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Künast die Labertasche


20.12.2003 15:09 - Gestartet von tcsmoers
Bis auf solche dämlichen Äusserungen dieser Frau kommt doch nie was. Das ist doch alles nur Stimmenfang. Sie sollte doch einmal Nägel mit Köpfen machen und die RegTP mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen ausstatten.

pesp
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[1] MartyK antwortet auf tcsmoers
20.12.2003 15:32
Benutzer tcsmoers schrieb:
Bis auf solche dämlichen Äusserungen dieser Frau kommt doch nie was. Das ist doch alles nur Stimmenfang. Sie sollte doch einmal Nägel mit Köpfen machen und die RegTP mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen ausstatten.

Ich finde die Frau richtig gut. Was willst du denn? Die macht doch Nägel mit Köpfen!?

Martin
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[1.1] interessierter_Laie antwortet auf MartyK
20.12.2003 18:43

Ich finde die Frau richtig gut. Was willst du denn? Die macht doch Nägel mit Köpfen!?

Welche denn bitte? Beispiele?

ein jetzt erst richtig interessierter Laie
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[1.1.1] tcsmoers antwortet auf interessierter_Laie
20.12.2003 20:57
Benutzer interessierter_Laie schrieb:

Ich finde die Frau richtig gut. Was willst du denn? Die macht doch Nägel mit Köpfen!?

Welche denn bitte? Beispiele?

ein jetzt erst richtig interessierter Laie

Das würde mich auch mal interessieren !

peso
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[1.1.2] MartyK antwortet auf interessierter_Laie
20.12.2003 21:13
Benutzer interessierter_Laie schrieb:

Ich finde die Frau richtig gut. Was willst du denn? Die macht doch Nägel mit Köpfen!?

Welche denn bitte? Beispiele?

ein jetzt erst richtig interessierter Laie

Frau Künast hat sich zum Beispiel für eine bessere Haltung von Hühnern stark gemacht. Zwar hat sich im Nachhinein herausgestellt (war auch für mich neu), dass Hühner bei Freilauf stärkerem Stress ausgesetzt sind (wie haben das nur die Bauern die ganzen Jahrhunderte gemacht?), aber wieso sollte Frau Künast sich nicht ebenso für größere Käfige stark machen?
Vielen Leuten ist es zwar egal, ob die Viecher sich die Federn blutig hacken, aber zum Glück gibt es auch andere.

Zudem setzt sich Frau Künast auch gegen Preisdumping ein, was dem Verbraucher u. U. eine Billig-Qualität bringen würde. Der Verbraucher will aber günstig einkaufen UND eine gute Qualität haben.

Was würdest DU denn besser machen als Frau Künast?
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[1.1.2.1] tcsmoers antwortet auf MartyK
20.12.2003 21:30
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer interessierter_Laie schrieb:

Ich finde die Frau richtig gut. Was willst du denn? Die macht doch Nägel mit Köpfen!?

Welche denn bitte? Beispiele?

ein jetzt erst richtig interessierter Laie

Frau Künast hat sich zum Beispiel für eine bessere Haltung von Hühnern stark gemacht. Zwar hat sich im Nachhinein herausgestellt (war auch für mich neu), dass Hühner bei Freilauf stärkerem Stress ausgesetzt sind (wie haben das nur die Bauern die ganzen Jahrhunderte gemacht?), aber wieso sollte Frau Künast sich nicht ebenso für größere Käfige stark machen? Vielen Leuten ist es zwar egal, ob die Viecher sich die Federn blutig hacken, aber zum Glück gibt es auch andere.

Zudem setzt sich Frau Künast auch gegen Preisdumping ein, was dem Verbraucher u. U. eine Billig-Qualität bringen würde. Der Verbraucher will aber günstig einkaufen UND eine gute Qualität haben.

Was würdest DU denn besser machen als Frau Künast?

Du hast nicht ganz Unrecht. Nur, was hat sie wirklich vollbracht ?? Und bezüglich des Stressfaktors bei freilaufenden Hühnern, würde mich mal die Quelle interessieren. Könnte gut in die nächste Büttenrede passen. Wahrscheinlich auch eine Gefälligkeit an irgendeinen Auftraggeber.

Das mit dem Preisdumping ist doch Quatsch. Wenn ich ein Sch....Produkt kaufe, kaufe ich es kein zweites Mal. Hier ist der Markt selbstregelnd, da braucht man diese Bevormundung nicht.

Fakt ist, dass diese Labertasche nicht nur doof aussieht, sondern es auch nóch ist. Es gibt wenig Politiker, denen man das ansieht. Sie gehört m.E. dazu.

peso
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[1.1.2.1.1] MartyK antwortet auf tcsmoers
20.12.2003 21:46
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer MartyK schrieb:
Benutzer interessierter_Laie schrieb:

Ich finde die Frau richtig gut. Was willst du denn? Die macht doch Nägel mit Köpfen!?

Welche denn bitte? Beispiele?

ein jetzt erst richtig interessierter Laie

Frau Künast hat sich zum Beispiel für eine bessere Haltung von Hühnern stark gemacht. Zwar hat sich im Nachhinein herausgestellt (war auch für mich neu), dass Hühner bei Freilauf stärkerem Stress ausgesetzt sind (wie haben das nur die Bauern die ganzen Jahrhunderte gemacht?), aber wieso sollte Frau Künast sich nicht ebenso für größere Käfige stark machen?
Vielen Leuten ist es zwar egal, ob die Viecher sich die Federn blutig hacken, aber zum Glück gibt es auch andere.

Zudem setzt sich Frau Künast auch gegen Preisdumping ein, was dem Verbraucher u. U. eine Billig-Qualität bringen würde.
Der Verbraucher will aber günstig einkaufen UND eine gute Qualität
haben.

Was würdest DU denn besser machen als Frau Künast?

Du hast nicht ganz Unrecht. Nur, was hat sie wirklich vollbracht ?? Und bezüglich des Stressfaktors bei freilaufenden Hühnern, würde mich mal die Quelle interessieren.

Es kam mal ein Bericht im Fernsehen, Sendung weiß ich nicht mehr. Ich weiß nur noch soviel, dass ein Hühnerzüchter selbst zu Wort kam, und der hatte keine engen Käfige, in denen sich die Hühner gegenseitig zerhacken konnten.
Allerdings fand ich das Argument doch ziemlich seltsam, warum Hühner draußen einem größeren Stress ausgesetzt wären. Sicherlich haltbar ist das Argument, dass bei Freilaufhaltung die Hühner mit mehr Bakterien in Kontakt kommen und demzufolge die Kontrolle darüber schwieriger ist.


Könnte gut in die nächste Büttenrede passen. Wahrscheinlich auch eine Gefälligkeit an irgendeinen Auftraggeber.

Wieso Büttenrede? s. o.


Das mit dem Preisdumping ist doch Quatsch. Wenn ich ein Sch....Produkt kaufe, kaufe ich es kein zweites Mal. Hier ist der Markt selbstregelnd, da braucht man diese Bevormundung nicht.

Tja, und wenn sich alle Hersteller einigen? Es ist z. B. so, dass Lebensmittel, die einen genveränderten Bestandteil beinhalten, nicht deklariert werden müssen, wenn der Gesamtanteil weniger als 1 Prozent beträgt. Hier hast du also gar keine Wahl, oder du musst dich darauf verlassen, dass in Öko-Läden keine Gen-Kost verkauft wird.


Fakt ist, dass diese Labertasche nicht nur doof aussieht, sondern es auch nóch ist. Es gibt wenig Politiker, denen man das ansieht. Sie gehört m.E. dazu.

Bisher hast du keine Argumente geliefert, warum sie doof ist. Insofern passt das gut zur Büttenrede.

Martin
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[1.1.2.1.1.1] MartyK antwortet auf MartyK
20.12.2003 21:49
Ach so, noch mal zur Hühnerhaltung (habe ich eben im Usenet gefunden):

"Hühner sidn Waldscharrvögel, sie meiden normalerweise
offene Flächen. Deshalb ist Haltung auf offenen Wiesen nicht
artgerecht und erzeugt Streß bei Hühnern. Sie benötigen ausreichend Deckung und Versteckmöglichkeiten.

