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Crash-Kids


28.06.2005 14:08 - Gestartet von chbrown
Solche Crash-Kids wissen doch nicht, was sie tun. - Ich habe mit ca. 18/19 Jahren, als ich mich das erste Mal verliebt habe, auch mal, "aus Rache", meiner Freundin die Feuerwehr auf den Hals gehetzt und erzählt, in ihrer Wohnung würde Gas ausströmen. ... Man sieht halt in dem Alter alles ziemlich harmlos an und bedenkt nicht, daß man vielleicht auch erwischt werden kann - und erahnt nicht im Geringsten die Folgen. ... Deshalb gibt es ja Jugend-Gerichte. - Aber wenn es erstmal soweit gekommen ist, daß man erwischt worden ist, dann ist das meistens ein so großer Denkzettel, daß man das lebenslang nicht vergißt. - Allerdings wurde ja auch schon von anderen Fällen berichtet. - Nur die Nimmerschlauen gehören dann wirklich für viele Jahre weggesperrt und sollten auch keine Möglichkeit mehr haben, je wieder an einen PC zu kommen.
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[1] Albertros antwortet auf chbrown
28.06.2005 14:14
Benutzer chbrown schrieb:
Solche Crash-Kids wissen doch nicht, was sie tun. - Ich habe mit ca. 18/19 Jahren, als ich mich das erste Mal verliebt habe, auch mal, "aus Rache", meiner Freundin die Feuerwehr auf den Hals gehetzt und erzählt, in ihrer Wohnung würde Gas ausströmen. ... Man sieht halt in dem Alter alles ziemlich harmlos an und bedenkt nicht, daß man vielleicht auch erwischt werden kann - und erahnt nicht im Geringsten die Folgen. ... Deshalb gibt es ja Jugend-Gerichte. - Aber wenn es erstmal soweit gekommen ist, daß man erwischt worden ist, dann ist das meistens ein so großer Denkzettel, daß man das lebenslang nicht vergißt. - Allerdings wurde ja auch schon von anderen Fällen berichtet. - Nur die Nimmerschlauen gehören dann wirklich für viele Jahre weggesperrt und sollten auch keine Möglichkeit mehr haben, je wieder an einen PC zu kommen.

Sowas hast du früher gemacht! Also nee, und dann auch noch hier schreiben!
Spaß beiseite, aber du hast völlig recht. Zur Sicherheit sollte amn die Hände noch zusammen schweißen.
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[1.1] Lorderich antwortet auf Albertros
05.07.2005 06:33
Solche Leute gehören nicht bestraft, sondern eher durch grosse Sicherheitsfirmen gefördert.

Den dadurch hat er wieder eine bzw. mehrer Schwachstellen aufgebohrt.
Microfsoft und die Unternehmen können jetzt dagegen handeln.

Und nur durch solche Leute werden solche Probleme erkannt und gesichert.

Also fände ich eine Strafe als nicht angemessen.
Den diesmal hat es jemand gemacht den man bekommen hat, aber der Weg hat ja auch den Unternehmen geholfen Lücken zu schliessen.

Warum also für eine positive Arbeit bestrafen?

Der Lord
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[1.1.1] christoph007 antwortet auf Lorderich
05.07.2005 14:29
Benutzer Lorderich schrieb:
Solche Leute gehören nicht bestraft, sondern eher durch grosse Sicherheitsfirmen gefördert.

Den dadurch hat er wieder eine bzw. mehrer Schwachstellen aufgebohrt.
Microfsoft und die Unternehmen können jetzt dagegen handeln.

Und nur durch solche Leute werden solche Probleme erkannt und gesichert.

Also fände ich eine Strafe als nicht angemessen. Den diesmal hat es jemand gemacht den man bekommen hat, aber der Weg hat ja auch den Unternehmen geholfen Lücken zu schliessen.

Warum also für eine positive Arbeit bestrafen?

Der Lord


Positive Arbeit?

