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Das übliche Problem mit der Wurzel und der Krone


18.06.2003 14:39 - Gestartet von hdontour
Wie immer, man kämpft mit der Krone, anstelle an der Wurzel zu beginnen.

Wenn es denn endlich mal unmöglich wäre, daß man keine Mails mehr mit falschem Header losschicken kann, wäre es schon viel einfacher Spammer ggf. selber wirksam zu sperren

Eine Abschaffung der ganzen Freemailer würde ein weiteres tun.
Sind wir doch mal ehrlich: Wer braucht denn noch diese Relikt aus einer vergangenen Zeit, als eine eigene Domain sehr teuer war?

Man bekommt für unter 1 Euro pro Monat z.b. seinen eigenen Namen und hat somit E-Mailadressen wie man will und kann Spammer selber sperren, wenn man einen anständigen Provider hat.

CU
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[1] Zulu antwortet auf hdontour
18.06.2003 15:01
Benutzer hdontour schrieb:
Wie immer, man kämpft mit der Krone, anstelle an der Wurzel zu beginnen.

Wenn es denn endlich mal unmöglich wäre, daß man keine Mails mehr mit falschem Header losschicken kann, wäre es schon viel einfacher Spammer ggf. selber wirksam zu sperren

Wird ja auch gemacht. Aber leider gibt es auf der Erde offene Relays wo man ohne Authentifizierung Nachrichten abschicken kann.
Da liegt die Crux.
Und natürlich falsch konfigurierte Mailserver von "Wurstbudenbetreibern" :-)

Eine Abschaffung der ganzen Freemailer würde ein weiteres tun.

Aber nicht jeder braucht gleich ne ganze Domain. Und Freemailer wollen Geld verdienen.

Sind wir doch mal ehrlich: Wer braucht denn noch diese Relikt aus einer vergangenen Zeit, als eine eigene Domain sehr teuer war?

Eigentlich niemand, aber viele wollen sich nicht dauernd mit nicht durchgeführten KK-Anträgen rumschlagen.

Man bekommt für unter 1 Euro pro Monat z.b. seinen eigenen Namen und hat somit E-Mailadressen wie man will und kann Spammer selber sperren, wenn man einen anständigen Provider hat.

Oder notfalls mit so einem Tool, mit welchem ich dir auf die PMs geantwortet habe. Man kann in sein IMAP- oder POP3-Postfach reinlinsen, oder auch notfalls mit dem Textmailer Nachrichten beantworten (Viren können so nicht aktiv werden). Spam lernt das Teil und es kann diesen sogar automatisch aus dem Postfach löschen, ohne das man sich die Nachrichten runterladen muß.
Übrigens, gefälschte Header zeigt das Tool größtenteils nach einer externen Überprüfung auch an und man kann sich dann an den jeweiligen Provider wenden und sich beschweren. (Wer sich halt die Arbeit machen will)

Sollte jetzt keine Reklame sein, aber so ein Spamtool ist sehr hilfreich und eigentlich recht einfach in der Bedienung.

Zulu
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[1.1] hdontour antwortet auf Zulu
18.06.2003 15:19
Eine Abschaffung der ganzen Freemailer würde ein weiteres tun.

Aber nicht jeder braucht gleich ne ganze Domain. Und Freemailer wollen Geld verdienen.

Wegen unter 1 Euro im Monat sollte man nicht zum Nachdenken anfangen. Wenn man www.seinname.de gar nicht brauchen kann, dann tut man halt nur einen mailto-Befehl auf die Seite und fertig.
Und wenn wirklich Spamm kommt: befehl abändern

Sind wir doch mal ehrlich: Wer braucht denn noch diese Relikt aus einer vergangenen Zeit, als eine eigene Domain sehr teuer war?

Eigentlich niemand, aber viele wollen sich nicht dauernd mit nicht durchgeführten KK-Anträgen rumschlagen.

das macht man ja in der Regel auch nur einmal....


Man bekommt für unter 1 Euro pro Monat z.b. seinen eigenen Namen und hat somit E-Mailadressen wie man will und kann Spammer selber sperren, wenn man einen anständigen Provider hat.

