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T-Mobil - eine Perle!


10.07.2003 13:13 - Gestartet von Staunemann
T-Mobile US gehört mit hohen Wachstumsraten schon fast zu einer Perle in der Mobilfunksparte der Telekom - ganz so wie es Sommer prophezeit hatte.


Bei Perlen ist das eben so eine Sache, sie sind relativ teuer und oft nicht nützlich.

Eigentlich hofft die DTAG mit einem positiven Festnetzergebnis, die Mobilfunklöcher zu stopfen, dabei gilt das Engagement in USA als besonders großes Loch.
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[1] blondini antwortet auf Staunemann
10.07.2003 17:16
es gehört zu den größten frechheiten der letzten zeit, daß leute ungestraft ein ehemaliges staatsunternehmen, das die bevölkerung mit völlig überzogenen gebühren jahrzehntelang ausgebeutet hat, nunmehr am hungertuch nagt.

man bedenke, daß ein innerdeutsches ferngespräch vor der wiedervereinigung z.b. 1,15 DM pro minute kostete. heute ist das gleiche für 10% davon zu haben. ein gespräch nach amerika kostete damals 3,30 dm/minute. wo ist der ganze angescheffelte reichtum? verprasst! aufgrund von schwachsinnigen und größenwahnsinnigen managemententscheidungen.


blondini





Benutzer Staunemann schrieb:
T-Mobile US gehört mit hohen Wachstumsraten schon fast zu einer Perle in der Mobilfunksparte der Telekom - ganz so wie es
Sommer prophezeit hatte.


Bei Perlen ist das eben so eine Sache, sie sind relativ teuer und oft nicht nützlich.

Eigentlich hofft die DTAG mit einem positiven Festnetzergebnis, die Mobilfunklöcher zu stopfen, dabei gilt das Engagement in USA als besonders großes Loch.
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[1.1] T-Gastarbeiter antwortet auf blondini
10.07.2003 18:38
Benutzer blondini schrieb:
es gehört zu den größten frechheiten der letzten zeit, daß leute ungestraft ein ehemaliges staatsunternehmen, das die bevölkerung mit völlig überzogenen gebühren jahrzehntelang ausgebeutet hat, nunmehr am hungertuch nagt.

man bedenke, daß ein innerdeutsches ferngespräch vor der wiedervereinigung z.b. 1,15 DM pro minute kostete. heute ist das gleiche für 10% davon zu haben. ein gespräch nach amerika kostete damals 3,30 dm/minute. wo ist der ganze angescheffelte reichtum? verprasst! aufgrund von schwachsinnigen und größenwahnsinnigen managemententscheidungen.


blondini

"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" (Dieter Nuhr)

Du bist dir im Klaren ueber die Investitionen die die Telekom im Osten unseres Landes getaetigt hat,





Benutzer Staunemann schrieb:
T-Mobile US gehört mit hohen Wachstumsraten schon fast zu einer Perle in der Mobilfunksparte der Telekom - ganz so wie es
Sommer prophezeit hatte.


Bei Perlen ist das eben so eine Sache, sie sind relativ teuer und oft nicht nützlich.

Eigentlich hofft die DTAG mit einem positiven Festnetzergebnis, die Mobilfunklöcher zu stopfen, dabei gilt das Engagement in USA als besonders großes Loch.
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[1.1.1] blondini antwortet auf T-Gastarbeiter
11.07.2003 00:33
blondini wohnt selber im osten. kannst mir doch nicht erzählen, daß der neuaufbau des netzes im osten den angescheffelten reichtum verlüchtigt hat. nääääää!!!! für alles wollen wir ossis auch nicht herhalten! so weit kommt es noch, daß die ossis dran schuld sind. selber fresse halten!!!!


blondini



Benutzer T-Gastarbeiter schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
es gehört zu den größten frechheiten der letzten zeit, daß leute ungestraft ein ehemaliges staatsunternehmen, das die bevölkerung mit völlig überzogenen gebühren jahrzehntelang ausgebeutet hat, nunmehr am hungertuch nagt.

man bedenke, daß ein innerdeutsches ferngespräch vor der wiedervereinigung z.b. 1,15 DM pro minute kostete. heute ist das gleiche für 10% davon zu haben. ein gespräch nach amerika kostete damals 3,30 dm/minute. wo ist der ganze angescheffelte reichtum? verprasst! aufgrund von schwachsinnigen und größenwahnsinnigen managemententscheidungen.


blondini

"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" (Dieter Nuhr)

Du bist dir im Klaren ueber die Investitionen die die Telekom im Osten unseres Landes getaetigt hat,





Benutzer Staunemann schrieb:
T-Mobile US gehört mit hohen Wachstumsraten schon fast zu einer Perle in der Mobilfunksparte der Telekom - ganz so wie es
Sommer prophezeit hatte.


