Benutzer svennie_p schrieb:
Hi!
Hi!
Hä? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Das subventionierte Lebensmittel billigER sind als nicht subventionierte, leuchtet mir ein. Das heißt aber nicht, dass nicht subventionierte Lebensmittel perse teuer sein müssen.
Das habe ich ja auch nicht gesagt. Genausowenig wie, dass alle billigen Lebensmittel subventioniert sind.
Du hast wortwörtlich gesagt (Zitate):
"Ich sagte lediglich dass es meist eine Eigenschaft von subventionierten Lebensmitteln ist, dass diese - würde man sie nicht subventionieren - teurer wären."
"Ein Produkt dass subventioniert wird, kostet im Normallfall mehr wenn es nicht subventioniert wird.."
Ich habe in keinem Fall behaupet, dass du gesagt hättest, nicht subventionierte Lebensmittel müssten teuer sein bzw. alle billigen Lebensmittel müssten subventioniert sein.
Und? Was für einen Sinn macht es, mehr zu produzieren, wenn doch der Überschuss eh vernichtet wird?
Wenig. Und es wird dennoch passieren..
Das habe ich nie bestritten.
Dann nimmt das nur ein paar Schritte vorweg. Der Milchverbrauch ist unabhängig von der Produktionsmenge.
Hm? Es kann ja wohl nur soviel verbraucht werden, wie da ist, oder?
Das ist genau das, was oben steht.
Und inwiefern nehme ich dann ein paar Schritte vorweg?
Wieso sollte der Milchpreis *deutlich* niedriger sein?
Weil deutlich mehr Milch produziert würde. Wäre dem nicht so, und die Preisdifferenzen wären nicht der Rede wert, dann würde man sie auch nicht über Subventionen korrigieren.
Wieso *muss* denn - trotz Milchüberschuss - der Preis nach unten gedrückt werden?
behauptete, dass der sehr niedrige Milchpreis durch extreme Subventionen zustande käme. Was aber ist an 0,55 Euro/Liter "sehr niedrig"?
Ja, genau das ist die Frage. Und genau das war es, was ich an Deiner Argumentation kritisiert habe. Du stellst einen Preis in den Raum und sagst, dieser sei billig oder teuer - und das, ohne die tatsächlichen Produktionskosten zu kennen.
Das meine ich auch immer noch. Mal angenommen, ein Prozessor würde heute nicht unter 500 Euro zu bekommen sein - weil es nicht anders geht bzw. der Produktionsaufwand und die Kosten zu hoch sind, um den Prozessor günstiger an den Kunden weiter geben zu können: Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass so ein Preis als "billig" zu bezeichnen ist, auch wenn die Differenz zwischen Herstellungskosten und Endpreis nur gering ist?
Vielmehr sollte man sich am durchschnittlichen Einkommen eines jeden orientieren - denn dieser macht es letztendlich aus, was als "billig" zu bezeichnen ist und was nicht. Du siehst die Sache arg einseitig, was somit falsch ist.
Was kostet denn ein Liter Milch von der Kuh bis zu Deinem Supermarkt? Personalkosten des Bauerns, Futterkosten, Maschinenkosten, Arztkosten für die Tiere, Steuern, Transportkosten, Kühlkosten, Personalkosten bei der Molkerei, Verpackungskosten, weitere ransportkosten zum Supermarkt, Personalkosten dort... da kommt einiges zusammen.
Und? Wenn diese Faktoren alle dazu führten, dass ein Liter Milch 2 Euro kostet, kann man halt nicht mehr von "billig" sprechen! Du rechtfertigst den Begriff "billig" einfach damit, dass - um bei dem Beispiel mit der Milch zu bleiben - viele Schritte notwendig sind, bis ein Produkt beim Endverbraucher ankommt. Wenn diese Schritte allerdings dazu führen, dass ein erheblicher Aufwand betrieben wird bzw. betrieben werden muss für ein Produkt, was dieses entsprechend teuer macht, weil die Herstellung höhere Kosten verursacht, dann kann man perse auch nicht mehr von "billig" sprechen, sondern allenfalls von "preiswert".
