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Isses nun schädlich oder nicht?


16.03.2006 03:45 - Gestartet von MGrotegut
Keiner kann das genau beantworten.

In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Meine Meinung dazu ist, das vermieden werden sollte, was vermieden werden kann.

Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Und wenn ich mir denn vor Augen halte, dass es drei Netze gibt (D-, E- und UMTS-Netze) und vier Anbieter, bedeutet das, dass es pro Funkzelle 12 Mikrowellenstrahler gibt, die auf alle 24 h einwirken.
Da wird mir schon mulmig...
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[1] GK.r antwortet auf MGrotegut
16.03.2006 03:53
Benutzer MGrotegut schrieb:
Keiner kann das genau beantworten.

In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Meine Meinung dazu ist, das vermieden werden sollte, was vermieden werden kann.

Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Und wenn ich mir denn vor Augen halte, dass es drei Netze gibt (D-, E- und UMTS-Netze) und vier Anbieter, bedeutet das, dass es pro Funkzelle 12 Mikrowellenstrahler gibt, die auf alle 24 h einwirken.
Da wird mir schon mulmig...

Hallo Herr oder Frau Groteschlecht,

Da wirken noch sehr viele andere Sender, und das schon seit Jahrzehnten! Die Mobilfunkstrahlung ist da noch die am wenigsten BEDENKLICHE.

Also keine Panik auf dem Kutter :-)
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[2] handyklaus antwortet auf MGrotegut
16.03.2006 09:05
Da fällt mir ein Zitat von Tucholsky ein:
'Und wenn die Deutschen gar nichts mehr haben, Bedenken haben sie immer noch'
Ich möchte damit nichts beschönigen oder verharmlosen, sondern diese Worte nur mal so in den Raum stellen.
Nix für ungut.....
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[3] handytim antwortet auf MGrotegut
16.03.2006 09:06
Benutzer MGrotegut schrieb:
In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Grenzwert, Grenzwert... Es geht um die tatsächliche Leistung - und da gibt es zwischen den deutschen und den Sendern in der Schweiz kaum Unterschiede. Gehe die EMF-Datenbank der BNetzA durch und vergleiche mal Grenzwert mit gemessener Leistung.


Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Ebensowenig kannst Du Dich gegen die Sonnenstrahlen, Radiowellen und auch Radarstrahlen von Militär, Flughäfen und Luftsicherung wehren.

Ciao
Tim
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[3.1] GKr antwortet auf handytim
16.03.2006 09:20
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Grenzwert, Grenzwert... Es geht um die tatsächliche Leistung - und da gibt es zwischen den deutschen und den Sendern in der Schweiz kaum Unterschiede. Gehe die EMF-Datenbank der BNetzA durch und vergleiche mal Grenzwert mit gemessener Leistung.


Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro
Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Ebensowenig kannst Du Dich gegen die Sonnenstrahlen, Radiowellen und auch Radarstrahlen von Militär, Flughäfen und Luftsicherung wehren.

Ciao
Tim

Natürlich kann man sich dagegen wehren.
Muß nicht als von Gott gegeben hinnehmen, verstrahlt zu werden. (Wobei der heutige Gott eher der der blinden Fortschrittsgläubigkeit ist. Mobilfunk = Fortschritt = Gut).

Nur Fatalisten und Ignoranten halten das für etwas, wogegen man nichts tun kann.

Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

GKr
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[3.1.1] handytim antwortet auf GKr
16.03.2006 09:28
Benutzer GKr schrieb:
Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

Aber dann stellt man sich keine DECT-Basis auf den Schreibtisch.

Wenn man etwas gegen Mobilfunkstrahlung hat, sollte man auch seine Stromkabel besser abschirmen, seine Mikrowelle auf Dichtigkeit überprüfen lassen usw. Sonst wirkt das sehr schnell lächerlich, zwar strahlt das Handy nicht mehr, aber andere (mitunter weitaus stärkere) Strahlenquellen bleiben nach wie vor bestehen.

Ciao
Tim
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[3.1.1.1] klaussc antwortet auf handytim
16.03.2006 09:56
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

Aber dann stellt man sich keine DECT-Basis auf den Schreibtisch.

