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Produktivität steigern, wie immer


21.03.2004 13:34 - Gestartet von boeserbert
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit:
Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren???
Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank

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[1] tcsmoers antwortet auf boeserbert
21.03.2004 13:55
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren???
Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre. derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso
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[1.1] DenSch antwortet auf tcsmoers
21.03.2004 20:18
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger
Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren??? Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre. derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso

was soll das alles bringen ??
wenn wir immer mehr für immer weniger arbeiten, haben wir weniger zeit und weniger geld um die ürodukte zu kaufen ...
denn nur weil wir weniger geld bekommen, werden die produkte nich billiger ... (andresrum ja, mehr verdient, teurere produkte..)

alles ein ziemlich beschissener kreislauf, der zur zeit weit nach unten geht.

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[1.1.1] boeserbert antwortet auf DenSch
22.03.2004 01:17
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger
Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren??? Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre.
derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso

was soll das alles bringen ??
wenn wir immer mehr für immer weniger arbeiten, haben wir weniger zeit und weniger geld um die ürodukte zu kaufen ... denn nur weil wir weniger geld bekommen, werden die produkte nich billiger ... (andresrum ja, mehr verdient, teurere produkte..)

alles ein ziemlich beschissener kreislauf, der zur zeit weit nach unten geht.

Ja, genau wie ihr Beiden sehe ich das auch...

Die Frage wie das alles enden wird bleibt wohl nicht mehr so lange unbeantwortet....
Mich macht die Entwicklung auf den Straßen jedenfalls jeden Tag nachdenklicher... :-(

Gruß
frank
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[1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf boeserbert
22.03.2004 09:00
Benutzer boeserbert schrieb:
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger
Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren??? Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre.
derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso

was soll das alles bringen ??
wenn wir immer mehr für immer weniger arbeiten, haben wir weniger zeit und weniger geld um die ürodukte zu kaufen ... denn nur weil wir weniger geld bekommen, werden die produkte nich billiger ... (andresrum ja, mehr verdient, teurere produkte..)

alles ein ziemlich beschissener kreislauf, der zur zeit weit
nach unten geht.

Ja, genau wie ihr Beiden sehe ich das auch...

Die Frage wie das alles enden wird bleibt wohl nicht mehr so lange unbeantwortet....
Mich macht die Entwicklung auf den Straßen jedenfalls jeden Tag nachdenklicher... :-(

Das ist es. Ich denke immer dran, dass wir Deutschen zu Extremen neigen. Wir wollen alles 100% machen. Ein vernünftiges Mittelmass ist bei uns schwer zu erreichen.

Man denke an das Kaierreich, an das Dritte Reich und dann an die Demokratie. Überall wollten wir Perfektioninsmus zeigen.

peso

Gruß
frank
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[1.1.2] CocaNokia antwortet auf DenSch
22.03.2004 09:32
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger
Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren??? Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre.
derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso

was soll das alles bringen ??
wenn wir immer mehr für immer weniger arbeiten, haben wir weniger zeit und weniger geld um die ürodukte zu kaufen ... denn nur weil wir weniger geld bekommen, werden die produkte nich billiger ... (andresrum ja, mehr verdient, teurere produkte..)

alles ein ziemlich beschissener kreislauf, der zur zeit weit nach unten geht.


mir kommen die Tränen!Hier regt man sich auf wenn ne SMS 2 cent teurer wird oder wenn das aller neuste UMTS Handy noch nicht aufm Markt ist.Wenn der Trend zum zweit Handy geht oder "man" drei Verträge gleichzeitig am laufen hat weil man ja super guenstig telefonieren will.Sobald ein Anbieter was neues aufm Markt bringt wird sich sofort drauf gestürzt.Und und und.
Jeder ist doch ein Teil dieser Maschine.Viel Leute leben einfach über ihre Verhältnisse.Da gibts dann zu Hause 6 mal in der Woche Nudeln zu essen, weil Papaund Mama ja das coolste Handy oder den tollsten Fernseher oder das schnellste Auto haben müssen.Nicht umsonst gibt es immer mehr Private Haushalte die Pleite sind.Aber Hauptsache man ist "in"und schuld sind immer die anderen.


