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Arbeitsplätze spenden anstatt Geldbeträge


29.09.2006 15:07 - Gestartet von CEO
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Angenommen ihr hättet eine Firma die nur Minus schreibt, was wäre dann die Folge? Richtig diese wird als Gewerbe abgemeldet. Man kann keine Firma verurteilen ein Minusgeschäft zu beenden, wir leben nunmal nicht in der Planwirtschaft oder im Schlaraffenland! Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.
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[1] Telly antwortet auf CEO
29.09.2006 15:52
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass hier einfach Leute auf die Straße gesetzt werden und Siemens bezahlt BenQ dafür mit 350 Mio Zuschuss!

Angenommen ihr hättet eine Firma die nur Minus schreibt, was wäre dann die Folge? Richtig diese wird als Gewerbe abgemeldet.

Soweit - so okay.

Man kann keine Firma verurteilen ein Minusgeschäft zu beenden, wir leben nunmal nicht in der Planwirtschaft oder im Schlaraffenland!

Soweit - so okay.

Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.

Aus Sicht der Aktionäre und Gesellschafter schon. Aus Sicht der arbeitswilligen Arbeitslosen NEIN! Sonst hätten wir nämlich nur noch arbeitsunwillige Arbeitslose in den Fluren des Arbeitsamtes sitzen.

Ich weiß zwar, dass es jetzt "Agentur für Arbeit" und "Kunden" anstatt "Arbeitslose" heißt. Doch wird dort nachwievor im "Beamtendasein" vor sich hingeschlafen! Und "Kunde" möchte ich immer noch freiwillig sein!

Ansonsten bin ich nun mal Arbeitnehmer, Arbeitsloser, Steuerpflichtiger, Gebührenzahler usw.

Telly
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[1.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
29.09.2006 22:51
Benutzer Telly schrieb:
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass hier einfach Leute auf die Straße gesetzt werden und Siemens bezahlt BenQ dafür mit 350 Mio Zuschuss!

Die globale Wirtschaft ist kein Sozialamt. Na und?
Asiatische Manager zahlen nunmal kein Hartz IV aus.

Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.

Aus Sicht der Aktionäre und Gesellschafter schon. Aus Sicht der arbeitswilligen Arbeitslosen NEIN! Sonst hätten wir nämlich nur noch arbeitsunwillige Arbeitslose in den Fluren des Arbeitsamtes sitzen.

Naja - schau dich mal um in den Arbeitsämtern und Argen. Rede mal mit den Sachbearbeitern, unter welchen Voraussetzungen Arbeitslose wieder die Arbeit aufnehmen würden.
Ich sag nur, Tagträumer!
Der traurige Rest der arbeitswilligen Lanzeitarbeitslosen bekommt eine neue Chance beim Bauern, oder bei der Stadtgärtnerei. Hör dich mal um wie lange die angeblich arbeitswilligen Arbeitslosen arbeiten.
Nicht für das Geld, dann lieber in die soziale Hängematte.

Ein Asiate hat keine soziale Hängematte. Der Hunger treibt es rein - in den Magen. Hauptsache man verdient ein bischen Geld.


Ich weiß zwar, dass es jetzt "Agentur für Arbeit" und "Kunden" anstatt "Arbeitslose" heißt. Doch wird dort nachwievor im "Beamtendasein" vor sich hingeschlafen! Und "Kunde" möchte ich immer noch freiwillig sein!

Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr.
Oder willst du nun die Sachbearbeiter verantwortlich für die Arbeitsunwilligkeit der Siff-Jogginghosen-Generation machen?

Ansonsten bin ich nun mal Arbeitnehmer, Arbeitsloser, Steuerpflichtiger, Gebührenzahler usw.

Genau. Und es bleibt dir überlassen etwas draus zu machen.
Du must allerdings nicht! Aber du hast die Möglichkeit.
Ein Asiate hat das alles nicht.
Uns geht es noch viel zu gut!

Aber glaube mir, so wie man damals vorauserrechnte, daß hier kein Platz für Niedriglöhne sein wird, so sagt man heute voraus, daß die soziale Hängematte gekappt wird.
Natürlich wird es den einen oder anderen Unschuldigen treffen. Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Sieh es positiv: Wenn die Leute wieder erlernen in der Familie eine Absicherung zu sehen, werden sie arbeiten gehen, werden sie zur Familie finden, werden sie in Deutschland wieder Kinder machen, werden erlernen was soziale Verantwortung gegenüber Anderen ist.

Wollen wir wetten?

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[1.1.1] Dragen antwortet auf Handyschlampe
29.09.2006 23:02

einmal geändert am 29.09.2006 23:04
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass hier einfach Leute auf die Straße gesetzt werden und Siemens bezahlt BenQ dafür mit 350 Mio Zuschuss!

Die globale Wirtschaft ist kein Sozialamt. Na und? Asiatische Manager zahlen nunmal kein Hartz IV aus.
Deutsche Manager auch nicht!

Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.

Aus Sicht der Aktionäre und Gesellschafter schon. Aus Sicht der arbeitswilligen Arbeitslosen NEIN! Sonst hätten wir nämlich nur noch arbeitsunwillige Arbeitslose in den Fluren des Arbeitsamtes sitzen.

Naja - schau dich mal um in den Arbeitsämtern und Argen. Rede mal mit den Sachbearbeitern, unter welchen Voraussetzungen Arbeitslose wieder die Arbeit aufnehmen würden.
Würdest Du bei den vorhandenen Sozialleistungen wegen einem Job und 200 € mehr im Monat 400 km weg ziehen und Dein soziales Umfeld aufgeben?
Ich sag nur, Tagträumer! Der traurige Rest der arbeitswilligen Lanzeitarbeitslosen bekommt eine neue Chance beim Bauern, oder bei der Stadtgärtnerei.
Versuch mal einen Job bei der "Stadt" zu bekommen
Hör dich mal um wie lange die angeblich arbeitswilligen Arbeitslosen arbeiten.
Nicht für das Geld, dann lieber in die soziale Hängematte.

Ein Asiate hat keine soziale Hängematte. Der Hunger treibt es rein - in den Magen. Hauptsache man verdient ein bischen Geld.


Ich weiß zwar, dass es jetzt "Agentur für Arbeit" und "Kunden"
anstatt "Arbeitslose" heißt. Doch wird dort nachwievor im "Beamtendasein" vor sich hingeschlafen! Und "Kunde" möchte ich immer noch freiwillig sein!

Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr.
Was sollen sie denn Deiner Meinung nach anderes machen, wenn es keine Arbeit gibt? Du sagst ja selber, niedrig-qualifizierte bekommen keinen job!

Oder willst du nun die Sachbearbeiter verantwortlich für die Arbeitsunwilligkeit der Siff-Jogginghosen-Generation machen?

Ansonsten bin ich nun mal Arbeitnehmer, Arbeitsloser, Steuerpflichtiger, Gebührenzahler usw.

Genau. Und es bleibt dir überlassen etwas draus zu machen. Du must allerdings nicht! Aber du hast die Möglichkeit.
Ein Asiate hat das alles nicht.
Uns geht es noch viel zu gut!

Aber glaube mir, so wie man damals vorauserrechnte, daß hier kein Platz für Niedriglöhne sein wird, so sagt man heute voraus, daß die soziale Hängematte gekappt wird. Natürlich wird es den einen oder anderen Unschuldigen treffen.
Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Sieh es positiv: Wenn die Leute wieder erlernen in der Familie eine Absicherung zu sehen, werden sie arbeiten gehen, werden sie zur Familie finden, werden sie in Deutschland wieder Kinder machen, werden erlernen was soziale Verantwortung gegenüber Anderen ist.

Wollen wir wetten?
Nicht jeder Mensch ist geeignet für Abi oder Studium, auch für diese Menschen hat die Gesellschaft eine Verantwortung.
Es geht nicht nur um DB5

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[1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Dragen
29.09.2006 23:23
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass hier einfach Leute auf die Straße gesetzt werden und Siemens bezahlt BenQ dafür mit 350 Mio Zuschuss!

Die globale Wirtschaft ist kein Sozialamt. Na und? Asiatische Manager zahlen nunmal kein Hartz IV aus.
Deutsche Manager auch nicht!

Ja, aber das merkt die Klientel erst wenn sie auf der Straße sitzen.

Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.

Aus Sicht der Aktionäre und Gesellschafter schon. Aus Sicht der arbeitswilligen Arbeitslosen NEIN! Sonst hätten wir nämlich nur noch arbeitsunwillige Arbeitslose in den Fluren des Arbeitsamtes sitzen.
Naja - schau dich mal um in den Arbeitsämtern und Argen. Rede mal mit den Sachbearbeitern, unter welchen Voraussetzungen Arbeitslose wieder die Arbeit aufnehmen würden.
Würdest Du bei den vorhandenen Sozialleistungen wegen einem Job und 200 € mehr im Monat 400 km weg ziehen und Dein soziales Umfeld aufgeben?

Wenn ich Hunger habe, auf jeden Fall. Ansonsten würde ja kaum ein Grund bestehen für 200 Euro mehr das Schwitzen anzufangen.

Ich sag nur, Tagträumer! Der traurige Rest der arbeitswilligen Lanzeitarbeitslosen bekommt eine neue Chance beim Bauern, oder bei der Stadtgärtnerei.
Versuch mal einen Job bei der "Stadt" zu bekommen
Es werden viele 1-Euro-Jobs vergeben. Auch von den Städten.
Aber ein Langzeitarbeitsloser sieht das nicht als Chance um in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Der sieht nur den einen Euro. Dafür macht er es nicht.
Also warum Mitleid mit diesen Leuten?
Der Regelsatz muss halbiert werden! NBur dann lernen sie wieder zu arbeiten.

Hör dich mal um wie lange die angeblich arbeitswilligen Arbeitslosen arbeiten.
Nicht für das Geld, dann lieber in die soziale Hängematte.

Ein Asiate hat keine soziale Hängematte. Der Hunger treibt es rein - in den Magen. Hauptsache man verdient ein bischen Geld.


Ich weiß zwar, dass es jetzt "Agentur für Arbeit" und "Kunden"
anstatt "Arbeitslose" heißt. Doch wird dort nachwievor im "Beamtendasein" vor sich hingeschlafen! Und "Kunde" möchte ich immer noch freiwillig sein!

Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr.
Was sollen sie denn Deiner Meinung nach anderes machen, wenn es keine Arbeit gibt? Du sagst ja selber, niedrig-qualifizierte bekommen keinen job!

Du hast dir schon selbst geantwortet.
Welches Unternehmen will jemand ohne ausreichende Qualifikation einstellen? Da können sie ja gleich das Geld zum Fesnter rauswerfen, oder wie in dem Artikel gelesen, den Standort nach Asien verlegen.
Qualifizierung und Flexibilität ist das Zauberwort.
Ist man das nicht, wird man in ein paar Jahren Hunger schieben.
Aber da wir ja nicht in der dritten Welt leben, bekommt jeder Mensch eine zweite Chance... die Chance sich zu qualifizieren.
Ein Harz-VIler hat 24 Stunden am Tag Zeit sich zu qualifizieren.
Frag mal beim Arbeitsamt nach wieviele diese Chance nutzen?
Nein! Ich rede nicht von bezahlten Lehrgeängen. Man kann sich auch selbständig weiterbilden. Zeit dazu haben sie massenhaft.

Unqualifizierte Arbeitskräfte für die Massenproduktionsstätten wird es hier in Deutschland immer weniger geben.

Oder willst du nun die Sachbearbeiter verantwortlich für die Arbeitsunwilligkeit der Siff-Jogginghosen-Generation machen?

Ansonsten bin ich nun mal Arbeitnehmer, Arbeitsloser, Steuerpflichtiger, Gebührenzahler usw.

Genau. Und es bleibt dir überlassen etwas draus zu machen. Du must allerdings nicht! Aber du hast die Möglichkeit.
Ein Asiate hat das alles nicht.
Uns geht es noch viel zu gut!

Aber glaube mir, so wie man damals vorauserrechnte, daß hier kein Platz für Niedriglöhne sein wird, so sagt man heute voraus, daß die soziale Hängematte gekappt wird. Natürlich wird es den einen oder anderen Unschuldigen treffen.
Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Sieh es positiv: Wenn die Leute wieder erlernen in der Familie eine Absicherung zu sehen, werden sie arbeiten gehen, werden sie zur Familie finden, werden sie in Deutschland wieder Kinder machen, werden erlernen was soziale Verantwortung gegenüber Anderen ist.

Wollen wir wetten?
Nicht jeder Mensch ist geeignet für Abi oder Studium, auch für diese Menschen hat die Gesellschaft eine Verantwortung.
Es geht nicht nur um DB5

Schau dich doch mal im Forum um. Es gibt hier Leute die noch nicht mal schreiben und lesen können. Hier fängt es an.

Abgesehen davon sind die Anforderungen für das Abitur heute so niedrig wie noch nie.
Jeder kann das schaffen. Selbst HIVler - sofern sie ja wollen.
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[1.1.1.1.1] Dragen antwortet auf Handyschlampe
29.09.2006 23:37

einmal geändert am 29.09.2006 23:50
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass hier einfach Leute auf die Straße gesetzt werden und Siemens bezahlt BenQ dafür mit 350 Mio Zuschuss!

Die globale Wirtschaft ist kein Sozialamt. Na und? Asiatische Manager zahlen nunmal kein Hartz IV aus.
Deutsche Manager auch nicht!

Ja, aber das merkt die Klientel erst wenn sie auf der Straße sitzen.
Wenn jemand nicht die Möglichkeiten hatte zu studieren, ist er doch nicht direkt "Klientel".

Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.

Aus Sicht der Aktionäre und Gesellschafter schon. Aus Sicht der arbeitswilligen Arbeitslosen NEIN! Sonst hätten wir nämlich nur noch arbeitsunwillige Arbeitslose in den Fluren des Arbeitsamtes sitzen.
Naja - schau dich mal um in den Arbeitsämtern und Argen. Rede mal mit den Sachbearbeitern, unter welchen Voraussetzungen Arbeitslose wieder die Arbeit aufnehmen würden.
Würdest Du bei den vorhandenen Sozialleistungen wegen einem Job und 200 € mehr im Monat 400 km weg ziehen und Dein
soziales Umfeld aufgeben?

Wenn ich Hunger habe, auf jeden Fall. Ansonsten würde ja kaum ein Grund bestehen für 200 Euro mehr das Schwitzen anzufangen.
Wenn Du es so siehst, dann bracht man auch keine Mindeststandards in der Krankenversorgung. Solange jemand lebt, braucht er keinen Arzt, er zuckt ja noch!
Möchtest Du Deinen Kindern nicht mehr bieten, als nur etwas gegen den Hunger?
Ich sag nur, Tagträumer! Der traurige Rest der arbeitswilligen Lanzeitarbeitslosen bekommt eine neue Chance beim Bauern, oder bei der Stadtgärtnerei.
Versuch mal einen Job bei der "Stadt" zu bekommen
Es werden viele 1-Euro-Jobs vergeben. Auch von den Städten.
zeig mir diese Stellen, es gibt sie nicht!!
Aber ein Langzeitarbeitsloser sieht das nicht als Chance um in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Der sieht nur den einen Euro. Dafür macht er es nicht.
Weil es nicht genügend Stellen gibt!!
Also warum Mitleid mit diesen Leuten?
Ja, viele wollen arbeiten, bekommen aber keinen Job!
Der Regelsatz muss halbiert werden! NBur dann lernen sie wieder zu arbeiten.
Wo sollen sie denn arbeiten??

Hör dich mal um wie lange die angeblich arbeitswilligen Arbeitslosen arbeiten.
Nicht für das Geld, dann lieber in die soziale Hängematte.

Ein Asiate hat keine soziale Hängematte. Der Hunger treibt es rein - in den Magen. Hauptsache man verdient ein bischen Geld.


Ich weiß zwar, dass es jetzt "Agentur für Arbeit" und "Kunden"
anstatt "Arbeitslose" heißt. Doch wird dort nachwievor im "Beamtendasein" vor sich hingeschlafen! Und "Kunde" möchte ich immer noch freiwillig sein!

Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr.
Was sollen sie denn Deiner Meinung nach anderes machen, wenn es
keine Arbeit gibt? Du sagst ja selber,
niedrig-qualifizierte bekommen keinen job!

Du hast dir schon selbst geantwortet.
Welches Unternehmen will jemand ohne ausreichende Qualifikation einstellen? Da können sie ja gleich das Geld zum Fesnter rauswerfen, oder wie in dem Artikel gelesen, den Standort nach Asien verlegen.
Qualifizierung und Flexibilität ist das Zauberwort. Ist man das nicht, wird man in ein paar Jahren Hunger schieben. Aber da wir ja nicht in der dritten Welt leben, bekommt jeder Mensch eine zweite Chance... die Chance sich zu qualifizieren. Ein Harz-VIler hat 24 Stunden am Tag Zeit sich zu qualifizieren. Frag mal beim Arbeitsamt nach wieviele diese Chance nutzen? Nein! Ich rede nicht von bezahlten Lehrgeängen. Man kann sich auch selbständig weiterbilden. Zeit dazu haben sie massenhaft.

Unqualifizierte Arbeitskräfte für die Massenproduktionsstätten wird es hier in Deutschland immer weniger geben.

Oder willst du nun die Sachbearbeiter verantwortlich für die Arbeitsunwilligkeit der Siff-Jogginghosen-Generation machen?

Ansonsten bin ich nun mal Arbeitnehmer, Arbeitsloser, Steuerpflichtiger, Gebührenzahler usw.

Genau. Und es bleibt dir überlassen etwas draus zu machen. Du must allerdings nicht! Aber du hast die Möglichkeit.
Ein Asiate hat das alles nicht.
Uns geht es noch viel zu gut!

Aber glaube mir, so wie man damals vorauserrechnte, daß hier kein Platz für Niedriglöhne sein wird, so sagt man heute voraus, daß die soziale Hängematte gekappt wird. Natürlich wird es den einen oder anderen Unschuldigen treffen.
Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Sieh es positiv: Wenn die Leute wieder erlernen in der Familie eine Absicherung zu sehen, werden sie arbeiten gehen, werden sie zur Familie finden, werden sie in Deutschland wieder Kinder machen, werden erlernen was soziale Verantwortung gegenüber Anderen ist.

Wollen wir wetten?
Nicht jeder Mensch ist geeignet für Abi oder Studium, auch für
diese Menschen hat die Gesellschaft eine Verantwortung.
Es geht nicht nur um DB5

Schau dich doch mal im Forum um. Es gibt hier Leute die noch nicht mal schreiben und lesen können. Hier fängt es an.

Abgesehen davon sind die Anforderungen für das Abitur heute so niedrig wie noch nie.
Jeder kann das schaffen. Selbst HIVler - sofern sie ja wollen.
Ja und? Was meinst Du wieviel mit Abi und Studium keinen Job haben!
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[1.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Dragen
29.09.2006 23:59
Benutzer Dragen schrieb:

Ja, aber das merkt die Klientel erst wenn sie auf der Straße
sitzen.
Wenn jemand nicht die Möglichkeiten hatte zu studieren, ist er doch nicht direkt "Klientel".

Nein, er kann seinen Weg auch auf dem zweiten Bildungsweg machen. Aber er muß sich bilden um nicht zur Klientel der Siff-Jogginghosen und Kiosk-Quarzer zu werden.

Wenn ich Hunger habe, auf jeden Fall. Ansonsten würde ja kaum ein Grund bestehen für 200 Euro mehr das Schwitzen anzufangen.
Wenn Du es so siehst, dann bracht man auch keine Mineststandards in der Krankenversorgung. Solange jemand lebt, braucht er keinen Arzt, er zuckt ja noch!
Möchtest Du Deinen Kindern nicht mehr bieten als nur etwas gegen de Hunger?

Das kann ich und das kann jeder. Die Chancen dazu sind bei allen gleich. Zumindest hier in Deutschland - wenn man nur will.

Ich sag nur, Tagträumer! Der traurige Rest der arbeitswilligen Lanzeitarbeitslosen bekommt eine neue Chance beim Bauern, oder bei der Stadtgärtnerei.
Versuch mal einen Job bei der "Stadt" zu bekommen
Es werden viele 1-Euro-Jobs vergeben. Auch von den Städten.
zeig mir diese Stellen, es gibt sie nicht!!

Ich sehe in nur einem Arbeitsmarktportal im Internet hunderte von Stellenangebote.
Es gibt sie.

Ein 1-Euro-Job bekommt man nur wenn der zuständige Sachbearbeiter das für den Klienten sinnig hält.
Unsinnig ist es so ein Job einem Arbeitsunwilligen zu vermitteln. Das kostet nur Geld und Mühe.

Aber ein Langzeitarbeitsloser sieht das nicht als Chance um in
den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Der sieht nur den einen Euro. Dafür macht er es nicht.
Weil es nicht genügend Stellen gibt!!

Es gibt nicht genügend Stellen für unqualifizierte Arbeitssuchende. Ja das stimmt. Und diese Stellen werden in Zukunft noch weinger. Viel weniger!
Schau dich mal in der FAZ um. Da hagelt es jeden Samstag hunderte von freien Stellen.

Also warum Mitleid mit diesen Leuten?
Ja, viele wollen arbeiten, bekommen aber keinen Job!
Viele sagen das auch nur, um sich nicht für ihr HIV-Geld schämen zu müssen, sondern das dies ihr Umfeld als sogar als Begründung heranzieht.
Siehe oben. Es gibt Jobs. Aber nicht auf niedrigem Niveau.
Übrigens sind diese freien Stellen sogar sehr gut dotiert!

Der Regelsatz muss halbiert werden! NBur dann lernen sie wieder zu arbeiten.
Wo sollen sie denn arbeiten??
Auf dem Arbeitsmarkt!
BenQ hatte davon über 3000 Stellen. Nun rate mal wer aber für den Arbeitsmarkt zu teuer wurde?

Abgesehen davon sind die Anforderungen für das Abitur heute so
niedrig wie noch nie.
Jeder kann das schaffen. Selbst HIVler - sofern sie ja wollen.
Ja und? Was meinst Du wieviel mit Abi und Studium keinen Job haben!

Auch hier gibt es eine Auswahl. Es ist doch verständlich das nur die Besten weiterkommen. Studenten die sich nur durch das Studium pis.... um sich dann einzubilden später automatisch einen gutbezahlten Job zu bekommen, haben verloren.
Genauso brotlose Künste.
Aber selbst wenn die Jobsuche für den Studenten aussichtlos wird, so hat er immernoch die Möglichkeit etwas anderes zu lernen.
Der Studiengang ist aber seine freie Wahl und somit ist er selbst dafür verantwortlich wenn er keinen Job findet.
Man kann sowas schon vor dem Studeingang ausloten.

Jeder ist seines Glückes Schmied!
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[1.1.1.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 06:09
Benutzer 1und1surfer schrieb:
Dazu bedarf es aber der Chancengleichheit, d.h. Lernmittelfreiheit in der Schule und keine Studiengebühren. Ich sehe z.B. für mich keine Möglichkeit ein 5-jähriges Studium zu finanzieren.

Vollkommen richtig.
Das sollte in der Tat so sein.
Ich denke, jeder wäre bereit, das zu akzeptieren, wenn es ein zeitliches Limit gäbe.
Jeder, der bereit und in der Lage ist, eine höhere Bildung zu erreichen, wäre später ein wertvoller Zugewinn...für alle.
Es müßte aber auf jeden Fall enge Grenzen gesetzt werden, um die Förderung nicht zur Farce verkommen zu lassen.
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[1.1.1.1.1.1.2] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 17:12
Benutzer 1und1surfer schrieb:

Es wäre schön, wenn es so wäre. Gerade dein Zusatz "Zumindest hier in Deutschland" zeigt wie wenig Ahnung du hast.

Ahnung hat also nur der, der in dein Horn stösst? Soso.:-) Dann will ich reichlich wenig Ahnung haben, dann was du behauptest ist schlichtweg falsch. Siehe unten im Text.

Gerade die letzte Untersuchung des deutschen Bildungswesens - sie ist nur wenige Wochen alt - zeigt, dass in keinem anderen Land der OSZE der Bildungserfolg der Kinder vom Geldbeutel der Eltern abhängt.

Traue nie einer Statistik, oder Untersuchung, die du nicht selbst gefälscht hast. Andere Institute würden zu anderen Ergebnissen kommen. Es kommt immer auf die Interesse des Auftraggebers an.

D.h. wenn die eigenen Eltern arbeitslos sind, oder wenig verdienen, dann werden sie ihrem Kind auch nicht die Möglichkeiten bieten können ein Gymnasium zu besuchen und zu studieren.

Ist mir da was entgangen? Gymnasium ist nicht mehr bezahlbar? Meines Wissens ist das kostenfrei.
Um nun zurück zum ersten Absatz zu kommen. Mit dem Thema Ahnung sollten wir beide uns hier wohl besser nicht auseinandersetzen.

Gerade in Deutschland ist es mit der Chancengleichheit sehr sehr schlecht bestellt. Doch statt sich damit zu beschäftigen, verabschiedet die Politik lieber die x-te Reform der Deutschen Rechtscheibung.
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Dazu bedarf es aber der Chancengleichheit, d.h. Lernmittelfreiheit in der Schule und keine Studiengebühren.

Die paar Euro Studiengebühren kann jeder auftreben. Ausserdem gibt es immernoch Bafög.
Zudem ist es auch nicht gewollt das Studium jedem schmackhaft zu machen. Wer würde dann die anderen qualifizierten Jobs erledigen?
Und deshalb finde ich Studiengebühren sogar sinnvoll. Es gab zuviele junge Leute die sich ein schönes Leben von der Uni versprochen haben, aber das Lernen und ihre Scheine nicht fertiggebracht. Ein Studienplatz kostet den Steuerzahler zuviel Geld für solche "Freizeitaktivitäten". Und genau deshalb wurden Studiengebühren auch eingeführt.

Ich sehe z.B. für mich keine Möglichkeit ein 5-jähriges Studium zu finanzieren.

Die Möglichkeit hat durch Bafög jeder. Und es gibt nach wie vor die Möglichkeiten des Nebenjobs.
Aber gut, das ist halt Arbeit. Für viel Party machen ist dann nicht viel Zeit.

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.
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[1.1.1.1.1.1.2.1] Estico antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 18:40
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:

Es wäre schön, wenn es so wäre. Gerade dein Zusatz "Zumindest hier in Deutschland" zeigt wie wenig Ahnung du hast.

Ahnung hat also nur der, der in dein Horn stösst? Soso.:-) Dann will ich reichlich wenig Ahnung haben, dann was du behauptest ist schlichtweg falsch. Siehe unten im Text.

Gerade die letzte Untersuchung des deutschen Bildungswesens - sie ist nur wenige Wochen alt - zeigt, dass in keinem anderen Land der OSZE der Bildungserfolg der Kinder vom Geldbeutel der Eltern abhängt.

Traue nie einer Statistik, oder Untersuchung, die du nicht selbst gefälscht hast. Andere Institute würden zu anderen Ergebnissen kommen. Es kommt immer auf die Interesse des Auftraggebers an.

D.h. wenn die eigenen Eltern arbeitslos sind, oder wenig verdienen, dann werden sie ihrem Kind auch nicht die Möglichkeiten bieten können ein Gymnasium zu besuchen und zu
studieren.

Ist mir da was entgangen? Gymnasium ist nicht mehr bezahlbar?
Meines Wissens ist das kostenfrei.
Um nun zurück zum ersten Absatz zu kommen. Mit dem Thema Ahnung sollten wir beide uns hier wohl besser nicht auseinandersetzen.

Gerade in Deutschland ist es mit der Chancengleichheit sehr sehr schlecht bestellt. Doch statt sich damit zu beschäftigen, verabschiedet die Politik lieber die x-te Reform der Deutschen Rechtscheibung.
Jeder ist seines Glückes Schmied!
Dazu bedarf es aber der Chancengleichheit, d.h. Lernmittelfreiheit in der Schule und keine Studiengebühren.

Die paar Euro Studiengebühren kann jeder auftreben. Ausserdem gibt es immernoch Bafög.

Hier zeigst Du Wissenslücken, denn scheinbar hast Du noch nie einen Bafög-Antrag ausgefüllt; es wird hierbei nur das Einkommen der Eltern zu Grunde gelegt, monatliche Belastungen wie z.B. Tilgungen für einen Eigenheimkredit werden dabei nicht berücksichtigt. Unter Anderem aus diesem Grund scheitern viele Bafög-Anträge, weil die Eltern "zu reich" sind.
Die "paar Euro" Studiengebühren stellen für viele eine Hürde dar, 500 € oder mehr aufzubringen kann bei sozial schwachen Familien ein Problem darstellen; hier helfen nur vernünftige Finanzierungsmöglichkeiten der Banken, wie z.B. der KfW.

Zudem ist es auch nicht gewollt das Studium jedem schmackhaft zu machen. Wer würde dann die anderen qualifizierten Jobs erledigen?
Und deshalb finde ich Studiengebühren sogar sinnvoll. Es gab zuviele junge Leute die sich ein schönes Leben von der Uni versprochen haben, aber das Lernen und ihre Scheine nicht fertiggebracht. Ein Studienplatz kostet den Steuerzahler zuviel Geld für solche "Freizeitaktivitäten". Und genau deshalb wurden Studiengebühren auch eingeführt.

Ich sehe z.B. für mich keine Möglichkeit ein 5-jähriges Studium zu finanzieren.

Die Möglichkeit hat durch Bafög jeder.

Eben nicht...s.o.

Und es gibt nach wie vor
die Möglichkeiten des Nebenjobs. Aber gut, das ist halt Arbeit. Für viel Party machen ist dann nicht viel Zeit.

Das wiederum verlängert das Studium, ich selber habe diese Erfahrung machen dürfen. Als Student durfte ich 20 Stunden die Woche arbeiten, zusammen mit Vorlesungen, Seminaren, Hausarbeiten etc. lief das in der Regel auf ein 50 bin 60-Stunden-Woche. Der Mehrzahl meiner Kommilitonen erging es ähnlich, daher finde ich obigen Kommentar einfach nur unqualifiziert.

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.

Nun, vielleicht will er Arzt werden, soweit ich weiß, geht das nur über ein Studium.
btw: Medizinstudium ist der Hammer und mit Nebenjobs unverträglich.
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[1.1.1.1.1.1.2.1.1] Handyschlampe antwortet auf Estico
03.10.2006 19:14
Ich wäre schon gewillt dir einge Argumente aufzuzeigen, aber in einigen vorhergehenden Postings von dir hattest du nur mit Unflätigkeiten reagiert.
Und ich möchte hier sinnvoll auf hohem Niveau diskutieren. Gegenseitig sich mit Schimpfwörtern zu betitulieren macht in einem Board kein Sinn.
Man muss schon soviel Eier in den Hosen haben um dem anderen seine Meinung gefühlsneutral mit Gegenargumenten zu begegnen.

Sorry!

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[1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] Estico antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 19:24

einmal geändert am 03.10.2006 19:38
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Ich wäre schon gewillt dir einge Argumente aufzuzeigen, aber in einigen vorhergehenden Postings von dir hattest du nur mit Unflätigkeiten reagiert.

Mit Unflätigkeiten? Soweit würde ich nicht gehen, sagen wir mit Unbeherrschtheiten, sorry dafür.

Und ich möchte hier sinnvoll auf hohem Niveau diskutieren. Gegenseitig sich mit Schimpfwörtern zu betitulieren macht in einem Board kein Sinn.

Wen beschimpfe ich hier? Womit?
Man muss schon soviel Eier in den Hosen haben um dem anderen seine Meinung gefühlsneutral mit Gegenargumenten zu begegnen.

Das tue ich, und wenn ich einige Aussagen von Dir als unqualifziert bezeichne, so ist das in meinen Augen gefühlsneutral.


Sorry!

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[1.1.1.1.1.1.2.2] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 22:49
Benutzer 1und1surfer schrieb:

Ist mir da was entgangen? Gymnasium ist nicht mehr bezahlbar?
Meines Wissens ist das kostenfrei.
Bei weitem nicht! Die Lernmittelfreiheit gibt es nur in einigen wenigen Bundesländern, in Rheinland-Pfalz z.B. müssen die Schüler alle Schulbücher selbst kaufen. Dazu kommen noch die vielen anderen schulischen Ausgaben, wie Ausflüge, Museumsbesuche, Landheime, etc.

Ja und? Bücher sind eine Investition für die Zukunft. Wieviel Geld geben Eltern und Kinder für Handys und Klingeltöne aus, ganz zu scheigen von anderem unnötigen Schund? Habe ich den Markenklamottenwahn erwähnt?
Und da willst du mir nun was von unbezahlbaren Lehrbüchern erzählen?
Du scheinst noch sehr jung zu sein.
Nein mein Lieber! Eben genau diese Denkweise hat uns an den Punkt gebracht wo wir heute sind.
Für die Bildung ist gefälligst der Staat zuständig.
Ja Himmel! Mir fehlen ja bald wirklich die Worte.

Wie wäre es mal mit einem abspecken des Fun- und Partygedankens und sich einfach mal auf den Hosenboden zu setzen.
Wie Herr Müller schon erwähnt hat, es geht wohl nicht mehr ohne eine harte Hand die mal durchgreift. Ihr habt den Staat gerufen? Er wird euch erhören. Aber dann wird wieder gejammert.

Die paar Euro Studiengebühren kann jeder auftreben.
Nein, kann nicht jeder. € 500 Studiengebühren pro Semester + Studentenwerk € 90 pro Semester + Wohnung + Lebenshaltungskosten sind enorme Unkosten!

100 Euro im Monat? Was kostet denn dein Handyvertrag hier und wie hoch sind deine Rechnungen?
Was kostet dein Telefonanschluß inkl. DSL-Kosten. Und schon sind wir bei fast 100 Euro im Monat.
Internet gibt's in Wohnheimen oft kostenlos. Wem eine Wohnung zu teuer ist, kann in Wohngemeinschaften unterkommen. Die ASTA ist dir behilflich.
Und du wirst mir nicht erzählen das du 12 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für die Uni büffelst, um keine Zeit für einen Nebenjob zu haben.

Ausserdem gibt es immernoch Bafög.
Bafög ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Außerdem ist das auch nur ein Kredit.

Ja sicher ist es nur ein Kredit. Warum soll man dem Studenten das schenken? Einem Lehrling - sorry Auszubildenden - wird auch nichts geschenkt.
Aber diesen Kredit kannst du über 20 Jahre abstottern. Also nun wirklich nicht der Rede wert.
Die Gesellschaft hat dir einen sehr kostenuntensiven Studienplatz gegeben und Kredit, also ist es nur rechtens wenn du der Gesellschaft auch was zurück gibst.

So, was sollen denn die anderen denn sonst machen? Sich bei Siemens an die Fabrik stellen, und sich dann kündigen lassen und zu HartzIV-Empfängern werden? Ist das deine Perspektive?

Es gibt verschiedene Wege ein Diplom zu erreichen. Ob Uni, FH oder auch nur als BA. Letzterem verdinst du schon von Anfang an Geld.
Außerdem kannst du eine Ausbildung beginnen und auf dem zweiten Bildungsweg ein Diplom erlangen. Auf diesem Weg benötigst du auch keine Studiengebühren und dein Lebensunterhalt kannst du dir selbst sichern.
Hat dir das noch keiner gesagt?

Einen Beitrag vorher hast du noch geschrieben, dass es in Deutschland künftig keine Niedriglohnjobs/-Qualifikationjobs mehr geben wird.

Ja, absolut.

D.h. nur mit einer Hochschulbildung, einem Studium also, kann man auf dem deutschen Arbeitsmarkt überhaipt noch bestehen.

Nein das habe ich nicht gesagt.

Und nun sagst du es gebe zu viel Studenten!

Es gibt zu viele faule Studenten. Studenten die nur schnell die große Kohle verdienen wollen, aber sich dann oft nur als heiße Luft herausstellen.
Es gibt zu wenig fähige und interessierte Studenten.

Was das erlangen von Qualifikationen betrifft, so kann man die auch ohne Hochschulstudium erreichen.
Eine solide Ausbildung ist auch eine sehr gute Qualifikation.

Ist dir eigentloch klar, was für einen Unsinn du gerade zusammegeschrieben hast?

Nein. Du verstehst altersbedingt nur die Zusammenhänge nicht.
Und wenn du so weitermachst, wird es für die Ruprecht-Karls-Universität nicht reichen. Dort hättest du ja zumindest kein Wohnungsproblem.

Die Bildung der Deutschen ist unsere einzige Ressource, reiche Ölvorkommen und ähnliches hat unser Land nun mal nicht aufzuweisen. Ohne eine Hochbildung wird Deutschland wirtschaftlich niedergehen!

Ohne Hochbildung? Mit Verlaub, das grenzt an absoluter Einbildung.
Wir hatten es von ALG-II-Empfänger und deren Bildungsdefizit. Es wäre wohl etwas Utopisch zu glauben, die alle auf die Universität zu schicken.
Wie ich oben im Text scho geschrieben habe, es gibt auch noch andere Bildungswege.

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.
Welche denn? Es gibt keine!

Oh doch.
Menü
[1.1.1.1.1.1.2.2.1] Estico antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 23:02
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer 1und1surfer schrieb:

Ist mir da was entgangen? Gymnasium ist nicht mehr bezahlbar?
Meines Wissens ist das kostenfrei.
Bei weitem nicht! Die Lernmittelfreiheit gibt es nur in einigen wenigen Bundesländern, in Rheinland-Pfalz z.B. müssen die Schüler alle Schulbücher selbst kaufen. Dazu kommen noch die vielen anderen schulischen Ausgaben, wie Ausflüge, Museumsbesuche, Landheime, etc.

Ja und? Bücher sind eine Investition für die Zukunft. Wieviel Geld geben Eltern und Kinder für Handys und Klingeltöne aus, ganz zu scheigen von anderem unnötigen Schund? Habe ich den Markenklamottenwahn erwähnt?
Und da willst du mir nun was von unbezahlbaren Lehrbüchern erzählen?
Du scheinst noch sehr jung zu sein.
Nein mein Lieber! Eben genau diese Denkweise hat uns an den Punkt gebracht wo wir heute sind.
Für die Bildung ist gefälligst der Staat zuständig. Ja Himmel! Mir fehlen ja bald wirklich die Worte.

Wie wäre es mal mit einem abspecken des Fun- und Partygedankens und sich einfach mal auf den Hosenboden zu setzen. Wie Herr Müller schon erwähnt hat, es geht wohl nicht mehr ohne eine harte Hand die mal durchgreift. Ihr habt den Staat gerufen? Er wird euch erhören. Aber dann wird wieder gejammert.