Wenn man etwas gegen Mobilfunkstrahlung hat, sollte man auch seine Stromkabel besser abschirmen, seine Mikrowelle auf Dichtigkeit überprüfen lassen usw. Sonst wirkt das sehr schnell lächerlich, zwar strahlt das Handy nicht mehr, aber andere (mitunter weitaus stärkere) Strahlenquellen bleiben nach wie vor bestehen.

Wenn mir mal "nicht so gut ist" und die Vermutung nahe liegt, es könnte auch an der Strahlenbelastung liegen, wickele ich mich mal für einige Stunden in eine dieser metallbedampften Rettungsdecken. Die erde ich dann mit separater 6 Quadrat Erdleitung direkt am Potentialausgleich im Keller, fürs Gesicht habe ich einen feinen Maschedrahtzaun...

Klar es stolpert schon mal jemand übers Kabel, aber wenn´s mir danach besser geht ;-)

Gruß
klaus
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[3.1.1.2] GKr antwortet auf handytim
16.03.2006 11:44
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

Aber dann stellt man sich keine DECT-Basis auf den Schreibtisch.

Wenn man etwas gegen Mobilfunkstrahlung hat, sollte man auch seine Stromkabel besser abschirmen, seine Mikrowelle auf Dichtigkeit überprüfen lassen usw. Sonst wirkt das sehr schnell lächerlich, zwar strahlt das Handy nicht mehr, aber andere (mitunter weitaus stärkere) Strahlenquellen bleiben nach wie vor bestehen.

Ciao
Tim

Das sehe ich teilweise anders.
Es gibt Strahlung, die ich vermeiden kann, ohne daß meine Lebensqualität darunter leidet, z.B. kann ich auf eine Mikrowelle verzichten und genau so gut auf Mobilfunk.

Auf Strom kann ich nicht verzichten.

Aus diesem Blickwinkel bin ich nicht daran interessiert, mich einer Strahlung auszusetzen, die ich weder benötige, noch als lebensnotwendig ansehe.

GKr
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[3.1.1.2.1] MGrotegut antwortet auf GKr
16.03.2006 13:20
100 % Zustimmung!
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[3.1.2] handyklaus antwortet auf GKr
16.03.2006 09:55
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Grenzwert, Grenzwert... Es geht um die tatsächliche Leistung - und da gibt es zwischen den deutschen und den Sendern in der Schweiz kaum Unterschiede. Gehe die EMF-Datenbank der BNetzA durch und vergleiche mal Grenzwert mit gemessener Leistung.


Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro
Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Ebensowenig kannst Du Dich gegen die Sonnenstrahlen, Radiowellen und auch Radarstrahlen von Militär, Flughäfen und
Luftsicherung wehren.

Ciao
Tim

Natürlich kann man sich dagegen wehren.
Muß nicht als von Gott gegeben hinnehmen, verstrahlt zu werden.
(Wobei der heutige Gott eher der der blinden Fortschrittsgläubigkeit ist. Mobilfunk = Fortschritt = Gut).

Nur Fatalisten und Ignoranten halten das für etwas, wogegen man nichts tun kann.

Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

GKr

Wer erdreistet sich eigentlich zu behaupten daß 95% der Mobilfunknutzung sinnlos sind? Und was zählt dann zu den 5% sinnvoller Nutzung? Somit dürften auch 95% der Nutzung schnurgebundener Telefone sinnlos sein?! Weitergedacht: wieviele Stunden Musikgedudel privater Rundfunkstationen sind sinnlos? Wieviele Sendungen von RTL, Sat1, SuperRTL, Pro7, Viva, MTV usw. usw. sind sinnlos? Abschalten und Senderstrahlung minimieren?! Wie verrückt möchten wir uns denn noch machen? Haben wir den keine echten Probleme mehr in unserem Land?
Das ganze von mir nur so mal zum nachdenken. Nix für ungut.....
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[3.1.2.1] klaussc antwortet auf handyklaus
16.03.2006 09:58
Benutzer handyklaus schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Grenzwert, Grenzwert... Es geht um die tatsächliche Leistung - und da gibt es zwischen den deutschen und den Sendern in der Schweiz kaum Unterschiede. Gehe die EMF-Datenbank der BNetzA durch und vergleiche mal Grenzwert mit gemessener Leistung.


Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro
Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Ebensowenig kannst Du Dich gegen die Sonnenstrahlen, Radiowellen und auch Radarstrahlen von Militär, Flughäfen und
Luftsicherung wehren.

Ciao
Tim

Natürlich kann man sich dagegen wehren.
Muß nicht als von Gott gegeben hinnehmen, verstrahlt zu werden.
(Wobei der heutige Gott eher der der blinden Fortschrittsgläubigkeit ist. Mobilfunk = Fortschritt = Gut).

Nur Fatalisten und Ignoranten halten das für etwas, wogegen man
nichts tun kann.

Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

GKr

Wer erdreistet sich eigentlich zu behaupten daß 95% der Mobilfunknutzung sinnlos sind? Und was zählt dann zu den 5% sinnvoller Nutzung? Somit dürften auch 95% der Nutzung schnurgebundener Telefone sinnlos sein?! Weitergedacht: wieviele Stunden Musikgedudel privater Rundfunkstationen sind sinnlos? Wieviele Sendungen von RTL, Sat1, SuperRTL, Pro7, Viva, MTV usw. usw. sind sinnlos? Abschalten und Senderstrahlung minimieren?! Wie verrückt möchten wir uns denn noch machen? Haben wir den keine echten Probleme mehr in unserem Land?
Das ganze von mir nur so mal zum nachdenken. Nix für ungut.....


Was ist den überhaupt sinnvoll?
Was ist der Sinn des Lebens?
Ist Leben sinnvoll?

Die Antwort ist "42"

Gruß
Klaus
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[3.1.2.2] GKr antwortet auf handyklaus
16.03.2006 11:51
Benutzer handyklaus schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Grenzwert, Grenzwert... Es geht um die tatsächliche Leistung - und da gibt es zwischen den deutschen und den Sendern in der Schweiz kaum Unterschiede. Gehe die EMF-Datenbank der BNetzA durch und vergleiche mal Grenzwert mit gemessener Leistung.


Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro
Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Ebensowenig kannst Du Dich gegen die Sonnenstrahlen, Radiowellen und auch Radarstrahlen von Militär, Flughäfen und
Luftsicherung wehren.

Ciao
Tim

Natürlich kann man sich dagegen wehren.
Muß nicht als von Gott gegeben hinnehmen, verstrahlt zu werden.
(Wobei der heutige Gott eher der der blinden Fortschrittsgläubigkeit ist. Mobilfunk = Fortschritt = Gut).

Nur Fatalisten und Ignoranten halten das für etwas, wogegen man
nichts tun kann.

Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

GKr

Wer erdreistet sich eigentlich zu behaupten daß 95% der Mobilfunknutzung sinnlos sind?

Das bin ich, der sich das "erdreistet".

Und was zählt dann zu den 5% sinnvoller Nutzung?

Zum Beispiel Bereitschaftsdienste.
Für die ist ein Handy ein Segen, weil sie so während ihrer Rufbereitschaft nicht vom Festnetz-Telefon zu Hause abhängig sind.

Somit dürften auch 95% der Nutzung schnurgebundener Telefone sinnlos sein?!

Diesen Zusammenhang habe ich nie hergestellt.
Ich sehe auch keinen.

Weitergedacht: wieviele Stunden Musikgedudel privater Rundfunkstationen sind sinnlos? Wieviele Sendungen von RTL, Sat1, SuperRTL, Pro7, Viva, MTV usw. usw. sind sinnlos? Abschalten und Senderstrahlung minimieren?! Wie verrückt möchten wir uns denn noch machen? Haben wir den keine echten Probleme mehr in unserem Land?
Das ganze von mir nur so mal zum nachdenken. Nix für ungut.....


Natürlich "nichts für ungut".
Auf die von Dir genannten Szenarien gehe ich nicht ein, da sie in meinen Augen nicht zum Thema gehören. Ich habe nur meine Meinung zur Mobilfunk-Nutzung gesagt. Das darf ich. Oder, um des mit Deinen Worten zu sagen: "Dessen darf ich mich erdreisten".

Ist schon weit gekommen in unserer "Demokratie", wenn es nun schon als "Dreistigkeit" gilt, sofern man eine von der Masse abweichende Meinung äußert.

