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Unverständlich


14.11.2005 17:37 - Gestartet von klaussc
Die Fallback-Technik wird schon seit Jahren von vielen TK-Anlagenherstellern verwendet, das Prinzip ist immer das Gleiche, kommt die Verbindung über den ersten Weg nicht zu Stande, wählt das System den Nächsten, einstellbar ist welcher Anbieter nach wie vielen Versuchen gewählt werden soll.

Daran ist nichts neu, die FBF schaltet nicht zwischen bestehenden Verbindungen hin und her, was soll das also.

Vielleicht die letzten Zuckungen von TELES?

Jedenfalls würde ich keinesfalls mehr irgendein Produkt der Firma Teles kaufen, nicht wegen der techn. Qualität, sondern ausschließlich wg der Erfahrungen mit dem "Kundenservice".

Wie hier schon erwähnt, die Nummer mit dem 0190er Update der ISDN-Controller werde ich der Firma nie vergessen. Die Karte habe ich irgendwann stinksauer in den Müll befördert, war damals echt ne Erleichterung, endlich auf AVM umzusteigen.

Gruß
Klaus
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[1] spunk_ antwortet auf klaussc
14.11.2005 18:10
Benutzer klaussc schrieb:

Wie hier schon erwähnt, die Nummer mit dem 0190er Update der ISDN-Controller werde ich der Firma nie vergessen. Die Karte

naja - man war ja nie gezwungen irgendetwas upzudaten.
(und preislich waren die teles-karten eben ideal gelegen im Vergleich)

die Unsitte mit support-nummern über 0190(bzw. 0900)ist leider nicht ausgestorben. hängt von den restlichen vertragsbedingungen ab ob man sich als König Kunde so etwas leisten möchte oder lieber Konkurrenzprodukte wählt.

0180er-Nummern sind mir persönlich lieber, da man die auf geeignete Weise zu Festnetzkosten erreichen kann.
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[1.1] klaussc antwortet auf spunk_
14.11.2005 18:26
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer klaussc schrieb:

Wie hier schon erwähnt, die Nummer mit dem 0190er Update der ISDN-Controller werde ich der Firma nie vergessen. Die Karte

naja - man war ja nie gezwungen irgendetwas upzudaten. (und preislich waren die teles-karten eben ideal gelegen im Vergleich)

die Unsitte mit support-nummern über 0190(bzw. 0900)ist leider nicht ausgestorben. hängt von den restlichen vertragsbedingungen ab ob man sich als König Kunde so etwas leisten möchte oder lieber Konkurrenzprodukte wählt.

Es ging ja nicht um die Supporthotline, sondern um die Updates der Controller, ein solches Update hat schnell mal über DM 30,- gekoset. Die ersten Versionen der Treiber ließen sich nicht mal mehr entfernen ohne die Registrierungsdateien zu bearbeiten...

Auch unverträglichkeiten mit Faxgeräten o.Ä. mussten derart korrigiert werden.


0180er-Nummern sind mir persönlich lieber, da man die auf geeignete Weise zu Festnetzkosten erreichen kann.

Für techn. Unterstützung ist das OK, für Gewährleistung jeder Art eine Unverschämtheit.

Gruß
Klaus
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[1.2] barthwo antwortet auf spunk_
07.04.2006 00:14
Benutzer spunk_ schrieb:
0180er-Nummern sind mir persönlich lieber, da man die auf geeignete Weise zu Festnetzkosten erreichen kann.

Noe, 0180-er Nummern sind eine Unverschämtheit.
Entweder gibt es eine 0800 (kundenfreundlich) oder eine normale Ortsnetzfestnummer (ok). Alles andere ist frech. Solche Unternehmen werden von mir wo es geht gemieden oder zumindest solche Dienste von denen die nur über 0180 gehen.

Ich hab einen Festnetz 2 cent Tarif und viele haben jetzt sogar Flatrates auf dem Festnetz. Da ist 0180 einfach massiv überteuert. Das sollte mal "shared cost" sein!

mfg wb
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[1.2.1] ezc antwortet auf barthwo
20.07.2006 10:36
Benutzer barthwo schrieb:

Noe, 0180-er Nummern sind eine Unverschämtheit. Entweder gibt es eine 0800 (kundenfreundlich) oder eine normale Ortsnetzfestnummer (ok). Alles andere ist frech. Solche Unternehmen werden von mir wo es geht gemieden oder zumindest solche Dienste von denen die nur über 0180 gehen.

