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Embedded Software: Immer alles dabei haben

Von Johannes Haupt

Gerade Nutzer von Netbooks der ersten Generation (etwa des Eee PC 4G) kennen das Problem: Bei der Installation vieler Anwendungen wird schnell der Speicherplatz knapp. Aber auch aktuelle Geräte wie das Dell E, HP 2133 (je 4 Gbyte) und Acer Aspire One A110L (8 Gbyte) kommen mit vergleichsweise wenig, weil teurem Flash-Speicher daher.

Eine clevere Alternative zu der Speichererweiterung mittels SDHC-Karten stellt die Befüllung eines USB-Sticks mit Software dar, die keiner Installation bedarf. Viele beliebte Open Source Programme können so an verschiedenen Rechnern parallel genutzt werden, ohne die knappen Ressourcen des Netbooks zu beanspruchen oder Dateien manuell herüber kopieren zu müssen.

Praktisch sind hier bereits geschnürte Pakete, die eine Auswahl populärer Proramme beinhalten. Die Navigation ist oftmals über ein grafisches Interface möglich, die Verwaltung von Programmordnern damit überflüssig. PortableApps ist solch eine Zusammenstellung von Internet-, Textverarbeitungs- und Multimediaprogrammen, Em Desk [Link entfernt] eine Weitere.

Letztere Kollektion kann auch auf bunten USB-Sticks mit 2 Gbyte, 4 Gbyte oder 8 Gybte für kleines Geld vom Entwickler bezogen werden. Hier wird Anwendern also sogar die Übertragung der Programme auf einen eigenen Datenträger abgenommen.

<Danke Ulrich!>

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