GKr
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[3.1.2.2.1] handyklaus antwortet auf GKr
16.03.2006 13:16
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handyklaus schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Grenzwert, Grenzwert... Es geht um die tatsächliche Leistung - und da gibt es zwischen den deutschen und den Sendern in der Schweiz kaum Unterschiede. Gehe die EMF-Datenbank der BNetzA durch und vergleiche mal Grenzwert mit gemessener Leistung.


Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro
Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Ebensowenig kannst Du Dich gegen die Sonnenstrahlen, Radiowellen und auch Radarstrahlen von Militär, Flughäfen und
Luftsicherung wehren.

Ciao
Tim

Natürlich kann man sich dagegen wehren.
Muß nicht als von Gott gegeben hinnehmen, verstrahlt zu werden.
(Wobei der heutige Gott eher der der blinden Fortschrittsgläubigkeit ist. Mobilfunk = Fortschritt = Gut).

Nur Fatalisten und Ignoranten halten das für etwas, wogegen man
nichts tun kann.

Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

GKr

Wer erdreistet sich eigentlich zu behaupten daß 95% der Mobilfunknutzung sinnlos sind?

Das bin ich, der sich das 'erdreistet'.

Und was zählt dann zu den 5% sinnvoller Nutzung?

Zum Beispiel Bereitschaftsdienste.
Für die ist ein Handy ein Segen, weil sie so während ihrer Rufbereitschaft nicht vom Festnetz-Telefon zu Hause abhängig sind.

Somit dürften auch 95% der Nutzung schnurgebundener Telefone sinnlos sein?!

Diesen Zusammenhang habe ich nie hergestellt.
Ich sehe auch keinen.

Weitergedacht: wieviele Stunden Musikgedudel privater Rundfunkstationen sind sinnlos? Wieviele Sendungen von RTL, Sat1, SuperRTL, Pro7, Viva, MTV usw. usw. sind sinnlos? Abschalten und Senderstrahlung minimieren?! Wie verrückt möchten wir uns denn noch machen? Haben wir den keine echten Probleme mehr in unserem Land?
Das ganze von mir nur so mal zum nachdenken. Nix für ungut.....


Natürlich 'nichts für ungut'.
Auf die von Dir genannten Szenarien gehe ich nicht ein, da sie in meinen Augen nicht zum Thema gehören. Ich habe nur meine Meinung zur Mobilfunk-Nutzung gesagt. Das darf ich. Oder, um des mit Deinen Worten zu sagen: 'Dessen darf ich mich erdreisten'.

Ist schon weit gekommen in unserer 'Demokratie', wenn es nun schon als 'Dreistigkeit' gilt, sofern man eine von der Masse abweichende Meinung äußert.

GKr

Ein kleines Verständnisproblem in dieser Thematik habe ich aber dennoch: Die, sagen wir mal 5%, Bereitschaftsdienste dürfen sich an einer Nutzung des Mobilfunks 'erfreuen', alle anderen Benutzer haben aus Gründen der 'Strahlenhygiene' auf diese Annehmlichkeiten zu verzichten. Aber dann brauchen wir technisch trotz allem ein flächendeckendes Mobilfunknetz mit Sendemasten und allem was dazugehört. Es strahlt also überall im Lande für eine 'wichtige' Minderheit denen man die Benutzung des Mobilfunks zugesteht. Da kann ich doch trotzdem mobilfunken, an der Infrastruktur ändert sich deshalb ja nichts. Und meine persönliche Strahlenbelastung durch die Benutzung meines privaten Handys verantworte ich schon selbst. Jetzt soll aber keiner sagen daß ich in diesem Fall auch den unmittelbaren Nachbar neben mir einem unnötigen Risiko aussetze. Dann müßte man nämlich noch so manch anderes einschränken oder ganz unterbinden, z.B.: Auto fahren (vergiftet die Umwelt und meine Mitbürger), rauchen (verpestet die Umgebung und meine Mitbürger), fliegen (lärmt die Flugplatzanwohner zu und vergiftet die Atmosphäre), alpines Skifahren (zerstört die Natur und belastet die Krankenkassen), Alkohol (zerstört bei Mißbrauch Menschen und belastet ebenfalls die Krankenkassen), falsche Ernährung (welche Lebensmittel sollten wir verbieten?), usw.
Es gibt wahrscheinlich noch unendlich viele Probleme in unserer heutigen Welt. Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, daß die Strahlenbelastung durch den Mobilfunk und die dadurch angebliche Gefährdung der Menschen meiner Meinung nach ein zu vernachlässigendes Thema darstellt. Da gibts wirklich Wichtigeres um das man sich kümmern sollte.

p.s. ich bin in der IT-Branche und hatte ca. 2 Jahre lang selbst Bereitschaftsdienste (mit Handy versteht sich). Dieses Gerät empfand ich in dieser Zeit nicht als Segen sondern eher als Fluch.