Ich kann Dir nicht sagen, wieviel das ist.
Das brauchst du auch nicht, s. o.
Und Du hast es auch noch nicht gesagt. Ich gehe nur davon aus, dass durch die Subvention der jetzige Milchpreis unter den Kosten liegt, die wir sonst für die Milch bezahlen müssten.
Ich muss sagen, dass es ziemlich paradox wäre, für etwas mehr zu zahlen, obwohl es reichlich vorhanden ist. Verstehen könnte ich es bei raren Produkten, wie z. B. Trüffel, weil der Aufwand zum Finden derselbigen ziemlich hoch ist. Und: Nein, ich würde Trüffel nie als "billig" bezeichnen.
Aber ohne Kenntnis des wirklichen Preises kann ICH keinen absoluten Wert ansetzen, ab dem ich Milch nicht mehr billig finde.. (höchsten im Vergleich zu heute..)
Kann man überhaupt einen *wirklichen* Preis ermitteln? Und ich sagte schon, dass sich der Begriff "billig" am Durchschnittseinkommen messen lassen muss und nicht losgelöst davon, wie du damit behauptest, dass ein Produkt schon billig sei, wenn die Differenz Herstellungskosten/Endpreis gering genug ist. Demnach müsste dann schon ein Prozessor für 500 Euro als billig zu bezeichnen sein, wenn die Herstellungskosten 450 Euro betrügen. So ist es aber bei weitem nicht.
Wieso produzieren sie also so viel?
Überleg mal. Wenn Du Milchbauer bist, und Du brauchst 1000 Mark im Monat (nur mal als Beispiel) um im Plus zu bleiben. In einem subventionierten Markt sagt man Dir, man kauft Dir jeden Monat 10000 Liter für 10 Pf/Liter ab. Dann produzierst Du auch brav 10000 Liter. Fallen die Subventionen weg, dann versuchst Du erstmal Deine 1000 Mark im Monat reinzubekommen. Da Molkerein dann beim billigsten Bauern kaufen und Du ja noch Reserven hast, gehst Du mit dem Preis runter.
Klar, Wettbewerb. Nur finde ich 10 Pf/Liter sehr gering. Verdient ein Bauer so wenig?
Damit Du Deinen Bedarf noch deckst, musst Du jetzt mehr als 10000 Liter produzieren. Das machen nun aber alle Bauern so.. ein Teil wird seine Milch nicht los und geht dann pleite.. Das Problem ist, das jeder Hersteller seinen persönlichen Haushalt im positiven halten muß, der Gesamtmarktbedarf von Milch ist dem einzelnen egal.
Verkehrte Welt, kann ich dazu nur sagen.
Worauf beruht denn der "echte" Marktpreis? Orientiert er sich nicht danach, was an Milch vernichtet wird?
?? In einem echten Markt wird eigentlich keine Milch vernichtet, zumindest nicht, bevor sie auf den Markt gebracht wird.
Also handelt es sich in diesem Fall um einen "unechten" Markt?
Der Marktpreis ist klassich ein Ergebnis aus Angebot und Nachfrage. Wenn der Markt sich bereinigt hat, dann ist der Marktpreis der Preis, zu dem der Verbraucher die Milch kauft und bei dem die Hersteller den (insgesamt) größten Gewinn machen. In einem bereinigten Markt produziert jeder nur noch soviel Milch wie er auch absetzen kann, er muss ja seinen Nachbarn nicht mehr unterbieten.
Also ist der Markt demzufolge nicht bereinigt.
Das ist mir klar, nur heißt es eben nicht, dass alle preiswerte Lebensmittel subventioniert sind, was du mit deiner Aussage suggeriert hast.
Das habe ich nicht. Ich habe gesagt, UND NUR SO RUM, das ALLE SUBVENTIONIERTEN LEBENSMITTEL günstiger sind als Lebensmitter der gleichen Gattung OHNE SUBVENTION.
