Thread
Menü

Na endlich


15.10.2003 15:10 - Gestartet von rootdir
Es wird auch langsam mal Zeit, dass eine Flatrate für
POTS kommt. Allerdings müssten die Handies als Ziel mit
inberiffen sein.
Also wenn die Telekom ein gutes Angebot macht, dann wäre ich dabei.
Menü
[1] maddinowitsch antwortet auf rootdir
15.10.2003 15:34
Na dann viel Spaß beim Warten. Bei den IC Preisen für Handygespräche wird kein Anbieter so dumm sein, da eine Flatrate anzubieten.
Ganz davon ab: Die Telekomgrundgebühren sind eine Frechheit.
Das wollte ich hier nur mal loswerden.
Menü
[1.1] Ed antwortet auf maddinowitsch
16.10.2003 00:57
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Na dann viel Spaß beim Warten. Bei den IC Preisen für Handygespräche wird kein Anbieter so dumm sein, da eine Flatrate anzubieten.

Das ist richtig. EIne Flatrate kann man nur im eigenen Netz kalkulieren.

Ganz davon ab: Die Telekomgrundgebühren sind eine Frechheit.

Warum? Klar ich würde auch gern weniger zahlen, aber der Aufwand für einen Netzbetreiber ist wirklich enorm. Ein Handynetz ist dagegen billig weil man ja nicht zu jedem Endkunden eine Strippe legen muß.
Und für einen Netzbetreiber mit Festnetz spielt es keine Rolle ob über die Leitung telefoniert wird oder nicht, also macht es auch keinen Sinn den größten Teil über den Verkehr zu berechnen.

Grüße

Ed
Menü
[1.1.1] maddinowitsch antwortet auf Ed
16.10.2003 10:42
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Na dann viel Spaß beim Warten. Bei den IC Preisen für Handygespräche wird kein Anbieter so dumm sein, da eine Flatrate anzubieten.

Das ist richtig. EIne Flatrate kann man nur im eigenen Netz kalkulieren.

Ganz davon ab: Die Telekomgrundgebühren sind eine Frechheit.

Warum? Klar ich würde auch gern weniger zahlen, aber der Aufwand für einen Netzbetreiber ist wirklich enorm. Ein Handynetz ist dagegen billig weil man ja nicht zu jedem Endkunden eine Strippe legen muß.
Und für einen Netzbetreiber mit Festnetz spielt es keine Rolle ob über die Leitung telefoniert wird oder nicht, also macht es auch keinen Sinn den größten Teil über den Verkehr zu berechnen.

Es war nur ein Hinweis auf die doch ziemlcih saftigen Erhöhungen in den letzten Jahren. Allen voran die Abschaffung des alten Sozialtarifes.
Außerdem staunt man dann doch über die lächerlich hohen Minutenpreise dieses Ladens. Ja, was denn nun, hohe Grundpreise oder hohe Minutenpreise (Obwohl bei der Telekom ja nicht einmal von Minutenpreisen die Rede sein kann, weil die Takte innerorts jja noch viel ungünstiger sind)?!
Da läßt sich die Telekom natürlich nicht lumpen und macht beides teuer.
Und was bringen diese Minutenpakete, die muß man auch bezahlen, wenn man nicht telefoniert. Eine schone Rente für die Jungs.

Grüße

Ed
Menü
[1.1.1.1] Ed antwortet auf maddinowitsch
17.10.2003 01:12
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Es war nur ein Hinweis auf die doch ziemlcih saftigen Erhöhungen in den letzten Jahren. Allen voran die Abschaffung des alten Sozialtarifes.

War das nicht ein Nachlaß auf die Grundgebühr? Wie wurde der verändert?