Deshalb habe ich Hühnerhof und Garten mit sehr vielen Bäumen und
Sträuchern sowie künstlichen Deckungsmöglichkeiten versehen. Für 9 Althühner und 14 Junghühner sowie die 6 Hähne stelle ich von den 1300 qm meines Grundstückes 780 den Hühnern zur Verfügung. 300 davon sind bewachsener Hühnerhof in zwei Abteilungen, der Rest ist eine abgeteilte Gartenfläche, die durch die Hühner gewissermaßen abgeerntet wird. Die Gartenfläche wird dann immer wieder gewechselt.
So bilden sich mehrere Gruppen an Hühnern mit ihren Hähnen, die sich gewissermaßen aus dem Wege gehen können."

Klingt doch alles sehr plausibel, oder?

Martin
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[1.1.2.1.1.1.1] hdontour antwortet auf MartyK
20.12.2003 22:10
halter doch Eure blöden Hühner am besten im Bundestag im Plenarsaal. Bei dem ganzen Gegackere dort, fallen die dort auch nicht mehr auf.....



Benutzer MartyK schrieb:
Ach so, noch mal zur Hühnerhaltung (habe ich eben im Usenet gefunden):

"Hühner sidn Waldscharrvögel, sie meiden normalerweise offene Flächen. Deshalb ist Haltung auf offenen Wiesen nicht artgerecht und erzeugt Streß bei Hühnern. Sie benötigen ausreichend Deckung und Versteckmöglichkeiten.

Deshalb habe ich Hühnerhof und Garten mit sehr vielen Bäumen und
Sträuchern sowie künstlichen Deckungsmöglichkeiten versehen. Für 9 Althühner und 14 Junghühner sowie die 6 Hähne stelle ich von den 1300 qm meines Grundstückes 780 den Hühnern zur Verfügung. 300 davon sind bewachsener Hühnerhof in zwei Abteilungen, der Rest ist eine abgeteilte Gartenfläche, die durch die Hühner gewissermaßen abgeerntet wird. Die Gartenfläche wird dann immer wieder gewechselt. So bilden sich mehrere Gruppen an Hühnern mit ihren Hähnen, die sich gewissermaßen aus dem Wege gehen können."

Klingt doch alles sehr plausibel, oder?

Martin
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[1.1.2.1.2] hdontour antwortet auf tcsmoers
20.12.2003 22:01
Fakt ist, dass diese Labertasche nicht nur doof aussieht, sondern es auch nóch ist. Es gibt wenig Politiker, denen man das ansieht. Sie gehört m.E. dazu.

peso

*LOL*

der war hart, aber treffend
(Angela ist aber nicht viel erotischer....)
CU
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[1.1.2.1.2.1] tcsmoers antwortet auf hdontour
21.12.2003 16:50
Benutzer hdontour schrieb:
Fakt ist, dass diese Labertasche nicht nur doof aussieht, sondern es auch nóch ist. Es gibt wenig Politiker, denen man
das ansieht. Sie gehört m.E. dazu.

peso

*LOL*

der war hart, aber treffend
(Angela ist aber nicht viel erotischer....)
CU

Stimmt und von der halte ich auch nichts. M.E. muss ein Volksvertreter auch eine gewisse Ausstrahlung haben. Und daran hapert es doch bei beiden. Vorige Tage war im Fernsehen ein Bericht über den alten Helmut S (nicht K). Der Mann hat noch Ausstrahlung. Selbst Helmut K. war besser als die Aspiranten für die Muppetshow.

Interessant, wäre es von diesen beiden Frauen Bilder an der Grenze aufzuhängen. Darunter kommt die Inschrift: "So sehen wir hier alle aus"

Bestimmt würde uns keiner mehr überfallen ;-)

peso
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[1.1.2.1.3] SpaceRat antwortet auf tcsmoers
20.12.2003 23:40
Benutzer tcsmoers schrieb:
Zudem setzt sich Frau Künast auch gegen Preisdumping ein, was dem Verbraucher u. U. eine Billig-Qualität bringen würde.
Der Verbraucher will aber günstig einkaufen UND eine gute Qualität haben.
Das mit dem Preisdumping ist doch Quatsch. Wenn ich ein Sch....Produkt kaufe, kaufe ich es kein zweites Mal. Hier ist der Markt selbstregelnd, da braucht man diese Bevormundung nicht.

Das ist nicht ganz richtig.
Der Markt beweist es.
In der Marktwirtschaft gilt die Diktatur der Mehrheit und genau das sollte eine Demokratie nicht sein.
Wenn Du so an die Selbstregulierung durch den Verbraucher glaubst:

Kaufe doch mal einen tragbaren CD-Player o.ä., bei dem nicht sofort alles abbricht, wenn Du ihn schief anguckst.
Hier hat die Mehrheit der Kunden entschieden, daß der Preis stimmen muß, Qualität aber egal ist.
In diesem Bereich gibt es Qualität nichtmal mehr für Geld und gute Worte.
Fernseher, die 30 Jahre halten, wie ein Siemens Bildmeister?
Videorekorder, die 20 Jahre halten, wie die ersten Blaupunkt?

Bei Computern das selbe: LiteOn - Lebenserwartung = 3 Monate, TEAC - Lebenswartung = 6 Monate. Und TEAC war mal erste Wahl bei HiFi und Computerlaufwerken, mein 4x SCSI-TEAC brennt Dir auch heute noch die schönsten CDs.

Kürzlich hat Kaufland die Frischfleisch-Bedientheke abgeschafft und durch ein Regal mit abgepackter Ware ersetzt. Das Kilo Fleisch ist jetzt 1 EUR billiger, dafür kriege ich aber Fleisch nicht mehr zu 750g, weil ich zwei 500g-Pakete kaufen muß.
Und essbar ist es auch nicht mehr, weil das Fleisch in den Schalen austrocknet.
Seitdem gibt es bei uns Fleisch nur noch vom Metzger, das ist dann allerdings teurer und wie lange es den Metzger noch geben wird weiß man auch nicht, denn die hirn- und geschmacknervenlose Masse nimmt das billige Fleisch an.

Selbstregulierung des Marktes? Ich glaube nicht dran!

Bye

SpaceRat
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[2] Meine Aufgabenliste für Frau Künast
platin antwortet auf tcsmoers
21.12.2003 10:56
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das ist doch alles nur Stimmenfang. Sie sollte doch einmal Nägel mit Köpfen machen und die RegTP mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen ausstatten.

Ich befürchte auch, dass das alles nur heiße Luft ist. Ich erinnere mich noch an das Thema zu hohe SMS-Preise. D1 ist dann zwar eingeknickt und hat die SMS-Preiserhöhung zurückgenommen. Das war's dann aber schon. Die SMS und MMS Preise sind heutzutage immer noch schwindelerregend. Die wenigen Bytes, die bei SMS und MMS zwischen den Nutzern hin- und hergeschoben werden, lassen sich die Mobilfunkanbieter vergolden.

Also Frau Künast, in den nächsten sechs Monaten will ich bei folgenden Punkten eine verbraucherfreundliche Lösung sehen!

1. Kostentransparenz für Mobilfunkverbindungen:

Der aktuelle Verbindungspreis sollte vor einem Gespräch angesagt werden oder nach Gesprächsende angezeigt werden. Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.

2. Preise für Roaminggespräche:

Bei Auslandsaufenthalten sind die Verbindungspreise völlig unabschätzbar und meist überteuert. Die Preislisten der Anbieter sind unübersichtlich und werden bei Nutzerreklamationen oft als 'unverbindlich' verkauft. Dann steht man als Kunde meist hilflos vor einem Kostenberg.

Eine Initiative der EU in Sachen Roamingpreise ist ja mehr oder weniger eingeschlafen. Jedenfalls hat man von Herrn Monti lange nichts mehr zu diesem Thema gehört

3. Preise für SMS, MMS und Datenverbindungen:

Diese sind in Deutschland irrsinning hoch. Bis zu 29 Cent pro 10kB Datenblock (Callya White) sind ja wohl jenseits von gut und böse. Selbst 1,9 Cent pro 10 kB Datenblock halte ich noch für zu teuer.