Die paar Euro Studiengebühren kann jeder auftreben.
Nein, kann nicht jeder. € 500 Studiengebühren pro Semester + Studentenwerk € 90 pro Semester + Wohnung + Lebenshaltungskosten sind enorme Unkosten!

100 Euro im Monat? Was kostet denn dein Handyvertrag hier und wie hoch sind deine Rechnungen? Was kostet dein Telefonanschluß inkl. DSL-Kosten. Und schon sind wir bei fast 100 Euro im Monat.
Internet gibt's in Wohnheimen oft kostenlos. Wem eine Wohnung zu teuer ist, kann in Wohngemeinschaften unterkommen. Die ASTA ist dir behilflich.
Und du wirst mir nicht erzählen das du 12 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für die Uni büffelst, um keine Zeit für einen Nebenjob zu haben.

Ausserdem gibt es immernoch Bafög.
Bafög ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Außerdem ist das auch nur ein Kredit.

Ja sicher ist es nur ein Kredit. Warum soll man dem Studenten das schenken? Einem Lehrling - sorry Auszubildenden - wird auch nichts geschenkt.
Aber diesen Kredit kannst du über 20 Jahre abstottern. Also nun wirklich nicht der Rede wert.
Die Gesellschaft hat dir einen sehr kostenuntensiven Studienplatz gegeben und Kredit, also ist es nur rechtens wenn du der Gesellschaft auch was zurück gibst.

So, was sollen denn die anderen denn sonst machen? Sich bei Siemens an die Fabrik stellen, und sich dann kündigen lassen und zu HartzIV-Empfängern werden? Ist das deine Perspektive?

Es gibt verschiedene Wege ein Diplom zu erreichen. Ob Uni, FH oder auch nur als BA. Letzterem verdinst du schon von Anfang an Geld.
Außerdem kannst du eine Ausbildung beginnen und auf dem zweiten Bildungsweg ein Diplom erlangen. Auf diesem Weg benötigst du auch keine Studiengebühren und dein Lebensunterhalt kannst du dir selbst sichern.
Hat dir das noch keiner gesagt?

Einen Beitrag vorher hast du noch geschrieben, dass es in Deutschland künftig keine
Niedriglohnjobs/-Qualifikationjobs
mehr geben wird.

Ja, absolut.

Utopische Vorstellung; aber wer wäscht dann mein Auto, putzt mein Büro, schneidet meine Hecke oder bereitet mir meinen Espresso im Cafe zu?

D.h. nur mit einer Hochschulbildung, einem Studium also, kann man auf dem deutschen Arbeitsmarkt überhaipt
noch bestehen.

Nein das habe ich nicht gesagt.

Und nun sagst du es gebe zu viel Studenten!

Es gibt zu viele faule Studenten. Studenten die nur schnell die große Kohle verdienen wollen, aber sich dann oft nur als heiße Luft herausstellen.
Es gibt zu wenig fähige und interessierte Studenten.

Studenten, Hartz IVler....wer ist als Nächstes dran?

Was das erlangen von Qualifikationen betrifft, so kann man die auch ohne Hochschulstudium erreichen. Eine solide Ausbildung ist auch eine sehr gute Qualifikation.

Ist dir eigentloch klar, was für einen Unsinn du gerade zusammegeschrieben hast?

Nein. Du verstehst altersbedingt nur die Zusammenhänge nicht.
Und wenn du so weitermachst, wird es für die Ruprecht-Karls-Universität nicht reichen. Dort hättest du ja zumindest kein Wohnungsproblem.

Heidelberg ist eh nur eine Freiluftveranstaltung für Touristen. Ich empfehle eine Universität im Norden oder Osten der Republik, dort sind auch die Mieten noch bezahlbar.

Die Bildung der Deutschen ist unsere einzige Ressource, reiche Ölvorkommen und ähnliches hat unser Land nun mal nicht aufzuweisen. Ohne eine Hochbildung wird Deutschland wirtschaftlich niedergehen!

Ohne Hochbildung? Mit Verlaub, das grenzt an absoluter Einbildung.
Wir hatten es von ALG-II-Empfänger und deren Bildungsdefizit. Es wäre wohl etwas Utopisch zu glauben, die alle auf die Universität zu schicken. Wie ich oben im Text scho geschrieben habe, es gibt auch noch andere Bildungswege.

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.
Welche denn? Es gibt keine!

Oh doch.

Nein, nicht bei jedem Beruf.
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[1.1.1.1.1.1.2.2.1.1] Handyschlampe antwortet auf Estico
04.10.2006 23:23
Benutzer Estico schrieb:

Auch wenn ich dir eigentlich aus den dir bekannten Gründen nicht antworten wollte, so schenke ich dir trotzdem ein paar Worte.

Einen Beitrag vorher hast du noch geschrieben, dass es in Deutschland künftig keine
Niedriglohnjobs/-Qualifikationjobs
mehr geben wird.

Ja, absolut.

Utopische Vorstellung; aber wer wäscht dann mein Auto, putzt mein Büro, schneidet meine Hecke oder bereitet mir meinen Espresso im Cafe zu?

Die wird es nach wie vor geben.
Aber erinnere dich an den Threadbeginn. Es ging hier um 3000 Produktionmitarbeiter von BenQ. Diese Jobs, am Band und in der Massenfertigung, wird es nicht mehr in Deutschland geben.
In der Dienstleistung schon.

Es gibt zu viele faule Studenten. Studenten die nur schnell die große Kohle verdienen wollen, aber sich dann oft nur als heiße
Luft herausstellen.
Es gibt zu wenig fähige und interessierte Studenten.

Studenten, Hartz IVler....wer ist als Nächstes dran?

Alle diejenigen, deren Glaube immernoch darin besteht, der Staat würde alles für sie finanzieren.

Nein. Du verstehst altersbedingt nur die Zusammenhänge nicht.
Und wenn du so weitermachst, wird es für die Ruprecht-Karls-Universität nicht reichen. Dort hättest du ja zumindest kein Wohnungsproblem.

Heidelberg ist eh nur eine Freiluftveranstaltung für Touristen. Ich empfehle eine Universität im Norden oder Osten der Republik, dort sind auch die Mieten noch bezahlbar.

Du nennst eine Eliteuniversität eine Freiluftveranstaltung? :-)
Naja gut, an der Thingstätte gibt es sie.
Dir ist bewusst das wohl kaum ein Absolvent von dieser Universität arbeitslos ist, geschweige denn ALG-II empfängt?
Du willst doch genauso wie dein Kollege 1&1-Surfer studieren. Versuch mal in dem Laden ein Platz im Hörsal zu bekommen.

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.
Welche denn? Es gibt keine!

Oh doch.

Nein, nicht bei jedem Beruf.

So wie er nicht dazu gezwungen wird zu studieren, so wird er auch nicht gezwungen einen Beruf zu lernen. Es bleibt ihm freigestellt.
Nur kann er nicht von der Gesellschaft erwarten alles finanziert zu bekommen.
Wenn er einen Beruf wählt den man nicht über den zweiten Bildungsweg erreichen kann, dann muß er sich halt einen Nebenjob suchen. Das haben viele vor ihm auch schon gemacht.

Aber ich sehe da sowieso schwarz, weil er schon die fehlende Finanzierung der Schulbücher bemängelt hat. Wer diese Investitionen nur als notwendiges Übel betrachtet, sollte vielleicht doch besser eine gute Ausbildung beginnen.

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[1.1.1.1.1.1.2.2.1.1.1] Estico antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 23:42
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Auch wenn ich dir eigentlich aus den dir bekannten Gründen nicht antworten wollte, so schenke ich dir trotzdem ein paar Worte.

Großzügig.

Einen Beitrag vorher hast du noch geschrieben, dass es in Deutschland künftig keine
Niedriglohnjobs/-Qualifikationjobs
mehr geben wird.

Ja, absolut.

Utopische Vorstellung; aber wer wäscht dann mein Auto, putzt mein Büro, schneidet meine Hecke oder bereitet mir meinen Espresso im Cafe zu?

Die wird es nach wie vor geben.
Aber erinnere dich an den Threadbeginn. Es ging hier um 3000 Produktionmitarbeiter von BenQ. Diese Jobs, am Band und in der Massenfertigung, wird es nicht mehr in Deutschland geben. In der Dienstleistung schon.

Soherum wird ein Schuh daraus.


Es gibt zu viele faule Studenten. Studenten die nur schnell die große Kohle verdienen wollen, aber sich dann oft nur als heiße
Luft herausstellen.
Es gibt zu wenig fähige und interessierte Studenten.

Studenten, Hartz IVler....wer ist als Nächstes dran?

Alle diejenigen, deren Glaube immernoch darin besteht, der Staat würde alles für sie finanzieren.

Nein. Du verstehst altersbedingt nur die Zusammenhänge nicht.
Und wenn du so weitermachst, wird es für die Ruprecht-Karls-Universität nicht reichen. Dort hättest du ja zumindest kein Wohnungsproblem.

Heidelberg ist eh nur eine Freiluftveranstaltung für Touristen.
Ich empfehle eine Universität im Norden oder Osten der Republik, dort sind auch die Mieten noch bezahlbar.

Du nennst eine Eliteuniversität eine Freiluftveranstaltung? :-

Die Stadt, nicht die Uni.

Naja gut, an der Thingstätte gibt es sie. Dir ist bewusst das wohl kaum ein Absolvent von dieser Universität arbeitslos ist, geschweige denn ALG-II empfängt? Du willst doch genauso wie dein Kollege 1&1-Surfer studieren. Versuch mal in dem Laden ein Platz im Hörsal zu bekommen.

Mein Studium ist gerade abgeschlossen.
Auch an meiner norddeutschen Uni hatte ich manchmal Probleme, einen Sitzplatz im Hörsaal zu bekommen

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.
Welche denn? Es gibt keine!

Oh doch.

Nein, nicht bei jedem Beruf.

So wie er nicht dazu gezwungen wird zu studieren, so wird er auch nicht gezwungen einen Beruf zu lernen. Es bleibt ihm freigestellt.
Nur kann er nicht von der Gesellschaft erwarten alles finanziert zu bekommen. Wenn er einen Beruf wählt den man nicht über den zweiten Bildungsweg erreichen kann, dann muß er sich halt einen Nebenjob suchen. Das haben viele vor ihm auch schon gemacht.

Wie bereits erwähnt: gut zweidrittel aller Studenten tut dies eh.

Aber ich sehe da sowieso schwarz, weil er schon die fehlende Finanzierung der Schulbücher bemängelt hat. Wer diese Investitionen nur als notwendiges Übel betrachtet, sollte vielleicht doch besser eine gute Ausbildung beginnen.

Schulbücher sind wirklich teuer, hat eine Familie mehrere Kinder, so vervielfachen sich die Kosten dafür auch noch. Ein Anhänger der Lehmittelfreiheit bin ich aber auch nicht, es macht immer Sinn, alte Schulbücher aufzubewahren, um später mal etwas nachzuschlagen. Auch kann man dort hineinschreiben.

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[1.1.1.1.1.1.2.2.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Estico
04.10.2006 23:57
Benutzer Estico schrieb:

Schulbücher sind wirklich teuer, hat eine Familie mehrere Kinder, so vervielfachen sich die Kosten dafür auch noch. Ein Anhänger der Lehmittelfreiheit bin ich aber auch nicht, es macht immer Sinn, alte Schulbücher aufzubewahren, um später mal etwas nachzuschlagen. Auch kann man dort hineinschreiben.


Natürlich ist Bildung nicht billig. Aber sie ist nach wie vor bezahlbar.
Ich empfehle der Familie sich bei: Klingeltöne, Plasmabildschirme, Premiere, Arena, Kippen, Bier und Handys etwas einzuschränken. Und schon ist Bildung für die Familie bezahlbar.

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[…1.1.1.1.1.2.2.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
05.10.2006 00:17
Benutzer gha schrieb:

Eine "klasse" Auflistung! Plasmabildschirme und Kippen wie Bier. Wow! Wurst und Käse kosten auch Geld, Butter ist nicht zwingend notwendig und Wasser alleine gibt genug Mineralien für den Körper. Kondome übrigens kosten auch Geld und abseits des Lernens hat der Mensch noch gewisse Bedürfnisse. Ach ja: Bedürfnis: Wenn man gelernt hat, soll sich Belohnung positiv auswirken - ist da maybe ein Bier genehmigt??

Ok. Auch zwei Bier, aber nur wenn der ALG-II-Bezieher nicht seine Familie verschlägt.:-)
Sowas wolltest du doch jetzt hören.

Irgendwie ist diese ganze Diskussion ein reines, zumindest von fast einer Seite aus: Ich weiß mehr als Ihr, ich habe noch ein Argument und bei allem: Zwar gibt es hier keinen Disput-Sieger, aber jemanden, der finanziell auf der sicheren Seite zu stehen scheint; wenn nicht die Kündigung kommt, die heute nahezu jede(n) treffen kann.

Das siehst du nicht richtig. Mittlerweile haben mir einige Mitleser in meinem Weltbild zugestimmt.
Kannst du nachlesen in diesem Thread.
Und interessant zu lesen waren doch auch die vielen falschen Ansichten. Die Ansichten das der Staat gefälligst alles zu tragen hat und man selbst nichts beisteuern muss. Weder finanziell, noch mental.
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[…1.1.1.1.2.2.1.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
05.10.2006 01:09
Benutzer gha schrieb:
Das siehst du nicht richtig. Mittlerweile haben mir einige Mitleser in meinem Weltbild zugestimmt.

Ist das ein Zeichen dafür, daß DU "gesiegt" hast?

Ich habe in diesem Thread schon öfter erwähnt, dass es mir nicht um das rechthaben geht. Und schon garnicht um einen Sieg.
Ich habe auch gerne mal unrecht solange das Ergebnis produktiv ist.

Kannst du nachlesen in diesem Thread. Und interessant zu lesen waren doch auch die vielen falschen
Ansichten.

Sicher waren sie es: Aus Deiner Sicht.
Und auch aus sicht des Staates, der nach wie vor kein Geld hat, und somit auch der Gesellschaft.

Die Ansichten das der Staat gefälligst alles zu tragen hat und man selbst nichts beisteuern muss. Weder finanziell, noch mental.

Muß er auch nicht, aber maybe gibt es auch Grauzonen zwischen schwarz und weiß!?!?

Grauzonen sind monetär zu vernachlässigen. Aber wenn Grauzonen zu schwarze Schafe werden, sollte man dagegen agieren.

Und wenn ich sehe, wie grandios professionell unsere Herren Politiker an der EU-Politik, eher Macht, herumbasteln und die Volksdemokratie im Keim ersticken, war heute Abend dazu auf einem der zahlreichen Vorträge, wirst DU sicher wieder Stoff genug kriegen, um auf die kleinen niederzuprügeln.

Ist das darlegen von asozialen Verhältnissen, also das widerrechtliche abkassieren von ALG-II, rumprügeln?

Und wenn dir die Politik, oder die Partei deiner Wahl nicht schmeckt, werde Mitglied einer Partei und ändere was.
Dazu hat jeder die Möglichkeit.

Sicher hats Du auch Wahrheiten wiedergegeben, aber der große "Sieger" bist Du deshalb nicht zwingend; wenn das oder das Gegenteil denn wichtig wäre.

Ich will es garnicht sein!
Denn aus solchen Gegebenheiten gehen entweder alle als Gewinner, oder als Verlierer hervor.

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[…1.1.1.2.2.1.1.1.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Handyschlampe
05.10.2006 03:23
Benutzer gha schrieb:

Jede(r) hat die Möglichkeit in eine Partei zu gehen, ja, aber zur wirklichen Veränderung hat man wohl eher in einer Lobbygruppe die Macht.

Das wäre bei unseren heutigen Verhältnissen so ziemlich das Gleiche.
Warst Du schon einmal auf einer Veranstaltung einer dieser beiden Gruppen....die sind immer dabei, wenn das Volk zuhören und mitsprechen darf?
Selbst auf kommunaler Ebene fällt einem jede Minute schwer, weil man sich vorkommt, als ob man bei eintretender Ebbe und starkem Wind wieder an Land schwimmen will!
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[1.1.1.1.1.1.2.2.1.1.1.2] Müller2 antwortet auf Estico
05.10.2006 16:14
Benutzer Estico schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Auch wenn ich dir eigentlich aus den dir bekannten Gründen nicht antworten wollte, so schenke ich dir trotzdem ein paar Worte.

Großzügig.

Einen Beitrag vorher hast du noch geschrieben, dass es in Deutschland künftig keine
Niedriglohnjobs/-Qualifikationjobs
mehr geben wird.

Ja, absolut.

Utopische Vorstellung; aber wer wäscht dann mein Auto, putzt mein Büro, schneidet meine Hecke oder bereitet mir meinen Espresso im Cafe zu?

Die wird es nach wie vor geben.
Aber erinnere dich an den Threadbeginn. Es ging hier um 3000 Produktionmitarbeiter von BenQ. Diese Jobs, am Band und in der Massenfertigung, wird es nicht mehr in Deutschland geben. In der Dienstleistung schon.

Soherum wird ein Schuh daraus.


Es gibt zu viele faule Studenten. Studenten die nur schnell die große Kohle verdienen wollen, aber sich dann oft nur als heiße
Luft herausstellen.
Es gibt zu wenig fähige und interessierte Studenten.

Studenten, Hartz IVler....wer ist als Nächstes dran?

Alle diejenigen, deren Glaube immernoch darin besteht, der Staat würde alles für sie finanzieren.

Nein. Du verstehst altersbedingt nur die Zusammenhänge nicht.
Und wenn du so weitermachst, wird es für die Ruprecht-Karls-Universität nicht reichen. Dort hättest du ja zumindest kein Wohnungsproblem.

Heidelberg ist eh nur eine Freiluftveranstaltung für Touristen.
Ich empfehle eine Universität im Norden oder Osten der Republik, dort sind auch die Mieten noch bezahlbar.

Du nennst eine Eliteuniversität eine Freiluftveranstaltung? :-

Die Stadt, nicht die Uni.

Hallo,

Das ist jetzt aber nicht sehr nett, in Heidelberg würde man sagen "typisch Fischkopf".
Ich möchte Dir lieber mit Kurt Tucholsky antworten: "Denn der schönste Platz, der hier auf Erden mein, das ist Heidelberg in Wien am Rhein."

Gruß Müller2

Naja gut, an der Thingstätte gibt es sie. Dir ist bewusst das wohl kaum ein Absolvent von dieser Universität arbeitslos ist, geschweige denn ALG-II empfängt?
Du willst doch genauso wie dein Kollege 1&1-Surfer studieren. Versuch mal in dem Laden ein Platz im Hörsal zu bekommen.

Mein Studium ist gerade abgeschlossen. Auch an meiner norddeutschen Uni hatte ich manchmal Probleme, einen Sitzplatz im Hörsaal zu bekommen

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.
Welche denn? Es gibt keine!

Oh doch.

Nein, nicht bei jedem Beruf.

So wie er nicht dazu gezwungen wird zu studieren, so wird er auch nicht gezwungen einen Beruf zu lernen. Es bleibt ihm freigestellt.
Nur kann er nicht von der Gesellschaft erwarten alles finanziert zu bekommen. Wenn er einen Beruf wählt den man nicht über den zweiten Bildungsweg erreichen kann, dann muß er sich halt einen Nebenjob suchen. Das haben viele vor ihm auch schon gemacht.

Wie bereits erwähnt: gut zweidrittel aller Studenten tut dies eh.

Aber ich sehe da sowieso schwarz, weil er schon die fehlende Finanzierung der Schulbücher bemängelt hat. Wer diese Investitionen nur als notwendiges Übel betrachtet, sollte vielleicht doch besser eine gute Ausbildung beginnen.

Schulbücher sind wirklich teuer, hat eine Familie mehrere Kinder, so vervielfachen sich die Kosten dafür auch noch. Ein Anhänger der Lehmittelfreiheit bin ich aber auch nicht, es macht immer Sinn, alte Schulbücher aufzubewahren, um später mal etwas nachzuschlagen. Auch kann man dort hineinschreiben.

Menü
[…1.1.1.1.1.2.2.1.1.1.2.1] Estico antwortet auf Müller2
05.10.2006 19:50
Benutzer Müller2 schrieb:
Benutzer Estico schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Estico schrieb:

Auch wenn ich dir eigentlich aus den dir bekannten Gründen nicht antworten wollte, so schenke ich dir trotzdem ein paar Worte.

Großzügig.

Einen Beitrag vorher hast du noch geschrieben, dass es in Deutschland künftig keine
Niedriglohnjobs/-Qualifikationjobs
mehr geben wird.

Ja, absolut.

Utopische Vorstellung; aber wer wäscht dann mein Auto, putzt mein Büro, schneidet meine Hecke oder bereitet mir meinen Espresso im Cafe zu?

Die wird es nach wie vor geben.
Aber erinnere dich an den Threadbeginn. Es ging hier um 3000 Produktionmitarbeiter von BenQ. Diese Jobs, am Band und in der Massenfertigung, wird es nicht mehr in Deutschland geben. In der Dienstleistung schon.

Soherum wird ein Schuh daraus.


Es gibt zu viele faule Studenten. Studenten die nur schnell die große Kohle verdienen wollen, aber sich dann oft nur als heiße
Luft herausstellen.
Es gibt zu wenig fähige und interessierte Studenten.

Studenten, Hartz IVler....wer ist als Nächstes dran?

Alle diejenigen, deren Glaube immernoch darin besteht, der Staat würde alles für sie finanzieren.

Nein. Du verstehst altersbedingt nur die Zusammenhänge nicht.
Und wenn du so weitermachst, wird es für die Ruprecht-Karls-Universität nicht reichen. Dort hättest du ja zumindest kein Wohnungsproblem.

Heidelberg ist eh nur eine Freiluftveranstaltung für Touristen.
Ich empfehle eine Universität im Norden oder Osten der Republik, dort sind auch die Mieten noch bezahlbar.

Du nennst eine Eliteuniversität eine Freiluftveranstaltung? :-

Die Stadt, nicht die Uni.

Hallo,

Das ist jetzt aber nicht sehr nett, in Heidelberg würde man sagen "typisch Fischkopf".

LOL...Gelbfüßler. :-P

Ich möchte Dir lieber mit Kurt Tucholsky antworten: "Denn der schönste Platz, der hier auf Erden mein, das ist Heidelberg in Wien am Rhein."

Hat er das wirklich gesagt?

Gruß Müller2

Naja gut, an der Thingstätte gibt es sie. Dir ist bewusst das wohl kaum ein Absolvent von dieser Universität arbeitslos ist, geschweige denn ALG-II empfängt?
Du willst doch genauso wie dein Kollege 1&1-Surfer studieren. Versuch mal in dem Laden ein Platz im Hörsal zu bekommen.

Mein Studium ist gerade abgeschlossen. Auch an meiner norddeutschen Uni hatte ich manchmal Probleme,
einen Sitzplatz im Hörsaal zu bekommen

Übrigens bist du nicht verpflichtet zu studieren. Du hast noch einige andere Möglichkeiten deinen Beruf zu erreichen.
Welche denn? Es gibt keine!

Oh doch.

Nein, nicht bei jedem Beruf.

So wie er nicht dazu gezwungen wird zu studieren, so wird er auch nicht gezwungen einen Beruf zu lernen. Es bleibt ihm freigestellt.
Nur kann er nicht von der Gesellschaft erwarten alles finanziert zu bekommen. Wenn er einen Beruf wählt den man nicht über den zweiten Bildungsweg erreichen kann, dann muß er sich halt einen Nebenjob suchen. Das haben viele vor ihm auch schon gemacht.

Wie bereits erwähnt: gut zweidrittel aller Studenten tut dies eh.

Aber ich sehe da sowieso schwarz, weil er schon die fehlende Finanzierung der Schulbücher bemängelt hat. Wer diese Investitionen nur als notwendiges Übel betrachtet, sollte vielleicht doch besser eine gute Ausbildung beginnen.

Schulbücher sind wirklich teuer, hat eine Familie mehrere Kinder, so vervielfachen sich die Kosten dafür auch noch.
Ein Anhänger der Lehmittelfreiheit bin ich aber auch nicht, es macht immer Sinn, alte Schulbücher aufzubewahren, um später mal etwas nachzuschlagen. Auch kann man dort hineinschreiben.

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[1.1.1.1.2] K U N D E -BEI-TELTARIF antwortet auf Handyschlampe
01.10.2006 16:18

einmal geändert am 01.10.2006 16:19
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Dragen schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Telly schrieb:
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Das Problem ist, dass hier einfach Leute auf die Straße gesetzt werden und Siemens bezahlt BenQ dafür mit 350 Mio Zuschuss!

Die globale Wirtschaft ist kein Sozialamt. Na und? Asiatische Manager zahlen nunmal kein Hartz IV aus.
Deutsche Manager auch nicht!

Ja, aber das merkt die Klientel erst wenn sie auf der Straße sitzen.

Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.

Aus Sicht der Aktionäre und Gesellschafter schon. Aus Sicht der arbeitswilligen Arbeitslosen NEIN! Sonst hätten wir nämlich nur noch arbeitsunwillige Arbeitslose in den Fluren des Arbeitsamtes sitzen.
Naja - schau dich mal um in den Arbeitsämtern und Argen. Rede mal mit den Sachbearbeitern, unter welchen Voraussetzungen Arbeitslose wieder die Arbeit aufnehmen würden.
Würdest Du bei den vorhandenen Sozialleistungen wegen einem Job und 200 € mehr im Monat 400 km weg ziehen und Dein
soziales Umfeld aufgeben?

Wenn ich Hunger habe, auf jeden Fall. Ansonsten würde ja kaum ein Grund bestehen für 200 Euro mehr das Schwitzen anzufangen.

Ich sag nur, Tagträumer! Der traurige Rest der arbeitswilligen Lanzeitarbeitslosen bekommt eine neue Chance beim Bauern, oder bei der Stadtgärtnerei.
Versuch mal einen Job bei der "Stadt" zu bekommen
Es werden viele 1-Euro-Jobs vergeben. Auch von den Städten. Aber ein Langzeitarbeitsloser sieht das nicht als Chance um in den Arbeitsmarkt integriert zu werden. Der sieht nur den einen Euro. Dafür macht er es nicht.

Also warum Mitleid mit diesen Leuten? Der Regelsatz muss halbiert werden!


Wieso Regelsatz halbieren?

Der Regelsatz muß bei einigen Leuten gestrichen werden und die müßten dann nur Einkaufsgutscheine - ohne Bargeld-Rückzahlung an der Supermarktkasse zuerhalten.

Ich kenne einen, der schläft bis mittags und ist auch telefonisch kaum zuerreichen(Handy ist fast immer aus), so einem kann die ARGE garnicht erreichen.




NBur dann lernen sie wieder
zu arbeiten.

Hör dich mal um wie lange die angeblich arbeitswilligen Arbeitslosen arbeiten.
Nicht für das Geld, dann lieber in die soziale Hängematte.

Ein Asiate hat keine soziale Hängematte. Der Hunger treibt es rein - in den Magen. Hauptsache man verdient ein bischen Geld.


Ich weiß zwar, dass es jetzt "Agentur für Arbeit" und "Kunden"
anstatt "Arbeitslose" heißt. Doch wird dort nachwievor im "Beamtendasein" vor sich hingeschlafen! Und "Kunde" möchte ich immer noch freiwillig sein!

Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr.
Was sollen sie denn Deiner Meinung nach anderes machen, wenn es
keine Arbeit gibt? Du sagst ja selber,
niedrig-qualifizierte bekommen keinen job!

Du hast dir schon selbst geantwortet.
Welches Unternehmen will jemand ohne ausreichende Qualifikation einstellen? Da können sie ja gleich das Geld zum Fesnter rauswerfen, oder wie in dem Artikel gelesen, den Standort nach Asien verlegen.
Qualifizierung und Flexibilität ist das Zauberwort. Ist man das nicht, wird man in ein paar Jahren Hunger schieben. Aber da wir ja nicht in der dritten Welt leben, bekommt jeder Mensch eine zweite Chance... die Chance sich zu qualifizieren. Ein Harz-VIler hat 24 Stunden am Tag Zeit sich zu qualifizieren. Frag mal beim Arbeitsamt nach wieviele diese Chance nutzen? Nein! Ich rede nicht von bezahlten Lehrgeängen. Man kann sich auch selbständig weiterbilden. Zeit dazu haben sie massenhaft.

Unqualifizierte Arbeitskräfte für die Massenproduktionsstätten wird es hier in Deutschland immer weniger geben.

Oder willst du nun die Sachbearbeiter verantwortlich für die Arbeitsunwilligkeit der Siff-Jogginghosen-Generation machen?

Ansonsten bin ich nun mal Arbeitnehmer, Arbeitsloser, Steuerpflichtiger, Gebührenzahler usw.

Genau. Und es bleibt dir überlassen etwas draus zu machen. Du must allerdings nicht! Aber du hast die Möglichkeit.
Ein Asiate hat das alles nicht.
Uns geht es noch viel zu gut!

Aber glaube mir, so wie man damals vorauserrechnte, daß hier kein Platz für Niedriglöhne sein wird, so sagt man heute voraus, daß die soziale Hängematte gekappt wird. Natürlich wird es den einen oder anderen Unschuldigen treffen.
Aber wo gehobelt wird, da fallen Späne.

Sieh es positiv: Wenn die Leute wieder erlernen in der Familie eine Absicherung zu sehen, werden sie arbeiten gehen, werden sie zur Familie finden, werden sie in Deutschland wieder Kinder machen, werden erlernen was soziale Verantwortung gegenüber Anderen ist.

Wollen wir wetten?
Nicht jeder Mensch ist geeignet für Abi oder Studium, auch für
diese Menschen hat die Gesellschaft eine Verantwortung.
Es geht nicht nur um DB5

Schau dich doch mal im Forum um. Es gibt hier Leute die noch nicht mal schreiben und lesen können. Hier fängt es an.

Abgesehen davon sind die Anforderungen für das Abitur heute so niedrig wie noch nie.
Jeder kann das schaffen. Selbst HIVler - sofern sie ja wollen.
Menü
[1.1.1.1.2.1] Handyschlampe antwortet auf K U N D E -BEI-TELTARIF
01.10.2006 17:38
Benutzer K U N D E -BEI-TELTARIF schrieb:

Wieso Regelsatz halbieren?

Der Regelsatz muß bei einigen Leuten gestrichen werden und die müßten dann nur Einkaufsgutscheine - ohne Bargeld-Rückzahlung an der Supermarktkasse zuerhalten.

Naja - im Supermarkt gibt es ja keinen Friseur. Etwas Bargeld brauchen die schon. Sonst würden sie noch an der Körperhygiene sparen.

Ich kenne einen, der schläft bis mittags und ist auch telefonisch kaum zuerreichen(Handy ist fast immer aus), so einem kann die ARGE garnicht erreichen.

Und genau diese Leute müssen entweder unter Zwang an die Arbeit hernageführt werden, oder sie bekommen kein Geld.
Ich rede nicht von Zwangsarbeit wie früher vor 60 Jahren. Ich rede von der Unterstützung der Solidargeminascht unserer Gesellschaft und das somit die Kassen wenigstens etwas entlastet werden.

Der Weg des 1-Euro-Jobs ist wirklich gut. Man müsste ihn weiter ausbauen.

Menü
[1.1.1.1.2.1.1] Estico antwortet auf Handyschlampe
01.10.2006 18:55
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer K U N D E -BEI-TELTARIF schrieb:

Wieso Regelsatz halbieren?

Der Regelsatz muß bei einigen Leuten gestrichen werden und die
müßten dann nur Einkaufsgutscheine - ohne
Bargeld-Rückzahlung an der Supermarktkasse zuerhalten.

Naja - im Supermarkt gibt es ja keinen Friseur. Etwas Bargeld brauchen die schon. Sonst würden sie noch an der Körperhygiene sparen.

Ich kenne einen, der schläft bis mittags und ist auch telefonisch kaum zuerreichen(Handy ist fast immer aus), so einem kann die ARGE garnicht erreichen.

Und genau diese Leute müssen entweder unter Zwang an die Arbeit hernageführt werden, oder sie bekommen kein Geld. Ich rede nicht von Zwangsarbeit wie früher vor 60 Jahren. Ich rede von der Unterstützung der Solidargeminascht unserer Gesellschaft und das somit die Kassen wenigstens etwas entlastet werden.

Der Weg des 1-Euro-Jobs ist wirklich gut. Man müsste ihn weiter ausbauen.

Einige Postimgs triefen hier von Polemik und Voruteilen; aber gut, als selbstkritischer Mensch gestehe ich ein, daß meine Antworten auf Handyschlampes Beiträge gestern auch diesem Stil entsprachen.
Die Meinung zum 1-Euro-Job teile ich auch, dort liegt noch eine Menge Potenzial; man schaue sich nur an, wie verdreckt unsere Städte sind. Gerade für gering-qualifizierte Menschen stellt diese Regelung eine Möglichkeit dar, wieder selbstständig Geld zu verdienen und so auch mental wieder fit für den ersten Arbeitsmarkt gemacht werden. Denn ich halte es auch für einen Trugschluß, daß es immer weniger sogenannte "einfache Jobs" in Deutschland geben wird; in der Industrie mag das sein, im Dienstleistungssektor wird dieses Jobsegment aber weiter an Bedeutung zunehmen, sei es der Burgerbrater bei McDoof oder der Bodenreinger in der Putzkolonne. Nur werden diese Jobs keine Akademiker ausüben (außer während des Studiums vielleicht, falls es keine Berufskinder sind, denen Papi alles reinsteckt), sondern eben gering qualifizierte; aber nein, halt....die gibt es ja nicht mehr, es machen ja alle Abitur (ist ja sooooo leicht heutzutage......Mumpitz, Abitur KANN nicht jeder machen) und haben Topjobs im Management. Aber wer putzt mein Büro nach Feierabend? Nun, da muß der Manager halt selber ran.
Auch Aussagen über generelle Arbeitsunwilligkeit bei Hartz IVlern halte ich für überzogen und nicht objektiv, oder kennt Ihr so viele? Ich persönlich nämlich nicht, daher bin ich vorsichtig mit solchen Formulierungen; Fernsehreportagen über Sozialschmarotzer zeigen auch nur Einzelfälle und sollten nicht meinungsbildend sein.

Einen guten Wochenstart,
Estico


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[1.1.1.1.2.1.1.1] Müller2 antwortet auf Estico
02.10.2006 10:25
Benutzer Estico schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer K U N D E -BEI-TELTARIF schrieb:

Wieso Regelsatz halbieren?

Der Regelsatz muß bei einigen Leuten gestrichen werden und die müßten dann nur Einkaufsgutscheine - ohne Bargeld-Rückzahlung an der Supermarktkasse zuerhalten.

Naja - im Supermarkt gibt es ja keinen Friseur. Etwas Bargeld brauchen die schon. Sonst würden sie noch an der Körperhygiene
sparen.

Ich kenne einen, der schläft bis mittags und ist auch telefonisch kaum zuerreichen(Handy ist fast immer aus), so einem kann die ARGE garnicht erreichen.

Und genau diese Leute müssen entweder unter Zwang an die Arbeit hernageführt werden, oder sie bekommen kein Geld. Ich rede nicht von Zwangsarbeit wie früher vor 60 Jahren.
Ich rede von der Unterstützung der Solidargeminascht unserer Gesellschaft und das somit die Kassen wenigstens etwas entlastet werden.

Der Weg des 1-Euro-Jobs ist wirklich gut. Man müsste ihn weiter ausbauen.

Einige Postimgs triefen hier von Polemik und Voruteilen; aber gut, als selbstkritischer Mensch gestehe ich ein, daß meine Antworten auf Handyschlampes Beiträge gestern auch diesem Stil entsprachen.
Die Meinung zum 1-Euro-Job teile ich auch, dort liegt noch eine Menge Potenzial; man schaue sich nur an, wie verdreckt unsere Städte sind. Gerade für gering-qualifizierte Menschen stellt diese Regelung eine Möglichkeit dar, wieder selbstständig Geld zu verdienen und so auch mental wieder fit für den ersten Arbeitsmarkt gemacht werden. Denn ich halte es auch für einen Trugschluß, daß es immer weniger sogenannte "einfache Jobs" in Deutschland geben wird; in der Industrie mag das sein, im Dienstleistungssektor wird dieses Jobsegment aber weiter an Bedeutung zunehmen, sei es der Burgerbrater bei McDoof oder der Bodenreinger in der Putzkolonne. Nur werden diese Jobs keine Akademiker ausüben (außer während des Studiums vielleicht, falls es keine Berufskinder sind, denen Papi alles reinsteckt), sondern eben gering qualifizierte; aber nein, halt....die gibt es ja nicht mehr, es machen ja alle Abitur (ist ja sooooo leicht heutzutage......Mumpitz, Abitur KANN nicht jeder machen) und haben Topjobs im Management. Aber wer putzt mein Büro nach Feierabend? Nun, da muß der Manager halt selber ran. Auch Aussagen über generelle Arbeitsunwilligkeit bei Hartz IVlern halte ich für überzogen und nicht objektiv, oder kennt Ihr so viele? Ich persönlich nämlich nicht, daher bin ich vorsichtig mit solchen Formulierungen; Fernsehreportagen über Sozialschmarotzer zeigen auch nur Einzelfälle und sollten nicht meinungsbildend sein.