Gruß, Klaus (der andere)
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[3.1.2.2.1.1] GKr antwortet auf handyklaus
16.03.2006 14:07
Benutzer handyklaus schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handyklaus schrieb:
Benutzer GKr schrieb:
Benutzer handytim schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Grenzwert, Grenzwert... Es geht um die tatsächliche Leistung - und da gibt es zwischen den deutschen und den Sendern in der Schweiz kaum Unterschiede. Gehe die EMF-Datenbank der BNetzA durch und vergleiche mal Grenzwert mit gemessener Leistung.


Wenn ich mit meinem Händie telefoniere, dann mache ich das selbstbestimmt (und selten). Aber gegen die Strahlung (24 h pro
Tag, Sieben Tage die Woche) der Stationen kann ich mich kaum wehren.

Ebensowenig kannst Du Dich gegen die Sonnenstrahlen, Radiowellen und auch Radarstrahlen von Militär, Flughäfen und
Luftsicherung wehren.

Ciao
Tim

Natürlich kann man sich dagegen wehren.
Muß nicht als von Gott gegeben hinnehmen, verstrahlt zu werden.
(Wobei der heutige Gott eher der der blinden Fortschrittsgläubigkeit ist. Mobilfunk = Fortschritt = Gut).

Nur Fatalisten und Ignoranten halten das für etwas, wogegen man
nichts tun kann.

Und gerade diese überflüssige Handy-Strahlung kann man gut meiden. Man muß sich nur klarmachen, wie sinnlos 95% der Nutzung sind.

GKr

Wer erdreistet sich eigentlich zu behaupten daß 95% der Mobilfunknutzung sinnlos sind?

Das bin ich, der sich das 'erdreistet'.

Und was zählt dann zu den 5% sinnvoller Nutzung?

Zum Beispiel Bereitschaftsdienste.
Für die ist ein Handy ein Segen, weil sie so während ihrer Rufbereitschaft nicht vom Festnetz-Telefon zu Hause abhängig
sind.

Somit dürften auch 95% der Nutzung schnurgebundener Telefone sinnlos sein?!

Diesen Zusammenhang habe ich nie hergestellt.
Ich sehe auch keinen.

Weitergedacht: wieviele Stunden Musikgedudel privater Rundfunkstationen sind sinnlos? Wieviele Sendungen von RTL, Sat1, SuperRTL, Pro7, Viva, MTV usw. usw. sind sinnlos? Abschalten und Senderstrahlung minimieren?! Wie verrückt möchten wir uns denn noch machen? Haben wir den keine echten Probleme mehr in unserem Land?
Das ganze von mir nur so mal zum nachdenken. Nix für ungut.....


Natürlich 'nichts für ungut'.
Auf die von Dir genannten Szenarien gehe ich nicht ein, da sie in meinen Augen nicht zum Thema gehören. Ich habe nur meine Meinung zur Mobilfunk-Nutzung gesagt. Das darf ich. Oder, um des mit Deinen Worten zu sagen: 'Dessen darf ich mich erdreisten'.

Ist schon weit gekommen in unserer 'Demokratie', wenn es nun schon als 'Dreistigkeit' gilt, sofern man eine von der Masse
abweichende Meinung äußert.

GKr

Ein kleines Verständnisproblem in dieser Thematik habe ich aber dennoch: Die, sagen wir mal 5%, Bereitschaftsdienste dürfen sich an einer Nutzung des Mobilfunks 'erfreuen', alle anderen Benutzer haben aus Gründen der 'Strahlenhygiene' auf diese Annehmlichkeiten zu verzichten.

Möchtest Du das so haben?
Ich nicht.
Meinst Du, das wäre meine Auffassung?
Dann liegst Du falsch.