Oder notfalls mit so einem Tool, mit welchem ich dir auf die PMs geantwortet habe. Man kann in sein IMAP- oder POP3-Postfach reinlinsen, oder auch notfalls mit dem Textmailer Nachrichten beantworten (Viren können so nicht aktiv werden). Spam lernt das Teil und es kann diesen sogar automatisch aus dem Postfach löschen, ohne das man sich die Nachrichten runterladen muß. Übrigens, gefälschte Header zeigt das Tool größtenteils nach einer externen Überprüfung auch an und man kann sich dann an den jeweiligen Provider wenden und sich beschweren. (Wer sich halt die Arbeit machen will)

Sollte jetzt keine Reklame sein, aber so ein Spamtool ist sehr hilfreich und eigentlich recht einfach in der Bedienung.

Zulu

CU
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[1.1.1] Zulu antwortet auf hdontour
18.06.2003 15:34
Benutzer hdontour schrieb:

Wegen unter 1 Euro im Monat sollte man nicht zum Nachdenken anfangen.

Es ist nicht der eine Euro, sondern die Bequemlichkeit der Benutzer. So ein Freemailer bietet halt eine recht bequeme Oberfläche zum mailen. (Ok. Manche Provider bieten das nun auch schon für ihre Userlein an). Für viele ist eine eigene Domain zu kompliziert, obwohl es das wirklich nicht ist.
Oder andere Gründe, wie zum Beispiel das man mit seiner Domain in Konflikt mit dem Markenrecht kommt.
Und hier liegt ja wirklich noch einiges im Argen was die gesetzliche Regelung betrifft. Zur Zeit sind Domainbesitzer privater Natur schlechter gestellt als die, die sie geschäftlich nutzen.

Wenn man www.seinname.de gar nicht brauchen kann, dann tut man halt nur einen mailto-Befehl auf die Seite und fertig.
Und wenn wirklich Spamm kommt: befehl abändern

Oder man legt ein transparentes Bild über den Befehl. Auch hier können Webbots nichts lesen.
Ein schlichter Button tut´s aber auch schon.

Eigentlich niemand, aber viele wollen sich nicht dauernd mit nicht durchgeführten KK-Anträgen rumschlagen.
das macht man ja in der Regel auch nur einmal....

Stimmt sollte die Regel sein. Aber schau mal ins Forum von "Adnewmedia" Ein ähnliches Theater mit dem billigen Jakob wie mit diversen Handy-Koppelverträge.


Zulu
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[1.1.2] Illuminatus antwortet auf hdontour
19.06.2003 00:04
Benutzer hdontour schrieb:
Eine Abschaffung der ganzen Freemailer würde ein weiteres tun.
Als wären die Freemailer das Problem z.B. GMX hat inzwischen einen guten Schutz gegen Spam (empfang), leider ist GMX damit relativ allein.
Ich frag mich nur, warum WEB.de dafür immer noch Geld haben will, wobei weniger Spam doch weniger Kosten bedeuten würde.

Das Versenden von Spam von einem Account (freemail) würde kaum jemand machen, da man sofort gesperr wird. Würde ich Spam von meinem eigener Domain-Adresse verschicken, wäre die Sperrung nicht ganz so einfach durchzusetzen.

Aber wer genau hinschaut, wird feststellen, daß es die Absender des Spams in 95% aller Fälle nicht gibt, damit hat das auch NICHTS mit Freemailern zu tun.

Aber nicht jeder braucht gleich ne ganze Domain. Und Freemailer wollen Geld verdienen.
Sehe ich auch so. Wäre eine totale Verschwendung der Domains, ich brauch doch nicht gleich ne Domain, wenn ich nur ne Emailadresse will !

cu Illuminatus

Wegen unter 1 Euro im Monat sollte man nicht zum Nachdenken anfangen. Wenn man www.seinname.de gar nicht brauchen kann, dann tut man halt nur einen mailto-Befehl auf die Seite und fertig.
Und wenn wirklich Spamm kommt: befehl abändern
Toll, somit hab ich alle Woche eine neue Emailadresse.


Sind wir doch mal ehrlich: Wer braucht denn noch diese Relikt aus einer vergangenen Zeit, als eine eigene Domain sehr teuer war?
Ich brauch die Freemailer und hab trotzdem meine Domain.

Eigentlich niemand, aber viele wollen sich nicht dauernd mit nicht durchgeführten KK-Anträgen rumschlagen.

das macht man ja in der Regel auch nur einmal....


Man bekommt für unter 1 Euro pro Monat z.b. seinen eigenen Namen und hat somit E-Mailadressen wie man will und kann Spammer selber sperren, wenn man einen anständigen Provider hat.