Aber das ist eh Schwachsinn, ein Anschluß kostet nunmal, egal ob der Inhaber sozial bedürftig ist oder nicht. Beim Strom gibts auch keinen Rabatt. Soetwas ist ganz klar Sache des Staates mit Subventionen (ja ich weiß, ist ein Unwort) die Bedürftigen zu unterstützen, nicht der Telekom. Ansonsten gehen nur normale Kunden von der Telekom weg und die Subventionsempfänger bleiben. Das geht nicht in einer Marktwirtschaft.
Außerdem macht es Sinn Subventionen wie billiges Telefon, GEZ Befreiung, kostenlose Bibliothek.... für Sozialhilfeempfänger zu streichen und wenn nöig durch eine höhere Sozialhilfe auszugleichen. Erst dann haben wir Kostentransparenz und nicht wie heute wo es sich für einen Sozialhilfeempfänger nicht lohnt einen schlecht bezahlten Job anzunehmen weil er dann mehr Telefon, GEZ.... zahlt.

Außerdem staunt man dann doch über die lächerlich hohen Minutenpreise dieses Ladens. Ja, was denn nun, hohe Grundpreise oder hohe Minutenpreise (Obwohl bei der Telekom ja nicht einmal von Minutenpreisen die Rede sein kann, weil die Takte innerorts jja noch viel ungünstiger sind)?!

Nutzen diese Tarife überhaupt noch viele? Die meißten dürften doch Minutentakt haben.

Da läßt sich die Telekom natürlich nicht lumpen und macht beides teuer.

Also Gespräche sind, soweit ich weiß, nicht teurer geworden.
Außerdem sind die Telefonanschlüsse ewig nicht teurer geworden während alles andere teurer wurde. Auch die Telekommitarbeiter verdienen nicht mehr das selbe wie 1970.

Und was bringen diese Minutenpakete, die muß man auch bezahlen, wenn man nicht telefoniert. Eine schone Rente für die Jungs.

Das ist die typisch Deutsche Angst etwas zu zahlen was man nicht nutzt. Bitte, du mußt sie nicht nutzen, andere dagegen freuen sich das sie dadurch Geld sparen. Jeder will doch immer die Freiheit sich alles selbst aussuchen zu können, hier ist die Möglichkeit es kann sich jeder selbst aussuchen ob er dadurch spart oder nicht.
Eine Bekannte wollte auch um jeden Preis sparen, nur ja keinen Pfennig zahlen den man dann mal nicht nutzen könnte. Also war sie T-Online Kunde für 3,9PF/min, 0 Grundgebühr. Internetnutzung zwischen 15 und 40h/Monat. Da habe ich mal ausgerechnet das sich der 3,9PF Tarif nur bis ca. 13h lohnt, dann kurz der 2,9PF+8DM Grundgebühr und ab ca. 17h ist es billiger für 29DM 30 Stunden zu kaufen und den Rest verfallen zu lassen. Das hat vielleicht gedauert bis sie es eingesehen hat das es billiger ist auch mal 10h/Monat zu verschenken als ihr alter Tarif.

Grüße

Ed
Menü
[1.1.1.1.1] hossy antwortet auf Ed
20.10.2003 09:40
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Es war nur ein Hinweis auf die doch ziemlcih saftigen Erhöhungen in den letzten Jahren. Allen voran die Abschaffung des alten Sozialtarifes.

War das nicht ein Nachlaß auf die Grundgebühr? Wie wurde der verändert?

Aber das ist eh Schwachsinn, ein Anschluß kostet nunmal, egal ob der Inhaber sozial bedürftig ist oder nicht. Beim Strom gibts auch keinen Rabatt. Soetwas ist ganz klar Sache des Staates mit Subventionen (ja ich weiß, ist ein Unwort) die Bedürftigen zu unterstützen, nicht der Telekom. Ansonsten gehen nur normale Kunden von der Telekom weg und die Subventionsempfänger bleiben. Das geht nicht in einer Marktwirtschaft.
Außerdem macht es Sinn Subventionen wie billiges Telefon, GEZ Befreiung, kostenlose Bibliothek.... für Sozialhilfeempfänger zu streichen und wenn nöig durch eine höhere Sozialhilfe auszugleichen. Erst dann haben wir Kostentransparenz und nicht wie heute wo es sich für einen Sozialhilfeempfänger nicht lohnt einen schlecht bezahlten Job anzunehmen weil er dann mehr Telefon, GEZ.... zahlt.