Darüber hinaus bezweifle ich stark, daß Bereitschaftsdienste sich am ständigen Druck, jeden Moment einen Anruf zu erhalten und dann sofort dienstbereit zu sein, "erfreuen".

Hinzu kommt, daß Du es als "Annehmlichkeit" hinstellst, mobil telefonieren zu können. Das mag Deine persönliche Meinung sein. Das ist in Ordnung. Aber es hat keine Allgemeingültigkeit. Ich zum Beispiel empfinde mobiles Telefonieren als unangenehm oder ärgeres und nicht als Annehmlichkeit.

Aber dann brauchen wir technisch trotz allem ein flächendeckendes Mobilfunknetz mit Sendemasten und allem was dazugehört.

Eins oder vier? Bald fünf? Oder noch mehr?
Wieviele Netze mit bundesweiter Abdeckung braucht Ihr?

Es strahlt also überall im Lande für eine 'wichtige' Minderheit denen man die Benutzung des Mobilfunks zugesteht. Da kann ich doch trotzdem mobilfunken, an der Infrastruktur ändert sich deshalb ja nichts.

Meine Bereitschaftsdienste datieren aus den frühen 90er Jahren.
Damals hatte ich immer so einen Pieper mit mir herumzutragen, von 10.00 Uhr bis 23.00 Uhr, von sonntags bis freitags (Zeitungsgewerbe). So richtig Spaß hat das nicht gemacht. Wenn das Ding piepste, mußte ich innerhalb von 30 Minuten los. Egal, wo ich war. Bin mal an Ostersonntag um 16 Uhr vom Familien-Kaffeetisch aufgestanden und zu einem Notfall nach Frankfurt gefahren. Kann passieren. Es ging/geht also auch ohne Mobilfunk. Wobei: Bei meinen Bereitschaftsdiensten stand nie Menschenleben auf dem Spiel wie bei einem Rettungssanitäter oder Notarzt oder so was.

Und meine persönliche Strahlenbelastung durch die Benutzung meines privaten Handys verantworte ich schon selbst.

Joh. Und wenn Du krank davon wirst und eine lange Behandlung benötigst, verantwortest Du das auch selbst. Und gibst der Krankenkasse Bescheid, daß Du alles selbst bezahlst, einschließlich dem Pflegeheim, wenn Du dann austherapiert bist.

Das finde ich toll.
Unter diesen Umständen finde ich es völlig in Ordnung, wenn Du Dein Telefonieren selbst verantwortest. Wir, die Allgemeinheit, hat ja dadurch keinen Schaden. Oder?

Ich möchte damit nur zum Ausdruck bringen, daß die Strahlenbelastung durch den Mobilfunk und die dadurch angebliche Gefährdung der Menschen meiner Meinung nach ein zu vernachlässigendes Thema darstellt. Da gibts wirklich Wichtigeres um das man sich kümmern sollte.

Du magst durchaus Recht haben mit Deiner Relativierung der Gefahr. Es gibt aber zwei Punkte, die Du nicht siehst, glaube ich:

a) An den meisten Umweltverschmutzungen oder -Schädlichkeiten kann ich nichts ändern. Aber ich kann frei entscheiden, ob ich mobil telefoniere oder nicht.

b) Essen kann ich nicht einstellen. Mobilfunk schon.

p.s. ich bin in der IT-Branche und hatte ca. 2 Jahre lang selbst Bereitschaftsdienste (mit Handy versteht sich). Dieses Gerät empfand ich in dieser Zeit nicht als Segen sondern eher als Fluch.

Sag' ich doch - siehe oben.
Ich habe lange im Software-Engineering gearbeitet und seit 1993 bin in der der TK-Branche.

Gruß, Klaus (der andere)


Meine Eltern wollten mich Klaus nennen.
Zum Glück sind sie davon abgekommen.

Georg Kraus

GKr
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[3.1.2.2.1.1.1] handyklaus antwortet auf GKr
16.03.2006 14:20
.
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p.s. ich bin in der IT-Branche und hatte ca. 2 Jahre lang selbst Bereitschaftsdienste (mit Handy versteht sich).
Dieses Gerät empfand ich in dieser Zeit nicht als Segen sondern eher
als Fluch.

