete" Zusammenschluss ist daher wohl auch in der Vergangenheit gescheitert (Sowjetunion, Jugoslawien, Irak...). Sobald den mächtigen "Zusammenhalter" die Kraft verlässt, will sich die
Bevölkerung wieder spalten :-(

Wir können ja in D schon mal damit beginnen die einzelnen Bundesländer zu einem großen Staat zu vereinigen, wenn das dann durch ist sehen wir weiter.

Hallo,

mit solchen Äußerungen solltest Du sehr vorsichtig sein, da Du
sonst schnell als wahrer Verfassungsfeind geoutet werden könntest. Der Föderalismus unterliegt in Deutschland in Form des Bundesstaatsprinzips dem "Ewigkeitsprinzip" des Art.79 GG,
kann also auch mit hunderprozentiger Mehrheit von Bundestag und Bundesrat nicht abgeschafft werden. Das ist eben wahre Demokratie.

Wir können ja die Schilder an den Grenzen der Bundesländer gerne behalten, solange die Verwaltung zentralisiert wird.

Gruß
Klaus

Hallo,

ich bin kein Staatsrechtler, ich bezweifle allerdings stark daß
eine derartige materielle Aushöhlung des
Bundesstaatsprinzips verfassungsrechtlich zulässig wäre. Abschließend können das natürlich nur die roten Götter in Karlsruhe entscheiden.

Wir leisten uns 16 getrennte Länderparlamente und Regierungen mit allem drum und dran, die eigentlich alle sehr ähnliche Aufgaben haben. Sind aber nicht in der Lage die Synergien zum Wohle der Bevölkerung (und vor allem unserer Kinder, die den Schuldenberg einmal abtragen sollen) zu nutzen. Wollen aber auf der anderen Seite "mit Gewalt" und gegen die demokratische Entscheidung der Bevölkerung Europa vereinigen...

Gruß
Klaus

Hallo,

leider geht es nicht um die Frage, was vielleicht vernünftig wäre, sondern zunächst darum, was verfassungsrechtlich möglich ist. Einem Zusammenschluß einzelner Länder steht prinzipiell nichts im Wege. Die Frage ist nur, wo der Bundesstaat aufhört. Genügen drei Bundesländer oder zwei oder....

Gruß Müller2

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[…1.1.1.2.2.2.1.1.1.1.1.2] GKr antwortet auf klaussc
26.12.2006 11:58
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Immerhin hat Surfer mitbekommen, daß das Europa der Nationalstaaten die letzten 1000 Jahre sich mehr oder weniger selber zerfleischt hat, scheinbar scheint dieses Modell nicht zu funktionieren. Die EU mag vielleicht nicht die beste Alternative, eine andere fällt mir aber spontan nicht ein.

Nur überspringt Ihr dabei immer die letzten 60 Jahre. Genau so, als hätte sich Europa bis ca. ins Jahr 2000 gegenseitig zerfleischt und endlich, endlich gab es dann auch wirklich die reale EU mit einer Verfassung, über die kaum eine der Nationalstaaten es wagt, seine eigene Bevölkerung abstimmen zu lassen, da sie dasselbe Ergebnis wie in Frankreich und den Niederlanden zu erwarten hat. Also wird einfach fröhlich ohne Verfassung weiterregiert und die Nationalstaaten aufgelöst.

Weil es wohl zuvor ein einziges Zerfleischen gegeben hat. Und genau deshalb brauchen wir jetzt den Weltstaat, ja?

Nationalstaat = sich gegenseitig Zerfleischen Weltstaat = Friede, Freude, Eierkuchen

Und wer sich dem entgegenstellt, ist also entweder ein Unverbesserlicher und gehört der Vorzensur und der gesellschaftlichen Ächtung unterworfen oder, auf Staatsebene,
ein Schurkenstaat.

Einen Zusammenschluss vieler Staaten zu einem gemeinsamen großen Verbund halte ich für wünschenswert.