Einen guten Wochenstart,
Estico



Hallo,

ich würde mich auch der Einschätzung anschließen, daß der größte Teil der Arbeitslosen sehr gerne Arbeit hätte und der Anteil der wirklich Arbeitsscheuen meist massiv überschätzt wird. Die andere Seite der Medaille ist aber, daß auch bei denjenigen, die prinzipiell arbeiten wollen, nicht selten ein gewißer Mangel an Flexibilität sowohl in räumlicher als auch in beruflicher Hinsicht festzustellen ist. Auch wenn mir durchaus bewußt ist, daß es vor allem mit Kindern nicht sehr erfreulich ist, das gewohnte soziale Umfeld zu verlassen, bin ich doch der Ansicht, daß für einen neuen Arbeitsplatz ein Umzug zumutbar sein muß. In Anbetracht der Tatsache, daß sich vor wenigen Generationen noch genügend Deutsche auf lebensgefährliche Weltreisen gemacht haben, um sich anderswo eine neue Existenz aufzubauen, erscheint mir ein Umzug von Wismar nach Stuttgart als keine zu entsetzliche Forderung. Und es gibt ja auch genügend Leute, die genau das tun.
Aber natürlich wird auch durch eine höhere Flexibilität das Problem der Massenarbeitslosigkeit nicht gelöst. Es gibt eine große Personengruppe, die aufgrund ihrer unzureichenden Qualifikationen mit ziemlicher Sicherheit niemals einen
Vollzeitarbeitsplatz finden werden, mit dem sich in Deutschland eine Familie ernähren liese. Die einzige finanzierbare Lösung für dieses Problem scheint mir zu sein, durch Instrumente wie Kombilöhne und eine Vereinheitlichung von Einkommenssteuern und Sozialleistungen Anreize zu schaffen, damit sie zumindest einen Teil ihres Unterhaltes selber erwirtschaften können und auch wollen und sei es auch in Teilzeit- oder Saisonarbeit. Daß wir es uns bei einer Arbeitslosenzahl von 5 Mio. leisten können, Jahr für Jahr Hunderttausende von polnischen Erntehelfern ins Land zu holen ist erstaunlich. Ich glaube nicht, daß auch schwere körperliche Arbeit nur deshalb für einen Menschen unzumutbar ist, weil er einen deutschen statt einen polnischen Paß hat. Schließlich werden Sozialleistungen nicht nur aus den Steuergeldern des Vorstandsvorsitzenden und des Bankdirektors, sondern auch mit den Abgaben des Aushilfskellners und der Toilettenfrau finanziert.

Gruß Müller2
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Müller2
02.10.2006 10:51
Benutzer Müller2 schrieb:

Daß wir es uns bei einer Arbeitslosenzahl von 5 Mio. leisten können, Jahr für Jahr Hunderttausende von polnischen Erntehelfern ins Land zu holen ist erstaunlich. Ich glaube nicht, daß auch schwere körperliche Arbeit nur deshalb für einen Menschen unzumutbar ist, weil er einen deutschen statt einen polnischen Paß hat. Schließlich werden Sozialleistungen nicht nur aus den Steuergeldern des Vorstandsvorsitzenden und des Bankdirektors, sondern auch mit den Abgaben des Aushilfskellners und der Toilettenfrau finanziert.

So soll man es ja eigentlich glauben. Leider sieht die Realität anders aus. Deutsche Erntehelfer die unter ALG-II fallen, verabschieden sich in der Spargelsaison schon nach einem Tag.
Alle 30 ALG-II-Helfer erschienen nach dem 5 Tag nicht mehr am Arbeitsplatz.
Man muß auch mal den Spargelbauer verstehen. Er muß die Ernte einfahren. Polnische Erntehelfer haben den guten Ruf zuverlässig zu sein - ganz anders unsere ALG-II-Helfer.
Der Bauer hatte sich auf das Experiment eingelassen, aber das war wohl das letzte mal. Immerhin hatte er gravierende Probleme nachdem all seine HIVler verschwunden sind.

Es hilft alles nichts. Der Regelsatz von ALG-II muß halbiert werden. Erst wenn der Hunger kommt wird das Sozialschmarotzerpack arbeitswillig.

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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] Müller2 antwortet auf Handyschlampe
02.10.2006 12:57

einmal geändert am 02.10.2006 13:01
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

Daß wir es uns bei einer Arbeitslosenzahl von 5 Mio. leisten können,
Jahr für Jahr Hunderttausende von polnischen Erntehelfern ins Land zu holen ist erstaunlich. Ich glaube nicht, daß auch schwere körperliche Arbeit nur deshalb für einen Menschen unzumutbar ist, weil er einen deutschen statt einen polnischen Paß hat. Schließlich werden Sozialleistungen nicht nur aus den Steuergeldern des Vorstandsvorsitzenden und des Bankdirektors, sondern auch mit den Abgaben des Aushilfskellners und der Toilettenfrau finanziert.

So soll man es ja eigentlich glauben. Leider sieht die Realität anders aus. Deutsche Erntehelfer die unter ALG-II fallen, verabschieden sich in der Spargelsaison schon nach einem Tag. Alle 30 ALG-II-Helfer erschienen nach dem 5 Tag nicht mehr am Arbeitsplatz.
Man muß auch mal den Spargelbauer verstehen. Er muß die Ernte einfahren. Polnische Erntehelfer haben den guten Ruf zuverlässig zu sein - ganz anders unsere ALG-II-Helfer. Der Bauer hatte sich auf das Experiment eingelassen, aber das war wohl das letzte mal. Immerhin hatte er gravierende Probleme nachdem all seine HIVler verschwunden sind.

Es hilft alles nichts. Der Regelsatz von ALG-II muß halbiert werden. Erst wenn der Hunger kommt wird das
Sozialschmarotzerpack arbeitswillig.


Hallo,

ich habe durchaus Verständnis dafür, daß Spargelbauern ihr hochempfindliches Gemüse lieber von hochmotivierten Polen als von vollkommen demotivierten Deutschen stechen lassen. Und gerade die fehlende Motivation ist hier das Problem. Spargelstechen ist ein ausgesprochener Knochenjob. Daß den selbst prinzipiell Gutwillige nicht mit großer Begeisterung verrichten, wenn sie dafür am Monatsende kaum mehr in der Tasche haben als wenn sie im Bett geblieben wären, wundert mich nicht wirklich. Ein zentraler Punkt ist somit die merkwürdige Konstruktion des deutschen Steuer- und Sozialrechts, das in seiner Gesamtheit Grenzbelastungen von über 100% kennt und somit von einer Arbeitsaufnahme abschreckt. "Leistung muß sich wieder lohnen", eben auch die Leistung auf dem Spargelfeld.

Dein Vorschlag, "das Sozialschmarotzerpack" hungern zu lassen, wäre natürlich auch eine Möglichkeit, um die nötige Motivation zu schaffen. Auch die Errichtung von Arbeitshäusern mit Kürzung von Essensrationen bei Nichterfüllung des Arbeitssolls oder die Wiedereinführung des Reichsarbeitsdienstes wären denkbar. Problematisch wird es nur, wenn sich ein Teil des hungernden "Sozialschmarotzerpacks" dem entzieht und sich stattdessen auf Raubmord verlegt. Auch die dauerhafte Inhaftierung von 2% der Bevölkerung wie in den USA ist keine ganz kostengünstige Angelegenheit. Es wäre doch auch schade, wenn Du Dein Cabrio gegen einen Panzerwagen eintauschen müßtes;)
Eine Spritztour durch "Neu-Kalkutta" macht ja auch keinen rechten Spaß mehr, wenn dauernd Verhungernde auf der Fahrbahn liegen. Außerdem würde mir mein ganzes 100€-Mittagsessen im Luxusrestaurant verdorben, wenn die Kinder der "Sozialschmarotzer" anschließend mit Hungerbäuchen bettelnd von der Tür herumlungern.
Ich persönlich würde daher vorschlagen, die Anreize für eine freiwillige Arbeitsaufnahme zumindest eines Teils der "Sozialschmarotzer" möglichst zu stärken, durch Schulen mit mehr Mathematikunterricht statt Kunsterziehung die Ausbildung ihrer Kinder zu verbessern und sich mit dem auch dann sicher noch existierenden Bodensatz chronischer Faulenzer abzufinden. Auch sozialer Friede ist ein hohes Gut. Er darf nur nicht durch die vollständige Aufgabe marktwirtschaftlicher Effizienz erkauft werden.

Gruß Müller2
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] Nichttelefonierer antwortet auf Müller2
02.10.2006 14:32
Mhhhhh wenn ich das so über schaue
die Manager haben heute auf Ihre 30 % verzichtet.

Ich denke mal da kommt noch ein dickes Ding,

die Aktionen die jetz Seitens Siemens laufen sind so eine Art Schadensbegrenzung ,
da ja für diese abgefuckte Art ein Image Verlust zu erwarten ist.
*grummel*
Ich würde jetz meine Aktien verkaufen.

Es steckt halt Irgendwo in der Summe keine Grosse Intilligenz dahinter was die Führung betrifft.
es scheint so als ob im Managment einfach nur Schwachköpfe sitzen die nicht aufgrund iher Qualifikation und den Könnes dort sitzen sonder einfach nur dumme Leute.
es ist doch irgendwie alles unglaublich.
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Nichttelefonierer
02.10.2006 15:06
Benutzer Nichttelefonierer schrieb:
Mhhhhh wenn ich das so über schaue die Manager haben heute auf Ihre 30 % verzichtet.

Ich denke mal da kommt noch ein dickes Ding,

die Aktionen die jetz Seitens Siemens laufen sind so eine Art Schadensbegrenzung , da ja für diese abgefuckte Art ein Image Verlust zu erwarten ist.
*grummel*
Ich würde jetz meine Aktien verkaufen.

Es steckt halt Irgendwo in der Summe keine Grosse Intilligenz dahinter was die Führung betrifft.
es scheint so als ob im Managment einfach nur Schwachköpfe sitzen die nicht aufgrund iher Qualifikation und den Könnes dort sitzen sonder einfach nur dumme Leute.

Genau! Eben weil die ja alle so dumm und unqualifiziert sind, verdienen die auch so viel Geld.

es ist doch irgendwie alles unglaublich.

Allerdings!

Übrigens müsstest du anhand deiner Logik auch im Vorstand sitzen. :-)
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
02.10.2006 16:23
Benutzer superbly.fresh schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Nichttelefonierer schrieb:
Mhhhhh wenn ich das so über schaue die Manager haben heute auf Ihre 30 % verzichtet.

Ich denke mal da kommt noch ein dickes Ding,

die Aktionen die jetz Seitens Siemens laufen sind so eine Art
Schadensbegrenzung , da ja für diese abgefuckte Art ein Image Verlust zu erwarten
ist.
*grummel*
Ich würde jetz meine Aktien verkaufen.

Es steckt halt Irgendwo in der Summe keine Grosse Intilligenz
dahinter was die Führung betrifft.
es scheint so als ob im Managment einfach nur Schwachköpfe sitzen die nicht aufgrund iher Qualifikation und den Könnes dort sitzen sonder einfach nur dumme Leute.

Genau! Eben weil die ja alle so dumm und unqualifiziert sind,
verdienen die auch so viel Geld.

es ist doch irgendwie alles unglaublich.

Allerdings!

Übrigens müsstest du anhand deiner Logik auch im Vorstand sitzen. :-)
und du im keller im posteingang.briefe zählen.auf selbstständigenbasis.

Das machen doch schon Frankiermaschinen!

mit arbeitszeiten von 7-20oo (worauf du ja so stolz bist) fiktiver stundenlohn 1,50€ (damit es sich auch lohnt & mehr ist als ein 1€ jobler bekommt)

Wenn ich mich um Arbeit bemühen müsste und keine hätte, wäre das ein gutes Angebot. Denn es wäre ein Chance.

nach der arbeit dann: die autos der vorstände waschen.umsonst!!

Umsonst sicherlich nicht, aber gratis vielleicht. Denn ich wette da würde es dicke Trinkgelder regnen.
Nur leider sind diese Jobs dem Fahrerpool zugeteilt.

und wenn es dir nicht passt: ein praktikum in asien ( wo du es ja so toll findest).bezahlung :0,o €

Auch das wäre eine Chance aus der Dauerarbeitslosigkeit zu flüchten.

Oder höre ich da nun wenig Frust? Möglicherweise aus dem Grund deiner gelöschten Postings? :-)

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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
02.10.2006 17:33
mit arbeitszeiten von 7-20oo (worauf du ja so stolz bist) fiktiver stundenlohn 1,50€ (damit es sich auch lohnt & mehr ist als ein 1€ jobler bekommt)

Wenn ich mich um Arbeit bemühen müsste und keine hätte, wäre das ein gutes Angebot. Denn es wäre ein Chance.

Das hat auch die Politik gedacht und deshalb beispielsweise in Hamburg 1 Euro-Jobs angeboten. Hier wurden Schulen renoviert (Maler und Maurerarbeiten). Um nicht den hiesigen Firmen die "normalen" Jobs kaputtzumachen, musste gewährleistet sein, dass erst der übliche Etat an Firmen vergeben wurde und erst danach unter Aufsicht von einem Inhaber einer Firma (potentieller Arbeitgeber für den 1-Euro-Jobber) zusätzliche Arbeiten an den öffentlichen Gebäuden vergeben wurden.

Hier waren z. B. Maler richtig mit Laune bei der Arbeit und hofften auf einen Job. Doch nur 6 von 500 1-Euro-Jobbern bekamen nach einem halben Jahr einen Job in einer Firma, die ja gesehen hat, dass er zu guter Arbeit in der Lage war. Davon waren aber spätestens nach weiteren 6 Monaten NIEMAND mehr in einem Arbeitsverhältnis. Und das nicht, weil die Leute jetzt faul wurden - sondern weil die Arbeitgeber keine Aufträge mehr hatten. Fehlende Aufträge war auch der Grund, warum auch überhaupt nur 6 Leute "übernommen" wurden.

Die Praxis zeigt also, dass es leider kein Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt ist.

Telly
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Telly
02.10.2006 17:44
Benutzer Telly schrieb:

Die Praxis zeigt also, dass es leider kein Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt ist.

Telly

Wie ich schon sagte:
Die Menschen, die in der glücklichen Lage sind, einen Arbeitsplatz zu haben, befinden sich leider in einem Sklavenverhältnis:
Sie müssen ihren Lohn mit anderen teilen.
Hier wäre es nur allzu normal, einen Arbeitslosen anfordern zu dürfen, der die alltäglichen Aufgaben....zum Beispiel putzen oder einkaufen erledigt, um dem Arbeitenden ein wenig mehr Freizeit zu gönnen.
So wäre die Arbeit gerechter verteilt und keiner könnte sich beschweren.
Und diese "Jobs" sind nicht am Arbeitsmarkt, können somit auch niemendem schaden......
nur helfen.
Dann würde man sehen, wieviel von dem Argument:
"Ich würde ja, wenn ich dürfte"
übrigbleibt!
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[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf 0700
02.10.2006 23:36
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Telly schrieb:

Die Praxis zeigt also, dass es leider kein Sprungbrett in den
ersten Arbeitsmarkt ist.

Telly

Wie ich schon sagte:
Die Menschen, die in der glücklichen Lage sind, einen Arbeitsplatz zu haben, befinden sich leider in einem Sklavenverhältnis:
Sie müssen ihren Lohn mit anderen teilen.
Hier wäre es nur allzu normal, einen Arbeitslosen anfordern zu dürfen, der die alltäglichen Aufgaben....zum Beispiel putzen oder einkaufen erledigt, um dem Arbeitenden ein wenig mehr Freizeit zu gönnen.
So wäre die Arbeit gerechter verteilt und keiner könnte sich beschweren.
Und diese "Jobs" sind nicht am Arbeitsmarkt, können somit auch niemendem schaden......
nur helfen.
Dann würde man sehen, wieviel von dem Argument:
"Ich würde ja, wenn ich dürfte"
übrigbleibt!

Wirklich ein interessanter Gedanke...;-) Auch wenn ich Schmunzeln muss. Aber im Ernst... gar nicht so abwegig.

Man könnte ja die "Arbeitslosenversk­lavungsverteilung" auf die arbeitende Bevölkerung nach dem tatsächlich zu versteuernden Einkommen berechnen. Pro 1000 Euro zu versteuerndes Einkommen pro Jahr stehen mir x Stunden Arbeitslosentätigkeit zur Verfügung;-)

Doch wie klage ich die Arbeitsleistung auch wirklich ein, wenn derjenige Arbeitslose, anstatt meine Wohnung zu putzen, Barbara Salesch bei mir zuhause guckt und auch noch meinen Strom verbraucht und dafür sorgt, dass die ursprüngliche Lebenserwartung meines Fernsehgerätes drastisch sinkt.

;-)

Telly
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Telly
03.10.2006 06:03
Benutzer Telly schrieb:

Wirklich ein interessanter Gedanke...;-) Auch wenn ich Schmunzeln muss. Aber im Ernst... gar nicht so abwegig.

;-)

Telly
>
Auf einen Versuch käme es an.
Genauso, wie ein Arbeitgeber mit jedem der neu eingestellt werden soll dieses Risiko trägt, bin ich gerne bereit dies auch zu tun.
Wenn wirklich guter Wille und die Einsicht vorhanden sind, dürfte das kein Problem sein.
Man muß die Einstellung der Geber und Nehmer einfach dahingehend ändern, daß ein Arbeitsloser eben anerkennt, daß er in seiner Situation von Menschen abhängig ist, die sich ständig genau diese Frage stellen:
Warum arbeite ich für andere?
Auf dieser Basis wäre wohl jeder zufrieden. Denn, mal ehrlich....
Arroganz kann sich heutzutage keiner mehr leisten.
Egal ob mit Arbeit oder ohne.
Somit sollte jeder die Leistung des anderen anerkennen, so oder so.
Zieht einer nicht mit, ist er in dieser Gemeinschaft fehl am Platz und muß auch dementsprechend behandelt werden.
Ich habe schon einmal hier geschrieben, daß es mir langen würde, wenn jemand den Schnee auf dem Bürgersteig wegschippen würde, damit ich morgens ins Bett gehen kann.(Dies kann im übertragenen Sinn bei den meisten eben so oder so aussehen.)
Dafür bin ich auch bereit, die ganze Nacht zu arbeiten.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] ejunky antwortet auf Telly
03.10.2006 17:19
Benutzer Telly schrieb:
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Telly schrieb:

Die Praxis zeigt also, dass es leider kein Sprungbrett in den
ersten Arbeitsmarkt ist.

Telly

Wie ich schon sagte:
Die Menschen, die in der glücklichen Lage sind, einen Arbeitsplatz zu haben, befinden sich leider in einem Sklavenverhältnis:
Sie müssen ihren Lohn mit anderen teilen.
Hier wäre es nur allzu normal, einen Arbeitslosen anfordern zu dürfen, der die alltäglichen Aufgaben....zum Beispiel putzen oder einkaufen erledigt, um dem Arbeitenden ein wenig mehr Freizeit zu gönnen.
So wäre die Arbeit gerechter verteilt und keiner könnte sich
beschweren.
Und diese "Jobs" sind nicht am Arbeitsmarkt, können somit auch
niemendem schaden......
nur helfen.
Dann würde man sehen, wieviel von dem Argument:
"Ich würde ja, wenn ich dürfte"
übrigbleibt!

Wirklich ein interessanter Gedanke...;-) Auch wenn ich Schmunzeln muss. Aber im Ernst... gar nicht so abwegig.

Man könnte ja die "Arbeitslosenversk­lavungsverteilung" auf die arbeitende Bevölkerung nach dem tatsächlich zu versteuernden Einkommen berechnen. Pro 1000 Euro zu versteuerndes Einkommen pro Jahr stehen mir x Stunden Arbeitslosentätigkeit zur Verfügung;-)

Doch wie klage ich die Arbeitsleistung auch wirklich ein, wenn derjenige Arbeitslose, anstatt meine Wohnung zu putzen, Barbara Salesch bei mir zuhause guckt und auch noch meinen Strom verbraucht und dafür sorgt, dass die ursprüngliche Lebenserwartung meines Fernsehgerätes drastisch sinkt.

Stell Dir vor ein deutsch-asiatisches Komplott macht die Firma platt in der Du beschäftigt warst, Du findest keine Arbeit, irgendwann Dich selbst in einem Wohnklo wieder weil Dein Haus nicht angemessen war und wenn die Rücklagen daraus verballert sind wirst Du weil DU ALG II kriegst "angefordert" und darfst in einer schicken Villa putzen, wischen, saugen, natürlich ohne Aufstockung vom ALG II, weil der Villenbesitzer hat sich Dich durch versteuerndes Einkommen verdient - hättest Du Bock dazu?
;-)

Telly
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] Handyschlampe antwortet auf ejunky
03.10.2006 17:27
Benutzer ejunky schrieb:

Stell Dir vor ein deutsch-asiatisches Komplott macht die Firma platt in der Du beschäftigt warst, Du findest keine Arbeit, irgendwann Dich selbst in einem Wohnklo wieder weil Dein Haus nicht angemessen war und wenn die Rücklagen daraus verballert sind wirst Du weil DU ALG II kriegst "angefordert" und darfst in einer schicken Villa putzen, wischen, saugen, natürlich ohne Aufstockung vom ALG II, weil der Villenbesitzer hat sich Dich durch versteuerndes Einkommen verdient - hättest Du Bock dazu?

Warum nicht? ALGII ist keine Versicherungsleistung wie ALGI. Daraus resultierend lebt der HIVler also von der Allgemeinheit.
Wie ein anderer User schon geschrieben hat, ist es wohl nicht verwerflich für die gezahlten Allgemeinleistungen auch eine Gegenleistung des HIVlers zu verlangen.
Er muss die Gegenleistung ja nicht bringen, bekommt aber auch dann kein ALGII mehr.

Damit könnte man ganz schön Kosten in den Kommunen einsparen.
Und naja - so wird es auch früher oder später kommen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 18:24
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Stell Dir vor ein deutsch-asiatisches Komplott macht die Firma platt in der Du beschäftigt warst, Du findest keine Arbeit, irgendwann Dich selbst in einem Wohnklo wieder weil Dein Haus nicht angemessen war und wenn die Rücklagen daraus verballert sind wirst Du weil DU ALG II kriegst "angefordert" und darfst in einer schicken Villa putzen, wischen, saugen, natürlich ohne Aufstockung vom ALG II, weil der Villenbesitzer hat sich Dich durch versteuerndes Einkommen verdient - hättest Du Bock dazu?

Warum nicht?
Weils asozial ist, die einen sollen für ALG II noch robotten gehen während andere fett Kohle machen mit netten Jobs.
ALGII ist keine Versicherungsleistung wie ALGI.
Daraus resultierend lebt der HIVler also von der Allgemeinheit.
Sie läßt ihn ja nicht, also muß sie ihn durchschleifen.
Wie ein anderer User schon geschrieben hat, ist es wohl nicht verwerflich für die gezahlten Allgemeinleistungen auch eine Gegenleistung des HIVlers zu verlangen.
Siehe oben: Keine Chance, gekürzte Leistungen und dann noch fordern, SEHR VERWERFLICH! Ich würde da nicht nur Babs Salesch gucken sondern auch richtig unproduktiv "arbeiten". Kann doch keiner sehen ob ich unwillig oder unfähig bin. Ich sag nur damit Du das auch verstehst: Negative Wertschöpfung!
Er muss die Gegenleistung ja nicht bringen, bekommt aber auch dann kein ALGII mehr.
Willkommen im Knast, nur wirds dann noch teurer.

Damit könnte man ganz schön Kosten in den Kommunen einsparen. Und naja - so wird es auch früher oder später kommen.
Grenzen zu, Zölle auf Importe, und es gibt kein Problem mit den Phrasen von "Das Geld ist nicht mehr da". Machen die Franzosen z.T. schon trotz EU-Mitgliedschaft. Da laufen immer irgendwelche Sonderwege in dieser Richtung. In Deutschland könnte man sich die Globalisierung dann erst mal vom Hals halten. Oder gemeinsame Sache mit Ländern machen, die auch gewiise Standards einhalten.
Da Dumme ist nur, keine Partei außer den Rechten würde sich trauen, Zölle auf Importe zu erheben, aber nur so könnte man sich einer sich neoliberal widersetzenden Umgebung entziehen. Dann würden die Rechten auch noch die Erfolge einheimsen - klasse Aussicht!
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf ejunky
03.10.2006 18:41
Benutzer ejunky schrieb:

Weils asozial ist, die einen sollen für ALG II noch robotten gehen während andere fett Kohle machen mit netten Jobs.

Da haben wir beide ein differenziertes Verständnis von dem Begriff "Asozial".
Ich finde es asozial den arbeitenden Menschen auf der Tasche zu liegen. Es wundert mich nicht, wenn Steuerzahler immer wieder fordern, dass Arbeit (Leistung) sich lohnen muss.

Aus deinem Aspekt gesehen, ist es nicht verwunderlich wenn sich immer mehr Menschen in die soziale Hängematte begeben und jeden Monat ihre Miete, ihren Haushalt und ihren Regelsatz bekommen.
Diese Schiene hat nicht funktioniert!

ALGII ist keine Versicherungsleistung wie ALGI. Daraus resultierend lebt der HIVler also von der Allgemeinheit.
Sie läßt ihn ja nicht, also muß sie ihn durchschleifen.

Sie lässt das sehr wohl zu. Es steht jedem frei sich zu bewerben. Und falls dies nicht ausreicht, hat jeder Mensch der unter ALG-II fällt, alle Zeit der Welt sich weiterzubilden.
Also die Zeit sinnvoll zu nutzen.
Dies geschieht bei den allerwenigsten ALG-II-Bezieher.

Wie ein anderer User schon geschrieben hat, ist es wohl nicht verwerflich für die gezahlten Allgemeinleistungen auch eine Gegenleistung des HIVlers zu verlangen.
Siehe oben: Keine Chance, gekürzte Leistungen und dann noch fordern, SEHR VERWERFLICH! Ich würde da nicht nur Babs Salesch gucken sondern auch richtig unproduktiv "arbeiten". Kann doch keiner sehen ob ich unwillig oder unfähig bin. Ich sag nur damit Du das auch verstehst: Negative Wertschöpfung!

Wie schon gesagt: Bei Asiaten gibt es auch keine negative Wertschöpfung, genauso wie bei uns nicht.
Sie Arbeiten um ihre Familie zu ernähren, weil ihre Familie auch gleichzeitig die Rente ist.
Um es kurz zu formulieren: "Der Hunger treibt's rein", wie man so schön zu Dingen sagt die man nicht essen will.
In unserem Fall wollen ALG-II-Bezieher die Arbeit nicht essen.

Und wer dann immernoch keine einfachen Jobs annehmen will, wird wohl hungern müssen. Aber er muss nicht, es steht ihm frei.

Er muss die Gegenleistung ja nicht bringen, bekommt aber auch dann kein ALGII mehr.
Willkommen im Knast, nur wirds dann noch teurer.

Knast ist wohl viel härter, als für sein Geld eine gewisse Gegenleistung abzugeben.
Und nur darum geht es. Der HIVler bekommt ALG-II und dafür muß er einen gewissen Gegenwert an Arbeit leisten.
Es ist kein Zwang, es steht ihm frei sich zu bewerben oder sich zu bilden.
Und das soll verwerflich sein?

Grenzen zu, Zölle auf Importe, und es gibt kein Problem mit den Phrasen von "Das Geld ist nicht mehr da". Machen die Franzosen z.T. schon trotz EU-Mitgliedschaft. Da laufen immer irgendwelche Sonderwege in dieser Richtung. In Deutschland könnte man sich die Globalisierung dann erst mal vom Hals halten. Oder gemeinsame Sache mit Ländern machen, die auch gewiise Standards einhalten.

Dann wäre der europäische Gedanke tot und wir würden die Uhren rückwärts laufen lassen.

Da Dumme ist nur, keine Partei außer den Rechten würde sich trauen, Zölle auf Importe zu erheben, aber nur so könnte man sich einer sich neoliberal widersetzenden Umgebung entziehen. Dann würden die Rechten auch noch die Erfolge einheimsen - klasse Aussicht!

Keine Angst. Rechtsextreme werden hier nie richtig Fuß fassen. Da gibt es in der Wirtschaft schon noch einige andere Leute die noch Fäden in der Hand halten. Das kannst du mir glauben.
Was die Zölle betrifft: Es ist dir kein Geheimnis das wir ein Exportland sind? Bei innereuropäischer Zollerhebung würden wir sehr schnell dumm aus der Wäsche schauen. Denn wenn wir Zölle erheben, machen das andere erst recht. Wie sieht das dann wohl bei einem fast reinen Exportland aus? Unsere Produkte sind jetzt schon zu teuer und würden durch Zölle noch teurer werden.
Also keine gute Idee.:-)
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 18:55
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Weils asozial ist, die einen sollen für ALG II noch robotten gehen während andere fett Kohle machen mit netten Jobs.

Da haben wir beide ein differenziertes Verständnis von dem Begriff "Asozial".
Ich finde es asozial den arbeitenden Menschen auf der Tasche zu liegen. Es wundert mich nicht, wenn Steuerzahler immer wieder fordern, dass Arbeit (Leistung) sich lohnen muss.

Aus deinem Aspekt gesehen, ist es nicht verwunderlich wenn sich immer mehr Menschen in die soziale Hängematte begeben und jeden Monat ihre Miete, ihren Haushalt und ihren Regelsatz bekommen.
Diese Schiene hat nicht funktioniert!

ALGII ist keine Versicherungsleistung wie ALGI. Daraus resultierend lebt der HIVler also von der Allgemeinheit.
Sie läßt ihn ja nicht, also muß sie ihn durchschleifen.

Sie lässt das sehr wohl zu. Es steht jedem frei sich zu bewerben. Und falls dies nicht ausreicht, hat jeder Mensch der unter ALG-II fällt, alle Zeit der Welt sich weiterzubilden.
Also die Zeit sinnvoll zu nutzen.
Dies geschieht bei den allerwenigsten ALG-II-Bezieher.

Wie ein anderer User schon geschrieben hat, ist es wohl nicht verwerflich für die gezahlten Allgemeinleistungen auch eine Gegenleistung des HIVlers zu verlangen.
Siehe oben: Keine Chance, gekürzte Leistungen und dann noch fordern, SEHR VERWERFLICH! Ich würde da nicht nur Babs Salesch gucken sondern auch richtig unproduktiv "arbeiten". Kann doch keiner sehen ob ich unwillig oder unfähig bin. Ich sag nur damit Du das auch verstehst: Negative Wertschöpfung!

Wie schon gesagt: Bei Asiaten gibt es auch keine negative Wertschöpfung, genauso wie bei uns nicht. Sie Arbeiten um ihre Familie zu ernähren, weil ihre Familie auch gleichzeitig die Rente ist. Um es kurz zu formulieren: "Der Hunger treibt's rein", wie man so schön zu Dingen sagt die man nicht essen will. In unserem Fall wollen ALG-II-Bezieher die Arbeit nicht essen.

Und wer dann immernoch keine einfachen Jobs annehmen will, wird wohl hungern müssen. Aber er muss nicht, es steht ihm frei.

Er muss die Gegenleistung ja nicht bringen, bekommt aber auch dann kein ALGII mehr.
Willkommen im Knast, nur wirds dann noch teurer.

Knast ist wohl viel härter, als für sein Geld eine gewisse Gegenleistung abzugeben.
Und nur darum geht es. Der HIVler bekommt ALG-II und dafür muß er einen gewissen Gegenwert an Arbeit leisten. Es ist kein Zwang, es steht ihm frei sich zu bewerben oder sich zu bilden.
Und das soll verwerflich sein?

Grenzen zu, Zölle auf Importe, und es gibt kein Problem mit den Phrasen von "Das Geld ist nicht mehr da". Machen die Franzosen z.T. schon trotz EU-Mitgliedschaft. Da laufen immer irgendwelche Sonderwege in dieser Richtung. In Deutschland könnte man sich die Globalisierung dann erst mal vom Hals halten. Oder gemeinsame Sache mit Ländern machen, die auch gewiise Standards einhalten.

Dann wäre der europäische Gedanke tot und wir würden die Uhren rückwärts laufen lassen.

Da Dumme ist nur, keine Partei außer den Rechten würde sich trauen, Zölle auf Importe zu erheben, aber nur so könnte man sich einer sich neoliberal widersetzenden Umgebung entziehen.
Dann würden die Rechten auch noch die Erfolge einheimsen - klasse Aussicht!

Keine Angst. Rechtsextreme werden hier nie richtig Fuß fassen. Da gibt es in der Wirtschaft schon noch einige andere Leute die noch Fäden in der Hand halten. Das kannst du mir glauben. Was die Zölle betrifft: Es ist dir kein Geheimnis das wir ein Exportland sind? Bei innereuropäischer Zollerhebung würden wir sehr schnell dumm aus der Wäsche schauen. Denn wenn wir Zölle erheben, machen das andere erst recht. Wie sieht das dann wohl bei einem fast reinen Exportland aus? Unsere Produkte sind jetzt schon zu teuer und würden durch Zölle noch teurer werden. Also keine gute Idee.:-)

Da hast Du Dich verrechnet, vom Export hängen gar nicht mal soviele Arbeitsplätze ab. Bei dem Lohnkostengefälle das für Deutschland ungünstig ist, würde Deutschland nur profitieren. Einige Sharholder und Bonzen würden dumm aus der Wäsche gucken und festellen müssen daß die fetten Zeiten vorbei sind - das wars.
Den Rest weiter oben brauch ich nicht zu kommentieren. Du bist unfähig einen Perspektivenwechsel zu machen und durch andere Brillen zu schauen
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf ejunky
03.10.2006 19:06
Benutzer ejunky schrieb:

Da hast Du Dich verrechnet, vom Export hängen gar nicht mal soviele Arbeitsplätze ab.

Soso! Hast du eine Quellenangabe? Du bist der erste Wirtschaftsexperte der behauptet, wir sind kein Exportland.

Bei dem Lohnkostengefälle das für Deutschland ungünstig ist, würde Deutschland nur profitieren. Einige Sharholder und Bonzen würden dumm aus der Wäsche gucken und festellen müssen daß die fetten Zeiten vorbei sind - das wars.
Den Rest weiter oben brauch ich nicht zu kommentieren. Du bist unfähig einen Perspektivenwechsel zu machen und durch andere Brillen zu schauen

Vielen Dank für deine freundlichen Worte. :-)
Du bist mir aber nicht böse, wenn ich am Rande bemerke das ich und viele anderen richtig liege. Rate mal warum ich hier so entspannt schreiben kann, aber dann doch sehen muss wie sich so manch einer keiner Argumentation mehr bedient, sondern sich vielmehr nur noch Anderen die Unfähigkeit attestiert? :-) Vielleicht kommst du noch darauf.:-)

Auch wenn es dir nicht schmeckt, so wirst auch du noch erkennen das fette Bonzen wohl am längeren Hebel sitzen. Ob du willst oder nicht. :-)
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 19:20
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Da hast Du Dich verrechnet, vom Export hängen gar nicht mal soviele Arbeitsplätze ab.

Soso! Hast du eine Quellenangabe? Du bist der erste Wirtschaftsexperte der behauptet, wir sind kein Exportland.

Ist kein Geheimnis, daß die meisten Arbeitsplätze nicht bei den häufig global operierenden AG´s sind sondern im mehr binnenmarktorientierten Klein/Mitelständler-Bereich. Außerdem würde sich auch wieder vermehrt Produktion hierzulande lohnen, der Zölle wegen.
Kannst ja mal Quellen für Deine "Siff-Jogginghosen-Theorie" bringen!
Bei dem Lohnkostengefälle das für Deutschland ungünstig ist, würde Deutschland nur profitieren.
Einige Sharholder und Bonzen würden dumm aus der Wäsche gucken und festellen müssen daß die fetten Zeiten vorbei sind - das
wars.
Den Rest weiter oben brauch ich nicht zu kommentieren. Du bist unfähig einen Perspektivenwechsel zu machen und durch andere
Brillen zu schauen

Vielen Dank für deine freundlichen Worte. :-) Du bist mir aber nicht böse, wenn ich am Rande bemerke das ich und viele anderen richtig liege. Rate mal warum ich hier so entspannt schreiben kann, aber dann doch sehen muss wie sich so manch einer keiner Argumentation mehr bedient, sondern sich vielmehr nur noch Anderen die Unfähigkeit attestiert? :-) Vielleicht kommst du noch darauf.:-)
Ja ich bin mir sicher daß Du nicht in der Lage bist, Dich in Hartzis hineinzuversetzen.

Auch wenn es dir nicht schmeckt, so wirst auch du noch erkennen das fette Bonzen wohl am längeren Hebel sitzen. Ob du willst oder nicht. :-)
Und dann seh nicht das natürlich auch ein daß das so ist, schon klar.
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf ejunky
03.10.2006 19:56
Benutzer ejunky schrieb:
>
Ist kein Geheimnis, daß die meisten Arbeitsplätze nicht bei den häufig global operierenden AG´s sind sondern im mehr binnenmarktorientierten Klein/Mitelständler-Bereich. Außerdem würde sich auch wieder vermehrt Produktion hierzulande lohnen, der Zölle wegen.

Die Arbeitsplätze ja, aber nicht was beispielsweise der Cash-Flow betrifft, oder der Gewinn vor Steuer.
Das wird nach wie vor nur im Export erarbeitet.

Kannst ja mal Quellen für Deine "Siff-Jogginghosen-Theorie" bringen!

Oh ja. Nimm dir ein Kiosk deiner Wahl und zähl die leeren Flachmänner. Morgens um 7 Uhr schon.
Sowas ist schon schmerzfrei.:-)

Vielen Dank für deine freundlichen Worte. :-) Du bist mir aber nicht böse, wenn ich am Rande bemerke das ich und viele anderen richtig liege. Rate mal warum ich hier so entspannt schreiben kann, aber dann doch sehen muss wie sich so manch einer keiner Argumentation mehr bedient, sondern sich vielmehr nur noch Anderen die Unfähigkeit attestiert? :-) Vielleicht kommst du noch darauf.:-)

Ja ich bin mir sicher daß Du nicht in der Lage bist, Dich in Hartzis hineinzuversetzen.

Bei dem Wort "Hartzis" könnten jetzt Beschwerden aus dem schönen Harz kommen.:-) Soviel zu dem anderen User der meine Abkürzung HIV mokierte.

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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 20:46
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
>
Ist kein Geheimnis, daß die meisten Arbeitsplätze nicht bei den häufig global operierenden AG´s sind sondern im mehr binnenmarktorientierten Klein/Mitelständler-Bereich.
Außerdem würde sich auch wieder vermehrt Produktion hierzulande lohnen,
der Zölle wegen.

Die Arbeitsplätze ja, aber nicht was beispielsweise der Cash-Flow betrifft, oder der Gewinn vor Steuer. Das wird nach wie vor nur im Export erarbeitet.

Daß das in jedem Fall erarbeitet wird ist wohl Definitionssache. Was nutzen die hohen Gewinne derzeit auch den Arbeitnehmern und damit der breiten Masse der Bevölkerung? Davon sehen die fast nix.

Kannst ja mal Quellen für Deine "Siff-Jogginghosen-Theorie" bringen!

Oh ja. Nimm dir ein Kiosk deiner Wahl und zähl die leeren Flachmänner. Morgens um 7 Uhr schon.
Sowas ist schon schmerzfrei.:-)
>
Ich dachte die pennen bis 12?