Sag' ich doch - siehe oben.
Ich habe lange im Software-Engineering gearbeitet und seit 1993 bin in der der TK-Branche.

Gruß, Klaus (der andere)


Meine Eltern wollten mich Klaus nennen.
Zum Glück sind sie davon abgekommen.

Georg Kraus

GKr

Noch eine abschließende Bemerkung meinerseits. Man kann mit dir herrlich konträr diskutieren. Das ist auch gut so. Nur solltest du dir derlei persönliche Anmerkungen (s.o.) ersparen. Das hinterläßt einen faden Nachgeschmack.

Noch einen schönen Tag, Gruß, Klaus (der andere, im Namen aller Kläuse?)
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[3.1.2.2.1.1.1.1] GKr antwortet auf handyklaus
16.03.2006 14:35
Benutzer handyklaus schrieb:
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p.s. ich bin in der IT-Branche und hatte ca. 2 Jahre lang selbst Bereitschaftsdienste (mit Handy versteht sich).
Dieses Gerät empfand ich in dieser Zeit nicht als Segen sondern eher
als Fluch.

Sag' ich doch - siehe oben.
Ich habe lange im Software-Engineering gearbeitet und seit 1993
bin in der der TK-Branche.

Gruß, Klaus (der andere)


Meine Eltern wollten mich Klaus nennen.
Zum Glück sind sie davon abgekommen.

Georg Kraus

GKr

Noch eine abschließende Bemerkung meinerseits. Man kann mit dir herrlich konträr diskutieren. Das ist auch gut so.

Vielen Dank. Mir macht das auch Spaß.


Nur solltest du dir derlei persönliche Anmerkungen (s.o.) ersparen. Das hinterläßt einen faden Nachgeschmack.

Ich glaube wirklich, hier hast Du mich tüchtig mißverstanden.
Obwohl ich meinen Nachnamen ausgeschrieben hatte - extra, um solche Mißverständnisse zu vermeiden.

Der Spruch mit dem Namen Klaus, den meine Eltern zum Glück doch nicht wählten, war auf mich bezogen, keinesfalls auf Dich.
"Klaus Kraus" klingt nun wirklich ein bißchen blöde, oder?
Dann schon lieber Georg Kraus.

Also bitte: Ich würde mich wirklich nie über Kläuse lustig machen.

GKr



Noch einen schönen Tag, Gruß, Klaus (der andere, im Namen aller Kläuse?)
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[4] mungojerrie antwortet auf MGrotegut
16.03.2006 11:38

einmal geändert am 16.03.2006 11:39
Benutzer MGrotegut schrieb:
Keiner kann das genau beantworten.

Tortzdem spricht jeder von 'Belastung'.


In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Stichwort Lobbyismus und Schweiz. Das größte Mobilfunknetz der Schweiz ist das der Swisscom - von vielen Eidgenossen liebevoll 'PTT' genannt. Handys heißen dort 'Natel', das stammt vom 'nationalen Autotelefon', welches von der braven PTT aufgebaut wurde. Die PTT, also Swisscom, gehört bis heute mehrheitlich dem Staat und wird mehr oder weniger öffentlich dazu verwendet, Steuern einzutreiben, die dann in Form von Sonderdividenden abgeführt werden.

Das dürfte Lobbyismus pur sein. Geht es der Swisscom gut, stimmen die Dividendenzahlungen.

Um die Grenzwerte zu verstehen, muss man sich aber auch mit der Schweiz selber befassen. Stehst du in einem Alpental, dann ist es egal, wieviel Watt der Sender am unteren Ende des Tals hat. Er kommt durch die Berge nicht durch, egal ob 1000 Watt oder 0,1 Watt. Folglich reicht es meist, relativ schwache Sender aufzustellen, um bestimmte Bereiche abzudecken. In den Städten ist die Situation ähnlich wie in D. Aufgrund der Dichte, werden viele kleine Stationen aufgebaut, deren Output dann ebenfalls relativ klein ist.

Die Feldstärken dürften faktisch in CH kaum niedriger/höher sein als in D. Das merkt der normale Handynutzer übrigens auch an der Feldstärkenanzeige des Handys. In so manchem Wohngebiet hat man da Vollausschlag.