Dann frage ich mich, was dein Satz "So ist das mit subventionierten Lebensmitteln aber nunmal.." soll, der direkt nach meiner Passage:
"Extrem subventioniert? Wie teuer wäre Milch denn, wenn sie nicht extrem subventioniert würde, wie du angibst? 90 Cent/Liter? Das wäre allerdings nicht mehr preiswert, sondern sehr teuer."
steht. Ziemlich irre führend.
Nein, ich habe nicht geschrieben, dass ich einen Preis von 1 Mark für ein Getränk (1 Liter) für teuer halte; ich schrieb, dass ich diesen Preis nicht als superbillig ersehe. Was ist an diesem absoluten Wert Unsinn?
Das ein Preis relativ ist.
Der Preis ja, aber nicht die Bezeichnung dafür.
Das was Du meinst ist, dass Du einen Preis von 1 Mark für einen Liter Getränk zur heutigen Zeit unter heutigen Einkommens- und Marktverhältnissen für teuer hälst, wobei Du die Hälfte aller Getränke nicht meinst, weil sie Genussmittel sind.
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Luxusartikel waren schon immer teurer als solche des täglichen Bedarfs. Außerdem schrieb ich NICHT, dass ich einen Preis von 1 Mark für einen Liter für teuer halte! Ich schrieb, dass ich einen Preis von 1 Mark für einen Liter nicht als superbillig ersehe!
Ein Beispiel: TFT-Monitore. Auch der günstigste 17"-TFT ist noch nicht billig, selbst wenn der Erzeugerpreis nur etwas niedriger unter dem Verkaufspreis läge. Erst, wenn die Herstellungskosten für derartige Massenprodukte noch günstiger werden und noch weniger Ausschuss produziert wird, so dass die Preise noch tiefer fallen und sich auf dem Niveau von heutigen CRT-Monitoren bewegen, erst dann kann man von "billig"
?? Du bist inkonsequent.
Keineswegs.
Entweder Du legst für die Definition des Wortes "billig" eine absolute Skala an, was man ja machen kann, dann finde ich aber Deine Skala komisch.
Nein, die Skala ist nicht absolut, sondern misst sich am durchschnittlichen Einkommen. Nur in Betrachtung dazu kann man einen Begriff wie "billig" definieren. Eine Loslösung davon ist sinnlos.
Nach einer solchen Skala fürde ich bei Gegenständen über 100 EUR nicht mehr von billig reden.
Das wäre Unsinn, weil pauschalisiert und ohne Bezug auf ein Produkt. Oder sollte man ein fahrtüchtiges Auto für 110 Euro als teuer erachten?
Oder Du nutzt billig als relativen Begriff, dann musst Du aber auch konsequent die Vergleichsgruppe definieren.
Das habe ich getan! Konsequenter geht es gar nicht mehr.
Natürlich ist ein TFT-Monitor heute im Vergleich zu einem CRT-Monitor immer teuRer, nichts desto trotz kann ein Monitor FÜR EINEN TFT-MONITOR sehr billig sein.
Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen: Ein TFT-Monitor ist KEIN CRT-Monitor! Sicherlich gibt es schon länger ergonomische CRT-Monitore, mit denen sich ermüdungsfrei arbeiten lässt, aber gerade daran sieht man, wie teuer TFT-Monitore noch sind und dass man hier keineswegs von "billig" sprechen kann. Fakt ist allenfalls, dass TFT-Monitore preiswerter geworden sind, aber nicht zwangsläufig billig.
Haben wir eine Kuhseuche? Ich ging wohl kaum davon aus, dass dieser Preis auch darüber hinaus bestehen bleiben würde.
Du hast einen absoluten Wert ohne Bedingungen angegeben. Dann musst Du Dir das Argument auch gefallen lassen.
??? Nur kann ein Argument auch hinken, wenn zuvor eine Bedingung angegeben wurde, die deinen Kommentar absurd erscheinen lässt.
Jo, aber auch nur für einen Porsche, weil man weiß, wieviel er sonst kostet.
Nichts anderes sag ich ja.
Du behauptest, dass der Begriff "billig" sich nach der Differenz Herstellungskosten--Endpreis richtet! Und eben dem widerspreche ich.