Allerdings muss ein solcher Zusammenschluss von der Bevölkerung befürwortet und getragen werden. (Fast?) jeder "verordnete" Zusammenschluss ist daher wohl auch in der Vergangenheit gescheitert (Sowjetunion, Jugoslawien, Irak...). Sobald den mächtigen "Zusammenhalter" die Kraft verlässt, will sich die
Bevölkerung wieder spalten :-(

Wir können ja in D schon mal damit beginnen die einzelnen Bundesländer zu einem großen Staat zu vereinigen, wenn das dann durch ist sehen wir weiter.

Hallo,

mit solchen Äußerungen solltest Du sehr vorsichtig sein, da Du
sonst schnell als wahrer Verfassungsfeind geoutet werden könntest. Der Föderalismus unterliegt in Deutschland in Form des Bundesstaatsprinzips dem "Ewigkeitsprinzip" des Art.79 GG,
kann also auch mit hunderprozentiger Mehrheit von Bundestag und Bundesrat nicht abgeschafft werden. Das ist eben wahre Demokratie.

Wir können ja die Schilder an den Grenzen der Bundesländer gerne behalten, solange die Verwaltung zentralisiert wird.

Gruß
Klaus

Hallo,

ich bin kein Staatsrechtler, ich bezweifle allerdings stark daß
eine derartige materielle Aushöhlung des
Bundesstaatsprinzips verfassungsrechtlich zulässig wäre. Abschließend können das natürlich nur die roten Götter in Karlsruhe entscheiden.

Wir leisten uns 16 getrennte Länderparlamente und Regierungen mit allem drum und dran, die eigentlich alle sehr ähnliche Aufgaben haben. Sind aber nicht in der Lage die Synergien zum Wohle der Bevölkerung (und vor allem unserer Kinder, die den Schuldenberg einmal abtragen sollen) zu nutzen. Wollen aber auf der anderen Seite "mit Gewalt" und gegen die demokratische Entscheidung der Bevölkerung Europa vereinigen...

Gruß
Klaus

Klaus,
sie bekommen doch noch nicht einmal ein bundesweites Rauchverbot hin. Obwohl doch die Volksgesundheit ein schützenswertes Gut ist.

Was soll man denn noch weiter über eine solche "Regierung" diskutieren? Lassen wir doch lieber 1und1Surfer vom "Garanten des Friedens in Europa" schwafeln.

GKr
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[1.3.1.2.2.1.3] 0700 antwortet auf Müller2
24.12.2006 00:43
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2

Es gab mal eine wählbare Partei, die hieß Bund Freier Bürger.
Weniger Radikale als bei den etablierten Volksverdrehern, gestandene Politiker, die sich ihrer "nationalen" Verantwortung bewußt waren....
Schade...
alles Schall und Rauch!
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[1.3.1.2.2.1.3.1] GKr antwortet auf 0700
24.12.2006 00:55
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer Micky34 schrieb:
Benutzer GKr schrieb:

Wie ich immer sage: Hier muß man eine nationale Lösung suchen, keine internationale.

GKr
Nationale Lösung? Unsere Politer sind doch nur noch Marionetten von Brüssel.

Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr


Hallo,

die Auswahl an akzeptablen "nationalen" Alternativen ist allerdings leider nicht allzu groß.

Gruß Müller2

Es gab mal eine wählbare Partei, die hieß Bund Freier Bürger. Weniger Radikale als bei den etablierten Volksverdrehern, gestandene Politiker, die sich ihrer "nationalen" Verantwortung bewußt waren....
Schade...
alles Schall und Rauch!

Es wird andere geben.

Bis eine große etablierte Partei sich verändert, dauert es lange. Das ist wie mit einem Tanker, der den Kurs ändern will.