Die Liste ist sicher noch erweiterbar. Grundsätzlich bin ich gegen Regulierungseingriffe durch die Politik, doch in den obengenannten Bereichen hat sich schon seit Jahren keine kundenfreundlichere Änderung ergeben. Alle Dinge regelt der Markt leider nicht von allein und die Regulierungsbehörde ist zu zahnlos, um da einzugreifen.


platin
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[2.1] mungojerrie antwortet auf platin
21.12.2003 11:09
Benutzer platin schrieb:
Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.

Wenn du nicht weißt, wieviel eine Rufnummer kostet, wieso rufst du sie dann an?

Mungojerrie
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[2.1.1] tcsmoers antwortet auf mungojerrie
21.12.2003 17:22
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer platin schrieb:
Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.

Wenn du nicht weißt, wieviel eine Rufnummer kostet, wieso rufst du sie dann an?

Vielleicht weil es die Notrufnummer Deiner Autoversicherung ist ??

peso



Mungojerrie
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[2.1.1.1] mungojerrie antwortet auf tcsmoers
21.12.2003 17:28
Der richtige Notruf ist kostenlos. Alle anderen "Notrufnummern" sind bei weitem weniger wichtig.

Mal davon abgesehen: hier geht es darum, sich in Schulden "reinzutelefonieren". Das schafft man sicherlich nicht durch einen Anruf.

Mungojerrie
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[2.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf mungojerrie
21.12.2003 17:41
Benutzer mungojerrie schrieb:
Der richtige Notruf ist kostenlos. Alle anderen "Notrufnummern" sind bei weitem weniger wichtig.

Ich meinte nicht die 110 / 112, sondern die Notrufnummer Deiner Autoversicherung. Ich kann mir vorstellen, dass es auch Leute gibt, die wenig "unfallerfahren" sind und darum bei Ihrer Versicherung anrufen. Schaue Dich doch mal um. Jedes Unternehmen, dass was auf sich hält, betreibt eine 0190-Light als "Servicenummer".

Mir ist z.B. aufgefallen, dass auch viele Rundfunksender ihre Bettelprogramme über 01805 laufen lassen. Du willst was spenden und finanzierst damit den Sender.

peso
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[2.1.1.1.1.1] fluxus antwortet auf tcsmoers
21.12.2003 18:17
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
Der richtige Notruf ist kostenlos. Alle anderen "Notrufnummern"
sind bei weitem weniger wichtig.

Ich meinte nicht die 110 / 112, sondern die Notrufnummer Deiner Autoversicherung. Ich kann mir vorstellen, dass es auch Leute gibt, die wenig "unfallerfahren" sind und darum bei Ihrer Versicherung anrufen.

Genau. Und die haben aber andererseits so viele Unfälle, dass sie durch die Anrufe bei der Notrufnummer in die Armut gestürzt werden.


Schaue Dich doch mal um. Jedes Unternehmen, dass was auf sich hält, betreibt eine 0190-Light als "Servicenummer".

Mir ist z.B. aufgefallen, dass auch viele Rundfunksender ihre Bettelprogramme über 01805 laufen lassen. Du willst was spenden und finanzierst damit den Sender.

Aber es zwingt mich doch keiner, da anzurufen, oder doch?
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[2.1.1.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf fluxus
21.12.2003 19:26
Benutzer fluxus schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer mungojerrie schrieb:
Der richtige Notruf ist kostenlos. Alle anderen "Notrufnummern"
sind bei weitem weniger wichtig.

Ich meinte nicht die 110 / 112, sondern die Notrufnummer Deiner Autoversicherung. Ich kann mir vorstellen, dass es auch Leute gibt, die wenig "unfallerfahren" sind und darum bei Ihrer Versicherung anrufen.

Genau. Und die haben aber andererseits so viele Unfälle, dass sie durch die Anrufe bei der Notrufnummer in die Armut gestürzt werden.

Quelle ??




Schaue Dich doch mal um. Jedes Unternehmen, dass was auf sich hält, betreibt eine 0190-Light
als "Servicenummer".

Mir ist z.B. aufgefallen, dass auch viele Rundfunksender ihre Bettelprogramme über 01805 laufen lassen. Du willst was spenden und finanzierst damit den Sender.

Aber es zwingt mich doch keiner, da anzurufen, oder doch?

Das ist richtig. Es dreht sich hier aber darum, dass man sich vorher nicht immer Gedanken macht und nachher aus allen Wolken fällt. Ist Dir die Tarifierung von 0180 1 bis 5 im Mobilfunk bekant ? Bei allen Anbietern und ob alte oder neue Tarife ?

peso
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[2.1.1.1.1.1.1.1] nico f antwortet auf tcsmoers
21.12.2003 19:52
Benutzer tcsmoers schrieb:


Schaue Dich doch mal um. Jedes Unternehmen, dass was auf sich hält, betreibt eine 0190-Light
als "Servicenummer".

Mir ist z.B. aufgefallen, dass auch viele Rundfunksender ihre Bettelprogramme über 01805 laufen lassen. Du willst was spenden und finanzierst damit den Sender.

Aber es zwingt mich doch keiner, da anzurufen, oder doch?

Das ist richtig. Es dreht sich hier aber darum, dass man sich vorher nicht immer Gedanken macht und nachher aus allen Wolken fällt. Ist Dir die Tarifierung von 0180 1 bis 5 im Mobilfunk bekant ? Bei allen Anbietern und ob alte oder neue Tarife ?


Das muss ihm doch garnicht bekannt sein.
Es reicht doch wenn man es für sein Tarif weiss oder irre ich mich?

Also ich kenn meine Tarife die ich innerhalb Deutschlands bezahle fast alle auswendig. (bis auf 0190er weil ich die nie anrufe oder nie brauche)

z.B was die 11861, die 11881 kostet oder die 0180er oder Handy was weiss ich :-)

da ist es einem doch schei** egal was das im Netz von z.B. D1 kosten würde

Bye
NicoF
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[2.2] nico f antwortet auf platin
21.12.2003 11:09
Benutzer platin schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das ist doch alles nur Stimmenfang. Sie sollte doch einmal Nägel mit Köpfen machen und die RegTP mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen ausstatten.

Ich befürchte auch, dass das alles nur heiße Luft ist. Ich erinnere mich noch an das Thema zu hohe SMS-Preise. D1 ist dann zwar eingeknickt und hat die SMS-Preiserhöhung zurückgenommen.

Die sind eingeknickt? die haben die Tarife doch beibehalten....

Sie haben nur die Alten DM-Tarife paralell weiter laufen lassen und nach 10 Monaten komplett eingestellt.

Bye
NicoF
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[2.3] fluxus antwortet auf platin
21.12.2003 11:57
Benutzer platin schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das ist doch alles nur Stimmenfang. Sie sollte doch einmal Nägel mit Köpfen machen und die RegTP mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen ausstatten.

Ich befürchte auch, dass das alles nur heiße Luft ist. Ich erinnere mich noch an das Thema zu hohe SMS-Preise. D1 ist dann zwar eingeknickt und hat die SMS-Preiserhöhung zurückgenommen. Das war's dann aber schon. Die SMS und MMS Preise sind heutzutage immer noch schwindelerregend. Die wenigen Bytes, die bei SMS und MMS zwischen den Nutzern hin- und hergeschoben werden, lassen sich die Mobilfunkanbieter vergolden.

Also Frau Künast, in den nächsten sechs Monaten will ich bei folgenden Punkten eine verbraucherfreundliche Lösung sehen!

1. Kostentransparenz für Mobilfunkverbindungen:

Der aktuelle Verbindungspreis sollte vor einem Gespräch angesagt werden oder nach Gesprächsende angezeigt werden. Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.

Ich weiß das. Und wer das nicht weiß, wird nicht gezwungen, diese Nummer anzurufen, ohne sich durch einen Blick in seine Vertragsunterlagen darüber zu informieren. Sicher, die meisten schmeißen die Vertragsunterlagen in den Papierkorb und kümmern sich lieber monatelang um die Gebrauchsanweisung für das neue, trendige Szene-Handy...