Oder notfalls mit so einem Tool, mit welchem ich dir auf die PMs geantwortet habe. Man kann in sein IMAP- oder POP3-Postfach reinlinsen, oder auch notfalls mit dem Textmailer Nachrichten beantworten (Viren können so nicht aktiv werden). Spam lernt das Teil und es kann diesen sogar automatisch aus dem Postfach löschen, ohne das man sich die Nachrichten runterladen muß. Übrigens, gefälschte Header zeigt das Tool größtenteils nach einer externen Überprüfung auch an und man kann sich dann an den jeweiligen Provider wenden und sich beschweren. (Wer sich halt die Arbeit machen will)

Sollte jetzt keine Reklame sein, aber so ein Spamtool ist sehr hilfreich und eigentlich recht einfach in der Bedienung.

Zulu

CU



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[1.1.2.1] hdontour antwortet auf Illuminatus
19.06.2003 09:38
Benutzer Illuminatus schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Eine Abschaffung der ganzen Freemailer würde ein weiteres tun.
Als wären die Freemailer das Problem z.B. GMX hat inzwischen einen guten Schutz gegen Spam (empfang), leider ist GMX damit relativ allein.

Sie sind zu 99% das e i n z i g e Problem.
Ich rede davon, daß der Spam von dort losgeschickt wird.


Ich frag mich nur, warum WEB.de dafür immer noch Geld haben will, wobei weniger Spam doch weniger Kosten bedeuten würde.

Das Versenden von Spam von einem Account (freemail) würde kaum jemand machen, da man sofort gesperr wird.

achja?

Das wird eine MegaMailbombe losgeschickt und der Absender ist nicht ermittelbar. Wenn die E-Mailadresse gesperrt wird, dann wird eben eine neue aufgemacht und so geht das frisch fröhlich weiter.

Würde ich Spam von
meinem eigener Domain-Adresse verschicken, wäre die Sperrung nicht ganz so einfach durchzusetzen.

Durch eine eigene Domain ist er durch die Registrierung bei irgendeinem NIC greifbar.


Aber wer genau hinschaut, wird feststellen, daß es die Absender des Spams in 95% aller Fälle nicht gibt, damit hat das auch NICHTS mit Freemailern zu tun.

Und genau das ist ja auch das Problem, daß es eben möglich ist über Freeemailer was zu verschicken und dann noch eine falsche Adresse einzublenden.


Aber nicht jeder braucht gleich ne ganze Domain. Und Freemailer wollen Geld verdienen.
Sehe ich auch so. Wäre eine totale Verschwendung der Domains, ich brauch doch nicht gleich ne Domain, wenn ich nur ne Emailadresse will !

Fast jeder Mensch hat eine Telephonnummer. Wo ist das Problem, wenn jeder Mensch seinen Namen als URL hat und somit eine E-Mail Adresse hat? Er muß ja deswegen keine Seite in Netz stellen.


cu Illuminatus

Die Freemailer könnten ganz genauso weiterleben, wenn sie die Verpflichung hätten, die Daten des Beantragers zu kontrollieren.
Klar, wäre es dann vorbei sich eine solche Adresse in 5 Sekunden zu holen, aber es wäre deutlich schwerer damit Unfug zu treiben, wenn man greifbar ist.

Das wäre genauso, wenn man ein Konto in Deutschland anonym aufmachen könnte. Da würde noch fehlen.

CU
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[1.1.2.1.1] merton antwortet auf hdontour
19.06.2003 09:58
Die Freemailer könnten ganz genauso weiterleben, wenn sie die Verpflichung hätten, die Daten des Beantragers zu kontrollieren. Klar, wäre es dann vorbei sich eine solche Adresse in 5 Sekunden zu holen, aber es wäre deutlich schwerer damit Unfug zu treiben, wenn man greifbar ist.

Gibt es das nicht bereits bei web.de? Zumindest bekommt man seine Zugangsdaten an die Postadresse geschickt... Gebe zu, dass das evtl. noch ausbaufähig wäre, aber immerhin besser als nichts!

Das wäre genauso, wenn man ein Konto in Deutschland anonym aufmachen könnte. Da würde noch fehlen.