Bei Perlen ist das eben so eine Sache, sie sind relativ teuer und oft nicht nützlich.

Eigentlich hofft die DTAG mit einem positiven Festnetzergebnis, die Mobilfunklöcher zu stopfen, dabei gilt das Engagement in USA als besonders großes Loch.
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[1.1.2] dww antwortet auf T-Gastarbeiter
11.07.2003 12:08
Benutzer T-Gastarbeiter schrieb:
Benutzer blondini schrieb:
es gehört zu den größten frechheiten der letzten zeit, daß leute ungestraft ein ehemaliges staatsunternehmen, das die bevölkerung mit völlig überzogenen gebühren jahrzehntelang ausgebeutet hat, nunmehr am hungertuch nagt.

man bedenke, daß ein innerdeutsches ferngespräch vor der wiedervereinigung z.b. 1,15 DM pro minute kostete. heute ist das gleiche für 10% davon zu haben. ein gespräch nach amerika kostete damals 3,30 dm/minute. wo ist der ganze angescheffelte reichtum? verprasst! aufgrund von schwachsinnigen und größenwahnsinnigen managemententscheidungen.


blondini

"Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal Fresse halten" (Dieter Nuhr)

Du bist dir im Klaren ueber die Investitionen die die Telekom im Osten unseres Landes getaetigt hat,

Och komm doch nicht jedesmal damit an. Hat T-Com wirklich keine besseren Argumente? Sie hätten den Osten ja nicht modernisieren müssen und schon gar nicht auf Glasfaser und sie hätten es nicht getan, wenn es nicht lukrativ gewesen wäre. Einige tun ja gerade so, als ob die Ossis damals mit zwei Büchsen und ner Schnur kommuniziert hätten. Wir hatten damals sogar Dreierkonferenz ;-) und dass es nun teuer war... ich würde sagen, nicht teuerer als im Westen vor der Liberalisierung. Ron Sommer hatte vorausschauend gewirtschaftet aber was kann er dafür, wenn vor ihm viele geschlafen hatten. Im Übrigen geht es der DTAG ja nicht anders als der DPAG und der DBAG, die ja auch noch hart an der Privatisierung zu knabbern haben. Das sind Folgen von regulatorischen Fehlentscheidungen, die man den Unternehmen manchmal gar nicht anhaften kann. Irgendwann wird auch ein orivatisiertes Staatsunternehmen mal eigenständig und wirft Gewinne ab. Aber bis das junge Reh allein stehen kann, wird es vom Vater Staat gestützt. Und sei es mit Gemeinheiten gegen seine Altersgenossen. Die DTAG muss auch erst erwachsen werden, so wie der ganze Markt. Die am wenigsten Verwöhnten haben kapiert, wie es läuft. Die DTAG wird es auch kapieren.



Benutzer Staunemann schrieb:
T-Mobile US gehört mit hohen Wachstumsraten schon fast zu einer Perle in der Mobilfunksparte der Telekom - ganz so wie es
Sommer prophezeit hatte.


Bei Perlen ist das eben so eine Sache, sie sind relativ teuer und oft nicht nützlich.

