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Blödsinn: DSL und Festnet entkoppeln


11.04.2005 14:07 - Gestartet von ewok 2003
Ich frage mich immer wieder, wer auf solch "dumme" Ideen kommt, es müsse auch DSL ohne Festnetz angeboten werden. Leute, falls ihr es nicht wisst: T-DSL läuft i.d.R. über die normalen analogen Anschlussdrähte. Das heißt, der Telefonanschluss ist ja ohnehin dabei. Was wäre also der Vorteil von T-DSL entkoppelt?
Wer also eine "Entkoppelung" fordert, der kann auch gleich fordern, dass T-Com in Zukunft für Analog + DSL weniger Gebühren berechnen soll. Aber der jenige wird dann wohl auch ebenso fordern, dass alle Autos in Zkunft nur noch die Hälfte kosten sollen!
Denkt mal darüber nach!
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[1] sveNhAL71 antwortet auf ewok 2003
11.04.2005 14:10
Benutzer ewok 2003 schrieb:
Ich frage mich immer wieder, wer auf solch "dumme" Ideen kommt, es müsse auch DSL ohne Festnetz angeboten werden. Leute, falls ihr es nicht wisst: T-DSL läuft i.d.R. über die normalen analogen Anschlussdrähte. Das heißt, der Telefonanschluss ist ja ohnehin dabei. Was wäre also der Vorteil von T-DSL entkoppelt?
Wer also eine "Entkoppelung" fordert, der kann auch gleich fordern, dass T-Com in Zukunft für Analog + DSL weniger Gebühren berechnen soll. Aber der jenige wird dann wohl auch ebenso fordern, dass alle Autos in Zkunft nur noch die Hälfte kosten sollen!
Denkt mal darüber nach!

Und was hat das analoge Telefon mit dem auf ganz anderem Frequenzbereich laufendem DSL zu tun?
Wäre doch schön, wenn ich mir ab 15,66EUR sparen könnte für einen analogen Anschluss und eben nur DSL nehme! Da geht dann VoIP.
Wozu dann noch "Analogieren"?

S.
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[1.1] ewok 2003 antwortet auf sveNhAL71
11.04.2005 14:12
Benutzer sveNhAL71 schrieb:
mal darüber nach!

Und was hat das analoge Telefon mit dem auf ganz anderem Frequenzbereich laufendem DSL zu tun?
Wäre doch schön, wenn ich mir ab 15,66EUR sparen könnte für einen analogen Anschluss und eben nur DSL nehme! Da geht dann VoIP.
Wozu dann noch "Analogieren"?

S.

Klar, ich kann durchaus verstehen, dass du den analogen Telefonanschluss nicht brauchst. Aber T-Com würde kein Geld einsparen, wenn man die analoge Telefoniermöglichkeit einfach weglässt!
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[1.2] skl-online antwortet auf sveNhAL71
11.04.2005 14:14
Benutzer sveNhAL71 schrieb:
Benutzer ewok 2003 schrieb:
Ich frage mich immer wieder, wer auf solch "dumme" Ideen kommt,
es müsse auch DSL ohne Festnetz angeboten werden. Leute, falls ihr es nicht wisst: T-DSL läuft i.d.R. über die normalen analogen Anschlussdrähte. Das heißt, der Telefonanschluss ist ja ohnehin dabei. Was wäre also der Vorteil von T-DSL entkoppelt?
Wer also eine "Entkoppelung" fordert, der kann auch gleich fordern, dass T-Com in Zukunft für Analog + DSL weniger Gebühren berechnen soll. Aber der jenige wird dann wohl auch ebenso fordern, dass alle Autos in Zkunft nur noch die Hälfte
kosten sollen!
Denkt mal darüber nach!

Und was hat das analoge Telefon mit dem auf ganz anderem Frequenzbereich laufendem DSL zu tun?
Wäre doch schön, wenn ich mir ab 15,66EUR sparen könnte für einen analogen Anschluss und eben nur DSL nehme! Da geht dann VoIP.
Wozu dann noch "Analogieren"?