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[1.1.2.1.1.1] hdontour antwortet auf merton
19.06.2003 10:02
Benutzer merton schrieb:
Die Freemailer könnten ganz genauso weiterleben, wenn sie die Verpflichung hätten, die Daten des Beantragers zu kontrollieren. Klar, wäre es dann vorbei sich eine solche Adresse in 5 Sekunden zu holen, aber es wäre deutlich schwerer damit Unfug zu treiben, wenn man greifbar ist.

Gibt es das nicht bereits bei web.de? Zumindest bekommt man seine Zugangsdaten an die Postadresse geschickt... Gebe zu, dass das evtl. noch ausbaufähig wäre, aber immerhin besser als nichts!

Ein erster Schritt in die richtige Richtung.

wenn man bei div. Direktbanken ein Konto eröffnen will, dann muß man mit dem Pass zu einem Postamt gehen und die kontrollieren die Daten und schicken es dann weiter.
Dieses Verfahren hat einen Namen, den ich aber nicht weiss.

CU


Das wäre genauso, wenn man ein Konto in Deutschland anonym aufmachen könnte. Da würde noch fehlen.

CU
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[1.1.2.1.1.1.1] merton antwortet auf hdontour
19.06.2003 10:04
Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer merton schrieb:
Die Freemailer könnten ganz genauso weiterleben, wenn sie die Verpflichung hätten, die Daten des Beantragers zu kontrollieren. Klar, wäre es dann vorbei sich eine solche Adresse in 5 Sekunden zu holen, aber es wäre deutlich schwerer damit Unfug zu treiben, wenn man greifbar ist.

Gibt es das nicht bereits bei web.de? Zumindest bekommt man seine Zugangsdaten an die Postadresse geschickt... Gebe zu, dass das evtl. noch ausbaufähig wäre, aber immerhin besser als nichts!

Ein erster Schritt in die richtige Richtung.

wenn man bei div. Direktbanken ein Konto eröffnen will, dann muß man mit dem Pass zu einem Postamt gehen und die kontrollieren die Daten und schicken es dann weiter. Dieses Verfahren hat einen Namen, den ich aber nicht weiss.


'POST-IDENT'-Verfahren :)

Viele Grüße, Merton

CU


Das wäre genauso, wenn man ein Konto in Deutschland anonym aufmachen könnte. Da würde noch fehlen.

CU
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[1.1.2.1.1.2] CHEFE antwortet auf merton
19.06.2003 11:38
Gibt es das nicht bereits bei web.de? Zumindest bekommt man seine Zugangsdaten an die Postadresse geschickt... Gebe zu, dass das evtl. noch ausbaufähig wäre, aber immerhin besser als nichts!

Meines Wissens mittlerweile abgeschafft. Den Aktivierungscode gibt es soweit ich weiss nur noch, wenn man in eine "Abrechnungsbeziehung" mit web.de treten will...
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[1.1.2.1.2] Illuminatus antwortet auf hdontour
19.06.2003 11:22
Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer Illuminatus schrieb:
Benutzer hdontour schrieb:
Eine Abschaffung der ganzen Freemailer würde ein weiteres tun.
Als wären die Freemailer das Problem z.B. GMX hat inzwischen einen guten Schutz gegen Spam (empfang), leider ist GMX damit relativ allein.

Sie sind zu 99% das e i n z i g e Problem.
Ich rede davon, daß der Spam von dort losgeschickt wird.
Eben nicht, würde er von dort losgeschickt werden, würde es die Adresse ja geben.
Ich weiß ja nicht wieviel Ahnung Du hast, aber wenn man z.B. über Telnet sich direkt bei einem Mailserver einloggt, ist es kein Problem Spam/Emails OHNE ANMELDUNG zu verschicken. So wird das in mindestens 95% aller Fälle gemacht.



Ich frag mich nur, warum WEB.de dafür immer noch Geld haben will, wobei weniger Spam doch weniger Kosten bedeuten würde.

Das Versenden von Spam von einem Account (freemail) würde kaum jemand machen, da man sofort gesperr wird.

achja?

Das wird eine MegaMailbombe losgeschickt und der Absender ist nicht ermittelbar. Wenn die E-Mailadresse gesperrt wird, dann wird eben eine neue aufgemacht und so geht das frisch fröhlich weiter.
Klar ist das Sperren kein langfristiges Problem für Spammer.

Würde ich Spam von
meinem eigener Domain-Adresse verschicken, wäre die Sperrung nicht ganz so einfach durchzusetzen.