2. Preise für Roaminggespräche:

Bei Auslandsaufenthalten sind die Verbindungspreise völlig unabschätzbar und meist überteuert. Die Preislisten der Anbieter sind unübersichtlich und werden bei Nutzerreklamationen oft als 'unverbindlich' verkauft. Dann steht man als Kunde meist hilflos vor einem Kostenberg.

Eine Initiative der EU in Sachen Roamingpreise ist ja mehr oder weniger eingeschlafen. Jedenfalls hat man von Herrn Monti lange nichts mehr zu diesem Thema gehört

Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand, dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.



3. Preise für SMS, MMS und Datenverbindungen:

Diese sind in Deutschland irrsinning hoch. Bis zu 29 Cent pro 10kB Datenblock (Callya White) sind ja wohl jenseits von gut und böse. Selbst 1,9 Cent pro 10 kB Datenblock halte ich noch für zu teuer.

Ich finde, SMS und Co. sind in Deutschland immer noch viel zu billig. Wenn ich Mobilfunkunternehmen wäre, würde ich die Preise für SMS MASSIV ERHÖHEN. Es gibt unglaubliche viele Kunden, denen das völlig egal ist, wie teuer so eine SMS ist. Die könnte 1 EUR oder mehr kosten, das wäre 90 % der Zielgruppen-Mitglieder der Mobilfunkanbieter völlig schnuppe. Wie man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen kann, SMS wären zu teuer, ist mir völlig schleierhaft.




Die Liste ist sicher noch erweiterbar. Grundsätzlich bin ich gegen Regulierungseingriffe durch die Politik, doch in den obengenannten Bereichen hat sich schon seit Jahren keine kundenfreundlichere Änderung ergeben. Alle Dinge regelt der Markt leider nicht von allein und die Regulierungsbehörde ist zu zahnlos, um da einzugreifen.


Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw. als hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.
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[2.3.1] platin antwortet auf fluxus
21.12.2003 12:46
Ich weiß das. Und wer das nicht weiß, wird nicht gezwungen, diese Nummer anzurufen, ohne sich durch einen Blick in seine Vertragsunterlagen darüber zu informieren. Sicher, die meisten schmeißen die Vertragsunterlagen in den Papierkorb und kümmern sich lieber monatelang um die Gebrauchsanweisung für das neue, trendige Szene-Handy...

Warum sollen die Preise nicht transparent sein? Beim Supermarkt und an der Tankstelle, sehe ich auch was ein Artikel kostet. Nicht jeder kann sich die Preise für alle Sondernummern merken und wer weiss schon, welches Mobilnetz die nummer 0151... besitzt? Ich möchte einfach wissen, was es kostet, wenn ich eine Verbindung aufbaue. Das kann doch nicht zuviel verlangt sein.


Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand, dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

Was nützt es, die Tarife vorher anzugucken, wenn trotzdem vom Anbieter falsch abrechnet wird und man sich als Kunde nicht wehren kann? Das habe ich auch selbst erlebt und peso kann auch ein Lied davon singen. Die Tarife müssen transparent sein und für beide Seiten verbindlich.


Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw. als hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

Ja klar, und wenn euch die Bezinpreise zu teuer sind, dann geht einfach zu Fuß!! Und wenn die kWh-Strom drei Euro kostet, macht einfach kein Licht an! Und wenn der Kubikmeter Trinkwasser zu teuer ist, dann trinkt einfach Cola. Schmeckt eh besser!!


platin
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[2.3.1.1] fluxus antwortet auf platin
21.12.2003 14:15
Benutzer platin schrieb:
Ich weiß das. Und wer das nicht weiß, wird nicht gezwungen, diese Nummer anzurufen, ohne sich durch einen Blick in seine Vertragsunterlagen darüber zu informieren. Sicher, die meisten schmeißen die Vertragsunterlagen in den Papierkorb und kümmern sich lieber monatelang um die Gebrauchsanweisung für das neue,
trendige Szene-Handy...

Warum sollen die Preise nicht transparent sein? Beim Supermarkt und an der Tankstelle, sehe ich auch was ein Artikel kostet. Nicht jeder kann sich die Preise für alle Sondernummern merken und wer weiss schon, welches Mobilnetz die nummer 0151... besitzt? Ich möchte einfach wissen, was es kostet, wenn ich eine Verbindung aufbaue. Das kann doch nicht zuviel verlangt sein.

Dann schau doch einfach vorher in deine Vertragsunterlagen - das kann doch auch nicht zuviel verlangt sein.
Übrigens, noch mal zur Klarstellung: ich plädiere ja überhaupt nicht gegen mehr Transparenz. Ich plädiere nur gegen (noch mehr) staatliche Einflussnahme. Denn diejenigen, die hier am lautesten schreien, werden nachher die ersten sein, die sich über die hohen Personalausgaben des Staates und die damit verbundene Steuerbelastung wundern.

Oder, um es noch anders auszudrücken: mir ist es deutlich lieber, wenn alle diejenigen, die glauben, sich das leisten zu können, horrende Summen an Mobilfunkanbieter abdrücken, als dass eine hohe Staatsquote zu einer horrenden Steuerbelastung FÜR ALLE (also auch für die, die das gar nicht wollen) führt.



Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand,
dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

Was nützt es, die Tarife vorher anzugucken, wenn trotzdem vom Anbieter falsch abrechnet wird und man sich als Kunde nicht wehren kann? Das habe ich auch selbst erlebt und peso kann auch ein Lied davon singen. Die Tarife müssen transparent sein und für beide Seiten verbindlich.


Wieso kann man sich denn nicht wehren? Leben wir hier in der Anarchie oder was? Wenn du meinst, dass dir zuviel berechnet wurde, dann zahl doch nicht und lass dich notfalls verklagen. Oder ruf Frau Künast an, vielleicht hat die ja noch eine tolle, neue Gesetzes-Idee. Die Schlagzeilie in der BamS vom 18.01.2004 könnte dann vielleicht so aussehen: Künast: 'Handy-Rechnungen kraft Gesetzes auf 30 EUR limitieren'!)


Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw. als
hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu
teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

Ja klar, und wenn euch die Bezinpreise zu teuer sind, dann geht einfach zu Fuß!!

Warum nicht? Oder sucht euch eine billigere Tankstelle. Oder bildet eine Fahrgemeinschaft. Oder fahrt mit dem Bus. Der Möglichkeiten viele...


Und wenn die kWh-Strom drei Euro kostet, macht
einfach kein Licht an!

Richtig. Oder stellt zumindest mal die kitschige Weihnachtsbeleuchtung ab. Oder verzichtet mal darauf, den Fernseher rund um die Uhr laufen zu lassen.


Und wenn der Kubikmeter Trinkwasser zu
teuer ist, dann trinkt einfach Cola. Schmeckt eh besser!!

Man muss schon ein etwas seltsames Verständnis unserer modernen Gesellschaft haben, wenn man die Preise für lebensnotwendige Güter wie z.B. Trinkwasser in den gleichen Zusammenhang stellt wie diejenigen fürs mobile Telefonieren....
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[2.3.1.1.1] platin antwortet auf fluxus
21.12.2003 15:26
Wieso kann man sich denn nicht wehren? Leben wir hier in der Anarchie oder was? Wenn du meinst, dass dir zuviel berechnet wurde, dann zahl doch nicht und lass dich notfalls verklagen.

Es wird ziemlich schwer, wegen z. B. 9,80 Euro Streitwert einen Anwalt zu finden einen als Kunden vertritt. Da hilft auch keine Rechtsschutzversicherung. Besser wäre es doch wohl, einheitliche europäische Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Abrechnungsfehler und Rechtsstreitigkeiten vermieden werden. Das würde auch die vor Dir genannten Verwaltungskosten sparen.


Oder ruf Frau Künast an, vielleicht hat die ja noch eine tolle, neue Gesetzes-Idee. Die Schlagzeilie in der BamS vom 18.01.2004 könnte dann vielleicht so aussehen: Künast: 'Handy-Rechnungen kraft Gesetzes auf 30 EUR limitieren'!)