S.

Genau! Der Grund heißt monatliche Grundgebühr für den Telefonanschluss. Übrigens, wer beides will, soll auch bezahlen. Nicht einzusehen ist, wer nur DSL will (z.B. wegen O2-Genion), warum er auch T-Net bezahlen soll. Technisch wird nur das dusselige Kabel benötigt, nicht aber die Möglichkeit, darüber zu telefonieren!
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[] ewok 2003 antwortet auf
11.04.2005 14:21
Hey Leute, ihr denkt nur an das Geld. Wie gesagt, dann könnt ihr gleich fordern, dass der Analoge Anschluss in Zukunft 0 EUR kosten soll.
T-Com würde jedoch keinen Mehrwert schaffen, den analogen Anschluss weg zu lassen. Warum sollten die das anbieten.
Wahrscheinlicher wäre eher, dass der analoge Anschluss in Verbindung mit T-DSL 0 EUR monatlich kostet. Aber nur Preissenkungen zu fordern, löst die Sache nicht!
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[1] sveNhAL71 antwortet auf ewok 2003
11.04.2005 14:30
Benutzer ewok 2003 schrieb:
Hey Leute, ihr denkt nur an das Geld. Wie gesagt, dann könnt ihr gleich fordern, dass der Analoge Anschluss in Zukunft 0 EUR kosten soll.
T-Com würde jedoch keinen Mehrwert schaffen, den analogen Anschluss weg zu lassen. Warum sollten die das anbieten. Wahrscheinlicher wäre eher, dass der analoge Anschluss in Verbindung mit T-DSL 0 EUR monatlich kostet. Aber nur Preissenkungen zu fordern, löst die Sache nicht!

Welche Preissenkungen?
Lies mal den Beitrag hier bei Teltarif.
Bisher gab`s nur Erhöhungen in der Grundgebühr.
Und wenn mir DSL, VoIP und Handy reichen, was sicher nachvollziehbar ist, warum soll ich dann T-Net mitblechen.

Übrigens:
Als T-Com gemerkt hat, dass auf Kupfer superschnelles Internet geht, haben sie das einfach extra bezahlen lassen.
Schöner Zuverdienst ohne irgendwelche Zugeständnisse an die Nutzer!

S.
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[2] skl-online antwortet auf ewok 2003
11.04.2005 14:32
Benutzer ewok 2003 schrieb:
Hey Leute, ihr denkt nur an das Geld. Wie gesagt, dann könnt ihr gleich fordern, dass der Analoge Anschluss in Zukunft 0 EUR kosten soll.
T-Com würde jedoch keinen Mehrwert schaffen, den analogen Anschluss weg zu lassen. Warum sollten die das anbieten. Wahrscheinlicher wäre eher, dass der analoge Anschluss in Verbindung mit T-DSL 0 EUR monatlich kostet. Aber nur Preissenkungen zu fordern, löst die Sache nicht!

Geh mal mit dir ins Konklave und denk nochmals in Ruhe über die dir dargelegten Argumente nach. Ich bin mir eigentlich sicher, dass du dann verstanden hast, worum es eigentlich geht.

Dem weißen Rauch sehe ich mit Spannung entgegen!

PS: Kleiner Tipp: Im Mobilfunk gibt´s das doch schon: Sprach- und Datentarife. Also warum nicht auch im Festnetz?
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[] skl-online antwortet auf
11.04.2005 14:58
Benutzer KloKloe schrieb:
Nochmal:

Wer DSL-Anschluss und Festnetzanschluss haben möchte soll es haben.

Wer nur eins von beiden haben möchte, soll auch nur eins von Beiden haben.

Verstanden was wir meinen?

Diese "Marktmacht" hat der Kunde jedoch zurzeit noch nicht, da wir de facto immer noch ein Monopol der DT AG haben. Daher muss die RegTP reagieren. Sollte die DT AG irgendwann mal ein Anbieter unter vielen/einigen gleichen sein, wird es das Selbstverständlichste dieser Welt sein, dass der Kunde das bekommt, was der will. Monopolisten müssen nicht auf Kundeninteressen Rücksicht nehmen...

