Das Prada-Handy kommt Ende Februar
Inzwischen gibt es offizielle Daten zum Prada-Phone. Unter dem Motto "Mobile Innovation trifft Avantgade-Design" stellte LG das Edelhandy (Profan-Name KE850) offiziell vor. Wirklich innovativ wirkt das Handy allerdings nicht, wenn es auch mit dem Prada-Label schick aussieht.
Das Triband-Gerät unterstützt EDGE, ein schneller Datenaustausch per UMTS oder WLAN ist dagegen nicht möglich. Immerhin stehen Bluetooth 2.0 und USB 2.0 zu Verfügung. Wie das Apple-iPhone fällt das Gerät mit der Luxus-Marke durch einen großen Touchscreen auf, über den die einzelnen Menü-Punkte angesteuert werden. Weil auch das Prada-Handy ist für den Einsatz bei Freunden mobiler Musik vorgesehen ist, kann der Musicplayer zahlreiche Formate abspielen (MP3, ACC, ACC+, WMA, RA). Auf dem großen Display kann man natürlich auch Videos betrachten und es gibt einen Document Viewer für die Formate ppt, doc, xls, pdf und txt.
Zeitgemäß ist auch die Ausstattung mit einer 2-Megapixel-Kamera (CMOS) und LED-Blitz. Die Optik kommt von Schneider-Kreuznach. Außenmaße des Handys betragen 98,8 mal 54 mal 12 Millimeter. Das ist zwar nicht ultraflach im samsungschen Sinne, aber doch schon modisch schlank, wie man es von einem Prada-Modell auch erwarten kann. Der interne, 8 MB große Speicher kann per MicroSD-Karte um 256 MB erweitert werden.
Der Preis für das gute Stück soll bei 600 Euro liegen - es wird ab Ende Februar in ausgewählten Prada-Shops in Großbritannien, Frankreich und Deutschland erhältlich sein. Später soll es auch in Asien auf den Markt kommen.