Auch machen die Schweizer, besser die Schweizer Medien, vielen Wahnsinn (saurer Regen, Ozon, Feinstaub, Strahlung etc.) mit, jedoch sind sie cooler. Im Garten eines kleinen Schlosses im Wohnort meiner Freundin stehen nicht weniger als drei GSM-Sendemasten, die eben den Ort und das Tal abdecken. Erstaunlicherweise geht dort die Welt aber deswegen nicht unter.

Mungojerrie
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[4.1] MGrotegut antwortet auf mungojerrie
16.03.2006 13:19
Benutzer mungojerrie schrieb:
Benutzer MGrotegut schrieb:
Keiner kann das genau beantworten.

Tortzdem spricht jeder von 'Belastung'.


In der Schweiz sind die Grenzwerte um den Faktor 10.000 geringer als hier in D, wo aufgrund von wirtschaftlichen Interessen höhere Grenzwerte zugelassen wurden. Der Lobbyismus hier funktioniert halt gut.

Stichwort Lobbyismus und Schweiz. Das größte Mobilfunknetz der Schweiz ist das der Swisscom - von vielen Eidgenossen liebevoll 'PTT' genannt. Handys heißen dort 'Natel', das stammt vom 'nationalen Autotelefon', welches von der braven PTT aufgebaut wurde. Die PTT, also Swisscom, gehört bis heute mehrheitlich dem Staat und wird mehr oder weniger öffentlich dazu verwendet, Steuern einzutreiben, die dann in Form von Sonderdividenden abgeführt werden.

Das dürfte Lobbyismus pur sein. Geht es der Swisscom gut, stimmen die Dividendenzahlungen.

Das ist ja wohl Polemik pur!

Um die Grenzwerte zu verstehen, muss man sich aber auch mit der Schweiz selber befassen. Stehst du in einem Alpental, dann ist es egal, wieviel Watt der Sender am unteren Ende des Tals hat. Er kommt durch die Berge nicht durch, egal ob 1000 Watt oder 0,1 Watt. Folglich reicht es meist, relativ schwache Sender aufzustellen, um bestimmte Bereiche abzudecken.

Was schreibst Du denn? Wo sind denn z. B. in Zürich (immerhin größte Stadt der Schweiz), Bern oder Basel Berge???

In den Städten
ist die Situation ähnlich wie in D. Aufgrund der Dichte, werden viele kleine Stationen aufgebaut, deren Output dann ebenfalls relativ klein ist.

Die Feldstärken dürften faktisch in CH kaum niedriger/höher sein als in D. Das merkt der normale Handynutzer übrigens auch an der Feldstärkenanzeige des Handys. In so manchem Wohngebiet hat man da Vollausschlag.

"Voll den Ausschlag" zu haben sagt aber überhaupt nichts aus über die Sendeleistung der Basisstationen. Es ist ja gerade beabsichtigt, dass jeder überall guten Empfang hat. Aber die Schweizer bauen dafür mehr Stationen, die jeweils mit geringerer Leistung strahlen. Und das macht dann schon einen Unterschied, wenn man in der Nähe der von mir beispielhaft erwähnten 12 Basisstationen ist.

Auch machen die Schweizer, besser die Schweizer Medien, vielen Wahnsinn (saurer Regen, Ozon, Feinstaub, Strahlung etc.) mit, jedoch sind sie cooler. Im Garten eines kleinen Schlosses im Wohnort meiner Freundin stehen nicht weniger als drei GSM-Sendemasten, die eben den Ort und das Tal abdecken. Erstaunlicherweise geht dort die Welt aber deswegen nicht unter.

Mungojerrie
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[4.1.1] mungojerrie antwortet auf MGrotegut
16.03.2006 13:24
Das ist ja wohl Polemik pur!

Wo ist die Polemtik? Das ist die Realität. Konkret wurde der SC verboten, ausländische Firmen (u.a. Ericom) zu übernehmen. Stattdessen wurde auf der HV mit Aktionärsmehrheit (=schweizer Bund) beschlossen, das zum Aufkauf anderer Gesellschaften bestimmte Kapital per Sonderdividende auszuzahlen. Aus Protest ist Adler, der Vorsitzender der SC, daraufhin zurückgetreten.

Mungojerrie