Vielen Dank für deine freundlichen Worte. :-) Du bist mir aber nicht böse, wenn ich am Rande bemerke das ich und viele anderen richtig liege. Rate mal warum ich hier so entspannt schreiben kann, aber dann doch sehen muss wie sich so manch einer keiner Argumentation mehr bedient, sondern sich vielmehr nur noch Anderen die Unfähigkeit attestiert? :-) Vielleicht kommst du noch darauf.:-)

Ja ich bin mir sicher daß Du nicht in der Lage bist, Dich in Hartzis hineinzuversetzen.

Bei dem Wort "Hartzis" könnten jetzt Beschwerden aus dem schönen Harz kommen.:-) Soviel zu dem anderen User der meine Abkürzung HIV mokierte.

So ein paar Rechtschreibdummsesls könnten meckern.
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.2] Müller2 antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 12:31
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Weils asozial ist, die einen sollen für ALG II noch robotten gehen während andere fett Kohle machen mit netten Jobs.

Da haben wir beide ein differenziertes Verständnis von dem Begriff "Asozial".
Ich finde es asozial den arbeitenden Menschen auf der Tasche zu liegen. Es wundert mich nicht, wenn Steuerzahler immer wieder fordern, dass Arbeit (Leistung) sich lohnen muss.

Aus deinem Aspekt gesehen, ist es nicht verwunderlich wenn sich immer mehr Menschen in die soziale Hängematte begeben und jeden Monat ihre Miete, ihren Haushalt und ihren Regelsatz bekommen.
Diese Schiene hat nicht funktioniert!

ALGII ist keine Versicherungsleistung wie ALGI. Daraus resultierend lebt der HIVler also von der Allgemeinheit.
Sie läßt ihn ja nicht, also muß sie ihn durchschleifen.

Sie lässt das sehr wohl zu. Es steht jedem frei sich zu bewerben. Und falls dies nicht ausreicht, hat jeder Mensch der unter ALG-II fällt, alle Zeit der Welt sich weiterzubilden.
Also die Zeit sinnvoll zu nutzen.
Dies geschieht bei den allerwenigsten ALG-II-Bezieher.

Wie ein anderer User schon geschrieben hat, ist es wohl nicht verwerflich für die gezahlten Allgemeinleistungen auch eine Gegenleistung des HIVlers zu verlangen.
Siehe oben: Keine Chance, gekürzte Leistungen und dann noch fordern, SEHR VERWERFLICH! Ich würde da nicht nur Babs Salesch gucken sondern auch richtig unproduktiv "arbeiten". Kann doch keiner sehen ob ich unwillig oder unfähig bin. Ich sag nur damit Du das auch verstehst: Negative Wertschöpfung!

Wie schon gesagt: Bei Asiaten gibt es auch keine negative Wertschöpfung, genauso wie bei uns nicht. Sie Arbeiten um ihre Familie zu ernähren, weil ihre Familie auch gleichzeitig die Rente ist. Um es kurz zu formulieren: "Der Hunger treibt's rein", wie man so schön zu Dingen sagt die man nicht essen will. In unserem Fall wollen ALG-II-Bezieher die Arbeit nicht essen.

Und wer dann immernoch keine einfachen Jobs annehmen will, wird wohl hungern müssen. Aber er muss nicht, es steht ihm frei.

Er muss die Gegenleistung ja nicht bringen, bekommt aber auch dann kein ALGII mehr.
Willkommen im Knast, nur wirds dann noch teurer.

Knast ist wohl viel härter, als für sein Geld eine gewisse Gegenleistung abzugeben.
Und nur darum geht es. Der HIVler bekommt ALG-II und dafür muß er einen gewissen Gegenwert an Arbeit leisten. Es ist kein Zwang, es steht ihm frei sich zu bewerben oder sich zu bilden.
Und das soll verwerflich sein?

Grenzen zu, Zölle auf Importe, und es gibt kein Problem mit den Phrasen von "Das Geld ist nicht mehr da". Machen die Franzosen z.T. schon trotz EU-Mitgliedschaft. Da laufen immer irgendwelche Sonderwege in dieser Richtung. In Deutschland könnte man sich die Globalisierung dann erst mal vom Hals halten. Oder gemeinsame Sache mit Ländern machen, die auch gewiise Standards einhalten.

Dann wäre der europäische Gedanke tot und wir würden die Uhren rückwärts laufen lassen.

Da Dumme ist nur, keine Partei außer den Rechten würde sich trauen, Zölle auf Importe zu erheben, aber nur so könnte man sich einer sich neoliberal widersetzenden Umgebung entziehen.
Dann würden die Rechten auch noch die Erfolge einheimsen - klasse Aussicht!

Keine Angst. Rechtsextreme werden hier nie richtig Fuß fassen. Da gibt es in der Wirtschaft schon noch einige andere Leute die noch Fäden in der Hand halten.

Hallo Handyschlampe,

würde mich ehrlich mal interessieren, was für ominöse graue Eminenzen denn in der deutschen wirtschaft wirklich die Fäden in der Hand halten. Ich kriege da nämlich langsam Angst;)

Gruß Müller2



Das kannst du mir glauben.
Was die Zölle betrifft: Es ist dir kein Geheimnis das wir ein Exportland sind? Bei innereuropäischer Zollerhebung würden wir sehr schnell dumm aus der Wäsche schauen. Denn wenn wir Zölle erheben, machen das andere erst recht. Wie sieht das dann wohl bei einem fast reinen Exportland aus? Unsere Produkte sind jetzt schon zu teuer und würden durch Zölle noch teurer werden. Also keine gute Idee.:-)
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.2.1] buccaneer antwortet auf Müller2
04.10.2006 15:53
Benutzer Müller2 schrieb:
Hallo Handyschlampe,

würde mich ehrlich mal interessieren, was für ominöse graue Eminenzen denn in der deutschen wirtschaft wirklich die Fäden in der Hand halten. Ich kriege da nämlich langsam Angst;)

Gruß Müller2

hallo müller2
nicht nur ich bin mir sicher das "handyschlampe" KEINE AHNUNG
von der thematik hat.
denn ihr suboptimales narzistisches und hedonistisches gedankengut (so würdest du schreiben)
das immer wieder einen unbändigen hass auf arbeitslose erkennen lässt
ist leider auf blödzeitungsniveau und gehört besser in ein wirtshaus an den stammtisch.

mir tun die mitarbeiter von siemens/benq leid.

denn sie können ja am wenigsten für das debakel bei der firma.

es ist wirklich tragisch wieviel "rechtes" gedankengut hier im forum gepostet wird und nicht moderiert wird.
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.2.1.1] Handyschlampe antwortet auf buccaneer
04.10.2006 21:47
Benutzer buccaneer schrieb:

nicht nur ich bin mir sicher das "handyschlampe" KEINE AHNUNG von der thematik hat.

Stimmt. Jeder HIVler wird sich dessen auch sicher sein.:-)
Seltsamerweise wird mir jeder Arbeitnehmer zustimmen.

denn ihr suboptimales narzistisches und hedonistisches gedankengut (so würdest du schreiben)

Uiuiui!

das immer wieder einen unbändigen hass auf arbeitslose erkennen lässt

Hass? Ich kenne keinen Hass. Sowas habe ich mir schon lange abgewöhnt.

ist leider auf blödzeitungsniveau und gehört besser in ein wirtshaus an den stammtisch.

Oder in deinem Fall an den Parteitisch der Stricksockenpartei?

Merkst du nicht, daß eine solche Diskussionsführung in eine Sackgasse endet? Sollen wir uns dann letztendlich noch Tiernamen um die Ohren schmeissen?

mir tun die mitarbeiter von siemens/benq leid.

Du kannst gerne Spenden.

denn sie können ja am wenigsten für das debakel bei der firma.

Spende noch mehr. :-)

Übrigens tun mir die Mitarbeiter auch Leid, nur kann ich es nicht ändern.
Naja - sagen wir mal so: Sie können nur wenig dafür. Obwohl man bestimmt noch an der Produktivitätsschraube hätte drehen können. Und auch an den Lohnkosten.

es ist wirklich tragisch wieviel "rechtes" gedankengut hier im forum gepostet wird und nicht moderiert wird.

Ich finde es eher erschreckend wie manche Leute hier ein solches Gedankengut erkennen, obwohl zumindest hier keins vorhanden ist.
Oder hast du eine Wissenslücke und weißt nicht was rechtes Gedankengut ist?
Aber zumindest ist auf jeden Fall kein rechtsextremes Gedankengut anwesend. :-)

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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.2] Müller2 antwortet auf ejunky
04.10.2006 12:28
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Stell Dir vor ein deutsch-asiatisches Komplott macht die Firma platt in der Du beschäftigt warst, Du findest keine Arbeit, irgendwann Dich selbst in einem Wohnklo wieder weil Dein Haus nicht angemessen war und wenn die Rücklagen daraus verballert sind wirst Du weil DU ALG II kriegst "angefordert" und darfst in einer schicken Villa putzen, wischen, saugen, natürlich ohne Aufstockung vom ALG II, weil der Villenbesitzer hat sich Dich durch versteuerndes Einkommen verdient - hättest Du Bock dazu?

Warum nicht?
Weils asozial ist, die einen sollen für ALG II noch robotten gehen während andere fett Kohle machen mit netten Jobs. ALGII ist keine Versicherungsleistung wie ALGI.
Daraus resultierend lebt der HIVler also von der Allgemeinheit.
Sie läßt ihn ja nicht, also muß sie ihn durchschleifen.
Wie ein anderer User schon geschrieben hat, ist es wohl nicht verwerflich für die gezahlten Allgemeinleistungen auch eine Gegenleistung des HIVlers zu verlangen.
Siehe oben: Keine Chance, gekürzte Leistungen und dann noch fordern, SEHR VERWERFLICH! Ich würde da nicht nur Babs Salesch gucken sondern auch richtig unproduktiv "arbeiten". Kann doch keiner sehen ob ich unwillig oder unfähig bin. Ich sag nur damit Du das auch verstehst: Negative Wertschöpfung!
Er muss die Gegenleistung ja nicht bringen, bekommt aber auch dann kein ALGII mehr.
Willkommen im Knast, nur wirds dann noch teurer.

Damit könnte man ganz schön Kosten in den Kommunen einsparen.
Und naja - so wird es auch früher oder später kommen.
Grenzen zu, Zölle auf Importe, und es gibt kein Problem mit den Phrasen von "Das Geld ist nicht mehr da". Machen die Franzosen z.T. schon trotz EU-Mitgliedschaft. Da laufen immer irgendwelche Sonderwege in dieser Richtung. In Deutschland könnte man sich die Globalisierung dann erst mal vom Hals halten. Oder gemeinsame Sache mit Ländern machen, die auch gewiise Standards einhalten.
Da Dumme ist nur, keine Partei außer den Rechten würde sich trauen, Zölle auf Importe zu erheben, aber nur so könnte man sich einer sich neoliberal widersetzenden Umgebung entziehen. Dann würden die Rechten auch noch die Erfolge einheimsen - klasse Aussicht!

Hallo ejunky,

ich glaube, Dein Vorschlag zugunsten der Arbeitslosen Importzölle zu erheben würde ganz gewaltig nach hinten losgehen. Importzölle erhöhen die Inlandspreise (oder wirken u.U. garnicht) und damit indirekt die Lohnsätze und die Kapitalrendite. Wie sich daß insgesamt für den Einzelnen auswirkt kommt darauf an. Man kann nur zwei Dinge mit absoluter Sicherhheit sagen. Die Volkswirtschaft als ganzes verliert weil ihre Austauschmöglichkeiten eingeschränkt werden und alle Personengruppen mit einem nominell fixierten Einkommen (also etwa Rentner und ALGII-Empfänger) verlieren da ihre reale Kaufkraft sinkt. In Anbetracht der Tatsache, daß das Ausland sicherlich mit Vergeltungsmaßnahmen antworten würde und seinerseits Handelsschranken errichten dürfte würde der Exportweltmeister Deutschland sicherlich gewaltige Arbeitsplatzprobleme bekommen.
Im Gegenteil solltest Du als Anwalt der Arbeitslosen die Abschaffung der letzten großen protektionistischen Schranken fordern, nämlich im Agrarsektor. Das würde die Preise für Lebensmittel, die ja gerade im Budget des ärmeren Teils der Bevölkerung eine große Rolle spielen, drastisch sinken lassen.

Gruß Müller2
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.2] 0700 antwortet auf ejunky
04.10.2006 01:31
Benutzer ejunky schrieb:
Stell Dir vor ein deutsch-asiatisches Komplott macht die Firma platt in der Du beschäftigt warst, Du findest keine Arbeit, irgendwann Dich selbst in einem Wohnklo wieder weil Dein Haus nicht angemessen war und wenn die Rücklagen daraus verballert sind wirst Du weil DU ALG II kriegst "angefordert" und darfst in einer schicken Villa putzen, wischen, saugen, natürlich ohne Aufstockung vom ALG II, weil der Villenbesitzer hat sich Dich durch versteuerndes Einkommen verdient - hättest Du Bock dazu?

Wenn es der Palast der sozialistischen Gerechtigkeit von Lafontaine im Saarland, dem Messias des Wirtschaftsaufschwungs durch die Verteilung von nicht vorhandenen Geldern wäre......
Da kann mich die junge Frau Zwerg Nase in Naturalien bezahlen!
Gell, Oskar....
teilen ist schön......schön sozial!?
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.2.1] 0700 antwortet auf 0700
04.10.2006 18:56
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Stell Dir vor ein deutsch-asiatisches Komplott macht die Firma platt in der Du beschäftigt warst, Du findest keine Arbeit, irgendwann Dich selbst in einem Wohnklo wieder weil Dein Haus nicht angemessen war und wenn die Rücklagen daraus verballert sind wirst Du weil DU ALG II kriegst "angefordert" und darfst in einer schicken Villa putzen, wischen, saugen, natürlich ohne Aufstockung vom ALG II, weil der Villenbesitzer hat sich Dich durch versteuerndes Einkommen verdient - hättest Du Bock dazu?

Wenn es der Palast der sozialistischen Gerechtigkeit von Lafontaine im Saarland, dem Messias des Wirtschaftsaufschwungs durch die Verteilung von nicht vorhandenen Geldern wäre...... Da kann mich die junge Frau Zwerg Nase in Naturalien bezahlen! Gell, Oskar....
teilen ist schön......schön sozial!?

Nein, noch besser:
Ich würde Laffo dabei helfen, in seinem Alter das Becken auf und ab zu bewegen....
Damit er nicht so endet wie Charlie Chaplin und Anthony Quinn!
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] Handyschlampe antwortet auf Telly
03.10.2006 17:19
Benutzer Telly schrieb:

Das hat auch die Politik gedacht und deshalb beispielsweise in Hamburg 1 Euro-Jobs angeboten. Hier wurden Schulen renoviert (Maler und Maurerarbeiten). Um nicht den hiesigen Firmen die "normalen" Jobs kaputtzumachen, musste gewährleistet sein, dass erst der übliche Etat an Firmen vergeben wurde und erst danach unter Aufsicht von einem Inhaber einer Firma (potentieller Arbeitgeber für den 1-Euro-Jobber) zusätzliche Arbeiten an den öffentlichen Gebäuden vergeben wurden.

Hier waren z. B. Maler richtig mit Laune bei der Arbeit und hofften auf einen Job. Doch nur 6 von 500 1-Euro-Jobbern bekamen nach einem halben Jahr einen Job in einer Firma, die ja gesehen hat, dass er zu guter Arbeit in der Lage war. Davon waren aber spätestens nach weiteren 6 Monaten NIEMAND mehr in einem Arbeitsverhältnis. Und das nicht, weil die Leute jetzt faul wurden - sondern weil die Arbeitgeber keine Aufträge mehr hatten. Fehlende Aufträge war auch der Grund, warum auch überhaupt nur 6 Leute "übernommen" wurden.

Das hat vielleicht in deinem einzelnen Beispiel nichts gebracht. Man wird immer wieder einzelne Negativbeispiele, aber auch Positivbeispiele heranziehen können.
Im großen und ganzen sehe ich den 1-Euro-Job für Langzeitarbeitslose aber für sinnvoll an.

Die Praxis zeigt also, dass es leider kein Sprungbrett in den ersten Arbeitsmarkt ist.

Wie gesagt. Nur in deinem Beispiel.
Für den großen Teil aber ist es eine Möglichkeit des 1-Euro-Jobbers, seine Lücken in der Vita zu schliessen.
Du musst dich mal auf die Seite eines Personalchefs hineinversetzen. Würdest du Leute einstellen die eine jahrelange Lücke in ihrer Vita haben?
Wenn da wenigstens mal die Lücken mit Schulungen geschlossen wären - aber nichts.

Ach ja! Und das Argument der fehlenden Aufträge ist gängig. Meinst du man will diesen armen Leuten auch noch vor den Kopf stossen? Ihnen sagen das sie in ihrer Arbeitsleistung allen anderen Kollegen nachhinken und man sie somit nicht beschäftigen kann?
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[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 21:04
Das hat vielleicht in deinem einzelnen Beispiel nichts gebracht. Man wird immer wieder einzelne Negativbeispiele, aber auch Positivbeispiele heranziehen können.
Im großen und ganzen sehe ich den 1-Euro-Job für Langzeitarbeitslose aber für sinnvoll an.

Die Idee an sich ist ja auch sinnvoll. Doch die Praxis beweist das Gegenteil. Ein von Dir angesprochenes Positivbeispiel vermisse ich leider in Deinem Beitrag.

Und zwar ein Beispiel, wo die Leute auch nach 6 Monaten noch ihren neuen Job im ersten Arbeitsmarkt haben, der durch einen 1-Euro-Job hervorging!

Für den großen Teil aber ist es eine Möglichkeit des 1-Euro-Jobbers, seine Lücken in der Vita zu schliessen. Du musst dich mal auf die Seite eines Personalchefs hineinversetzen. Würdest du Leute einstellen die eine jahrelange Lücke in ihrer Vita haben?
Wenn da wenigstens mal die Lücken mit Schulungen geschlossen wären - aber nichts.

Ja. Die gefüllte Lücke ist ein Argument! Darum werden die 1-Euro-Jobs von arbeitswilligen ALG II - Beziehern dankend angenommen. Doch kenne ich sogar ALG II-Empfänger (dieser Begriff ist jedenfalls nicht falsch zu verstehen, wie andere Begriffe, die ich hier nicht nochmal wiederholen muss) die gerne einen 1-Euro-Job hätten; dieser aber nicht von der ARGE angeboten werden kann!!!!!!!

Ach ja! Und das Argument der fehlenden Aufträge ist gängig. Meinst du man will diesen armen Leuten auch noch vor den Kopf stossen? Ihnen sagen das sie in ihrer Arbeitsleistung allen anderen Kollegen nachhinken und man sie somit nicht beschäftigen kann?

Stop! Hier hast Du die Tatsache übersehen, dass ich in meinem Beitrag von 1-Euro-Jobbern sprach, die aufgrund ihrer guten Arbeit vom zuständigen Meisterbetrieb übernommen wurden, weil er einen Auftrag an Land zog, wo er die Arbeitskraft gut gebrauchen konnte. Nach Erledigung dieses Auftrages war kein weiterer Folgeauftrag da!!!!! Diese hinkten in ihrer Arbeitsleistung nicht den anderen Kollegen hinterher, sondern waren einfach nur noch nicht so lange im Betrieb wie die Kollegen!!!

Telly
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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.2] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 17:34
Benutzer superbly.fresh schrieb:

frust ich? mit sicherheit nicht. denn ich bin ja keine handyschlampe die hier im forun naziparolen postet,
aber du hast bereit viele federn gelassen.
merkt man.

Tut mir leid, aber ich kann dich, wie alle anderen hier auch, überhaupt nicht ernst nehmen.
Wer keine Argumente bringt, und das hast du bisher in keinem Posting, auch nicht als du anderen Usern geantwortet hast, der ist für mich ein wenig Merkbefreit.
Aber sei vorsichtig wenn du andere als Nazi beschimpfst. Nicht jeder sieht deine Beschimpfungen mit einem lächelnden Auge.
Merke: Im Netz ist niemand anonym. Auch du nicht.
Und solche üblen Nachreden sind schon anderen teuer zu stehen bekommen. Möglicherweise ist bei dir nichts zu holen, aber so ein Richter hat auch noch ganz andere Mittel.
Also überlege dir besser was du wem schreibst. Wie schon erwähnt mein Guter, wir sind hier nicht an nem Kiosk bei nem Bier.

Menü
[…1.2.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 17:58
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer superbly.fresh schrieb:

frust ich? mit sicherheit nicht. denn ich bin ja keine handyschlampe die hier im forun naziparolen postet,
aber du hast bereit viele federn gelassen.
merkt man.

Tut mir leid, aber ich kann dich, wie alle anderen hier auch, überhaupt nicht ernst nehmen. Wer keine Argumente bringt, und das hast du bisher in keinem Posting, auch nicht als du anderen Usern geantwortet hast, der ist für mich ein wenig Merkbefreit.
Aber sei vorsichtig wenn du andere als Nazi beschimpfst. Nicht jeder sieht deine Beschimpfungen mit einem lächelnden Auge. Merke: Im Netz ist niemand anonym. Auch du nicht. Und solche üblen Nachreden sind schon anderen teuer zu stehen bekommen. Möglicherweise ist bei dir nichts zu holen, aber so ein Richter hat auch noch ganz andere Mittel.
Also überlege dir besser was du wem schreibst. Wie schon erwähnt mein Guter, wir sind hier nicht an nem Kiosk bei nem Bier.


Du sitzt im Glashaus, denn Dein Motto ist "Hunger schafft Arbeit". Ist wider den sozialen Zielsetzungen unserer Verfassung. Du hast gegenüber bestimmten Gruppen dermaßen festgefügte Vorurteile, die findet man auch am ehesten im rechten Spektrum. Das gibt im Mindesten mildernde Umstände für alle die Dich dem rechten Spektrum zuordnen.
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[…2.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] Handyschlampe antwortet auf ejunky
03.10.2006 18:12
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer superbly.fresh schrieb:

frust ich? mit sicherheit nicht. denn ich bin ja keine handyschlampe die hier im forun naziparolen postet, aber du hast bereit viele federn gelassen. merkt man.

Tut mir leid, aber ich kann dich, wie alle anderen hier auch,
überhaupt nicht ernst nehmen. Wer keine Argumente bringt, und das hast du bisher in keinem Posting, auch nicht als du anderen Usern geantwortet hast, der
ist für mich ein wenig Merkbefreit.
Aber sei vorsichtig wenn du andere als Nazi beschimpfst.
Nicht jeder sieht deine Beschimpfungen mit einem lächelnden Auge.
Merke: Im Netz ist niemand anonym. Auch du nicht. Und solche üblen Nachreden sind schon anderen teuer zu stehen bekommen. Möglicherweise ist bei dir nichts zu holen, aber so ein Richter hat auch noch ganz andere Mittel. Also überlege dir besser was du wem schreibst. Wie schon erwähnt mein Guter, wir sind hier nicht an nem Kiosk bei nem
Bier.


Du sitzt im Glashaus, denn Dein Motto ist "Hunger schafft Arbeit". Ist wider den sozialen Zielsetzungen unserer Verfassung. Du hast gegenüber bestimmten Gruppen dermaßen festgefügte Vorurteile, die findet man auch am ehesten im rechten Spektrum. Das gibt im Mindesten mildernde Umstände für alle die Dich dem rechten Spektrum zuordnen.

Kaum. Ich schreibe nur das, was viele anderen Steuerzahler denken. Aufgrund dessen irgendwas in die rechte Ecke zu drängen ist meist nur das letzte Argument diverser Leute und wie ich schon geschrieben habe, sehe ich das mit einem lächelnden Auge.
Ich habe sogar Verständnis für solche Leute, die ja nun wirklich ins Schwitzen kommen werden. Wortwörtlich sogar.:-)

Leute kapiert es endlich, auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt. Kohl hat es vor 10 jahren schon gesagt. Die Spaßgesellschaft ist nun vorbei.
Sicherlich ist das für manch einen von euch ein hartes Brot, nach langen Jahren des Urlaubs. Aber das ist alles nur Gewöhnungssache.
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[…1.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 18:38
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer superbly.fresh schrieb:

frust ich? mit sicherheit nicht. denn ich bin ja keine handyschlampe die hier im forun naziparolen postet, aber du hast bereit viele federn gelassen. merkt man.

Tut mir leid, aber ich kann dich, wie alle anderen hier auch,
überhaupt nicht ernst nehmen. Wer keine Argumente bringt, und das hast du bisher in keinem Posting, auch nicht als du anderen Usern geantwortet hast, der
ist für mich ein wenig Merkbefreit.
Aber sei vorsichtig wenn du andere als Nazi beschimpfst.
Nicht jeder sieht deine Beschimpfungen mit einem lächelnden Auge.
Merke: Im Netz ist niemand anonym. Auch du nicht. Und solche üblen Nachreden sind schon anderen teuer zu stehen bekommen. Möglicherweise ist bei dir nichts zu holen, aber so ein Richter hat auch noch ganz andere Mittel. Also überlege dir besser was du wem schreibst. Wie schon erwähnt mein Guter, wir sind hier nicht an nem Kiosk bei nem
Bier.


Du sitzt im Glashaus, denn Dein Motto ist "Hunger schafft Arbeit". Ist wider den sozialen Zielsetzungen unserer Verfassung. Du hast gegenüber bestimmten Gruppen dermaßen festgefügte Vorurteile, die findet man auch am ehesten im rechten Spektrum. Das gibt im Mindesten mildernde Umstände für
alle die Dich dem rechten Spektrum zuordnen.

Kaum. Ich schreibe nur das, was viele anderen Steuerzahler denken. Aufgrund dessen irgendwas in die rechte Ecke zu drängen ist meist nur das letzte Argument diverser Leute und wie ich schon geschrieben habe, sehe ich das mit einem lächelnden Auge. Ich habe sogar Verständnis für solche Leute, die ja nun wirklich ins Schwitzen kommen werden. Wortwörtlich sogar.:-)

Bei Dir kommt da niemand ins Schwitzen, sieht jeder (auch Richter) an Deinen Posts, daß Du außer von Marktwirtschaftslehre NULL Ahnung vom Leben hast. Wie auch wenn Du 15-20 Std. einschließlich samstags am Tag arbeitest (warum eigentlich, wenn soviel "Sozialschmarotzer-Pack" davon profitiert? Scheinst ja irgendwie bereit zu sein die mit durchzufüttern, sonst wärs Dir das doch nicht wert) und Dich dann aufs Forum stürzt. Außerhalb von Boomtown und Glaspalästen könntest Du Dich mit der Einstellung nicht bewegen.

Leute kapiert es endlich, auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt. Kohl hat es vor 10 jahren schon gesagt. Die Spaßgesellschaft ist nun vorbei.
Für Dich natürlich nicht, denn für Workoholics gehts ja jetzt erst richtig los.
Sicherlich ist das für manch einen von euch ein hartes Brot, nach langen Jahren des Urlaubs. Aber das ist alles nur Gewöhnungssache.
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf ejunky
03.10.2006 18:55
Benutzer ejunky schrieb:

Bei Dir kommt da niemand ins Schwitzen, sieht jeder (auch Richter) an Deinen Posts, daß Du außer von Marktwirtschaftslehre NULL Ahnung vom Leben hast.

Na wenn du mir das bescheinigst.:-)
Nur ist doch seltsam, daß man hier als braver arbeitender Mensch angegriffen wird. Das besträkt mich nur in meiner Meinung, die nicht arbeitende Spezies zur Arbeit zu bringen. Notfalls mit Druck.

Wie auch wenn Du 15-20 Std. einschließlich samstags am Tag arbeitest (warum eigentlich, wenn soviel "Sozialschmarotzer-Pack" davon profitiert? Scheinst ja irgendwie bereit zu sein die mit durchzufüttern, sonst wärs Dir das doch nicht wert) und Dich dann aufs Forum stürzt. Außerhalb von Boomtown und Glaspalästen könntest Du Dich mit der Einstellung nicht bewegen.

Du hast jetzt etwas wirre geschrieben, also mit Dingen bei denen ich den Zusammenhang vermisse, aber gut.
Warum hast du was gegen meine Anwesenheit hier, oder gegen meine Ansichten?
Vergessen - wir leben in einer Demokratie und jeder darf noch immer seine Meinung mitteilen?.
Wie ich meine Zeit, mein Geld, meine anderen Prämissen einteile, ist doch mir freigestellt, oder?

Leute kapiert es endlich, auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt. Kohl hat es vor 10 jahren schon gesagt. Die Spaßgesellschaft ist nun vorbei.
Für Dich natürlich nicht, denn für Workoholics gehts ja jetzt erst richtig los.

Ist das verwerflich? Na wenn du der Meinung bist, dann merke ich schon woher der Wind weht.

Wie hast du vorhin geschrieben hast,
Zitat: "Grenzen zu, Zölle auf Importe, und es gibt kein Problem mit den Phrasen von "Das Geld ist nicht mehr da". Machen die Franzosen z.T. schon trotz EU-Mitgliedschaft. Da laufen immer irgendwelche Sonderwege in dieser Richtung. In Deutschland könnte man sich die Globalisierung dann erst mal vom Hals halten. Oder gemeinsame Sache mit Ländern machen, die auch gewiise Standards einhalten.
Da Dumme ist nur, keine Partei außer den Rechten würde sich trauen, Zölle auf Importe zu erheben, aber nur so könnte man sich einer sich neoliberal widersetzenden Umgebung entziehen. Dann würden die Rechten auch noch die Erfolge einheimsen - klasse Aussicht!"

... gibt mir dein Posting ein bisschen zu Bedenken. Sympatisierst du mit den Rechten?


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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 19:12
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Bei Dir kommt da niemand ins Schwitzen, sieht jeder (auch Richter) an Deinen Posts, daß Du außer von Marktwirtschaftslehre NULL Ahnung vom Leben hast.

Na wenn du mir das bescheinigst.:-)
Nur ist doch seltsam, daß man hier als braver arbeitender Mensch angegriffen wird. Das besträkt mich nur in meiner Meinung, die nicht arbeitende Spezies zur Arbeit zu bringen.
Notfalls mit Druck.

Wie auch wenn Du 15-20 Std. einschließlich samstags am Tag arbeitest (warum
eigentlich, wenn soviel "Sozialschmarotzer-Pack" davon profitiert? Scheinst ja irgendwie bereit zu sein die mit durchzufüttern, sonst wärs Dir das doch nicht wert) und Dich dann aufs Forum stürzt. Außerhalb von Boomtown und Glaspalästen könntest Du Dich mit der Einstellung nicht bewegen.

Du hast jetzt etwas wirre geschrieben, also mit Dingen bei denen ich den Zusammenhang vermisse, aber gut.

Ich meinte daß Du Dich über "Sozialschmarotzer-Pack" aufregst, aber mit Deinem überdurchschnittlich vielen Arbeiten und den daraus resultierenden Abgaben zu deren Finanzierung gleichzeitig auch überdurchschnittlich beiträgst. Ist doch widersprüchlich.
Warum hast du was gegen meine Anwesenheit hier, oder gegen meine Ansichten?
Vergessen - wir leben in einer Demokratie und jeder darf noch immer seine Meinung mitteilen?.
Wie ich meine Zeit, mein Geld, meine anderen Prämissen einteile, ist doch mir freigestellt, oder?

Außer beim Geld ja, nur was ist wenn das jeder macht? DAnn gibt es nur noch die Arbeit und Beziehung und Familie kommen zu kurz oder entstehen erst gar nicht. Ich finds bedenklich. Aber Beziehung und Familie sind in meinen Augen auch eher freiwillig, oder meinst Du da kann man die Leute auch zu zwingen, wie zur Arbeit?
Leute kapiert es endlich, auch wenn ihr es nicht wahr haben wollt. Kohl hat es vor 10 jahren schon gesagt. Die Spaßgesellschaft ist nun vorbei.
Für Dich natürlich nicht, denn für Workoholics gehts ja jetzt erst richtig los.

Ist das verwerflich? Na wenn du der Meinung bist, dann merke ich schon woher der Wind weht.

Stell Dir vor jeder arbeitet 15-20 Std. am Tag. Wieviel Arbeitslose hätten wir dann? Oder man akzeptiert daß die dann ohne Arbeit leben dürfen. In Frankreich war man mal soweit und hat mehr als 35 Std. verboten - funktioniert hat es zwar nicht, weil die Arbeitgeber die Arbeit verdichteten, aber Du siehst vielleicht daß das ein Problem ist.

Wie hast du vorhin geschrieben hast, Zitat: "Grenzen zu, Zölle auf Importe, und es gibt kein Problem mit den Phrasen von "Das Geld ist nicht mehr da". Machen die Franzosen z.T. schon trotz EU-Mitgliedschaft. Da laufen immer irgendwelche Sonderwege in dieser Richtung. In Deutschland könnte man sich die Globalisierung dann erst mal vom Hals halten. Oder gemeinsame Sache mit Ländern machen, die auch gewiise Standards einhalten.
Da Dumme ist nur, keine Partei außer den Rechten würde sich trauen, Zölle auf Importe zu erheben, aber nur so könnte man sich einer sich neoliberal widersetzenden Umgebung entziehen. Dann würden die Rechten auch noch die Erfolge einheimsen - klasse Aussicht!"

... gibt mir dein Posting ein bisschen zu Bedenken.
Sympatisierst du mit den Rechten?


Klasse Aussicht war ironisch gemeint. Wenn andere Pateien sich auch mal trauen würden Zölle zu erheben, wer die rechte Gefahr etwas besser eingebremst.
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf ejunky
03.10.2006 19:31
Benutzer ejunky schrieb:

Ich meinte daß Du Dich über "Sozialschmarotzer-Pack" aufregst, aber mit Deinem überdurchschnittlich vielen Arbeiten und den daraus resultierenden Abgaben zu deren Finanzierung gleichzeitig auch überdurchschnittlich beiträgst. Ist doch widersprüchlich.

In keiner Weise. Denn wenn dieses arbeitsunwillige Sozialschmarotzerpack kein ALG-II bezieht, entlastet das die Staatskassen. Dadurch könnten auch die Lohnsteuerabgaben gesenkt werden.
Der Schuß kann sogar sehr weit nach vorne losgehen. Denn sobald diese Klientel wirklich mal wieder Spaß an der Arbeit findet, zahlen auch sie Abgaben in die Staatskassen ein.
Die Folge wäre eine entspanntere Finanzpolitik.

Warum hast du was gegen meine Anwesenheit hier, oder gegen meine Ansichten?
Vergessen - wir leben in einer Demokratie und jeder darf noch
immer seine Meinung mitteilen?.
Wie ich meine Zeit, mein Geld, meine anderen Prämissen einteile, ist doch mir freigestellt, oder?

Außer beim Geld ja, nur was ist wenn das jeder macht?

Tut mir leid dir widersprechen zu müssen. Auch beim Geld beleibt es mir freigestellt. Frei nach Herrn Wowereit: "Und das ist gut so"

DAnn gibt es nur noch die Arbeit und Beziehung und Familie kommen zu kurz oder entstehen erst gar nicht. Ich finds bedenklich. Aber Beziehung und Familie sind in meinen Augen auch eher freiwillig, oder meinst Du da kann man die Leute auch zu zwingen, wie zur Arbeit?

Das Verstehe ich jetzt nicht. Es ging hier doch um ALG-II-Bezieher die sich der Arbeit verweigern und nicht um Lust und Liebe, oder?

Stell Dir vor jeder arbeitet 15-20 Std. am Tag. Wieviel Arbeitslose hätten wir dann?

Ich bin kein Hellseher, aber ich vermute sogar weniger.
Nimm mich als Beispiel. Ich suche schon seit geraumer Zeit fähige Haushaltshilfen und einen Gärtner. Ich suche sie weil ich eben fast immer 16 Stunden am Tag arbeite. Ich habe keine Zeit für den Garten, obwohl mir das auch mal Spaß machen würde.
Und nun rate mal. Ich finde keinen.
Entweder haben sie utopische Gehaltsvorstellungen, oder sie machen im Haushalt mehr kaputt und haben von Pflanzen keine Ahnung. Oder sie sind schlichtweg nicht vertrauenswürdig.
Alles schon erlebt.
Was bleibt mir? Ich bezahle eine Firma die Leute schickt. Und ich wette diese Firma bezahlt die Leute weitaus schlechter wie ich sie bezahlen würde.

Übrigens ist auch die mangelnde Dienstleistung ein Grund warum viele VIPs auswandern. In anderen Ländern findet man fähige und vertrauenswürdige Hausangestellte.
Aber natürlich wandern diese Leute wohl eher wegen den Steuern aus.

Oder man akzeptiert daß die dann ohne Arbeit leben dürfen. In Frankreich war man mal soweit und hat mehr als 35 Std. verboten - funktioniert hat es zwar nicht, weil die Arbeitgeber die Arbeit verdichteten, aber Du siehst vielleicht daß das ein Problem ist.

Die Arbeit wird überall dichter. Das muss sie auch, da dies die Lohnnebenkosten senkt. Auch Unternehmer haben da nicht mehr so die freie Hand. Der MArkt diktiert die Preise und die Margen sind wohl zur Zeit überall im Keller.

... gibt mir dein Posting ein bisschen zu Bedenken. Sympatisierst du mit den Rechten?


Klasse Aussicht war ironisch gemeint. Wenn andere Pateien sich auch mal trauen würden Zölle zu erheben, wer die rechte Gefahr etwas besser eingebremst.

Ach so. Das schimmerte nicht so klar durch.
Aber mit Zöllen bremst du die Rechtsextremen nicht ein. Dafür gibt es andere Mittel und Wege. Und ich glaube dir garantieren zu können, dass keine rechtsextreme Partei jemals nochmal an die Regierung kommt.
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] ejunky antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 21:00
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Ich meinte daß Du Dich über "Sozialschmarotzer-Pack" aufregst,
aber mit Deinem überdurchschnittlich vielen Arbeiten und den daraus resultierenden Abgaben zu deren Finanzierung gleichzeitig auch überdurchschnittlich beiträgst. Ist doch widersprüchlich.

In keiner Weise. Denn wenn dieses arbeitsunwillige Sozialschmarotzerpack kein ALG-II bezieht, entlastet das die Staatskassen. Dadurch könnten auch die Lohnsteuerabgaben gesenkt werden.
Der Schuß kann sogar sehr weit nach vorne losgehen. Denn sobald diese Klientel wirklich mal wieder Spaß an der Arbeit findet, zahlen auch sie Abgaben in die Staatskassen ein. Die Folge wäre eine entspanntere Finanzpolitik.