Eigentlich hofft die DTAG mit einem positiven Festnetzergebnis, die Mobilfunklöcher zu stopfen, dabei gilt das Engagement in USA als besonders großes Loch.
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Es ist ja nicht das Geld der DTAG, sondern der Anleger. Und die werden so schnell nicht verkaufen.
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[1.2] cyberhase antwortet auf blondini
11.07.2003 08:36
Ist doch ziemlich einfach

Die Bundespost (Telekom) war ein staatsbetrieb, also gungen alle "angehäuften Reichtümer" in den Bundeshaushalt über, das gold liegt also auf der Straße (im Straßenbau) *g*

ne spaß bei seite, der größte teil dürfte in Renten und Arbeitslosengeldzahlungen an "uns" zurückgeflossen sein.
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[1.2.1] blondini antwortet auf cyberhase
11.07.2003 09:41
denn bin ich ja beruhigt, daß die ossis nicht schuld sind. hatten 40 jahre lange keine telefone. dann kriegen sie welchen und dann sollen sie auch noch den kopf hinhalten, obwohl sie ja nur bereit sind, die telekom verdienen zu lassen. ach, vergeßt es einfach alle.....

blondini



Benutzer cyberhase schrieb:
Ist doch ziemlich einfach

Die Bundespost (Telekom) war ein staatsbetrieb, also gungen alle "angehäuften Reichtümer" in den Bundeshaushalt über, das gold liegt also auf der Straße (im Straßenbau) *g*

ne spaß bei seite, der größte teil dürfte in Renten und
Arbeitslosengeldzahlungen an "uns" zurückgeflossen sein.
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[1.2.1.1] blondini antwortet auf blondini
11.07.2003 22:49
Benutzer blondini schrieb:
denn bin ich ja beruhigt, daß die ossis nicht schuld sind. hatten 40 jahre lange keine telefone. dann kriegen sie welchen und dann sollen sie auch noch den kopf hinhalten, obwohl sie ja nur bereit sind, die telekom verdienen zu lassen. ach, vergeßt es einfach alle.....

blondini



P.S.: .... nicht zu vergessen! UMTS! da hatte die telekom den preis hochgetrieben nach dem motto"was kostet die welt?". hätte man auch alles billiger haben können. aber man wollte ja den mitbewerbern das leben schwer machen!

blondini



Benutzer cyberhase schrieb:
Ist doch ziemlich einfach

Die Bundespost (Telekom) war ein staatsbetrieb, also gungen alle "angehäuften Reichtümer" in den Bundeshaushalt über, das gold liegt also auf der Straße (im Straßenbau) *g*

ne spaß bei seite, der größte teil dürfte in Renten und
Arbeitslosengeldzahlungen an "uns" zurückgeflossen sein.
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[1.2.1.1.1] spunk_ antwortet auf blondini
11.07.2003 23:22
Benutzer blondini schrieb:

man auch alles billiger haben können. aber man wollte ja den mitbewerbern das leben schwer machen!
wieso?

die haben doch den preis hochgetrieben und mitgeboten. <staun>
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[1.2.1.1.1.1] tops antwortet auf spunk_
12.07.2003 00:49
die haben doch den preis hochgetrieben und mitgeboten.
<staun>

Mitgeboten schon. Aber am Schluß nur noch auf 2 Frequenzbereiche. T-Mobile wollte jedoch unbedingt auf 3 bieten und die anderen Betreiber mussten ihre 2 halten.
Bis dann am Schluß doch alle mit 2 Frequenzbereichen aus dem Rennen gegangen sind.

Gruß Tobias
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[1.2.1.1.1.1.1] T-Gastarbeiter antwortet auf tops
12.07.2003 03:20
Benutzer tops schrieb:
die haben doch den preis hochgetrieben und mitgeboten. <staun>

Mitgeboten schon. Aber am Schluß nur noch auf 2 Frequenzbereiche. T-Mobile wollte jedoch unbedingt auf 3 bieten und die anderen Betreiber mussten ihre 2 halten. Bis dann am Schluß doch alle mit 2 Frequenzbereichen aus dem Rennen gegangen sind.

Gruß Tobias

Die Telekom musste die Preise hochtreiben damit andere Anbieter (siehe Quam und Mobilcom) nicht den Zutritt auf den deutschen Mobilfunktmarkt schaffen. Durch die 8Euro spart T-Mobile sich 2 (!) Konkurenten...
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[1.2.1.1.1.1.1.1] spunk_ antwortet auf T-Gastarbeiter
12.07.2003 10:47
Benutzer T-Gastarbeiter schrieb:

Die Telekom musste die Preise hochtreiben damit andere Anbieter
die haben alle die preise hochgetrieben denn die hatten alle mitgeboten um die konkurrenz aus dem rennen zu werfen.

eigentlich sind alle schuld an dem hohen preis

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[1.2.1.1.1.1.2] spunk_ antwortet auf tops
12.07.2003 10:45
Benutzer tops schrieb:

Frequenzbereiche. T-Mobile wollte jedoch unbedingt auf 3 bieten und die anderen Betreiber mussten ihre 2 halten.
nein, nein.

da haben eigentlich alle mitgeboten und wollten alle drei lizenzen. und hatten alle .....

