Q-DSL home

QSC erweitert Versorgungsgebiet

Weitere 13 Städte können DSL ohne Telefonanschluss buchen
Von Thorsten Neuhetzki

Der alternative Telekommunikationsanbieter QSC ist seit heute in 13 weiteren Städten verfügbar. Wie das Unternehmen mitteilte, können nun auch in Bocholt, Jülich, Kaarst, Leonberg, Meerbusch, Mettmann, Neubiberg, Ratingen, Rheine, Sindelfingen, Viersen, Willich und Würselen Anschlüsse geschaltet werden. Das Besondere an QSC: Der Kunde benötigt keinen Telefonanschluss, um einen DSL-Anschluss von QSC geschaltet zu bekommen. QSC schaltet eine eigene Leitung, die auf die SDSL-Technologie setzt - klassische DSL-Hardware kann also nicht genutzt werden, ein Modem bekommt der Kunde aber gestellt.

Das QSC-Produkt Q-DSL home gibt es mit zwei Produktvarianten mit bis zu 1536 oder 2560 kBit/s Gesamtbandbreite und jeweils drei verschiedenen Bandbreitenoptionen. Einmal täglich kann kostenlos die Bandbreite geändert werden: Q-DSL home 2560-Kunden wählen einfach zwischen einem Download/Upload von bis zu 2048/512 kBit/s, 1536/1024 kBit/s oder 512/2048 kBit/s. Q-DSL home 1536 bietet die Option bis zu 1024/512 kBit/s, 768/768 kBit/s oder 512/1024 kBit/s im Down- und Upload. Q-DSL home 1536 bzw. 2560 Flatrates gibt es für 29 bzw. 39 Euro monatlich. Hinzu kommen 99 bzw. 59 Euro Aktivierungspreis für 12- bzw. 24-Monatsverträge. Bis zum 31. März entfällt während einer Aktion bei Onlinebestellung der Aktivierungspreis.

QSC ist im Vergleich mit einem T-DSL-Anschluss deutlich günstiger. T-Com-Kunden benötigen für ihren Anschluss mindestens einen Analoganschluss im Tarif CallPlus, der mit monatlich 15,95 Euro zu Buche schlägt sowie einen T-DSL 1000-Anschluss für 16,99 Euro monatlich. Damit liegen die monatlichen Kosten bei 32,94 Euro - hinzu kommen die Kosten für den DSL-Tarif. Wem es also nur auf eine DSL-Leitung ankommt und Telefonie dann per VoIP bzw. Mobilfunk realisiert, fährt mit dem QSC-Angebot besser.