Außerdem staunt man dann doch über die lächerlich hohen Minutenpreise dieses Ladens. Ja, was denn nun, hohe Grundpreise oder hohe Minutenpreise (Obwohl bei der Telekom ja nicht einmal von Minutenpreisen die Rede sein kann, weil die Takte innerorts jja noch viel ungünstiger sind)?!

Nutzen diese Tarife überhaupt noch viele? Die meißten dürften doch Minutentakt haben.

Da läßt sich die Telekom natürlich nicht lumpen und macht beides teuer.

Also Gespräche sind, soweit ich weiß, nicht teurer geworden. Außerdem sind die Telefonanschlüsse ewig nicht teurer geworden während alles andere teurer wurde. Auch die Telekommitarbeiter verdienen nicht mehr das selbe wie 1970.

Und was bringen diese Minutenpakete, die muß man auch bezahlen, wenn man nicht telefoniert. Eine schone Rente für die Jungs.

Das ist die typisch Deutsche Angst etwas zu zahlen was man nicht nutzt. Bitte, du mußt sie nicht nutzen, andere dagegen freuen sich das sie dadurch Geld sparen. Jeder will doch immer die Freiheit sich alles selbst aussuchen zu können, hier ist die Möglichkeit es kann sich jeder selbst aussuchen ob er dadurch spart oder nicht.
Eine Bekannte wollte auch um jeden Preis sparen, nur ja keinen Pfennig zahlen den man dann mal nicht nutzen könnte. Also war sie T-Online Kunde für 3,9PF/min, 0 Grundgebühr. Internetnutzung zwischen 15 und 40h/Monat. Da habe ich mal ausgerechnet das sich der 3,9PF Tarif nur bis ca. 13h lohnt, dann kurz der 2,9PF+8DM Grundgebühr und ab ca. 17h ist es billiger für 29DM 30 Stunden zu kaufen und den Rest verfallen zu lassen. Das hat vielleicht gedauert bis sie es eingesehen hat das es billiger ist auch mal 10h/Monat zu verschenken als ihr alter Tarif.

Grüße

Ed

Das ist doch exakt das gleiche Problem, dass sehr viele Leute mit ihren Handys bzw. Prepaidkarten haben.
GG ist öfters mal günstiger als Prepaidkarte.
UNd bei einigen würde es sich auch lohnen nicht nur den Einsteigertarif mit niedriger GG zu wählen.

Gruß
Christian
Menü
[1.1.1.1.2] maddinowitsch antwortet auf Ed
20.10.2003 12:30
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Benutzer Ed schrieb:
Benutzer maddinowitsch schrieb:
Es war nur ein Hinweis auf die doch ziemlcih saftigen Erhöhungen in den letzten Jahren. Allen voran die Abschaffung des alten Sozialtarifes.

War das nicht ein Nachlaß auf die Grundgebühr? Wie wurde der verändert?

Aber das ist eh Schwachsinn, ein Anschluß kostet nunmal, egal ob der Inhaber sozial bedürftig ist oder nicht. Beim Strom gibts auch keinen Rabatt. Soetwas ist ganz klar Sache des Staates mit Subventionen (ja ich weiß, ist ein Unwort) die Bedürftigen zu unterstützen, nicht der Telekom. Ansonsten gehen nur normale Kunden von der Telekom weg und die Subventionsempfänger bleiben. Das geht nicht in einer Marktwirtschaft.
Außerdem macht es Sinn Subventionen wie billiges Telefon, GEZ Befreiung, kostenlose Bibliothek.... für Sozialhilfeempfänger zu streichen und wenn nöig durch eine höhere Sozialhilfe auszugleichen. Erst dann haben wir Kostentransparenz und nicht wie heute wo es sich für einen Sozialhilfeempfänger nicht lohnt einen schlecht bezahlten Job anzunehmen weil er dann mehr Telefon, GEZ.... zahlt.