Ein Bündnis oder eine Bewegung findet sich relativ schnell zusammen, wenn der Druck noch größer wird. Laß mal den über 50jährigen klar werden, daß die Altersgrenze für ihre Rente zwar auf 67, man spricht sogar schon von 68, erhöht wird. Daß jedoch niemand daran glaubt, daß allzu viele 67-jährige dann noch arbeiten werden. Sofern sie nicht längst tod sind, werden sie halt Hartz IV bekommen. Bzw. ein "Bürgergeld" als Existenzminimum. Das ist billiger als Rente zahlen.

Und solche Beispiele findest Du tatsächlich für jede Altersgruppe und jeden Bildungsstand.



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[1.3.1.2.2.1.3.1.1] 0700 antwortet auf GKr
24.12.2006 01:09
Benutzer GKr schrieb:

Bis eine große etablierte Partei sich verändert, dauert es lange. Das ist wie mit einem Tanker, der den Kurs ändern will.

Das Problem dabei ist, das die etablierten Parteien keinen Nachwuchs fördern.
Da sitzen altersstarre Möchtegerncasanovas im Machtbewußtsein bis sie 70+ sind.
Und die werden immer älter, da sie nicht von unserem maroden Gesundheitssystem abhängig sind.
DAS kann dauern.
Ich nenne es :
Lex Mayer- Vorfelder....
ja,ja... da wird einem schlecht!
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[1.3.1.2.2.1.3.1.1.1] Deutschlandhasser antwortet auf 0700
24.12.2006 01:12
Ein Grund mehr, entgültig aus Deutschland zu verschwinden. So langsam kriege ich das Gefühl, daß unsere Politiker nach dem Motto "Es muß doch möglich sein, Deutschland gegen die Wand zu fahren" handeln

Benutzer GKr schrieb:

Bis eine große etablierte Partei sich verändert, dauert es lange. Das ist wie mit einem Tanker, der den Kurs ändern will.

Das Problem dabei ist, das die etablierten Parteien keinen Nachwuchs fördern.
Da sitzen altersstarre Möchtegerncasanovas im Machtbewußtsein bis sie 70+ sind.
Und die werden immer älter, da sie nicht von unserem maroden Gesundheitssystem abhängig sind.
DAS kann dauern.
Ich nenne es :
Lex Mayer- Vorfelder....
ja,ja... da wird einem schlecht!
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[1.3.1.2.2.1.3.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Deutschlandhasser
24.12.2006 01:22

einmal geändert am 24.12.2006 01:26
Benutzer Deutschlandhasser schrieb:

Ein Grund mehr, entgültig aus Deutschland zu verschwinden. So

langsam kriege ich das Gefühl, daß unsere Politiker nach dem

Motto "Es muß doch möglich sein, Deutschland gegen die
Wand zu

fahren" handeln

Das Problem ist:

Wo willst Du hin?

Jetzt mal Hand auf`s Herz.....

Welches Land der Welt bietet Dir...(als Normalo), so viel
Zukunftsaussichten?

USA..lachaft- Die "mit Niggern rede ich nicht" Vergangenheit wird die bald einholen!

Frankreich?....Die Kollionale Unbescheidenheit läßt grüßen!

Antillen, britische Kanalinseln, Schweiz, San Marino, Monaco?

Sche*ß drauf! Hier haben nur Leute ihren Wohnsitz, die jeder
"Anständige" nicht leiden kann.

Norwegen..die nehmen Dich doch gar nicht und es ist im Winter
ziemlich dunkel!

Also...wohin?
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[1.3.1.2.2.1.3.1.2] Micky34 antwortet auf GKr
24.12.2006 01:10
In meiner Umgebung ist das jedem klar, vom Arbeitslosen, über den Arbeiter bis zu Akademiker, das so gut wie keiner bis 67 arbeiten wird.