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[1.1.2.1] tcsmoers antwortet auf CocaNokia
22.03.2004 10:16
Benutzer CocaNokia schrieb:
Benutzer DenSch schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger
Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren??? Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre.
derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso

was soll das alles bringen ??
wenn wir immer mehr für immer weniger arbeiten, haben wir weniger zeit und weniger geld um die ürodukte zu kaufen ... denn nur weil wir weniger geld bekommen, werden die produkte nich billiger ... (andresrum ja, mehr verdient, teurere produkte..)

alles ein ziemlich beschissener kreislauf, der zur zeit weit nach unten geht.


mir kommen die Tränen!Hier regt man sich auf wenn ne SMS 2 cent teurer wird oder wenn das aller neuste UMTS Handy noch nicht aufm Markt ist.Wenn der Trend zum zweit Handy geht oder "man" drei Verträge gleichzeitig am laufen hat weil man ja super guenstig telefonieren will.Sobald ein Anbieter was neues aufm Markt bringt wird sich sofort drauf gestürzt.Und und und. Jeder ist doch ein Teil dieser Maschine.Viel Leute leben einfach über ihre Verhältnisse.Da gibts dann zu Hause 6 mal in der Woche Nudeln zu essen, weil Papaund Mama ja das coolste Handy oder den tollsten Fernseher oder das schnellste Auto haben müssen.Nicht umsonst gibt es immer mehr Private Haushalte die Pleite sind.Aber Hauptsache man ist "in"und schuld sind immer die anderen.

Auch Du hast leider Recht. Das ist die andere Seite.

peso




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[1.1.2.1.1] Offtopic: RE: Produktivität steigern, wie immer
Jens Wolf antwortet auf tcsmoers
23.03.2004 02:58
Benutzer tcsmoers schrieb:
Auch Du hast leider Recht. Das ist die andere Seite.

peso

Offtopic:

Und noch ne Seite ist, daß der ganze Mist bei uns erst vor 15 Jahren so richtig angefangen/losgelegt bzw. an Fahrt gewonnen hat, als der Ostblock zusammengebrochen ist und man nicht mehr fürchten mußte, daß große Teile der Bevölkerung mit dem Kommunismus sympathisieren könnten, wenn es ihnen zu schlecht geht. Diese Angst ist jetzt weggefallen und schon kann man die Sozialsysteme nach und nach abschaffen oder zumindest stark einschränken (="reformieren") und die Arbeitslosen im Regen stehen lassen, damit man bei den NOCH Arbeitenden mehr Druck auf deren Löhne ausüben kann.

Zudem war es mal im vorletzten Jahrhundert der Wunschtraum der Massen, daß es WENIGER Arbeit für den Einzelnen gibt und man trotzdem im Wohlstand leben kann. Ich denke, daß dies möglich ist (gab mal ne sehr interessante Studie dazu, kann aber leider keine Quellen mehr finden) und auf jeden Fall bis in die 70er und sogar in die 80er hinein hat das ja auch immer besser geklappt, aber jetzt dreht man das Rad der fortschrittlichen Geschichtsentwicklung mit GLOBALER Gewalt zurück, da (zugegebenermaßen) die Gewerkschaften in den 70ern und 80ern zugroße Zugewinne für die Arbeitnehmer rausschlagen konnten (gab ja kaum Arbeitslosigkeit, die die Arbeitnehmer zu weiterreichenden Kompromißen hätten bringen können.) Den Wohlstand meiner Elterngeneration werde ich wohl selbst nicht mehr ZUSAMMEN MIT ALLEN anderen in meinem Alter erleben (bin Ende 20 und durfte das wenigstens als Kind geniessen und habe selbst noch gute Aussichten).

Das Druckmittel Arbeitslosigkeit und künstlicher Wettbewerb unter anderem für Arbeitskräfte durch eine sog. "Globalisierung" arbeiten JETZT im anderen Extrem wieder gegen die allgemeine Teilhabe am wachsenden Wohlstand und lassen sich schlimmerweise leider wohl nicht mehr so leicht verändern, wenn wir an unserem bisherigen und sicher schwer veränderbaren "Lohn für (qualifizierte) Arbeit"-System festhalten, da (eigentlich glücklicherweise, wegen dem Arbeits-Lohn-Sozial-System aber unglücklicherweise) durch Maschinen weniger werdende einfache arbeiten. Marktwirschaft ist sicher (!!) richtig für den Fortschritt der Menschheit, dennoch muß man sich Gedanken machen, ob INNERHALB marktwirtschaftlicher Strukturen nicht ein VÖLLIGES Umdenken des "Lohn für (qualifizierte) Arbeit" denkens nötig ist. Es ist so trivial sich das zunächst anhört eben ein reines Verteilproblem.