Durch eine eigene Domain ist er durch die Registrierung bei irgendeinem NIC greifbar.
Toll, bleibt nur das Problem, das man ohne Anwalt mal wieder nichts erreichen wird. Und mal ganz abgesehen davon, ist die Mailfunktion über die eigene Domain auch so ne Art Freemailer. Und nochmal, es wäre kein größeres Problem, Dir eine email mit absender hdontour@hdontour.de zu schicken. Dazu muß ich die Domain nicht besitzen. Das Problem sind die offenen Emailserver.


Aber wer genau hinschaut, wird feststellen, daß es die Absender des Spams in 95% aller Fälle nicht gibt, damit hat das auch NICHTS mit Freemailern zu tun.

Und genau das ist ja auch das Problem, daß es eben möglich ist über Freeemailer was zu verschicken und dann noch eine falsche Adresse einzublenden.
eine falsche Emailadresse ?? Du kannst auch nur unter der registrierten Adresse mails verschicken.


Aber nicht jeder braucht gleich ne ganze Domain. Und Freemailer wollen Geld verdienen.
Sehe ich auch so. Wäre eine totale Verschwendung der Domains, ich brauch doch nicht gleich ne Domain, wenn ich nur ne Emailadresse will !

Fast jeder Mensch hat eine Telephonnummer. Wo ist das Problem, wenn jeder Mensch seinen Namen als URL hat und somit eine E-Mail Adresse hat? Er muß ja deswegen keine Seite in Netz stellen.
Brauche ich ISDN mit 3 Rufnummern, wenn ich nur eine Leitung und eine Nummer brauche. Ist etwas über Ziel hinausgeschossen.


cu Illuminatus

Die Freemailer könnten ganz genauso weiterleben, wenn sie die Verpflichung hätten, die Daten des Beantragers zu kontrollieren. Klar, wäre es dann vorbei sich eine solche Adresse in 5 Sekunden zu holen, aber es wäre deutlich schwerer damit Unfug zu treiben, wenn man greifbar ist.
Da stimme ich Dir zu. Web.de prüft bereits seit jahren die Adresse auf die Richtigkeit.

cu Illuminatus

Das wäre genauso, wenn man ein Konto in Deutschland anonym aufmachen könnte. Da würde noch fehlen.

CU
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[1.1.2.1.2.1] hdontour antwortet auf Illuminatus
19.06.2003 11:32
Sie sind zu 99% das e i n z i g e Problem.
Ich rede davon, daß der Spam von dort losgeschickt wird.
Eben nicht, würde er von dort losgeschickt werden, würde es die Adresse ja geben.
Ich weiß ja nicht wieviel Ahnung Du hast, aber wenn man z.B. über Telnet sich direkt bei einem Mailserver einloggt, ist es kein Problem Spam/Emails OHNE ANMELDUNG zu verschicken. So wird das in mindestens 95% aller Fälle gemacht.


Ich meinte die, die sich ganz offizielle anonym ne Mailadresse bei einem Freemailer hole und dann spammen auf Teufel komm raus.

Von denen, die es so machen wie oben beschrieben habe ich gar nicht geredet.

CU
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[1.1.2.1.3] CHEFE antwortet auf hdontour
19.06.2003 11:36
Sie sind zu 99% das e i n z i g e Problem.
Ich rede davon, daß der Spam von dort losgeschickt wird.

Zu 99% wird kein Spam von dort losgeschickt. Auch wenn einem manchmal die Absenderadresse selbiges vorgaukeln will.
Spammer haben ihre eigenen Server und von denen wird mit Hilfe entsprechender Tools losgemüllt - oder glaubst Du, dass sich jemand die Mühe macht Millionen von Adressen in seinem GMX Account einzugeben? Die SMTP Relays der Freemailer wird er auch nicht benutzen, sondern sich irgend einen schlecht konfigurierten Server suchen, zu denen die Freemailer vermutlich nicht gehören.
Die Freemailer sind sicherlich lohnende Opfer für SpamAttacken, denn die Chance ist hoch bei willkürlich erzeugten Mailadressen wie meier, müller, schulze @web.de, @gmx.de oder ähnlich auch jemanden zu "erwischen".
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[1.1.2.1.3.1] hdontour antwortet auf CHEFE
19.06.2003 12:09
Benutzer CHEFE schrieb:
Sie sind zu 99% das e i n z i g e Problem.
Ich rede davon, daß der Spam von dort losgeschickt wird.