Wenn bei deinen Nachbarn die Wohnungstür offen steht (warum auch immer...), räumst du denen dann auch sofort die Wohnung aus? Vermutlich ja, denn das wäre ja eine "positive Arbeit", oder?

Wie wärs denn mit dem kleinen Hinweis an den Nachbarn, damit er die "Sicherheitslücke"/Tür schließen kann?
DAS wäre positiv gewesen und ist unter Profis auch eher gang und gäbe. Zum Glück.
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[1.1.1.1] fb antwortet auf christoph007
05.07.2005 14:58
Benutzer christoph007 schrieb:
Benutzer Lorderich schrieb:
Solche Leute gehören nicht bestraft, sondern eher durch grosse Sicherheitsfirmen gefördert.

Den dadurch hat er wieder eine bzw. mehrer Schwachstellen aufgebohrt.
Microfsoft und die Unternehmen können jetzt dagegen handeln.

Und nur durch solche Leute werden solche Probleme erkannt und
gesichert.

Also fände ich eine Strafe als nicht angemessen. Den diesmal hat es jemand gemacht den man bekommen hat, aber der Weg hat ja auch den Unternehmen geholfen Lücken zu schliessen.

Warum also für eine positive Arbeit bestrafen?

Positive Arbeit?

Wenn bei deinen Nachbarn die Wohnungstür offen steht (warum auch immer...), räumst du denen dann auch sofort die Wohnung aus? Vermutlich ja, denn das wäre ja eine 'positive Arbeit', oder?

Wie wärs denn mit dem kleinen Hinweis an den Nachbarn, damit er die 'Sicherheitslücke'/Tür schließen kann?
DAS wäre positiv gewesen und ist unter Profis auch eher gang und gäbe. Zum Glück.

Auch ist die Aussage von Loderich auch sachlich falsch. Die Sicherheitslücke, die Sasser ausgenutzt hat, war zum Zeitpunkt seines Erscheinens längst bekannt, es ist sogar anzunehmen, dass erst das Bekanntwerden der Lücke den Sasser-Programmierer die notwendigen Informationen geliefert hat.
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[1.1.2] MartyK antwortet auf Lorderich
05.07.2005 15:20
Benutzer Lorderich schrieb:

Also fände ich eine Strafe als nicht angemessen. Den diesmal hat es jemand gemacht den man bekommen hat, aber der Weg hat ja auch den Unternehmen geholfen Lücken zu schliessen.

Warum also für eine positive Arbeit bestrafen?

Was ist an einer Arbeit positiv, die Millionenschäden verursacht?
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[1.1.2.1] Knut Birke antwortet auf MartyK
05.07.2005 17:06
Wer den Schaden hat, ist sebst dran schuld.
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[1.1.2.1.1] MartyK antwortet auf Knut Birke
05.07.2005 17:23
Benutzer Knut Birke schrieb:
Wer den Schaden hat, ist sebst dran schuld.

Wer also ausgeraubt wird, ist selbst dran schuld?
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[1.1.2.1.1.1] paeffgen antwortet auf MartyK
05.07.2005 17:36
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Knut Birke schrieb:
Wer den Schaden hat, ist sebst dran schuld.

Wer also ausgeraubt wird, ist selbst dran schuld?

Das sehen Versicherungen in bestimmten Fällen so. Z.B. wenn man ein Auto nicht abschließt und dann Wertgegenstände daraus entwendet werden.
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[1.1.2.1.1.1.1] MartyK antwortet auf paeffgen
05.07.2005 17:42
Benutzer paeffgen schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer Knut Birke schrieb:
Wer den Schaden hat, ist sebst dran schuld.

Wer also ausgeraubt wird, ist selbst dran schuld?

Das sehen Versicherungen in bestimmten Fällen so. Z.B. wenn man ein Auto nicht abschließt und dann Wertgegenstände daraus entwendet werden.

Sicher, denn in diesen Fällen handelt man leichtsinnig. Schuld daran, dass man ausgeraubt wird, ist man dennoch nicht, weil dazu eine Willenserklärung fehlt.