Wenn Du nicht mehr arbeiten würdest, könntest Du dem "Sozialschmarotzer-Pack" doch am ehesten eins auswischen, denn dann können Dir ja auch keine hohen Abgaben mehr genommen werden um jene zu finanzieren. Da Du aber soviel arbeitest unterstützt Du diese Leute noch viel mehr als es andere tun - durch Deine daraus resultierenden hohen Abgaben.


Warum hast du was gegen meine Anwesenheit hier, oder gegen meine Ansichten?
Vergessen - wir leben in einer Demokratie und jeder darf noch
immer seine Meinung mitteilen?.
Wie ich meine Zeit, mein Geld, meine anderen Prämissen einteile, ist doch mir freigestellt, oder?

Außer beim Geld ja, nur was ist wenn das jeder macht?

Tut mir leid dir widersprechen zu müssen. Auch beim Geld beleibt es mir freigestellt. Frei nach Herrn Wowereit: "Und das ist gut so"

Ich weiß bereits, daß Du kein Bock hast Steuern zu entrichten.

DAnn gibt es nur noch die Arbeit und Beziehung und Familie kommen zu kurz oder entstehen erst gar nicht. Ich finds bedenklich. Aber Beziehung und Familie sind in meinen Augen auch eher freiwillig, oder meinst Du da kann man die Leute auch zu zwingen, wie zur Arbeit?

Das Verstehe ich jetzt nicht. Es ging hier doch um ALG-II-Bezieher die sich der Arbeit verweigern und nicht um Lust und Liebe, oder?
>
Muß ich das so breit auswalzen? Wenn Du 15-20 Std. am Tag arbeitest, auch noch samstags, bleibt nicht mehr viel Zeit für Anderes
Stell Dir vor jeder arbeitet 15-20 Std. am Tag. Wieviel Arbeitslose hätten wir dann?

Ich bin kein Hellseher, aber ich vermute sogar weniger. Nimm mich als Beispiel. Ich suche schon seit geraumer Zeit fähige Haushaltshilfen und einen Gärtner. Ich suche sie weil ich eben fast immer 16 Stunden am Tag arbeite. Ich habe keine Zeit für den Garten, obwohl mir das auch mal Spaß machen würde.
Und nun rate mal. Ich finde keinen.
Entweder haben sie utopische Gehaltsvorstellungen, oder sie machen im Haushalt mehr kaputt und haben von Pflanzen keine Ahnung. Oder sie sind schlichtweg nicht vertrauenswürdig.
Alles schon erlebt.
Was bleibt mir? Ich bezahle eine Firma die Leute schickt. Und ich wette diese Firma bezahlt die Leute weitaus schlechter wie ich sie bezahlen würde.

Übrigens ist auch die mangelnde Dienstleistung ein Grund warum viele VIPs auswandern. In anderen Ländern findet man fähige und vertrauenswürdige Hausangestellte. Aber natürlich wandern diese Leute wohl eher wegen den Steuern aus.

Mir wär es viel zu blöd wenn ich zum Schuhputzer ginge oder mein Klo von anderen putzen ließe. Ich mach das selber, weil das erniedrigend wäre. Ich will das auch bei keinem anderen machen müssen.
Oder man akzeptiert daß die dann ohne Arbeit leben dürfen. In Frankreich war man mal soweit und hat mehr als 35 Std. verboten - funktioniert hat es zwar nicht,
weil die Arbeitgeber die Arbeit verdichteten, aber Du siehst vielleicht daß das ein Problem ist.

Die Arbeit wird überall dichter. Das muss sie auch, da dies die Lohnnebenkosten senkt. Auch Unternehmer haben da nicht mehr so die freie Hand. Der MArkt diktiert die Preise und die Margen sind wohl zur Zeit überall im Keller.

Ja genau, immer mehr arbeiten immer weniger Lohn klappt hervorragend, grenzenlos, und die Wirtschaft kann auch in den Himmel wachsen.
Was hast Du geraucht?
... gibt mir dein Posting ein bisschen zu Bedenken. Sympatisierst du mit den Rechten?


Klasse Aussicht war ironisch gemeint. Wenn andere Pateien sich auch mal trauen würden Zölle zu erheben, wer die rechte Gefahr etwas besser eingebremst.

Ach so. Das schimmerte nicht so klar durch.
Aber mit Zöllen bremst du die Rechtsextremen nicht ein. Dafür gibt es andere Mittel und Wege. Und ich glaube dir garantieren zu können, dass keine rechtsextreme Partei jemals nochmal an die Regierung kommt.

Woher Du diese Sicherheit nimmst ist mir nicht klar
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.2] Telly antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 21:50
Ich suche schon seit geraumer Zeit fähige Haushaltshilfen und einen Gärtner. Ich suche sie weil ich eben fast immer 16 Stunden am Tag arbeite. Ich habe keine Zeit für den Garten, obwohl mir das auch mal Spaß machen würde.
Und nun rate mal. Ich finde keinen.
Entweder haben sie utopische Gehaltsvorstellungen,

wieviel möchtest Du denn pro Stunde zahlen?

oder sie machen im Haushalt mehr kaputt und haben von Pflanzen keine Ahnung. Oder sie sind schlichtweg nicht vertrauenswürdig.
Alles schon erlebt.
Was bleibt mir? Ich bezahle eine Firma die Leute schickt. Und ich wette diese Firma bezahlt die Leute weitaus schlechter wie ich sie bezahlen würde.

Dann hat die Firma gute Kräfte gefunden, sonst würdest Du nicht den hohen Stundensatz der Firma zahlen. Damit hat die Firma gute Arbeit geleistet. Was spricht denn dagegen, dass Du diesen Mitarbeiter nicht nach einer Weile dann selbst einstellst?

Telly
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.2.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
04.10.2006 22:54
Benutzer Telly schrieb:
Ich suche schon seit geraumer Zeit fähige Haushaltshilfen und einen Gärtner. Ich suche sie weil ich eben fast immer 16 Stunden am Tag arbeite. Ich habe keine Zeit für den Garten, obwohl mir das auch mal Spaß machen würde.
Und nun rate mal. Ich finde keinen.
Entweder haben sie utopische Gehaltsvorstellungen,

wieviel möchtest Du denn pro Stunde zahlen?

Das richtet sich nach der Qualifikation und Loyalität.

Dann hat die Firma gute Kräfte gefunden, sonst würdest Du nicht den hohen Stundensatz der Firma zahlen. Damit hat die Firma gute Arbeit geleistet.

Nicht so ganz. Man hatte keine andere Alternative.

Was spricht denn dagegen, dass Du diesen Mitarbeiter nicht nach einer Weile dann selbst einstellst?

Welche von den vielen wechselnden Mitarbeiter denn?
Verstehst du was ich meine? Hier kommen wir wieder auf das Thema zurück, das so manch ALG-II-Bezieher Arbeit einfach scheut. Den Personal-Leasingfirmen geht es nicht anders.

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[…1.1.2.1.1.1.1.1.1.2.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 23:09
wieviel möchtest Du denn pro Stunde zahlen?

Das richtet sich nach der Qualifikation und Loyalität.

Wischi-Waschi! Welche Qualifikation erwartest Du und wieviel willst Du dafür zahlen? Loyalität? Wie willst Du das denn testen? Zunächst einmal musst Du ihn einstellen und kannst ggf. in der Probezeit kündigen. Aber Geld verdienen möchte derjenige schon von Anfang an und hat auch ein Recht darauf, vorher zu wissen, wieviel Du ihm zahlen möchtest.

Wie sagst Du immer so schön. Jeder ist seines Glückes Schmied. Du musst eben weiter selbst aktiv am Ball bleiben und Dir qualifizierte Kräfte suchen oder eben doch weniger schlafen und den Garten eben selbst machen. Genau wie ALG II-Empfänger: Die müssen auch selbst Stellen suchen und dürfen sich nicht auf die Arbeitsagentur verlassen. Wie kommst Du eigentlich auf den Gedanken, dass Du Dich auf eine solche Firma verlassen solltest? Du musst schon selber suchen.

Du scheinst mir auch einer von der Sorte zu sein, der nur erwarten will. Wer Fachkräfte haben will, der muss sie auch ausbilden...

Achso. Für Dich gilt das wahrscheinlich nicht. Weil Du ja nur eine Kraft brauchst und die deshalb ja nicht ausbilden kannst. Mmh. Mag sein. Aber wer wie Du so fälschlicherweise sagt, dass die überwiegende Mehrheit zu faul ist, um arbeiten zu gehen - so sage ich dann eben (genauso falsch), dass nahezu kein Betrieb mehr selbst ausbildet.

Telly
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[…1.2.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] ejunky antwortet auf Telly
05.10.2006 17:22
Benutzer Telly schrieb:
wieviel möchtest Du denn pro Stunde zahlen?

Das richtet sich nach der Qualifikation und Loyalität.

Wischi-Waschi! Welche Qualifikation erwartest Du und wieviel willst Du dafür zahlen? Loyalität? Wie willst Du das denn testen? Zunächst einmal musst Du ihn einstellen und kannst ggf. in der Probezeit kündigen. Aber Geld verdienen möchte derjenige schon von Anfang an und hat auch ein Recht darauf, vorher zu wissen, wieviel Du ihm zahlen möchtest.

Wie sagst Du immer so schön. Jeder ist seines Glückes Schmied. Du musst eben weiter selbst aktiv am Ball bleiben und Dir qualifizierte Kräfte suchen oder eben doch weniger schlafen und den Garten eben selbst machen. Genau wie ALG II-Empfänger: Die müssen auch selbst Stellen suchen und dürfen sich nicht auf die Arbeitsagentur verlassen. Wie kommst Du eigentlich auf den Gedanken, dass Du Dich auf eine solche Firma verlassen solltest? Du musst schon selber suchen.

Du scheinst mir auch einer von der Sorte zu sein, der nur erwarten will. Wer Fachkräfte haben will, der muss sie auch ausbilden...

Achso. Für Dich gilt das wahrscheinlich nicht. Weil Du ja nur eine Kraft brauchst und die deshalb ja nicht ausbilden kannst. Mmh. Mag sein. Aber wer wie Du so fälschlicherweise sagt, dass die überwiegende Mehrheit zu faul ist, um arbeiten zu gehen - so sage ich dann eben (genauso falsch), dass nahezu kein Betrieb mehr selbst ausbildet.

Telly

Ich glaube diese Worte versteht Handyschlampe:

Das Unkraut treibt sie in den Garten.

Das Unkraut treibts rein!

Und wenn dann mal tatsächlich die Sozialleistungen um die Hälfte gekappt werden, stehen die Leute freundlich Schlange bei ihr, um ihr den Haushalt zu machen, um bei der nächsten Gelegenheit die Bude auszuräumen. Garantiert! Sie findet ja jetzt schon keine Leute die bereit sind ihren Haushalt zu machen.
Dann wird sie die erste sein die nach höheren Sozialleistungen schreit
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2] Telly antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 21:46
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Bei Dir kommt da niemand ins Schwitzen, sieht jeder (auch Richter) an Deinen Posts, daß Du außer von Marktwirtschaftslehre NULL Ahnung vom Leben hast.

Na wenn du mir das bescheinigst.:-)
Nur ist doch seltsam, daß man hier als braver arbeitender Mensch angegriffen wird.

Ich bin auch ein arbeitender Mensch und greife Dich trotzdem an;-)

Du pauschalierst hier einfach viel zu oft, als dass ich das einfach unkommentiert stehen lassen könnte. Bisher hast Du noch nicht bestätigt, dass es auch arbeitswillige ALG II-Empfänger gibt. Nur, weil Du vielleicht wirklich keine kennst, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt!!!

Das besträkt mich nur in meiner Meinung, die nicht arbeitende Spezies zur Arbeit zu bringen. Notfalls mit Druck.

Es widerspricht nicht dem gerade von mir oben geschriebenen, wenn ich Dir hierzu Recht gebe. Auch wenn es Dir ja nicht um Recht haben geht;-) Menschen, die nicht arbeiten gehen wollen, sollen auch keine Unterstützung mehr kriegen. Doch hier muss sauber gefiltert werden, wer arbeitsbereit ist und wer nicht.

Dieses kann man nur herausfinden, indem man ihnen 1-Euro-Jobs anbietet und sie diese auch annehmen müssen. Tun sie dies nicht, dann sollen sie auch kein ALG-II mehr bekommen oder zumindest schrittweise gekürzt kriegen.

Doch dazu muss ihnen diese Arbeit erstmal angeboten werden!!!! Nur so kann man herausfinden, ob jemand möchte, oder nicht!!!

Telly
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[…1.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
04.10.2006 23:08
Benutzer Telly schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer ejunky schrieb:

Bei Dir kommt da niemand ins Schwitzen, sieht jeder (auch Richter) an Deinen Posts, daß Du außer von Marktwirtschaftslehre NULL Ahnung vom Leben hast.

Na wenn du mir das bescheinigst.:-)
Nur ist doch seltsam, daß man hier als braver arbeitender Mensch angegriffen wird.

Ich bin auch ein arbeitender Mensch und greife Dich trotzdem an;-)

Tust du nicht. Du diskutierst sachlich. :-)
Ich habe nichts gegen gehörigen Gegenwind. Im Gegenteil, ich lerne auch daraus und nutze das zu meinem Vorteil.

Mit "Angriffe" meinte ich diverse Beleidigungen oder Beschimpfungen. Aber ich hatte das auch nicht anders erwartet.
Nur habe ich dann ein Problem den Leuten zu antworten. Mir fällt dann einfach nichts mehr ein.:-)

Du pauschalierst hier einfach viel zu oft, als dass ich das einfach unkommentiert stehen lassen könnte. Bisher hast Du noch nicht bestätigt, dass es auch arbeitswillige ALG II-Empfänger gibt. Nur, weil Du vielleicht wirklich keine kennst, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt!!!

Ich pauschaliere, weil Einzelbeispiele im positiven, wie auch im negativen Sinn, kein Ergebnis bringen werden.
In einer Diskussion kann jeder aus seinem Aspekt Beispiele bringen. Letzendlich wird niemand wissen welches Beispiel mehr wiegt. Daher - wie du bemerkt hast - halte ich mit Beispielen meist zurück.

Es widerspricht nicht dem gerade von mir oben geschriebenen, wenn ich Dir hierzu Recht gebe. Auch wenn es Dir ja nicht um Recht haben geht;-) Menschen, die nicht arbeiten gehen wollen, sollen auch keine Unterstützung mehr kriegen. Doch hier muss sauber gefiltert werden, wer arbeitsbereit ist und wer nicht.

Nichts anderes ist mein Begehr.:-)

Dieses kann man nur herausfinden, indem man ihnen 1-Euro-Jobs anbietet und sie diese auch annehmen müssen. Tun sie dies nicht, dann sollen sie auch kein ALG-II mehr bekommen oder zumindest schrittweise gekürzt kriegen.

Apropo "1-Euro-Job-Mangel". Ich kenne mich in dem Metier nicht so gut aus, aber ich bin mir sicher das man auch ohne Arbeitsamt auf solche Jobs bewerben kann. Wenn die Bewerbung aussagekräftig ist, steht da auch bei größeren Firmen nichts im Wege.
Somit könnte sich der ALG-II-Bezieher zumindest bewähren.
Da ich bei uns von diesem Beschäftigungsart noch nichts gehört habe, gehe ich davon aus, dass es wohl eher am Mangel aussagekräftige Bewerbungen liegt - also meine Theorie das die meisten ALG-II-Bezugspersonen (HIVler ist wirklich schneller zu schreiben) kein Interesse haben.

Doch dazu muss ihnen diese Arbeit erstmal angeboten werden!!!! Nur so kann man herausfinden, ob jemand möchte, oder nicht!!!

Kann man das nicht auch herausfinden, indem man sich blind bewirbt? Ein Stellengesuch kostet ein Unternehmen bis zu 2000 Euro. Kein Mensch gibt soviel Geld für eine 1-Euro-Job-Stelle aus.
Und: Nachfragen kost nix!
Das kostet den meisten hier im Forum noch nicht mal Telefongebühren, da hier ja ein großer Teil über Flatrates verfügt. Also warum den High-Tech nicht mal sinnvoll nutzen?

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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 23:25
Ich habe nichts gegen gehörigen Gegenwind. Im Gegenteil, ich lerne auch daraus und nutze das zu meinem Vorteil.

Ja. Diesen bekommst Du auch von mir. Wie gerade eben auf einen anderen Beitrag;-)

Ich pauschaliere, weil Einzelbeispiele im positiven, wie auch im negativen Sinn, kein Ergebnis bringen werden.

Eine Teilnehmerin schrieb hier kürzlich, dass es gerade bei der Vermittlung von Arbeitslosen sich IMMER um Einzelfälle handelt. Und da nützen Pauschalierungen rein gar nichts.

Apropo "1-Euro-Job-Mangel". Ich kenne mich in dem Metier nicht so gut aus,

Sorry. Aber das merkt man.

aber ich bin mir sicher

Woher nimmst Du diese Sicherheit, wo es doch nicht Dein Metier ist?

Kann man das nicht auch herausfinden, indem man sich blind bewirbt? Ein Stellengesuch kostet ein Unternehmen bis zu 2000 Euro. Kein Mensch gibt soviel Geld für eine 1-Euro-Job-Stelle aus.
Und: Nachfragen kost nix!

Das wäre ja noch schöner, wenn die Arbeitgeber sich jetzt ganz billige 1-Euro-Jobber ins Haus holen und dadurch nach und nach die regulären Arbeitsplätze wegfallen. Nein, das geht zum Glück nicht.

Telly
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
04.10.2006 23:36
Benutzer Telly schrieb:
Ich habe nichts gegen gehörigen Gegenwind. Im Gegenteil, ich lerne auch daraus und nutze das zu meinem Vorteil.

Ja. Diesen bekommst Du auch von mir. Wie gerade eben auf einen anderen Beitrag;-)

Naja - es war ein laues Lüftchen. Unter Gegenwind verstehe ich etwas anderes.:-)

Ich pauschaliere, weil Einzelbeispiele im positiven, wie auch im negativen Sinn, kein Ergebnis bringen werden.

Eine Teilnehmerin schrieb hier kürzlich, dass es gerade bei der Vermittlung von Arbeitslosen sich IMMER um Einzelfälle handelt. Und da nützen Pauschalierungen rein gar nichts.

Man kann die Nichtarbeitswilligen schon pauschalieren. Und nur um die geht es mir.

Apropo "1-Euro-Job-Mangel". Ich kenne mich in dem Metier nicht
so gut aus,

Sorry. Aber das merkt man.

Man kann ja nicht alles wissen.

aber ich bin mir sicher

Woher nimmst Du diese Sicherheit, wo es doch nicht Dein Metier ist?

Kann man das nicht auch herausfinden, indem man sich blind bewirbt? Ein Stellengesuch kostet ein Unternehmen bis zu 2000 Euro. Kein Mensch gibt soviel Geld für eine 1-Euro-Job-Stelle
aus.
Und: Nachfragen kost nix!

Das wäre ja noch schöner, wenn die Arbeitgeber sich jetzt ganz billige 1-Euro-Jobber ins Haus holen und dadurch nach und nach die regulären Arbeitsplätze wegfallen. Nein, das geht zum Glück nicht.

Nichts? Schade. Denn vermutlich gäbe es schon genügend 1-Euro-Jobs, sofern ALG-II-Empfänger mal nachfragen würden.
Natürlich nicht für einen Euro - das wäre ja Blödsinn.
Aber man könnte über eine geringfügige Beschäftigung schon mal nachdenken.

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[…1.1.2.1.1.1.1.2.1.1.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 23:53
Nichts? Schade. Denn vermutlich gäbe es schon genügend 1-Euro-Jobs, sofern ALG-II-Empfänger mal nachfragen würden. Natürlich nicht für einen Euro - das wäre ja Blödsinn. Aber man könnte über eine geringfügige Beschäftigung schon mal nachdenken.

Die Möglichkeit stünde schon einigen offen. Aber hier darf man nicht sagen, dass die Leute dafür zu faul sind - sondern muss dem Staat vorwerfen, dass er in so großem Maße die Leistungen beistreicht, dass es sich nun wirklich nicht LOHNT (Leistung soll sich ja lohnen), dafür aufzustehen und einer geringfügigen Beschäftigung nachzugehen.

Das geht ja beim ALG I (ich betone EINS) ja schon los! Da darfst Du max. 20 % deines letztes Nettoeinkommens oder max. 165 Euro/Monat in einer geringfügigen Beschäftigung verdienen. Ansonsten werden Dir nämlich auch hier das ALG EINS drastisch gekürzt. Und wie wir hier beide schon festgestellt haben, ist ALG I eine Versicherungsleistung, die man nur erhält, weil man dort eine Zeit lang eingezahlt hat!

Der Staat ist hier das Übel und nicht die "faulen" ALG-II Empfänger.

Auch wenn es eine Weile her ist, komme ich nochmal darauf zurück, dass es viele Menschen gibt, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und nur vom Geld des Partners leben müssen (auch unverheiratet) und trotzdem nicht mal krankenversichert sind.

Wir können also gerne pauschalieren. Du machst das ja so gerne. Es gibt die Faulen - ja - aber es gibt auch die wirklich im Stich gelassenen.

Und ich interessiere mich für die Verbesserung der Gesellschaft in beiden Bereichen. Mehr Kürzungen bei Faulen - und auch ALG II - Unterstützung für die, die sie nun wirklich nötig haben.

345 Euro plus Krankenversicherung muss der Staat schon aufbringen können, wenn kein ALG I mehr zur Verfügung steht und aufgrund z. B. eines Eigenheimes kein Anspruch auf ALG II besteht. Das aller-aller-allermindeste wäre jedoch eine kostenlose Mitversicherung in der Krankenversicherung des verdienenden Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft.

Telly
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[…1.2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
05.10.2006 00:12
Benutzer Telly schrieb:

Die Möglichkeit stünde schon einigen offen. Aber hier darf man nicht sagen, dass die Leute dafür zu faul sind - sondern muss dem Staat vorwerfen, dass er in so großem Maße die Leistungen beistreicht, dass es sich nun wirklich nicht LOHNT (Leistung soll sich ja lohnen), dafür aufzustehen und einer geringfügigen Beschäftigung nachzugehen.

Warum immer der Staat? Warum soll man die Gründe nicht mal bei sich selbst suchen? Warum immer auf andere Leute zeigen?
Leistung wird auch bei diese Klientel belohnt. Aber sie müssen es erstmal beweisen.

Das geht ja beim ALG I (ich betone EINS) ja schon los! Da darfst Du max. 20 % deines letztes Nettoeinkommens oder max. 165 Euro/Monat in einer geringfügigen Beschäftigung verdienen.

Ich glaube es dient auch eher um nicht aus dem Arbeitsrhythmus zu kommen und nicht um Geld zu verdienen.
Denn es würde wirklich losgehen ALG-I als Versicherungsleistung zu beziehen und parallel dazu noch Arbeitseinkünfte zu haben.
Ist ja wohl kaum im Sinne des Erfinders.

Ansonsten werden Dir nämlich auch hier das ALG EINS drastisch gekürzt. Und wie wir hier beide schon festgestellt haben, ist ALG I eine Versicherungsleistung, die man nur erhält, weil man dort eine Zeit lang eingezahlt hat!

Absolut!

Der Staat ist hier das Übel und nicht die "faulen" ALG-II Empfänger.

Steter Tropfen höhlt den Stein. Ich sage: Die faulen ALG-II-Bezieher ist das Übel.
Der Staat versucht nur gerecht zu steuern.

Auch wenn es eine Weile her ist, komme ich nochmal darauf zurück, dass es viele Menschen gibt, die in einer Bedarfsgemeinschaft leben und nur vom Geld des Partners leben müssen (auch unverheiratet) und trotzdem nicht mal krankenversichert sind.

Und wieder dein Einzelbeispiel.
Ich bin nicht der kompetente Diskussionspartner für das Metier.
Erwähnte ich doch schon.:-)

Wir können also gerne pauschalieren. Du machst das ja so gerne. Es gibt die Faulen - ja - aber es gibt auch die wirklich im Stich gelassenen.
Und es gibt die, denen es hoffentlich mal so anstinkt, dass sie das Heft endlich mal selbst in die Hand nehmen und was dagegen tun.
Und das heisst nicht rummotzen, sondern produktiv etwas dagegen tun.

Und ich interessiere mich für die Verbesserung der Gesellschaft in beiden Bereichen. Mehr Kürzungen bei Faulen - und auch ALG II - Unterstützung für die, die sie nun wirklich nötig haben.

Da hast du ein Problem. Frag mal HIVler ob sie ihre Bezüge wirklich nötig haben. Ich denke du kennst auch selbst schon die Antwort.

345 Euro plus Krankenversicherung muss der Staat schon aufbringen können, wenn kein ALG I mehr zur Verfügung steht und aufgrund z. B. eines Eigenheimes kein Anspruch auf ALG II besteht.

Nein! Erst wenn er das Eigenheim verkauft hat. Er kann unmöglich auf Werten sitzen, aber vom Staat - also der Allgemeinheit - Geld kassieren. Das ist schlichtweg unsozial der Allgemeinheit gegenüber.

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[…2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
05.10.2006 00:59
Benutzer gha schrieb:

Auto verkaufen, Haus dazu, etc., und wenn man dann richtig unten ist und es dann evtl eines Tages doch wieder Arbeit gibt, kann man sich wieder alles von ganz unten, nach und nach, Schritt für Schritt aufbauen - das wird dann recht einfach für einen 45, 50, 55Jährigen.

Natürlich ist das etwas dumm gelaufen für den ehemaligen Arbeitnehmer. Aber man hat hiernunmal keine Garantie und auch keinen Anspruch auf einen Arbeitsplatz. Den gibt es nämlich nicht beim Staat, bis auf Ausnahmen, sondern in der Wirtschaft.
Ich muss mit erschrecken feststellen, dass dies einigen Leuten noch nicht so richtig bewusst ist.

Ist es nicht auch "schlichtweg unsozial der Allgemeinheit gegenüber", wenn große Konzerne seit etlichen Jahren nicht nur keine Steuer bezahlen, sondern noch Millionen hinterhergeworfen bekommen??

Keine Steuer? Wer erzählt denn sowas?
Was glaubst du wieviel Steuern ein Unternehmen zahlen muss?
Das Märchen von den nicht existenten Steuerzahlungen kannst du knicken.
Millionen hinter mir hergeworfen? Da war ich wohl zu langsam und hatte nicht aufgepasst. :-)

Aber vielleicht ist es auch Zeit, daß Du wieder nach Asien gehst um dort den Kapitalismus zu erleben; ich selbst war nie in Asien und beneide Dich ein wenig dafür dort ab und an sein zu dürfen.

Ich erlebe in Asien viele nette Arbeitnehmer. Alle lächeln sie und sind fleissig. Man sieht ihre Freude um ihren Arbeitsplatz regelrecht an.
Lauf du mal hier in Deutschland durch die Fabrikhallen und schau die dir griesgrämigen Gesichter an. Grundlos griesgrämig, obwohl sie entsprechend viel Löhne bekommen. Da vergeht es einem doch gleich.

Und nun zurück zum Thema Asien. Wenn dort ein 55-Jähriger arbeitslos wird, springt sofort die Familie ein. Aus dem Grund gibt es dort auch nicht so eine ausgeprägte Existenzangst.
Jetzt ziehe mal Parallelen zu Deutschland. Hier lebt jeder auf seiner kleinen "Mini-Insel" Jeder für sich. Es wundert mich nicht das man nach einem Tiefschlag ohne Familie kaum noch Land sieht.
Es ist schon lustig und gleichzeitig traurig anzusehen, wie man hier doch eisern die Regel propagiert alle Menschen seien gleich, aber jeder für sich alleine ist dann letztendlich doch gleicher.
Der Asiate denkt primär immer zuerst im Sinne der Famile und sekundär an sich selbst.

Vielleicht sollte man hier in Deutschland auch mal etwas von den Asiaten lernen.
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[…1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.1.1] 0700 antwortet auf Handyschlampe
05.10.2006 03:42
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Ich erlebe in Asien viele nette Arbeitnehmer. Alle lächeln sie und sind fleissig. Man sieht ihre Freude um ihren Arbeitsplatz regelrecht an.

Das Lächeln hat in Asien, genauso wie in den USA bestimmt andere Gründe.
Während der Inquisition haben Menschen auch zugegeben, etwas zu sein, was sie nicht sind.
Das heißt natürlich nicht, daß ich unser System und die tristen Gesichter für gut heiße.
Aber bei der Wahrheit bleiben wollen wir doch schon.
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[…2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2] Telly antwortet auf Handyschlampe
05.10.2006 01:25
Warum immer der Staat? Warum soll man die Gründe nicht mal bei sich selbst suchen? Warum immer auf andere Leute zeigen? Leistung wird auch bei diese Klientel belohnt. Aber sie müssen es erstmal beweisen.

Leistung wird belohnt? Das ich nicht lache!

Ansonsten werden Dir nämlich auch hier das ALG EINS drastisch gekürzt. Und wie wir hier beide schon festgestellt haben, ist ALG I eine Versicherungsleistung, die man nur erhält, weil man dort eine Zeit lang eingezahlt hat!

Absolut!

Ja. Hast Du schon mal darüber nachgedacht, dass es 55-jährige gibt, die 40 Jahre lang gearbeitet haben - 40 Jahre lang Beiträge in die Arbeitslosenversicherung gezahlt haben - mit 50 arbeitslos wurden und sich bemüht haben, um wieder einen Job zu finden. Dieser dann um ein Drittel weniger bezahlt wurde - und mit 55 Jahren dann wieder auf der Straße standen. Diese Leute haben nur Anspruch auf ALG I auf Basis des letzten Verdienstes. Und zwar nur 12 Monate - also genauso lange, wie ein 23-jähriger, der seit der Lehre gearbeitet hat.

Nun frage ich Dich: Ist das fair?

Erzähle Du mir nicht, dass Leistung sich lohnt. Dieser Mann hat auch 40 Jahre lang Steuern gezahlt und die Sozialhilfe der anderen bezahlt. Und wenn er jetzt keinen Job mehr findet, dann werfe ihm nicht vor, er würde sich nicht bemühen!

Wir drehen uns aber hier im Kreis. Ich werde jetzt aus diesem Thread hier aussteigen.

Tschüss,
Telly
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[…2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.3] 0700 antwortet auf Handyschlampe
05.10.2006 03:15
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Der Staat versucht nur gerecht zu steuern.

Unsere Politik versucht, den Kuchen gerecht an ihre Lobbyisten zu verteilen.
That`s it!
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[…1.2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2] 0700 antwortet auf Telly
05.10.2006 03:11
Benutzer Telly schrieb:
Die Möglichkeit stünde schon einigen offen. Aber hier darf man nicht sagen, dass die Leute dafür zu faul sind - sondern muss dem Staat vorwerfen, dass er in so großem Maße die Leistungen beistreicht, dass es sich nun wirklich nicht LOHNT (Leistung soll sich ja lohnen), dafür aufzustehen und einer geringfügigen Beschäftigung nachzugehen.>

Das Problem der Zukunft wird nicht sein, daß ein Arbeitsloser für unwesentlich mehr Geld nicht bereit ist, zu arbeiten.
Das Problem ist, den arbeitenden Menschen zu erklären, warum sie für unwesentlich mehr Geld weiter arbeiten sollen.

Der Staat ist hier das Übel und nicht die "faulen" ALG-II Empfänger.

Der Staat sind wir únd wir lassen die Bande, die uns regiert das tun, was wir nicht so wollen.
Also sind wir das Übel.
Und das schon seit Jahren.

Und ich interessiere mich für die Verbesserung der Gesellschaft in beiden Bereichen. Mehr Kürzungen bei Faulen - und auch ALG II - Unterstützung für die, die sie nun wirklich nötig haben.

Wie willst Du das machen?
Wer soll "selektieren"?

345 Euro plus Krankenversicherung muss der Staat schon aufbringen können, wenn kein ALG I mehr zur Verfügung steht und aufgrund z. B. eines Eigenheimes kein Anspruch auf ALG II besteht.

Richtig:
Der Staat bereichert sich an den Menschen, die bereit waren, um ihrer Zukunft Willen auf etwas zu verzichten.
Falsche Moral...Sauerei!


>Das aller-aller-allermindeste wäre jedoch eine
kostenlose Mitversicherung in der Krankenversicherung des verdienenden Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft.
Telly

Auch richtig.
Nur wer soll hier, wie s.o., die Auswahl treffen.
Das wäre so, wie überall in Deutschland:
Die Ehrlichen beißen die Hunde!
Sehr, sehr schwierig!

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[…2.1.1.1.1.2.1.1.1.1.2.1] Telly antwortet auf 0700
05.10.2006 07:27
Da Du nicht Handyschlampe bist beteilige ich mich dann entgegen meiner gestrigen Ankündigung doch nochmal gerne an der Diskussion. Gerne darf Handyschlampe auch darauf antworten - wird damit aber in den Genuss "des letzten Wortes" kommen;-)

Das Problem der Zukunft wird nicht sein, daß ein Arbeitsloser für unwesentlich mehr Geld nicht bereit ist, zu arbeiten. Das Problem ist, den arbeitenden Menschen zu erklären, warum sie für unwesentlich mehr Geld weiter arbeiten sollen.

Das ist nicht das Problem der Zukunft. Das ist schon seit Jahren Realität.

Der Staat sind wir únd wir lassen die Bande, die uns regiert das tun, was wir nicht so wollen.
Also sind wir das Übel.
Und das schon seit Jahren.

Was können wir ernsthaft tun? In die Politik gehe ich jedenfalls nicht. Dort kommt man mit Idealen leider nicht weit. Dort denkt jeder nur an sich selbst. Also was kann ich ernsthaft tun?

Und ich interessiere mich für die Verbesserung der Gesellschaft in beiden Bereichen. Mehr Kürzungen bei Faulen - und auch ALG II - Unterstützung für die, die sie nun wirklich nötig haben.

Wie willst Du das machen?
Wer soll "selektieren"?

Fördern und Fordern!

Wenn man beides wirklich ernst nimmt, dann ist "Selektion" ein "Abfallprodukt" - Jedoch ein Gewolltes!

1-Euro-Jobs anbieten (den ALG II und nicht ALG I-Empfängern), werden diese abgelehnt, den Regelsatz sofort halbieren. Beim nächsten Mal ganz streichen. Beim dritten Mal keine Miete mehr. Druck erhöhen. Wer den 1-Euro-Job macht, soll auch Unterstützung kriegen!

Doch dafür müssen diese Jobs auch erstmal angeboten werden! Und zwar jedem!

345 Euro plus Krankenversicherung muss der Staat schon aufbringen können, wenn kein ALG I mehr zur Verfügung steht und aufgrund z. B. eines Eigenheimes kein Anspruch auf ALG II besteht.

Richtig:
Der Staat bereichert sich an den Menschen, die bereit waren, um ihrer Zukunft Willen auf etwas zu verzichten.
Falsche Moral...Sauerei!

Das hast Du zutreffend formuliert. Genau darauf möchte ich hinaus. Leistung muss sich lohnen. Und es kann nicht sein, dass ein Arbeitnehmer jahrelang Sozialabgaben und Steuern bezahlt - damit die Sozialhilfe der anderen bezahlt - sich selbst EINSCHRÄNKT, um etwas Vermögen aufzubauen - um im Ernstfall nicht wie andere, die sich nie was aufgebaut haben und damit finanziell luxuriöser leben konnten, keine Unterstützung zu bekommen.

>Das aller-aller-allermindeste wäre jedoch eine
kostenlose Mitversicherung in der Krankenversicherung des verdienenden Mitglieds der Bedarfsgemeinschaft.

Auch richtig. Nur wer soll hier, wie s.o., die Auswahl treffen.
Das wäre so, wie überall in Deutschland:
Die Ehrlichen beißen die Hunde!
Sehr, sehr schwierig!

Siehe oben. Das wäre einfach. Nur da müsste auf der ARGE selbst mal gearbeitet werden. Die wollen aber heute nur Leistungen streichen und suchen Lebensgemeinschaften, damit man ALG II einfach komplett streichen kann. Das ist doch der ganz falsche Ansatz.

Telly
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2] Müller2 antwortet auf Müller2
04.10.2006 17:50
Benutzer gha schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

Ich persönlich würde daher vorschlagen, die Anreize für eine freiwillige Arbeitsaufnahme zumindest eines Teils der "Sozialschmarotzer" möglichst zu stärken, durch Schulen mit mehr Mathematikunterricht statt Kunsterziehung die Ausbildung ihrer Kinder zu verbessern und sich mit dem auch dann sicher noch existierenden Bodensatz chronischer Faulenzer abzufinden.
Auch sozialer Friede ist ein hohes Gut. Er darf nur nicht durch die vollständige Aufgabe marktwirtschaftlicher Effizienz erkauft werden.

Gruß Müller2

Mal platt zwischengefragt: Wo und wie willst Du anfangen??

Profs müßten mal wieder raus aus der Uni und sich die freie Welt ansehen!?? Dieses neue, weil praktischere Wissen geben sie an die Studenten ab, die ohne Anwesenheitspflicht im Seminar sitzen und auch sitzen bleiben, wenn bald zB "Marienhof" oder eine GErichtsshow kommt!??
Themen wie Gameboy, Computerspiele usw. sind eher tabu wie auch RTL, 9LIVE und so!??
Und Eltern sollten, mal pauschal gesehen, sich wieder um die Erziehung kümmern und nicht nur checken, ob sie Kinder zeugen können.

Deine Gedanken sind ja nicht schlecht, nur frage ich mich: Wie und wo willst Du anfangen?? Mit welcher Aussicht auf Erfolg?

