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AOL senkt VoIP-Preise für Fremdkunden

Provider verzichtet auf Zuschlag von 2 Euro pro Monat
Von Thorsten Neuhetzki

AOL vereinfacht die Preisstruktur für sein Internettelefonie-Angebot. Ab sofort unterscheidet der Provider mit Sitz in Hamburg nicht mehr, ob der VoIP-Kunde auch seinen DSL-Zugang bei AOL oder bei einem anderen Anbieter hat. Bisher mussten Kunden anderer DSL-Provider einen Aufpreis von 2 Euro pro Monat zahlen, der nun wegfällt. Allerdings: Bestandskunden in dem Tarif mit 2 Euro Aufpreis werden nach aktuellen Stand nicht automatisch umgestellt.

Damit gibt es bei AOL nun für alle Kunden eine Festnetz-Flatrate für 8,99 Euro monatlich. Neukunden in diesem Tarif zahlen im ersten Monat für diesen Tarif gar nichts, danach können sie sich entscheiden, ob sie die Flatrate behalten oder in einen anderen Tarif wechseln möchten. Wer nur am Wochenende viel telefoniert, kann sich für 4,99 Euro die Voice-Flatrate für das Wochenende buchen. Ferner gibt es den Tarif AOL Phone Fun mit einem Mindestumsatz von 99 Cent und Festnetz-Minutenpreisen von 1,5 Cent. Die Mindestlaufzeit liegt jeweils bei einem Monat.