Zu 99% wird kein Spam von dort losgeschickt. Auch wenn einem manchmal die Absenderadresse selbiges vorgaukeln will. Spammer haben ihre eigenen Server und von denen wird mit Hilfe entsprechender Tools losgemüllt - oder glaubst Du, dass sich jemand die Mühe macht Millionen von Adressen in seinem GMX Account einzugeben? Die SMTP Relays der Freemailer wird er auch nicht benutzen, sondern sich irgend einen schlecht konfigurierten Server suchen, zu denen die Freemailer vermutlich nicht gehören.
Die Freemailer sind sicherlich lohnende Opfer für SpamAttacken, denn die Chance ist hoch bei willkürlich erzeugten Mailadressen wie meier, müller, schulze @web.de, @gmx.de oder ähnlich auch jemanden zu "erwischen".


Ich lasse mal Deine Ausage, daß die Mails "nicht von dort" losgeschickt wurden, im Raum stehen.

Also ich bekomme so eine Mail und soll etwas kaufen/bestellen.

Was nutzt denn die falsche Mailadresse, wenn ich dann unter der Adresse nix kaufen oder bestellen kann?
CU

Spätetens dann muß doch der Spammer die Hose runterlassen und ist greifbar, wenn man dann evtl. unter einer anderen Adresse mit ihm Kontakt aufnehmen muß/kann.

(Bei der ganzen Diskussion ging es mir nicht um den Spam an sich, sondern darum einen Spammer greifen zu können)
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[1.1.2.1.3.1.1] svennie_p antwortet auf hdontour
19.06.2003 14:23
Hi,

Ich lasse mal Deine Ausage, daß die Mails "nicht von dort" losgeschickt wurden, im Raum stehen.

Lies Dir mal die Mailheader genau durch, dann wirst Du sehen dass er Recht hat..

Was nutzt denn die falsche Mailadresse, wenn ich dann unter der Adresse nix kaufen oder bestellen kann?

Nach meiner Erfahrung haben die meisten Mails eine Webadresse zum Inhalt, der überwiegende Teil der bei mir eintreffenden Mails sind inzwischen "Privatpost" a la "Hy Greg, kennst Du schon www.blablabla.com". Dann kannst Du dahingehen, aber da die Mails nicht von dem Unternehmen kamen, kannst Du schlecht nachweisen, dass sie der Urheber des Spams sind.. wenn Du Deine Emailadresse rausgibst, dann kann jeder in Deinem Namen Spam verschicken..

Spätetens dann muß doch der Spammer die Hose runterlassen und ist greifbar, wenn man dann evtl. unter einer anderen Adresse mit ihm Kontakt aufnehmen muß/kann.

Ja, nur beweisbar ist dann nix. Kann ja auch ein Konkurrent sein, der die Support-Abteilung beschäftigen möchte..

(Bei der ganzen Diskussion ging es mir nicht um den Spam an sich, sondern darum einen Spammer greifen zu können)

Eben.. und den bekommst Du nur sehr schwer..
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[1.1.2.1.3.1.2] Illuminatus antwortet auf hdontour
19.06.2003 16:30
Benutzer hdontour schrieb:
Benutzer CHEFE schrieb:
Sie sind zu 99% das e i n z i g e Problem. Ich rede davon, daß der Spam von dort losgeschickt wird.

Zu 99% wird kein Spam von dort losgeschickt. Auch wenn einem manchmal die Absenderadresse selbiges vorgaukeln will. Spammer haben ihre eigenen Server und von denen wird mit Hilfe entsprechender Tools losgemüllt - oder glaubst Du, dass sich jemand die Mühe macht Millionen von Adressen in seinem GMX Account einzugeben? Die SMTP Relays der Freemailer wird er auch nicht benutzen, sondern sich irgend einen schlecht konfigurierten Server suchen, zu denen die Freemailer vermutlich nicht gehören.
Die Freemailer sind sicherlich lohnende Opfer für SpamAttacken, denn die Chance ist hoch bei willkürlich erzeugten Mailadressen wie meier, müller, schulze @web.de, @gmx.de oder ähnlich auch jemanden zu "erwischen".


Ich lasse mal Deine Ausage, daß die Mails "nicht von dort" losgeschickt wurden, im Raum stehen.
Der Header verrät letztendlich woher die Mail wirklich kommt.