Das halte ich für eine ziemlich unsinnige Idee. Günstiger wäre es, wenn man selbst ein Kostenlimit für seinen Anschluss setzen kann. Aber das würde die BamS wohl eher nicht so laut hinausposaunen.

platin
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[2.3.1.1.1.1] tcsmoers antwortet auf platin
21.12.2003 16:21
Benutzer platin schrieb:
Wieso kann man sich denn nicht wehren? Leben wir hier in der Anarchie oder was? Wenn du meinst, dass dir zuviel berechnet wurde, dann zahl doch nicht und lass dich notfalls verklagen.

Es wird ziemlich schwer, wegen z. B. 9,80 Euro Streitwert einen Anwalt zu finden einen als Kunden vertritt. Da hilft auch keine Rechtsschutzversicherung. Besser wäre es doch wohl, einheitliche europäische Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Abrechnungsfehler und Rechtsstreitigkeiten vermieden werden. Das würde auch die vor Dir genannten Verwaltungskosten sparen.


Oder ruf Frau Künast an, vielleicht hat die ja noch eine tolle,
neue Gesetzes-Idee. Die Schlagzeilie in der BamS vom 18.01.2004
könnte dann vielleicht so aussehen: Künast:
'Handy-Rechnungen
kraft Gesetzes auf 30 EUR limitieren'!)

Das halte ich für eine ziemlich unsinnige Idee. Günstiger wäre es, wenn man selbst ein Kostenlimit für seinen Anschluss setzen kann.

Das ist gesetzliche Verpflichtung, wurde aber ausgehebelt. Bevo diese Labertasche wieder was von sich gibt, soll sie sich erstmal erkundigen. Der Ruf nach immer neuen Vorschriften ist ab solut überflüssig, solange die alten Vorschriften nicht erfüllt werden.

Diese Tante ist mit ihrer Laberei doch nur auf Stimmenfang.

peso

Aber das würde die BamS wohl eher nicht so laut
hinausposaunen.

platin
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[2.3.1.1.2] knuddeltim antwortet auf fluxus
22.12.2003 14:11
Dann schau doch einfach vorher in deine Vertragsunterlagen - das kann doch auch nicht zuviel verlangt sein. Übrigens, noch mal zur Klarstellung: ich plädiere ja überhaupt nicht gegen mehr Transparenz. Ich plädiere nur gegen (noch mehr) staatliche Einflussnahme. Denn diejenigen, die hier am lautesten schreien, werden nachher die ersten sein, die sich über die hohen Personalausgaben des Staates und die damit verbundene Steuerbelastung wundern.

Oder, um es noch anders auszudrücken: mir ist es deutlich lieber, wenn alle diejenigen, die glauben, sich das leisten zu können, horrende Summen an Mobilfunkanbieter abdrücken, als dass eine hohe Staatsquote zu einer horrenden Steuerbelastung FÜR ALLE (also auch für die, die das gar nicht wollen) führt.
ach fluxus,

du sprichst mir aus der seele... habe das mit dem knuddeln schon verstanden...

Man muss schon ein etwas seltsames Verständnis unserer modernen Gesellschaft haben, wenn man die Preise für lebensnotwendige Güter wie z.B. Trinkwasser in den gleichen Zusammenhang stellt wie diejenigen fürs mobile Telefonieren....

wie? mobil-telefonieren gehört nicht zu den menschlichen grundrechten? nicht so wie ich meinen fernseher (16:9 - 106cm), meinen trockner, etc. zu meinem existenz-minimum zählen kann?

tim
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[2.3.1.2] tcsmoers antwortet auf platin
21.12.2003 17:10
Benutzer platin schrieb:
Ich weiß das. Und wer das nicht weiß, wird nicht gezwungen, diese Nummer anzurufen, ohne sich durch einen Blick in seine Vertragsunterlagen darüber zu informieren. Sicher, die meisten schmeißen die Vertragsunterlagen in den Papierkorb und kümmern sich lieber monatelang um die Gebrauchsanweisung für das neue,
trendige Szene-Handy...

Warum sollen die Preise nicht transparent sein? Beim Supermarkt und an der Tankstelle, sehe ich auch was ein Artikel kostet. Nicht jeder kann sich die Preise für alle Sondernummern merken und wer weiss schon, welches Mobilnetz die nummer 0151... besitzt? Ich möchte einfach wissen, was es kostet, wenn ich eine Verbindung aufbaue. Das kann doch nicht zuviel verlangt sein.

Du sagst es. Bei allen Produkten und Dienstleistungen wird klar auf die Preisauszeichnung hingewiesen. Nur im TK-Bereich, soll sich der Kunde ständig informieren.




Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand,
dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

Und, wurde auch abgerechnet, was Du Dir vorher angeguckt hast ? Konntest Du die Rechnung nachvollziehen ? Hat man Dich vorher darauf hingewiesen, dass man gerne die Tarife während Deines Auslandsaufenthaltes ändert ? Im Übrigen möchte ich keinen Auslandsaufenthalt mehr ohne Kommunikation verbringen. Ich möchte nämlich erreichbar sein und Entscheidungen sofort und nicht später treffen.

Was nützt es, die Tarife vorher anzugucken, wenn trotzdem vom Anbieter falsch abrechnet wird und man sich als Kunde nicht wehren kann? Das habe ich auch selbst erlebt und peso kann auch ein Lied davon singen. Die Tarife müssen transparent sein und für beide Seiten verbindlich.

Lass ihn, bei den paar Cent ist es völlig egal. Ich habe beim Auslandsaufenthalt locker 1000 Euro. Da machen 10 % Fehlerquote schon was aus.




Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw. als
hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

Tolle Logik und kaum zu widerlegen ;-)


Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu
teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

klasse ;-)

peso
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[2.3.1.2.1] fluxus antwortet auf tcsmoers
21.12.2003 18:21




Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand,
dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

Und, wurde auch abgerechnet, was Du Dir vorher angeguckt hast ?

Ja, immer.

Konntest Du die Rechnung nachvollziehen ? Hat man Dich vorher darauf hingewiesen, dass man gerne die Tarife während Deines Auslandsaufenthaltes ändert ? Im Übrigen möchte ich keinen Auslandsaufenthalt mehr ohne Kommunikation verbringen. Ich möchte nämlich erreichbar sein und Entscheidungen sofort und nicht später treffen.

Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Dann telefonier doch nur mit Anbietern, bei denen alles schön transparent ist.



Was nützt es, die Tarife vorher anzugucken, wenn trotzdem vom Anbieter falsch abrechnet wird und man sich als Kunde nicht wehren kann? Das habe ich auch selbst erlebt und peso kann auch ein Lied davon singen. Die Tarife müssen transparent sein und
für beide Seiten verbindlich.

Lass ihn, bei den paar Cent ist es völlig egal. Ich habe beim Auslandsaufenthalt locker 1000 Euro. Da machen 10 % Fehlerquote schon was aus.


Ganz schön cool. Bei mir ist es allerdings so, dass 10 % Fehlerquote 1000 Euro wären.





Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw. als
hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

Tolle Logik und kaum zu widerlegen ;-)

Du sagst es.




Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu
teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

klasse ;-)

peso
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[2.3.1.2.1.1] tcsmoers antwortet auf fluxus
21.12.2003 19:22
Benutzer fluxus schrieb:




Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand,
dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

Und, wurde auch abgerechnet, was Du Dir vorher angeguckt hast ?

Ja, immer.

Klasse, dann bist der der erste Nutzer, der seine Roamingkosten nachvollziehen kann.

Bitte bringe doch einmal ein nachvollziehbares Beispiel. Roamingland / Roamingkosten / zugrunde liegender nationaler Tarif.


Konntest Du die Rechnung nachvollziehen ? Hat man Dich vorher darauf hingewiesen, dass man gerne die Tarife während Deines Auslandsaufenthaltes ändert ? Im Übrigen möchte ich keinen Auslandsaufenthalt mehr ohne Kommunikation verbringen. Ich möchte nämlich erreichbar sein und Entscheidungen sofort und nicht später treffen.

Ich weiß nicht, wo das Problem ist. Dann telefonier doch nur mit Anbietern, bei denen alles schön transparent ist.


Tolle Idee. Kannst Du mir die Kosten sagen bei Nutzung von D 2 (Talkine) in Hongkong bei Hutchison ? Das was D 2 nennt, stimmt leider nicht und auch die Daten von Hutchison lassen keine Rückschlüsse zu. Mich würde schon nur der bei Roamingkosten zugrundeliegende nationale Tarif interessieren.