Außerdem, selbst wenn die Leute solange arbeiten, dann steht ein junger auf der Straße, weil der quasi Rentner ihm den Job wegnehmen muß.
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[1.3.1.2.2.1.3.1.2.1] 0700 antwortet auf Micky34
24.12.2006 01:14
Benutzer Micky34 schrieb:
In meiner Umgebung ist das jedem klar, vom Arbeitslosen, über den Arbeiter bis zu Akademiker, das so gut wie keiner bis 67 arbeiten wird.

Außerdem, selbst wenn die Leute solange arbeiten, dann steht ein junger auf der Straße, weil der quasi Rentner ihm den Job wegnehmen muß.

Das wird nicht passieren, weil ein 60 jähriger ohne Job auch keinen mehr bekommen wird.
Dies ist eine Fehlannahme von sich selbst überschätzenden alten Politkackern, die glauben, mit 70 noch am Zenit ihrer Schaffenskraft zu sein.
Im "normalen" Leben haben solcherart von Dummheit und Fehleinschätzung nichts zu suchen!
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[1.3.1.2.2.2] Vesko antwortet auf GKr
24.12.2006 00:31
Benutzer GKr schrieb:
...
Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr

Du nicht, ich auch nicht, aber die breite Masse?
Selbst wenn sie irgendwann die Augen öffnet, sind von unseren "Regierenden" bereits so viele legislative und juristische Mechanismen eingebaut und erprobt worden, daß die Wiederwahl in der Tasche ist. Wenn nicht die selben Politiker, dann andere - aber vom gleichen Schlag.

Gibt es zufällig jemanden, der aus der Sicht seiner Wähler denkt und handeln will - und natürlich Zugang zu den Machthebeln hat - wird er weich gemacht. Mit guten (z.B. Geld, noch mehr Macht etc.) oder schlechten (z.B. Presse) Mitteln.

Es gibt keinen Weg, an der Amerikanisierung vorbeizugehen.
Schlimm, denn die amerikanische Gesellschaft ist - so ein Landsmann - noch mehr als die westeuropäische "durchgewaschen".
Mit so einer Gesellschaft läßt sich alles machen, das ist sehr gefährlich.
Hauptsache, man hat genug weiße und schwarze Farbe. Die Presse macht meistens mit. Die Menschen und die Völker sind entweder "our friends" oder "our enemies".

Der Zukunft sehe ich relativ pessimistisch entgegen. An eine Szene aus der "Matrix" erinnere ich mich oft (den Rest habe ich vergessen): als der rieseige Saal mit den atrophierten menschlichen Lebewesen gezeigt wurde: völlig eingesaugt, nach der Geburt nie wach geworden, satt, warm und still gehalten, ohne Widerstand, ohne Verstand.

Man erinnere sich an die Ereignisse der letzten 5 Jahre. Die USA-Lügen, die entlarvt wurden, sind bestimmt nur ein winziger Teil von dem Dreck, den wir - ohne zu wissen - wahrscheinlich (in Deutschland indirekt) mitgemacht und vielleicht sogar zugejubelt haben.

Langsam schenke ich mehr Glauben an die so herablassend betitelten "Verschwörungstheorien" zum 911. Apropo, an diesem Tag habe ich mir beim Zusammensturz der beiden Towers gedacht: ein richtig schöner, geradliniger Zusammensturz - wie kann so ein rieseiges Gebäude so sauber in sich zusammenstürzen?

Habt Ihr schon diesen Film gesehen?
http://www.chip.de/downloads/c1_downloads_hs_getfile_v1_21855802.html?t=1166915292&v=3600&s=1e784d09e6a354c141c95e29092649e2
Davon gibt es etliche im Netz, das ist der bekannteste.

...
Ich hoffe jedenfalls, dass Herr Schäuble kein Erfolg mit seiner Idee hat.
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[1.3.1.2.2.2.1] GKr antwortet auf Vesko
24.12.2006 00:48

einmal geändert am 24.12.2006 00:49
Benutzer Vesko schrieb:
Benutzer GKr schrieb: ...
Richtig.
Und die EU ist ja auch nicht national.
Und unsere Politiker auch nicht.
Genau das ist der Punkt. Sehr gut.
Wirst Du sie wiederwählen?
Ich nicht.