Also ich bekomme so eine Mail und soll etwas kaufen/bestellen.

Was nutzt denn die falsche Mailadresse, wenn ich dann unter der Adresse nix kaufen oder bestellen kann?
Man bestellt ja nicht per Mail, sonder folgt dem Link in der Mail. So wird das z.B. bei rufident.ch gemacht. Den Absender gibt es nicht, aber ein link zum shop ist in der Mail.

Also hat der Spammer sein Ziel ohne eine existierende Mailadresse erreicht.

cu Illuminatus
CU

Spätetens dann muß doch der Spammer die Hose runterlassen und ist greifbar, wenn man dann evtl. unter einer anderen Adresse mit ihm Kontakt aufnehmen muß/kann.

(Bei der ganzen Diskussion ging es mir nicht um den Spam an sich, sondern darum einen Spammer greifen zu können)
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[1.1.2.1.3.1.2.1] hdontour antwortet auf Illuminatus
19.06.2003 17:12
Man bestellt ja nicht per Mail, sonder folgt dem Link in der Mail. So wird das z.B. bei rufident.ch gemacht. Den Absender gibt es nicht, aber ein link zum shop ist in der Mail.

Also hat der Spammer sein Ziel ohne eine existierende Mailadresse erreicht.


Also entweder stehe ich heute voll auf der Leitung oder ich missverstehe da etwas grundsätzlich?

ich soll also mit einer falschen Mailadresse auf irgendeine Seite gelockt werden, auf der es dann was zu kaufen / mieten oder sonst was gibt?

Warum nimmt er denn dann nicht gleich die richtige Adresse?

Die Wahrscheinlichkeit, daß jemand auf info@neuershop.de klickt ist ja wohl größer als auf ajdn%&$@hotmail.com
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[1.1.2.1.3.1.3] CHEFE antwortet auf hdontour
19.06.2003 17:17
Ich lasse mal Deine Ausage, daß die Mails "nicht von dort" losgeschickt wurden, im Raum stehen.

Also ich bekomme so eine Mail und soll etwas kaufen/bestellen.

Was nutzt denn die falsche Mailadresse, wenn ich dann unter der Adresse nix kaufen oder bestellen kann?

Unter der Mailadresse kaufst ja auch nix...
Hab mir extra die Mühe gemacht und 5 Spam Mails angeschaut, die heute kamen. In allen war ein Link zu dem Angebot (in einem war es auch gleich ein Dialer). Keine einzige Mail-Domain hatte etwas mit dem beworbenen Angebot zu tun...

Jetzt kann man sich natürlich noch beim "Link-Ziel" beschweren - aber das wird auch nichts nutzen, denn meistens sind das ja auch zweifelhafte Angebote.
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[1.1.2.1.3.1.3.1] hdontour antwortet auf CHEFE
19.06.2003 17:33
Benutzer CHEFE schrieb:
Ich lasse mal Deine Ausage, daß die Mails "nicht von dort" losgeschickt wurden, im Raum stehen.

Also ich bekomme so eine Mail und soll etwas kaufen/bestellen.

Was nutzt denn die falsche Mailadresse, wenn ich dann unter der Adresse nix kaufen oder bestellen kann?

Unter der Mailadresse kaufst ja auch nix...
Hab mir extra die Mühe gemacht und 5 Spam Mails angeschaut, die heute kamen. In allen war ein Link zu dem Angebot (in einem war es auch gleich ein Dialer). Keine einzige Mail-Domain hatte etwas mit dem beworbenen Angebot zu tun...

Jetzt kann man sich natürlich noch beim "Link-Ziel" beschweren
- aber das wird auch nichts nutzen, denn meistens sind das ja auch zweifelhafte Angebote.


Hmm,

vielleicht kommt meine blöde Fragerei nur dadurch, daß ich seit Sommer letzten Jahres k e i n e einzige Spammail mehr erhalten habe, da ich auch nur noch 2 Mailadressen in meiner Autovermietung habe, die funktionieren.

Wer mir was in meine Firma mailen will muß ein Formular ausfüllen mit einer minimalen Anzahl von Pflichtfeldern, daß ist die eine Adresse und die andere nutze ich nur zum Antworten.

"Da habe ich nur Angst", daß die einer in seinem Outlook speichert und dann ein Virus sie ausliest....

Und wenn, wird die ggf. in 10 sekunden geändert und es ist wieder Ruhe

CU