Nein, früher war das eine Grundgebühr von 10 oder 15 DM oder so. Der Mindestumatz kam erst später.
Ganz kurz zu Deinen Ausführungen: Die DTAG ist aus der alten Bundespost hervorgegangen. Eine Eehörde, deren Aufgabe die Versorgung der Bundesrepublik mit Telekommunikationsleistungen war (und ist). Als ehem. Monopolist, der heute immer noch eine zu weiten Teilen marktbeherrschende Stellung auf diesem Gebiet hat, muß sie sich auch ihrem sozialen Auftrag stellen. Dazu gehört die Grundversorgung mit Kommunikationsd­ienstleistungen, deren Zugang mit stetig steigenden Grundgebühren einem Teil der Bevölkerung verschlossen wird. Dies gilt gerade angesichts riesigen Infrastruktur, die der DTAG mit Privatisierung belassen wurde. Zudem ist der Bund immer noch Haupteigentümer der Telekom. Die Telekom ist gewiß kein Telekomunikationsunternehmen, wie es Ihre Konkurrenten sind.
Und ihre Aufgabe ist es sicherlich auch nicht, mit steigenden Grundgebühren Druck auf Arbeitslose auszuüben, schlecht bezahlte Jobs anzunehmen.

Außerdem staunt man dann doch über die lächerlich hohen Minutenpreise dieses Ladens. Ja, was denn nun, hohe Grundpreise oder hohe Minutenpreise (Obwohl bei der Telekom ja nicht einmal von Minutenpreisen die Rede sein kann, weil die Takte innerorts jja noch viel ungünstiger sind)?!

Nutzen diese Tarife überhaupt noch viele? Die meißten dürften doch Minutentakt haben.
Wie hoch der Anteil der analogen Basisanschlüsse ist, kann ich nicht sagen. Ich tippe mal auf weit über 50 % der Bevölkerung (Wirtschaft betrifft meine Aussage überhaupt nicht). Kennst Du einen Rentner mit ISDN?

Da läßt sich die Telekom natürlich nicht lumpen und macht beides teuer.

Also Gespräche sind, soweit ich weiß, nicht teurer geworden. Außerdem sind die Telefonanschlüsse ewig nicht teurer geworden während alles andere teurer wurde. Auch die Telekommitarbeiter verdienen nicht mehr das selbe wie 1970.

Ok, sie läßt die Preise teuer, was bei fallende Preisen im Umfeld doch auf desselbe hinausläuft. Vgl. einfach mal das Editorial von gestern. Ich weiß ja nicht, in welchen Zeitspannen Du denkst, aber ewig ist für mich etwas anderes.

Und was bringen diese Minutenpakete, die muß man auch bezahlen, wenn man nicht telefoniert. Eine schone Rente für die Jungs.

Das ist die typisch Deutsche Angst etwas zu zahlen was man nicht nutzt. Bitte, du mußt sie nicht nutzen, andere dagegen freuen sich das sie dadurch Geld sparen. Jeder will doch immer die Freiheit sich alles selbst aussuchen zu können, hier ist die Möglichkeit es kann sich jeder selbst aussuchen ob er dadurch spart oder nicht.
Eine Bekannte wollte auch um jeden Preis sparen, nur ja keinen Pfennig zahlen den man dann mal nicht nutzen könnte. Also war sie T-Online Kunde für 3,9PF/min, 0 Grundgebühr. Internetnutzung zwischen 15 und 40h/Monat. Da habe ich mal ausgerechnet das sich der 3,9PF Tarif nur bis ca. 13h lohnt, dann kurz der 2,9PF+8DM Grundgebühr und ab ca. 17h ist es billiger für 29DM 30 Stunden zu kaufen und den Rest verfallen zu lassen. Das hat vielleicht gedauert bis sie es eingesehen hat das es billiger ist auch mal 10h/Monat zu verschenken als ihr alter Tarif.

Was soll mir das jetzt sagen? Stammen die Worte aus der Feder von Robert T. Online? Ich glaube, auch Nichtdeutsche zahlen ungern für Leistungen, die sie nicht nutzen. Soll ich bei der Telekom ein Dauerabo für Leistungen, die ich nur alle Jubeljahr nutze, holen? Die Telekom subventioniert diese Angebote über die (unvermeidbare) höhere Grundgebühr. So sieht es leider aus.

Sportliche Grüße!


Maddin
Grüße

Ed