Was nützt es, die Tarife vorher anzugucken, wenn trotzdem vom Anbieter falsch abrechnet wird und man sich als Kunde nicht wehren kann? Das habe ich auch selbst erlebt und peso kann auch ein Lied davon singen. Die Tarife müssen transparent sein und
für beide Seiten verbindlich.

Lass ihn, bei den paar Cent ist es völlig egal. Ich habe beim Auslandsaufenthalt locker 1000 Euro. Da machen 10 % Fehlerquote
schon was aus.


Ganz schön cool. Bei mir ist es allerdings so, dass 10 % Fehlerquote 1000 Euro wären.

Kann es sein, dass Du keine Ahnung hast ??

peso
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[2.3.2] tcsmoers antwortet auf fluxus
21.12.2003 17:19
Benutzer fluxus schrieb:
Benutzer platin schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das ist doch alles nur Stimmenfang. Sie sollte doch einmal Nägel mit Köpfen machen und die RegTP mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen ausstatten.

Ich befürchte auch, dass das alles nur heiße Luft ist. Ich erinnere mich noch an das Thema zu hohe SMS-Preise. D1 ist dann zwar eingeknickt und hat die SMS-Preiserhöhung zurückgenommen.
Das war's dann aber schon. Die SMS und MMS Preise sind heutzutage immer noch schwindelerregend. Die wenigen Bytes, die bei SMS und MMS zwischen den Nutzern hin- und hergeschoben werden, lassen sich die Mobilfunkanbieter vergolden.

Also Frau Künast, in den nächsten sechs Monaten will ich bei folgenden Punkten eine verbraucherfreundliche Lösung sehen!

1. Kostentransparenz für Mobilfunkverbindungen:

Der aktuelle Verbindungspreis sollte vor einem Gespräch angesagt werden oder nach Gesprächsende angezeigt werden.
Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.

Ich weiß das. Und wer das nicht weiß, wird nicht gezwungen, diese Nummer anzurufen, ohne sich durch einen Blick in seine Vertragsunterlagen darüber zu informieren. Sicher, die meisten schmeißen die Vertragsunterlagen in den Papierkorb und kümmern sich lieber monatelang um die Gebrauchsanweisung für das neue, trendige Szene-Handy...


2. Preise für Roaminggespräche:

Bei Auslandsaufenthalten sind die Verbindungspreise völlig unabschätzbar und meist überteuert. Die Preislisten der Anbieter sind unübersichtlich und werden bei Nutzerreklamationen oft als 'unverbindlich' verkauft. Dann steht man als Kunde meist hilflos vor einem Kostenberg.

Eine Initiative der EU in Sachen Roamingpreise ist ja mehr oder weniger eingeschlafen. Jedenfalls hat man von Herrn Monti lange
nichts mehr zu diesem Thema gehört

Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand, dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.



3. Preise für SMS, MMS und Datenverbindungen:

Diese sind in Deutschland irrsinning hoch. Bis zu 29 Cent pro 10kB Datenblock (Callya White) sind ja wohl jenseits von gut und böse. Selbst 1,9 Cent pro 10 kB Datenblock halte ich noch für zu teuer.

Ich finde, SMS und Co. sind in Deutschland immer noch viel zu billig. Wenn ich Mobilfunkunternehmen wäre, würde ich die Preise für SMS MASSIV ERHÖHEN. Es gibt unglaubliche viele Kunden, denen das völlig egal ist, wie teuer so eine SMS ist. Die könnte 1 EUR oder mehr kosten, das wäre 90 % der Zielgruppen-Mitglieder der Mobilfunkanbieter völlig schnuppe. Wie man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen kann, SMS wären zu teuer, ist mir völlig schleierhaft.




Die Liste ist sicher noch erweiterbar. Grundsätzlich bin ich gegen Regulierungseingriffe durch die Politik, doch in den obengenannten Bereichen hat sich schon seit Jahren keine kundenfreundlichere Änderung ergeben. Alle Dinge regelt der Markt leider nicht von allein und die Regulierungsbehörde ist
zu zahnlos, um da einzugreifen.


Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw. als hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

Soweit ich weiss, gibt es immer noch eine Strafvorschrift "Wucherei".

Vielleicht liest Du Dir dazu man den Kommentar durch.

Bezüglich SMS hast Du keine Ahnung. Es gibt nämlich Leute, die haben darauf Informationsdienste aufgebaut (Telematik, Sendungsverfolgung etc.). Die Hardware ist jetzt vorhanden und das System muss genutzt werden. Man kann dann nur noch die Faust in der Tasche machen.

Vielleicht solltest Du mal über Deinen Tellerrand schauen.

PS: Es gibt sogar Unternehmen, die nutzen MMS. Das ist Dir wahrscheinlich gar nicht vorstellbar.

peso
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[2.3.2.1] fluxus antwortet auf tcsmoers
21.12.2003 21:58
Benutzer tcsmoers schrieb:

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu
teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

Soweit ich weiss, gibt es immer noch eine Strafvorschrift "Wucherei".

Vielleicht liest Du Dir dazu man den Kommentar durch.

Brauch ich nicht. § 291 StGB setzt "die Zwangslage, die Unerfahrenheit, den Mangel an Urteilsvermögen oder die erhebliche Willensschwäche" des Geschädigten voraus. Ich habe mir sogar schon ein Bild davon gemacht, welche dieser alternativen Voraussetzungen bei dir zutreffen könnte.




Bezüglich SMS hast Du keine Ahnung. Es gibt nämlich Leute, die haben darauf Informationsdienste aufgebaut (Telematik, Sendungsverfolgung etc.). Die Hardware ist jetzt vorhanden und das System muss genutzt werden. Man kann dann nur noch die Faust in der Tasche machen.

Vielleicht solltest Du mal über Deinen Tellerrand schauen.

PS: Es gibt sogar Unternehmen, die nutzen MMS. Das ist Dir wahrscheinlich gar nicht vorstellbar.

Ich kann mir weitaus mehr vorstellen, als du denkst. Insbesondere kann ich mir auch vorstellen, dass sich Firmen durch das Aufbauen der genannten Informationsdienste in die Abhängigkeit von Mobilfunkunternehmen bringen. Das ist dann aber entweder freiwillig und absichtlich geschehen, oder aber durch mangelndes unternehmerisches Geschick. Welche Variante auch immer zutrifft: mit meinem Mitleid darf ein solcher Unternehmer nicht rechnen.
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[2.3.2.1.1] tcsmoers antwortet auf fluxus
21.12.2003 23:36
Benutzer fluxus schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu
teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

Soweit ich weiss, gibt es immer noch eine Strafvorschrift "Wucherei".

Vielleicht liest Du Dir dazu man den Kommentar durch.

Brauch ich nicht. § 291 StGB setzt "die Zwangslage, die Unerfahrenheit, den Mangel an Urteilsvermögen oder die erhebliche Willensschwäche" des Geschädigten voraus. Ich habe mir sogar schon ein Bild davon gemacht, welche dieser alternativen Voraussetzungen bei dir zutreffen könnte.

Du bist ein sehr sachlicher Diskutierer. Ausser beleidigenden Äußerungen kommt ja wohl nichts mehr.




Bezüglich SMS hast Du keine Ahnung. Es gibt nämlich Leute, die haben darauf Informationsdienste aufgebaut (Telematik, Sendungsverfolgung etc.). Die Hardware ist jetzt vorhanden und das System muss genutzt werden. Man kann dann nur noch die Faust in der Tasche machen.

Vielleicht solltest Du mal über Deinen Tellerrand schauen.

PS: Es gibt sogar Unternehmen, die nutzen MMS. Das ist Dir wahrscheinlich gar nicht vorstellbar.

Ich kann mir weitaus mehr vorstellen, als du denkst. Insbesondere kann ich mir auch vorstellen, dass sich Firmen durch das Aufbauen der genannten Informationsdienste in die Abhängigkeit von Mobilfunkunternehmen bringen. Das ist dann aber entweder freiwillig und absichtlich geschehen, oder aber durch mangelndes unternehmerisches Geschick. Welche Variante auch immer zutrifft: mit meinem Mitleid darf ein solcher Unternehmer nicht rechnen.