Ein Problem bleibt: Daran wird sich in D so schnell nichts ändern. Solange der Bund Haupteigner und die RegTP eine staatliche Veranstaltung sind, wird sich daran nichts ändern. Ich schneide mir auch nicht ins eigene Fleisch...
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[1] Also noch mal genauer: DSL und Festnetz entkoppeln
ewok 2003 antwortet auf skl-online
11.04.2005 19:22
Die Seite der T-Com:
--------------------
Die Trennung von Analog und T-Net als ein zusammengehörendes Anschlusspaket würde für T-Com nur dann Sinn machen, wenn T-Com z.B. Verbrauchskosten für analoge Ports oder ähnliches einsparen würde. Dann hätte man eine Einsparung, die man an Kunden weiter geben könnte. Dies ist jedoch nicht der Fall, ganz im Gegenteil. T-Com verdient ja sogar noch an möglicherweise anfallenden Gesprächen.

Die Seite der Nutzer:
---------------------
Viele Nutzer haben mittlerweile nur noch Bedarf an einem T-DSL-Anschluss ohne Analog-Anschluss. Ist ja logisch, denn mittlerweile gibt es ja zahlreiche Voice-Over-IP-Anbieter, die zum Teil günstigere Minutenpreise als Call-by-Call via T-Net anbieten. Wofür also noch für den analogen Anschluss bezahlen?

Wie es aber ist:
----------------
Ich persönlich gehe davon aus, dass T-Com mit den Grundgebühren des Analogen Anschluss nicht nur die tatsähclichen direkten Kosten deckt, die für durch den Analogen Anschluss selber entstehen. Gleichzeitig werden auch Vermittlungsstellen, HVTs, KVZs sowie T-Service etc. finanziert.
Würde nun aber ein T-DSL-Anschluss ohne analogem Anschluss angeboten werden, würde ein imenser Teil der einzunehmenden Gelder wegfallen -> Fazit: T-Com müsste den Preis für die Einzelleistung T-DSL erhöhen.
Da ich davon ausgehe, dass der analoge Anschluss für T-Com selber direkt kaum was kostet, würde es für T-Com also keinen Sinn machen, bei der Bereitststellung darauf zu verzichten.

Frage an den Kunden?
---------------------
Was ist dem Kunden also lieber?
a.) T-DSL 1000 + T-Net für 32,94 EUR
b.) T-DSL 1000 einzeln für 32,94 EUR
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[1.1] skl-online antwortet auf ewok 2003
11.04.2005 19:51
Sorry, aber ich kann in deine Gedankenwelt nicht eindringen. Was interessieren mich Entstehungskosten der Telekom. Du hast m.E. ein ideologisches Problem, was kein Vorwurf, sondern eine Feststellung ist (Wir haben immerhin Meinungsfreiheit). Was du willst ist näher an der Plan- als an der Marktwirtschaft. Ich stehe auf Seiten der Marktwirtschaft:

Verschiedene Anbieter machen ein Angebot für eine Ware/Dienstleistung. Der Kunde entscheidet sich für ein Angebot. Der Preis entsteht also durch Angebot und Nachfrage. Der Kunde stellt keine Überlegungen an, was gut für den Anbieter ist, sondern was gut für ihn selbst ist.

Dieses Modell funktioniert aber auf dem deutschen Telko-Markt jedoch nicht, da die DT AG eine marktbeherrschende Stellung hat, was bei den Anschlüssen wohl definitiv nicht zu bestreiten ist. (Hinzu kommt, dass die DT AG einen Großteil der Infrastruktur als ehemalige Bundesbehörde vom Steuerzahler finanziert bekommen hat. Oder wie sonst sind die massiven Verbindlichkeiten zu erklären?)

