Benutzer tonitoni schrieb:
Na toll,
es wird zwar mehr Wettbewerb geben, aber die Energiekonzerne werden diesen Wettbewerb und der evtl. geringen darausresultierenden Preissenkungen mit Personalabbau durch Entlassungen finanzieren.
Die Zeche zahlt am Ende also wieder der Kunde !
Überall wo bislang vielleicht "zu viel Luft" in den Tarifen drin war und ist, wird es durch mehr Wettbewerb nach unten mit den Preisen gehen. - Und wer innovative Produkte am Markt hat, kann diese auch vermarkten:
Ein Beispiel: Powerline. - Da wo DSL bislang keinen Kunden erreicht, könnte das die Lösung sein.
Ich habe hier eine so instabile T-DSL Light Verbindung, dass jedesmal, wenn hier jemand anruft, die DSL Verbindung abbricht.
Hätte ich die Möglichkeit zu (ähnlichen Tarifen)Powerline zu bekommen, dann würde ich mir das durchaus überlegen.
Sicher, Strom aus der Steckdose, dass schafft jeder. - Aber die Durchleitungsgebühren schwanken so stark, dass das alleine nicht mit den "Kosten der Stromkonzerne" zu beantworten ist. - Oder die grossen haben viel Personal und brauchen auch viel Geld, die kleineren, die effektiver arbeiten können, brauchen weniger Geld, und haben dadurch eine niedrigere Durchleitungsgebühr für Strom. - Nur den Örtlichen Netzbetreiber kann sich niemand aussuchen, wohl aber den, der ihm den Strom liefern soll.
Es gehört vielleicht nicht hierher: Ich arbeite in einem Express und Kurierunternehmen, dass eben mehr kann, als ein Päckchen über Nacht von Frankfurt/Main nach Hamburg zu bringen. - Und genau darauf kommt es an. - Speziallösungen, eigene Wege, eigene Innovationen. - Die werden aber erst dann entwickelt, wenn das "Standardprodukt", in dem Fall der "Strom aus der Steckdose für den Fernseher", eben jeder zu jedem zu ähnlichen Tarifen bringen kann.
Und wenn die Stromkonzerne durch bislang "zu Hohe Profite" eben zu viel Personal haben/hatten, dann wird es dort auch eine "Entschlackung" geben.
Wettbewerbsfähig sein, heisst effektiv arbeiten.
Mfg
Alex