Am besten nur noch eine Säule, und die Post gleich dazu!

Genau. 55 Pfennige pro Minute Ferngespräch.
Hach, was war das schön.

Waren es nicht sogar 60 Pf.?

Dafür konnte man aber für 12 Pf. stundenlang im Ortsnetz telefonieren bzw. surfen. Naja, damals wussten die meisten nicht, dass es sowas wie Internet oder CompuServe gab.

Nö...
es waren 65pf für Ferngespräche.

Für 12pf stundenlang im Ortsnetz gabs nie.
Jahre früher gabs mal 23pf pro Orts-Gespräch ohne Zeitlimit. Dann wurde ein Zeittakt eingeführt.
Erst später dann wurde die Einheit von 23pf auf 12pf herabgesetzt und die Zahl der Einheiten pro Zeit "natürlich" angepasst.

Die genauen Daten kann man sicher irgendwo nachlesen.

Bleibt festzuhalten, dass ich heute mit ner Tchibokarte günstiger telefoniere als damals mit Wählscheibentelefon.

Die einzigen die diesen Zeiten zu recht nachtrauern sind die ExMonopolisten. Jetzt muss für weniger Geld mehr gearbeitet werden. Wie schwer das fällt sieht man an den Beitägen im entsprechenden Forum und jedesmal wenn man mit ihnen zu tun hat.

CU 7\/\MPIR


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Benutzer roko schrieb:

Benutzer roko schrieb:

Tagsüber dauerte eine Einheit für 23 Pfennig 21 Sekunden im Fernbereich.


Wann war das denn?Meinst du den Tarif nachts zwischen 2 und 5 Uhr? Wie teuer war da noch die Stunde?

Hallo !
Ich glaube, wir würden uns umgucken bei einer representativen Umfrage unter Privatkunden(wir im Forum gehören nicht dazu) :
Was wollen sie lieber, teuer telefonieren ohne Chaos
oder
billig telefonieren m i t Chaos ?

Ich schätze, 75% entschieden sich für ersteres(zumindest wenn das Ferngespräch nicht über 12Ct/Min und das Ortsgespräch nicht über 6Ct/Min kosten würde.
Der Kunde würde dann den teureren Preis durch kürzere Telefonate ausgleichen.
Dass man die Telekom Auskunft dann auch wieder für 10Ct/Min erreichen kann, liesse sich dagegen wahrscheinlich nicht realisieren. Obwohl, eine normale Festnetznummer ist zwar nicht so einprägsam wie die Kurzwahl 11833, für das Unternehmen aber von den Grundkosten wesentlich billiger.

Gruß Nato