Zurück zum Nichtfunktionieren des o.g. Modells von Angebot und Nachfrage. Der Kunde hat keine Auswahlmöglichkeiten (Regionale Anbieter sind hier bei einer Gesamtbetrachtung zu vernachlässigen). Demnach kann die DT AG "machen, was sie will". DT AG und Telefonkunde stehen sich nicht in Augenhöhe gegenüber, weil Kunde nicht die freie Wahl hat. Da liegt das Problem!

Glaubst du allen Ernstes, die DT AG würde am Markt bestehen können mit dem zusammengekoppelten Angebot, wenn daneben gelichberechtigte Anbieter die Dienste auch einzeln anbieten würden. Ich glaub da nicht dran!

Wie gesagt, nur ein funktionierender Wettbewerb kann das regeln. Das ist Marktwirtschaft. In der Planwirtschaft funktioniert das so, wie du in deinem Beitrag beschrieben hast. Du bist vom Wollen abhängig! Die Folgen kannst du heute noch im Osten Deutschlands beobachten. Die EU-Beitrittsländer haben konsequent auf Marktwirtschaft umgestellt. Die Erfolge kannst du in Osteuropa - bei allen Problemen, die in Transformationsprozessen auftreten - feststellen (Arbeitsmarkt, Wirtschaftswachstum etc.)

Im Übrigen kann die DT AG mit funktionierenden Märkten durchaus klarkommen, wie die Beteiligungen im Ausland beweisen dürften!!!

Noch eine Bitte an alle "Kl_gsch__ß_r" dieser Welt: Das ist eine starkt verkürzte Darstellung von Markt und Wettbewerb und keine wissenschaftliche Abhandlung. Ich denke trotzdem, so verkehrt ist es nicht - bei allen Mängeln von Vereinfachungen.
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[1.1.1] Felix007 antwortet auf skl-online
11.04.2005 23:31
Benutzer skl-online schrieb:

Du bist vom Wollen abhängig! Die Folgen kannst du heute noch im Osten Deutschlands beobachten. Die EU-Beitrittsländer haben konsequent auf Marktwirtschaft umgestellt. Die Erfolge kannst du in Osteuropa - bei allen Problemen, die in Transformationsprozessen auftreten - feststellen (Arbeitsmarkt, Wirtschaftswachstum etc.)

Erfolge in Grenzen. Während es früher (vor 89) praktisch keine Arbeitslosen ga, sind es heute die höchsten der EU. An dem Beispiel (v.a. Polen) sieht man auch mal, dass es nicht nur mit der Brechstange hin zur Marktwirtschaft geht. Und die von einigen schwarzen Politikern herbeigesehnten "modernen" Steuersätze (eigentlich meinen sie damit dumping Steuersätze für Unternhmen) führen auch nicht zu Arbeit und Wohlstand für die breite Masse. Gerade die Slowakei mit mit 18% Arbeitslosenquote und 31% bei den Jugendlichen Polen mit 18,7 und 39,1%. Abgesehen davon, dass in den Ostländern der Recihtum seit der Wende nur bei einigen wenigen und dann aber sehr extrem vorhanden ist. Ähnliches zeichnet sich auch in D schon seit Jahren ab.
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[1.1.1.1] skl-online antwortet auf Felix007
12.04.2005 06:52
Bitte fair bleiben! Ich hatte darauf hingewiesen, dass es nur eine stark verkürzte Darstellung handelt! Und: Naürlich gab es im Ostblock eine Form der Arbeitslosigkeit! Die Beschäftigten waren zwar angestellt und wurden bezahlt, hatten aber trotzdem häufig nichts zu tun, i.d.R. lag das an Lieferschwierigkeiten.

Ich hatte PA (Produktive Arbeit, Unterrichtsfach in der DDR) im Wohnungsbaukombinat. Die Bauarbeiter waren fast sauer auf die Schüler, weil die ihnen noch die letzte Arbeit wegnahmen.