Aber nach Deiner Logik kann ein Porsche niemals billig sein, denn in der Vergleichsgruppe Auto wirst Du nie einen billigen Porsche finden..
Stimmt, dabei bleibe ich auch. Es sei denn, es würde wirklich mal ein Porsche für 20.000 Euro angeboten...
einer begrenzten Gruppe zu betrachten. Denn Lachs ist Lachs, egal ob Bio oder nicht.
Ok, und Strom kommt aus der Steckdose..
Kommt er ja auch, oder kommt er bei dir woanders raus? Ich habe nie behauptet, dass Strom in der Steckdose produziert wird...
wenn man mit solchen Argumentationen anfängt, dann hast Du zweifelsfrei Recht. Auto ist Auto, Lachs ist Lachs, Strom ist Strom..
Schon wieder vergleichst du Äpfel mit Birnen... Beim Lachs ist es so, dass das Tier, die Art dieselbe bleibt. Nur unterscheiden sich hier, in diesem Fall, die *Zuchtbedingungen*. Egal, ob du dir einen Bio-Lachs oder einen aus Massenhaltung gehaltenen Lachs auf den Teller legst: Der Lachs bleibt ein Lachs und wird nicht zur Forelle. Sollte das bei dir aber der Fall sein, gebe ich dir zweifellos Recht...
es geht bei "billig" auch um ein Preis-Leistungsverhältnis.
Ganz genau! Aber eben nicht um jeden Preis!
Und das ist bei "Bio-Lachs" ein anderes als bei Zuchtlachs.
Zunächst mal: Ein "Bio-Lachs" IST ein Zucht-Lachs, nur unter viel günstigeren=gesünderen Bedingungen. Nur ist leider der Aufwand offensichtlich so hoch, dass Bio-Lachs nicht preisgünstig vertrieben werden kann. Es spielt, wie ich schon mehrmals ausführte, absolut keine Rolle, ob die Differenz Herstellungskosten/Endpreis gering genug ist, solange die Herstellungskosten (wenn man in diesem Fall überhaupt diesen Begriff nehmen sollte) zu hoch sind - was du aber außer Acht lässt. Und es spielt auch absolut keine Rolle, ob man Bio-Lachs bevorzugt - billig ist er deswegen noch lange nicht.
Es macht also viel mehr Sinn, die Lachspreise in ihrer Gesamtheit zu betrachten, ungeachtet der Zuchtmethoden.
Nein, macht es nicht.
Doch, macht es - s. o.
Nach deiner Argumentation könnte der Begriff "billig" beim Beispiel von Bio-Lachs noch viel weiter höher angesiedelt sein, weil es dir nur um die Differenz Erzeugerpreis/Endpreis geht. Demnach könnte der Preis also theoretisch ins Endlose steigen und deiner Meinung nach dennoch "billig" sein.
Endlos hielte ich bei einem Lachs für etwas komisch.
Wieso das? Jetzt plötzlich ziehst du Grenzen? Wann hört es bei einem Produkt für dich auf, "billig" zu sein? Im Fall von Bio-Lachs vielleicht bei 8 Euro? 10 Euro? Oder erst bei 20 Euro?
Aber ich sage ja, ich kann mir auch vorstellen, einen Porsche mit entsprechender Ausstattung für 90000 EUR billig zu finden.
Das kommt auf die Ausstattung an. Und wenn man dann noch eine Garantie von 40 Jahren bekommt, würde ich gewiss auch von "billig" sprechen...
Und: Nein. Wenn alle anderen Anbieter 5 Cent nehmen würden, wäre das Angebot von 1,2 Cent/MB nicht billig, sondern nur weniger teurer. Eine teure Ware wird nicht automatisch dadurch billig, weil es noch teurere Ware gibt. Oder ist ein 17"-TFT für 450 Euro billig, weil es noch weit teurere 17"-TFTs gibt?
?? Sag mal, wie kommst Du denn auf Deinen 1Mark / Liter Wert?
Wie kommst du denn *hier* auf dieses *Beispiel* mit der 1 Mark/Liter? Ich hätte auch 1,10 Mark oder 1,20 Mark schreiben können. So what?