Hallo,

zunächst zur letzten Frage: Die Ansichten, die ich hier in einem Telekommunikationsforum zu wirtschaftspolitischen Themen von mir gebe haben sicherlich keine große Aussicht auf Realisierung weil Frau Merkel und Herr Beck einfach nicht auf mich hören wollen. Aber das macht ja nichts.
Ansonsten bietet mir Deine Fragestellung die Gelegenheit, mal wieder richtig "reaktionär" vom Leder ziehen zu können.
Tatsächlich betrachte ich die Bildungspolitik als eines der znetralen Felder auf denen sich die Zukunft Deutschland entscheiden wird. Und da müüsen von Anfang an sowohl Chancengleichheit als auch das Leistungsprinzip gelten. Unter Chancengleichheit verstehe ich insbesondere Lehrmittelfreiheit für sozial Schwache, Ganztagsschulen mit Hausaufgabenbetreuung um den schulischen Erfolg so weit wie möglich von den häuslichen Umständen abzukoppeln und die Einführung von Schuluniformen um soziale Unterschiede nicht zu sichtbar zu machen. Unter Leistungsprinzip verstehe ich, daß sich die Geschwindigkeit des Unterrichts nach dem Durchschnitt und nicht nach den Schwächsten auszurichten ist. Besonders schwache benötigen genauso wie besondesr begabte Schüer eine spezielle Förderung. Der Lehrplan sollte von allem unnötigen wie Altgriechisch, Handarbeit, Hauswirtschaftlehre etc. entrümpelt werden. Die drei wichtigsten Fächer müssen in allen Schultypen Dutsch, Mathematik und Englisch sein, da sie die Schlüsslequalifikationen vermitteln ohne die man heute kaum noch auskommt. Es ist weder akzeptabel, daß der Großteil der Hauptschüler nicht mehr in der Lage ist einfachste Dreisätze zu rechnen, noch daß Ingenieursstudenten in spe Mathematik in der 11.Klasse abwählen konnten.
Dabei ist es gleichermaßen wichtig, die Verhältnisse wieder von dem Kopf auf die Beine zu stellen, Schüler sollten sich eher vor ihren Lehrern fürchten als umgekehrt. Das erfordert im Bereich des Jugendstrafrechts hinreichende Härte. Kleine Gewohnheitsverbrecher müssen auf die Finger bekommen, solange man sie noch erziehen kann. Dafür sind "bootcamps" sicherlich besser geeignet als Jugendgefängnisse.
Den Lehrern müssen Instrumente an die Hand gegeben werden um sich gegen ihre Schüler durchsetzen zu können, die unterminierung jeglicher Autorität, das von den 68ern begonnen wurde, muß beendet werden.
Um mich näher mit den Hochschulen auseinandersetzen zu könne fehlt mir augenblicklich die Zeit, das würde noch länglicher.
Was ich bisher geschrieben habe dürfte aber sicherlich reichen, um meinen Ruf als übler Reaktionär zu festigen. Ich erwarte also das Aufgejaule.

Gruß Müller2
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1] 0700 antwortet auf Müller2
04.10.2006 18:00
Benutzer Müller2 schrieb:

Hallo,

zunächst zur letzten Frage: Die Ansichten, die ich hier in einem Telekommunikationsforum zu wirtschaftspolitischen Themen von mir gebe haben sicherlich keine große Aussicht auf Realisierung weil Frau Merkel und Herr Beck einfach nicht auf mich hören wollen. Aber das macht ja nichts.
Ansonsten bietet mir Deine Fragestellung die Gelegenheit, mal wieder richtig "reaktionär" vom Leder ziehen zu können. Tatsächlich betrachte ich die Bildungspolitik als eines der znetralen Felder auf denen sich die Zukunft Deutschland entscheiden wird. Und da müüsen von Anfang an sowohl Chancengleichheit als auch das Leistungsprinzip gelten. Unter Chancengleichheit verstehe ich insbesondere Lehrmittelfreiheit für sozial Schwache, Ganztagsschulen mit Hausaufgabenbetreuung um den schulischen Erfolg so weit wie möglich von den häuslichen Umständen abzukoppeln und die Einführung von Schuluniformen um soziale Unterschiede nicht zu sichtbar zu machen. Unter Leistungsprinzip verstehe ich, daß sich die Geschwindigkeit des Unterrichts nach dem Durchschnitt und nicht nach den Schwächsten auszurichten ist. Besonders schwache benötigen genauso wie besondesr begabte Schüer eine spezielle Förderung. Der Lehrplan sollte von allem unnötigen wie Altgriechisch, Handarbeit, Hauswirtschaftlehre etc. entrümpelt werden. Die drei wichtigsten Fächer müssen in allen Schultypen Dutsch, Mathematik und Englisch sein, da sie die Schlüsslequalifikationen vermitteln ohne die man heute kaum noch auskommt. Es ist weder akzeptabel, daß der Großteil der Hauptschüler nicht mehr in der Lage ist einfachste Dreisätze zu rechnen, noch daß Ingenieursstudenten in spe Mathematik in der 11.Klasse abwählen konnten.
Dabei ist es gleichermaßen wichtig, die Verhältnisse wieder von dem Kopf auf die Beine zu stellen, Schüler sollten sich eher vor ihren Lehrern fürchten als umgekehrt. Das erfordert im Bereich des Jugendstrafrechts hinreichende Härte. Kleine Gewohnheitsverbrecher müssen auf die Finger bekommen, solange man sie noch erziehen kann. Dafür sind "bootcamps" sicherlich besser geeignet als Jugendgefängnisse.
Den Lehrern müssen Instrumente an die Hand gegeben werden um sich gegen ihre Schüler durchsetzen zu können, die unterminierung jeglicher Autorität, das von den 68ern begonnen wurde, muß beendet werden.
Um mich näher mit den Hochschulen auseinandersetzen zu könne fehlt mir augenblicklich die Zeit, das würde noch länglicher. Was ich bisher geschrieben habe dürfte aber sicherlich reichen, um meinen Ruf als übler Reaktionär zu festigen. Ich erwarte also das Aufgejaule.

Gruß Müller2

Absolut in ALLEN Punkten richtig.
Es fehlt "nur" noch eine dementsprechende, wählbare Partei.
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1.1] Telly antwortet auf 0700
04.10.2006 20:08
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

Hallo,

zunächst zur letzten Frage: Die Ansichten, die ich hier in einem Telekommunikationsforum zu wirtschaftspolitischen Themen von mir gebe haben sicherlich keine große Aussicht auf Realisierung weil Frau Merkel und Herr Beck einfach nicht auf mich hören wollen. Aber das macht ja nichts. Ansonsten bietet mir Deine Fragestellung die Gelegenheit, mal wieder richtig "reaktionär" vom Leder ziehen zu können. Tatsächlich betrachte ich die Bildungspolitik als eines der znetralen Felder auf denen sich die Zukunft Deutschland entscheiden wird. Und da müüsen von Anfang an sowohl Chancengleichheit als auch das Leistungsprinzip gelten.
Unter Chancengleichheit verstehe ich insbesondere Lehrmittelfreiheit
für sozial Schwache, Ganztagsschulen mit
Hausaufgabenbetreuung um den schulischen Erfolg so weit wie möglich von den häuslichen Umständen abzukoppeln und die Einführung von Schuluniformen um soziale Unterschiede nicht zu sichtbar zu machen. Unter Leistungsprinzip verstehe ich, daß sich die Geschwindigkeit des Unterrichts nach dem Durchschnitt und nicht nach den Schwächsten auszurichten ist. Besonders schwache benötigen genauso wie besondesr begabte Schüer eine spezielle Förderung. Der Lehrplan sollte von allem unnötigen wie Altgriechisch, Handarbeit, Hauswirtschaftlehre etc.
entrümpelt werden. Die drei wichtigsten Fächer müssen in allen Schultypen Dutsch, Mathematik und Englisch sein, da sie die Schlüsslequalifikationen vermitteln ohne die man heute kaum noch auskommt. Es ist weder akzeptabel, daß der Großteil der Hauptschüler nicht mehr in der Lage ist einfachste Dreisätze zu rechnen, noch daß Ingenieursstudenten in spe Mathematik in der
11.Klasse abwählen konnten.
Dabei ist es gleichermaßen wichtig, die Verhältnisse wieder von dem Kopf auf die Beine zu stellen, Schüler sollten sich eher vor ihren Lehrern fürchten als umgekehrt. Das erfordert im Bereich des Jugendstrafrechts hinreichende Härte. Kleine Gewohnheitsverbrecher müssen auf die Finger bekommen, solange man sie noch erziehen kann. Dafür sind "bootcamps" sicherlich
besser geeignet als Jugendgefängnisse.
Den Lehrern müssen Instrumente an die Hand gegeben werden um sich gegen ihre Schüler durchsetzen zu können, die unterminierung jeglicher Autorität, das von den 68ern begonnen
wurde, muß beendet werden.
Um mich näher mit den Hochschulen auseinandersetzen zu könne fehlt mir augenblicklich die Zeit, das würde noch länglicher. Was ich bisher geschrieben habe dürfte aber sicherlich reichen,
um meinen Ruf als übler Reaktionär zu festigen. Ich erwarte also das Aufgejaule.

Gruß Müller2

Absolut in ALLEN Punkten richtig.
Es fehlt "nur" noch eine dementsprechende, wählbare Partei.

Euch beiden auch von mir Zustimmung.

Leistung muss sich wieder lohnen. Sagt man schon 10 Jahre - und sollte nicht mehr nötig sein. Leider ist der Spruch wahrer denn je...

Telly
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[…1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.1.2] Müller2 antwortet auf 0700
05.10.2006 16:32
Benutzer 0700 schrieb:
Benutzer Müller2 schrieb:

Hallo,

zunächst zur letzten Frage: Die Ansichten, die ich hier in einem Telekommunikationsforum zu wirtschaftspolitischen Themen von mir gebe haben sicherlich keine große Aussicht auf Realisierung weil Frau Merkel und Herr Beck einfach nicht auf mich hören wollen. Aber das macht ja nichts. Ansonsten bietet mir Deine Fragestellung die Gelegenheit, mal wieder richtig "reaktionär" vom Leder ziehen zu können. Tatsächlich betrachte ich die Bildungspolitik als eines der znetralen Felder auf denen sich die Zukunft Deutschland entscheiden wird. Und da müüsen von Anfang an sowohl Chancengleichheit als auch das Leistungsprinzip gelten.
Unter Chancengleichheit verstehe ich insbesondere Lehrmittelfreiheit
für sozial Schwache, Ganztagsschulen mit
Hausaufgabenbetreuung um den schulischen Erfolg so weit wie möglich von den häuslichen Umständen abzukoppeln und die Einführung von Schuluniformen um soziale Unterschiede nicht zu sichtbar zu machen. Unter Leistungsprinzip verstehe ich, daß sich die Geschwindigkeit des Unterrichts nach dem Durchschnitt und nicht nach den Schwächsten auszurichten ist. Besonders schwache benötigen genauso wie besondesr begabte Schüer eine spezielle Förderung. Der Lehrplan sollte von allem unnötigen wie Altgriechisch, Handarbeit, Hauswirtschaftlehre etc.
entrümpelt werden. Die drei wichtigsten Fächer müssen in allen Schultypen Dutsch, Mathematik und Englisch sein, da sie die Schlüsslequalifikationen vermitteln ohne die man heute kaum noch auskommt. Es ist weder akzeptabel, daß der Großteil der Hauptschüler nicht mehr in der Lage ist einfachste Dreisätze zu rechnen, noch daß Ingenieursstudenten in spe Mathematik in der
11.Klasse abwählen konnten.
Dabei ist es gleichermaßen wichtig, die Verhältnisse wieder von dem Kopf auf die Beine zu stellen, Schüler sollten sich eher vor ihren Lehrern fürchten als umgekehrt. Das erfordert im Bereich des Jugendstrafrechts hinreichende Härte. Kleine Gewohnheitsverbrecher müssen auf die Finger bekommen, solange man sie noch erziehen kann. Dafür sind "bootcamps" sicherlich
besser geeignet als Jugendgefängnisse.
Den Lehrern müssen Instrumente an die Hand gegeben werden um sich gegen ihre Schüler durchsetzen zu können, die unterminierung jeglicher Autorität, das von den 68ern begonnen
wurde, muß beendet werden.
Um mich näher mit den Hochschulen auseinandersetzen zu könne fehlt mir augenblicklich die Zeit, das würde noch länglicher. Was ich bisher geschrieben habe dürfte aber sicherlich reichen,
um meinen Ruf als übler Reaktionär zu festigen. Ich erwarte also das Aufgejaule.

Gruß Müller2

Absolut in ALLEN Punkten richtig.
Es fehlt "nur" noch eine dementsprechende, wählbare Partei.

Hallo,

das ist leider wahr. Eine konservative Partei, die diese Bezeichnung auch verdient, fehlt in Deutschland gänzlich.

Gruß Müller2
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[1.1.1.1.2.1.1.1.1.1.2.2] Handyschlampe antwortet auf Müller2
04.10.2006 22:22
Benutzer Müller2 schrieb:

[...]

Was ich bisher geschrieben habe dürfte aber sicherlich reichen, um meinen Ruf als übler Reaktionär zu festigen. Ich erwarte also das Aufgejaule.

Kaum. Herr Müller, Sie lesen mir von den Lippen ab. Sie sind weder Reaktionär, als eher ein Realist.
Menü
[1.1.1.1.3] wernerd antwortet auf Handyschlampe
04.10.2006 22:04
Wenn ich manche Leute hier reden höre, freue ich mich über unsere Politiker und darüber, dass der typische teltarif-Nutzer wohl wenig zu sagen hat...
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[1.1.1.2] 0700 antwortet auf Dragen
30.09.2006 16:19
Benutzer Dragen schrieb:



Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr.
Was sollen sie denn Deiner Meinung nach anderes machen, wenn es keine Arbeit gibt?

Was die machen sollen?
Zum Beispiel im Winter morgens um 05:00 Uhr bei mir vor der Haustüre den Schnee wegräumen, damit ich mich gleich nach meiner Arbeit hinlegen kann.
Im Sommer kleinere Aufgaben erledigen, um mir ein wenig Freizeit zu ermöglichen.
DAS sollten sogar die total Verblödeten schaffen.
Und wenn jetzt wieder so ein linker Spinner irgend etwas von "ist ja wie im Arbeitsdienst" erzählen will sage ich:
Alle Arbeitenden befinden sich in Deutschland in einem Arbeitsdienst und zahlen gezwungenermaßen für die faulen Stinker mit und ziehen die Schmarotzer mit durch.
Weg damit, arbeitet endlich die von mir bezahlten Steuern bei mir ab!
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[1.1.2] Telly antwortet auf Handyschlampe
30.09.2006 01:19
Die globale Wirtschaft ist kein Sozialamt. Na und? Asiatische Manager zahlen nunmal kein Hartz IV aus.

Wer sagt denn, dass das von den Asiaten alleine kommt. Hier hat Siemens doch mindestens genauso viel Aktionismus an den Tag gelegt!

Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr. Oder willst du nun die Sachbearbeiter verantwortlich für die Arbeitsunwilligkeit der Siff-Jogginghosen-Generation machen?

Die Sachbearbeiter mache ich dafür verantwortlich, dass Sie sich oft nicht ordentlich bemühen, "Kunden" wieder in Arbeit zu bringen.

Es sind meist nicht die faulen Hartz 4 (und nicht 6) Empfänger, die nicht arbeiten wollen - sondern die sog. Arbeitsvermittler, die gar kein Interesse daran haben, die Menschen in Arbeit zu bringen, weil dadurch die Arbeitslosenzahl sinken könnte und sie dadurch selbst ihren Arbeitsplatz verlieren würden.

Wie sonst ist es zu klären, dass wir in unserem Unternehmen zwar oft nach geeigneten Bewerbern per Telefon, Fax oder E-Mail bei der Arbeitsagentur anfragen, aber wenn überhaupt erst nach 10 Tagen Antwort bekommen. Das betrifft alle Arbeitsagenturen im Umkreis von 50 km.

Es ist ein Witz, wenn auf den Schreiben der Agenturen eine Durchwahl und der Name eines "zuständigen" Sachbearbeiters steht - man aber beim Versuch, diese Nummer zu wählen, man stets und ausschließlich in einem CallCenter landet und dieser Mitarbeiter NIE zu sprechen ist und es auch unmöglich ist, ihn um einen Rückruf zu bitten.

Uns geht es noch viel zu gut!

Ich bin gar nicht gegen Hartz IV ansich. Die Idee zu fördern und fordern ist toll. Doch wiedereinmal miserabel und sozial ungerecht.

Einerseits finde ich, dass Familien mit Kindern mit ihren ganzen Zuschüssen für Miete etc. viel zu viel "Nettoeinkommen" im Monat haben und dadurch tatsächlich der Anreiz fehlt, einen niedrig bezahlten Job anzunehmen.

Anderseits finde ich es ein unding, dass nicht eheliche Lebensgemeinschaften einerseits eine Bedarfsgemeinschaft darstellen und ggf. kein Hartz IV gezahlt wird - aber gleichzeitig der betroffene Arbeitslose sich selbst krankenversichern muss. Wie kann es sein, dass es "Bedarfsgemeinschaften" gibt aber gleichzeitig keine "Familienmitversicherung" in der Krankenkasse?

Wie kann es sein, dass man nach einem Jahr ALG I man kein ALG II bekommt, wenn man 200 Euro pro Lebensjahr auf dem Sparbuch hat.

Dass man hier keine Miete und andere Kosten erstattet, leuchtet mir ein. Das man aber auch hier nicht krankenversichert ist und nicht einmal den Regelsatz von 345 Euro bekommt, ist eine Sauerei. Ich habe das Haus meiner Eltern geerbt und war ein halbes Jahr arbeitslos. Da ging mir schon richtig die Muffe. Zum Glück fand ich dann Arbeit. Aber ich hätte nicht einmal die kleinste Unterstützung bekommen. Glaubt man im Ernst, dass ich nicht weiter nach einem Job gesucht hätte, wenn man mir wenigstens die 345 Euro nach dem Jahr bezahlt hätte? Glaubt man im Ernst, ich hätte von 345 Euro Heizöl, Strom, Telefon etc. zahlen können? Nein!

Es ist ja richtig, dass Erspartes aufgebraucht werden soll. Aber doch nicht so rasant, dass man nach einem weiteren halben Jahr komplett pleite ist - dann mit Glück wieder einen Job findet - und dann kein Geld mehr besitzt, um sich eine neue Waschmaschine zu kaufen, weil die alte einfach nicht mehr repariert werden kann.

Telly
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[1.1.2.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
30.09.2006 12:24
Benutzer Telly schrieb:

Stimmt. Hartz-VI-ler schlafen meist bis 12 Uhr. Oder willst du nun die Sachbearbeiter verantwortlich für die Arbeitsunwilligkeit der Siff-Jogginghosen-Generation machen?

Die Sachbearbeiter mache ich dafür verantwortlich, dass Sie sich oft nicht ordentlich bemühen, "Kunden" wieder in Arbeit zu bringen.

Weil der große Teil der HIVler Arbeitsunwille zeigt, ist der Sachbearbeiter schuld?
Ist nicht dein ernst, oder? Wenn man Geld verdienen will, muss man sich eben selbst darum kümmern.
Von nichts kommt eben nichts. Aber das zeigt die Denkweise dieser Klientel.
Und genau aus dem Grund bin ich dafür den Regelsatz zu halbieren. Ich gebe die Brief und Siegel, dass sie dann auf einmal fähig sind sich selbst Jobs zu suchen.

Es sind meist nicht die faulen Hartz 4 (und nicht 6) Empfänger, die nicht arbeiten wollen - sondern die sog. Arbeitsvermittler, die gar kein Interesse daran haben, die Menschen in Arbeit zu bringen, weil dadurch die Arbeitslosenzahl sinken könnte und sie dadurch selbst ihren Arbeitsplatz verlieren würden.

Ich habe mal so einen Arbeitsvermittler gesprochen. Du hast recht. Er hat wirklich kein großes Interesse diese Leute zu vermitteln. Aber nicht weil er keine Lust auf sein Job hat, sondern weil er seine Kundschaft sehr genau kennt und weiß das es umsonst ist was er bei so manch einem machen würde.
Da gebe ich ihm recht. Arbeitsunwillige zu einer Arbeit zu verhelfen ist wirklich ein demotivierender Job.

Wie sonst ist es zu klären, dass wir in unserem Unternehmen zwar oft nach geeigneten Bewerbern per Telefon, Fax oder E-Mail bei der Arbeitsagentur anfragen, aber wenn überhaupt erst nach 10 Tagen Antwort bekommen. Das betrifft alle Arbeitsagenturen im Umkreis von 50 km.

Das ist vielleicht damit zu erklären, dass der Arbeitsvermittler wirklich einen passenden Klienten für euch hat. Ihm, dem Arbeitsvermittler, ist ja auch nicht geholfen wenn der Klient in pappigen Jogginghosen aufkreuzt, in der Firma rumprohlt und dann letztendlich doch wieder nicht zum zweiten Arbeitstag kommt.
Ich glaube auch nicht das ihr sowas haben wollt.

Siehst du wie sich meine Ansichten über HIVler bestätigen?

Es ist ein Witz, wenn auf den Schreiben der Agenturen eine Durchwahl und der Name eines "zuständigen" Sachbearbeiters steht - man aber beim Versuch, diese Nummer zu wählen, man stets und ausschließlich in einem CallCenter landet und dieser Mitarbeiter NIE zu sprechen ist und es auch unmöglich ist, ihn um einen Rückruf zu bitten.

Ich schätze das System wurde eingeführt, damit der Sachbearbeiter auch mal seine Arbeit erledigen kann und nicht dauernd telefonieren muss.
Ist doch auch sinnvoll.

Uns geht es noch viel zu gut!

Ich bin gar nicht gegen Hartz IV ansich. Die Idee zu fördern und fordern ist toll. Doch wiedereinmal miserabel und sozial ungerecht.

Gut, das ist deine Meinung. Ich finde es zur Zeit noch zu sozial.

Einerseits finde ich, dass Familien mit Kindern mit ihren ganzen Zuschüssen für Miete etc. viel zu viel "Nettoeinkommen" im Monat haben und dadurch tatsächlich der Anreiz fehlt, einen niedrig bezahlten Job anzunehmen.

Absolut.

Anderseits finde ich es ein unding, dass nicht eheliche Lebensgemeinschaften einerseits eine Bedarfsgemeinschaft darstellen und ggf. kein Hartz IV gezahlt wird - aber gleichzeitig der betroffene Arbeitslose sich selbst krankenversichern muss. Wie kann es sein, dass es "Bedarfsgemeinschaften" gibt aber gleichzeitig keine "Familienmitversicherung" in der Krankenkasse?

Man kann sich ja einen eigenen Hausstand organisieren. Somit wäre es keine Bedarfsgemeinschaft mehr.
Aber woher solche Diskrepanzen kommen ist dir klar? Man musste auf die vielen Betrügereien der HIVler reagieren, die zwar als eigener Hausstand angemeldet waren, aber dennoch zusammenwohnten.
Erkläre das mal einem Steuerzahler.

Wie kann es sein, dass man nach einem Jahr ALG I man kein ALG II bekommt, wenn man 200 Euro pro Lebensjahr auf dem Sparbuch hat.

Wie kann es sein das die Allgemeinheit für die Umstände der anderen zahlen muß, wenn doch keine Not am Mann ist?
ALGII sollte keine Bereicherung sein, sondern wird aus Steuergeldern für Bedürftige finanziert.
Wer Erspartes hat ist nicht bedürftig. Warum soll ich für ihn bezahlen?
Du musst die das immer aus zweierlei Aspekten sehen.
Ich sehe es aus der Sicht der Steuerzahler.

Dass man hier keine Miete und andere Kosten erstattet, leuchtet mir ein. Das man aber auch hier nicht krankenversichert ist und nicht einmal den Regelsatz von 345 Euro bekommt, ist eine Sauerei.

Warum? Wenn du das auf den Fall da oben im Text beziehst, ist das doch in Ordnung?
Und nur so bemühen sich die Leute wieder um einen Job.
Siehe im Beispiel BenQ. Die Asiaten freuen sich auf ihren Arbeitsplatz. Hier wollte man für diesen geringen Lohn nicht arbeiten. Nun ist der Hersteller zurück nach Taiwan und jetzt regen sich die Leute auf.
So what? Sie hatten doch die Chance!

Ich habe das Haus meiner Eltern geerbt und war ein halbes Jahr arbeitslos. Da ging mir schon richtig die Muffe. Zum Glück fand ich dann Arbeit. Aber ich hätte nicht einmal die kleinste Unterstützung bekommen. Glaubt man im Ernst, dass ich nicht weiter nach einem Job gesucht hätte, wenn man mir wenigstens die 345 Euro nach dem Jahr bezahlt hätte? Glaubt man im Ernst, ich hätte von 345 Euro Heizöl, Strom, Telefon etc.
zahlen können? Nein!

Ich gebe zu, daß es auch den einen oder anderen Falschen trifft. Natürlich kann jeder mal duch Betriebsschliessung in eine dumme Situation kommen und hat es im fortgeschrittenen Alter natürlich auch trotz seiner guten Ausbildung schwer.
Aber wie du ja in deinem Beispiel gesehen hast, bist du wieder gut untergekommen. Möglicherweise nun etwas schlechter bezahlt wie in deinem alten Job, aber du hast die Chance dich woanders zu bewerben und hast kein Druck.
Mir sagt das nur, dass wenn sich jemand ausreichend bemüht, er auch wieder einen Job bekommt.
Aber die meisten HIVler sind leider nicht so gestrickt wie du. Ihnen reichen die 350 Euro und die ganzen Zuschüsse dicke aus.
Leider kann unser System in der Arbeitsvermittlung den Weizen nicht vom Spreu unterscheiden.

Es ist ja richtig, dass Erspartes aufgebraucht werden soll. Aber doch nicht so rasant, dass man nach einem weiteren halben Jahr komplett pleite ist - dann mit Glück wieder einen Job findet - und dann kein Geld mehr besitzt, um sich eine neue Waschmaschine zu kaufen, weil die alte einfach nicht mehr repariert werden kann.

Aber erst wenn du pleite bist, bist du auch bedürftig. Und hast somit erst Anspruch auf das Geld anderer Steuerzahler.

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[1.1.2.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
30.09.2006 14:15
Weil der große Teil der HIVler Arbeitsunwille zeigt, ist der Sachbearbeiter schuld?

Ich unterstelle mal, dass Du mit "der große Teil" Recht hast.
Dennoch gibt es da Leute, die arbeiten wollen. Und um diese hat sich der Sachbearbeiter gefälligst zu kümmern.

Ist nicht dein ernst, oder? Wenn man Geld verdienen will, muss man sich eben selbst darum kümmern.

Eigeninitiative gehört dazu! Das ist richtig! Das gehört für mich auch zum FORDERN.

Zum FÖRDERN allerdings gehört für mich auch, dass mir Stellen angeboten werden. Ich verlange nicht, dass der Sachbearbeiter Stellen schafft. Das kann er natürlich nicht. Aber er hat für die vernünftige Vermittlung von offenen Stellen zu sorgen!

Ich gebe die Brief und Siegel, dass sie dann auf einmal fähig sind sich selbst Jobs zu suchen.


Ich habe mal so einen Arbeitsvermittler gesprochen. Du hast recht. Er hat wirklich kein großes Interesse diese Leute zu vermitteln. Aber nicht weil er keine Lust auf sein Job hat, sondern weil er seine Kundschaft sehr genau kennt und weiß das es umsonst ist was er bei so manch einem machen würde.

Dann soll er sich doch auf die konzentrieren, die wollen! Aber auch das geschieht ja nicht.

Wie sonst ist es zu klären, dass wir in unserem Unternehmen zwar oft nach geeigneten Bewerbern per Telefon, Fax oder E-Mail
bei der Arbeitsagentur anfragen, aber wenn überhaupt erst nach 10 Tagen Antwort bekommen. Das betrifft alle Arbeitsagenturen im Umkreis von 50 km.

Das ist vielleicht damit zu erklären, dass der Arbeitsvermittler wirklich einen passenden Klienten für euch hat. Ihm, dem Arbeitsvermittler, ist ja auch nicht geholfen wenn der Klient in pappigen Jogginghosen aufkreuzt, in der Firma rumprohlt und dann letztendlich doch wieder nicht zum zweiten Arbeitstag kommt.
Ich glaube auch nicht das ihr sowas haben wollt.

Glaube mir! Es gibt sie - die Arbeitslosen, die arbeiten wollen!

Siehst du wie sich meine Ansichten über HIVler bestätigen?
>
Nein - sehe ich nicht!

Es ist ein Witz, wenn auf den Schreiben der Agenturen eine Durchwahl und der Name eines "zuständigen" Sachbearbeiters steht - man aber beim Versuch, diese Nummer zu wählen, man stets und ausschließlich in einem CallCenter landet und dieser Mitarbeiter NIE zu sprechen ist und es auch unmöglich ist, ihn um einen Rückruf zu bitten.

Ich schätze das System wurde eingeführt, damit der Sachbearbeiter auch mal seine Arbeit erledigen kann und nicht dauernd telefonieren muss.
Ist doch auch sinnvoll.

Das ist sinnvoll, wenn man dafür an anderer Stelle echte Durchwahlen für Arbeitgeber schafft und damit "Fallmanager" für offene Stellen von Unternehmen einführt!

Anderseits finde ich es ein unding, dass nicht eheliche Lebensgemeinschaften einerseits eine Bedarfsgemeinschaft darstellen und ggf. kein Hartz IV gezahlt wird - aber gleichzeitig der betroffene Arbeitslose sich selbst krankenversichern muss. Wie kann es sein, dass es "Bedarfsgemeinschaften" gibt aber gleichzeitig keine "Familienmitversicherung" in der Krankenkasse?

Man kann sich ja einen eigenen Hausstand organisieren. Somit wäre es keine Bedarfsgemeinschaft mehr.

Das ist aber jetzt wohl nicht Dein Ernst????
Du verlangst, dass man sich trennt, um dann noch zusätzlich Miete vom "Steuerzahler" zu bekommen??

Ich verlange hingegen, dass bei Bedarfsgemeinschaften der arbeitslose kostenlos in die Familienmitversicherung der gesetzlichen Krankenkassen kommt!!!

Momentan pickt sich hier der Staat nämlich die Rosinen raus. Einseits bekommt ein nicht Arbeitslosengeldberechtigter auch kein ALG II, weil sein Partner ja zuviel verdient und dann soll der Partner auch noch die Krankenversicherung mitzahlen. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!

Wie kann es sein das die Allgemeinheit für die Umstände der anderen zahlen muß, wenn doch keine Not am Mann ist?

Vielleicht erzählst Du mal ein bischen von Deiner Lebenssituation? Du scheinst das Glück zu haben, mitten im Leben zu stehen und nie arbeitslos gewesen zu sein oder zumindest immer wieder Arbeit gefunden zu haben.

Versuche Dich aber mal in die Lage zu setzen, dass auch Du irgendwann nicht mehr selbst für monatliche Einkünfte sorgen kannst. Du hast Dir Ersparnisse angeschafft und für Deine Altersvorsorge gespart und Dir das Geld ja daher auch mal abgeknöpft und nicht auf den Kopf gehauen wie viele andere. Für diese Vorsorge wirst Du bestraft. Denn wenn Du nicht gerade einen Riestervertrag abgeschlossen hast, darfst Du erst mal alle Ersparnisse und Lebensversicherungen aufbrauchen. Dabei wirst Du nie das rausbekommen, was Du mal reingesteckt hast.

Und jetzt stelle Dir vor, Du findest dann nach 2 Jahren wieder Arbeit. Dann ist alles aufgebraucht und Du sollst nochmal neu für Dein Alter vorsorgen? Wo soll da die Motivation herkommen.

Es ist traurig aber wahr. Heute kann man einem 18-jährigen, der voraussichtlich nie etwas erben wird, nur raten, alles auf den Kopf zu hauen. Denn heutzutage ohne Arbeitslosigkeit in die Rente zu gehen, ist doch auch nur noch eine Träumerei.

Lieber jetzt gut leben und nichts vorsorgen. Dann muss einen Papa Staat nämlich im Alter durchfüttern.

Das ist nicht das, was ich mir wünsche. Ich wünsche mir, dass Leistung sich lohnt und die soziale Absicherung so abgefedert wird, dass man Erspartes auch noch ins Alter rüberretten kann, bevor man nämlich im Alter zum Sozialfall wird! Hierzu wäre es einfach möglich, nach Anspruch auf ALG I den Regelsatz und NUR den Regelsatz von 345 Euro zu zahlen und kostenlos in der Krankenversicherung zu halten. Dadurch ist man eh gezwungen, sein Erspartes aufzubrauchen. Aber man hat die Möglichkeit, bei Erlangen eines neuen Jobs, noch Geld zu haben und hat dann auch noch die Motivation, wieder neu zu sparen.

Ich hoffe, dass war jetzt einigermaßen verständlich!

Wer Erspartes hat ist nicht bedürftig. Warum soll ich für ihn bezahlen?

Hierzu bitte ich nochmal, das gerade von mir Ausgeführte zu reflektieren.

Ich gebe zu, daß es auch den einen oder anderen Falschen trifft. Natürlich kann jeder mal duch Betriebsschliessung in eine dumme Situation kommen und hat es im fortgeschrittenen Alter natürlich auch trotz seiner guten Ausbildung schwer. Aber wie du ja in deinem Beispiel gesehen hast, bist du wieder gut untergekommen.

Ich bin ja auch noch nicht im "fortgeschrittenen Alter". Doch ein jetzt 55jähriger, der voraussichtlich nie mehr einen Job bekommt, muss sein komplette Altersversorgung (wer hat schon viel Geld in Riester gesteckt- geht ja rein zeittechnisch nicht) aufbrauchen und wird daher später mind. 20 Jahre (Lebenserwartung) ALG II bzw. Zuschuss zur geringen Rente (Fremdwort hierfür fällt mir gerade nicht ein) bekommen. Wäre es da nicht besser, man würde ihn bis zur Rente mit ALG II unterstützen und er hätte dann später noch seine private Altersvorsorge?

Leider kann unser System in der Arbeitsvermittlung den Weizen nicht vom Spreu unterscheiden.

Also hilft man keinem, einen Job zu finden - weil man nicht in der Lage ist - die wirklich Arbeitswilligen herauszufinden!

Aber erst wenn du pleite bist, bist du auch bedürftig. Und hast somit erst Anspruch auf das Geld anderer Steuerzahler.

Und da soll ich dann motiviert sein, mir was aufzubauen, wo mir keiner hilft, wenn ich wieder arbeitslos werde??????????

Nein - spätestens dann bin sogar "ein Mensch wie ich" demotiviert! Und das will schon was heißen!

Telly
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[1.1.2.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
01.10.2006 14:55
Benutzer Telly schrieb:
Weil der große Teil der HIVler Arbeitsunwille zeigt, ist der Sachbearbeiter schuld?

Ich unterstelle mal, dass Du mit "der große Teil" Recht hast.

Vielen Dank! Aber es geht mir nicht um das rechthaben.

Dennoch gibt es da Leute, die arbeiten wollen. Und um diese hat sich der Sachbearbeiter gefälligst zu kümmern.

Sicher, sofern er keine utopischen Ansprüche an seine Arbeit stellt. Die Zeiten haben sich nunmal geändert.
Man kann kaum einen Arbeitslosen vermitteln, der utopische Gehaltsvorstellungen hat, aber in seiner Vita nichts vorweisen kann.
Dann gibt auch ein Sachbearbeiter auf.

Ist nicht dein ernst, oder? Wenn man Geld verdienen will, muss man sich eben selbst darum kümmern.

Eigeninitiative gehört dazu! Das ist richtig! Das gehört für mich auch zum FORDERN.

Das verstehen aber viele HIV-Anhänger nicht. Sie fordern nur, aber wisssen nicht um ihre Eigenverantwortung.

Zum FÖRDERN allerdings gehört für mich auch, dass mir Stellen angeboten werden. Ich verlange nicht, dass der Sachbearbeiter Stellen schafft. Das kann er natürlich nicht. Aber er hat für die vernünftige Vermittlung von offenen Stellen zu sorgen!

Stellen werden nicht vom Arbeitsamt angeboten, sondern von den Arbeitgebern, also der Wirtschaft.
Und das Arbeitsamt ist ja wohl wirklich nicht die einzige Quelle nach einer Beschäftigung.

Ich habe mal so einen Arbeitsvermittler gesprochen. Du hast recht. Er hat wirklich kein großes Interesse diese Leute zu vermitteln. Aber nicht weil er keine Lust auf sein Job hat, sondern weil er seine Kundschaft sehr genau kennt und weiß das es umsonst ist was er bei so manch einem machen würde.

Dann soll er sich doch auf die konzentrieren, die wollen! Aber auch das geschieht ja nicht.

Ich kann dir nicht sagen was da schief läuft, oder ob da überhaupt was schief läuft. Aber man sollte sich sowieso nie auf eine Säule stützen.

Das ist vielleicht damit zu erklären, dass der Arbeitsvermittler wirklich einen passenden Klienten für euch hat. Ihm, dem Arbeitsvermittler, ist ja auch nicht geholfen wenn der Klient in pappigen Jogginghosen aufkreuzt, in der Firma rumprohlt und dann letztendlich doch wieder nicht zum zweiten Arbeitstag kommt.
Ich glaube auch nicht das ihr sowas haben wollt.

Glaube mir! Es gibt sie - die Arbeitslosen, die arbeiten wollen!

Das streite ich auch nicht ab. Und mittlerweile wird auch verstärkt nach den älteren Semestern gesucht. Eben aus Gründen der Erfahrung und weil Ältere doch in ihrer Arbeitsweise stetig und beständig sind. Ganz zu Schweigen von den Erfahrungen des Älteren.
Einem Arbeitgeber nützt eine junge Crew nichts, wenn die rechte Hand nicht weiß was die linke Hand machen soll. Man hat festgestellt, das eine durchwachsene Altersgruppe am Besten ist.
Ich will damit sagen, niemand ist chancenlos. Selbst ältere Arbeitslose nicht.

Man kann sich ja einen eigenen Hausstand organisieren. Somit wäre es keine Bedarfsgemeinschaft mehr.

Das ist aber jetzt wohl nicht Dein Ernst????
Du verlangst, dass man sich trennt, um dann noch zusätzlich Miete vom "Steuerzahler" zu bekommen??

Ich verlange? Wo steht das?
Man kann die Möglichkeiten ausnutzen die einem zur Verfügung stehen.

Ich verlange hingegen, dass bei Bedarfsgemeinschaften der arbeitslose kostenlos in die Familienmitversicherung der gesetzlichen Krankenkassen kommt!!!

Warum? Arbeitslose sind doch versichert?

Momentan pickt sich hier der Staat nämlich die Rosinen raus. Einseits bekommt ein nicht Arbeitslosengeldberechtigter auch kein ALG II, weil sein Partner ja zuviel verdient und dann soll der Partner auch noch die Krankenversicherung mitzahlen. Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!

Das ist bei den Privatversicherungen schon immer so gehandhabt worden. Warum soll man Gesetzliche besser behandeln?

Aber die gesetzliche KV ist nicht so mein Metier. Da gebe ich zu nicht mitreden zu können.

Wie kann es sein das die Allgemeinheit für die Umstände der anderen zahlen muß, wenn doch keine Not am Mann ist?