Aber, wie gesagt: Es handelte sich um ein stark verkürzte Darstellung. Wir sind immerhin in einem Forum, in dem es um Telekommunitkation geht!
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[1.1.1.1.1] skl-online antwortet auf skl-online
12.04.2005 07:29
Arbeitslosenquoten in EU-Beitrittsländern (Quelle: Eurostat, September 2004)

Tschechien: 8,4%
Estland: 8,9%
Lettland: 10,4%
Litauen: 9,7%
Ungarn: 5,9%
Polen: 18,7%
Slowenien: 5,9%
Slowakei: 18,0%

Ostdeutschland (geschätzt!!!): ca. 20 %

Dein Beispiel Polen stimmt, ähnlich sieht´s in der Slowakei aus. Hat aber auch spezielle Gründe, ich vermute die starke Prägung auf Landwirtschaft. Die übrigen Zahlen belegen wohl meine These! Wie immer: Ausnahmen bestätigen die Regel!

Frage: Wo stünde Ostdeutschland, wenn die Hilfe aus Westdeutschland nicht wäre???
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[1.2] Felix007 antwortet auf ewok 2003
11.04.2005 23:38
Benutzer ewok 2003 schrieb:

Frage an den Kunden?
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Was ist dem Kunden also lieber?
a.) T-DSL 1000 + T-Net für 32,94 EUR
b.) T-DSL 1000 einzeln für 32,94 EUR

Da du ja der Meinung bist, dass es der T-Com relativ egal ist, was du mit deinem Anschluss machst. Sprich nur DSL oder DSL mit T-Net.
Konsequenterweise müsstest die Telekom aber auch nur den Analog-Anschluss für satte 32,94 EUR anbieten. Macht Sie aber nicht. Zur Erinnerung: Früher hat der einfache Analog-Anschl. mal nicht mehr als 24 DM gekostet. Mehr kostet es die T-Com auch nicht. Nebenbei bemerkt kann jeder alternativ-Anbieter das komplette Kabel für rund 12 EUR bekommen.
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[1.3] peggy antwortet auf ewok 2003
12.04.2005 17:58
Benutzer ewok 2003 schrieb:
Die Seite der T-Com:
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Die Trennung von Analog und T-Net als ein zusammengehörendes Anschlusspaket würde für T-Com nur dann Sinn machen, wenn T-Com z.B. Verbrauchskosten für analoge Ports oder ähnliches einsparen würde. Dann hätte man eine Einsparung, die man an Kunden weiter geben könnte. Dies ist jedoch nicht der Fall, ganz im Gegenteil. T-Com verdient ja sogar noch an möglicherweise anfallenden Gesprächen.

Die Seite der Nutzer:
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Viele Nutzer haben mittlerweile nur noch Bedarf an einem T-DSL-Anschluss ohne Analog-Anschluss. Ist ja logisch, denn mittlerweile gibt es ja zahlreiche Voice-Over-IP-Anbieter, die zum Teil günstigere Minutenpreise als Call-by-Call via T-Net anbieten. Wofür also noch für den analogen Anschluss bezahlen?

Wie es aber ist:
----------------
Ich persönlich gehe davon aus, dass T-Com mit den Grundgebühren des Analogen Anschluss nicht nur die tatsähclichen direkten Kosten deckt, die für durch den Analogen Anschluss selber entstehen. Gleichzeitig werden auch Vermittlungsstellen, HVTs, KVZs sowie T-Service etc. finanziert.
Würde nun aber ein T-DSL-Anschluss ohne analogem Anschluss angeboten werden, würde ein imenser Teil der einzunehmenden Gelder wegfallen -> Fazit: T-Com müsste den Preis für die Einzelleistung T-DSL erhöhen.
Da ich davon ausgehe, dass der analoge Anschluss für T-Com selber direkt kaum was kostet, würde es für T-Com also keinen Sinn machen, bei der Bereitststellung darauf zu verzichten.

Frage an den Kunden?
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Was ist dem Kunden also lieber?
a.) T-DSL 1000 + T-Net für 32,94 EUR
b.) T-DSL 1000 einzeln für 32,94 EUR
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[1.4] ISDN bei Hansenet: 2 EUR
peggy antwortet auf ewok 2003
12.04.2005 18:02
Ich persönlich gehe davon aus, dass T-Com mit den Grundgebühren des Analogen Anschluss nicht nur die tatsähclichen direkten Kosten deckt, die für durch den Analogen Anschluss selber entstehen. Gleichzeitig werden auch Vermittlungsstellen, HVTs,
KVZs sowie T-Service etc. finanziert.

