Dieses Post ist ja schon uralt - aber offenbar ist es leider immer noch aktuell! Ich habe einem schon sehr betagten Bekannten im März 2008 eine DSL/Telefon-Flatrate bei der Telekom schalten lassen.
Jetzt komme ich dazu, mir die Monatsrechnungen einmal näher anzusehen, und muss feststellen, dass die BT Germany GmbH & Co oHG seit Bestehen der neuen Flat eine Preselection per 01090 aufgeschaltet hat. Wie - das ist mir ein Rätsel. Hier hat das mit Sicherheit niemand wissentlich veranlasst.
Da mein Bekannter bis heute nichts davon gemerkt hat, sind beträchtliche Beträge zusammen gekommen, die per Telekom-Rechnung abgebucht wurden. Wir sind stinkesauer! Es gibt doch sicher noch viele, viele andere alte Leute, bei denen sich niemand um diese Dinge kümmert... und BT Germany zockt immer weiter ab...!
Das stinkt doch zum Himmel.
Bei der Telekom habe ich die BT-Germany Preselection 01090 sofort storniert. Aber keine Ahnung, wie lange die brauchen, bzw. ob Bt Germany mit irgendwelchen Kündigungfristen aufwartet.
Hat jemand eine Idee, wie man juristisch korrekt am besten aus dieser Sache wieder raus kommt? Und wie mein Bekannter an sein zuviel gezahltes Geld wieder ran kommt?
Gibt es Musterbriefe, vielleicht von Verbraucherzentralen?
Bin für jeden Hinweis dankbar!
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Benutzer mueller65 schrieb:
Es ist schon genial wie es British Telekom Germany geschafft hat in die Kundendateien der Deutschen Telekom einzudringen, ohne dass die Deutsche Telekom etwas gemerkt hat oder merken will. Die Umstellung der pre selection vieler Analoganschlüsse der Deutschen Telekom erfolgte meinen Feststellungen gemäß bundesweit und ist räumlich nicht einzugrenzen. In allen Fällen die mir bekannt sind, ist es so, dass die Anschlussbesitzer sämtlichts betäuern keine entsprechenden Aufträge angestoßen zu haben. Es sieht bald so aus, - Vermutung! - dass ein fustrierter Telekomianer mit einer Kopie des Datensatzes auf Reisen gegangen ist. Wenn man bei der Deutschen Telekom fragt, egal ob Hotline oder persönlich, weiß keiner etwas von entsprechenden Vorgängen und es kommt zu den Aussagen wie mein Vorredner sie beschrieben hat. Schade eingentlich das die Deutsche Telekom ihr Mitarbeiterpotential nicht besser nutzt, um solchen Unregelmäßigkeiten nachzugehen, wo ja, wie kürzlich erst wieder verlautbart, der Kundenservice entscheidend verbessert werden soll.
Wer nun BT Germany nicht nutzen will - GSM, Ortsgespräche und Nebentarifzeiten sind billiger als bei analogen Call Plus der Deutschen Telekom - muss dem von Vorredner aufgzeichneten Weg beschreiten.
Und wenn´s dann ums Geld geht: Einfach die strittigen Umstellungsgebühren - aber auch nur diese! - von der Rechung kürzen. Mann kann gespannt sein, welche Verträge die BT Germany dann zum Beleg der einzutreibenden streitigen Kosten beibringen will.