Vielleicht erzählst Du mal ein bischen von Deiner Lebenssituation? Du scheinst das Glück zu haben, mitten im Leben zu stehen und nie arbeitslos gewesen zu sein oder zumindest immer wieder Arbeit gefunden zu haben.

Ich sehe kein Grund über mich private Dinge in einem Board auszuplaudern und das ist wohl auch kaum das Thema hier.

Doch ich war einmal drei Wochen arbeitslos - zwischen einem Jobwechsel - und hatte diese drei Wochen für einen ausgiebigen Urlaub genutzt.
Aber ich wäre noch nicht mal auf die Idee gekommen irgendwelche Gelder zu beantragen.

Versuche Dich aber mal in die Lage zu setzen, dass auch Du irgendwann nicht mehr selbst für monatliche Einkünfte sorgen kannst. Du hast Dir Ersparnisse angeschafft und für Deine Altersvorsorge gespart und Dir das Geld ja daher auch mal abgeknöpft und nicht auf den Kopf gehauen wie viele andere. Für diese Vorsorge wirst Du bestraft. Denn wenn Du nicht gerade einen Riestervertrag abgeschlossen hast, darfst Du erst mal alle Ersparnisse und Lebensversicherungen aufbrauchen. Dabei wirst Du nie das rausbekommen, was Du mal reingesteckt hast.

Also ich habe keinen Ristervertrag (Riesterrente?), habe aber davon schon gehört.
Was Lebensversicherungen betrifft, so habe ich nur Risikolebensvericherungen für die lieben Angehörigen. Einer Kapitallebensvericherung ist abzuraten. Nein ich investiere meine Versorgung in Immobilien.

Und jetzt stelle Dir vor, Du findest dann nach 2 Jahren wieder Arbeit. Dann ist alles aufgebraucht und Du sollst nochmal neu für Dein Alter vorsorgen? Wo soll da die Motivation herkommen.

Ach so, jetzt verstehe ich.
Nun, natürlich ist das ein bitteres Brot wenn jemanden so etwas widerfährt. Aber aus dem anderen Aspekt heraus kannst du von keinem Steuerzahler verlangen, daß er für den "Schadenfall" des Arbeitslosen mit Geldern aufkommen muß, der Arbeitslose aber seine Ersparnisse behalten kann. So geht es ja nun auch nicht.
Oder?

Es ist traurig aber wahr. Heute kann man einem 18-jährigen, der voraussichtlich nie etwas erben wird, nur raten, alles auf den Kopf zu hauen. Denn heutzutage ohne Arbeitslosigkeit in die Rente zu gehen, ist doch auch nur noch eine Träumerei.

Absolut. Das täte unserer Wirtschaft sogar sehr gut!

Lieber jetzt gut leben und nichts vorsorgen. Dann muss einen Papa Staat nämlich im Alter durchfüttern.

Er muß nicht und er wird nicht. Weil er nicht kann.
Es wird ein paar Euro Mindestrente geben, die auf dem Niveau des halbierten Regelsatzes von Hartz IV sein wird. Also gerade genug um sich mit Grundnahrungsmitteln zu ernähren. Für alles andere hat der Staat kein Geld, da auch immer weniger in die Staatskassen einfliesst. Wer soll es denn bezahlen?

Das ist nicht das, was ich mir wünsche. Ich wünsche mir, dass Leistung sich lohnt und die soziale Absicherung so abgefedert wird, dass man Erspartes auch noch ins Alter rüberretten kann,

Ja natürlich. Das kannst du ja. Aber nicht auf Kosten der Allgemeinheit.

bevor man nämlich im Alter zum Sozialfall wird! Hierzu wäre es einfach möglich, nach Anspruch auf ALG I den Regelsatz und NUR den Regelsatz von 345 Euro zu zahlen und kostenlos in der Krankenversicherung zu halten. Dadurch ist man eh gezwungen, sein Erspartes aufzubrauchen. Aber man hat die Möglichkeit, bei Erlangen eines neuen Jobs, noch Geld zu haben und hat dann auch noch die Motivation, wieder neu zu sparen.

Ich hoffe, dass war jetzt einigermaßen verständlich!

Ja absolut. Nur liegst du etwas schief mit den Ansichten.
Schief deshalb, weil du vergessen hast dass immer weniger Menschen in den Staatstopf einzahlen.
Also wird dein Wunsch nie in Erfüllung gehen.

Aussehen wird es so:

- Halbierter Regelsatz

- KV nur die absolute Mindestversorgung. Alles andere muß extra bezahlt werden. (so ist es ja fast schon heute)

- Mindestrente entsprechend dem halbierten Regelsatz. Für alles andere musst du selbst vorsorgen.

- Um das für den Einzelnen auch im Alter bezahlbar zu machen, wird die Grenze des Arbeitsalters aufgehoben.
Somit ist gewährleistet, dass man auch im Alter noch zu Einkünften kommt.

Ich weiß, jetzt folgt der Aufschrei. Aber alles andere ist nicht bezahlbar!

Und! Jeder weiß heute schon das die goldenen Zeiten vorbei sind. Jeder hat heute die Möglichkeit etwas für sich zu tun.

Wer Erspartes hat ist nicht bedürftig. Warum soll ich für ihn
bezahlen?

Hierzu bitte ich nochmal, das gerade von mir Ausgeführte zu reflektieren.

Siehe oben.

Ich bin ja auch noch nicht im "fortgeschrittenen Alter". Doch ein jetzt 55jähriger, der voraussichtlich nie mehr einen Job bekommt, muss sein komplette Altersversorgung (wer hat schon viel Geld in Riester gesteckt- geht ja rein zeittechnisch nicht) aufbrauchen und wird daher später mind.

Also erstmal schwenken die Arbeitgeber bezüglich der Altergrenze wieder um. Das ist ein Fakt. Es rentiert sich also selbst im Alter noch Weiterbildungen durchzuführen.
Was die Riesterrente betrifft, so ist niemand gezwungen diese abzuschliessen, oder?

Du versuchst eine etwaige Arbeitslosigkeit abzusichern. Das wird in Zukunft einfach nicht möglich sein. Der Grund ist das fehlende Geld in den Staatskassen.
Man kann diesen "Schadensfall" nur eingermaßen eingrenzen, indem man auf dem Arbeitsmarkt agiert. Und das kann man nur mit Bildung und einer guten Vita.
Man wird umdenken müssen, so bitter wie es sich auch anhört.

20 Jahre (Lebenserwartung) ALG II bzw. Zuschuss zur geringen Rente (Fremdwort hierfür fällt mir gerade nicht ein) bekommen. Wäre es da nicht besser, man würde ihn bis zur Rente mit ALG II unterstützen und er hätte dann später noch seine private Altersvorsorge?

Es wird im 20 Jahren auch keine Zuschüsse geben. Sei dir dessen sicher. Der Staatshaushalt lässt das auch in Zukunft nicht zu.

Du erwartest nicht im ernst eine Antwort auf deine letzten Satz: "Wäre es da nicht besser, man würde ihn bis zur Rente mit ALG II
unterstützen und er hätte dann später noch seine private Altersvorsorge?"

Da entgene ich dir: "Wäre es nicht besser wenn sich die Leute mal auf den Hosenboden setzen und was tun?"

Leider kann unser System in der Arbeitsvermittlung den Weizen nicht vom Spreu unterscheiden.

Also hilft man keinem, einen Job zu finden - weil man nicht in der Lage ist - die wirklich Arbeitswilligen herauszufinden!

Man hilft sich immer am besten selbst. Das ist wirklich so.

Aber erst wenn du pleite bist, bist du auch bedürftig. Und hast somit erst Anspruch auf das Geld anderer Steuerzahler.

Und da soll ich dann motiviert sein, mir was aufzubauen, wo mir keiner hilft, wenn ich wieder arbeitslos werde??????????

Wenn du genug Lebensille hast, wirst du dir selbst helfen. Hast du ihn nicht..... dann sieht es schlecht aus für dich.

Nein - spätestens dann bin sogar "ein Mensch wie ich" demotiviert! Und das will schon was heißen!

Warum? Du hast doch noch genügend Möglichkeiten.
Nur die Möglichkeit sich zu Hause vor den Fernseher zu setzen und Babsi Salesch anzusehen, wird die schlechteste Wahl sein.

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[1.1.2.1.1.1.1] franzi antwortet auf Handyschlampe
02.10.2006 09:06
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer Telly schrieb:

Vielen Dank! Aber es geht mir nicht um das rechthaben.
Dennoch gibt es da Leute, die arbeiten wollen. Und um diese hat sich der Sachbearbeiter gefälligst zu kümmern.

Sicher, sofern er keine utopischen Ansprüche an seine Arbeit stellt. Die Zeiten haben sich nunmal geändert. Man kann kaum einen Arbeitslosen vermitteln, der utopische Gehaltsvorstellungen hat, aber in seiner Vita nichts vorweisen kann.
Dann gibt auch ein Sachbearbeiter auf.

Es liegt aber nicht am Sachbearbeiter zu entscheiden, ob seine Arbeit sinnvoll ist oder nicht! Und solange er Angestellter oder Beamter des Staates ist, soll er auch tun, wofür er eingestellt ist.

Wenn er das nicht tut, dann sollte er sofort entlassen werden oder gleich die ganze Stelle gestichen werden. Warum sollte eine Sachbearbeiter Geld fürs Nichtstun bekommen?

Netter Nebeneffekt wäre, dass es dann vielleicht den ersten Arbeitslosen gibt, der wirklich arbeiten möchte und ein anderer Sachbearbeiter dann endlich einen Kunden hat, für den es sich zu arbeiten lohnt. ;)

Gruß
Franzi
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[1.1.2.1.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf franzi
02.10.2006 11:17
Benutzer franzi schrieb:

Es liegt aber nicht am Sachbearbeiter zu entscheiden, ob seine Arbeit sinnvoll ist oder nicht! Und solange er Angestellter oder Beamter des Staates ist, soll er auch tun, wofür er eingestellt ist.

Ich denke schon das die Entscheidungsfreiheit beim Sachbearbeiter liegt. Schliesslich kann nur er entscheiden ob eine Maßnahme sinnvoll für den HIVler ist, oder eben nicht.

Wenn er das nicht tut, dann sollte er sofort entlassen werden oder gleich die ganze Stelle gestichen werden. Warum sollte eine Sachbearbeiter Geld fürs Nichtstun bekommen?

Wenn du jemand unterstellst er würde nichts tun, dann bleibt dir das Instrument der Beschwerde.
Aber aller Vorausicht nach wird ein HIVler sich nicht beschweren. Wäre er bissig genug, würde er auch verbissen nach einem Job suchen.
Kurzum: Selbst für eine Beschwerde sind sie zu faul.

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[1.1.2.1.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
02.10.2006 12:18
Wenn du jemand unterstellst er würde nichts tun, dann bleibt dir das Instrument der Beschwerde. Aber aller Vorausicht nach wird ein HIVler sich nicht beschweren. Wäre er bissig genug, würde er auch verbissen nach einem Job suchen.
Kurzum: Selbst für eine Beschwerde sind sie zu faul.

Du hast mit Behörden anscheinend nichts aber auch gar nichts zu tun - sonst wüßtest Du, dass Beschwerden keinen Sinn haben. Wir hatten jedenfalls damit noch nie Erfolg und werden auch die Zeit in eine Beschwerde nicht mehr investieren.

Telly

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[1.1.2.1.1.1.1.1.2] franzi antwortet auf Handyschlampe
02.10.2006 20:41
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:


Wenn er das nicht tut, dann sollte er sofort entlassen werden oder gleich die ganze Stelle gestichen werden. Warum sollte eine Sachbearbeiter Geld fürs Nichtstun bekommen?

Wenn du jemand unterstellst er würde nichts tun, dann bleibt dir das Instrument der Beschwerde.
Aber aller Vorausicht nach wird ein HIVler sich nicht beschweren. Wäre er bissig genug, würde er auch verbissen nach einem Job suchen.
Kurzum: Selbst für eine Beschwerde sind sie zu faul.


Ich habe niemandem was unterstellt. Ich habe nur logisch die ganzen Behauptungen weitergeführt.

Es wird hier ständig behauptet, dass Menschen, die Hartz IV-Leistungen in Anspruch nehmen, faul sind und vorsätzlich dem Staat auf der Tasche liegen. Außerdem wird behauptet, dass sie auch nicht dafür tun, ihre Situation zu ändern.

Weiter wird unterstellt, dass Sachbearbeiter in den ArGen ganz arme Geschöpfe wären und wegen der (vorsätzlichen) Faulheit ihrer Kunden zwangsläufig resignieren müssen und deshalb auch nichts mehr tun.

Es ist dann doch nur logisch, dass man dann ja gleich die Stellen der Sachbearbeiter einsparen kann, da die ja eh nichts tun als nur resigniert rumzusitzen (und damit dem Staat auf der Tasche liegen).

Gruß
Franzi

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.
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[1.1.2.1.1.1.1.1.2.1] Estico antwortet auf franzi
02.10.2006 22:44
Benutzer franzi schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:


Wenn er das nicht tut, dann sollte er sofort entlassen werden oder gleich die ganze Stelle gestichen werden. Warum sollte eine Sachbearbeiter Geld fürs Nichtstun bekommen?

Wenn du jemand unterstellst er würde nichts tun, dann bleibt
dir das Instrument der Beschwerde.
Aber aller Vorausicht nach wird ein HIVler sich nicht beschweren. Wäre er bissig genug, würde er auch verbissen nach
einem Job suchen.
Kurzum: Selbst für eine Beschwerde sind sie zu faul.


Ich habe niemandem was unterstellt. Ich habe nur logisch die ganzen Behauptungen weitergeführt.

Es wird hier ständig behauptet, dass Menschen, die Hartz IV-Leistungen in Anspruch nehmen, faul sind und vorsätzlich dem Staat auf der Tasche liegen. Außerdem wird behauptet, dass sie auch nicht dafür tun, ihre Situation zu ändern.

Vorurteile zu pflegen scheint bei einigen Leuten zum guten Ton zu gehören, manch einer will die Scheuklappen nicht ablegen, mit denen er durchs Leben läuft.

Weiter wird unterstellt, dass Sachbearbeiter in den ArGen ganz arme Geschöpfe wären und wegen der (vorsätzlichen) Faulheit ihrer Kunden zwangsläufig resignieren müssen und deshalb auch nichts mehr tun.

Es ist dann doch nur logisch, dass man dann ja gleich die Stellen der Sachbearbeiter einsparen kann, da die ja eh nichts tun als nur resigniert rumzusitzen (und damit dem Staat auf der Tasche liegen).

Auch ein Vorurteil: ein Großteil der Sachbearbeiter ist schlichtweg mit der Masse seiner "Klienten" überfordert; Folge ist eine Fließbandabfertigung auf dem Amt.

Gruß
Franzi

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.

Ein Griff ins Klo, diese Abkürzung, in der Tat. Und für politisch korrekt denkende Menschen sicherlich ein Affront; diese dürften sich aber auch keine kasachische Internetadresse zulegen oder sich als Reiseandenken das Kfz-Kennzeichen dieses schönen Landes ans Auto pappen.

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[1.1.2.1.1.1.1.1.2.2] Handyschlampe antwortet auf franzi
03.10.2006 17:24
Benutzer franzi schrieb:

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.

Du kannst verbinden was du willst. Es sollte aber auch dir aufgefallen sein, dass dies hier kein medizinisches Board ist.
HIVler ist eine gängige Abkürzung für Hartz IV. Und ich denke das ist auch jedem klar - ausser deiner Person.
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[1.1.2.1.1.1.1.1.2.2.1] Handyschlampe antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 18:08
Benutzer superbly.fresh schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.

Du kannst verbinden was du willst. Es sollte aber auch dir aufgefallen sein, dass dies hier kein medizinisches Board ist.
HIVler ist eine gängige Abkürzung für Hartz IV. Und ich denke das ist auch jedem klar - ausser deiner Person.

WAS bedeutet HIVler??? Alg II Bezieher? Noch nie gehört!!!

Aber Handyschlampe heisst HSchlampe abgekürzt. DAS kenn doch jeder . Oder etwa nicht?

Das du noch nie etwas von Hartz IV gehört hast, ist in deinem Fall doch eher die Unwahrheit. :-)

??????!!!!!!!.......
Anbei noch ein paar Satzzeichen, falls sie dir mal ausgehen sollten. Du hast ja so einen hohen Verschleiß daran. :-)

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[1.1.2.1.1.1.1.1.2.2.2] franzi antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 18:37

einmal geändert am 03.10.2006 18:41
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.

Du kannst verbinden was du willst. Es sollte aber auch dir aufgefallen sein, dass dies hier kein medizinisches Board ist. HIVler ist eine gängige Abkürzung für Hartz IV. Und ich denke das ist auch jedem klar - ausser deiner Person.

Danke für die Freundlichkeit. Entschuldigung, dass ich in einem Forum meine Meinung zum Besten gebe!

Es sollte aber auch Dir aufgefallen sein, dass das Forum bei Teltarif auch nicht schwerpunktmäßig ein Forum für Sozial- und Arbeitsrecht ist!

Und HIVler soll wohl eher eine Abkürzung für die Menschen sein, die Leistungen nach Hartz IV (richtiger wäre nach SGB II und somit wohl auch SGBIIler) empfangen und nicht für Hartz IV selbst.

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[1.1.2.1.1.1.1.1.2.2.2.1] Handyschlampe antwortet auf franzi
03.10.2006 18:45
Benutzer franzi schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.

Du kannst verbinden was du willst. Es sollte aber auch dir aufgefallen sein, dass dies hier kein medizinisches Board ist.
HIVler ist eine gängige Abkürzung für Hartz IV. Und ich denke das ist auch jedem klar - ausser deiner Person.

Danke für die Freundlichkeit. Entschuldigung, dass ich in einem Forum meine Meinung zum Besten gebe!

Es sollte aber auch Dir aufgefallen sein, dass das Forum bei Teltarif auch nicht schwerpunktmäßig ein Forum für Sozial- und Arbeitsrecht ist!

Und HIVler soll wohl eher eine Abkürzung für die Menschen sein, die Leistungen nach Hartz IV (richtiger wäre nach SGB II und somit wohl auch SGBIIler) empfangen und nicht für Hartz IV selbst.


Wir können uns gerne die Zeit mit Verwaltungssynonymen totschlagen, oder etwas zum Thema argumentieren.

Im Übrigen resutierte diese ALG-II-Diskussion aus dem BenQ-Bericht und ist somit noch ontopic. Eine Diskussion ob HIV nun hier ein Virus darstellt nicht. Aber du kannst schreiben was du willst.:-) Bedenke aber das hier kaum einer die Synonyme im Verwaltungsrecht kennt. Eine einfache Schreibweise ist somit hier im Board immer vorzuziehen.
Ich hoffe du verstehst mich jetzt.


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[…1.2.1.1.1.1.1.2.2.2.1.1] franzi antwortet auf Handyschlampe
03.10.2006 20:12
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.

Du kannst verbinden was du willst. Es sollte aber auch dir aufgefallen sein, dass dies hier kein medizinisches Board ist.
HIVler ist eine gängige Abkürzung für Hartz IV. Und ich denke das ist auch jedem klar - ausser deiner Person.

Danke für die Freundlichkeit. Entschuldigung, dass ich in einem
Forum meine Meinung zum Besten gebe!

Es sollte aber auch Dir aufgefallen sein, dass das Forum bei Teltarif auch nicht schwerpunktmäßig ein Forum für Sozial- und
Arbeitsrecht ist!

Und HIVler soll wohl eher eine Abkürzung für die Menschen sein,
die Leistungen nach Hartz IV (richtiger wäre nach SGB II und somit wohl auch SGBIIler) empfangen und nicht für Hartz IV selbst.


Wir können uns gerne die Zeit mit Verwaltungssynonymen totschlagen, oder etwas zum Thema argumentieren.

Im Übrigen resutierte diese ALG-II-Diskussion aus dem BenQ-Bericht und ist somit noch ontopic. Eine Diskussion ob HIV nun hier ein Virus darstellt nicht. Aber du kannst schreiben was du willst.:-) Bedenke aber das hier kaum einer die Synonyme im Verwaltungsrecht kennt. Eine einfache Schreibweise ist somit hier im Board immer vorzuziehen.
Ich hoffe du verstehst mich jetzt.



Ja, ich versteh Dich schon. :)

Hab aber jetzt auch nichts mehr zum Thema beizutragen, außer dass es sich nach meiner Erfahrung nach immer lohnt, jeden Menschen als ein eigenständiges Individuum anzusehen und nicht gleich Schubladen im Kopf aufzumachen (auch wenn das oft verdammt schwer ist).



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[…2.1.1.1.1.1.2.2.2.1.1.1] franzi antwortet auf franzi
03.10.2006 22:38

einmal geändert am 03.10.2006 23:15
Benutzer gha schrieb:
Benutzer franzi schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:
Benutzer Handyschlampe schrieb:
Benutzer franzi schrieb:

P.S. Mit der Abkürzung HIVler verbinde ich eher Menschen, die mit einem bestimmten Virus infiziert sind.

Du kannst verbinden was du willst. Es sollte aber auch dir aufgefallen sein, dass dies hier kein medizinisches Board ist.
HIVler ist eine gängige Abkürzung für Hartz IV. Und ich denke das ist auch jedem klar - ausser deiner Person.

Danke für die Freundlichkeit. Entschuldigung, dass ich in einem
Forum meine Meinung zum Besten gebe!

Es sollte aber auch Dir aufgefallen sein, dass das Forum bei Teltarif auch nicht schwerpunktmäßig ein Forum für Sozial- und
Arbeitsrecht ist!

Und HIVler soll wohl eher eine Abkürzung für die Menschen sein,
die Leistungen nach Hartz IV (richtiger wäre nach SGB II und somit wohl auch SGBIIler) empfangen und nicht für Hartz IV selbst.


Wir können uns gerne die Zeit mit Verwaltungssynonymen totschlagen, oder etwas zum Thema argumentieren.

Im Übrigen resutierte diese ALG-II-Diskussion aus dem BenQ-Bericht und ist somit noch ontopic. Eine Diskussion ob HIV nun hier ein Virus darstellt nicht. Aber du kannst schreiben was du willst.:-) Bedenke aber das hier kaum einer die Synonyme im Verwaltungsrecht kennt. Eine einfache Schreibweise ist somit
hier im Board immer vorzuziehen.
Ich hoffe du verstehst mich jetzt.



Ja, ich versteh Dich schon. :)

Hab aber jetzt auch nichts mehr zum Thema beizutragen, außer dass es sich nach meiner Erfahrung nach immer lohnt, jeden Menschen als ein eigenständiges Individuum anzusehen und nicht gleich Schubladen im Kopf aufzumachen (auch wenn das oft verdammt schwer ist).



franzi ist im zweiten Semester Sozialarbeit und versucht sich nun in jeden Menschen hineinzuversetzen? Das ehrt Dich, aber die einzige Person, die dabei verliert, bist Du selbst - und das Burnout-Syndrom ist beinahe absehbar.

Hehe, nein keine Sorge, ganz so schlimm ist es nicht. Sich Ideale zu bewahren gehört für mich aber auch zur Eigenverantwortung.

Personalvermittlung kann man nicht als reines Massengeschäft betreiben, sonder muss sich wohl oder übel mit jedem Einzelnen abgeben.

Außerdem hab ich was gegen Verallgemeinerungen. Wenn es sich in einem konkreten Fall aber tatsächlich so verhält, dass jemand Arbeitsgelegenheiten nicht annehmen möchte, ist das seine Entscheidung und ich kann das akzeptieren. Allerdings braucht er dann nicht meinen, ALG II-Leistungen zu beantragen und erhalten zu können. Hierfür hab ich nicht das geringste Verständnis.

Und wenn es einen Sachbearbeiter oder Vermittler gibt, der seine Kunden nicht fördert und unterstützt dann hat er den falschen Job und sollte sich was anderes suchen. Hier habe ich auch kein Verständnis für die Begründung, dass er keinen Sinn mehr in seiner Arbeit sieht, da seine Kunden anscheinend nicht vermittelbar sind und er deshalb schon resigniert hat.

Jedem seine Freiheit, das bedeutet aber vor allem, auch die Konsequenzen für das eigene Handeln zu tragen.

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[…1.1.1.1.1.2.2.2.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf franzi
04.10.2006 23:29
Benutzer franzi schrieb:

Hehe, nein keine Sorge, ganz so schlimm ist es nicht. Sich Ideale zu bewahren gehört für mich aber auch zur Eigenverantwortung.

Genau! Und auch ich habe meine Ideale. Diese sehen allerdings völlig anders aus, als die eines HIVlers.

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[2] Handyschlampe antwortet auf CEO
29.09.2006 22:39
Benutzer CEO schrieb:
Stellt euch nicht so an!

Anstatt Geldbeträge an bedürftige(re) Staaten zu spenden werden hier Arbeitsplätze gespendet, wo ist das Problem?

Du hast es - absolut!

Angenommen ihr hättet eine Firma die nur Minus schreibt, was wäre dann die Folge? Richtig diese wird als Gewerbe abgemeldet. Man kann keine Firma verurteilen ein Minusgeschäft zu beenden, wir leben nunmal nicht in der Planwirtschaft oder im Schlaraffenland! Es gibt genügend Firmen die erfolgreich in Deutschland arbeiten.

Genau! Und viele Asiaten bekommen Brot und Familienfrieden.
Ich kann da auch nichts abwertendes daran erkennen. Im Gegenteil! Das war der einzig richtige Schritt der Manager.
Hut ab vor dem asiatischen Management. Sie haben sich nicht durch unsere Pseudo-Gewerkschaften foppen lassen.
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[2.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
30.09.2006 02:49
Ich wünsche Dir, dass Du nie arbeitslos wirst und ansonsten auch wirklich immer schnell wieder eine Arbeit findest.

Solltest Du selbstständig sein, so wünsche ich Dir immer genügend Aufträge, und pünktliche Begleichungen Deiner Forderungen.

Wenn beides jedoch nicht eintritt, so wünsche Ich Dir jemanden, der Dir sagt, dass Du trotz allem über- oder unterqualifiziert bist und dass Du Deines Glückes selber Schmied bist.

Mal sehen, ob Dir dann Selbstzweifel an Deinen heutigen Aussagen kommen oder noch schlimmer, ob Du Dich mit welchem Mittel auch immer ins Jenseits beförderst, weil Dir ja keiner glaubt, dass Du alles tust, um alleine wieder auf eigenen Füßen zu stehen.

Telly
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[2.1.1] Uwe11111 antwortet auf Telly
30.09.2006 09:09
hoffe doch, dass für den deal kein deutscher mehr ein benq-siemens-HANDY kauft. da wurde schnell eine firma abgegeben, damit die abfindungen auf 6 halbe monatsgehälter gedrückt werden. siemens hätte die sparte sowieso dicht gemacht, jedoch hätten sie vielmehr abfindungen locker machen müssen. super gemacht. nochmal billig davongekommen und der schuldige ist nun benq????
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[2.1.2] Handyschlampe antwortet auf Telly
30.09.2006 12:38
Benutzer Telly schrieb:
Ich wünsche Dir, dass Du nie arbeitslos wirst und ansonsten auch wirklich immer schnell wieder eine Arbeit findest.

Ja das wird wohl kaum vorkommen. Aber ich gebe zu, ich kann das nicht ausschliessen.
Nur habe ich für den Fall genügend Rücklagen gebildet.
Aber du kannst dir sicher sein, ich werde niemals HIV-Geld verlangen.

Solltest Du selbstständig sein, so wünsche ich Dir immer genügend Aufträge, und pünktliche Begleichungen Deiner Forderungen.

Ja schön. Aber wieso wünscht du das? Kennen wir uns?
Das klingt so persönlich von dir. :-)

Wenn beides jedoch nicht eintritt, so wünsche Ich Dir jemanden, der Dir sagt, dass Du trotz allem über- oder unterqualifiziert bist und dass Du Deines Glückes selber Schmied bist.

Das muss man mir nicht sagen. Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst.

Mal sehen, ob Dir dann Selbstzweifel an Deinen heutigen Aussagen kommen oder noch schlimmer, ob Du Dich mit welchem Mittel auch immer ins Jenseits beförderst, weil Dir ja keiner glaubt, dass Du alles tust, um alleine wieder auf eigenen Füßen zu stehen.

Ic weiß nicht warum man hier in Deutschland immer einen so auf Selbstmitleid macht. Asiaten kennen keine soziale Hängematratze. Bei ihnen geht es wirklich um Essen und Leben. Haben sie nichts zu Essen, gibt es auch kein Leben.
Und ich sage immer wieder: Den HIVlern geht es hier noch viel zu gut.
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[2.1.2.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
30.09.2006 14:27
Solltest Du selbstständig sein, so wünsche ich Dir immer genügend Aufträge, und pünktliche Begleichungen Deiner Forderungen.

Ja schön. Aber wieso wünscht du das? Kennen wir uns?

Frage zurück: Wünschst Du nur denen Gutes, die Du kennst?

Das muss man mir nicht sagen. Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst.

Bei ihnen geht es wirklich um Essen und Leben. Haben sie nichts zu Essen, gibt es auch kein Leben.Im

Umkehrschluss. Wir lassen Hunger in Deutschland wieder zu...

Und ich sage immer wieder: Den HIVlern geht es hier noch viel zu gut.

Bei denen, die Hartz IV bekommen, gebe ich Dir sogar in vielen Fällen recht! Doch die, die gar nicht erst Anspruch auf Hartz IV haben, werden nicht gerecht behandelt.

Ich bitte Dich, hierzu meine Argumente auf

https://www.teltarif.de/forum/s13967/36-...

zu lesen und ich bitte Dich auch, DORT mit mir weiter zu diskutieren, wenn Du noch magst. Auf zweierlei Stellen über das selbe Thema zu sprechen halte ich nicht für sinnvoll.

Telly
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[2.1.2.1.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
01.10.2006 15:21
Benutzer Telly schrieb:
Solltest Du selbstständig sein, so wünsche ich Dir immer genügend Aufträge, und pünktliche Begleichungen Deiner Forderungen.

Ja schön. Aber wieso wünscht du das? Kennen wir uns?

Frage zurück: Wünschst Du nur denen Gutes, die Du kennst?

Da meine Wünsche sowieso den Leuten nichts bringen würde, habe ich darüber noch nicht mal nachgedacht.

Das muss man mir nicht sagen. Ich bin mir dessen sehr wohl bewusst.

Bei ihnen geht es wirklich um Essen und Leben. Haben sie nichts zu Essen, gibt es auch kein Leben.Im

Umkehrschluss. Wir lassen Hunger in Deutschland wieder zu...

Es geht wohl nicht anders.

Und ich sage immer wieder: Den HIVlern geht es hier noch viel zu gut.

Bei denen, die Hartz IV bekommen, gebe ich Dir sogar in vielen Fällen recht! Doch die, die gar nicht erst Anspruch auf Hartz IV haben, werden nicht gerecht behandelt.

Ich bitte Dich, hierzu meine Argumente auf

https://www.teltarif.de/forum/s13967/36-...

done :-)

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[2.1.2.1.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
01.10.2006 16:52
Umkehrschluss. Wir lassen Hunger in Deutschland wieder zu...

Es geht wohl nicht anders.

Gerade habe ich auch Deinen anderen großen Beitrag gelesen und wollte darauf schon antworten. Schließlich finde ich die Diskussion mit Dir durchaus interessant. Doch überlege ich gerade, ob es Sinn macht, auf die anderen Argumente in dem anderen Beitrag wirklich zu antworten.

Durch Deine obige Aussage ist mir klar, dass Du nicht für eine SOZIALE Marktwirtschaft kämpfen willst. Natürlich möchte ich auch dagegenwirken, dass SOZIALSCHMAROTZER hier auf Staatskosten sich wirklich in eine "soziale Hangematte" legen, obwohl sie durchaus in der Lage wären, für sich selbst zu sorgen.

Doch wird es immer Menschen geben, die der Leistungsgesellschaft nicht nachkommen KÖNNEN. Hier ist es Aufgabe des Staates, ihn eben nicht hungern zu lassen.

....

und nun antworte ich doch noch auf den anderen Beitrag - weil es mich durchaus interessiert, ob wir beide hier am "kleinen Forumstisch" doch noch zu Kompromissen finden...

Wie sollen wir von unseren sog. Volksvertretern erwarten, dass sie Lösungen finden, wenn z. B. ich jetzt einfach den Thread hier verlasse. So kann man ja nicht weiterkommen.

Nun zitiere ich also alles aus dem anderen Beitrag hierein, um endlich nicht mehr zweigleisig hier diskutieren zu müssen.

---->


Ich unterstelle mal, dass Du mit "der große Teil" Recht hast.

Vielen Dank! Aber es geht mir nicht um das rechthaben.

Mit der "Unterstellung" wollte ich Deine Aussage einfach nur für unser Gespräch für "richtig" erklären obwohl ich ja ansonsten nicht dieser Meinung bin. Auf Basis dessen, wollte ich dann eben weiter reden...


Dennoch gibt es da Leute, die arbeiten wollen. Und um diese hat sich der Sachbearbeiter gefälligst zu kümmern.

Sicher, sofern er keine utopischen Ansprüche an seine Arbeit stellt. Die Zeiten haben sich nunmal geändert. Man kann kaum einen Arbeitslosen vermitteln, der utopische Gehaltsvorstellungen hat, aber in seiner Vita nichts vorweisen kann.
Dann gibt auch ein Sachbearbeiter auf.

Auch hier pauschalierst Du wieder. Ich rede von Arbeitswilligen, die durchaus realistische Gehaltsvorstellungen haben.

Dann soll er sich doch auf die konzentrieren, die wollen! Aber
auch das geschieht ja nicht.

Ich kann dir nicht sagen was da schief läuft, oder ob da überhaupt was schief läuft.

Da läuft sehr viel schief. Wir suchen in unserem Betrieb immer wieder Mitarbeiter-/innen. Wir fragen hierzu auch das Arbeitsamt an. Doch selbst wie Du auch schon hier meintest, dass es so ist, dass die Arbeitsagenturen keine geeigneten Bewerber zur Verfügung haben - so erwarte ich von diesen Arbeitsagenturen aber eine schnelle Bearbeitung meiner Anfrage auf einen geeigneten Bewerber. Hier müsste ja dann zumindest die Aussage kommen, dass kein geeigneter "Kunde" zur Verfügung steht. Doch die Arbeitsagentur rührt sich einfach nicht!!!!!

Aber man sollte sich sowieso nie auf eine Säule stützen.

Das tun wir sowohl als Arbeitgeber nicht - als auch ich als Arbeitnehmer nicht. Doch auf die eine von den vielen Säulen - eben nämlich der Arbeitsagentur muss nochmal Verlass sein - sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitssuchenden.

Du argumentierst immer mit den vielen Steuergeldern. Ich behaupte, wenn die Arbeitsagentur sich nicht mehr den Stempel der "Arbeitsvermittlungsagentur" aufdrücken würde sondern nur noch die Arbeitslosen verwalten würde (In der Praxis tut sie tatsächlich nicht mehr) - dann könnte man die Verwaltung der Arbeitsagentur dermaßen entschlacken, dass viele der heutigen Mitarbeiter der Arbeitsagentur selbst Kunden in ihrer "alten Firma" würden!!!

Glaube mir! Es gibt sie - die Arbeitslosen, die arbeiten wollen!

Das streite ich auch nicht ab. Und mittlerweile wird auch verstärkt nach den älteren Semestern gesucht. Eben aus Gründen der Erfahrung und weil Ältere doch in ihrer Arbeitsweise stetig und beständig sind. Ganz zu Schweigen von den Erfahrungen des Älteren.
Einem Arbeitgeber nützt eine junge Crew nichts, wenn die rechte Hand nicht weiß was die linke Hand machen soll. Man hat festgestellt, das eine durchwachsene Altersgruppe am Besten ist.

Soweit hast Du recht.

Ich will damit sagen, niemand ist chancenlos. Selbst ältere Arbeitslose nicht.
>
Nachwievor sind die freien Stellen aber letztlich doch für die jüngere Generation vorgesehen. Ältere sind sehr oft je nach Branche und Region chancenlos!!!

Man kann sich ja einen eigenen Hausstand organisieren. Somit wäre es keine Bedarfsgemeinschaft mehr.

Das ist aber jetzt wohl nicht Dein Ernst???? Du verlangst, dass man sich trennt, um dann noch zusätzlich Miete vom "Steuerzahler" zu bekommen??

Ich verlange? Wo steht das?
Man kann die Möglichkeiten ausnutzen die einem zur Verfügung stehen.

Man kann die Möglichkeiten ausnutzen, die einem zur Verfügung stehen. Man ist also selbst seines Glückes Schmied. - Das ist nichts anderes, als Du selbst verlangst, dass man eben auch die Möglichkeiten ausnutzt! Hierdurch werden jedoch wieder einmal total unnötig viele Steuergelder verbraten, weil hier Mieten gezahlt werden müssen, die bei einer Bedarfsgemeinschaft erst gar nicht anfallen.

Ich verlange hingegen, dass bei Bedarfsgemeinschaften der arbeitslose kostenlos in die Familienmitversicherung der gesetzlichen Krankenkassen kommt!!!

Warum? Arbeitslose sind doch versichert?

ALG I und ALG II - Empfänger sind versichert. Ich rede aber von denen, die eben weder Anspruch auf ALG I und ALG II haben, weil sie z. B. in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Um hier also wieder krankenversichert sein zu können, muss man in der Tat sich von seinem Lebenspartner trennen, eine andere Wohnung beziehen, sich diese dann vom Staat bezahlen lassen, den Regelsatz von 345 Euro kassieren.

Käme den Steuerzahler da nicht eine kostenlose Mitversicherung beim Lebenspartner, die ja zur Bedarfsgemeinschaft gehört, billiger - und man könnte sich die ganzen Kontrollen sparen, wo man herausfinden muss, ob Leute zwar lt. Papier getrennt wohnen aber trotzdem noch zusammensind. Auch diese Kontrolleure müssen übrigens vom Steuerzahler bezahlt werden.

Momentan pickt sich hier der Staat nämlich die Rosinen raus.
Einseits bekommt ein nicht Arbeitslosengeldberechtigter auch kein ALG II, weil sein Partner ja zuviel verdient und dann soll der Partner auch noch die Krankenversicherung mitzahlen.
Hier wird mit zweierlei Maß gemessen!

Das ist bei den Privatversicherungen schon immer so gehandhabt worden. Warum soll man Gesetzliche besser behandeln?