Ich habe da leider auch kein Patentrezept, sonst würde ich dafür werben, denke aber, daß ich im Gegensatz zu den meisten das Problem überhaupt mal erkannt habe und das scheint mir dann doch nicht trivial zu sein und leider kann ich das auch nicht so gut artikulieren...

Abschließend zu Globalisierung: diese ist in unserer heutigen Gesellschaft nur eine doppelte Einbahnstrasse in Richtung reich wird reicher, arm wird ärmer (=Mittelschicht verschwindet nach und nach) WELTWEIT und reiche Länder exportieren alles, aber verhindern/blockieren viele Importe von armen Ländern.
ECHTE und GLEICHBERECHTIGTE Globalisierung ist jedenfalls anders, als das was uns vor allem von den USA seit Jahrzehnten reingedrückt wird, aber dann wären wir jetzt NOCH schneller arm dran, wenn es fair wäre.

Und wenn es erstmal genügend Leuten hinreichend schlecht geht, kommt mit Sicherheit auch die Gewalt auf West- und Mitteleuropas Strassen zurück, ähnlich wie z.B. in Südamerika oder den Slums in den USA und dann können sich die jetzigen Gewinner unseres derzeitigen Wirtschaftens nicht mehr viel für ihr Geld und ihr Luxusleben kaufen, wenn sie Angst haben müssen dafür gelyncht zu werden.

Das ist übrigens meine derzeit einzige Hoffnung: daß den Entscheidungsträgern und Profiteuren der weltweiten Großindustrie und den multinationalen Konzernen klar wird, daß AUCH SIE verlieren, wenn es zu vielen zu schlecht geht!

Ciao Jens
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[1.1.2.2] boeserbert antwortet auf CocaNokia
22.03.2004 20:51



mir kommen die Tränen!

Ich hoffe sie kommen Dir nicht wirklich eines Tages wenn es dann an Deinen Job geht obwohl Du jahrelang alles gegeben hast!
Zum Schluß sogar Haustarifverträge unterschrieben hast usw. und es dann am Ende doch nicht gereicht hat....

Mit dem Rest Deines Textes konnte ich leider nicht soviel anfangen, deshalb hab ich hier auch keinen Kommentar parat, ehrlich...

frank
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[1.2] hANDYLAUSI antwortet auf tcsmoers
22.03.2004 09:08
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger
Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren??? Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre. derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso
Völker hört die Signale.....Ja is denn heut schon der 1 Mai?
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[1.2.1] tcsmoers antwortet auf hANDYLAUSI
22.03.2004 09:28
Benutzer hANDYLAUSI schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer boeserbert schrieb:
>'Aber wir müssen ständig die Produktivität steigern, um
wettbewerbsfähig zu bleiben', sagte Ollila und wies auf die
deutlich niedrigeren Arbeitskosten in Ländern wie Ungarn hin.


Ich höre/lese/sehe täglich nichts anderes mehr,im Radio, der Zeitung, dem Fernsehn, und nicht zuletzt auf der Arbeit: Seid froh das ihr Arbeit habt, maloocht mehr für noch weniger
Geld usw...

Klasse Entwicklung kann ich da nur sagen, weil am Ende doch trotz des Sparens alles den Bach runter gehen wird....
Hört/liest/sieht man ja jeden Tag!

Mir bleibt nur die Frage:
Wieso konnte früher die Welt funktionieren??? Aber ich bin eben zu dumm das zu verstehen, deshalb mach ich bei dem Mist auch noch mit, anstatt mich wie wirklich viele in unserer Stadt mit der Pulle Bier an den Straßenrand zu setzen...

Schönen Tag noch
frank


einige wenige verdienen sich in dieser ach so schlechten zeit eine goldene nase und der arbeitende rest schaut in die röhre.
derzeit zeigt doch nur die internationale wirtschaft, wer wirklich das sagen hat. solange sich einzelne regierungen nicht einigen und die arbeitnehmer ihre interessen nicht international gemeinsam vertreten, wird es so weitergehen.
peso
Völker hört die Signale.....Ja is denn heut schon der 1 Mai?

Hast Du eine Alternative ? Solange man hier mit Arbeitsplatzverlagerung droht ?

peso