Ich bleibe dabei, dass Du keine Ahnung hast und werde damit die Diskussion mit Dir beenden. Eine sachliche Grundlage ist ja sowieso nicht vorhanden.

peso
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[2.3.3] knuddeltim antwortet auf fluxus
22.12.2003 14:19
Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand, dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

kann man? nein, ich muss an alle meine bekannten mindestens 2 mms schicken, und vom strand meinen stammtisch darüber infomieren, wieviele eimer sangria ich gestern wieder gesoffen habe.

entweder mir ist es das wert, oder ich nutze eine calling-card, oder ich verzichte. basta!

ich würde hier auch nicht sitzen und surfen, wenn ich für den AP in der lounge was zahlen müsste.

Ich finde, SMS und Co. sind in Deutschland immer noch viel zu billig. Wenn ich Mobilfunkunternehmen wäre, würde ich die Preise für SMS MASSIV ERHÖHEN. Es gibt unglaubliche viele Kunden, denen das völlig egal ist, wie teuer so eine SMS ist. Die könnte 1 EUR oder mehr kosten, das wäre 90 % der Zielgruppen-Mitglieder der Mobilfunkanbieter völlig schnuppe. Wie man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen kann, SMS wären zu teuer, ist mir völlig schleierhaft.

da gehe ich 100% konform.

Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw.
als hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

dito.

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

sehr treffender vergleich!

ich wünsche allen frohe weihnachten, vielleicht besinnt sich ja der ein oder andere, ich jedenfalls hoffe das die höhere sicherheitsstufe bei den lemmingen hier was bringt und gleich an bord kein terrorist sitzt ;-)

tim
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[2.3.3.1] tcsmoers antwortet auf knuddeltim
22.12.2003 15:40
Benutzer knuddeltim schrieb:
Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand,
dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

kann man? nein, ich muss an alle meine bekannten mindestens 2 mms schicken, und vom strand meinen stammtisch darüber infomieren, wieviele eimer sangria ich gestern wieder gesoffen habe.

entweder mir ist es das wert, oder ich nutze eine calling-card, oder ich verzichte. basta!

ich würde hier auch nicht sitzen und surfen, wenn ich für den AP in der lounge was zahlen müsste.

Ich finde, SMS und Co. sind in Deutschland immer noch viel zu billig. Wenn ich Mobilfunkunternehmen wäre, würde ich die Preise für SMS MASSIV ERHÖHEN. Es gibt unglaubliche viele Kunden, denen das völlig egal ist, wie teuer so eine SMS ist.
Die könnte 1 EUR oder mehr kosten, das wäre 90 % der Zielgruppen-Mitglieder der Mobilfunkanbieter völlig schnuppe.
Wie man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen kann, SMS wären zu teuer, ist mir völlig schleierhaft.

da gehe ich 100% konform.

Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw.
als hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

dito.

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

sehr treffender vergleich!

ich wünsche allen frohe weihnachten, vielleicht besinnt sich ja der ein oder andere, ich jedenfalls hoffe das die höhere sicherheitsstufe bei den lemmingen hier was bringt und gleich an bord kein terrorist sitzt ;-)

Mit welchem Recht wollt Ihr Eure Meinung durchsetzen ? Letztendlich gibt es Leute, die diese Dienste gewerblich nutzen. Und deren Kosten werden auf das Endprodukt umgelastet. Wann schaut Ihr mal über Euren Tellerrand weg.

Wenn ich im Urlaub bin, habe ich eine Rufnummer die nur dem Büro für Notfälle bekannt ist. Dann komme ich mit 50 Euro für vier Wochen aus. Wenn ich beruflich unterwegs bin, produziere ich locker 1000 Euro im Monat. Das sind zwei völlig verschiedene Schuhe aber beide haben eine Existenzberechtigung.

peso

tim
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[2.3.3.1.1] knuddeltim antwortet auf tcsmoers
23.12.2003 03:23
Benutzer tcsmoers schrieb:
Benutzer knuddeltim schrieb:
Zu Recht. Ich erinnere bei dieser Gelegenheit an den Umstand,
dass man Auslandsaufenthalte auch überleben kann, ohne ein einziges Handy-Telefonat zu führen. Und wer das nicht will, soll sich die Tarife vorher angucken. Ich hatte noch nie ein Problem damit.

kann man? nein, ich muss an alle meine bekannten mindestens 2 mms schicken, und vom strand meinen stammtisch darüber infomieren, wieviele eimer sangria ich gestern wieder gesoffen
habe.

entweder mir ist es das wert, oder ich nutze eine calling-card,
oder ich verzichte. basta!

ich würde hier auch nicht sitzen und surfen, wenn ich für den
AP in der lounge was zahlen müsste.

Ich finde, SMS und Co. sind in Deutschland immer noch viel zu billig. Wenn ich Mobilfunkunternehmen wäre, würde ich die Preise für SMS MASSIV ERHÖHEN. Es gibt unglaubliche viele Kunden, denen das völlig egal ist, wie teuer so eine SMS ist.
Die könnte 1 EUR oder mehr kosten, das wäre 90 % der Zielgruppen-Mitglieder der Mobilfunkanbieter völlig schnuppe.
Wie man vor diesem Hintergrund auf die Idee kommen kann, SMS wären zu teuer, ist mir völlig schleierhaft.

da gehe ich 100% konform.

Der Markt regelt das schon von allein - nur dass er es nicht immer so regelt, wie man selbst das gerne hätte. Beispiel SMS-Preise: eine extrem hohe Nachfrage führt zu hohen (bzw.
als hoch empfundenen) Preisen. Wenn SMS wirklich (wie teilweise behauptet wird) zu teuer wären, würden doch nicht so viele Leute Tag für Tag Millionen davon versenden.

dito.

Fazit: ihr habt es in der Hand, Leute! Wenn euch SMS zu teuer sind, dann schickt keine. Wenn euch Handy-Telefonate zu teuer sind, dann telefoniert ihr halt nicht. Ich lass mir in der Imbissbude auch nicht Kaviar zu meinen Pommes reichen und beschwere mich dann darüber, dass der Kilopreis im Vergleich zu Mayonnaise viel zu hoch ist.

sehr treffender vergleich!

ich wünsche allen frohe weihnachten, vielleicht besinnt sich ja der ein oder andere, ich jedenfalls hoffe das die höhere sicherheitsstufe bei den lemmingen hier was bringt und gleich an bord kein terrorist sitzt ;-)

Mit welchem Recht wollt Ihr Eure Meinung durchsetzen ? Letztendlich gibt es Leute, die diese Dienste gewerblich nutzen. Und deren Kosten werden auf das Endprodukt umgelastet. Wann schaut Ihr mal über Euren Tellerrand weg.

Wenn ich im Urlaub bin, habe ich eine Rufnummer die nur dem Büro für Notfälle bekannt ist. Dann komme ich mit 50 Euro für vier Wochen aus. Wenn ich beruflich unterwegs bin, produziere ich locker 1000 Euro im Monat. Das sind zwei völlig verschiedene Schuhe aber beide haben eine Existenzberechtigung.

ich möchte meine meinung bzgl. sms gar nicht durchsetzen. ich habe nur meine meinung geäußert. und es ging doch auch nicht um gewerbliche interessen, sondern um verbraucher. der gewerbetreibende ist zwar auch verbraucher, nicht aber im sinne von frau künasts ministerium. und das ein unternehmen mehr sorgfalt im geschäftsleben walten lassen soll/muss ist wohl bekannt.

das hat für mich auch nichts mit tellerrand zu tun.

in diesem sinne sehe ich auch nicht den zusammenhang zwischen dem dienst SMS und dem endproduktpreis. in welcher form ist den SMS in die fertigung involiert? oder sprichst du auf textnachricht basierenden dienstleistungen an? oder geht es um sensoren welche per textnachricht statusmeldungen abgeben?

und das beispiel mit dem urlaub gefällt mir sehr gut, nichts anderes sage ich doch, beruflich erzeugst du umsatz, der aber auch zu mehrwert gereicht. privat schaust du, das deine rechnung nicht zu hoch wird. ergo gehst du verantwortungs-bewusst mit deinem mobiltelefon um.

tim
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[2.4] tcsmoers antwortet auf platin
21.12.2003 17:14
Benutzer platin schrieb:
Benutzer tcsmoers schrieb:
Das ist doch alles nur Stimmenfang. Sie sollte doch einmal Nägel mit Köpfen machen und die RegTP mit den notwendigen gesetzlichen Grundlagen ausstatten.