Weil gesetzlich Versicherte in Zeiten, in denen sie sozialversicherungspflichtig beschäftigt waren, selbst Beiträge für die Solidargemeinschaft bezahlt haben. Und nun stünde ihnen eigentlich auch das Recht zu, selbst aus der Solidargemeinschaft krankenversichert zu werden.

Aber die gesetzliche KV ist nicht so mein Metier. Da gebe ich zu nicht mitreden zu können.


Aber genau hier liegt das Problem. Man zahlt als Arbeitnehmer Pflichtbeiträge in die Sozialversicherung und finanziert die Mitversicherung anderer Familien mit. Wird aber aus der Krankenkasse ausgeschlossen, weil man ja keine Beschäftigung mehr hat, kein ALG I + II bekommt - obwohl man mit einem Lebenspartner (Bedarfsgemeinschaft) zusammenlebt, bei dem man familienversichert sein könnte. Doch das lässt der Staat nicht zu. Das ist UNGERECHT!

Aber ich wäre noch nicht mal auf die Idee gekommen irgendwelche Gelder zu beantragen.

Du hattest Anspruch auf ALG I und hast es nicht in Anspruch genommen? Du hast doch selbst in die Versicherung einbezahlt. Also hättest Du Dir nur das geholt, was Du Dir selbst durch Versicherungsbeiträge erwirtschaftet hast! Tut mir leid - das ist falscher Stolz!

Was Lebensversicherungen betrifft, so habe ich nur Risikolebensvericherungen für die lieben Angehörigen. Einer Kapitallebensvericherung ist abzuraten. Nein ich investiere meine Versorgung in Immobilien.

Ach so, jetzt verstehe ich. Nun, natürlich ist das ein bitteres Brot wenn jemanden so etwas widerfährt. Aber aus dem anderen Aspekt heraus kannst du von keinem Steuerzahler verlangen, daß er für den "Schadenfall" des Arbeitslosen mit Geldern aufkommen muß, der Arbeitslose aber seine Ersparnisse behalten kann. So geht es ja nun auch nicht. Oder?

Schön. Dann müsstest Du im Ernstfall Deine Immobilien verschleudern. Auch wenn Du vielleicht zur Zeit gar nicht genug dafür kriegen würdest oder noch schlimmer - sich keine Käufer für Deine Immobilien finden würden...

Es ist traurig aber wahr. Heute kann man einem 18-jährigen, der
voraussichtlich nie etwas erben wird, nur raten, alles auf den Kopf zu hauen. Denn heutzutage ohne Arbeitslosigkeit in die Rente zu gehen, ist doch auch nur noch eine Träumerei.

Absolut. Das täte unserer Wirtschaft sogar sehr gut!

Das ist ja das Dilemma. Wir sollen vorsorgen und Geld ausgeben. Soviel Geld ist aber auch nicht da! (um hiermit auf das untengeschriebene zurückzukommen, wo Du die Frage stellst - wer soll das bezahlen?)

Lieber jetzt gut leben und nichts vorsorgen. Dann muss einen
Papa Staat nämlich im Alter durchfüttern.

Er muß nicht und er wird nicht. Weil er nicht kann. Es wird ein paar Euro Mindestrente geben, die auf dem Niveau des halbierten Regelsatzes von Hartz IV sein wird. Also gerade genug um sich mit Grundnahrungsmitteln zu ernähren. Für alles andere hat der Staat kein Geld, da auch immer weniger in die Staatskassen einfliesst. Wer soll es denn bezahlen?

Also die HÄLFTE Rente, von dem, was man vielleicht vorher an Hartz IV bekommen hat?

Ich hoffe, dass war jetzt einigermaßen verständlich!

Ja absolut. Nur liegst du etwas schief mit den Ansichten. Schief deshalb, weil du vergessen hast dass immer weniger Menschen in den Staatstopf einzahlen.
Also wird dein Wunsch nie in Erfüllung gehen.

Aussehen wird es so:

- Halbierter Regelsatz

- KV nur die absolute Mindestversorgung. Alles andere muß extra bezahlt werden. (so ist es ja fast schon heute)

- Mindestrente entsprechend dem halbierten Regelsatz. Für alles andere musst du selbst vorsorgen.

Und wie und wovon und warum überhaupt vorsorgen? Wenn ich als 18-Jähriger diesen Beitrag hier gelesen habe, wo Du schriebst, dass ich alles auf den Kopf hauen soll, weil es "unserer Wirtschaft ja so gut täte"

- Um das für den Einzelnen auch im Alter bezahlbar zu machen, wird die Grenze des Arbeitsalters aufgehoben.
Somit ist gewährleistet, dass man auch im Alter noch zu Einkünften kommt.

Die Regel ist ja auch, dass 98% der 60-jährigen noch voll arbeitstauglich sind... - Sorry, aber hier muss ich dreimal laut lachen.

Und! Jeder weiß heute schon das die goldenen Zeiten vorbei sind. Jeder hat heute die Möglichkeit etwas für sich zu tun.

Das stimmt nicht!!! Du vergisst, dass mit den Arbeitgeberanteilen zur Sozialversicherung über 40 % des Bruttoeinkommens der sozialversicherungspflichtig abhängig Beschäfigten JEDEN MONAT WEG IST - und daher nicht in dem Maße vorgesorgt werden kann, wie Du es anscheinend ja doch einem 18-jährigen raten würdest...

Du versuchst eine etwaige Arbeitslosigkeit abzusichern. Das wird in Zukunft einfach nicht möglich sein.

Doch. Das muss möglich sein! Eine soziale Marktwirtschaft ist einer Freien vorzuziehen und auch bezahlbar. Solidarleistungen müssen jedoch auch solidarisch bezahlt werden. Und das heißt: alle Versicherungsfremden Leistungen aus den Kassen raus und alle über Steuern finanzieren!!

Du erwartest nicht im ernst eine Antwort auf deine letzten Satz: "Wäre es da nicht besser, man würde ihn bis zur Rente mit ALG II unterstützen und er hätte dann später noch seine private Altersvorsorge?"

Da entgene ich dir: "Wäre es nicht besser wenn sich die Leute mal auf den Hosenboden setzen und was tun?"


Und was sollen sie tun, wenn sie wirklich keine Arbeit mehr finden? Und wie sollen sie vorsorgen, wenn sie Arbeit haben?

Sollen sie alle wie Du in Immobilien investieren?? Das wäre schade für Dich! Dann hat nämlich jeder mit 65 mind. 2 Häuser, wovon er nur eins bewohnen kann und für das andere keine Mieter findet, weil die inzwischen selbst schon ein Haus für sich gekauft haben und ein weiteres ja bauen für eine Altersversorgung, in dessen Haus sie ebenfalls wieder keine Mieter rein kriegen, weil dieser ja wieder selbst ein Haus bauen usw. usw.

Deine Immobilien werden also immer weniger Wert. Von Rendite will ich gar nicht erst reden.

Man hilft sich immer am besten selbst. Das ist wirklich so.

Das ist richtig. Daher sollte die Arbeitsagentur auch zugeben, dass sie keine Stellen vermitteln kann und will. Siehe oben: nur noch Verwaltung von Arbeitslosen.

Wenn du genug Lebensille hast, wirst du dir selbst helfen.

Der Wille allein reicht nicht. Meine Mutter wollte auch noch leben - sie starb trotzdem an einer schweren Krankheit.

Hast du ihn nicht..... dann sieht es schlecht aus für dich.

Nein - spätestens dann bin sogar "ein Mensch wie ich" demotiviert! Und das will schon was heißen!

Warum? Du hast doch noch genügend Möglichkeiten. Nur die Möglichkeit sich zu Hause vor den Fernseher zu setzen und Babsi Salesch anzusehen, wird die schlechteste Wahl sein.

Ich werde nicht müde zu sagen, dass vielleicht auch mal für mich der Zeitpunkt kommt, an dem ich nicht mehr weiter weiß und sich trotz anstrengender Mühe keine Perspektiven mehr für mich vorhanden sind.

Telly
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[2.1.2.1.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf Telly
01.10.2006 18:51
Benutzer Telly schrieb:

Durch Deine obige Aussage ist mir klar, dass Du nicht für eine SOZIALE Marktwirtschaft kämpfen willst. Natürlich möchte ich auch dagegenwirken, dass SOZIALSCHMAROTZER hier auf Staatskosten sich wirklich in eine "soziale Hangematte" legen, obwohl sie durchaus in der Lage wären, für sich selbst zu sorgen.

Richtig. Die soziale Marktwirtschaft hat genauso wenig funktioniert wie der Kommunismus. Sie hätte funktioniert, wenn das System nicht maßlos von dem arbeitsunwilligen Pack ausgenutzt worden wäre. Nun steuern wir geradewegs auf die freie Marktwirtschaft zu.
Harte Zeiten für Sozialschmarotzer.

Doch wird es immer Menschen geben, die der Leistungsgesellschaft nicht nachkommen KÖNNEN. Hier ist es Aufgabe des Staates, ihn eben nicht hungern zu lassen.

Wie kann das der Staat, wenn die Kassen leer sind? Geld drucken?
Die Problemlösung: Wie macht das die Natur?

und nun antworte ich doch noch auf den anderen Beitrag - weil es mich durchaus interessiert, ob wir beide hier am "kleinen Forumstisch" doch noch zu Kompromissen finden...

Wir müssen keine Kompromisse finden. Ich akzeptiere auch Meinungen die nicht meinen entsprechen.

Sicher, sofern er keine utopischen Ansprüche an seine Arbeit stellt. Die Zeiten haben sich nunmal geändert. Man kann kaum einen Arbeitslosen vermitteln, der utopische Gehaltsvorstellungen hat, aber in seiner Vita nichts vorweisen
kann.
Dann gibt auch ein Sachbearbeiter auf.

Auch hier pauschalierst Du wieder. Ich rede von Arbeitswilligen, die durchaus realistische Gehaltsvorstellungen haben.

Nun - arbeitswillige müssen sich halt auf dem Amt etwas hervortun. Das können sie, indem sie agieren. Soll heissen, indem sie sich aktiv bewerben und selbstständig Arbeit suchen.
Menschen die das nicht schaffen werden wohl auch im Arbeitsleben nicht selbstständig arbeiten können. Zumindest keine Problemlösungen finden.
Solche Leute will ich mir nun wirklich nicht antun.
Klingt hart, aber es ist leider so. Ein Unternehmen ist nunmal kein Sozialamt.

Da läuft sehr viel schief. Wir suchen in unserem Betrieb immer wieder Mitarbeiter-/innen. Wir fragen hierzu auch das Arbeitsamt an. Doch selbst wie Du auch schon hier meintest, dass es so ist, dass die Arbeitsagenturen keine geeigneten Bewerber zur Verfügung haben - so erwarte ich von diesen Arbeitsagenturen aber eine schnelle Bearbeitung meiner Anfrage auf einen geeigneten Bewerber. Hier müsste ja dann zumindest die Aussage kommen, dass kein geeigneter "Kunde" zur Verfügung steht. Doch die Arbeitsagentur rührt sich einfach nicht!!!!!

Das verstehe ich nicht. Der Arbeitsmarkt ist doch voll von Fachkräften. Wenn ihr keine Leute vom Arbeitsamt angeboten bekommt, müsst ihr sie auch aus Portalen suchen.
Das ist doch nun Usus heutzutage.
Ich persönlich erwarte keine passenden Fachkräfte vom Arbeitsamt.

Aber man sollte sich sowieso nie auf eine Säule stützen.

Das tun wir sowohl als Arbeitgeber nicht - als auch ich als Arbeitnehmer nicht. Doch auf die eine von den vielen Säulen - eben nämlich der Arbeitsagentur muss nochmal Verlass sein - sowohl für den Arbeitgeber als auch für den Arbeitssuchenden.

Wie schon erwähnt. Wir helfen uns da lieber selbst.

Du argumentierst immer mit den vielen Steuergeldern. Ich behaupte, wenn die Arbeitsagentur sich nicht mehr den Stempel der "Arbeitsvermittlungsagentur" aufdrücken würde sondern nur noch die Arbeitslosen verwalten würde (In der Praxis tut sie tatsächlich nicht mehr) - dann könnte man die Verwaltung der Arbeitsagentur dermaßen entschlacken, dass viele der heutigen Mitarbeiter der Arbeitsagentur selbst Kunden in ihrer "alten Firma" würden!!!

Das stimmt. Vor allem würde das die Lohnnebenkosten wiederum senken. Ich kenne auch kein Unternehmen dass das Arbeitsamt benötigt.
Da stösst du bei mir ins offene Horn.

Ich will damit sagen, niemand ist chancenlos. Selbst ältere Arbeitslose nicht.
> Nachwievor sind die freien Stellen aber letztlich doch für die jüngere Generation vorgesehen. Ältere sind sehr oft je nach Branche und Region chancenlos!!!

Es ist alles eine Frage des Preises. Warum soll man keine erfahrenen Mitarbeiter einstellen, wenns ie nicht teurer als Jüngere sind? Im Gegenteil. Jüngere Mitarbeiter kommen einem Unternehmen im Laufe der Zeit durch die vielen Schulungen immer teurer. Erfahrene ältere Mitarbeiter sind geschult und können sich beweisen.
Ich glaube mittlerweile denken viele Unternehmen so.
Die Crux ist, das oft langjährige HIVler sich als erfahrene Mitarbeiter verkaufen wollen, es aber schon an der Fremdsprache hadert.
Und mal erhlich. Ohne Englisch hat man wirklich keine Chance heutzutage. Fast jedes große Unternehmen ist ein Global-Player.
Warum kann man mit 40 oder 50 kein Englich-Nachhilfeunterricht nehmen. Gerade doch wenn man als HIVler alle Zeit der Welt hat?
Anstatt sich "Arena" und "Premiere" zu abbonieren, das Bier am Kiosk zu verkonsumieren, sollten sie ihre Investitionen doch eher in ihrer Bildung investieren.
Dann klappt's auch mit dem Job.

Man kann die Möglichkeiten ausnutzen, die einem zur Verfügung stehen. Man ist also selbst seines Glückes Schmied. - Das ist nichts anderes, als Du selbst verlangst, dass man eben auch die Möglichkeiten ausnutzt! Hierdurch werden jedoch wieder einmal total unnötig viele Steuergelder verbraten, weil hier Mieten gezahlt werden müssen, die bei einer Bedarfsgemeinschaft erst gar nicht anfallen.

Möglicherweise. Aber dafür bin ich nicht so der Fachmann.

Ich verlange hingegen, dass bei Bedarfsgemeinschaften der arbeitslose kostenlos in die Familienmitversicherung der gesetzlichen Krankenkassen kommt!!!

Warum? Arbeitslose sind doch versichert?

ALG I und ALG II - Empfänger sind versichert. Ich rede aber von denen, die eben weder Anspruch auf ALG I und ALG II haben, weil sie z. B. in einer Bedarfsgemeinschaft leben. Um hier also wieder krankenversichert sein zu können, muss man in der Tat sich von seinem Lebenspartner trennen, eine andere Wohnung beziehen, sich diese dann vom Staat bezahlen lassen, den Regelsatz von 345 Euro kassieren.

Wie gesagt, ich bin da nicht so der Fachmann.
Da man hier in Deutschland unter bestimmten Voraussetzungen Anspruch auf eine KV hat, müsste man das vielleicht mal beim Verwaltungsgericht klären.
Aber auch hier. Ein HIVler hat alle Zeit der Welt, Auf die Idee das gerichtlich anzufechten, kommen wohl die Wenigsten.

Aber die gesetzliche KV ist nicht so mein Metier. Da gebe ich
zu nicht mitreden zu können.

Aber genau hier liegt das Problem. Man zahlt als Arbeitnehmer Pflichtbeiträge in die Sozialversicherung und finanziert die Mitversicherung anderer Familien mit. Wird aber aus der Krankenkasse ausgeschlossen, weil man ja keine Beschäftigung mehr hat, kein ALG I + II bekommt - obwohl man mit einem Lebenspartner (Bedarfsgemeinschaft) zusammenlebt, bei dem man familienversichert sein könnte. Doch das lässt der Staat nicht zu. Das ist UNGERECHT!

Keine Ahnung warum derjenige dann kein ALGII bekommt. Das scheint wohl ein spezieller Fall zu sein.
Aber ist das dann nicht erst recht ein Ansporn sich einen Job zu suchen?

Aber ich wäre noch nicht mal auf die Idee gekommen irgendwelche Gelder zu beantragen.

Du hattest Anspruch auf ALG I und hast es nicht in Anspruch genommen? Du hast doch selbst in die Versicherung einbezahlt. Also hättest Du Dir nur das geholt, was Du Dir selbst durch Versicherungsbeiträge erwirtschaftet hast! Tut mir leid - das ist falscher Stolz!

Ich hatte mir keine Gedanken darum gemacht. Ich bin da wohl etwas anders gestrickt wie HIVler.
Aber möglicherweise hätte ich auch keinen Anspruch gehabt, da ich selbst gekündigt hatte.
Die längere Auszeit wollte ich mir auch nehmen, bekam aber dann nach 3 Wochen eine lukrative Offerte von einem Unternehmen und musste meine Auszeit dann doch verkürzen.


Schön. Dann müsstest Du im Ernstfall Deine Immobilien verschleudern. Auch wenn Du vielleicht zur Zeit gar nicht genug dafür kriegen würdest oder noch schlimmer - sich keine Käufer für Deine Immobilien finden würden...

Bei Immobilien ist es so wie mit dem lieben Geld. Beides muß permanent arbeiten, sonst stirbt es.
Lukrative Immobilien die auch vermietet sind, ist ein wunderbares Zusatzeinkommen.
Und wenn man es schlau anstellt, kann man diese nach 12 Jahren gewinnbringend verkaufen.
Welcher Ernstfall meinst du? Komm davon ab das wir in einer abgesicherten Gesellschaft leben. Die Zeiten sind nun wirklich vorbei. Im Gegenteil, es wird noch schlimmer werden.
Menschen die das frühzeitig begreifen können dagegen agieren. Menschen die nur faul auf dem Hintern liegen, haben das nachsehen. Es bleibt jedem selbst überlassen was er machen will. Aber bitte nicht hinterher ankommen und nach der Gesellschaft oder dem Staat rufen. Selbst schuld!

Das ist ja das Dilemma. Wir sollen vorsorgen und Geld ausgeben. Soviel Geld ist aber auch nicht da! (um hiermit auf das untengeschriebene zurückzukommen, wo Du die Frage stellst - wer soll das bezahlen?)

Die die es immer bezahlt haben. Die arbeitende Gesellschaft. Alles anderen können ja nicht.

Er muß nicht und er wird nicht. Weil er nicht kann. Es wird ein paar Euro Mindestrente geben, die auf dem Niveau des halbierten Regelsatzes von Hartz IV sein wird. Also gerade genug um sich mit Grundnahrungsmitteln zu ernähren. Für alles andere hat der Staat kein Geld, da auch immer weniger in die Staatskassen einfliesst. Wer soll es denn bezahlen?

Also die HÄLFTE Rente, von dem, was man vielleicht vorher an Hartz IV bekommen hat?

Nein und ja. Ich gehe davon aus, dass der heuteige Regelsatz fast halbiert wird. Anders ist es nicht zu finanzieren.
Es sei denn man erhöht nochmals die Merhwertsteuer, aber da meutert wohl die arbeitende Gesellschaftsschicht - mit Recht.
Aber letzendlich werden es nur ein paar Euro sein, die nur zur Ernährung dienen.

Natürlich wird die Armut steigen, aber ansonsten steigt der Steuersatz. Und du kannst niemand zumututen fast umsonst arbeiten zu gehen.
Wie du schon gefordet hattest, Leistung muss sich auch rentieren.

Aussehen wird es so:

- Halbierter Regelsatz

- KV nur die absolute Mindestversorgung. Alles andere muß extra bezahlt werden. (so ist es ja fast schon heute)

- Mindestrente entsprechend dem halbierten Regelsatz. Für alles
andere musst du selbst vorsorgen.

Und wie und wovon und warum überhaupt vorsorgen? Wenn ich als 18-Jähriger diesen Beitrag hier gelesen habe, wo Du schriebst, dass ich alles auf den Kopf hauen soll, weil es "unserer Wirtschaft ja so gut täte"

Wenn du privat vorsorgst, konsumierst du ja auch.
Wo ist das Problem?

- Um das für den Einzelnen auch im Alter bezahlbar zu machen,
wird die Grenze des Arbeitsalters aufgehoben. Somit ist gewährleistet, dass man auch im Alter noch zu Einkünften kommt.

Die Regel ist ja auch, dass 98% der 60-jährigen noch voll arbeitstauglich sind... - Sorry, aber hier muss ich dreimal laut lachen.

Es werden sogar 70-Jährige noch voll arbeitstauglich sein.
Erzähl mir mal warum ein 70-Jähriger nicht als Parkwächter arbeiten und die Schranke von einem Stuhl bedienen kann?

Er wird kein Haus mehr mauern, richtig. Es gibt aber noch andere Jobs. Stichwort Homeoffice u.v.m.
Wir benötigen manchmal Übersetzer für diverse Sprachen. Meisnt du da findet sich jemand dem man ein Textfile zuschickt und er das gegen Lohn übersetzt?
Es ist natürlich kein Vollzeitjob, aber man kann sich was dazuverdienen.
Und meinst du nicht das es noch genügend ältere Semester gibt die Fit im Kopf sind? Ich denke schon.

Und wieder kommen wir zum Punkt der Bildung.
Was soll ich dem einen Biersaufenden-Siff-Jogginghosentragenden Typen schicken? Die wissen doch noch nicht mal wie man ein PC anschaltet. Ganz zu schweigen von Übersetzungen.
Der kann mir allerhöchstens sagen wann die nächste Talk-Show im TV kommt, oder wie die neueste Sex-Hotlinenummer aus selbigem lautet.

Und! Jeder weiß heute schon das die goldenen Zeiten vorbei sind. Jeder hat heute die Möglichkeit etwas für sich zu tun.

Das stimmt nicht!!!

Du musst mir nicht glauben, aber die Zeit wird dich belehren.
Es ist wirklich so. Schreib die soziale Komponente aus unserem politischem System endgültig ab. Es ist nicht bezahlbar.

Du vergisst, dass mit den Arbeitgeberanteilen zur Sozialversicherung über 40 % des Bruttoeinkommens der sozialversicherungspflichtig abhängig Beschäfigten JEDEN MONAT WEG IST - und daher nicht in dem Maße vorgesorgt werden kann, wie Du es anscheinend ja doch einem 18-jährigen raten würdest...

Und weisst du was das Solidarprinzip der heuteigen Rente jeden Monat kostet? Meines Wissens schon zwei Drittel des Bundeshaushhaltes.
Ich kann mich nur wiederholen. Ohne einschneidende Änderungen ist der Staat bald pleite. Und das bekommt er von der EU nicht erlaubt.
Du kannst dagegen argumentieren wie du willst. Vielleicht ist es ungerecht, ja wahrscheinlich sogar, aber es ist anders nicht mehr finanzierbar. Man darf die Augen nicht verschliessen.

Übrigens - auch an der Rente wird geschraubt werden. Und das genauso gravierend. Allerdings schieben sich die geburtenstarken Jahrgänge erst ab ca. 20 Jahren in den Rententopf.
Aber auch hier muß jedem klar sein, dass heute Renten nicht mehr zu bekommen sind.

Du versuchst eine etwaige Arbeitslosigkeit abzusichern. Das wird in Zukunft einfach nicht möglich sein.

Doch. Das muss möglich sein! Eine soziale Marktwirtschaft ist einer Freien vorzuziehen und auch bezahlbar.

Das schreibt sich so schön und leicht. Aber es ist leider nicht bezahlbar, sonst würden wir nicht in der Tinte sitzen.
Das ist das Problem was die Menschen nicht verstehen wollen.
Aber es hilft nichts, der Staat hat für sowas kein Geld mehr.

Solidarleistungen müssen jedoch auch solidarisch bezahlt werden. Und das heißt: alle Versicherungsfremden Leistungen aus den Kassen raus und alle über Steuern finanzieren!!

Und wer zahlt Steuern? :-)
Du schichtest doch nur um. Genauso hat es die SPD in den letzten Jahren gemacht. Aber Geld vermehrt sich nicht und Kosten verringern sich nicht durch Umschichtung.

Du erwartest nicht im ernst eine Antwort auf deine letzten Satz: "Wäre es da nicht besser, man würde ihn bis zur Rente mit
ALG II unterstützen und er hätte dann später noch seine private Altersvorsorge?"

Da entgene ich dir: "Wäre es nicht besser wenn sich die Leute mal auf den Hosenboden setzen und was tun?"


Und was sollen sie tun, wenn sie wirklich keine Arbeit mehr finden? Und wie sollen sie vorsorgen, wenn sie Arbeit haben?

Das habe ich schon mehrfach geschrieben. Ich würde mich jetzt nur wiederholen.

Man hilft sich immer am besten selbst. Das ist wirklich so.

Das ist richtig. Daher sollte die Arbeitsagentur auch zugeben, dass sie keine Stellen vermitteln kann und will. Siehe oben: nur noch Verwaltung von Arbeitslosen.

Ist das dir so wichtig? Wenn man doch merkt das von der Seite nichts kommt - und ich wiederhole mich wieder - dann muss man selbst agieren.

Warum? Du hast doch noch genügend Möglichkeiten. Nur die Möglichkeit sich zu Hause vor den Fernseher zu setzen und Babsi Salesch anzusehen, wird die schlechteste Wahl sein.

Ich werde nicht müde zu sagen, dass vielleicht auch mal für mich der Zeitpunkt kommt, an dem ich nicht mehr weiter weiß und sich trotz anstrengender Mühe keine Perspektiven mehr für mich vorhanden sind.

Es sind immer Perspektiven vorhanden. Nur zeigen die sich nicht wenn man sich in Selbstmitleid auflöst.
Wenn ein Problem kommt, pack es an. Ganz verbissen. Du wirst sehen es tut sich was. Schon alleine wenn aus Arbeitgebersicht beobachtet wird, wie da jemand verbissen an Probleme angeht. Diese Leute kommen immer unter und werden auch noch im hohen Alter gebraucht.
Nur nixtun und warten bis das Arbeitsamt was tut - da kannst du in Zukunft noch länger warten. Es wird keine Cinderella kommen.

Die soziale Marktwirtschaft ist tot. Willkommen in der freien Marktwirtschaft - naja bald.
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[2.1.2.1.1.1.1.1] Telly antwortet auf Handyschlampe
01.10.2006 23:48

einmal geändert am 01.10.2006 23:50
Die soziale Marktwirtschaft ist tot. Willkommen in der freien Marktwirtschaft - naja bald.

Jedes weitere Wort wäre jetzt zuviel. Wir haben beide unsere Standpunkte.

Ich hoffe nur, dass ich nicht persönlich unter Umweltkatastrophen leiden muss und dass ich immer mein Haus behalten kann und auch immer genug zum Essen, Heizen und ein bischen Vergnügen habe und dabei Gesund bleibe.

Doch im Gegensatz zu Dir bin ich schon der Meinung, dass hierzu nicht nur eigenes Engagement, Disziplin, Durchsetzungsvermögen und Wissen gehört - sondern eben auch SEHR SEHR VIEL GLÜCK!

Und wehe dem, der dieses Glück nicht hat. Da kann ich dann wirklich nicht sagen: "selbst schuld!" - sondern das tut mir dann richtig weh. Auch wenn ich diesen Menschen nicht helfen kann - sind sie mir deshalb nicht egal.

Du erinnerst Dich...: Ich bin durchaus in der Lage und Willens, den Menschen viel Glück zu wünschen - auch wenn ich sie nur hier aus dem Forum kenne.

Telly
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[2.1.3] CEO antwortet auf Telly
01.10.2006 19:00
Solltest Du selbstständig sein, so wünsche ich Dir immer genügend Aufträge, und pünktliche Begleichungen Deiner Forderungen.

Telly

Nun, ich bin seit 1999 selbständig ohne Angestellte (1-Mann Firma) und komme sehr gut finanziell über die Runden, bin dabei kein Schwerverdiener, aber gönne mir 1-3x im Jahr einen kleinen Luxus wie z.b. vor 2 Jahren einen 42" Plasma-TV oder 16:10 20" TFT-Monitor oder eine Reise nach Australien.

Man muss eben seinen Hintern mal aus der Lethargie aufraffen können und mal was unternehmen. Leider kenne ich sehr viele Leute die Angst vor der Selbständigkeit haben und sich lieber apathisch in der sozialen Hängematte breit machen und dann lautstark lamentieren wie schlecht der Staat doch zu ihnen ist (siehe hier im Forum).

Diese Leute vergessen das der Staat ihnen KOSTENLOS ALG II-Geldleistungen zur Verfügung stellt, wer da noch seinen Mund aufmacht und sich wegen irgendwas beschwert gehört für mich ALG II gesperrt. Bei ALG I ist das was anderes, weil dafür hat der Empfänger Geldleistungen eingezahlt und das steht ihm somit auch rechtmäßig zu.

Der Staat ist aber in der Zwickmühle, wenn es ALG II nicht geben würde, wäre eine sofortige Slumsiedlungsbildung und Kriminalitätsrate-Erhöhung die Folge. Es ist wirklich eine Schande das man dadurch gezwungen wird die Schmarotzer mit zu finanzieren.
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[2.1.3.1] Handyschlampe antwortet auf CEO
01.10.2006 19:16
Da spricht mir jemand aus der Seele.
Aber du bist ein gutes Beispiel das man sehrwohl was unternehmen kann.
Du trägst auch das Risiko für dich und deine Familie. Hilvler liegen in der sozialen Hängematte und lassen ihre Kinder mit Zahnlücken rumlaufen.

Du bist wahrscheinlich in einer privaten KV und musst auch nur den Neid im Wartezimmer des Arztes ernten.
Hivler sehen nicht das du für die private KV richtig Geld bezahlen musst und du somit dem Arzt den dreieinhalbfachen Satz zahlst. Sie sehen nur das du per Handschlag sofort drangenommen wirst.

Du musst immer am Ball bleiben und als Unternehmer kannst du es dir nicht erlauben wegen einem Schnupfen 2 Wochen krank zu feiern. Ohne Aufträge kein Geld. Ohne Geld.... tja.

Aber man sieht nur deinen Plasmafernseher und das du Urlaub in Australien machen kannst. Wie unsozial von dir. :->

Etwas Provokation muß sein.:-)



Wie du aber schon erwähnt hast, bei den meisten HIVlern ist nur heiße Luft dahinter. Forden, verlangen, drohen.
Das mal jemand auf die Idee kommt was zu tun, entsammt wohl nur aus meiner Fantasie.

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[2.1.3.2] Nato antwortet auf CEO
01.10.2006 22:16
Benutzer CEO schrieb:
Solltest Du selbstständig sein, so wünsche ich Dir immer genügend Aufträge, und pünktliche Begleichungen Deiner Forderungen.

Telly

Nun, ich bin seit 1999 selbständig ohne Angestellte (1-Mann Firma) und komme sehr gut finanziell über die Runden, bin dabei kein Schwerverdiener, aber gönne mir 1-3x im Jahr einen kleinen Luxus wie z.b. vor 2 Jahren einen 42" Plasma-TV oder 16:10 20" TFT-Monitor oder eine Reise nach Australien.

Man muss eben seinen Hintern mal aus der Lethargie aufraffen können und mal was unternehmen. Leider kenne ich sehr viele Leute die Angst vor der Selbständigkeit haben und sich lieber apathisch in der sozialen Hängematte breit machen und dann lautstark lamentieren wie schlecht der Staat doch zu ihnen ist (siehe hier im Forum).

Diese Leute vergessen das der Staat ihnen KOSTENLOS ALG II-Geldleistungen zur Verfügung stellt, wer da noch seinen Mund aufmacht und sich wegen irgendwas beschwert gehört für mich ALG II gesperrt. Bei ALG I ist das was anderes, weil dafür hat der Empfänger Geldleistungen eingezahlt und das steht ihm somit auch rechtmäßig zu.

Der Staat ist aber in der Zwickmühle, wenn es ALG II nicht geben würde, wäre eine sofortige Slumsiedlungsbildung und Kriminalitätsrate-Erhöhung die Folge. Es ist wirklich eine Schande das man dadurch gezwungen wird die Schmarotzer mit zu finanzieren.
Hallo !
Schön, dass du in deinem Fall 1999 den Hintern hochbekommen hast und Erfolg hast. Ansonsten ist dein Posting blanke Ignoranz. Ich wäre da etwas vorsichtig, mit d e r Einstellung liegt man meist selber 10 Jahr später auf der Couch des Psychaters.

Gruss Nato
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[2.1.3.2.1] Handyschlampe antwortet auf Nato
01.10.2006 22:37
Benutzer Nato schrieb:

Nun, ich bin seit 1999 selbständig ohne Angestellte (1-Mann Firma) und komme sehr gut finanziell über die Runden, bin dabei kein Schwerverdiener, aber gönne mir 1-3x im Jahr einen kleinen Luxus wie z.b. vor 2 Jahren einen 42" Plasma-TV oder 16:10 20"
TFT-Monitor oder eine Reise nach Australien.

Man muss eben seinen Hintern mal aus der Lethargie aufraffen können und mal was unternehmen. Leider kenne ich sehr viele Leute die Angst vor der Selbständigkeit haben und sich lieber apathisch in der sozialen Hängematte breit machen und dann lautstark lamentieren wie schlecht der Staat doch zu ihnen ist
(siehe hier im Forum).

Diese Leute vergessen das der Staat ihnen KOSTENLOS ALG II-Geldleistungen zur Verfügung stellt, wer da noch seinen Mund aufmacht und sich wegen irgendwas beschwert gehört für mich ALG II gesperrt. Bei ALG I ist das was anderes, weil dafür hat der Empfänger Geldleistungen eingezahlt und das steht ihm somit auch rechtmäßig zu.

Der Staat ist aber in der Zwickmühle, wenn es ALG II nicht geben würde, wäre eine sofortige Slumsiedlungsbildung und Kriminalitätsrate-Erhöhung die Folge. Es ist wirklich eine Schande das man dadurch gezwungen wird die Schmarotzer mit zu finanzieren.
Hallo !
Schön, dass du in deinem Fall 1999 den Hintern hochbekommen hast und Erfolg hast. Ansonsten ist dein Posting blanke Ignoranz. Ich wäre da etwas vorsichtig, mit d e r Einstellung liegt man meist selber 10 Jahr später auf der Couch des Psychaters.

Gruss Nato

Mit welcher Einstellung wärst du vorsichtig?
Was empfindest du als blanke Ignoranz?
Aus welchem Grund soll er sich auf die Couch des Psychaters legen?

Kannst du deine Behauptungen etwas näher erläutern?
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[2.1.3.2.1.1] CEO antwortet auf Handyschlampe
02.10.2006 09:42
würde mich auch mal interessieren.

Was ich geschrieben habe ist die Wahrheit, wenn du in deiner Wunschvorstellung oder Sozialromantik vorstellst das es anders zu sein hat liegst du falsch.

Ich komme übrigens aus Zwickau, einer Stadt wo Westdeutsche besonders viele Sozialschmarotzer vermuten würden. Aber die gibt es in jeder Stadt.

Schaut euch mal Berlin an, eine Stadt wo ganze Stadtteile von ALG II leben, diese Stadt ist seit langem extremst verschuldet und zieht immer mehr ALG II Gleichgesinnte an. Soll so unsere Zukunft aussehen?
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[2.1.3.2.1.1.1] Handyschlampe antwortet auf CEO
02.10.2006 11:35
Benutzer CEO schrieb:
würde mich auch mal interessieren.

Was ich geschrieben habe ist die Wahrheit, wenn du in deiner Wunschvorstellung oder Sozialromantik vorstellst das es anders zu sein hat liegst du falsch.

Ich komme übrigens aus Zwickau, einer Stadt wo Westdeutsche besonders viele Sozialschmarotzer vermuten würden. Aber die gibt es in jeder Stadt.

Schaut euch mal Berlin an, eine Stadt wo ganze Stadtteile von ALG II leben, diese Stadt ist seit langem extremst verschuldet und zieht immer mehr ALG II Gleichgesinnte an. Soll so unsere Zukunft aussehen?

So weit denken HIVler nicht. Zumindest nicht solange sie ihren Regelsatz bekommen.
Deswegen sage ich ja: erst wenn das Hungergefühl aufkommt, wird sich das Gehirn reaktivieren und denkt dann zwangsläufig nach wie man zu etwas Essbaren kommt.
Klingt hart, ich weiß, ist wohl aber der einzige Weg.
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[3] Der.Marktplatz antwortet auf CEO
04.10.2006 19:00
Ich kann eine Firma aber sehrwohl dafür verurteilen, daß das Management, welches selber keine große Angst vor Arbeitslosigkeit haben muss, zu unfähig war und es überhaupt soweit kommen konnte. Siemens war auf dem richtigen Weg mit der 25er/35er und 45er Reihe. Dann wurde es verbockt. Das ist einfach nur arm!!

Und wenn ich diesen Mist verzapft hätte, dann würde ich das vielleicht einsehen und mir nicht eine Gehaltserhöhung verpassen. Unfähig sowas. Jaja, jetzt verzichten sie drauf...klar. Wie lange denn?
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[3.1] 0700 antwortet auf Der.Marktplatz
04.10.2006 19:12
Benutzer Der.Marktplatz schrieb:
Ich kann eine Firma aber sehrwohl dafür verurteilen, daß das Management, welches selber keine große Angst vor Arbeitslosigkeit haben muss, zu unfähig war und es überhaupt soweit kommen konnte. Siemens war auf dem richtigen Weg mit der 25er/35er und 45er Reihe. Dann wurde es verbockt. Das ist einfach nur arm!!

Und wenn ich diesen Mist verzapft hätte, dann würde ich das vielleicht einsehen und mir nicht eine Gehaltserhöhung verpassen. Unfähig sowas. Jaja, jetzt verzichten sie drauf...klar. Wie lange denn?

Bis Schröder sein neues Buch : Wie ich Deutschland verraten habe" 100.000 Mal durch Werbung in ARD und ZDF verkauft hat und Ackermann eine 50 % Gehaltserhöhung auf seine Schweizer Konten bezahlt bekommt und die Sozialhilfe für DR. Jürgen Schneider aufgestockt wird, um seine Millionenwohnung in München zu bezahlen
Dann fällt DAS ( 30 % Peanuts)gar nicht mehr auf.
Lange kann es nicht mehr dauern, in unserem kranken Staat!