Denk dran, dass es auch 0180-Nummern gibt, bei denen man nur einmal pro Anruf zahlt. Wenn ich z.B. in der Warteschleife hänge (das sind schnell mal 5 oder 10 Minuten), ist es doch gut, wenn nicht jede Minute extra kostet, sondern das ganze Gespräch nur 6 ct kostet (01802), egal wie lange ich telefoniere.
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[1.2.1.1] danyer antwortet auf ezc
20.07.2006 11:41
Benutzer ezc schrieb:
Denk dran, dass es auch 0180-Nummern gibt, bei denen man nur einmal pro Anruf zahlt. Wenn ich z.B. in der Warteschleife hänge (das sind schnell mal 5 oder 10 Minuten), ist es doch gut, wenn nicht jede Minute extra kostet, sondern das ganze Gespräch nur 6 ct kostet (01802), egal wie lange ich telefoniere.

Vom Handy aus? Welchen Anbieter hast Du?
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[1.2.1.2] barthwo antwortet auf ezc
20.07.2006 13:58
Benutzer ezc schrieb:
Denk dran, dass es auch 0180-Nummern gibt, bei denen man nur einmal pro Anruf zahlt. Wenn ich z.B. in der Warteschleife hänge (das sind schnell mal 5 oder 10 Minuten), ist es doch gut, wenn nicht jede Minute extra kostet, sondern das ganze Gespräch nur 6 ct kostet (01802), egal wie lange ich telefoniere.
- Erst mal gilt das nicht vom Handy, da kostet jedem Minute zu jeder 0180 Nummer meist so 39 cent/min oder ähnlich.
- Bei einer Flatrate sind 6 cent unendlich viel mehr wie 0 cent.

Ich stehe dazu, wenn ich eine Firma nicht irgendwie "normal" erreichen kann, dann ist sie bei mir auf der "Abschussliste" in Bezug auf Kundenfreundlichkeit.

Der Hammer war als ich der Tage sogar öffentliche Stellen für die Arbeitsvermittlung usw. in Berlin mit einer 0180 Nummer gesehen habe. Da macht jetzt sogar der Staat bei diesem Mist mit.

mfg wb
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[1.2.1.2.1] ezc antwortet auf barthwo
21.07.2006 18:58
Benutzer barthwo schrieb:

- Erst mal gilt das nicht vom Handy, da kostet jedem Minute zu jeder 0180 Nummer meist so 39 cent/min oder ähnlich.
- Bei einer Flatrate sind 6 cent unendlich viel mehr wie 0 cent.

Völlig richtig. Aber beides ist für mich nicht der Normalfall.

Aber hier sieht man auch das eigentliche Problem: Während im Festnetz die 01802 gegenüber dem Ferngespräch oft tatsächlich vorteilhaft ist - gerade in Warteschleifen - berechnen die Mobilfunkanbieter keinen Festpreis für das Gespräch, sondern einen hohen Minutenpreis. Dabei müsste der Minutenpreis eigentlich unter dem für Inlandsgespräche liegen, denn 01802 ist - zumindest bei längeren Gesprächen, tatsächlich "shared cost", d.h. ich gehe davon aus, dass der Angerufene bei einem 15-Minuten-Gespräch tatsächlich drauflegt.
QSC beispielsweise verlangt bei 01802 je nach Tageszeit 4 oder 6,5 ct pro Minute, zzgl. MWSt.! (Quelle: http://www.qsc.de/de/qsc-services/qsc-service_0180/preise/index.html?qsc=)
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[1.2.1.2.1.1] barthwo antwortet auf ezc
21.07.2006 21:20
Benutzer ezc schrieb:

Aber hier sieht man auch das eigentliche Problem: Während im Festnetz die 01802 gegenüber dem Ferngespräch oft tatsächlich vorteilhaft ist - gerade in Warteschleifen - berechnen die Mobilfunkanbieter keinen Festpreis für das Gespräch, sondern einen hohen Minutenpreis. Dabei müsste der Minutenpreis eigentlich unter dem für Inlandsgespräche liegen, denn 01802 ist - zumindest bei längeren Gesprächen, tatsächlich "shared cost", d.h. ich gehe davon aus, dass der Angerufene bei einem 15-Minuten-Gespräch tatsächlich drauflegt.
QSC beispielsweise verlangt bei 01802 je nach Tageszeit 4 oder 6,5 ct pro Minute, zzgl. MWSt.!

Mag ja sein. Aber mein call-by-call Anbieter verlangt 2 cent/min für "normale" Festnetzanschlüsse und bei carpo über VoIP zahle ich nur 1 cent/min.

Bei den 01802 Nummern, die wirklich selten angeboten werden, meist sind es 01801 oder 01805 Nummern, kann es also in manchen Fällen wirklich einen Kostenvorteil geben.

Aber die Mobiltelefone sind auch bei uns auf dem besten Wege die Festnetztelefonie zu überholen und denen nutzt dies garnichts.

Im Grundsatz gilt also nach wie vor: 0180x Nummern (vielleicht ausgenommen x=2 in manchen Fällen) sind KUNDENUNFREUNDLICH.

Und die Telekom setzt gerade noch einen drauf und verlangt in Zukunft MEHR Geld für den Anruf von 0180-er Nummern!!!

mfg wb