Weisst Du was ein Liter in der Herstellung kostet?
Nein, weißt du es? Man kann sich aber an den Preisen auf dem Markt orientieren. Und mit etwas Logik erfasst man dann, dass Milch z. B. vor der Einführung des (T)Euros im Schnitt zehn Pfennig günstiger war.
Dein persönlicher Schwellenwert resultiert daraus, dass Du weisst, was Du im Supermarkt für Milch bezahlst.
Jein, s. o. Ob man etwas als "billig" bezeichnen kann, ist u. a. auch eine Frage des Vergleichs zu anderen Produkten derselben Klasse.
Wenn CRT-Monitore heute nicht unter 1000 Mark zu bekommen wären, wäre dann Deine Bahauptung von oben nicht mehr gültig? Wenn Milch schon immer 2 Mark / Liter kosten würde, würdest Du Deine Schwelle dann auch bei einer Mark ansetzen? Würde mich wundern.
Wieso sollte ich meine Schwelle anders ansetzen? Aus welchem Grund? Wenn CRT-Monitore heute nicht unter 1000 Mark zu bekommen wären, würde ich sie gewiss nicht als billig bezeichnen. Das würde ja andernfalls meinen Aussagen entgegen stehen.
Ich halte es keinesweges für kompliziert, um zu sagen, ob etwas "billig" ist oder nicht.
Ich auch nicht. Das liegt aber daran, dass ich es mir etwas einfacher mache.
Offensichtlich zu einfach.
Ich gehe davon aus, das jeder Verkäufer versucht Gewinn zu machen.
Das ist ja nicht verboten.
Damit kann man davon ausgehen, dass alle Waren generell "in der Gewinnzone" liegen und über ihrem Produktionspreis liegen. Wenn ich nun einen Artikel innerhalb einer Vergleichsgruppe habe, welcher vom Preis absolut niedrieger ist als die anderen, so ist dieser Preis FÜR MICH am nächsten an den Produktionskosten und somit FÜR MICH am billigsten. Und damit ist er in MEINEN AUGEN billig.
Ja, in DEINEN AUGEN, aber nicht zwangsläufig IN MEINEN AUGEN. Du siehst die Sache ziemlich losgelöst und orientierst nicht an anderen Gegebenheiten, wie ich in Bezug hierauf schon ausführlich erläuterte.
Nun, das bezieht sich in diesem Fall aber auch nur auf den Preis des jeweiligen Produktes im Vergleich zu anderen der selben Klasse. Das heißt nicht zwangsläufig, dass das billigste Produkt auch billig sein muss. ;)
Nach Deine Logik nicht, nach meiner schon. Für mich sind Dinge halt nur "billig für ein(en)..."
Wie kann es zwei Logiken geben? Und was meinst du "billig für ein(en)..."?
Ich möchte den sehen, der für ein Ü-Ei 20.000 Euro zahlt. ;)
Wenn Du jemanden weisst, ich hab hier noch eins.. gebe ich auch gerne für 10.000 EUR weg :-)
Also, sollte es so jemanden geben, flitze ich sofort in den Supermarkt und freu mich über einen Euro-Regen. :)
Nein. Der Marktwert besagt lediglich, dass jemand etwas für eine Ware oder eine Dienstleistung bezahlt - mehr nicht.
Nein, der Marktwert zeigt DEN WERT, auf den sich Angebot und Nachfrage "geeinigt" haben und bei dem für den Verkäufer der meiste Gewinn rauskommt.
Tja, und wenn er auf seinem Produkt sitzen bleibt? Nur wird er das nicht, wenn es keine Alternative gibt und das Angebot bzw. Produkt für die Masse attraktiv genug ist. Das wiederum bedeutet noch lange nicht, dass sie jenes Angebot oder Produkt unbedingt als billig erachtet.
Das jemand für eine Ware etwas bezahlt siehst Du an seiner Existenz. Gibt es keine Nachfrage für einen Artikel, so wird es ihn langfristig auch nicht mehr geben.
Logisch.
Martin