GKr

Du nicht, ich auch nicht, aber die breite Masse?

Vesko, die breite Masse macht das, was sie immer macht: gar nichts.
Und in diesem einen Fall ist das begrüßenswert.
Denn sie wird nicht zur Wahl gehen.
Aus einer dumpfen, undefinierbaren Abneigung heraus "Bringt doch eh nichts." oder "Die machen doch sowieso, was sie wollen."

Die Politikverdrossenheit wird unübersehbar immer größer.
Und die Jugend aufgrund der Werteumkehrung (es gibt ja in Wirklichkeit gar keinen "Werteverfall", sondern das, was früher richtig und gut war, war heute als falsch und schlecht verkauft) interessiert sich sowieso nicht mehr für die Politik.

Das System entlarvt sich selbst.
Sie werden doch schon opportunistisch, wie sie das immer machen, wenn sie Wind aus einer Richtung spüren, die Wählerstimmen verspricht. Kaum hatten die Grünen die ersten Erfolge, wurde auch die SPD und die CDU grün. Und die FDP verkündete, daß sie schon viel länger als alle anderen viel grüner waren.

Ja, die Assoziation mit der Matrix habe ich auch schon gehabt.
Aber wenn es wirklich in diese Richtung geht - wäre das ein Grund zu resignieren? Gäbe es nicht selbst dann eine Verpflichtung? Um der Haltung Willen? Statt zu resignieren? Ich bin kein Typ dazu..
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[1.3.1.2.2.2.1.1] Vesko antwortet auf GKr
24.12.2006 00:54
Resignieren? Neee, bloß die Richtung der Zuknuftsentwicklung beschrieben.
Diese kann die Gesellschaft aber ändern.
Oder - wie Martin Luther schreibt - "Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch
einen Apfelbaum pflanzen."
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[1.3.1.2.2.2.1.1.1] GKr antwortet auf Vesko
24.12.2006 00:57
Benutzer Vesko schrieb:
Resignieren? Neee, bloß die Richtung der Zuknuftsentwicklung beschrieben.
Diese kann die Gesellschaft aber ändern.
Oder - wie Martin Luther schreibt - "Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen."

Und ich dachte, das sei Hoimar von Dittfurth gewesen ;-)
Ja, die Richtung der Zukunftsentwicklung ändern.
Genau das ist, was ich meine. Das müssen wir.
Und das bekommen wir auch hin.

Gute Nacht.
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[1.3.1.2.2.2.1.1.1.1] 0700 antwortet auf GKr
24.12.2006 01:00
Benutzer GKr schrieb:
Ja, die Richtung der Zukunftsentwicklung ändern. Genau das ist, was ich meine. Das müssen wir.
Und das bekommen wir auch hin.

Gute Nacht.

So ist es.
Und deswegen sagen wir nicht "Gute Nacht", sondern:
Hallo Deutschland!

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[1.3.1.2.2.2.2] 0700 antwortet auf Vesko
24.12.2006 00:57
Benutzer Vesko schrieb:
Der Zukunft sehe ich relativ pessimistisch entgegen.

So würde ich das nicht sehen.
Meine "Nicht" Deutschen Kumpels und ich stehen auf eine gemeinsame, nationale, politische Linie-
Anti Rassistischer Patriotismus.
Voll durchgezogen hieße DAS:
Jedem in Deutschland wohnenden das Gefühl geben, das es sich lohnt, bei der Nationalhymne mitzusingen...und STOLZ auf Deutschland zu sein.
Dann würden auch die Kinder der 3. Generation ihr Herz hier verwurzel und streben nicht mehr nach der "Erfüllung" im Heimatland ihrer Ahnen.
Leider wird dies immer wieder von reaktionären Kräften, wie ehemals unserem Bundespräsidenten Rau, verhindert.
(Um Gottes Willen, jetzt bloß keine Deutschen Fahnen schwenken)

Solche Leute haben nicht begriffen, wie der Mensch "funktioniert"!
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[1.3.1.2.2.2.2.1] GKr antwortet auf 0700
24.12.2006 00:59
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Vesko schrieb:
Der Zukunft sehe ich relativ pessimistisch entgegen.