Ich befürchte auch, dass das alles nur heiße Luft ist. Ich erinnere mich noch an das Thema zu hohe SMS-Preise. D1 ist dann zwar eingeknickt und hat die SMS-Preiserhöhung zurückgenommen. Das war's dann aber schon.

Diese Erhöhung wurde nur kurzfristig zurückgenommen und bei der letzten grundlegenden Tarifänderung wieder eingeführt. Zurückgenommen wird nur was, wenn der Kunde mit Kündigung reagiert. Nur, dazu braucht man sich die Entschuldigungen der User wegen Nichtkündigung doch nur anzuhören.

peso


Die SMS und MMS Preise sind
heutzutage immer noch schwindelerregend. Die wenigen Bytes, die bei SMS und MMS zwischen den Nutzern hin- und hergeschoben werden, lassen sich die Mobilfunkanbieter vergolden.

Also Frau Künast, in den nächsten sechs Monaten will ich bei folgenden Punkten eine verbraucherfreundliche Lösung sehen!

1. Kostentransparenz für Mobilfunkverbindungen:

Der aktuelle Verbindungspreis sollte vor einem Gespräch angesagt werden oder nach Gesprächsende angezeigt werden. Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.

2. Preise für Roaminggespräche:

Bei Auslandsaufenthalten sind die Verbindungspreise völlig unabschätzbar und meist überteuert. Die Preislisten der Anbieter sind unübersichtlich und werden bei Nutzerreklamationen oft als 'unverbindlich' verkauft. Dann steht man als Kunde meist hilflos vor einem Kostenberg.

Eine Initiative der EU in Sachen Roamingpreise ist ja mehr oder weniger eingeschlafen. Jedenfalls hat man von Herrn Monti lange nichts mehr zu diesem Thema gehört

3. Preise für SMS, MMS und Datenverbindungen:

Diese sind in Deutschland irrsinning hoch. Bis zu 29 Cent pro 10kB Datenblock (Callya White) sind ja wohl jenseits von gut und böse. Selbst 1,9 Cent pro 10 kB Datenblock halte ich noch für zu teuer.


Die Liste ist sicher noch erweiterbar. Grundsätzlich bin ich gegen Regulierungseingriffe durch die Politik, doch in den obengenannten Bereichen hat sich schon seit Jahren keine kundenfreundlichere Änderung ergeben. Alle Dinge regelt der Markt leider nicht von allein und die Regulierungsbehörde ist zu zahnlos, um da einzugreifen.


platin
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[2.5] Schon nach derzeitiger Rechtslage?
pistazienfresser antwortet auf platin
22.12.2003 11:51
Benutzer platin schrieb:
...

Also Frau Künast, in den nächsten sechs Monaten will ich bei folgenden Punkten eine verbraucherfreundliche Lösung sehen!

1. Kostentransparenz für Mobilfunkverbindungen:

Der aktuelle Verbindungspreis sollte vor einem Gespräch angesagt werden oder nach Gesprächsende angezeigt werden. Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.
Meiner Meinung nach muss eine Ansage schon nach den derzeit geltenden AGB-Regeln (AGB=allgemeine Geschäftsbedingungen) erfolgen. Eine Ausnahme von den normalen AGB-Regel gilt nämlich seit einigen Jahren schon für Telekommunikationsunternehmen nur noch unter den Voraussetzuungen, das der Hinweis auf die AGB (also auch auf die Tarife, die interessien wohl auch am Meisten) nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten möglich ist. Wo die unverhältnismäßigen Schwierigkeiten liegen, eine Kostenansage vor Gesprächsbeginn zu schalten, ist mir unklar.

2. Preise für Roaminggespräche:

Bei Auslandsaufenthalten sind die Verbindungspreise völlig unabschätzbar und meist überteuert. Die Preislisten der Anbieter sind unübersichtlich und werden bei Nutzerreklamationen oft als 'unverbindlich' verkauft. Dann steht man als Kunde meist hilflos vor einem Kostenberg.

Eine Initiative der EU in Sachen Roamingpreise ist ja mehr oder weniger eingeschlafen. Jedenfalls hat man von Herrn Monti lange nichts mehr zu diesem Thema gehört

Da die deutschen AGB-Regeln Umsetzungen von EU-Richtlinien sind, düfte das oben Gesagte auch in anderen Eu-Ländern gelten. Die Richtlinien der Eu oder die Gesetze anderer Länder habe ich mir allerdings noch nicht angeschaut.

3. Preise für SMS, MMS und Datenverbindungen:

Diese sind in Deutschland irrsinning hoch. Bis zu 29 Cent pro 10kB Datenblock (Callya White) sind ja wohl jenseits von gut und böse. Selbst 1,9 Cent pro 10 kB Datenblock halte ich noch für zu teuer.
Eine Anzeige dürft auch dort nicht besonders schwer fallen.

Vielleicht kann ja Frau Künast Verbraucherverbände bei entsprechenden Klagen unterstützen?

Gruss pistazienfresser
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[2.5.1] tcsmoers antwortet auf pistazienfresser
22.12.2003 12:28
Benutzer pistazienfresser schrieb:
Benutzer platin schrieb: ...

Also Frau Künast, in den nächsten sechs Monaten will ich bei folgenden Punkten eine verbraucherfreundliche Lösung sehen!

1. Kostentransparenz für Mobilfunkverbindungen:

Der aktuelle Verbindungspreis sollte vor einem Gespräch angesagt werden oder nach Gesprächsende angezeigt werden.
Nur so sind die Kosten abschätzbar. Wer weiss denn schon was eine 0180-4-xxxxxx-Nummer pro Minute kostet und in welchem Takt abgerechnet wird.
Meiner Meinung nach muss eine Ansage schon nach den derzeit geltenden AGB-Regeln (AGB=allgemeine Geschäftsbedingungen) erfolgen. Eine Ausnahme von den normalen AGB-Regel gilt nämlich seit einigen Jahren schon für Telekommunikationsunternehmen nur noch unter den Voraussetzuungen, das der Hinweis auf die AGB (also auch auf die Tarife, die interessien wohl auch am Meisten) nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten möglich ist. Wo die unverhältnismäßigen Schwierigkeiten liegen, eine Kostenansage vor Gesprächsbeginn zu schalten, ist mir unklar.

2. Preise für Roaminggespräche:

Bei Auslandsaufenthalten sind die Verbindungspreise völlig unabschätzbar und meist überteuert. Die Preislisten der Anbieter sind unübersichtlich und werden bei Nutzerreklamationen oft als 'unverbindlich' verkauft. Dann steht man als Kunde meist hilflos vor einem Kostenberg.

Eine Initiative der EU in Sachen Roamingpreise ist ja mehr oder weniger eingeschlafen. Jedenfalls hat man von Herrn Monti lange
nichts mehr zu diesem Thema gehört

Da die deutschen AGB-Regeln Umsetzungen von EU-Richtlinien sind, düfte das oben Gesagte auch in anderen Eu-Ländern gelten. Die Richtlinien der Eu oder die Gesetze anderer Länder habe ich mir allerdings noch nicht angeschaut.

3. Preise für SMS, MMS und Datenverbindungen:

Diese sind in Deutschland irrsinning hoch. Bis zu 29 Cent pro 10kB Datenblock (Callya White) sind ja wohl jenseits von gut und böse. Selbst 1,9 Cent pro 10 kB Datenblock halte ich noch für zu teuer.
Eine Anzeige dürft auch dort nicht besonders schwer fallen.

Vielleicht kann ja Frau Künast Verbraucherverbände bei entsprechenden Klagen unterstützen?

Wieso Verbraucherverbände ? Hier ist die RegTP gefordert. Aber genau die hat sich ja übertölpeln lassen.

peso

Gruss pistazienfresser