Das ist ja das Problem. Die Wettbewerbsbehörden schreiten genau dann ein, wenn ein marktbeherrschendes Unternehmen seine Marktmacht für Quersubventionen mißbraucht. Und dies scheint ganz offensichtlich der Fall zu sein.




Frage an den Kunden?
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Was ist dem Kunden also lieber?
a.) T-DSL 1000 + T-Net für 32,94 EUR
b.) T-DSL 1000 einzeln für 32,94 EUR

Mir ist Alice-DSL 5000 incl. ISDN und Flatrate für 51,90 EUR insgesamt am liebsten. Das ist 50% preiswerter als T-Com + T-Online und 67% schneller als T-DSL 3000.
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[1.4.1] ewok 2003 antwortet auf peggy
12.04.2005 18:17
Frage an den Kunden?
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Was ist dem Kunden also lieber?
a.) T-DSL 1000 + T-Net für 32,94 EUR
b.) T-DSL 1000 einzeln für 32,94 EUR

Mir ist Alice-DSL 5000 incl. ISDN und Flatrate für 51,90 EUR insgesamt am liebsten. Das ist 50% preiswerter als T-Com + T-Online und 67% schneller als T-DSL 3000.

Uuuhhhh, das ist aber schon recht teuer. Wenn man bedenkt, dass man für T-DSL + T-Net + 1&1 Flat weniger als 40 EUR monatlich zahlt!
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[1.4.1.1] peggy antwortet auf ewok 2003
12.04.2005 18:48
Benutzer ewok 2003 schrieb:
Frage an den Kunden?
---------------------
Was ist dem Kunden also lieber?
a.) T-DSL 1000 + T-Net für 32,94 EUR
b.) T-DSL 1000 einzeln für 32,94 EUR

Mir ist Alice-DSL 5000 incl. ISDN und Flatrate für 51,90 EUR insgesamt am liebsten. Das ist 50% preiswerter als T-Com + T-Online und 67% schneller als T-DSL 3000.

Uuuhhhh, das ist aber schon recht teuer. Wenn man bedenkt, dass man für T-DSL + T-Net + 1&1 Flat weniger als 40 EUR monatlich zahlt!

Moment.

T-DSL 3000 = 24,99 EUR mtl.
T-Net = 15,95 EUR mtl.
1&1 Flat = dazu nicht buchbar, muß in 1&1-DSL umgewandelt werden, gleicher Preis wie T-DSL, aber 12 Monate Mindestlaufzeit = 6,99 EUR mtl.

SUMME 47,93 EUR ohne ISDN
zum Vergleich Hansenet: 70% mehr Geschwindigkeit
ISDN inclusive
4 Wochen Kündigungsfrist
51,90 EUR (also 3,97 EUR mtl. mehr)

Insofern gefällt mir das Alice-Angebot immer noch deutlich besser, zumal ich die volle Funktionalität eines ISDN-Anschlusses behalte und mich nicht mit einem minderwertigen Analoganschluß abfinden muß.

Peggy

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[1.4.1.2] Vergleich hinkt
peggy antwortet auf ewok 2003
12.04.2005 18:52
Uuuhhhh, das ist aber schon recht teuer. Wenn man bedenkt, dass man für T-DSL + T-Net + 1&1 Flat weniger als 40 EUR monatlich zahlt!

Das stimmt so nicht, denn die Billig-Flatrate von 1&1 gibt es nur im Zusammenhang mit einem kompletten Wechsel zu 1&1, und für den von Dir genannten Tarif (1&1 DSL 1000) surfst Du dann auch fünf mal langsamer als bei Alice und mußt obendrein auf Analog downgraden - nein danke. Und dann noch noch 12 Monate Mindestvertragslaufzeit.

Peggy