So würde ich das nicht sehen.
Meine "Nicht" Deutschen Kumpels und ich stehen auf eine gemeinsame, nationale, politische Linie-
Anti Rassistischer Patriotismus.
Voll durchgezogen hieße DAS:
Jedem in Deutschland wohnenden das Gefühl geben, das es sich lohnt, bei der Nationalhymne mitzusingen...und STOLZ auf Deutschland zu sein.
Dann würden auch die Kinder der 3. Generation ihr Herz hier verwurzel und streben nicht mehr nach der "Erfüllung" im Heimatland ihrer Ahnen.
Leider wird dies immer wieder von reaktionären Kräften, wie ehemals unserem Bundespräsidenten Rau, verhindert. (Um Gottes Willen, jetzt bloß keine Deutschen Fahnen schwenken)

Solche Leute haben nicht begriffen, wie der Mensch "funktioniert"!

Au Mann, mir wird ganz wohl ums Herz.
Und ich dachte immer, ich dächte allein so :-)

Gute Nacht.
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[1.3.1.2.2.2.2.1.1] 0700 antwortet auf GKr
24.12.2006 01:46
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Vesko schrieb:
Der Zukunft sehe ich relativ pessimistisch entgegen.

So würde ich das nicht sehen.
Meine "Nicht" Deutschen Kumpels und ich stehen auf eine gemeinsame, nationale, politische Linie-
Anti Rassistischer Patriotismus.
Voll durchgezogen hieße DAS:
Jedem in Deutschland wohnenden das Gefühl geben, das es sich lohnt, bei der Nationalhymne mitzusingen...und STOLZ auf Deutschland zu sein.
Dann würden auch die Kinder der 3. Generation ihr Herz hier verwurzel und streben nicht mehr nach der "Erfüllung" im Heimatland ihrer Ahnen.
Leider wird dies immer wieder von reaktionären Kräften, wie ehemals unserem Bundespräsidenten Rau, verhindert. (Um Gottes Willen, jetzt bloß keine Deutschen Fahnen schwenken)

Solche Leute haben nicht begriffen, wie der Mensch "funktioniert"!

Au Mann, mir wird ganz wohl ums Herz.
Und ich dachte immer, ich dächte allein so :-)

Gute Nacht.

Gute Nacht......:-)))
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[1.4] Rovin antwortet auf bholmer
26.12.2006 13:10
Benutzer bholmer schrieb:

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten: Die Demokratie stärken oder auswandern.

Wenn die Rahmenbedingungen bei mir stimmen würden, würde ich sofort außerhalb der EU und der USA auswandern. Langsam reicht es. Aber für diesen Fall der PC Schnüffelei wird es bestimmt ein geeignetes Gegenmittel geben, ob erlaubt oder unerlaubt. Außerdem würde es genügend Verfassungsbeschwerden von Datenschützern geben.
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[1.4.1] helltwin antwortet auf Rovin
26.12.2006 13:38
Benutzer Rovin schrieb:
Benutzer bholmer schrieb:

Da gibt es nur 2 Möglichkeiten: Die Demokratie stärken oder auswandern.

Wenn die Rahmenbedingungen bei mir stimmen würden, würde ich sofort außerhalb der EU und der USA auswandern. Langsam reicht es. Aber für diesen Fall der PC Schnüffelei wird es bestimmt ein geeignetes Gegenmittel geben, ob erlaubt oder unerlaubt.

Mit Sicherheit.

Außerdem würde es genügend Verfassungsbeschwerden von Datenschützern geben.

Träumst Du?