Bis dann am Schluß doch alle mit 2 Frequenzbereichen aus dem Rennen gegangen sind.
... korrekt.
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[2] eandree1 antwortet auf Staunemann
11.07.2003 12:43
wie schon in einigen beiträgen geschrieben, hat die telekom mit den hohen gebühreneinnahmen vor der lieberalisierung dafür gesorgt, dass wir in deutschland (im osten und im westen) sicherlich das modernste telefonnetz der welt haben.

nur durch diese investitionen ist es heute überhaupt möglich, dass wir so dinge wie call-by-call nutzen können. ausserdem haben wir durchgängig eine exzellente sprachqualität im festnetz was in einigen ländern (z.b. usa) durchaus nicht gegeben ist.

sogar das cia-factbook ist der ansicht, dass wir eines der höchstentwickeltsten telefonnetze der welt haben.

das ist ein verdienst der telekom.

ich bin ohnehin der ansicht, dass jeder das recht auf ein telefon hat, egal ob im westen oder im osten.

es ist doch auch logisch, dass die telekom im osten auch ein "moderneres" netz aufgebaut hat, alls es im westen vorhanden war. man verarbeitet ja immer die neuesten und besten materiallien.

das telefonnetz im osten hat übrigens auch manchmal kleine nachteile. es gibt dort nämlich auch sehr viele "opal"-gebiete. und dort ist bis heute kein dsl verfügbar.

wir können hier in deutschland wirklich stolz auf unser festnetz sein - und das liegt auch daran, weil wir das früher mit extrem überteuerten wucherpreisen mitfinanziert haben.

viele grüße
elmar
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[2.1] blondini antwortet auf eandree1
12.07.2003 09:16
also, das ist mir echter wettbewerb mit all seinen nachteilen von anfang an lieber. was können wir uns auf unser tolles netz denn einbilden? gar nix?

im gegenteil: gerade weil die telekom so ein dickes netz vorgelegt hat, ist es volkswirtschaftlich völlig unsinnig jetzt noch ein zweites daneben zu legen. so sind die tollen call by call anbieter auf das wohlwollen der lieben telekom angewiesen. und ohne regtp würde die telekom ohnehin ziemlich freidrehen...


blondini

regtp oder wie ich ein staatsunternehmen staatlich privatisiere



Benutzer eandree1 schrieb:
wie schon in einigen beiträgen geschrieben, hat die telekom mit den hohen gebühreneinnahmen vor der lieberalisierung dafür gesorgt, dass wir in deutschland (im osten und im westen) sicherlich das modernste telefonnetz der welt haben.

nur durch diese investitionen ist es heute überhaupt möglich, dass wir so dinge wie call-by-call nutzen können. ausserdem haben wir durchgängig eine exzellente sprachqualität im festnetz was in einigen ländern (z.b. usa) durchaus nicht gegeben ist.

sogar das cia-factbook ist der ansicht, dass wir eines der höchstentwickeltsten telefonnetze der welt haben.

das ist ein verdienst der telekom.

ich bin ohnehin der ansicht, dass jeder das recht auf ein telefon hat, egal ob im westen oder im osten.

es ist doch auch logisch, dass die telekom im osten auch ein "moderneres" netz aufgebaut hat, alls es im westen vorhanden war. man verarbeitet ja immer die neuesten und besten materiallien.

das telefonnetz im osten hat übrigens auch manchmal kleine nachteile. es gibt dort nämlich auch sehr viele "opal"-gebiete.
und dort ist bis heute kein dsl verfügbar.

wir können hier in deutschland wirklich stolz auf unser festnetz sein - und das liegt auch daran, weil wir das früher mit extrem überteuerten wucherpreisen mitfinanziert haben.

viele grüße
elmar